Body Pump Testberichte
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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Tests und Erfahrungsberichte
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Fit in kürzester Zeit
11.08.2002, 19:50 Uhr von
Michi23
Hallo alle miteinander,ich bin, wie viele andere auch, neben Ciao und Dooyoo, nun auch hier zu fi...5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Gestern hatte ich meine erste Stunde in Body Pump. Es ist wahrscheinlich, dass du von diesem Fitnesskurs noch nicht all zu viel gehört hast, obwohl er schon über mehrere Jahre hinweg in Fitness-Studios ausgeführt wird. Seinen Ursprung hat Bodypump aus Neuseeland. Les Mills ist der größte Fitnessbetreiber in Neuseeland und Australien. Der Firmensitz ist in Auckland. Diese Stdat mit 1 Mio. Einwähner hat Konkurrenz ohne Ende und liegt mit 100 Fitness Clubs in ständigem Wettbewerb. So viel vorweg. Ich wollte Dir nun einfach mal meine Erfahrungen dazu berichten, da sie noch sehr frisch sind und ich Bodypump einfach für unheimlich wichtig empfinde.
Was also ist Bodypump:
Meine Freundin, die zur Zeit eine Ausbildung zum Bodypump Instructer durchführt, hat mich gestern also mitgenommen, mich aber vorher schon reichlich über diese Sportart informiert und meine Neugierde sehr erweiteret. Das Bodypump Trainingskonzept kann man kurz und bündig umschreiben. Es spricht alles größeren Muskelgruppen an und man kann sagen, dass es sich dabei um ein vorchoreographierte Kraftausdauertraining handelt. Insgesamt haben wir 60 Minuten trainiert und dabei ständig eine Langhantel mit den unterschiedlichsten Gewichten in den Händen gehabt. Dies kann eben jeder selber wählen und da ich das erste mal da war, hatte ich lediglich Gewichte mit 1 Kg, und 2 ½ kg dabei. Das hat aber auch auf jeden Fall gereicht, denn bei einigen Übungen muss ich sagen hat es echt tierisch gebrannt. Dennoch, es ist allemal gut für die Muskeln, die durch dieses Training gezielt gekräftigt und definiert werden.
Bodypump ist ein Fitnesskurs, der wohl jeden anspricht. Frauen wie auch Männer waren im gestrigen Kurs dabei und hatten ihren Spaß. Es ist sogar ob Alt oder Jung. Die Gruppe war gemischt und nach Erfahrung war das gestern kein Einzelfall, sondern die Kurse setzen sich immer so zusammen. Beim Bodypump gibt es keine Anfänger und Fortgeschrittenenkurse, sondern hier trainieren alle miteinander. Wer fitter ist, der nimmt eben mehr Gewichte und Anfänger halten sich an leichtere Gewichte, so wie ich es gestern tat. So muss ich sagen, hat es natürlich noch mehr Spaß gemacht und er Gruppenzusammenhalt war einfach spitze.
Was mich ganz besonders erfreut hat war, dass der Aerobicraum im Fitness-Studie mit großen Spiegeln an den Wänden verkleidet war und man sich somit im darin sehen konnte und wenn möglich gleich zu korrigieren beginnen konnte. Während den Übungen läuft super gute Musik, die nicht von gestern, sondern wirklich aktuell ist und man den Rhtymus spüren kann. Dazu wird sich also bewegt, was die ganzen Übungen um einiges interessanter machen und dynamisch dazu die speziellen Übungen, die der Instruktur, also Trainer, oben auf der Bühne vorführt, nachmachen kann. Dazu ist es natürlich nötig, dass man einen guten Trainer hat, der auch auf die Schüler, also uns, beim Training eingeht und in unserem Studie war die Trainerin einfach großartig und sie hat mir alles ganz prima gezeigt und meine Motivation dadurch natürlich gesteigert, sodass ich mich schon auf die nächste Stunde freue.
Trainingsablauf.
Beim Bodypump ist es üblich anderer Fitnesskurse, dass man sich vor dem eigentlichen Trainig einem sog. Warm Up widemt. Zuvor musste man sich aber noch mit einigen Geräten ausstatten. Das waren ein Step, eine Langhante, Gewichte und Verschluss, sowie eine Matte. Es empfiehtl sich weiterhin ein Handtuch mitzubringen und Wasser, am besten ohne Kohlensäure sollte auch am Start sein. Dann kann es auch schon los gehen. Da jede Muskelgruppe bei diesem Training angesprochen werden und man bloß 60 Minuten zum Training hat, ist jedes Lied ca. 5 – 6 Minuten lang, in der ausschließlich die eine Muskelgruppe trainiert wird. Wir haben uns zuerst die Beine vorgenommen, sind dann anschließend auf Gesäß und Oberschenkelmuskulator vorgegangen. Danach folgte ich einer klassishcen Brustbewegung für den Brustmuskel. Dazu haben wir uns alle auf den Step gelegt und die Hantelstange langsam auf uns zu bewegt. Dann kann ich mich noch an die Rückübungen erinnern und an die kleineren Muskeln wie Triceps und Biceps, die ich heute noch höllisch spüre. Haben nämlich ganz gewaltigen Muskelkater. Noch waren wir nicht fertig und so folgen noch Trainingsübungen für die Beine. Was ich ziemlich happig fand war, dass man ja an sich die ganze Zeit über die Langhantel, neben kleinen Warm Ups in den händen hält und die ja auch nicht unbeding leicht ist. Dann folgten Liegestützen, die ich nicht mehr hinbekam, weil meine Arme ohnehin schon total lahm waren. Danach gabs sogar noch Bauchtraining, wo ich ebenfalls kein bisschen mehr von hinbekomen habe. Zum Schluss wird das Workout mit leichten statischen Stretsching Übungen. Das ist dazu gut, dass Du eine schnelle Regeneration einleiten kannst.
Da man sich pro Lied immer auf eine andere Muskelstelle am Körper konzentriert, wird es auch nie langweilig und man bekommt somit auch wirklich ein Rundumprogramm und alle Muskeln, die du besitzt bekommen was ab. Da man nach jeder Übung leichte Stretschingübungen macht, kann man natürlich immer die Gewichte wieder verändern. Beine Beispielsweise sind meist kräftiger und die Gewichte demnach anzupassen.
Ziel des Trainings:
Das Traing erfordert viel Kraft und ich habe wirklich ohne Ende geschwitzt. Das liegt daran, dass man sowohl die großen und kleinen Muskelgruppen anspricht und sich körperlich doch sehr anstrengt. Weitehin hat Bodypump das Prinzipt, Bewegungen, die über mehrere Gelenke gehen zu bewegen und wirklich alles anzusprechen. Somit also sowoh lden Ober- wie auch den Unterkörper anzusprechen.
Meine Meinung dazu:
Auch wenn ich gestern das erste Mal an diesem Kurs teilgenommen habe, konnte ich den Übungen leicht folgen. Der Instructor hatte eine sehr gute Ausbildung und konnte auf uns Schüler eingehen und hatte es auch gut gemeistert. Es hat für mich eine echte Herausforderung dargestellt und die Stunde verging wie im Fluge. Es hat mir wirklich sehr sehr viel Spaß gemacht und ich kann mir vorstellen, dass auch bei mir die Figur dadurch um einges athletischer aussieht, wenn ich es denn regelmäßig durchführen werde. Meine Freundin jedenfalls hat seitdem wahnsinnige Triceps und einen Bauch, der sich sehen lassen kann und das schon nach einem monat. Das Training ist also schon nach kurzer Zeit effektif und ich war danach total fit und mein Wohlbefnden hat sich stark verbesser, wobei ich vorher noch so tierisch müde war.
Tja, nur was das Bewegen anbetrifft, so habe ich heute so starken Muskelkater, dass mir sogar das Bürsten schwer fällt. Das heißt aber, dass ich es richtig gemacht habe, denn wer einen Kurs besucht und anschließend keinerlei Schmerzen an den Muskeln bemerkt, der hat etwas falsch gemacht. Ich fühle mich super und kann Bodypump wirklich nur empfehlen. Schneller kann man seinen Köper einfach nicht in Form bringen. weiterlesen schließen -
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Man kann die Muskeln wachsen sehen...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
... zumindest bilde ich mir das ein.
Seit gut zwei Jahren besuche ich regelmässig das kleine - aber recht nette Fitnessstudio - bei uns im Dorf und obwohl es dort recht überschaubar zugeht versuchen die Inhaber ihren Mitglieder immer die Trends der Zeit anzubieten.
Wer sich mit Fitnesstrends etwas auskennt oder in dem Bereich Informationen einholt, der wird an der Firma Les Mills aus Neuseeland nicht vorbeikommen. Ein ehemaliger Familienbetrieb entwickelt diverse Fitnesskonzepte, die in allen Teilen der Welt sehr grossen Anklang gefunden haben. Die bekanntesten ( und vielleicht zur Zeit beliebtesten ) sind wohl Body Combat und Body Pump.
Worum handelt es sich bei Body Pump ?
Im wesentlichen handelt es sich um ein ( vor- )choreographiertes Langhanteltraining zu aktueller Musik. Zielsetzung dieses Programms ist es gezielt an allen wichtigen Stellen des Körpers Muskeln aufzubauen. Wer jetzt glaubt, dass alle Trainer(innen) wie Mister Universum aussehen der irrt sich gewaltig. Alle sind natürlich beneidenswert gut mit Muskeln bestückt, doch nicht überdimensioniert, sondern durchaus den körperlichen Proportionen angepasst. Alle Trainerinnen die ich mittlerweile kennengelernt habe ( und die seit Jahren Pump machen ) sehen durchaus sehr hübsch aus und in normalen Strassenklamotten würde niemand auf die Idee kommen, dass diese Frauen eifrige "Pumper" sind.
Trainingsbeginn...
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Bevor man richtig loslegen kann muss man sich erstmal seine "Folterinstrumente" zusammensuchen:
* eine Langhantel pro Person
* verschiedene Gewichte je nach Wunsch ( 1kg, 2,5kg oder 5kg- Scheiben ), jeweils zwei Scheiben ( logisch - für jede Seite der Langhantel eine )
* eine Gymnastikmatte
* ein Step
* und nicht zu vergessen ein Getränk !
Sorgfältig richtet man den Step seitlich zum Spiegel im Kursraum aus ( je nach Trainer oder Studio aber bestimmt verschieden ), schnallt ein Gewichtepaar ein, nimmt die "Set Position" ( =Ausgangsstellung, Grundstellung ) ein und wartet darauf,d ass alle im Kurs bereit sind und die Musik und die Kommandos der Trainer(in) losgehen.
Natürlich beginnt dieses Programm mit einem Lied zum Aufwärmen - man kann ja nicht gleich voll loslegen, da sind sonst Verletzungen vorprogrammiert. Beim allgemeinen Aufwärmen sollte man noch nicht so viel Gewicht nehmen - eine Stunde ist ja nun lang genug und immer langsam anfangen.
Dann geht es richtig los. Nacheinander arbeitet man nun die diversen Muskelgruppen ab und wendet dabei erlernte Techniken/Übungen an.
Ich weiss nicht genau, ob die Reihenfolge jetzt im Ablauf genau stimmt, aber hier mal ein Überblick
* Beine: Hier greift man auf eine altbewährte Übung zurück - die Kniebeugen. Mmmh...so`n paar kniebeugen schaffe ich locker hab ich mir in der ersten Trainingsstunde gesagt, doch ich wurde schnell eines besseren belehrt. Nach 60-70 Kniebeugen merkt man schon so einiges und die letzten fallen mir echt schwer.
* Rücken: Bei der Rückenkräftigung herrscht das sogenannte "Rudern" vor.
Ausgangspunkt ist die "Set Position": Bauch einziehen, Rücken gerade ( sehr wichtig !!! ) , Schultern zurück, Langhantel wird locker vor der Hüfte gehalten - nun führt man die Langhantel an den Beinen entlang bis etwa zu den Knien hin, verharrt in der Körperhaltung und führt die Langhantel in einem schnelleren Tempo bis zu den Hüften zurück, lässt die Arme eng am Körper, und wieder runter in Richtung der Knie und anschliessend aufrichten in die Set Position
*Brust: Als Brustübung greift man auch auf eine altbewährte Übung zurück - das Bankdrücken. Diese Übung dürfte fast jedem bekannt sein und man nimmt sich hierbei das Step ( zum drauflegen ) zu Hilfe.
* Bizeps/Trizeps: Curls, zum Bauch & Kopf ( in liegender Position )
*Beine/Po: Sogenannte "Lunches", die man am Anfang auch ohne Gewicht machen kann. Man geht in eine Art grosse Schrittstellung, gerader Rücken, Becken mitnehmen und federt immer ein wenig in Richtung Boden
*Schultern: Für die Schulterübungen nimmt man jeweils eine Gewichtsscheibe in die Hand ( diesmal eine Übung ohne Langhantel ) und führt die Arme gerade nach vorne/oben oder zur Seite
*Bauchmuskeltraining darf natürlich nicht fehlen und wer kennt sie nicht, die gefürchteten "Crunches" ...?
*Stretching: Wenn man hier angekommen ist hat man es endlich geschafft und ist schweissgebadet. Die Entspannungsphase bzw. das Dehnen tut zum Schluss so richtig gut.
So, hoffentlich habt ihr ansatzweise verstanden, was ich versucht habe zu erklären - ich bin halt keine Trainerin...
Allgemein kann ich jedem nur empfehlen als Einsteiger nicht zuviel Gewicht aufzulegen ( auch wenn viele Männer ihr "Gockelgehabe" nicht ablegen können und der Trainerin imponieren wollen - es rächt sich, der Muskelkater wird grausam sein *grinz* ), denn das Programm ist nicht darauf ausgelegt möglichst viel Gewichte zu stemmen, das fiese sind die vielen Wiederholungen und das unterschiedliche Tempo.
Die Musik lenkt einen oft ein wenig von der Qual ab und motiviert zusätzlich, was ich auf eine sorgfältig ausgewählte Liste an ( aktuellen ) Musikstücken zurückführe, die auch sehr gut zur Choreographie passt. Am ende einer Kursstunde hab ich immer das Gefühl, dass die Muskeln gleich doppelt so gross geworden sind - ich fühle mich "aufgepumpt", aber sehr zufrieden.
Wichtig ist es, dass der Instructor auf die technisch korrekte Ausführung der Übungen achtet und die Haltung der Kursteilnehmer ständig korrigiert. Bei mir im Studio wird extra ein Technik-Training angeboten um die Bewegungsabläufe zu festigen und zu verinnerlichen.
Alle drei Monate verändert sich die Choreographie und die Musik - am allgemeinen Aufbau der Übungen verändert sich jedoch nicht sehr viel.
Ich bin von dem Ergebniss jedenfalls begeistert - es macht riesigen Spass und bereits nach ein paar Terminen kann man die Belastung ein wenig erhöhen und man bemerkt positive körperliche Veränderungen.
Probiert es einfach mal aus und lasst euch von ein wenig Muskelkater nach dem ersten Termin nicht abschrecken !!!
Eure Svenja weiterlesen schließen
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