Belantis Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Preis-Leistungs-Verhältnis: schlecht
- Empfehlenswert: nein
Pro & Kontra
Vorteile
- sollte jeder selber herausfinden
- mit Liebe, bei Sonne traumhaft, im Entstehen und einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen
- nettes Ambiente, schöne Attraktionen in durchdachten Themenparks
- Der Park befindet sich im Aufbau und er hat definitiv das Potential ein ganz großer unter den Vergnügungsparks zu werden
- meisten Stellen im Park sind ordentlich- sauber, \\
Nachteile / Kritik
- sollte jeder selber herausfinden
- Preis...
- meist nur für Kinder ab 5 J., noch zu wenige Attraktionen, teuer
- Das Preis – Leistungsverhältnis könnte besser sein
- zu teuer, zu wenig Attraktionen, zu lange Wartezeiten sowohl am Eingang als auch an den Attraktionen, zum Teil wüste Ecken, eher vergleichbar mit einem Sonntagsrummel,...
Tests und Erfahrungsberichte
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Familientag im Belantis
3- Preis-Leistungs-Verhältnis: schlecht
- Empfehlenswert: nein
Pro:
- unterschiedliche Attraktionen - freundliches Personal
Kontra:
- unverschämte Preise - Essen ist nicht so der Hammer - gestückelte Öffnungstage - zu kurze Öffnungszeiten
Empfehlung:
Nein
Hallo Ihr Lieben.
Lange ist es her, dass ich hier einen Beitrag verfasst habe. Aber nun wird es mal wieder Zeit. Am 01.08.2013 waren wir im Belantis - der Vergnügungspark um die Ecke. Ich wohne ja in Leipzig und fahre sehr oft am Park vorbei. An besagtem Tag waren mein Mann, mein Sohn (1,11m; 5 Jahre), mein Stiefsohn (1,32m; 8 Jahre), meine Eltern und ich dort gewesen. Wir hatten zur Hochzeit Gutscheine bekommen und wollten es nun endlich mal austesten.
Wie ist der Park erreichbar?
Belantis ist ostdeutschlands größer Freizeitpark in der Nähe von Leipzig/Sachsen. Gelegen an der A38 ist der Park gut ausgeschildert. Man sieht ihn schon direkt von der Autobahn aus. Die Abfahrt heißt "Neue Harth/Belantis". Auch vorher ist der Park bereits ausgeschildert, so dass man ihn kaum übersehen kann.
Auch per Bus ist der Park erreichbar, so dass auch Nicht-Autofahrer die Chance haben, den Park zu besuchen. Ab dem Leipziger Hauptbahnhof fährt man mit der Straßenbahnlinie 3 bis zur Endstelle Knautkleeberg. Dort wechselt man in die Buslinie 118 bis zum Belantis. Für die Fahrt sollte man ca. 45 Minuten einplanen. Hierzu gibt es das BELANTIS MobilTicket (Hinfahrt, Ticket fürs Belantis und Rückfahrt) und kostet für Leipzig 29,50 Euro).
Den Park können Sportliche auch mit dem Fahrrad erreichen. Die Radwege sind gut befestigt. Am Park stehen ca. 700 Fahrradstellplätze zur Verfügung.
Wann hat der Park geöffnet?
Ich finde die Öffnungszeiten sehr gestückelt. Nich sehr gut gemacht.Hier mal die Öfnungszeiten für 2013:
- 30.03.-07.04.2013
- zwischen dem 08.04. und 05.05.2013: mittwochs, samstags und sonntags geöffnet
- 08.05.-12.05.2013
- 20.05.-22.05.2013
- 26.05.2013- 29.05.2013
- zwischen dem 01.06. und 30.06.2013: mittwochs, donnerstags, samstags und sonntags geöffnet
- 01.07.-28.08.2013 täglich geöffnet- zwischen dem 31.08. und 29.09.2013: mittwochs, samstags und sonntags geöffnet
- 02.10.-06.10.2013- 09.10., 10.10., 12.10., 13.10.2013- 16.10., 19.10., 20.10.2013
- 21.10.-31.10.2013
Meistens ist von 10-18 Uhr geöffnet, was für einen Freizeitpark sicher nicht das allerbeste ist. Am 30.06.2013 hatte der Park nur von 10-15 Uhr geöffnet. Einzig am letzten Tag (31.10.2013) hat der Park von 10-20 Uhr geöffnet.
Was kostet der Eintritt?
Hier war ich echt schockiert, welche unverschämten Preise der Park berechnet.
Beim Tagesticket:
- Kinder unter 1m: kostenlos
- Kinder zwischen 1m und 1,45m: 24,90 Euro
- Jugendliche/Erwachsene ab 1,45m: 26.90 Euro
- Familien-Ticket (ab 3 Personen): 24,90 Euro
- Gäste mit Behinderung: 18,90 Euro
- Blinde/Rollstuhlfahrer: kostenlos
- Begleitperson mit Nachweis "B": 19,90 Euro
- Begleitperson ohne Nachweis "B": 22,90 Euro
- Geburtstagskinder (am Tag - 7 Tage nach Geburtstag, mit Nachweis): kostenlos
- Saison-Ticket: 49,90 Euro
- Jahres-Ticket (365 Tage): 59,90 Euro
Halloweenspektakel:
- Kinder (kostümiert, bis 1,45m und mit Kürbis): 9,90 Euro
- Abend-Ticket (ab 17 Uhr): 9,90 Euro
Obwohl ich nicht so recht verstehe, warum jemand ein Jahres-Ticket kaufen sollte, wenn die Saison nur von Ende März bis Ende Oktober geht.
Des Weiteren finde ich die Preise für Kinder echt unverschämt. Viele Fahrgeschäfte sind nicht für Kinder unter 1,30m geeignet. Mein Sohn konnte dementsprechend nicht soviel fahren. Hierfür sollte über einen wirklichen Kinder-Tarif nachgedacht werden. 15 Euro fände ich angemessen für Kinder zwischen 1m und 1,45m.
Für die Preise gibt es definitiv Punkte Abzug. Wir haben für 6 Personen (4 Erwachsene und 2 Kinder) 149,50 Euro bezahlt.
Welche Kosten kommen noch auf einen zu?
Das Parken ist nicht kostenlos, obwohl das in der Einöde neben einer Autobahn völlig in Ordnung gewesen wäre.
- bis 60 Minuten: kostenlos
- bis 2 Stunden: 1 Euro- bis 4 Stunden: 2 Euro
- ab 4 Stunden: 3 Euro
Einen Lageplan mit ein paar Coupons (jedoch nicht wirklich gut einsetzbar) kostet 0,80 Euro. Den Plan finde ich recht sinnvoll. Dort steht auch an jeder Attraktion dran, wer Eintritt hat und ab welcher Größe es geeignet ist.
Was kann man alles entdecken?
Der Park bietet verschiedene Themenwelten:
Das Schloss Belantis:
Das blaue Schloss ist ein kleines Markenzeichen des Parks und gut von der Autobahn aus sichtbar. Hier tummeln sich allerlei Dinge erleben: Hierzu gehören u.a. Segway (Roller, die durch kleinste Körperbewegungen gesteuert werden), Kettenkarusell, Kindereisenbahn, Schlosscafé und Jahrmarkt. Sogar heiraten kann man in diesem Schloss. Sicher eine schöne Kulisse.
Tal der Pharaonen:
- Auch gut von der Autobahn sichtbar ist die Pyramide. Hier handelt es sich um eine Wildwasserbahn. Zuerst wird man durch die Pyramide geleitet, danach muss man in die pralle Sonne bis hin zum Start der Fahrt. Es wurden zwar ein paar Schirme aufgestellt, aber an heißen Tagen kann man sich hier echt einen Sonnenbrand holen - wie ich zum Beispiel. 38 Meter hoch ist die Pyramide mit Wasserstrudel. Super Attraktion, jedoch erst ab 8 Jahren und einer Körpergröße von 1,40m erlaubt. Ohne Begleitung sogar erst ab 13 Jahren.
- Außerdem gibts in diesem Tal eine Wüstenralley- eine Wüstenexpedition (Baggern im Sand, kostet jedoch 1 Euro pro Runde)
- ein Sandspielplatz.
Strand der Götter.
Diese Themenwelt steht ganz im Zeichen von Griechenland.
- Hier kann man eine Bootsfahrt machen, welche ich schon sehr schön fand. Hier durften sogar alle mitfahren.
- Des gibt außerdem noch den Flug des Ikarus, wo man per Seilbahn über den angelegten See fliegen kann. Man darf ab 7 Jahren mitmachen, allerdings darf man nicht 100kg wiegen.
- An der Säule der Athene kann man seine Kraft testen. In 2er-Sitzen zieht man sich selbst mit etwas Hilfe hoch und kann durch loslassen sich in die Tiefe stürzen. In Begleitung darf man hier ab 4 Jahren mitmachen, ohne Begleitung ab 8 Jahren
- Götterflug heißt ein weiterer Spass in Griechenland. Hier wird man hochgezogen und kann mittels zwei separaten Flügeln selbst entscheiden, in welche Richtung es sonst noch gehen soll. Der Spass daf jedoch erst ab 7 Jahren und einer Körpergröße von 1,25m genutzt werden. Mein Mann wollte das mitmachen, aber die Schlange war einfach zu lang.
Land der Grafen
- Hier gibts u.a. den Drachenflug. Dabei gehts hoch hinaus. Rotierende Gondeln drehen einen dann nochmal zusätzlich. In Begleitung darf man ab 6 Jahren mitmachen, ohne Begleitung ab 8 Jahren.
- Gletschenrutsche: Das hat echt Spass gemacht, obwohl man auch hier sehr anstehen musste. Hier gehts um 4 verschiene Wasserrutschen, wo man jedoch die Boote selbst in die Röhren wuchten muss. Für mich als 1,65m große Frau ein echter Kraftakt, da die Schlauchboote für 2 Personen gedacht ist. Die Rutschen sind ab 3 Jahren geeignet.
- Tour de France ist ein Parcour, der auf Spezialrädern gefahren wird. Die Kinder fahren hier auf sogenannten Wackelrädern. Jedoch darf man erst mitfahren, wenn man 1,35m erreicht hat. Also nichts für unsere Kinder, die gern sonst mitgefahren wären.
- Silberwäsche war eine Goldwäschestation, in der man Nuggets schürfen konnte. Frech war, dass man hierfür auch Geld bezahlen musste. Bin mir aber nicht mehr sicher, wieviel sie haben wollten. Unsere Kinder haben sich in der Anlage lediglich die Hände gewaschen. ;-)
- Im Waldlehrpfad konnte man Naturbursche spielen. War aber eher unspektakulär. Auch die Kinder, die sonst echt naturverbunden sind, hat es nicht interessiert.
- In der Küstenralley wurde auch mal an die ganz Kleinen gedacht. Auf Bobby Cars konnten 1-4jährige durch einen Parcour sausen. Obwohl auch größere Kinder (die eine war locker 12 Jahre alt gewesen) ihren Spass hatten.
Insel der Ritter:
- Der Drachenritt hat meinen Mann, meinen Papa und die Jungs fasziniert. Ihre Gesichter waren zwar teilweise echt verzogen, aber die Achterbahn über Hügel, versteckt unter Tage und Wellen hat echt viel Geschwindigkeit (ca. 70km/h) reingebracht. Man muss nur sehr viel Zeit mitbringen. Die Wartezeit für das Minuten-Vergnügen waren echt krass. Meine Mama und ich haben geschlagene 45 Minuten gewartet auf unsere Jungs. Hier finde ich die Altersbegrenzung schon krass. Kinder ab 4 Jahren und 1m dürfen hier in Begleitung mitfahren.
- Verlies des Grauens konnte ich mir nicht anschauen, da mein Sohn Angst hatte. Wir haben draußen gewartet. Hier gibt es ein Abenteuer mit Merlin. Meinem Mann ist fast schlecht geworden, weil man ziemlich hin- und hergeschüttelt wird und bunte Farben an den Wänden zusätzlich die Augen im Schlossverlies gestresst haben. Alle dürfen mitfahren, ab 6 Jahren auch ohne Begleitung.
- Der Abenteuerspielplatz hat meinem Sohn echt viel Spass gemacht: viele Klettermöglichkeiten, Balancestämme und Sand machten den Spielplatz zum Hit für die Kleinen.
- Außerdem gab es noch ein Labyrinth, welches aber nicht so spannend war.
Küste der Entdecker:
- Hier gab es ein großes, tolles Piratenschiff, welches unsere Jungs gleich in Beschlag genommen hatten. Man konnte (gegen Entgelt) mit Kanonen ins Schiff bzw. vom Schiff aus Schüsse abfeuern. Außerdem gib es einen großen Mast, der hin- und herschwangte. Mein Stiefsohn war so begeistert, dass er den Mast mehrfach erklimmtte. Außerdem kann man dort eine Piratentaufe machen. Das Schiff ist geeignet ab 4 Jahren.
- Die Schiffsschaukel war echt der Hammer. vor und zurück. Nichts für senisble Mägen. Daher schaute meine Mama nur zu. Aber wir anderen saßen mutigerweise drin. In Begleitung ab 4 Jahren und 1m erlaubt, ohne ab 8 Jahren.
- Außerdem konnten auch Kinder auf kleinen Tretbooten kurze Touren machen oder mal kurz ins kühle Nass springen.
Prärie der Indianer:
- Für größere Kinder (ab 10 Jahren und mind. 1,20m) stand Belantius Rache zur Verfügung. Das ist ein Riesenschwungpendel. Hier sind wir jedoch nicht mitgefahren, da unsere Kinder sonst nur hätten zuschauen müssen.
- Auf eigene Faust konnte man mit Kanus im See rumpaddeln.
- Auf dem Pfad der Mutigen hatten unsere Kinder wieder Spass: Schaukeln, Balancieren etc. konnte man hier entdecken. Und das ganz ohne Altersbeschränkung.
- Tal der Tiere: Diverse Tiere wie Ziegen, Hängebauchschweine oder Kaninchen konnte man hier bestaunen.
- In diversen Tipis konnte man sich anmalen lassen, Friedenspfeife rauchen oder einfach mal am Leben eines Indianers teilnehmen.
Reich der Sonnentempel:
Hier gibt es nur ein Attraktion, aber die hats dafür in sich: HURACAN, eine der spannensten Achterbahnen Europas. Hier geht es zunächst 32 Meter im 90°-Winkel nach oben, um im freien Fall und im 95°-Winkel dann wieder runterzusausen. 5 Überschläge machen die 90-Sekunden-Fahrt zum Erlebnis. Nur mein Mann ist mitgefahren. Als der Anstieg und die Abfahrt vorbeiwaren, war mal kurz ein Sekündchen weg. Keine Erinnerung mehr. ;-) Bis zu 85km/h erreicht die Achterbahn. Mein Mann musste ca. 15 Minuten warten, was eigentlich noch ok war.
Was gibts noch im Park?
Ein Pluspunkt sind die Parkbänke, die überall aufgestellt worden sind. Es gibt keine ätzende Musik, die überall im Park tönt. Entlang der Wege sind regelmäßig als Steine getarnte Boxen aufgestellt, die leise Musik spielen. Also nicht aufdringlich.
Überall gibt es Cornetto-Eisbuden, wo man für 1,50 Euro ein Eis in verschiedenen Sorten erwerben kann. Der Preis ist noch ok für ein Softeis in Schoko, Vanille, Erdbeer oder Karamell.
In fast allen Welten gibt es Essmöglichkeiten. Die Preise sind jedoch echt heftig. Eine kleine Portion nicht gut schmeckender Pommes und 4 Chickennuggets im hauseigenen McBelantis kosten fast 10 Euro, was echt heftig ist. Nimmt man ein Menü mit Pommes, Nuggets und Getränk bezahlt man 7 Euro. Eine Suppe kostet 5 Euro, ein Teller Pasta (schien wohl gut zu schmecken) kostete 13 Euro. Ich hatte Ofenkartoffel mit Quark bestellt und bezahlte dafür ca. 8 Euro. Ganz groß bei den Kids kam überall Monster-Slush (gecrushtes Eis in verschiedenen Geschmacksrichtungen) an. Der erste Becher mit 400ml kosten jedoch stolze 8 Euro, jedoch kann man auch nachfüllen lassen, was nur noch 4 Euro kostet.
Was positiv ist, war, dass man sich Essen auch mitbringen konnte. Sehr sinnvoll. Wir hatten Obst, ein paar Getränke und Kekse mitgenommen. Falls wir nochmal hinfahren sollten, würden wir auch belegte Brötchen mitnehmen.
Rein Getränke- und Essenmäßig haben wir dort in etwa 100 Euro gelassen. Und das auch nur, weil wir diverses Zeug mithatten.
Welche Events gibt es?
Im Juni findet jährlich eine Sommer-Opening-Party statt. Gemeinsam mit dem sächsischen Radiosender NRJ Sachsen wird die Party organisiert.
Es gibt jährliche Events wie das Zuckertütenfest, die Indianertage, Märchentage, Oktoberfest, Halloweenspektakel oder Pharaonentage. Hier gibt es dann verschiedene kleine Veranstaltungen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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[email protected], 19.09.2013, 09:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
GLG SIMONE -- FREUE MICH AUF DEINE GEGENLESUNGEN
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Enttäuschend
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Der Belantis Vergnügungspark war für uns sehr enttäuschend.
Die wenigen vorhandenen Attraktionen sind durch den Mangel an Angeboten restlos überfüllt. Warteschlangen von über 100 Meter mit einer Wartezeit von knapp einer Stunde und durchaus auch länger waren leider keine Seltenheit. Der Eintrittspreis für Kinder ab 1,01m ist mit derzeit 23,90 Euro viel zu teuer, zumal die meisten "aufregenden" Attraktionen erst ab einer Mindestgröße von 1,30 - 1,40m und ab 8 Jahren zugelassen sind. Gerade weil der TÜV diese Regelung vorschreibt, hätte man für die Kinder ein größeres Angebot schaffen müssen. Für Kinder unter dieser beschriebenen Größe steht lediglich eine "Baby-Bahn", ein Kettenkarussell und ein Kreiselkarussell zur Verfügung (hier meist auch ohne Warteschlange). Bemisst man den Preis an diesen Fahrgeschäften, steht er in keiner Relation. Die wenigen anderen nutzbaren Attraktionen für Kinder (Kanufahrt in Begleitung der Eltern - 1,5 Stunden angestanden; Tretbootfahrt - 0,5 Stunden; Bootsfahrt-Odysseus - 1 Stunde etc.) sind durch die extrem langen Wartezeiten unattraktiv. Weiterhin gibt es kaum Bänke, Schattenplätze, Wegweiser und Müllbehältnisse.
Wir waren bei 30 Grad Außentemperatur unterwegs und froh, dass wenigstens die Toiletten etwas kühle Luft boten. Die langen Wege zwischen den einzelenen Attraktionen glichen einer Wanderexpedition, weil man nie wusste, wie weit man kommt, bzw. welche "Attraktion" einen erwartet. In den 7 Stunden unsere Anwesenheit haben wir letztlich nur 4 Attraktionen geschafft (Wartezeit etwa 3,0 Stunden - in der prallen Sonne). Die restliche Zeit opferten wir für etwas Abkühlung - und das für knapp 100 Euro bei vier Personen (zuzüglich Nebenkosten). Da ist jeder Jahrmarktbesuch günstiger.
Die Preise im Park für Speisen und Getränke sind ebenfalls sehr teuer und teilweise völlig unangemessen. Neben weiteren Kleinigkeiten in Bezug auf Freundlichkeit und ähnliches möchte ich Folgendes zusammenfassen:
Als besonders negativ zu bewerten:
Wartezeit
Preise
Öffnungszeiten
Angebot an Attraktionen
Sonnenschutz (Abkühlung)
Service
Positiv war:
Sauberkeit
Parkmöglichkeit
"Sprühnebelbögen" auf den Wegen
Die Enttäuschung nach der langen Anreise hätte wahrscheinlich nicht größer sein können. Kurz um, solange sich an den Gegebenheiten nichts ändert, ist dieser Park weit entfernt von einer positiven Bewertung meinerseits. Ich habe da andere weit aus angenehmere erlebt. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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es war nicht was wir uns vorgestellt hatten
25.10.2007, 04:58 Uhr von
NineW
Momentan dank Umzug viel Stress, aber das legt sich sicher auch wiederPro:
sollte jeder selber herausfinden
Kontra:
sollte jeder selber herausfinden
Empfehlung:
Nein
Ich hatte mich eigentlich auf diesen Samstag vor zwei Monaten so auf Belantis gefreut. Der Grund dafür war zum einen weil ich die 5 Karten dafür gewonnen hatte, bei einem Ratespiel vom Radiosender rs2 (und ich hab in meinem bisherigen Leben soviel noch nie gewonnen )und zum anderen, weil mein Mann und ich auf meine Eltern nebst Nichte treffen wollten, die ich lange nicht gesehen habe.
Hätte ich gewusst, dass es so eine Katastrophe wird, dann hätten wir uns echt etwas anderes einfallen lassen, aber warum es so schlimm war, dass lest in meinem brandneuen Bericht.
Der Vergnügungspark Belantis ist nicht sehr schwer zu finden, wenn man denn ein Auto hat, denn man fährt dann aus Richtung Hermsdorf kommend auf die A9 in Richtung Leipzig und dann am Autobahnkreuz Rippachtal ab. Danach ist es gut ausgeschildert.
Mit dem Auto ist alles schön, wie gesagt so man denn eins hat, denn Parkplätze sind ausreichend vorhanden, es gibt einen riesigen Parkplatz direkt vor dem Vergnügungspark und die Parkgebühr beträgt egal wie lange man dort parkt 3 €.
Problematisch wird es wenn man von Leipzig aus mit etwas anderem zu Belantis fahren möchte, dass Problem betraf uns, denn mein Vater wollte das Auto im Parkhaus stehen lassen, weil er sich nicht mehr so auskennt in Leipzig und dort Baustellen sind, wenn man da den Weg nicht kennt, dann hat man Pech. Eine richtige Umleitung gibt es auch nicht zum Vergnügungspark, dieses erfuhren wir dann später im Taxi, was für uns der einzige Weg war zu Belantis zu kommen, da die Buslinie dorthin eingestellt wurde.
Ein grosses Schild bei den Bus und Tramlinien hatte uns das verraten.
Jetzt war die Stimmung schon ein wenig im Keller, weil so kann die Stadt Leipzig kein Geld verdienen, ist keine gute Werbung, weil die Taxifahrt hat uns 5 hin und zurück schon alleine 74 Euro gekostet und einen anderen Weg gibt es nicht, denn laufen ist einfach zu weit.
Wann hat der Park geöffnet und das kostet wie viel dort?
Der Vergnügungspark hat in der Saison von April bis Oktober von 10-18 Uhr geöffnet, aber ausserhalb der Ferienzeit Mo, Di und Fr geschlossen.
Dafür hat aber das Schloss Belantis (Deutschlands einziges Rastschloss) während des ganzen Jahres geöffnet, in der Saison wo der Vergnüngunspark geöffnet ist aber nur ausserhalb der Ferienzeiten Mo, Di und Fr.
Die Eintrittspreise sind sehr unverschämt, dafür das es nur so wenig Attraktionen gibt, wie sich später ja noch herausstellte, aber wir hatten glücklicher Weise ja unsere Freikarten von rs2.
Mit den Preisen sieht es nämlich im Einzelnen so aus:
Tages Ticket Kinder bis 1 m Körpergrösse kostenfrei
Kinder bis 1,45 m 16,90 Euro
Vorverkauf online bei Kindern bis 1,45 m 14,90 Euro
Tagesticket Jugendliche und Erwachsene 18,90 Euro
Vorverkauf online Jugendliche und Erwachsene 16,90 Euro
Senioren ab dem 60ten Lebensjahr 16,90 Euro
Gäste mit Behinderungen ab 80% u.gültigem Ausweis 10,90 Euro
Begleitperson mit dem Merkzeichen B 10,90 Euro
Für Gäste die blind sind oder im Rollstuhl sitzen ist der Eintritt gänzlich frei.
Der Park an sich:
Der Vergnügungspark hat sozusagen verschiedene "Welten", dass fanden wir alle ganz toll, ändert aber nichts an der Tatsache, wenn man im Park ist, er ist mit einmal drüberschauen überflogen und man fragt ob das wirklich alles war.
Sicher ist der Park noch im Aufbau, aber mittlerweile hat er seinen fünften Geburtstag gefeiert, da haben wir alle ein wenig mehr erwartet eben.
Vielleicht sind wir aber auch zu verwöhnt von den ganzen anderen Parks wo wir schon waren, ich weiss es nicht wirklich.
Die verschiedenen "Welten":
Im Eingangsbereich steht man direkt vor einem Schloss, uns hat es nicht gefallen, es sie aus wie aus Pappe und ist zu gekünstelt, dafür aber in einem schönen blau und sehr auffällig. Der Innenhof des Schlosses ist ziemlich gross, hier gibt es verschiedene Sachen zu entdecken wie einen Souvenirladen, ein ganz tolles Cafe in dem man gemütlich sitzen kann, aber dafür sind die Preise ziemlich heftig und beim Schloss hat man auch die Möglichkeit Sachen die man nicht unbedingt mit in den Park nehmen möchte, gegen eine Gebühr von einem Euro, welchen man aber wiederbekommt in einem Raum mit Schliessfächern zu deponieren.
Nicht zu vergessen, es gibt hier saubere WCs auch eines für Behinderte und einen Wickelraum, eine Information, eine Rettungsstation, man weiss ja nicht was passieren könnte und auch ein Telefon hab ich entdeckt.
Ein Stückchen weiter kommt man an einem schönem bunten Zirkuszelt vorbei, wo zu ganz bestimmten Zeiten der Zirkus seinen grossen Auftritt hat, aber Informationen dazu, findet man auf dem kostenlosen Plan, den man überall kostenlos im Eingangsbereich in die Hand gedrückt bekommt.
Auf der anderen Seite kommt man an den ersten Fahrgeschäften vorbei, die sind aber nur was für die ganz Kleinen so ab 2 Jahren würde ich mal sagen, denn es handelt sich hierbei um ein Kettenkarussell und ein Nostalgiekarussell, auch eine kleine Eisenbahn ist mit von der Partie, also alles noch nicht so aufregend.
Das Tal der Pharaonen:
Man sieht schon von weitem eine Pyramide, aber was es genau damit auf sich hat, dass weiss man noch nicht, ich komme auch gleich dazu, denn erst mal kommt ein richtig toller Hingucker, es gibt hier eine Rennstrecke namens Wüstenritt, da können die Jugendlichen und Erwachsenen mit einem Quad fahren und zeigen wie sie die Hügellandschaft bewältigen, dass ist ein riesen Spass und für die Kleinen gibt es eine andere Rennstrecke mit Bateriefahrzeugen, diese nennt sich Wüstenralley.
Jetzt aber zu der Pyramide, man sieht auf der Voderseite oben aus einer Öffnung Wasser herausfliessen, von Zeit zu Zeit kommt auch eine Art Boot und danach hört man nur noch Schreie, da es ab in die Tiefe geht und ins kühle Nass, oder sollte ich hier erwähnen, dass man von oben bis unten nass wird? Auf jeden Fall war das für uns alle gar nichts und wir haben es uns nur angeschaut, denn wir stehen nicht so auf kalte Duschen, wenngleich es sehr warm an dem Tag war, trotzdem ist es wohl eine der Attraktionen die viel Nervenkitzel bietet.
Die Pyramide hat aber weiter hinten noch einen zweiten Eingag und da geht es zu einer tollen Show auch Pharaoneum- Show genannt.
Die Meister des Kung Fu zeigen hier ihr Können und ich muss davor warnen, weil für kleine Kinder ist so was nichts, denn es sieht nicht nur gefährlich aus, sondern auch ein wenig abschreckend und ein paar kleine Kinder haben sogar geweint.
Für Erwachsene ist es da schon eher was, wir waren auch alle sehr begeistert und es hat uns total gefangen genommen, mehr möchte ich dazu nicht verraten.
Danach ging es weiter im Text und zwar mit einem Sandspielplatz , das Besondere hieran sind Automatenbagger, leider sind die auch noch kostenpflichtig, für die Kleinen aber trotzdem ein richtig schöner Spass und dann ein Stück abseits gibt es noch etwas ziemlich Lustiges, dass Salto Cleo, ein kleines "Riesenrad", nur ohne das jemand unten auf einer Art Fahrrad in die Pedale tritt dreht sich da absolut nichts, ist schon ziemlich witzig gemacht.
Zum Abschluss dieser Welt noch eine Snackoase, die ist aber weniger aufregend und Hunger oder Durst hatten wir zu dem Zeitpunkt eh noch nicht, waren ja ganz am Anfang.
Strand der Götter:
Endlich etwas für alle dachten wir uns und mussten auch gleich die Fahrt des Odysseus ausprobieren, in einem Boot welches ungefähr 8 Leute tragen kann geht es in aller Gemütlichkeit über einen mittleren Teich. Die halbe Stunde ist sozusagen Entspannung pur und mit Hilfe von Scheiben und Leitungen wird man auch im Kreis herum gelenkt, braucht also gar nichts tun. Das ist nicht anstrengend, in so fern man mit dem Boot fahren verträgt auch für alle etwas und auch was fürs Auge, denn es gibt schöne Pflanzen zu entdecken, man kann die eine oder andere zahme Wildente streicheln und zum Ende hin hat diese Fahrt noch eine Überraschung parat, aber das bleibt ein Geheimnis.
Danach war bei der Säule der Athene, zu deutsch Panoramaturm das Können meines geliebten Ehegatten gefragt, denn hier zieht man sich an einem Seil nach oben, nach unten geht es automatisch und dann wieder nach oben ziehen. Man sitzt dort zwar zu zweit, in einer Art Gondel, aber meine Nichte hat natürlich nicht so viel Kraft und mein Mann hat dann eben alles alleine gemacht und war für sie dadurch der Held des Tages.
Kaum fertig wollten wir es mit dem Flug des Ikarus versuchen, eine Mini-Seilbahn verbirgt sich dahinter.
Da diese Konstruktion aber nicht für vollschlanke Leute wie mich gemacht ist und meine Nichte es sich alleine nicht getraut hat, aber niemand anderes wollte, mussten wir leider darauf verzichten.
Was ich hier bemängele ist, wir standen über eine halbe Stunde an um dann zu erfahren, dass ich das nicht machen kann, warum schreibt keiner vorn schon ein Schild wo draufsteht, dass es nur für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist bis zu einem bestimmten Gewicht?
Darauf werde ich wohl aber keine Antwort mehr bekommen.
Die Entschädigung fanden meine Nichte und ich dann aber bei Poseidons Flotte, einem rasanten Wasserkarussell.
Das gibt zwar nasse Füsse, ist aber echt super, nur nichts für Leute die im Kreis fahren nicht vertragen und denen leicht schwindlig wird, uns hat es aber so gut gefallen, dass wir es gleich noch zweimal gefahren sind.
Leider gibt es beim Strand der Götter dann nichts mehr zu entdecken, doch die nächste Welt kam schon in Sichtweite.
Das Land der Grafen
Am Anfang kommt man an der Tour de Franz vorbei, zu welchem die Erklärung ist, es ist ein Platz auf dem man sein Können auf einem Wackelfahrrad beweisen kann, für Leute wie mich, die eh schon ein wenig Probleme mit dem Gleichgewicht haben nicht wirklich etwas, aber mein Mann und meine Nichte haben es richtig gut hinbekommen und mussten immerzu lachen, weil es so ein komisches Gefühl ist mit den Rädern zu fahren, haben sie uns dann berichtet.
Weiter geht es bei der Silbermine, wir haben zugeschaut wie die armen Seelen nach Leibeskräften versucht haben Silber zu erhaschen, aber es ist eine mühevolle Arbeit und darauf hatte keiner von uns Lust.
Der Souvenirladen gleich nebenan war irgendwie auch nicht der Bringer, weil mir ist aufgefallen es gab dort alles, aber irgendwie nichts was ich meiner Nichte als Erinnerung an Belantis hätte kaufen können, also etwas ganz typisches für Belantis eben, fand ich sehr schade.
Dann halt eben weiter auf der Entdeckungsreise im Land der Grafen.
Der alte Marktplatz im mittelalterlichen Stil ist schon der Hammer, da fühlt man sich wirklich, als wäre man hunderte von Jahren zurück, dass haben wir natürlich auch gleich bildlich festgehalten, dafür ist die Comedy-Show am Gauklertor alles andere als komisch, nicht mal meine Nichte hat gelacht, daran sollte gearbeitet werden.
Allgemein war es dort eine sehr herbe Enttäuschung, weil man kann zwar gemütlich auf den langen Holzbänken sitzen an grossen Tischen, also am Platz mangelt es wirklich nicht, dafür kann man das Essen vergessen.
Der Hunger hatte uns nämlich zu diesem Zeitpunkt doch irgendwie gepackt, aber wir hätten nicht gedacht das die Preise so heftig sind und das Essen so schlecht.
Bei einem Menü mit Getränk ab 6 Euro aufwärts erwarte ich einfach, dass die Pommes durch sind und nicht halbroh und das Schnitzel schön zart ist und nicht schmeckt wie gewollt und nicht gekonnt, weder war es gewürzt noch das man darauf geachtet hat es nicht zu knusprig werden zu lassen, danach war uns der Hunger auch schlagartig vergangen und wir setzten unsere Reise wieder fort. Einzig mein Vater hatte mit der Riesenbratwurst und seinem Salat nicht den Griff ins Klo getätigt, sondern war sehr zufrieden, also auch hier besteht noch Bedarf alles zu verändern, vor allem eben die Preise.
Doch einen positiven Punkt kann ich hier noch anmerken, denn als uns das viele trinken aufs stille Örtchen trieb, fiel mir die Sauberkeit auf und es gibt auch ein WC für Behinderte in diesem Bereich sowie einen Wickelraum.
Die Insel der Ritter
Tja, da stand ich nun alleine an beim Drachenritt, der Achterbahn, die total harmlos ist und nicht mal einen Looping hat, aber auch wenn hier keiner mitwollte, dass konnte ich mir nicht entgehen lassen und es war eine lustige, wenn auch rasante Fahrt, für alle die es vertragen sehr zu empfehlen, aber nicht nur die Fahrt war lustig, sondern danach auch das Labyrinth von Avalon.
Olle Nine mit ihrer Nichte an der Hand, völlig orientierungslos umherirrend, finde mal den Weg, wenn du nicht ansatzweise eine Ahnung hast und mein Mann war ja so nett, einfach einen anderen zu nehmen.
Doch dumm sind wir ja nicht gewesen, haben uns dann sozusagen für den Notausgang entschieden und meine Eltern erschreckt die ja am Ausgang gewartet haben und so war es wirklich ein ganz gelungener Spass für alle.
Das Mad-House hätte wir uns auch sparen können, angeblich ein Verlies des Grauens, also grau und trist und dunkel war es und wo bitte war hier der Gruseligkeitsfaktor?
Mag sein das es andere anders sehen, aber soll jeder selber entscheiden.
Vorbei ging es dann noch an einem weiteren Spielplatz der sich Robins Versteck nennt und für die jüngeren Kleinkinder vielfältige Möglichkeiten bietet sich auszutoben, auch finden wir hier noch Tucks Bratenfeuer, einen Rittergrill, der an diesem Tag aber leider nicht genutzt wurde, vielleicht wäre das Essen da ja besser gewesen, wer weiss.
Die Prärie der Indianer:
Die Insel der Ritter geht so schnell in die Prärie der Indianer über, dass man es gar nicht merkt.
Hier war ich ein wenig enttäuscht, denn viel was sehr interessant für alle ist gibt es nicht.
Zwar finde ich den Streichelzoo mit Hasen und Ziegen die alle ganz zahm sind toll und das man sich anschauen kann wie die Zelte der Indianer gebaut werden und tolle Bilder kann man am Marterpfahl machen, aber für mich war es das auch schon.
Das sich wie ein Indianer anmalen lassen dauert für die Kinder ziemlich lang und auch ist es schwierig Indianerstirnbänder zu gestalten, zu wenig Farbkästen und Pinsel sind vorhanden und es gibt keinen Nachschub, da haben die Letzten dann wohl Pech gehabt.
Für meine Mutter und mich ist fahren mit einem Kanu auch nicht der Renner, also paddeln kann ich schon noch, aber das Teil schaukelt und ich bekomme da leicht Panik, also sind nach ziemlich langer Wartezeit nur mein Mann, mein Vater und die Kleine auf die Reise gegangen.
Hier ist das einzige Highlight Belantius Rache, das Riesenschwungpendel wo einem schon schlecht wird, wenn man nur zusieht und das haben wir dann auch gemacht, also nur zusehen, getraut hat sich nämlich keiner.
Somit wäre diese Welt dann auch bis in den kleinsten Winkel erkundet, aber eine stand ja noch auf dem Plan.
Die Küste der Entdecker:
Zuerst gibt es hier wieder was für die Kleinen, in der Form das sie auf dem Wasserspielplatz richtig plantschen können und bei Plantscha Boats Tretboot fahren, obwohl man da wohl überlegen sollte das für die Jugendlichen und Erwachsenen nicht auch einzuführen, ich für meinen Teil, wie auch meine Familie machen das ganz gerne.
Auch der Taucherkurs ist wohl sicher nicht nur interessant für Kids, warum nicht auch mal für Erwachsene?
Nur gut das ich den Magen noch nicht so voll hatte, denn auch wenn ich nicht so der grosse Fan von Schiffsschaukeln bin, aber ich hab es schon so oft verpasst und hab dieses Mal den ganzen Mut zusammengenommen und mir gesagt, einmal will ich das auch erleben.
Meine Nichte und ich waren zwar froh, dass wir da heil wieder raus sind, nur das Gefühl war unheimlich super und ich glaube nur fliegen ist schöner, auch wenn einem schon ziemlich mulmig werden kann, aber ich hab die ganze Zeit die Augen zu gehabt, dass ist dann noch mal richtig heavy.
Das Beste an dieser Welt ist die Black Pirate, das interaktive Spiel und Abenteuerschiff, dass viele Überraschungen bietet und vor diesem Schiff werden Kinderträume wahr, denn es gibt eine lustige Show, wo sie kräftig mitmischen können, sie werden hier ausgebildet zu kleinen Piraten und bekommen auch ein Zertifikat darüber, aber auch für Erwachsene gibt es noch eine tolle Sache hier, nämlich Capt`n Blacks Piratentaufe, dass ist ein Turm mit Abschusserlebnis in den freien Fall und nicht nur das, denn der Turm neigt sich auch noch zur rechten Seite mal und auch auf die rechte.
Der Spassfaktor hierbei ist total gross, mein Mann und ich haben die ganze Zeit nur gelacht und es gab natürlich auch hier noch zwei Wiederholungen.
Zum Abschluss haben wir uns noch im mediteranen Restaurant wo es auch noch eine super Cocktailbar gibt leckere alkoholfreie Cocktails gegönnt und wollten dann gen Ausgang, da gab es aber ein Problem.
Es gibt immer nur einen Weg überall der entweder zu etwas hin oder aber zurück führt, es gibt keinen zweiten.
Na super dachten wir, nun müssen wir den ganzen Weg zurücklaufen, es gibt noch einen zweiten, aber der ist ziemlich abenteuerlich, war speziell für mich ziemlich peinlich und ich lasse ihn lieber weg, aber den sollte auch jeder selber rausfinden, auf jeden Fall waren wir alle froh, als wir wieder am Ausgang waren, die Stimmung war nicht wirklich besser als zu Anfang und die Enttäuschung auf den Gesichtern abzulesen, aber zumindest war es ein kleines Familientreffen.
Mein Fazit:
Nun, ich hab bei den verschiedenen Welten meinen Senf ja schon dazugegeben zu den Fahrgeschäften und so weiter, was ich nicht so gut finde ist, wenn es ein Familienpark sein soll, dann muss es noch mehr Attraktionen für Jugendliche und Erwachsene geben, für kleine Kinder sind genügend vorhanden.
Der nächste Punkt sind die Preise, nicht nur die vom Park an sich die verglichen mit anderen Parks wo es mehr zu erleben gibt hier recht hoch sind, sondern einfach allgemein, halt auch beim essen und trinken.
Das Essen muss sich deutlich verbessern, wenn die Preise gehalten werden sollen und es muss einfach mehr Fahrgeschäfte und Attraktionen geben.
Den Punkt der Erreichbarkeit hatte ich ja eingangs schon erwähnt und da besteht auch dringender Veränderungsbedarf, es kann nicht sein, dass man mit dem Taxi dorthin fahren muss und es keine andere Möglichkeit gibt.
Wo ich auch ein wenig enttäuscht war ist der Souvenirladen, ich meine bisher habe ich in jedem Vergnügungspark ein Souvenir mitgenommen, auch wenn mir der Belantistag nicht gefallen hat, eine kleine Erinnerung möchte man ja schon, nur wo nichts ist, da kann man nichts kaufen, denn die Sachen die es dort gab die kann man auch in normalen Läden kaufen, dass sollte sich dringend ändern.
Was mir gefallen hat ist die Sauberkeit des Parks allgemein, auch findet man hier viele Mülleimer aufgestellt, die älteren Leute können sich auf Bänke setzen, überall ist es schön grün und es gibt tolle Blumen und andere Pflanzen, an die Sicherheit wurde gedacht und genügend WCs sind vorhanden, die auch sehr sauber sind.
Schön finde ich auch, dass es eine Information gibt und diesen Raum wo man seine Sachen deponieren kann.
Ich kann auch nicht meckern über das Personal im Park, die Leute sind wirklich sehr nett, beantworten auch Fragen und lassen sich geduldig Kritik gefallen, hiefür ein dickes Plus.
Noch ein Plus geht an die nicht aufdringliche Musik im ganzen Park, die einen den ganzen Tag begleitet, weil es wurden witziger Weise Lautsprecher in Steine eingebaut, so das die Steine singen können, dass ist doch mal eine tolle Idee.
Alles in allem weder Daumen hoch noch runter und ich kann nicht sagen Leute das müsst ihr dringend ausprobieren, aber es kann ja auch sein das andere es anders empfinden als meine Familie und ich, also überlasse ich euch einfach die Entscheidung alleine. Von mir auf jeden Fall mindestens drei Punkte Abzug, einen für die schlechte Erreichbarkeit, einen für das schlechte Essen und die viel zu hohen Preise für das Essen an sich und auch für den Eintritt und den letzten Stern den ich abziehe, weil zu wenig geboten wird.
Der Park hat Potential ohne Frage, aber das sollte noch viel mehr genutzt werden, so sehe ich es zumindest.
Eure Nine weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 18.09.2008, 21:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr guter Bericht. Gruss Leseratee.
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Miraculix1967, 25.10.2007, 23:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da empfehle ich Dir eher unser Phantasialand in Brühl bei Köln! Schöner Bericht! Übrigens: Mein Reisebericht über die Insel Föhr ist online! Ich bitte um freundliche Beachtung! SH und LG Miraculix1967
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Hier wird man noch einmal zum Kind
13.10.2005, 16:24 Uhr von
bienemaja1972
Das Geld, welches ich hier verdiene, bekommen meine Kinder, damit sie später finanziell abgesiche...Pro:
gute Erreichbarkeit, viele Attraktionen, günstige Speiseangebote, nette Mitarbeiter, kinderfreundlich
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
°^° Liebe Leser °^°
Vor ca. 1 Jahr waren wir mit unseren Kindern mal wieder in Thüringen, aber wir wollten ja auch etwas erleben und unternehmen, so haben wir uns Samstags Morgens auf den Weg gemacht, zum Belantis in Leipzig, unsere Kinder wussten natürlich nichts davon, sie gingen davon aus, das wir mit ihnen irgendwo hin Einkaufen fahren wollten, wir liessen sie natürlich in dem Glauben und erzählten ihnen, das wir in ein riesiges Einkaufcentrum fahren würden, in dem es auch einen riesigen Spielplatz geben würde.Als wir dann abervor dem Belantis in Leipzig hielten, schauten uns unsere Kinder mit riesigen Augen an, denn solch einen Vergnügungspark hatten sie bis dahin noch nicht gesehen. Es war eine unserer ersten grossen Erlebnisse, die wir mit unseren Kindern machten.
°^° Anfahrt °^°
Der Vergnügungspark Belantis ist nicht sehr schwer zu finden, denn man fährt, wenn man wie wir damals, aus Richtung Hermsdorf kommt, auf die A9 in Richtung Leipzig und fährt am Autobahnkreuz Rippachtal ab. Ab dort ist Belantis ausgeschildert.
°^° Parken °^°
Parkplätze sind ausreichend vorhanden, hier findet wirklich jeder einen Parkplatz und die Parkgebühr beträgt für den ganzen Belantisaufenthalt nur 3 €. Besucher, die nicht ins Belantis wollen, dürfen hier auch nicht parken.
°^° Öffnungszeiten + Eintrittspreise °^°
Das Belantis hat vom April- Oktober geöffnet, um letzten Jahr vom 04.April - 31.10. wie es dieses jahr ausschaut, weiss ich leider nicht, da wir noch nicht dort waren, aber für den Herbst haben wir uns noch einen Besuch dort vorgenommen.
Ansonsten ist der Vergnügungpark vom Mo- So 10- 18 Uhr geöffnet (dies betrifft die Ferien in Sachsen, Sachsen- Anhalt, Thüringen und Brandenburg), ansonsten ist Mo und Di Ruhetag.
Die Eintrittspreise fand ich dafür, das man alle Attraktionen nutzen konnte sehr angenehm.
Erwachsene und Jugendliche zahlen hier für ein Tagesticket 17 €, wenn man auf Vorkasse kauft wird es etwas billiger mit 15 €.
Kinder werden nach Grösse berechnet, so zahlt man für Kinder die 1 m - 1,45 m gross sind 15 €, wenn man auf Vorkasse kauft 13 €.
Kinder die noch keinen 1 m gross sind, Geburtstagskinder und Behinderte ab 88 % haben freien Eintritt.
Wenn man sich ein Saisonticket gönnt, bezahlen Erwachsene 49 € und Kinder die 1 m- 1,45 m gross sind 39 €.
Zusammen haben wir letztes Jahr für 2 Erwachsene, 1 Kind 1m - 1,45m und 1 Kind grösser 1,45m insgesamt mit Parkgebühren 55 € bezahlt.
°^° Vergnügungspark °^°
Der Vergnügungspark ist in verschiedene Themangebiere eingerichtet, damals als wir dort waren, befand sich Belantis noch im Aufbau und war noch nicht ganz fertig, man sah, neu angepflanzte Bäume, die wenn sie gewachsen sind, Schatten spenden sollen.
Aber ich möchte auch zu den einzelnen Themengebieten etwas berichten.
°^° Das Schloss, der Schlosshof, Bimmelbahn und Kettenkarussell °^°
Das Schloss ist wenn man es so nimmt der Eingangsbereich zum Park, denn hier muss man erst einmal durch, bevor man in den Schlosshof kommt, mich hat dieses Schloss ein wenig ans Disneyresort erinnert, welches sie ja ab und an mal in der Werbung zeigen. Der Schlosshof ist riesig, an den Seiten findet man Souvenierläden, Cafe´s in denen man gemütlich sitzen kann und wenn man weiter geht, sieht man auch das grosse Zirkuszelt, indem zu einer bestimmten Zeit ein Kinderzirkus statt findet.
Wenn man den Schlosshof hinter sich gelassen hat, findet man rechts die ersten Attraktionen für die Kleinsten, hier kann man Kettenkarussell fahren, oder aber mit einer kleinen Bimmelbahn einige Runden drehen, für unseren Kleinsten, damals knapp 1 Jahr alt, war das natürlich etwas, die Augen strahlten, denn auch die Pantomimen, die uns den ganzen Tag begleiteten sind mitgefahren und haben ihn festgehalten.
°^° Tal der Pharaonen °^°
Hier sind die Attraktionen fesselnd, ich stand nur staunend da und auch unser Mittlerer bekam den Mund damals nicht zu, denn wenn man dieses Themengebiet betritt, gelangt man erst einmal an eine Wildwasserbahn, oder sollte ich lieber sagen an den Abgrund. Hier wurde eine riesige Pyramide aufgestellt. Man sieht aus einer Öffnung im oberen Bereich eine Öffnung, aus der Wasser fliesst und immer wieder kommen Gondelartige Gefährte hinunter gerast, für mich ist das nichts, denn ich bin nicht höhentauglich, aber mein Mann und unser ältester, die haben allen Mut zusammen genommen, um sich in die Tiefe zu stürzen.
Die Schlange der Wartenden war natürlich sehr lang und so haben wir ca. 1 Stunde warten müssen, ehe die beiden endlich dran waren. Dann stiegen die beiden in eine Gondel ein und die Fahrt ging los, laut ihrer Erzählung, sind sie erst einmal ins Innere der Pyramide gefahren, in der sehr viele schöne Bilder waren. Dann ging es einen Fahrstuhl hinauf und dann standen sie oben an der Öffnung, am Fuss der Pyramide, war eine Art Auffangbecken, indem sie nach ihrem Fall landeten. Mir wurde schon beim Zusehen schlecht. Aber ich kann nur sagen, sie sind heile unten gelandet, waren aber nass, aber da wir Temperaturen um die 35 C hatten, kam ihnen diese Erfrischung sicher recht.
Nach dem meine Männer begeistert von der Wildwasserbahn berichteten, gingen wir zu einer Attraktion, die besonders interessant für unseren Mittleren, letztes Jahr noch 6 Jahre alt waren, Die Wüstenralley. Hier konnten die kleinen mit Motorrädern und Jeeps in Kindergrösse fahren. Bei den Kleinsten, wie bei unseren ganz Kleinen, damals knapp 1 Jahr düfte ein Elternteil mitfahren, dies hat meinen Männern sehr gut gefallen.
Eine Runde dauerte ungefähr um die 5 Minuten, wer nicht fuhr konnte sich unter eine Überdachung stellen und den Schatten geniessen.
Danach kamen wir auf einen Sandspielplatz, aber nicht irgendeinen, hier konnte man Baggern oder aber man setzte sich, besser gesagt die Kleinen in ein Karussell und die Eltern mussten zeigen, was in ihnen steckt, denn sie waren es, die in die Pedalen treten mussten, um das Karussell zu bewegen. Hier war ich es, die unserem Mittleren die Freude machte und sich abstrampelte und ich muss sagen, mir hat es auch sehr viel Spaß gemacht.
°^° Der Strand der Götter °^°
Das ist etwas für die ganze Familie, egal, ob gross wie ein Erwachsener oder klein, wie unser Kleinster, denn hier konnte man mit einer Gondel, welche mit einem Schwanenkopf verziert war auf einem relativ grossen Gewässer fahren. Gelenkt wurde die Gondel mit Hilfe vom Scheiben und Leitungen, die sich im Wasser befanden. Ca. 20 Minuten dauerte eine solche Gondelfahrt. Wir durchquerten einen Berg, indem es recht Dunkel war, vorbei an einem riesigen Auge und als sich dies öffnete, fragte eine Stimme Wer ist da? und wieder eine andere sagte Niemand!. Unsere Kinder hatten sich so erschrocken, aber im Enddeffekt lachten wir alle. Auf einem Stein ausserhalb dieses Berges saß eine Riesenschlange, die unseren Kindern sehr gefiel, denn für solche Tiere haben sie ja etwas übrig. Ansonsten kann man sich auf dieser Fahrt sehr schön erholen und einfach die Ruhe geniessen.
Dann gibt es noch einen Panoramaturm, wo sich unsere beiden Grossen dachten, sie üben sich mal. Hier mussten sie zusammen arbeiten und dies war nicht leicht. Sie mussten sich gleichzeitig in einem Sitz an einem Seil nach oben ziehen und konnten sich dann wieder fallen lassen, aber man musste ja erst einmal oben angekommen sein.
Unterdessen hatten mein Mann und ich es uns auf einer der vielen Bänke gemütlich gemacht, etwas getrunken und gegessen und uns die Landschaft angeschaut, die dort noch ein wenig karg war, aber man sah schon, wie es einmal aussehen würde, wenn die doch noch sehr kleinen Bäume gross sein würden.
°^° Das Land des Grafen °^°
Hier gab es endlich eine Erfrischung, denn man konnte hier Silber schürfen, wie damals im Wilden Westen. Schürfteller bekam man im Souverniersshop, mit denen man schürfen konnte so lange man wollte und hier musste man Silber schürfen, wie haben sehr viel raus geholt und als wir nach drinnen gingen, wurde uns eine Münze gepresst, natürlich dachten die Kinder wirklich, das man aus unserem Silber eine Münze gepresst hatte, aber wir wussten es besser.
Im Innenhof, dieses Themengebietes, wurde auch für´s leibliche Wohl gesorgt, denn hier konnte man im Schatten von überdachten Bänken sitzen und sich ausruhen.
Erst einmal sahen wir uns aber den Clown an, der zu jeder vollen Stunde, den Kindern eine kleine Zaubershow bot und seine Witze machte, wir haben herzhaft gelacht und unseren Kindern hat er sehr gut gefallen.
Dort wo man auch seinen Hunger stillen konnte und etwas ausruhen konnte, waren auch sanitäre Einrichtungen, ein Wickelraum etc. und ich muss sagen, sehr sauber, ich war erstaunt.
Wenn man aber seinen Hunger und Durst stillen möchte, kann man dies auch auf sehr preisgünstige Art und Weise tun. So hat eine Riesenbratwurst mit Pommis und Cola gerade mal 5,60 € gekostet, ein Steak vom Grill mit Brot kostete 2,50 € Kartoffelsalat auch 2,50 € für Vergnügungsparkverhältnisse empfand ich es als recht günstig. getränke kosteten je nach Grösse 0,3 Liter 1,70 € und 0,5 Liter 2,30 €.
Somit musste niemand hungern und dursten und wir konnten uns ein wenig ausruhen, da es ja doch recht heiss war an diesem Tag.
°^° Die Insel der Ritter °^°
Für mich grauenvoll, denn ich blieb mit den beiden Kleinsten draussen, während sich mein Mann mit dem Grossen drinnen vergnügte. Das Verliess soll aber nicht so schlimm gewesen sein. Meine beiden Männer fuhren dann noch mit einer Art Achterbahn, was ja nun gar nichts für mich ist brrr, aber den beiden hat es gefallen.
Den Mittleren haben wir dann Auf den Spielplatz der sich Robins Versteck" nannte spielen geschickt, ihm hat es sehr gefallen, was ich verstehen kann, denn es gab dort vielfältige Spielmöglichkeiten. Wenn man etwas essen oder trinken wollte, stand auch hier ein kleiner Kiosk, indem es Bratwurst oder Getränke gab, also Hungern musste bei weitem niemand.
Durch einen Irrgarten, der erst frisch gepflanzt war, aber den man schon nutzen konnte, kamen wir dann in eine Art Indianerdorf, hier Standen Indianerzelte, in die man gehen konnte, man konnte sich Haustiere von Ziegen bis Kaninchen anschauen, oder man bastelte sich ein Stirnband mit Feder der Indianer, mein Mann und die Kleinen sahen danach aus, wie Indianer.
Durch den Irrgarten zurück gelangten wir zum letzten Themengebiet.
°^° Die Küste der Entdecker °^°
Hier konnte man sich ausruhen, wärend die kleinen Wasserspielen nachgingen. Euine Art kleiner Bach zog sich über den Spielplatz, hier konnten die Kinder auch getrost Schuhe und Socken ausziehen und ihre Füsse kühlen, die konnten Staudämme bauen, oder einfach nur panschen, wie sie gern wollten.
Aber was unser Mittlerer gern wollte, das war Motorboot fahren, dafür stand er ca. 1 ½ Stunden an, bis er endlich dran war. Eine rettungsweste gab ihm Schutz, falls er aus dem Boot fallen sollte und so ging es los, immer schön im Kreis konnte er auf einem doch sehr grossen Gewässer fahren.
Unterdess haben mein Mann, der kleinste und ich unter einer überdachten Bank gesessen, so hatten wir auch ein wenig Schatten und haben etwas gegessen und getrunken.
Als unser Mittlerer mit dem Boot fahren fertig war, ging es weiter, denn eine Attraktion wollten mein Mann und unser Grosser nicht versäumen, die Riesenschaukel. in Form eines Segelschiffes.
Mir währe ja dabei schlecht geworden, aber den beiden hat es Spaß gemacht, ich hatte es mir mit den beiden Kleinen auf einer Bank gemütlich gemacht und hab zugesehen, wie meine anderen beiden Männern sich hin und herschaukeln liessen.
Drei Mal mussten sie dies machen, vorher waren sie nicht dazu zu bewegen, aus dem Schiff auszusteigen, aber wems Spaß macht.
Dann neigte sich unser Tag dem Ende, der kleine hatte einen leichten Sonnenbrand im Gesicht und wir waren auch richtig müde, alles geschafft hatten wir leider auch nicht, denn wir haben die Kinderzirkusvorstellung verpasst, die wollen wir aber auf alle Fälle beim nächsten Besuch mitnehmen.
Als wir am Schloss, wo man auch den Park verlassen kann, ankamen, wurden wir von den Pantomimen verabschiedet, die uns eigendlich bei unserem ganzen Besuch begleitet hatten, über diese haben wir herzlich gelacht.
°^° Fazit °^°
Auf alle Fälle ist dieser Vergnügungspark einen Besuch wert.
Der Eintritt ist sehr preiwert, wenn man bedenkt, was man alles dafür geboten bekommt.
Die verschiedenen Attraktionen sind so gestaltet, das für jeden etwas dabei ist. Für´s leiblich Wohl ist auch mit relativ günstigen Preisen gesorgt und auch erholen kann man sich, wenn man sich auf eine der unzäligen Bänke setzt und einfach die Seele baumeln lässt.
Die Menschen, die dort arbeiten sind sehr nett und kinderfreundlich. So etwas hab ich selten in einem Park erlebt. Aber auch die sanitären Anlagen muss ich lobenswert erwähnen, diese sind sehr sauber und man hat auch die Möglichkeit den kleinen die Windeln zu wechseln, in einen dafür vorgesehenen Wickelraum.
Alles in allem ist die Anlage sehr gepflegt und man sieht, das es, wenn die Bäume und Pflanzen gewachsen sind, eine grüne Oase, für Spaß und Erholung werden wird. Wir waren sehr begeistert und können jedem, der Kinder hat, diesen Vergnügungspark empfehlen.
°^° bienemaja1972 für ciao °^°
Dieser Bericht ist bereits im Juni 2005 unter gleichem Namen bei trivago erschienen, desweiteren kann man ihn bei dooyoo und yopi unter gleichem Nick lesen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Zuckermaus29, 07.04.2006, 13:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
"sh" von mir für Dich :o) <br/>Liebe Grüße <br/>Jeanny
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sascha6525, 14.03.2006, 13:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
freu mich über Gegenlesungen. <br/>sh, Sascha6525
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anonym, 05.03.2006, 23:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
...sh...*g*...Lg, Christina
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**Mehr Spaß im Osten!?**
Pro:
Schön zurechtgemacht
Kontra:
Wartezeit, wenig Attraktionen, viel freier Platz
Empfehlung:
Nein
Vorwort
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An irgendeinem, spontan gewählten Tag hatte mein Vater eine tolle Überraschung für meine Familie und mich. Heute geht es ab in einen neu erbauten Freizeitpark, mit Namen 'Belantis'.
Ich selbst hatte nicht wirklich Lust auf die Fahrt bzw. auf den Besuch des Parkes. Aber eigentlich wurd eich auch gar nicht gefragt ;)
Anreise
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Kurz vor dem Erreichen von 'Belantis' fuhren wir noch eine Straße entlang, an der alle paar hundert Meter Schilder mit der Aufschrift wie "Bald werden Sie das Meer sehen!" oder "Sie erreichen die Wüste" stehen. Hat einen schoin neugierig gemacht.
Leider steckten da wohl zu viel Erwartungen drin ;(
Denn waren wir angekommen, hinderte uns schon ein Fahrkartenautomat am Parken.
PARKGEBÜHREN!
Wir mussten auch feststellen, dass um den Parkplatz herum noch eine große leere Fläche zu sehen ist (den Freizeitpark mal ausgenommen). "Ist wohl noch im Aufbau", war mein erster Gedanke.
Der zweite Schock traf uns, als wir die riesigen Schlangen vor den Kassen sahen. Glücklicherweise verkürzten zwei Entertainer, ein 'Ritter' und eine 'Hexe', die Zeit etwas.
Nach langem Warten erreichten wir endlich das 'Schloß', den Eingang des Parkes.
Der Park
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Der Eingangsbereich, ein 'Schloß', sieht etwas künstlich, aber schön "schön zurechtgemacht" aus. Hier findet man neben einem Souvenirladen auch das Schloß-Café. Es sind Plätze im Inneren, aber auch im Freien vorhanden.
Durchquert man den Schloß-Bereich, hat man einen Blick auf den ganzen Park.
Besonders groß ist er wirklich nicht, liegt wohl daran, dass er eben noch im Aufbau ist. Ich denke mir, es herrchten Geldprobleme, so dass schon früher als geplant der Park eröffnet wird, um die 'kohle' wieder reinzubringen ;)
Nach dem Passieren einer kleinen Schranke, durch die man nur durch ein an der Kasse erhaltenes Kärtchen kommt, befanden wir uns, so kam es mir vor, in einer völlig anderen Welt *g*.
Vor uns war ein See (Meer kann man es nicht wirklich nennen), hinten links schaukelte das "Wikingerschiff"; noch weiter hinten war eine schwarze Burg zu sehen. Rechts hinten befand sich der Aussichtsturm.
Das wohl Interessanteste ist aber wohl die auf der rechten Seite stehende Pyramide.
Insgesamt machte der Park einen guten Eindruck, leider ist er eben viiiieeeel zu klein.
Die Attraktionen
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Meine Familie und ich machten sich auf den Weg; zur linken Seite.
Schon bald erreichten wir das "Wikingerschiff". Diese Atttraktion steht vor einen der mehren Seen im Park. Ein Schild wies uns darauf hin, dass die Wartezeit 15 Minuten beträgt. Dies ist aber wohl bei jedem Frezeitpark so, dass man so lange warten muß; da meine Eltern aber nicht mit auf das Schiff wollten, habe ich mich mit meiner Schwester auch etweas nach vorne gedrängelt. 5 Minuten zu warten war schon viel angenehmer ;)
Eine weitere Attraktion befindet sich direkt auf einem der Seen, welche wohl mehr für die älteren Menschen interessant sein dürfte: Die "Fahrt des Oddyseus". Zu unserem Besuch war diese leider geschlossen.
Also ging es weiter zu der schon erwähnten schwarzen Burg, in/auf der sich gleich zwei Attraktionen befinden: Die Achterbahn sowie das "Verlies".
Wieder mußten wir warten, diesmal eine halbe Stunde, dann konnte die Fahrt mit Bahn beginnen. Nachdem unser Wagen hochgezogen wurde, "fielen" wir auch gleich wieder heftig nach unten, das ging ganz schön in den Bauch. Der Rest der Fahrt war leider nicht mehr sooo toll.
Schon nach einer Minute war alles vorbei und wir machten uns auf den Weg zum "Verlies".
Es fing an mit, na klar (!), warten. Wir wurden in einen kleinen Raum mitten (!?) in der Burg geführt, dort erzählte uns eine kleine Puppe hinter Gittern, wie lange sie hier schon eingesperrt wurde, weil sie den "schwarzen Sheriff" besiegen wollte, er aber zu mächtig war.
Darauf ging es weiter in einen zweiten Raum; dort mußte sich die Gruppe auf Bänke setzen.
Nach kurzem Warten *g* fing eine Kreatur ihren Meister, den schwarzen Sheriff, zu suchen, welcher uns dann erzählte, dass er durch den "magischen Kristall" eine ungeheure Macht hat. Später erscheinte die Stimme des Zauberers Merlin, welcher meinte, wir müssen uns jetzt auf den in der Mitte des Raumes befindenen Kristall konzentrieren, so dass der Shreiff besiegt werden kann. Darauf ging der Kampf los. Der Raum wurde verdunkelt; plötzlich begann sich alles zu drehen. Man könnte denken, die Wände des "Zimmers" wären völlig verkehrt herum.
GLaubt man Merlins Worten, ist dies eine Illussion ;)
Eine weitere Attraktion ist die "Pyramide", welche in zwei Teile unterteilt ist. Im Ersten befindet sich eine Bühne, in der das Spiel "Der Schatz des Pharao" gespielt wird, im zweiten Teil befindet sich eine weitere "Achterbahn", "Der FLuch des Pharao". Leider war auch dies, die HAUPTATTRAKTION des Parks, geschlossen. On außen kann man sich aber denken, wie es sein wird: Man steigt in einen der Wägen, wird in die Pyramide geführt, bis man die Spitze erreicht hat. Dort geht es einen Wasserfall hinunter und man landet in einem der Seen. Von dort fließt man zurück.
Weitere Attraktionen möchte ich nicht aufführen, ein bisschen Spannung möchte ich auch noch für einen vielleicht späteren Besuch von Euch lassen (außerdem sind nich viel mehr Attraktionen vorhanden ;).
Die 'Restaurants'
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Im Schloß-Cafe kauften wir uns eigentlich nur 2 Colas, was auch recht zügig ging. 1 große Cola kostete 2,30 €, also verdammt teuer. Lieber hätten wir ein kleineres Glas genommen, von denen jedoch keine mehr da waren.
Ein weiteres Restaurant befindet sich in der Nähe des Wikingerschiffs, was meiner Meinung nach nicht wirklich schlau ist, denn genau DORT wird vielen Leuten am Schnellsten schlecht. Demzufolge kann das Schiff auch schnell 'verdreckt' werden, was auch später passiert ist. In diesem Restaurant sind auch wieder lange Wartezeiten angesagt. Eine wirklich große Auswahl gibt es auch nicht. Keine Currywurst, nur eine Pizzasorte und so weiter. Wenigstens war es einigermaßen schmackhaft, aber auch nicht das Beste.
Das dritte "Restaurant" liegt nebender Pyramide. Hier gibt es jedoch nur Trinken und Eis.
Das vierte Restaurant haben wir nicht besuch. Dieses liegt in einem kleinen "Dorf", welches, wie das Schloß, hübsch gemacht ist, aber unecht aussieht.
Man könnte denken, der Park hat mehr Restaurants als Attraktionen ;)
Preise
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(siehe belantis.de)
Für Kinder bis 1 Meter: Eintritt frei
Für Kinder von 1 - 1,45 Meter: 15 Euro
Für Kinder/Erwachsene ab 1,45 Meter: 17 Euro
Fazit / Eigene Meinung
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Der Park ist keinen Besuch wert. Selbst wenn alle Attraktionen zugänglich wären, wären es immer noch zu wenige. Die langen Wartezeiten sind es dann nicht wert. An sich ist die Idee des ersten Parks "im Osten" nicht schlecht; er wurde schön zurecht gemacht. Man denkt, man befindet sich in einer anderen Welt.
Ein wirkliches Erlebnis ist es dann aber meiner Meinung nach eben doch nicht.
Wenn man davon hört, dass andere (große) Vergnügungsparks schon wieder neue Attraktionen erbaut haben...
Ich empfehle, lieber einen anderen Park zu besuchen; Fantasialand, Heidepark Soldau oder Geiselwind ist einfach besser.
© Glowhand, 23. April 2003, 20:40 Uhr weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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00Franzi00, 04.05.2005, 22:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich war total von belantis enttäuscht. kann echt nicht mit anderen freizeitparks mithalten.
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Reeniii, 16.03.2005, 17:25 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
die Preise sind aber dort deftig, gut zu wissen....
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Pillow, 16.03.2005, 15:24 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wo war der Park noch mal? Sollte man sich für die warterei was zum lesen mitnehmen?
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Sauber, Klein, Toll, Teuer
Pro:
mit Liebe, bei Sonne traumhaft, im Entstehen und einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen
Kontra:
Preis...
Empfehlung:
Ja
Im Juli war ich in Belantis, kurz vor Leipzigs Toren. Letztes Jahr hat der Vergnügungspark aufgemacht und man kann nun verfolgen, wie immer neue Attraktionen hinzukommen. Mein allgemeines Urteil zu dem neuen Park ist recht positiv, man hat mit viel Liebe versucht, bestimmte Teile der Erde nachzubilden. Doch als Vergnügungspark ist es noch längst nicht ausgereift.
Zur Anfahrt: Der Park liegt südwestlich von Leipzig und wenn man sich über Bundesstraße oder Autobahn nähert, wird man durch Schilder schon geleitet. Allerdings fährt man dann umständlich über Landstraßen und durch Dörfer bis hin zum Park. Da fehlt es noch an einer guten Zufahrt. Und nicht wundern, wnn man den Park rechter Hand sieht und links abbiegne muss, da man durch eine Unterführung eine 2,5 km lange Straße nach Belantis auf den großen Parkplatz geführt wird.
Kommt man aus Leipzig, bietet sich die Anfahrt über Lausen oder Kleinzschocher an, Richtung Autobahnauffahrt Rippachtal. Aber natürlich kann man auch mit der LVB per Bus fahren, was sehr umständlich sein soll.
Wenn man durch das schöne Schloss den Park betritt (erinnert an Alice im Wunderland), sieht man erstmal nur Shops und Kinderfahrgeschäfte. Allgemein scheint der Park sehr viel auf die jüngere Zielgruppe ausgerichtt zu sein. Dann geht man entlang eines künstlichen Sees zu der Pyramide, der ersten richtigen Attraktion. Hier muss man die dunkle Pyramide durchqueren (schon etwas gruselig)und hat eine kurze Reise im Boot zum oberen Teil der Pyramide (mit Fahrstuhl!), wo es dann recht steil bergab geht. Riesenspaß, wenn nicht kurz nach dem Ende des Gefälls ein Huckel wäre, der einen heftig nicken läßt! Halte ich für gefährlich.
Dann geht es weiter zur Reise des Odysseus, eine eher langeweilige Bootsfahrt, deren vermeintliche Höhepunkt eine Pappmaschee-Höhle ist. Wirkt sehr kitschig. Ich glaube, dass ist eher als Ausruhmöglichkeit gedacht, da man hier eine vorgezeichneten Weg auf dem Wasser mit Schrittgeschwindigkeit zurücklegt und den Park betrachten kann.
Ein riesen Spaß ist die Wasserrutsche, die man in einem kleinen Schlauchboot bewältigt. Hier hat man zwischen 3 verschiedenen Bahnen die Auswahl, man kann auch in einer Röhre rutschen. Leider muss man erst einen recht beschwerlichen Bergaufstieg zurücklegen, ehe man starten kann.
Ein weiteres Highlight ist die Ritterburg, die ein Achterbahn ist, allerdings im Vergleich zu anderen Parks oder Volksfesten eher klein.
Weniger aufregend ist das Ritterdorf (Gastronomie, sieht sehr süß aus) und das Indianerlager (habe keinen Sinn erkannt). Das Labyrinth könnte nächstes Jahr Spaß machen, wenn man nicht mehr duch die Hecken hindurchgucken kann. Da die Heckenwände durchlässig und klein sind, ist es kein Problem, die Wege zu erkennen.
Es folgt der Drachenflug und die Schiffsschaukel Santa Maria mit dem dazugehörigen spanischen Dörfchen und einem Badestrand.
Weiterhin sind ein paar Standards zu finden, wie diese Huckelfahrräder oder Tretboote. Bei schönem Wetter ist besonders der hintere Teil des Parkes sehr schön!
So. Und dann ist man fast durch, nur noch das Zirkuszelt für die Kleinen. Also kann man schon merken, dass durchaus noch viel gebaut werden muss und wird. Und was zahlt man für den Spaß? 17 Euro ohne Ermäßigung! Ist echt ein Hammer, da man ohne große Wartezeiten innerhalb einer Stunde durch ist.
Es gibt zwar ein paar Rabatte, aber das derzeit beste ist wohl der Feierabendtarif. Hier zahlt man 10,50, darf aber auch erst nach halb vier in den Park. Meiner Meinung nach reicht das vollkommen! Leider erfährt man nur durch Zufälle oder den Buschfunk! Weder an den Kassen, noch in den Prospekten noch im Internet ist dies zu lesen. Und im Vergleich zum Angebot ist es der gerechte Preis!
Aber obwohl ich jetzt nicht sehr gut über Belantis geschrieben habe, finde ich den Park gut und bin gespannt, wie er sich entwickelt. Das Drumherum, also Gastronomieangebot und Preise sowie die Location am Cospudener See sind nämlich sehr gut! weiterlesen schließen -
Belantis – der Vergnügungspark
Pro:
Der Park befindet sich im Aufbau und er hat definitiv das Potential ein ganz großer unter den Vergnügungsparks zu werden
Kontra:
Das Preis – Leistungsverhältnis könnte besser sein
Empfehlung:
Nein
Diesen Bericht habe ich schon vor einiger Zeit geschrieben. Ist mir allerdings abhanden gekommen und nun konnte ich ihn endlich wieder herstellen. Auch wenn es nicht unbedingt die Jahreszeit dafür ist möchte ich diesen Bericht heute veröffentlichen.
Vorab einige Informationen zu den Öffnungszeiten, Parkplätze und Eintrittspreise:
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Öffnungszeiten:
Am besten sind diese unter www.belantis.de zu finden, da die Öffnungszeiten schon etwas sehr merkwürdig sind. Alle hier aufzuschreiben würde wahrscheinlich schon zu einem ganzen Bericht reichen. Wenn er denn mal auf hat dann ab 10 Uhr bis 18 Uhr.
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Zur Anreise:
Wir sind um ca. 8 Uhr mit dem Auto in Richtung Leipzig/ Lützen gefahren und von da aus direkt bis zur Abfahrt Zwenkau. Ab Zwenkau war dann eine Ausschilderung vorhanden. Dann ging es weiter auf die B 186 in Richtung Zwenkau und von da an brauchten wir nur noch der Ausschilderung folgen. Nach ca. 3 km kam dann die direkte Zufahrtsstraße zum „Belantis“ Vergnügungspark.
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Parkplätze:
Der Vergnügungspark bietet Platz für 2.000 PKW, 700 Fahrrad- und 80 Busparkplätze. Die Parkgebühr für den „Belantis“ Vergnügungspark beträgt dabei 3 Euro.
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Eintrittspreise:
Erwachsene & Jugendliche bezahlen für die Tageskarte 17 Euro. Für Kinder bis 1m Körpergröße ist der Eintritt frei. Kinder ab 1m bis 1,45m Körpergröße bezahlen 15 Euro. Ebenfalls kostenloser Eintritt ist für Gäste mit Behinderungen, Blinde, Rollstuhlfahrer und Geburtstagskinder bis einschließlich 14 Jahre. Ab 80% Behinderung mit gültigem Ausweis bezahlt man für die Tageskarte 9 Euro. Auch für Begleitpersonen mit dem Merkzeichen B sind für die Tageskarte 9 Euro zu bezahlen. Die Tageskarte für Senioren (ab vollendetem 60 Lebensjahr) bezahlt man 15 Euro.
Das Familienticket gilt ab 4 zahlenden Personen inklusive mindestens eines Erwachsenen und bei maximal 2 Erwachsenen. 4 Personen bezahlen so 55 Euro, 5 Personen 68 Euro, 6 Personen 81 Euro, 7 Personen 94 Euro und 8 Personen 107 Euro.
Gruppentickets sind gültig ab 20 zahlenden Personen und die Buchung ist nur gegen Voranmeldung möglich (3 Tage vor Besuch). Für eine Begleitperson ist so der Eintritt frei.
Auch Saisontickets sind hier möglich. Erwachsene & Jugendliche bezahlen 49 Euro und Kinder von 1m bis 1,45m Körpergröße bezahlen 39 Euro.
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So, nun geht es weiter zum eigentlichen:
Was erwartet mich im Vergnügungspark?
Sechs Belantis - Welten auf 25 Hektar Parkfläche mit 60.000 qm Wasserfläche und einem 4 Kilometer langen Rundweg.
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1. Welt Schloss Belantis:
Das Schloss Belantis (Schlossinnenhof ist 2100 qm groß und 3 Veranstaltungsräumen mit jeweils 650 qm Fläche) mit einem Schloss - Cafè (280 qm groß und 280 Sitzplätze), Schloss-Laden (280 qm groß) und einem Ballsaal (100 qm für ca. 100 Personen).
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2. Welt Tal der Pharaonen:
Das Tal der Pharaonen mit dem Fluch des Pharao (Wildwasserfahrt), dem Wüstengeheimnis (Sandspielplatz), dem Salto Cleo (Mini-Maxi-Rad), dem Pharaoneum (Phyramiden Theater) sowie der orientalischen Obstladen Oase.
Hier ging es das erst mal richtig zur Sache. Ich als der Angsthase schlechthin, habe mich tatsächlich überreden lassen in der Wildwasserbahn mitzufahren. Nun gut, erst war es ja noch ganz lustig eine schöne, beruhigende Fahrt. Bis es dann in die Pyramide hinein ging und das Boot in dem wir saßen durch einen Fahrstuhl bis ganz nach oben befördert wurde. Von da an kann ich mich nicht wirklich an was erinnern :-). Es ging weit, weit nach unten aber es war immerhin kurz und fast schmerzlos (im Vergleich mit der Achterbahn die später folgt). Ich habe es also überlebt. Übrigens Kinder ab 8 Jahren dürfen in Begleitung eines Erwachsenen mitfahren und ohne Erwachsenen ab 12 Jahren. Die Mindestgröße beträgt 1,40m.
Eine weitere doch ganz spannende Attraktion gab es in dem Phyramiden Theater. Hier erwartete uns eine atemberaubente Stunt Show in der es richtig heiß her ging. Es war eine Feuer Stunt Show in der es darum ging den Schatz der Pharaonen zu erobern.
Das waren eigentlich die zwei Attraktionen die am interessantesten waren. Der Sandspielplatz und das Mini-Maxi-Rad waren mehr oder weniger für die Kinder gedacht. Wobei man das Mini-Maxi-Rad selber per eigene Beinkraft antreiben musste (also mit Hilfe eines Erwachsenen).
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3. Welt Land der Grafen:
mit der Gletscher-Rutsche (Rießenrutsche), dem Theater MusiKuss, dem Alten Marktplatz mit der Pulverschänke (Mittelalterliche Gastronomie), der Tour de Franz (Wackelräder) und der Silbermine.
Die eigentliche Attraktion in dieser Welt war die Rießenrutsche. Bei dieser Rutsche gab es 4 verschiedene Wege nach unten (je 100m lang). Zwei Rutschbahnen, eine Steilbahn, eine Bahn im dunkeln. Wir haben uns dann für die Bahn im dunkeln entschieden, die uns am spannendsten vor kam. Es war eine zwar nicht sehr lange aber dafür schöne, nasse Fahrt nach unten. Hat mir persönlich mit am besten gefallen, da ich nicht der Typ von großen Actionsachen bin.
Eine andere kleine Attraktion waren die Wackelräder. Nichts besonderes aber nicht schlecht für eine kleine Erholungspause. Sind nicht ganz leicht zu fahren aber wenn man erst einmal eine Runde geschafft hat, dann macht es Spaß.
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4. Welt Insel der Ritter:
mit dem Drachenritt (Achterbahn), dem Verlies des Grauens (Mad House), Robins Versteck (Abenteuerspielplatz), dem Rittergrill Tucks Bratenfeuer und dem Labyrint von Avalon (Irrgarten).
Hier war mein persönlicher Untergang – die Achterbahn. Ich bin auch tatsächlich hier mitgefahren. Von außen sah es dann doch nicht so schlimm aus und als es los ging war es dann auch schon zu spät zum aussteigen. Es war für mich die absolute Hölle. Trotzdem noch ein paar kurze Informationen zu diesem Drachenritt. Die Anlage hat eine Größe von 120 Meter (x 70 Meter, x 18 Meter), die Schienenlänge beträgt 600 Meter, die Maximale Schienenlängsneigung beträgt 50 Grad und die Maximale Schienenquerneigung 70 Grad. Und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 70 km/h.
Der Irrgarten war eigentlich mehr oder weniger eine Enttäuschung. Die Hecken waren klein, dürr und daher nicht wirklich ein Irrgarten. Allerdings habe ich auch hier Verständnis, da der Park ja erst im April eröffnet wurde und so in den nächsten Jahren sicherlich viel mehr daraus wird.
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5. Welt Küste der Entdecker:
mit der Santa Maria (Schiffsschaukel), dem Fischerdorf Caldetas, dem Aqua Plantscha (Wasserspielplatz) und dem mediterranen Restaurant Bodega.
In der vorletzten Welt war dann noch eine Attraktion die eigentlich in so gut wie keinen Vergnügungspark fehlt, die Schiffsschaukel. Auch an kleinen Attraktionen für die Kinder war gedacht zum Beispiel mit dem Wasserspielplatz.
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6. Welt Strand der Götter:
mit der Fahrt des Odysseus (Bootsfahrt), der Säule der Athene (Aussichtsturm) und dem Flug des Ikarus (Mini-Seilbahn).
Auch in dieser letzten Welt gibt es wieder einige interessante Attraktionen. Für die, die auch wie ich eher auf das eher gemütliche bedacht sind, kann ich die Fahrt des Odysseus empfehlen. Eine kleine Bootsfahrt, die auch durch ein kleines Tunnel verläuft.
Die Säule der Athene ist hier auch mal etwas ganz besonderes. Hier heißt es selbst hochziehen um die Aussicht zu genießen. 12 Meter ist der Turm hoch und der Fall mit nur 2 Metern pro Sekunde ist zum aushalten.
Die Mini-Seilbahn hat eine Spannweite von 50 m, die direkt über den See geht, wo sich auch die Fahrt des Odysseus befindet. 13 Meter ist die Seilbahn hoch und auch hier beträgt die Geschwindigkeit nur 2 Meter pro Sekunde.
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Fazit: Die Eintrittspreise sind für die derzeitigen Angebote im Park viel zu überteuert, darum sollte man sich vorher gut überlegen ob es das Geld wirklich wert ist. Im Moment gibt es noch zu wenig wirklich gute Attraktionen. Für den Eintrittspreis von durchschnittlich 17 Euro (Erwachsende & Jugendliche) eigentlich viel zu wenig. Auch die Preise in Sachen Gastronomie sind viel zu überteuert. Die sehr lange Wartezeiten an den Attraktionen sind noch ein Negativpunkt den ich erwähnen sollte. Besonders landwirtschaftlich muss einiges getan werden um den Park interessanter zu machen. Gerade im Sommer ist der Park manchmal eher Frust als Lust. Man steht ewig lang an den Attraktionen an und es sind nirgends Unterstellmöglichkeiten zu finden.
Deswegen würde ich im Moment noch keine Empfehlung aussprechen.
Aber um nicht nur die negativen Seiten zu erwähnen gibt es hier noch ein paar Punkte, die man durchaus positiv bewerten sollte. Der Park befindet sich im Aufbau und man sieht trotz der momentanen Situation, einiges an Potential. Ein wirklich guter Anfang ist gemacht nun muss es weiter gehen. Besonders die Shows die von Entertainern aufgeführt werden sind zu empfehlen. Es ist bestimmt für jeden etwas dabei. Die singende Steine, die einen durch den ganzen Park begleiten sind eine wirklich ganz klasse Idee und auch für die Kinder gibt es einiges in diesem Park (die Shows der Entertainer, einen Wasserspielplatz, Abenteuerspielplatz, Sandspielplatz und das Mini-Maxi-Rad.
Also in einigen Jahren werde ich mir diesen Park noch einmal ansehen. Ich bin wirklich gespannt wie sich der Park entwickelt.
Danke an die Leser des Berichtes! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Menschenbilder = Attraktionen
Pro:
meisten Stellen im Park sind ordentlich- sauber, \\
Kontra:
zu teuer, zu wenig Attraktionen, zu lange Wartezeiten sowohl am Eingang als auch an den Attraktionen, zum Teil wüste Ecken, eher vergleichbar mit einem Sonntagsrummel,...
Empfehlung:
Nein
Hallo ;o)
Wie sicherlich einige von euch wissen werden, war ich in den letzten Ferien in Leipzig bei meiner Schwester. Der eigentliche Grund, warum wir dort hingefahren sind, war zum einen, dass meine Schwester umzog, und zum anderen, weil wir einmal den neuen Freizeitpark „Belantis“ besuchen wollten, der ja erst vor kurzem geöffnet hatte und unter dem Motto „Mehr Spaß im Osten“ steht. Na mal sehen, ob das wohl stimmt....;o)
Anreise
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Mit dem Auto machten wir uns also an einem Mittwoch um ca. 10:00Uhr auf die Reise. Wie wir durch meine Schwester wussten, lag der Park aber nicht direkt in Leipzig, sondern Nähe Markkleeberg. Aber auch wo wir dort waren, waren wir noch immer nicht am Park angelangt, sondern immer weiter wurden wir durch den dennoch sehr gut ausgeschilderten Weg, durch ein ziemlich abgelegenes Gebiet verweist- erinnerte mich an eine Dornsavanne *lol* Wie man aber sah, lag das ganze wohl noch im Aufbau.
Parkplätze
°*°*°*°*°*°
Als wir den Park dann endlich erreichten blickte uns ein ziemlich großer Parkplatz entgegen. Auch hier entwickelte sich schon ein kleine Warteschlange, und zu unserem Entsetzen durften wir dann auch noch feststellen, dass die Parkgebühren 3€ {!!!!} gekostet haben. Um sein Auto dann nach dem Besuch, der bei uns nicht lange weilte, wiederzufinden, gab es dann entsprechende Nummerierungen.
Erster Eindruck
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Wir begaben uns zum Eingang, und was uns da erwartete, ließ schon auf eine längere Wartezeit hinschließen. Riesige Menschenmengen, die anstanden. Wurden wir zwar durch 2Entertainer, die ein einige Künststückchen zeigten ein wenig bei Laune gehalten, ändert dies jedoch nichts an der Tatsache- kein Wunder, dass wir ewig nicht in den Park kamen, denn die Personen an den Kassen arbeiteten mit Computern, was um einiges länger dauerte...
Als wir es dann aber geschafft hatten, blickte uns hinter dem Eingang ein recht großes und eher künstlich wirkendes Schloss entgegnen- schön gemacht, aber eben nicht mit Natur verbunden. Hier wurden wir nochmals durch einige Schranken gehindert, wo wir unsere gekauften Eintrittskarten vorzuweisen hatten. Vor diesen jedoch befanden sich links die Toilettenräume und rechts der wohl einzigste Souvenirladen, in dem es ausschließlich Kuscheltiere, Süßes und einigen kleinen Schnickschnack gab. Nichts besonderes also.
Des weiteren fanden wir hier das Schloss- Café, welches wir zwar nicht besuchten, aber einen immerhin recht hübschen Eindruck machte. Durch ein großes Tor gelangen wir nun in den eigentlichen Park. So weit man das ganze hier wohl überschauen konnte, war die eingezäunte Fläche nicht sonderlich groß. Außerhalb dieser war noch viel Platz, und Bagger fuhren fleißig hin und her, was wohl auch hier drauf schließen lässt „Noch im Aufbau“. Der Park selber war aber wirklich nicht groß, und hin und wieder entdeckten wir eine Attraktion- insgesamt machte alles einen recht kahlen Eindruck...
Natur
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WAS wir erst einmal vorhanden war wirklich sehr hübsch und recht ordentlich angelegt. Das Hauptaugenmerk richtete sich hier wohl auf den in der Mitte befindenden See- passte sehr gut dazu, und man könnte sagen, dass er wohl den größten Platz im gesamten Park einnimmt.
Aber auch so war alles sehr hübsch gemacht, zwar war vieles noch nicht fertig, besonders Bäume und Sträucher wuchsen noch empor, aber von der optischen Seite zufriedenstellend. Mülleimer fand man hier genug vor, und auch die Sauberkeit hielt sich im Rahmen, ja...war sogar sehr sauber.
Besonders erwähnenswert sind für mich ja die „singenden Steine“ *lol* Als wir so anfangs durch den Park schlenderten hörten wir Musik. Meine Schwester äußerte sich dann so aus Spaß: „Guck mal die Steine machen Musik“.....und tatsächlich, in den Steinen waren Lautsprecher, die Musik hervorbrachten. Ich find das überaus praktisch, denn zum einen bringt es eine viel bessere Atmosphäre, und zum zweiten boten sie ein wenig Abwechslung in Sachen Warteschlangen...
Die Attraktionen
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Nun gut, soweit alles sehr gut in dem Park, bis man sich mal genauer mit dem Attraktionen auseinandersetzt bzw. sie erst mal sucht, denn viele gab es hier wirklich nicht. Die Attraktionen, wurden jedoch in Themengebieten eingeteilt- wo allerdings welches begann bzw. aufgehört hatte konnte man nicht erkennen, da alles überhaupt keinen Unterschied in der Optik machte.
Thema 1: Tal der Pharaonen
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Wir begannen mit der rechten Seite und die erste Attraktion, die wir hier wohl vorfanden war das „Tal der Pharaonen“. Unglücklicherweise war dieses aber geschlossen, da es sich noch im Aufbau befand, und dort auch kräftig gearbeitet wurde. Man konnte aber erkennen, dass es sich um eine Art Wasserachterbahn handelte mit der man hoch bis in die Spitze der Pyramide fuhr, um anschließend mit denke ich hoher Geschwindigkeit in den schon angesprochenen See fährt. Die Attraktion schien wohl die interessanteste zu sein, doch was sie für einen Spaß birgt kann ich wohl nicht sagen...;o)) Des weiteren gibt es hier einen Sandspielplatz für die kleineren, einen orientalischen Obstladen, sowie ein Film- und Fotopunkt.
Thema 2: Strand der Götter
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Und auch hier war wohl die größte Attraktion geschlossen- die „Fahrt des Odysseus“. Es handelt sich hierbei eigentlich nur um eine schlichte und einfache Bootsfahrt, eher also was für die ruhigeren Leute. Zudem gibt es hier noch einen Aussichtsturm, bei dem man sich mithilfe von Seilen hochziehen, und anschließend wieder fallen lassen kann. Das letztere wäre eine Miniseilbahn- schlussfolgernd gibt es also auch hier wohl nichts besonderes.
Thema 3: Land der Grafen
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Auch in diesem Themenbereich findet man ausschließlich nur kleinere, eher uninteressante Attraktionen wieder. Es gibt lediglich eine Riesenrutsche, dann ein kleinen Platz, wo man mit wackelnden Rädern fahren kann, eine Silbermine...warum eigentlich Silbermine? Jedenfalls kann man dort Gold schöpfen und bekommt anschließend eine Überraschung. Zudem eine mittelalterliche Gastronomie. Das letztere wäre das Theater MusiKuss, wo ich kurz rein- eine Minute später wieder rausgegangen bin- fand ich einfach nur Müll. ;o))
Thema 4: Insel der Ritter
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Hier wird immerhin schon ein wenig Action geboten. Zum einen eine Achterbahn, die zudem eigentlich cool war. Die Drachenburg- Verlies des Grauens war jedoch auch interessant, verraten tu ich allerdings nichts. :P Dann gab es einen Irrgarten, den man aber wohl kaum nutzen kann, da dieser aus Sträuchern besteht, diese aber schon verdorrt sind. Zudem wieder einmal einen Abenteuerspielplatz und einen Rittergrill.
Thema 5: Küste der Entdecker
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Hier findet man die Schiffschaukel „Santa Maria“ wieder, die wohl so mit die beste Attraktion ist. Zudem ein Fischerdorf, ein mediterranes Restaurant und einen Wasserspielplatz.
Was ich noch zu sagen habe!!!
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Also ich muss sagen, dass ich so ziemlich durchweg enttäuscht wurde. Ich dachte eigentlich, dass sich Leipzig & Umgebung mehr leisten könne als so einen billigen Park. Man braucht nur mal einen Blick auf die Eintrittspreise zu werfen....
Eintrittspreise [Tageskasse]
Erwachsene & Jugendliche ------ 17Euro
Kinder ab 1m Körpergröße------ 15Euro
Kinder unter 1m Körpergröße---- kostenlos
Senioren ab 60Jahre--------------- 15Euro
....dann weiß man schon, wie manch Leute sich durch diesen Park vera**** fühlen. Ich denke 17€ ist in keinerlei Hinsicht ein angemessener Preis. Wenn sie schon einen Park mit solch wenigen Attraktionen eröffnen, hätten sie vorerst mit den Preis runtergehen können.
Zusammengezählt sind wirklich nur 5Attraktionen wirklich empfehlenswert, wobei 2 [!!!] davon geschlossen sind. Ich denke nicht, dass das im Sinne eines Freizeitparks ist- obwohl- so denke ich als Entschädigung- wir einige Gutscheine bekamen, um eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen, verteilt wurden. Dies ändert wohl aber keineswegs die Tatsache, 17€ sind zu teuer, und dann auch noch 3€ Parkgebühren- übertrieben und Geldabzocke...
Nicht nur wir haben in dem Park rumgeblödelt, von wegen „Menschenbilder --> Attraktionen“--- Nein, auch andere Leute äußerten lautstark ihre Meinung, und waren wohl der selben Meinung wie wir. Dass die Warteschlangen so unendlich lang sind akzeptiere ich, ist allerdings auch kein Wunder, wenn sich so viele Leute mit so wenigen Attraktionen begnügen müssen. Die Natur ist ebenfalls noch im Rahmen des Erträglichen, aber für mich stellt zu jener Zeit wo ich da war DAS kein ordentlichen Park da, sondern lediglich ein kleiner Sonntagsrummel, wo es zudem noch überteuerte Essensmöglichkeiten gibt- man bedenke eine Cola allein kostet schon 2,50€.
Fazit
°*°*°*
Über die Attraktionen möchte ich weiteres nicht bekannt geben, denn wer wirklich dort hinfahren will, und sei es nur um sich selber ein Bild davon anzueignen, den will ich wenigstens nicht die Spannung für die Attraktionen nehmen, die wirklich was Wert sind. Ich kann hier meiner Erfahrungen nach nur 3 von 5 Sternen geben, weil:
- Die Attraktionen sind viel zu wenig, ......
- ........als dass man einen so hohen Preis verlangen könnte
- Zu überteuerte Preise in Sachen Gastronomie
- Viel zu lange Warteschlangen, und viel zu langsame Arbeiter an der Kasse
- Keinen Vergleich zu anderen Freizeitparks darstellt
- An manchen Stellen es wirklich wüst aussieht, als wenn man diesen Teil des Parks noch nie bearbeitet hätte
+ allerdings sehr schön aufgebaut ist und eine gute Idee mit sich bringt
+ "singende" Steine *lol*
+ Entertainer die die Zeit ein wenig versüßen
+ der Park sich noch im Aufbau befindet
Ich vergebe also 3 von 5möglichen Sternen und empfehle den Park wohl vorerst nicht, allerdings werde ich den Park sicherlich in einiger Zeit noch einmal besuchen, sodass Veränderungen, sprich Verbesserungen in dem Park auf jeden Fall zu einem Update führen werden. ;o))
Ich bedanke mich für das Lesen und Bewerten und freue mich auf zahlreiche Kommentare eurerseits. ;o)
©Eure Janin, Cottbus, den 20.06.`03 weiterlesen schließen -
Die Vergnügungssucht erreicht auch Leipzig
Pro:
nettes Ambiente, schöne Attraktionen in durchdachten Themenparks
Kontra:
meist nur für Kinder ab 5 J., noch zu wenige Attraktionen, teuer
Empfehlung:
Ja
Kindergeburtstage sind immer ein Organisationsmarathon und erfordern gute Ideen. Und das muß ich mal meine Schwester loben, die in der Hinsicht immer den richtigen Riecher hat. Also waren wir im April am Geburtstag meiner Nichte in Belantis.
Weil sie leider nicht motorisiert ist, mußte ich diesmal als Fahrer herhalten und dachte mir, wenn ich einmal da bin, schaue ich mir das Spektakel auch mal an. Immerhin gab es ja großen Rummel um die Eröffnung mit Pannen.
** Anreise **
Für den Leipziger gibt es zwei Möglichkeiten, in den neuen Vergnügungspark zu kommen: den umständlichen und den geradlinigen. Wir sind sozusagen mit der Kirche ums Dorf gefahren, weil wir den Hinweisschildern auf der B95 Richtung Borna folgten, die uns dann auf der B2 Richtung Gera an Zwenkau vorbei in einem großen Bogen zum Park führten. Man kann auch den direkten Weg über die Dörfer nehmen, z. B. über Markranstädt oder Knautnaundorf. Dazu sollte man aber wenigstens einige Ortskenntnis von Leipzig und Umgebung haben.
Für die Anreise aus den anderen Gegenden der Republik sollte man auf die Homepage des Parks gehen. Dort findet man gute Anfahrtsbeschreibungen, denn ich kann hier nicht jede Richtung aufzählen, nur soviel sagen, daß man am besten immer um Leipzig herum fährt auf die A9 und am Kreuz Rippachtal Richtung Leipzig/Lützen muß.
Die Fahrt von Connewitz nach Belantis über die B95/B2 dauerte dann immerhin eine gute halbe Stunde, was nicht ausgesprochen viel ist, aber es geht eben auch kürzer.
Von dem Moment an, wo man auf die Straße Richtung Park einbiegt, wird es bunt. Große, farbenprächtige Schilder verheißen: Bald werden Sie das Meer sehen! Oder „Sie erreichen bald die Wüste“ – eine nette Einstimmung.
** Parken **
Die Straße endet in einem großen Parkplatz, der gebührenpflichtig ist. An der Eingangsschranke zieht man einen Chip, den man dann am Ticketschalter gleich mit bezahlen kann, oder aber am Automaten.
Die Parkgebühren sind ziemlich moderat, kann ich mich erinnern. Wir haben so etwa 3 Euro für den ganzen Tag bezahlt.
** Eintrittspreise **
Dieses Kapitel ist etwas kompliziert, weil hier im Park auch die Größe von Kindern eine Rolle spielt bei der Bemessung des Eintrittsgeldes.
Es gibt Tagestickets, Saisontickets, Familien- und Gruppentickets. Dann werden die Besucher noch in Erwachsene, Jugendliche, Kinder unter 1,10 m, unter 1,45 m und in Senioren und Behinderte eingeteilt.
Ab vier Personen lohnt sich ein Familienticket, wobei da mindestens ein, maximal zwei Erwachsene dabei sein dürfen.
Das Gruppenticket gilt ab 20 Personen, dann erhält je 20 Gästen einer kostenfreien Eintritt.
Für alle Tageskarten gibt es auch noch die Onlinepreis-Variante, die dann ca. 2 € billiger ist.
Als Anhaltspunkt: das billigste Ticket kostet 9 Euro (für Behinderte), das teuerste 17 Euro für Erwachsene.
Vor allem bei Gruppen- oder Familientickets sollte man sich beraten lassen, was die günstigste Variante ist.
Die Abfertigung an den fast 10 Kassen erfolgte insgesamt recht zügig, wobei wir mit unseren 18 Kindern schon einige Zeit in Anspruch nahmen.
** Öffnungszeiten **
In der Regel ist der Park bis zum 2. November von 10 bis 18 Uhr geöffnet, was ich vor allem in den Sommermonaten für echt schwachsinnig halte, denn da ist es doch noch lange hell.
Es gibt aber auch Tage, wo er ausverkauft oder sogar geschlossen ist – wie heute am 1. Juli. Das sollte man unbedingt vor einer spontanen Anreise im Internet überprüfen.
** Der Park **
Man betritt Belantis durch ein schlossähnliches Gebäude, das sich zum Park hin mit einer riesigen Terrasse öffnet. Hier findet man viele Sitzmöglichkeiten, ein Restaurant, Souvenirshops, im Sommer sollen hier Konzerte stattfinden. Außerdem gibt es einen Veranstaltungssaal und ein Festzelt für bis zu 1800 Personen.
Von hier aus, das Schloß steht auf einem kleinen Hügel, hat man einen guten Rundum-Blick auf den Vergnügungspark, der so gesehen eigentlich überhaupt nicht so groß ist, wie man es vermuten könnte.
Man sieht jene Pyramide, um deren Betriebssicherheit es bei der Eröffnung solchen Wirbel gab, einen riesigen See, eine eindrucksvolle Achterbahn in der Ferne. Dann muß man noch durch ein elektronisches Schrankensystem (was für Kinder kompliziert sein kann, aber es steht an jeder Schranke jemand, der behilflich ist), und dann kann es losgehen.
Das Gelände ist in Themen untergliedert, nämlich das Schloß Belantis (gerade erwähnt), das Tal der Pharaonen, das Land der Grafen, die Insel der Ritter, die Küste der Entdecker und der Strand der Götter. In jedem Teil findet man dann die verschiedenen Attraktionen.
Folgende Attraktionen kann man in den fünf Bereichen besuchen:
Tal der Pharaonen. Der Fluch des Pharao bietet eine Wildwasserfahrt von der Spitze einer Pyramide herunter, das Wüstentheater Pharaoneum Spaß für die Kleinen, auf dem Sandspielplatz Wüstengeheimnis kann man eine Menge bewegen und Salto Cleo ist eine Strecke für Mini- und Maxiräder. Hier bekamen wir am wenigsten zu sehen. Der Fluch des Pharao war noch nicht eröffnet, und die anderen Stände zu der Zeit gerade in Pause oder eher langweilig für unsere halbwüchsigen Gören. Aber überall liefen zumindest Pharaonen und Sklaven herum und vertrieben den Leuten die Zeit.
Land der Grafen. – Auf der Gletscherrutsche geht es mit Gummiboten einen Berg hinunter in einfacher Strecke oder durch einen geschwungenen Tunnel, was unglaublichen Spaß macht. Die Tour de Franz ist ein Platz, auf dem man mit absurd gebauten Fahrrädern seine Geschicklichkeit beweisen kann. In der Silbermine kann man sein Glück als Silberschürfer versuchen und anschließend auf dem mittelalterlichen Marktplatz den Gauklern und Spielleuten zusehen. Hier ist es wirklich nett, man kann einfach sitzen und einen Imbiß nehmen und genießen. Eine besondere Show gibt es dann noch im Theaterzelt Musikgenuß, wo die kleinen Zuschauer zur großen Begeisterung der anderen in eine farbenfrohe Zauber- und Tiershow eingebunden werden.
Insel der Ritter. Der Drachenritt ist eine rasante, wenn auch kurze Achterbahn, die unsere Kinder mindestens 10mal hinuntersausten. Selbst mir hat es Spaß gemacht, wo ich sonst eher Schiß vor Achterbahnen habe. In der schwarzen Burg befindet sich das Verlies des Grauens, das man eigentlich fast übersieht, wenn man nicht den kleinsten Hinweisschildern folgt. Das ist wirklich eine verrückte Geschichte mit einem sich bewegenden Raum. Hier sollte man Kinder nicht allein hineingehen lassen. Für Bewegung sorgen dann noch der Abenteuerspielplatz Robins Versteck und der Irrgarten Labyrinth von Avalon. Die gastronomische Versorgung sichert der Rittergrill Tucks Bratenfeuer.
Küste der Entdecker. Hier ist die größte Attraktion die Riesenschiffschaukel Santa Maria, die schon gewaltige Höhen erreicht. Hier sollte man schwindelfrei sein und nicht zum Erbrechen neigen. Für die kleinen gibt es noch einen Wasserspielplatz und ein idyllisches Fischerdorf mit einem mediterranen Restaurant Bodega.
Strand der Götter. Auf einem großen See kann man mit gesteuerten Booten die Irrfahrt des Odysseus nacherleben, mit einer Miniseilbahn über den See gegen in einen Vulkan steuern oder sich auf die Säule der Athene hangeln.
Bis auf wenige Ausnahmen haben wir während der reichlich 5 Stunden alle Attraktionen des Parks mitgenommen. Nun muß ich dazu sagen, daß am Karfreitag einfach lausiges Wetter war, kalt und gegen Abend auch noch regnerisch. Insofern hatten wir natürlich Glück im Unglück, denn der Park war nur mäßig besucht. Die längste Wartezeit von etwa 25 Minuten hatten wir an der Miniseilbahn, alles andere ging viel schneller, manchmal kamen wir sogar direkt dran.
Während die Landschaft um den Park noch nicht sehr einladend ist – er wurde im April eröffnet und damit ging die Vegetationsperiode gerade erst los – sieht man im Park selbst die Bemühungen, trotz des vergangenen Winters und der Bauflächen etwas Farbe ins Spiel zu bringen.
** Gastronomie **
Im Belantis gibt es vier gastronomische Stationen oder Restaurants. Auf die Anzahl der Attraktionen gerechnet sieht das vielleicht üppig aus, aber ich würde mich nicht wundern, wenn die bei großem Andrang hoffnungslos überfordert wären.
Die Preise sind, immer im Vergleich mit anderen VERGNÜGUNGSPARKS, eher im unteren Bereich angesiedelt. Eine Reportage letztens im Fernsehen zeigte, daß hier das Essen noch bei weitem billiger ist als beispielsweise im Europa-Park oder im Heidepark Soltau.
Was man immer machen kann, ist, sich ein kleines Picknick mitnehmen. Sitzgelegenheiten gibt es genug. Der Kaffee kostete uns 1,80 €, eine Waffel mit Früchten 2,40 €, eine 0,4 Cola 2,30 €. Außerdem hatten wir am Ticketschalter wegen des Geburtstages Gutscheine bekommen, die wir in den Restaurants dann noch ausgegeben haben.
Allerdings waren die Gastronomen im Park überhaupt nicht flexibel, was ich wirklich bemängeln muß. An jenem Tag war es nur ca. 3 Grad warm/kalt und keiner von ihnen hatte mal so etwas wie Grog oder Glühwein zur Hand, um uns durchfrorenen Gäste aufzuwärmen. Da müssen sie echt noch was lernen.
** Meine Meinung **
Ein netter Park, der Potential hat. Nun kann ich im Grunde nur für einen Tag mit schlechtem Wetter sprechen. Uns reichte im Grunde ein halber Tag aus, um alle Attraktionen mindestens einmal abzuklappern. Bei manchen wie dem Wikinger-Schiff, der Gletscherrutsche und der Achterbahn waren unsere Kinder sogar mehrere Male zugange.
Aber das kann man ja nicht als Maßstab nehmen. Bei gutem Wetter ist dort sicher die Hölle los und lange Wartezeiten sind einzuplanen.
Im Moment sind jedenfalls bei weitem zu wenige Attraktionen vorhanden, die die Leute binden und Wartezeiten überbrücken lassen. Es fehlen kleinere Fahrgeschäfte, Kioske, Imbißstände.
Ein erheblicher Nachteil ist außerdem noch folgende Tatsache, die kaum einer weiß und die auch nicht kommuniziert wird: die meisten Attraktionen kann man nur mit Kindern ab 5 Jahren benutzen, was einen echten Familientag mit kleineren Kindern fast unmöglich macht.
Deshalb mein Urteil: im Moment noch mit Vorsicht zu genießen oder die Erwartungen nicht so hoch schrauben. Lieber auf die weitere Entwicklung warten.
** Daten **
BELANTIS Vergnügungspark Leipzig
Zur Weißen Mark 1
04249 Leipzig
Telefon: 0341-91030
Fax: 0341-91031111
eMail: [email protected]
Web: www.belantis.de weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 06.06.2011, 14:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liebe Grüße Edith und Claus
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Informationen
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