Batman: Arkham City - Game of the Year Edition

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ab 10,22
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Kämpfen Sie sich durch das Megagefängnis im Herzen von Gotham City!
Es wird nicht einfach: Ein Großteil der Insassen ist ihretwegen dort.
Game of the Year-Edition enthält Spiel mit

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Batman: Arkham City - Game of the Year Edition im Preisvergleich: 40 Preise

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Produktbeschreibung

Batman: Arkham City - Game of the Year Edition

EAN 5051890111210
gelistet seit 02/2013

Allgemeine Informationen

Genre Action

Pro & Kontra

Vorteile

  • Tolle Story
  • Sehr coole Moves und Kämpfe
  • Super Rätsel
  • Batman & Catwoman
  • Grafik, Sound, Gameplay, Freiheiten, Abwechslung

Nachteile / Kritik

  • Der Anzug geht schon wieder kaputt ;-)
  • nichts für Anfänger

Tests und Erfahrungsberichte

  • Batman am Rande des Todes

    Pro:

    Tolle Story
    Sehr coole Moves und Kämpfe
    Super Rätsel
    Batman & Catwoman

    Kontra:

    Der Anzug geht schon wieder kaputt ;-)

    Empfehlung:

    Ja

    Anforderungen

    Nun, es handelt sich also um ein Spiel mit Batman. Das bedeutet in der Regel, dass es zwar ordentlich zur Sache geht, viel gekämpft wird und viele Gegner ausgeschaltet werden müssen. Doch da es sich um Batman handelt, ist auch klar, dass das Ganze unblutig von statten geht und niemand sterben wird - zumindest nicht durch die Hand Batmans. Arkham City hat daher die gleiche Altersfreigabe erhalten, wie auch der Vorgänger und ist ab 16 Jahren freigegeben. Meiner Meinung nach ist das auch völlig in Ordnung so.



    Preis und Beschaffung

    Wer meinen Bericht über Batman Arkham Asylum gelesen hat, kann sich sicher schon denken, wie wir zu Batman Arkham City kamen. Nun, der Vorgänger-Teil ist natürlich schuld. So im Frühjahr 2011 sind wir ja auf Batman Arkham Asylum aufmerksam geworden und haben es nach dem Kauf auch mit Begeisterung durchgespielt. Bis dato gab es allerdings keine Fortsetzung dieses coolen Games, so dass wir uns erst einmal wieder anderen Spielen widmeten.

    Batman Arkham City kam dann ganz unbemerkt im Oktober 2011 auf den Markt. Die uns vorliegende Game of the Year Edition erschien erst Anfang September 2012. Eben diese ist uns dann im Regal auf aufgefallen und wurde prompt gekauft. Bezahlt haben wir für dieses Spiel dann knapp 30 Euro. Heute bekommt man beispielsweise bei Amazon die normale Version bereits für knapp 20, die Game of the Year Edition (die ein paar Zusatzinhalte hat) kostet nach wie vor knapp 30 Euro. Obwohl das Spiel mittlerweile ca. 1,5 Jahre alt ist, halte ich das für einen angemessenen Preis.



    Der Vorgänger - Von der Klapse zum Stadtstaat

    Es ist zwar nicht nötig, dass man den Vorgänger-Teil von Batman Arkham City kennt oder ihn gespielt hat, jedoch versteht man die Story dann teils ein klein wenig besser und kann auch über ein paar mehr Sprüche der Insassen schmunzeln, weil man die Hintergründe kennt. Ich will euch daher an dieser Stelle eine Kurzfassung der Vorgängerstory liefern.

    In Batman Arkham Asylum geht es - mal wieder - um einen fiesen Plan Jokers. Er lässt sich, wie geplant, in die psychiatrische Anstalt Arkham Asylum einliefern, wo er schnell von Harley Quinn befreit wird und die Kontrolle über die gesamte Anstalt übernimmt. Da er droht, in der Stadt versteckte Bomben zu zünden, sollte jemand die Anstalt betreten, ist Batman auf sich allein gestellt und muss dem Treiben ein Ende bereiten.

    Durch Bane erfährt man, dass Joker das Toxin Venum, welches Bane zu einem überstarken Monster macht, weiterentwickelt hat. Er nennt es Titan und will damit eine Armee übermächtiger Handlanger erschaffen. Zur Verhinderung dieses Plans muss es Batman mit Bane, Poison Ivy, Joker, Killer Croc und Scarecrow aufnehmen. Letzterer schickt ihn dabei teils auf krasse Psycho-Trips, die Batman jedoch auch meistert und Scarecrow schließlich Killer Croc zum Fraß vorwirft...



    Die Story - Superschurken mit einem langen Atem

    Kurz vorweg: Die Game of the Year Edition hat einige Bonus-Inhalte. Ich würde raten, sie alle vor dem Spielstart zu installieren, da man so zwischendurch mal ein paar "Zwischensequenzen" spielen kann, die zusätzliches Futter für die Story und das Verständnis des Ganzen liefern.

    Alles beginnt ... mit Catwoman! Was? Wieso? Es geht doch um Batman, oder? Ja, die erste spielbare Sequenz startet tatsächlich mit Catwoman. Das war zwar schon ein wenig irritierend, doch da man direkt ins Geschehen geworfen wurde und sich direkt einem Kampf mit mehreren Schurken liefern musste, hatte man gar keine Zeit weiter darüber nachzudenken. Stattdessen fängt man wohl recht schnell an, die grazilen und wirklich gut getroffenen Bewegungen von Catwoman zu bewundern. Nach der kleinen Kampfeinlage sieht man noch, wie Catwoman aus dem sich befindlichen Zimmer etwas mitgehen lässt und verschwindet.

    Die eigentliche Geschichte beginnt nun ... wieder mit nicht mit Batman, zumindest nicht ganz. Die Geschichte von Arkham Asylum liegt nun ein paar Monate zurück. Der ehemalige Leiter von Arkham Asylum, Quincy Sharp, ist mittlerweile Bürgermeister. Und wie könnte man es hier von dem Ex-Leiter einer Klapse anders erwarten, hat er auch gleich sehr verrückte Ideen für seine ersten Amtshandlungen. Er lässt einen Teil von Gotham abriegeln und quartiert dort die ganzen Insassen von Arkham Asylum ein. Doch dem ist natürlich noch nicht genug, dazu gesellen sich dann die bisherigen Insassen des Blackgate Gefängnisses. Überwacht wird dieser neue Stadtstaat Arkham City von Sicherheitsleuten, den Tygers, die das Gebiet umstellen und per Helikopter aus der Luft überwachen.

    Dass es hier zu Problemen kommen wird, ist jedem halbwegs vernünftig denkenden Menschen schon klar. Davon scheint es in Gotham aber nur wenige zu geben. Dennoch ist Bruce Wayne natürlich einer von ihnen, weswegen er sich auf einer Großveranstaltung vor den Mauern von Arkham City deutlich gegen dieses Projekt ausspricht. Die aufkommende Verwunderung, wieso sich der Playboy Bruce Wayne nun für derartige Themen interessiert, ist bei den Zuschauern schnell vergessen, als dieser plötzlich von einigen Sicherheitsleuten plötzlich überwältigt und - wie könnte es anders sein - nach Arkham City verfrachtet wird. Nun, dieser neue Stadtteil ist eben auch ein toller Ablageplatz für alle unliebsamen Gegner und lästige Feinde.

    Als man als Bruce Wayne wieder zu sich kommt, gilt es zunächst, sich zu befreien und einen Überblick über das Chaos zu bekommen. Der Umstand, die ersten Tritte und Schläge, als Bruce Wayne im feinen Anzug ausführen zu müssen, ist ja schon schlimm genug, jedoch ist es unmöglich, als der bekannte Playboy durch Arkham City zu laufen. Ein kurzer Anruf bei dem treuen Diener Alfred sorgt jedoch dafür, dass kurze Zeit später einer der Batman-Anzüge auf einem der Dächer Arkham Citys landet und aus Bruce Wayne endlich Batman wird. Schnell wird klar, dass Quincy Sharp wohl nur eine Schachfigur im bösen Spiel unserer lieben Superschurken zu sein scheint. Doch wer steckt genau dahinter und was hat er vor?

    Batman erfährt, dass Catwoman sich scheinbar auch in Arkham City befindet. Sie scheint dem lieben Two Face in die Quere gekommen zu sein und könnte nun wohl Hilfe gebrauchen. Das kommt Batman gerade recht, denn die hinterlistige Katze kann vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen.

    Dem Verbrechen auf der Spur bekommt Batman dann noch ganz andere Probleme. Die Insassen reden alle von einem todkranken Joker, eine seltsame Geschichte, zu der Batman bald mehr erfährt als er will. Denn als er sich zwischenzeitlich in der Gewalt dieses Superschurken befindet, hat dieser nichts Besseres zu tun, als Batman ebenfalls mit der Krankheit zu infizieren, so dass Batman einen guten Anreiz hat, schnell ein Gegenmittel für beide zu finden, bevor er das Zeitliche segnet.

    Bis man des Rätsels Lösung, sowie das Gegenmittel gefunden und wieder für Recht und Ordnung gesorgt hat, muss man sich einigen Superschurken stellen, darunter wieder Bane, Raz Al Gul, Victor Zsasz, Clayface, der Pinguin, Mr. Freeze, Two Face und einige mehr...



    Das Gameplay - Wenn episch einfach episch ist

    Wie auch beim Vorgänger handelt es sich bei Batman Arkham City um ein Action-Adventure und das auch noch mit Batman in der Hauptrolle. Das verheißt doch von Anfang an, dass es viel zu sehen, zu tun und machen gibt. Daher möchte ich das Gameplay zur Übersicht wieder in kleinere Abschnitte einteilen, die ich der Ähnlichkeit zu Arkham Asylum wegen auch in die gleichen Punkte teilen werde.


    Kämpfen - Filmreife Kampfszenen

    Den ersten Kampf bestreitet man in diesem Game als Catwoman. So ist fast garantiert, dass man dieselbe Reaktion erhält, die man schon bei den ersten Moves des Vorgängers hatte. Man ist derart fasziniert von den kunstvollen, geschmeidigen und doch gefährlichen Bewegungen der Katzenfrau, dass man fast das Drücken der Buttons vergessen könnte. Darüber hinaus sind die Bewegungen von Catwoman natürlich sehr sexy in Szene gesetzt. Fast ein wenig too much, allerdings absolut passend zum Film.

    Doch auch Batman hat einiges zu bieten. Als er sich als Bruce Wayne befreit und die ersten Gegner bezwingt, merkt man schnell, dass die Entwickler das bewährte System beibehalten und sogar ein wenig verbessert haben. Für Neulinge wirkt es zunächst wieder etwas simpel, diverse Attacken mit nur einem Button auszuführen, jedoch muss man auch recht schnell das Blocken und Kontern lernen, sowie andere Zusatzattacken (beispielsweise gegen Feinde mit Schild), die dann das Drücken weiterer Buttons notwendig machen und so für ein abwechslungsreiches und ausgefeiltes Kampfsystem sorgen.

    Darüber hinaus kann Batman nicht nur Schlagen und Treten. Auf geschickte Art und Weise wird auch die Umgebung in die Kämpfe mit eingebunden, so dass man einen Schurken beispielsweise gegen ein Geländer schlägt oder ähnliches. Auch Baterangs (metallische Bumerangs in Batman-Form, teilweise mit besonderen Fähigkeiten), Explosiv-Gel und andere schicke Gadgets kommen natürlich in den Kämpfen zum Einsatz.


    Ausschalten - Lautlos, effektiv, sneaky!

    Batman hat wirklich einiges zu bieten und kann es problemlos mit einem oder auch mal mehreren Handlangern der Bösewichte aufnehmen. Da diese es aber schon wieder geschafft haben, sich innerhalb ihres eigentlich absolut abgesicherten Stadtstaates mit Waffen zu versorgen, wird es für die Fledermaus zunehmend schwerer, sich mit größeren Gruppen anzulegen. Schließlich ist Batman auch nur ein Mensch, wenn auch ein gut gepanzerter und top ausgebildeter.

    Man muss also andere Wege finden, die Anzahl der Gegner zu reduzieren, ohne ständigem Kugelhagel ausgesetzt zu sein. Was eignet sich da besser, als sich an seine Gegner anzuschleichen und sie dann mit einem einzigen, gezielten Schlag außer Gefecht zu setzen? Gerade bei größeren, teils über mehrere Etagen gehenden Räumen oder Hallen ist das unumgänglich.

    Doch wie auch im vorherigen Teil, sind die Schurken leider nur begrenzt blöd. Über Sensoren, die den Herzschlag der Halunken messen, wissen die jeweiligen Superschurken schnell Bescheid, dass einer ihrer Männer ausgeschaltet wurde. Diese Info geben sie dann natürlich meist direkt an die noch verbleibenden Handlanger weiter, so dass diese zunächst zu dem Bewusstlosen stürmen und danach noch vorsichtiger den Raum absuchen.

    Es ist also ratsam, sich schnell aus dem Staub zu machen und zu verstecken, bevor die nächsten Feinde angerannt kommen. Hat man es mal nicht rechtzeitig geschafft, kann man in den meisten Fällen noch mit Hilfe einer Rauchgranate das Weite suchen. Doch diesmal gehen die Lakaien der Bösewichte noch weiter. Einige sind darüber hinaus mit einem Infrarotgerät ausgestattet und können die Fledermaus somit überall ausfindig machen, egal ob man sich auf einem Wasserspeier oder unter einem versteckt hat. Man sollte daher stets darauf achten, dass man diese Übeltäter als erstes ausschaltet, um danach ein etwas leichteres Spiel zu haben. Dabei sollte man jedoch beachten, dass die Ganoven auch die unmittelbaren Bodengitter um einen Bewusstlosen absuchen, also aufpassen!


    Detektiv-Modus - Ich sehe was, was du nicht siehst...

    Und wieder haben wir hier etwas, das einigen schon aus dem ersten Teil bekannt sein kann und oftmals ein super Helfer war: Der Detektiv-Modus. Batman und auch Catwoman sind ja technisch schon recht gut ausgerüstet und besitzen beide die Möglichkeit in den Detektiv-Modus zu schalten, um die Welt mit anderen Augen zu sehen.

    Der Vorteil wird schnell klar. Man kann nun durch Wände hindurch sehen und seine Gegner auch über mehrere Ebenen hinweg erspähen und super im Blick behalten. Auch versteckte Gegenstände oder Schalter kann man somit schneller finden. Das Planen des richtigen Manövers und das Abpassen des perfekten Angriffszeitpunkts sind durch diesen Modus somit bedeutend besser möglich.

    Der kleine Nachteil, dass man durch die Röntgen-Ansicht der Gegner jedoch nicht eindeutig erkennen kann, ob diese nun mit dem Gesicht oder dem Rücken zu Batman steht, ist leider geblieben. Mit einem kurzen Wechsel in den grafisch ohnehin bedeutend schöneren, normalen Modus kann man dieses Problem jedoch beheben.


    Aufstieg und Verbesserungen - Auch ein Batman kann noch besser werden

    Der liebe Batman hat in Arkham City alle Hände voll zu tun. Da ist es für den Spieler doch toll, dass man auch für so ziemlich alles, was Batman so macht, Erfahrung bekommt. Das Bezwingen von Gegnern, das sofortige Ausschalten, das Entschlüsseln eines Lösungswortes, das Finden von Riddler Figuren, das Erledigen von Haupt- und Nebenquests, sowie das Lösen der sonst auf der Karte verteilten Rätsel, alles gibt Erfahrung.

    Hat Batman oder auch Catwoman genug Erfahrung gesammelt, steigt man eine Stufe auf. Statt Attributpunkten oder ähnlichem gibt es hier die Möglichkeit, bei jedem Stufenaufstieg eine neue Fähigkeit freizuschalten. Von neuen Baterangs mit weiteren Fähigkeiten, über ein Plus an Gesundheit bis hin zu diversen Verbesserungen ist alles dabei. Interessanter Weise kann man beispielsweise als gerade gelevelter Batman aber auch eine Fähigkeit von Catwoman verbessern. Ich habe meine Punkte jedoch lieber in den aktiven Batman investiert und habe das auch nicht bereut!


    Der Riddler - Denn Arkham City ist nicht genug

    Ach ja, was wäre ein Batman Abenteuer ohne den Riddler? Für einen Helden wie unsere Fledermaus ist es ja auch nicht genug, ganz Arkham City aufzuräumen und gegen den Tod anzukämpfen, man lässt sich schon automatisch auf die ganzen Rätseleien des Riddlers ein. Und dazu gibt es Gründe, schließlich hat er unschuldige Geiseln genommen und droht diese zu töten, wenn Batman seine Spielchen nicht mitspielt. Für die Story ist das eine wirklich tolle Idee, aber ich wette, dass viele Spieler den Rätseln auch ohne triftigen Grund nachgegangen wären, denn sie machen einfach zu viel Spaß, um sie links liegen zu lassen. Darüber hinaus geben die Rätsel ja auch einiges an Erfahrung.

    Wie könnte es anders sein, gibt es neben den zu entschlüsselnden Lösungsworten und den zu knackenden Rätseln dann auch noch eine Menge Riddler-Fragezeichen-Figuren in ganz Arkham City zu finden. Manche davon kann man sich recht leicht holen, andere werden erst durch das Lösen teils sehr kniffliger Rätsel freigegeben.

    Und dann gibt es Fragezeichen, die einen zum Verzweifeln bringen können. Denn dann und wann hat Riddler auf unserem Weg auch eine Figur platziert, an die wir erst später heran kommen können, wenn wir unsere gesamte Batman Ausrüstung zur Verfügung haben. Versucht man sich dennoch daran - und ich garantiere euch, das tut man - schnappt die Riddler Falle zu und Batman stirbt. Krasse Sache, aber zum Glück bekommt man in der Todesszene dann gesagt, dass man dieses Rätsel erst zum Schluss versuchen soll, so dass man so schnell keinen zweiten Versuch unternehmen wird.

    Zum Schluss wären da noch diese komisch rosa-roten Fragezeichen zu nennen. Die für Batman platzierten Figuren sind grün, die rötlichen hingegen ... na klar, die sind für Catwoman! Versucht man als Batman dennoch mal eines zu ergattern, so macht Riddler die Fledermaus darauf aufmerksam, dass diese Figur nicht für ihn platziert wurde und er sich um seine Sachen kümmern soll.


    Weitere Informationen - Sitze im Schatten und lausche

    In Batman Arkham City gibt es wieder viele Infos zu erhaschen. Diesmal sind sie jedoch nicht als Tonbänder oder Statuen in der Stadt versteckt, sondern werden über die tolle Mundpropaganda der ganzen Halunken weitergetragen. Es kam bei mir durchaus vor, dass ich so einen geplanten Angriff noch ein wenig warten ließ, um zunächst das interessante Gespräch zu belauschen. So erfährt man dann beispielweise, dass diverse Superschurken in Arkham City gesichtet wurden, jedoch niemand Scarecrow gesehen hat. Ob das was mit Batmans letztem Abenteuer und Killer Croc zu tun hat? ;-)



    Game of the Year Edition – Wenn Harley Quinn böse wird

    Die Game of the Year Edition von Batman Arkham City enthält alle veröffentlichten DLCs des Spiels, sowie eine weitere Kampagne. Bei den DLCs handelt es sich um folgende Packete: Catwoman-Pack, Robin Bundle-Pack, Nightwing Bundle-Pack, Challenge Map-Pack und Arkham City Skins-Pack. Darüber hinaus gibt die Singleplayer Kampagne Harley Quinn’s Revenge, die nochmal zwei Stunden weiteres Gameplay verspricht und das abschließende Kapitel von Batman Arkham City darstellt. Ja, das bedeutet, dass das zunächst gezeigte Ende, noch gar kein Ende ist, aber das ist auch gut so ;-)

    Dann gibt es auf der Game of the Year Edition noch sieben Karten, zwei spielbare Charaktere und 12 Skins extra. Dabei handelt es sich um folgende Karten: Wayne Manor, Main Hall, Freight Train, Black Mask, The Joker’s Carnival, Iceberg Lounge und Batcave. Als spielbare Charaktere kommen Robin und Nightwing hinzu und als neue Skins gibt es die folgenden: 1970s Batsuit, Year One Batman, The Dark Night Returns, Earth One Batman, Batman Beyond Batman, Animated Batman, Sinestro Corps Batman, Long Halloween Catwoman, Animated Robin, Red Robin und Animated Nightwing. Diese Inhalte sind gerade für Fans ein schönes Extra, allerdings würde es sich meiner Meinung nach nicht lohnen, dafür die Game of the Year Edition zu kaufen. Für die Extra-Kampagne und die DLCs allerdings lohnt es sich auf jeden Fall!



    Fazit – Batman eben!

    Es ist mal wieder so weit, wir befinden uns am Ende meines Berichts! Ich denke, meine Meinung zu diesem Spiel konnte man im Laufe des Berichts schon an vielen Stellen bemerken. Batman Arkham Asylum war ja schon ein sehr begeisterndes Game, aber Arkham City ist meiner Meinung nach tatsächlich nochmal ein Schippchen besser! Und man erlebt nicht oft, dass der zweite Teil besser ist als der erste!

    Die Charaktere sind grafisch, animationstechnisch und vom Sound her absolut gelungen. Die Kämpfe sind daher nicht nur eine Herausforderung, sondern auch schön anzusehen, wenn man das so sagen kann. Die ganzen Gadgets bringen etwas Abwechslung ins Spiel und die ganzen Rätseleien runden die ganze Sache perfekt ab. Alles in einem ein sehr gelungenes Spiel, an dem ich tatsächlich Nichts zu meckern habe, außer vielleicht das Ende ;-)

    Ich vergebe daher überzeugte 5 von 5 Sternen und kann den Kauf jedem, egal ob Batman Fan oder nicht, auf jeden Fall empfehlen!


    Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren!

    Meine Berichte veröffentliche ich auch bei Ciao unter gleichem Namen!

    JustRed
  • Batmans Rückkehr

    Pro:

    Grafik, Sound, Gameplay, Freiheiten, Abwechslung

    Kontra:

    nichts für Anfänger

    Empfehlung:

    Ja

    Batman ist zurück und er schlägt sich nun nicht nur durch einen Gefängnistrakt, sondern Arkham City, eine offene Welt, in der sehr viele Gefahren lauern. Diesmal ist aber auch Catwoman steuerbar.