Canon EOS 300D + 18-55 mm Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 12/2003
- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- endlich eine echte Digitalspiegelreflex
- Super Qualität der Bilder, super Verarbeitung des Gehäuse
- einfache Bedienweise sehr gute Bildqualität hohe Akkulaufteit
- Preis/Leistungsverhältnis, Bildqualität
- Grandiose Bilder, Super Design und Verarbeitung
Nachteile / Kritik
- weitere Kosten durch Zubehör
- sehr teures Vergnügen
- keine Bedienung unter 3 °C im Winter beim Burst mit Blitzlicht braucht das Blitzlicht zu lange zum Nachladen
- Zubehör - Kaufsucht - Gefahr, Preis, AMATEUERMODELL
- eigendlich nichts....
Tests und Erfahrungsberichte
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Testbericht zum Canon EOS 300D
5- Bildqualität: gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: gut
- Verarbeitung: sehr gut
Pro:
- einfache Bedienweise - sehr gute Bildqualität - hohe Akkulaufteit
Kontra:
- keine Bedienung unter 3 °C im Winter - beim Burst mit Blitzlicht braucht das Blitzlicht zu lange zum Nachladen
Empfehlung:
Ja
Die Canon EOS 300 D ist eine Digitale Spiegel Reflex Kamera (DSRF) der Spitzenklasse und ist, trotz dass sie schon einige Jahre auf dem Markt ist, bei vielen Leuten immernoch sehr beliebt.
Sie unterstützt das Speichern auf einer CF Speicherkarte, was auch aufgrund des schnellen Bildbearbeitungsprozessors dazu führt, dass bis zu 4 Bilder direkt hintereinander geschossen werden können.
Der Nachteil hierbei ist jedoch, dass wenn man diese "Burstfunktion" mit Blitzlicht nutzen will, der Blitz immer erst wieder nachladen muss bevor man das nächste Bild schießen kann. Aber ansonsten finde ich diese Funktion überaus nutzvoll.
Die Kamera ist im Großen und Ganzen recht einfach zu bedienen und verfügt über manuelle Modi und automatische Modi.
Man kann entweder die Belichtungszeit etc. selbst einstellen oder sich hierbei durch den Automatikmodus unterstützen lassen. Hierbei ist auch die sehr übersichtliche Bedienungsanleitung hilfreich.
Auch der Objektivwechsek kann innerhalb weniger Sekunden erfolgen, da das Objektiv mit einem Handgriff abnehmbar ist. Dies ist zum Beispiel auch nützlich, wenn man spontan ein Foto aus weiter ferne schießen möchte und man ein größeres Objektiv mit der Kamera verbinden möchte.
Die Qualtät der Bilder ist optimal, was sich anhand der hohen Megapixelzahl schon erkennen lässt. Dementsprechend sind die "JPEG" oder "RAW" Dateien sehr groß, wozu ich dazu raten möchte, mindestens eine 1 GB CF Speicherkarte zu verwenden.
Alles in einem ist die Canon EOS 300 D eine sehr schöne Digitale Spiegel Reflex Kamera, mit der es wirklich Spaß macht zu fotogrpahieren und Bilder in öffentlichen Foren zu veröffentlichen, um andere daran teilhaben zu lassen.
Allgemein ist die Kamera eigentlich eifnach zu bedienen und deshalb auch für Anfänger zu empfehlen.
Der Akku der Kamera hält sehr lange, entlädt sich jedoch auch sehr schnell bei Kälte. Im Winter unter -3 °C lässt sich die Kamera auch nicht einschalten. Deshalb empfehle ich im Winter immer ein Fotohandy dabei zu haben : - ) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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x_tobiiiii_x, 20.03.2009, 13:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Super berichtet ;) ::SH:: Lg ... freu mich auf Gegenlesungen
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MasterSirTobi, 20.03.2009, 09:08 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schöner Bericht. LG von MasterSirTobi
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EOS 300D für Profis das BESTE....
Pro:
Grandiose Bilder, Super Design und Verarbeitung
Kontra:
eigendlich nichts....
Empfehlung:
Ja
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>>> Einleitung <<<
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Die Canon EOS 300D, das Spielzeug, meines Vaters…das ist die Kamera, die er zum Fotografieren nimmt. Sie ist eine Spiegelreflex Digitalkamera.
Leider darf ich sie nicht so häufig nutzen, da ich ja meine eigene habe. Aber mit ihr macht es viel mehr Spaß zu Fotografieren, da sie nicht wie normale Digitalkameras ewig braucht um zu Fotografieren. Sie ist eben eine Digitale Spiegelreflexkamera.
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>>> Hersteller <<<
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Hergestellt wird die Kamera von der Firma Canon.
Canon Deutschland GmbH
Europark Fichtenhain A10
D-47807 Krefeld
Amtsgericht Krefeld Nr. HRB 5511
Tel.: +49 (0)2151 / 345 - 0
Fax: +49 (0)2151 / 345 - 102
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>>> Kauf / Preis<<<
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Mein Vater führt einen Fotoladen, und das ist seine Kamera, mit der er immer Fotografiert. Sie kostet ca. 680 Euro.
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>>> Lieferumfang <<<
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Außer der Kamera, liegt ein Breiter Trageriemen, das Akkuladegerät, ein Netzkabel, der Akku, das Schnittstellenkabel, ein Videokabel und die Software für den PC dem Packet bei.
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>>> Design / Verarbeitung <<<
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Die Kamera ist von einem Silbernen Plastik Gehäuse umgeben. Die Verarbeitung ist sehr gut, alle Beweglichen Teile sitzen fest und Funktionieren einwandfrei.
Die Kamera liegt sehr gut in der Hand, durch ihr geringes Gewicht, ist sie auch leicht zu halten.
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>>> Bedienungsanleitung <<<
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Es liegen 2 Bedienungsanleitungen bei. Zum einen die für die Kamera und zum anderen, die für die Software. beide sind sehr Übersichtlich gestaltet und mit sehr vielen Bildern versehen, die Hilfreich sind.
Die Bedienungsanleitung für die Kamera ist 135 Seiten lang, aber durch das Inhaltsverzeichnis leicht überschaubar. Durch Kurze Infos zu den einzelnen Punkten und Einstellungen der Kamera hilft sie sehr Schnell.
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>>> Speicher <<<
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Mein Vater hat sich zum Speichern der Fotos eine 1GB Hitachi Microdrive Speicherkarte gekauft. Über sie habe ich schon einen Bericht geschrieben.
Die Speicherkarte selbst ist eine CF-Karte (Compact Flash Karten), diese wird auf der Rechten Seite der Kamera eingeschoben. Sie wird durch eine Plastik Abdeckung geschützt.
Um sie heraus zu bekommen braucht man bloß den Hebel daneben Hinunter drücken und die Speicherkarte wird hinaus gedrückt.
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>>> Bedienung <<<
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Die Bedienung ist zu erst sehr gewöhnungsbedürftig. Allerdings muss ich dazu sagen, das ich die Kamera wirklich nur zum Fotografieren nehme, und nicht so sehr darauf achte ob jetzt alle zu 100% auf die Aktuelle Situation abgestimmt ist.
Mit dieser Kamera entstehen nämlich immer die Bilder für ciao und yopi.
Wie schon gesagt, ist die Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig und es ist auf alle fälle zu Empfehlen, sich die Bedienungsanleitung durch zu lesen. Da die Kamera über sehr viele Knöpfe verfügt, mit denen Leute die nicht wissen für was diese da sind, die Bilder wirklich versauen können.
Deshalb nehme ich die Kamera, mach sie an, und Fotografiere. Man muss nicht so viel dran rum Stellen, damit es einwandfrei aussieht.
Bei meinem Vater ist das dann schon anders, er muss damit auskennen, damit er auch ordentliche Bildern macht.
Nun zu den Einzellen Bedienelementen………..
Auf der Oberseite der Kamera, befindet sich der An/Aus Schalter. Links daneben ein Drehrädchen, das Moduswahlrad. Mit ihm kann man die Einzelnen Programme zum Fotografieren wählen. Diese sind in 2 Funktionsbereiche Unterteilt, Normal-Programme und Kreativ-Programme.
Links neben dem Bildschirm, befinden sich 5 Knöpfe, Menu (um ins Menü zu kommen), Info (gibt Info über aktuelle Einstellungen), Jump (zwischen den vier Untermenüs zu wechseln). Mit dem 2. von Unten, gelangt man zur Bild Anschau und mit dem Untersten, kann man Bilder löschen.
rechts neben dem Bildschirm, befindet sich 4 Pfeiltasten und der AV Knopf.
Der Auslöse Knopf um ein Foto zu machen ist befindet sich etwas weitern vorn vor dem An/Aus Schalter. Dahinter ist ein Schwarzes Rädchen um z.B. die Verschlusszeit zu Verstellen.
Das Menü selbst ist aber sehr Übersichtlich gestaltet.
Um den Blitz an zustellen, muss man den Knopf rechts neben dem Blitz betätigen.
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>>> Bild -Qualität <<<
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Die Bilder sind ach sehr gut. Man kann große, mittlere und kleine Bilder machen und das bei einer Auflösung von maximal 2048x3072Pixel also 6,3 Millionenpixeln.
Die Qualität der Bilder seht ihr ja auch öfters bei meinen Anderen Berichten. Diese Bilder sind immer mit der EOS 300D gemacht.
Wenn ich die Bilder mache, gehe ich meistens bei meinem Vater ins Atelie. Dort mach ich dann die Bilder immer mit dem An der Kamera angebrachten Blitz. Wenn ich die Bilder dann per PC noch bearbeite, also etwas kleiner mache, muss ich auch meistens die Helligkeit noch ändern. Das geht einwandfrei und man hat keinerlei Verluste an der Bildqualität.
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>>> Display <<<
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Der Display ist Zweiteilig und ist auf der Rückseite der Kamera.
Auf dem Oberen Teil, das ist eine LCD Anzeige, kann man Aktuelle Einstellungen Ablesen. Durch das Betätigen eines Knopfes, rechts neben der Anzeige, wird die Anzeige orange hinterlegt und man kann auch im Dunkeln alles Erkennen.
Unter der LCD Anzeige ist der Große Bildschirm, für die Bildansicht und das Menü. Der Display ist sehr gut ablesbar und das Anschauen von gemachten Bildern ist sehr gut. Man kann alles klar und deutlich erkennen.
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>>> Sonder Funktionen / Anschlüsse <<<
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An der linken Seite der Kamera, befinden sich die Anschlüsse für das USB-Kabel, TV-Kabel, und Fernauslöser.
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>>> Akku <<<
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Der Akku sitzt in der Unterseite des Haltegriffs der Kamera. Er wird einfach hinein gedrückt und ein Kleiner Hebel legt sich um und lässt ihn nicht mehr hinaus. Durch eine Feder ganz unten in diesem Schacht, wird der Akku wider nach oben gedrückt. Somit sitzt er fest in ihm ohne zu wackeln.
Wenn der Akku leer ist, wird der Hebel etwas zu Seite gedrückt und durch die Feder wird der Akku wieder nach oben gedrückt. Das herausnehmen des Akkus ist sehr leicht und geht sehr schnell.
Es dauert ca. 1 Stunde, bis der Leere Akku durch das Mitgelieferte Ladegerät wieder voll ist.
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>>> Technische Daten <<<
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Hier findet ihr noch einige Daten der EOS 300D bei Canon:
http://www.canon.de/for_home/product_finder/cameras/digital_slr/eos_300d/index.asp
Mein Vater ist ebenfalls mit ihr sehr zu frieden und er meint das es auch eine der Besten Speigelreflex Digitalkameras auf dem markt sei.
gruß Martin weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 03.01.2007, 14:03 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh :o)
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Guter Einstiegprodukt für die digitale Spiegelreflexkamera"fotografie"
Mit der Canon EOS 300D hat man in diesem Bundle und zu diesem Preis ein sehr gutes Angebot, wenn man mit dem Gedanken spielt, in die digitale Fotogafie ein zu steigen.
Die Canonproduktpalette bietet Einsteigern wie Profis alles was das Fotografenherz sich wünscht und bleibt dabei sehr bedinerfreundlich. -
Und jetzt bitte lächeln =)
09.01.2006, 18:55 Uhr von
LittleSparko
bei ciao: KingSparko - man liest sich! Kennt ihr noch was anderes als dauernd Kohle zu klauen?4- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: durchschnittlich
- Zuverlässigkeit: gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: gut
- Verarbeitung: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Preis/Leistungsverhältnis, Bildqualität
Kontra:
Zubehör - Kaufsucht - Gefahr, Preis, AMATEUERMODELL
Empfehlung:
Nein
Canon EOS 300D
Digitale Spiegelreflexkamera
Seit September 2004 habe ich einen kleinen Rebellen als Mitbewohner.
(Der Name im US Markt der Kamera lautet Digital Rebel).
Nach nunmehr also 15 Monaten exzessiver Ausübung der Fotografie, möchte ich meine ganz persönlichen (!) Erfahrungen mit der Kamera mitteilen.
Ich denke, eine X-te technische Aufzählung braucht keiner....
Ich habe die Kamera im Kit gekauft, also mit dem EF-S 18-55.
## Bedienbarkeit, Bedienungsanleitung, Aufbau: ##
Wie alle EOS Modelle verfügt die Kamera über Motivprogramme mit vorgefertigten Einstellungen. Diese nutze ich gar nicht, da sie für mich absolut unbrauchbar sind.
Ich nutze ausschliesslich die Kreativprogramme, zu 90% stelle ich alles manuell ein, da es in meinem Fotobereich am sinnvollsten ist und die Automatiken für mich schlechtere Ergebnisse liefern: aufgrund der Lichtverhältnisse meiner Motive (Konzertfotografie) passieren schnell Über- oder Unterbelichtungen, die ISO wird nicht beachtet, wenn man sie umstellt und die gespeicherte Datenmenge pro Bild ist fast doppelt so gross wie im manuellen Modus.
Die Bedienungsanleitung ist handlich klein, somit kann man sie auch immer in der Fototasche dabei haben. Sie ist übersichtlich strukturiert, leicht verständlich und mit vielen Grafiken und Bildern versehen, die das Ganze noch einfacher machen. Zu sämtlichen Bedienpunkten der Kamera findet man hier kurze, knackige Infos, die einem sehr rasch weiterhelfen.
Auf der Rückseite der Kamera findet sich ein zweiteiliges Display. Der obere Bereich ist eine LCD Anzeige, die die aktuellen Einstellungen wiedergibt. Diesen Teil kann man mittels Knopfdruck daneben orange hinterleuchten, was sehr gut erkennbar ist. Hier finden wir Anzeigen für Blende, Verschlusszeit, welche Bildqualität eingestellt ist, wieviel Bilder auf die SPeicherkarte noch draufpassen, die Akku-Anzeige, die Belichtungsstufenanzeige, sowie Infos zum Weissabgleich (bei mir AWB -- automatischer Weissabgleich).
Darunter befindet sich der Bildschirm zur Bilderanzeige und für das Menü.
Links davon finden sich untereinander 5 Knöpfe:
Menu - hier gelangt man ins Menü
Info - gibt Aufschluss über aktuelle Einstellungen
Jump - benutzt man, um im Menü zwischen den vier Untermenüs zu wechseln (meiner Meinung überflüssig, da man dafür auch die Pfeiltasten nehmen kann)
einen "Pfeil nach rechts" - hiermit aktiviert man die Anzeige, damit wird das letzte aufgenommene Bild angezeigt
und einen Mülleimer - Bild löschen
Rechts vom Display: finden wir ganz oben die AV Taste, darunter die Beleuchtungstaste, darutner 4 Pfeiltasten, angeordnet entsprechend ihrer Richtung, in der Mitte die SET Taste, die mehrere Funktionen hat. Auch zwei der Pfeiltasten haben weitere Funktionen: nach oben verfügt ebenso über die ISO Einstellungen und nach unten verfügt über den Weissabgleich.
Rechts darunter finden wir eine rote LED - die leuchtet, wenn der Speicher arbeitet, daher steht auch CF daneben (Compact Flash Karten sind das Medium, mit dem die Kamera arbeitet).
Auf der Kameraoberseite finden wir den ON/OFF Schalter, dieser befindet sich direkt neben dem Wahlrad für die Motiv/Kreativprogramme. Rechts davon eine kleine Taste, mit der wir Serienbild, EInzelbild, Selbstauslöser einstellen können. Dies wird dann je nach Wahl auch im LCD Display angezeigt.
Weiter vorn, hinter dem sehr gut positionierten Auslöseknopf, befindet sich ein kleines Rädchen, mit dem man bestimmte Werte direkt verstellen kann, zb. die Verschlusszeit, Blende etc.
Direkt an der Hinterseite, da wo man auch den Daumen meistens platziert, befinden sich zwei weitere Tasten. Eine für die Belichtungskorrektur (im Menübetrieb Zoom out Funktion), sowie die Auswahl des AF Feldes (im Menübetrieb Zoom in Funktion).
Die Tasten sind allesamt gut angeordnet, lassen sich sehr gut, nicht zu leicht, nicht zu schwer betätigen und sind leicht erreichbar.
Links an der Kamera haben wir unter einer Gummi-Verdeckung die Anschlüsse für USB, TV Kabel und Fernauslöser, auf der anderen Seite ist der Schlitz für die Speicherkarten, die Klappe lässt sich gut verschliessen. Hätte für meinen Geschmack aber ruhig noch einen kleinen Tick schwergängier sein können.
Das Gehäuse hat einen ausklappbaren Blitz, der Knopf dafür findet sich links, seitlich in der Nähe des Bajonetts. Natürlich hat er auch einen Blitzschuh für externe Blitzanschlüsse.
Ich nutze jedoch den Blitz in nichtmal 1% meiner Bilder.....
## Menü ##
Das Menü ist in 4 Untermenüs aufgeteilt und bietet, je nach genutztem Programm (in den Kreativprogrammen natürlich wesentlich mehr) sehr vielfältige Einstellungsmöglichkeiten.
Zum einen natürlich die Bildqualität (S grob/fein, M grob/fein, L grob/fein, RAW), Belichtungskorrektur, eigene definierbare oder vorgefertigte Parameter beim Fotografieren (Schärfe, Sättigung etc), Piepton ein/aus, Rückschau der Bilder auf dem Display an/aus/Dauer, Weissabgleich, Bilder schützen, löschen, rotieren, Drucken (wenn PictBridge-Drucker direkt per USB an der Kamera angeschlossen), Autoabschaltung der Kamera (praktisch für Leute wie mich, die gerne das Ausschalten vergessen), Zeit/Datum einstellen, Sprachwahl, Verbindung, Formatieren der Karte usw.
Das Menü ist übersichtlich, selbsterklärend und sehr einfach zu steuern.
## Technisches ##
Die Kamera verfügt über einen 1,6 Crop. Heisst, im Bezug auf die Brennweite zum Vollformat wird nur ein Ausschnitt abgebildet, der einer "Brennweitenverlängerung" (technisch ist es das aber eben nicht....) mit dem Faktor 1,6 entspricht.
Um den gleichen Bildausschnitt zu erreichen braucht man an Vollformat 480mm wo man an dieser Kamera bereits mit 300mm hinkommt. Dadurch hat man natürlich Weitwinkelabstriche und muss, um wirkliches WW zu erreichen, teure Linsen kaufen, die entsprechend des Crops dann den gewünschte Bereich vermitteln. Der Standardbereich 28-90 wäre bei dieser Kamera mit dem Kit Objektiv 18-55mm abgedeckt.
Die Kamera unterstützt nur USB 1.1 - darum habe ich mir einen Kartenleser angeschafft, da man heute ja grundlegend USB 2.0 an den Rechnern vorfindet und der Tempovorteil beim Entladen doch enorm ist.
Hier ein paar Daten, von Canon kopiert:
BILDSENSOR
Typ 22,7 x 15,1 mm CMOS
Effektive Pixel ca. 6,3 Megapixel
Pixel gesamt ca. 6,5 Megapixel
Seiten-Verhältnis 3:2
Tiefpassfilter fest eingebaut
Farbfilter Primärfarben
BILDPROZESSOR
Typ DIGIC
OBJEKTIV
Objektiv-Anschluss EF / EF-S
Brennweite
abhängig vom passenden EF-Objektiv. Brennweitenfaktor 1,6fach.
Da alle Daten den Umfang sprengen würden, kann man sich hier informieren, wenn man mehr wissen möchte:
http://www.canon.de/for_home/product_finder/cameras/digital_slr/eos_300d/index.asp?specs=1
Hier finden wir sämtliche technischen Einzelheiten, die der kleine Scheisser zu bieten hat.
## Fotografieren ##
Von Anfang an zog ich es vor, manuell einzustellen. Sprich Blende, Verschlusszeit selber zu bestimmen und damit herumzuprobieren. Da sich dies heute derart zur Gewohnheit entwickelt hat und auch die Test-Ausflüge in andere Programmmodi mich mittels Ergebnis nicht überzeugen konnten, es anders zu machen, bin ich dabei geblieben.
Auch kann man damit besser mit den ISO Einstellungen probieren, da diese in den Motivprogrammen ausser acht gelassen werden von der Automatik.
Da ich leider ziemlich schlechte Augen habe, kann ich allerdings nicht manuell fokussieren und muss mich auf den AF verlassen.
Vorrangig fotografiere ich bei Konzerten.
Hier bin ich sehr schnell an die Grenzen der Kamera gestossen.
Die hohen ISO EInstellungen sind wirklich nur bei sehr gutem Licht zu gebrauchen, ab ISO 800 rauscht es doch schon ziemlich stark in den dunklen Bereichen.
Der Speicher der 300D ist sehr langsam, die Kamera verfügt nicht über den DIGICII Prozessor, sondern nur DIGIC I.
Daher ist bei höchster Qualitätsstufe in der Serienfunktion nach einer Serie (4 Bilder) wirklich Schluss. Die rote LED leuchtet und leuchtet und man sollte warten, bis sie fertig ist, damit auch ja nix verlorengeht.
Drückt man den Auslöser, wird der Speichervorgang unterbrochen. Versucht man, einfach weiterzufotografieren, kann das zum Absturz der Cam führen - musste ich leider schon erleben und mir gingen damit über 20 Bilder flöten.
# Sucher:
Die Kamera ist mit einem ca 98% Sucher ausgestattet (könnte auch weniger sein....). Heisst: es ist immer ein wenig mehr drauf, als man durch den Sucher sieht. Ich finde das nicht weiter schlimm, mittlerweile setze ich genau das auch gezielt ein, wenn ich zB. nicht weiter zurück gehen kann.
Wer natürlich schon beim Fotografieren einen äusserst präzisen Ausschnitt festlegen möchte, wird das weniger toll finden. Aber ich denke, man kann damit sehr gut leben. Ich habe dadurch jedenfalls keinerlei Einschränkungen in der Praxis bemerkt.
## Qualität ##
Die Bilder bis ISO 400 sind in höchster Auflösung (JPG Fein, 2048x3072Pixel, 180dpi, 6,3Mio Pixel) für dieses Einsteigermodell extrem gut. Meine Nachtaufnahmen bei ISO 100 und auch die Bilder bis ISO 400 haben schöne klare Farben und lassen sich auch problemlos bis 50x75cm ausbelichten.
Die internen Parameter in Sachen Farbe und Schärfe habe ich dabei unangetastet gelassen, habe alle EInstellungen auf null gelassen. Ich bearbeite lieber hinterher am Rechner, da hat man mehr Einfluss und feinere Möglichkeiten.
# Gehäusequalität:
Das Gehäuse ist komplett aus Plastik. Ausser, dass man es halt nicht durch die Gegend werfen kann, sehe ich darin keinen grossen Nachteil. Die Kamera ist handlich, für Anfänger nicht zu schwer, durch die silberne Farbe heizt sich die Plastik im Sommer auch nicht wirklich auf und Plastik kann im Winter auch nicht sooooo schnell eisig abkühlen.
Das einzige was evtl negativ auftreten könnte, ist durch die arbeitende Plastik ist das Gehäuse nicht abgedichtet. Dadurch kann evtl Staub eindringen.
Die gummierte Beschichtung an den Seiten der Kamera, zb rechts am Griff, beginnen nun langsam, sich zu lösen. Das ist schlecht, da darunter blankpolierte Plastik zum Vorschein kommt. Damit kann die Cam irgendwann noch schneller aus der Hand rutschen, als sie es eh schon tut (die Beschichtung ist nicht allzu griffig).
# Verschlusslebensdauer
Das ist der Punkt, der mich dazu bringt, auf ein Gerät der Profiklasse zu sparen (1DMKII heisst der Wunschkandidat). Ich musste meinen Verschluss nach nichtmal 17.000 Auslösungen wechseln lassen. Gerade aber bei der Konzertfotografie muss man häufig einfach draufhalten, Serienbilder machen, man produziert zwangsweise viel Ausschuss. Diese Menge hatte ich nach nichtmal 10 Monaten bereits erreicht.
Der nächste Wechsel muss von mir bezahlt werden und das rentiert sich bei dem dann aktuellen Gehäusepreise sehr wahrscheinlich nicht. Daher empfiehlt sich für mich wohl eher eine Profikamera, die mit wesentlich mehr Auslösungen auskommt und bei der diese bis zu einer hohen Zahl garantiert sind.
# AF Qualität #
Der AF ist mitunter nicht so treffsicher wie er sein sollte. Auch bei meinem Canon L Objektiv, liegt er einen winzigen Tick manchmal daneben - wenngleich das auch nicht wirklich auffallend ist. Ebenso treten an dieser Amateurkamera häufiger Fehlfokusprobleme auf, als es bei Semiprofi- oder Profimodellen der Fall ist. Ebenso ist die Wahl des AF mit lediglich 7 doch recht grosszügig ausgelegten Messpunkten etwas unpräzise, selbst wenn man sie einzeln anwählen kann.
# Display #
Etwa im April stellte ich fest, dass schlagartig mein Display nicht mehr mit den Ergebnissen übereinstimmte.
Ich hatte zuvor das Display auf der zweithellsten Stufe stehen, mittlerweile steht es auf der dunkelsten (bezogen auf die Darstellung der Bilder auf dem Kameramonitor) und trotzdem werden hier die Bilder heller angezeigt, als sie eigentlich sind. Um ein brauchbares Ergebnis zu erreichen, muss ich also auf dem Display leichte Überbelichtung erkennen können, dann kommt es auf dem Monitor ungefähr hin.
Das trat von heut auf morgen plötzlich auf, keine Ahnung warum und was der Grund sein könnte. Auf jeden Fall ist das für mich sehr ärgerlich, da bei meinen doch nicht einfachen Lichtverhältnissen damit die Kontrolle nicht wirklich stattfinden kann, die ich eigentlich permanent benötige um eine grobe Einschätzung der Belichtung vornehmen zu können.
# Verschmutzung #
Trotz dessen, dass es auf Bühnen schonmal staubig zugeht und vor allem sehr viel Nebel im Einsatz ist, bin ich erstaunt, dass ich noch nie eine wirkliche Sensorreinigung durchführen musste. Lediglich ein hin und wieder Auspusten und Auspinseln reichte bisher aus, um gröbere Verschmutzungen (eben Staub) zu entfernen.
## Zubehör: ##
Der Kamera liegt standardmässig der Akku BP 511 bei sowie ein Tragegurt. Zwei Akkus im Batteriegriff schaffen bei mir wirklich auch 3GB Speicher voll bevor sie leer anzeigen. Das sind dann auch schnell mal fast 2000 Bilder (bei L grob) - man beachte: Bilder alle ohne Blitz, aber unter Nutzung der AF Motoren. Blitzt man natürlich, reduziert sich die Akkulaufzeit entsprechend. Ich finde die Leistung aber trotzdem sehr ordenlicht!
Das passende Ladegerät für einen Akku ist ebenfalls mitgeliefert. Der Standardakku braucht etwa 1 Stunde, um geladen zu werden.
Die Originalakkus mit 1150mAh sind schlichtweg schweineteuer, ich benutze billige Ersatzakkus, bei ebay zu finden um die 4 bis 8 Euro, mit meistens um die 1500mAh.
## EF-S 18-55 ##
Das Kit-Objektiv bietet mit 1,6Crop gerechnet den Standardbrennweitenbereich von 28 bis ca. 90mm.
Die Lichtstärke von 3,5 -5,6 ist dabei nicht so berauschend.
Zu meinem Set gehörte noch das Modell I des Objektives, ohne USM. Mittlerweile gibt es nur noch das USM zu den Kameras dazu.
Es ist klein, handlich, leicht. Die Verarbeitung ist okay, es ist eben nur ein kleines, preiswertes Zubehör. Über die Qualität kann ich nicht meckern, ich hab offenbar ein sehr gutes erwischt (man munkelt über viele Gurken, die erst ab Blende 8 brauchbar scharf seien sollen).
Ich benutze das Kit sehr oft und gerne, vorrangig bei Nachtaufnahmen (Langzeit), da ich kein anderes Weitwinkel besitze.
Dafür, dass es für nicht mal 50 Euro dazu war, ist die Leistung sehr brauchbar und ich bin damit rundum zufrieden.
## Fazit ##
Ich gehe keinen Schritt ohne meine Kamera. Sie ist wunderbar geeignet, um einen (Wieder)Einstieg in die Spiegelreflexfotografie auf digitaler Ebene zu beginnen. Für Hobbyfotografen, die weniger Bilderintensive Motivbereiche haben, ist die Kamera fantastisch geeignet. Sie macht wunderbare Fotos, deren Qualität für den Normalbenutzer vollkommen ausreicht, da dann ISO 800 oder gar 1600 sehr wahrscheinlich die Ausnahme sein werden.
Wenn der kleine Rebell noch lebt, wenn er einen großen Bruder bekommt, werde ich ihn auch behalten.
Ich habe ihm einen Batteriegriff gegönnt, da ich den Hochformatvorteil und Stromvorrat sehr gut gebrauchen kann und die Cam auch somit schwerer und besser in der Hand liegt und bei langen schweren Teleoptiken ein gutes Gegengewicht bietet.
Ich bin froh, dass mir mein Papi diese Kamera gekauft hat. Somit hatte ich zu einem (damals) sehr guten Preis/Leistungsverhältnis die Chance, wieder in die Fotografie einzusteigen und konnte in aller Ruhe austesten, was genau ich brauche, ohne einen Fehlkauf in den oberen Klassen zu tun, die ja doch mit einigen Teuros mehr zu Buche schlagen.
Ich habe damals 849 Euro (inkl des Cashbacks also 949) bezahlt im Blödmarkt für das Kit, also mit dem 18-55 Objektiv. Mittlerweile ist die Kamera im Internet sehr sehr preiswert zu haben und für Einsteiger ist es sicherlich eine preisgünstige Alternative.
Auch wenn die 350D heute einige verbesserte Funktionen und Features hat und ebenfalls ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis bietet.
Dazu habe ich USB Kabel, Akku, Akkuladegerät, TV Anschlusskabel, diverse CDs mit Programmen und Treibern , Tragegurt sowie die Anleitungen für Programm und Kamera bekommen.
Da ich die Canon eigenen Softwares nicht nutze, die die CD beinhaltet, kann ich euch dazu nichts erzählen.
Einen Nachteil hat diese Sache: Man beginnt, in sehr teures Zubehör zu investieren. Allein die Objektive, die man für Konzertfotografie braucht (lichtstark, lichtstark müssen sie sein!), Filter, Stativ, Tasche - man will ja auch nicht zweimal kaufen, also kauft man gleich was gutes.... Die Suchtgefahr ist sehr hoch wenn man wirklich mit Leib und Seele fotografiert.
Aber es macht Spass!!!!!
Da die Technik nicht mehr soooo aktuell ist, rate ich vom Kauf zum heutigen Zeitpunkt eher ab, jedenfalls als Neugerät. Als sehr gutes gebrauchtes kann man es in einschlägigen Foren wesentlich günstiger bekommen, oft mit etwas mehr Zubehör.
Oder man greift zur 350D - damit macht man nichts verkehrt beim Einstieg.
Trotzdem bin ich rundum zufrieden, auch wenn ich mir etwas anderes anschaffen werde, habe ich doch viele viele schöne Fotos machen können und das ist schliesslich das wichtigste.
Darum auch 4 Sterne aber keine Kaufempfehlung - denn es gibt heute bessere Modelle, mit noch besserem Preis/Leistungverhältnis. Aber damals, da war das schon was.....;)
KingSparko 2006 für Ciao.de/ LittleSparko für Yopi.de
PS: Bilder, die ich gemacht habe, könnt ihr euch auf meiner Website danys-net.de ansehen.
Die hier gemachten Bilder VON der Kamera sind mit dem Handy gemacht, entschuldigt daher die Qualität, ich besitze zur Zeit nur eine Kamera! weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Langzeitaufnahme ISO 100 mit dem Kit von LittleSparko
am 03.02.2006Kamerarückseite von LittleSparko
am 03.02.2006Kommentare & Bewertungen
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anonym, 31.07.2008, 15:10 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh lieben gruß von mir
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Mondlicht1957, 18.07.2008, 20:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreich und ein schönes Wochenende, LG Pet
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Canon hat mich überzeugt...
30.09.2004, 22:19 Uhr von
hacker3171
Lebe Dein Leben so wie es Dir gefällt, bevor es zu spät ist......... und Du anfängst alles zu ber...4- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Super Qualität der Bilder, super Verarbeitung des Gehäuse
Kontra:
sehr teures Vergnügen
Empfehlung:
Ja
***Einleitung:***
Letzen Sommer, als ich mit meiner digitalen Kompaktkamera unterwegs war,
und ab und an meine alte Spiegelreflexkamera dabei hatte, kam mir der
Gedanke beide Kameras verbinden zu können. Digitale Fotografie mache ich
bereits seit einigen Jahren, ebenso die analoge mit meiner Spiegelkamera der Marke Zenit.
Beide hatten ihre Vorteile. Nun hatte Canon eine neue SLR- Kamera auf dem
Markt gebracht, jene erschwinglich zu sein scheint. Nach längeren Überlegen, denn diese Anschaffung ist ja auch nicht gerade billig, schlug ich nun im Juni 2004 bei der Einkaufskette Expert zu.
***Vorteile einer digitalen Kamera:***
Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Man fotografiert sein Objekt und
sieht sofort ob das bild in Ordnung ist oder nicht. Auch wenn man mal ein
Schnappschuss machen will, braucht man nicht gleich einen ganzen Film verpulvern, sondern man löscht einfach die Bilder jene nichts geworden sind.
Aber Hauptgrund einer Digitalen Spiegelreflexkamera ist ,das man nicht
lange auf die Entwicklung warten muss, bzw. solange warten muss bis der Film
voll ist. Zugleich kann man sein Bild am PC Nachbearbeiten um ein bestes
Ergebnis zu erzielen. obwohl letzteres bei einer teuren Kamera nicht nötig
ist. Außerdem lassen sich so die Bilder besser Archivieren und falls man einen Ausdruck benötig, geht das auch ganz flux.
***Nachteile :***
Nachteile gibt es eigentlich keine. Viele Leute meinen, mit der digitalen
Fotographie vergeht der Spaß an den Einstellungen. Nein das ist nicht so,
denn auch hier hat man einen manuelle Modus, wo man Belichtung und Blende
selbst einstellen kann. Ebenfalls möglich und sinnvoll mittels Objektive die
Schärfeneinstellung nicht der Kamera zu überlassen, denn dann können die
Bilder ganz schön traurig aussehen. Ich war auch erst etwas skeptisch, aber ich bereue den Kauf in keinster Weise.
***Der Kauf:***
Hier sollte man sich überlegen ob man nur die Kamera kauft, oder 100 Euro mehr ausgibt und als Bundle gleich das passende Objektiv mit dazu bekommt. Dieses Objektiv ,welches Canon dazu liefert ist nunmehr direkt für die 300D zugeschnitten. Es wurde quasi für diese Kamera entwickelt, um bestmögliche Qualitätsbilder zu schießen. Canon vertreibt dieses Objektiv auch nur mit dieser Kamera und es ist nicht als Einzelposten in dem Regalen zu finden.
***Preis:***
Der Preis dieser Kamera inklusive Objektiv lag bei 999 Euro (Stand Juni 2004) bei Expert.
***Lieferumfang:***
Eine große Kiste mit folgenden Inhalt:
Die Kamera selbst; das Objektiv 18-55mm; ein Trageriemen; Akku mit Ladegerät; Schnittstellenkabel IFC-300PCU; Videokabel VC-100; Treibersoftware inklusive Adobe Photoshop Elements 2.0; Diverse Anleitungen und Heftchen jene die Kamera und die Software erklären, natürlich eine Garantiekarte;
Leider ist im Lieferumfang keine Tasche und auch keine Speicherkarte, was man bei diesem Preis wohl sicher nicht mehr erwarten kann.
***Technischen Daten:***
Pixelzahl: ca.6,30 mio. Pixel eff.
Effektive Bildfläche: 3072x2048 Pixel
Farbtiefe: 36 bit im RAW Format
Empfindlichkeit: ISO100/200/400/800/1600
Aufnahmequalität: Hoch 3072x2048; Mittel 2048x1360; Gering 1536x1024
LCD Monitor: 1,8“ Polysilikon-LCD
Objektive: EF und EF-S
Entfernungseinstellung: TTL-Autofokus
Messfelder: 7
Verschlusszeiten: 30sek-1/4000sek
Messystem: 35-Zonen TTL-Belichtungsmessung
Belichtungsprogramme: 12
Speichermedien: CF-Memorykarten Typ1 und Typ2 und Microdrive
Komprimierung: JPEG, RAW
Qualitätsstufen: 2 pro Auflösung
Serienaufnahme: 2,5 Bilder pro Sek. Max 4 Bilder in Folge
Unterstützt PROF (Digital Print Order Format)
Stromversorgung : Lithium-Ionen-Akku BP-511
Abmessungen: 142 x 99 x 72,9 mm
Gewicht: ca. 560 g
(Das ist nur ein kleiner Auszug von den wichtigsten Daten! Unter www.canon.de gibt es noch mehr Infos dazu.)
***Verarbeitung und Design der Kamera:***
Leider ist das gesamte Gehäuse der 300D aus Plastik. Aber das stört der Optik auf kleinster Weise. Sie sieht zwar etwas klotzig aus, gegenüber einer Kompaktkamera, aber hier hat man nun mal ganz andere Möglichkeiten, ein tolles Foto zu zaubern. Mich persönlich stört es auch nicht, das es ein Plastikbomber ist, den so würde die Kamera bestimmt noch mehr auf die Waage bringen und bei leichten Materialien noch wesentlich teurer werden.
Alle Knöpfe und Schalter haben ihren festen Sitz und sind auch in der Verarbeitung so platziert, das man diese mit einem kurzen Fingerzucken erreichen kann. Nichts scheint bei der Kamera wacklig angebracht und dem Zufall überlassen zu sein, natürlich versteht sich das bei diesem Preis von selbst.
Der Blitz wird im automatischen Modus automatisch ausgefahren, was mir persönlich etwas zu hart vorkommt und gewohnheitsbedürftig ist. Ansonsten kann man nicht meckern.
***Display und deren Funktion:***
Die 300D hat zwei Displays auf der Rückseite. Eines dient der Überwachung der Einstellungen und ist im s/w- Modus. Das andere etwas größere Display besitzt 118.000 Farben, ist 1,8“ groß und schaltet sich nur im Wiedergabemodus dazu bzw. zum ablesen der Menüfunktionen. Man ist also hiermit gezwungen durch den Sucher seine Motive anzuvisieren und abzudrücken. Und dies ist auch Sinn einer Spiegelreflexkamera.
++Auf dem s7w-Display (LCD-Anzeige)) kann man folgende Daten ablesen:++
Blendwert;
Verschlusszeit;
ISO-Empfindlichkeit;
Verbleibende Aufnahmen;
Ablesen diverser Einstellungen wie Signalton, Einzelbild oder Reihenaufnahme;
Selbstauslöser-Icon;
Akkuladezustand in 3 Stufen;
Einstellung des Belichtungsprogramm ;
Belichtungsstufenanzeige;
Bildaufnahmequalität;
++Das Farbdisplay (LCD-Monitor)hat folgende Merkmale:++
Anzeigen des aufgenommenen Bildes mit oder ohne sämtlichen Aufnahmedetails, wie das Bild aufgenommen worden ist;
Anzeige sämtlicher Menüeinstellungen;
Monitor kann nicht als Sucher eingesetzt werden!
***Bedienung und Beschreibung der Kamera:***
Die Kamera besitzt 12 Modi. Für jeden etwas dabei. Diese werden mittels Drehknopf an der Oberseite der Cam ausgewählt und sind meist ganz praktisch. Neben dem Vollautomatischen Modus hat man noch eine Art Programmautomatik, bei jener man einige Einstellung noch verändern kann. Die Bildkontrollmodi Portrait, Landschaft, Nahaufnahme, Sport, Nachtaufnahme und Blitz aus laufen alle nahezu auch automatisch ab, so das man keine weitern Einstellungen vornehmen braucht. Hat man nun ein oder mehrere Bilder geschossen, kann man diese auch gleich am Monitor mittels Rückschautaste ansehen, gegebenenfalls löschen oder gar direkt ausdrucken. Das Menü ist einfach und verständlich mit Symbolen und Beschreibung aufgebaut, so das eigentlich auch ein Laie mit dieser Kamera und deren Menüführung zurecht kommt.
Die Manuellen bzw. Halbautomatischen Modi (wie ich sie nenne) sind dann mehr oder weniger was für Profis gedacht. Dazu gehören die Programmautomatik, Blendautomatik, Zeitautomatik, manuelle Belichtungssteuerung und die Schärfentiefenautomatik. Bei allen lassen sich die Werte wie Blende und Belichtung einstellen oder korrigieren. Profis wissen die zu schätzen.
Die Kamera besitzt auch ein Selbstauslösemodus sowie Dioptrieneinstellungsrad oder Hintergrundbeleuchtung für die s/w Anzeige, damit man nachts nicht im dunkeln steht.
Im Wiedergabemodus lassen sich dann die Infos von dem geschossenen Bild abrufen. Dies kann ganz nützlich sein. Auch an ein Histogramm hat Canon gedacht. Ebenfalls gibt die Kamera eine Überbelichtungswarnung heraus, womit man im Anschluss eine Belichtungskorrektur durchführen kann, um das Bild nochmals aufzunehmen.
***Auflösungen und Dateigrößen:***
Hoch 3072x2048 fein ca. 3,1 MB
Hoch 3072x2048 normal ca. 1,8 MB
Mittel 2048x1360 fein ca. 1,8 MB
Mittel 2048x1360 normal 1,2 MB
Gering 1536x1024 fein 1,4 MB
Gering 1536x1024 normal 0,9 MB
RAW 3072x2048 ca. 7 MB (unkomprimiert)
***Die Qualität der Bilder:***
Auf meine ersten Bilder was ich so gespannt, dass das warten auf das Akkuladen unerträglich wurde. Nun die Bilder werden einfach Klasse. Absolut gestochen scharf (wenn man will auch unscharf) und die Qualität auch in der niedrigsten Auflösung kann sich sehen lassen.
Im Direktdruck auf Fotopapier lassen sich dann die Bilder wunderbar wiedergeben. Unscharfen lassen sich erzeugen wie vermeiden, so wie man gerade lustig ist, und mit dem entsprechenden Objektiv lassen sich Super Portraitaufnahmen machen wie auch wunderschöne Landschaftsbilder.
***Sonstiges:***
Das Bajonett ist bei dieser Kamera nicht aus Kunststoff, sondern aus Metall; gleiches gilt für den Blitzschuh und das Stativgewinde.
Die Kamera nimmt CompactFlash-Karten des Typs I und II (inkl. Mikrodrive) auf , somit können auch Speichermedien oberhalb der 2 Gigs grenze eingesetzt werden. Die Kamera erkennt dann automatisch um welches Dateisystem es sich handelt und stellt dies automatisch ein (FAT16 oder FAT32)
Mit einer Batterieladung kann man ca. 300 bis 400 Bilder schießen, je nach Benutzung des Blitzes und LCD-Monitor bevor man den Akku neu laden muss.
Einen Weißabgleich besitz die Kamera auch, somit ist es möglich bei Kunstlicht oder grelles Licht die Bilder gut aussehen zu lassen. Dies geschieht manuelle sowohl auch automatisch.
Das Objektiv, jenes Canon mit der Kamera als Bundle mitliefert ist ganz praktisch und qualitativ hochwertig. Die Brennweitenangabe von 18-55mm kann aber die Kamera im Weitwinkelmodus nicht ganz ausschöpfen. Dieses ist aber vollkommen und direkt auf die Kamera und deren kleineren Schwingspiegel abgestimmt. Durch die Brennweitenverlängerung (Faktor 1,6) kommt hier leider ein Nachteil zu tage. Bei Objektiven von 28mm hat man plötzlich ein Standartobjektiv von 45 mm. Freuen können sich diejenigen unter uns, jene auf lange Brennweiten stehen. So wird beispielsweise aus ein 300er ein 480mm-Objetiv, was wiederum ein Vorteil darstellt.
Die EOS 300D ist ausnahmslos mit allen EF-Objektiven von Canon (oder entsprechend kompatiblen Fremdfabrikaten) kompatibel.
Der Blitz ist etwas schwach auf der Brust, das stört aber nicht im geringsten. Ich persönlich ziehe Aufnahmen ohne Blitz vor. Hat man diesen aber mal benutzt, so ist die Kamera in weniger als einer Sekunde für den nächsten blitz bereit. Sehr erstaunlich......
***Fazit:***
Eine Kamera nicht für den Ottonormalverbraucher, aber etwas für Hobbyfotografen wie mich, jene einfach und bequem die Bilder auch im PC haben wollen. Ich habe in keinster Weise den Kauf dieser SLR-Kamera bereut. Bereut habe ich nur , das ich so lange gewartet habe mit dem Kauf. Es hätte schon viel eher sein können.
Die Qualität hat mich sofort überzeug. Die Bilder werden einfach Klasse und an der Verarbeitung der Kamera ist auch nichts auszusetzen. Mittels Adapter kann man auch seine alten Objektive wiederverwenden, somit hat man nicht gleich wieder ein Haufen Ausgaben.
Die Auslösezeit ist relativ kurz und man kann 4 Bilder infolge machen, bevor die Kamera eine kurze Verschnaufpause einlegt. Aber sobald der interne Speicher wieder platz genug hat, geht’s weiter.
Der Blitz ist leider etwas schwach, schon aber den Akku ungemein. Im Automatischen Modus fährt dieser automatisch aus, wenn es die Lichtverhältnisse erfordern, und ist für mich noch akzeptabel in der Leistung.
Auf jeden Fall empfehlenswert.
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Übrings hier kann man noch viel mehr niederschreiben, ..... auch in der Bedienung war das bei weitem noch nicht alles! weiterlesen schließen -
Fotografieren wie ein Profi
5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Zur Zeiten der analogen Fotografie war die Filmentwicklung eine Sache der Fotolabore, heute hingegen steckt dies alles in einem DSP (Digitalen Signalprozessor), der durch komplizierte Algorithmen, Parameter, wie z.B. den Weißabgleich oder die Farbtemperatur selbstständig berechnet. Dies hat zur Folge, dass die Finishing-Unternehmen so langsam von der Bildfläche verschwinden, denn man kann jetzt dank der digitalen Fotokamera seine Bilder selbst entwickeln und braucht nur noch einen geeigneten Farbdrucker, um die Fotos auf Hochglanzpapier auszudrucken. Ein Meilenstein in der digitalen Spiegelreflexfotografie dürfte dabei die EOS 300D sein, deren Marktpreis (ca. 1000€ oder weniger) weit unter den der bisherigen Modelle ist und somit auch für Amateure erschwinglich ist.
I. BEGRIFFSERLÄUTERUNG
II. BESCHREIBUNG DES LIEFERUMFANG
III. PRAXISERFAHRUNG & MEINUNG
IV. TECHNISCHE DETAILS
V. FAZIT
=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>=>BEGRIFFSERLÄUTERUNG<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=<=
Vorab mal vielleicht ein paar Erklärungen und Hinweise zu den gebräuchlichen Begriffen bei der digitalen Fotografie.
=> MEGAPIXEL
Viele Kamerahersteller werben mit der Anzahl von Megapixel auf ihren Kameras. Was bedeutet eigentlich Megapixel ? Ganz einfach, dass ist die Anzahl der Bildpunkte die der Sensor auflösen kann. (Mega ist nur der lateinische Begriff für Million.) Die Canon EOS 300D hat z.B. 6,3 MP, d.h. es ist eine max. Auflösung von 3072 x 2048 = 6.291.456 Pixel möglich. Dementsprechend wird das Bild auch größer, je höher die Pixelanzahl ist. Um z.B. eine DIN A4 Seite komplett auszufüllen, ist ein Sensor mit 4MP notwendig. Aber nicht überall wo 4MP drauf stehen, sind 4MP drinnen, denn einige Kameras können nur durch Interpolation eine solche Pixelanzahl Zustande bringen, das zur Folge hat, das dass Bild am Schluss verpixelt wiedergegeben wird. Deshalb sollte man bei günstigeren Kameras unbedingt schauen, ob es sich um eine reale oder interpolierte Pixelanzahl handelt, denn sonst kann es am Schluss passieren, dass man eine Mogelpackung erworben hat.
=> COMPACT FLASH / MMC / SD-CARD / xD-PICTURE CARD / MEMORY STICK
Bei den Compact Flashkarten handelt es sich um ein robustes und weit verbreitetes Kartenformat, welches es in zwei Ausführungen gibt. Typ I hat ein maximales Fassungsvermögen von 512MB und ist 3,3mm dick, hingegen Typ II 5mm dick ist und Speichergrößen von bis zu 4GB aufnehmen kann. Bei dem Speichermedium handelt es sich um Flashbausteine, sprich viele kleine Flash FET´s (Feldeffekttransistoren) speichern die Information in ihrem Floating Gate, ein zusätzlicher Bestandteil zu herkömmlichen FET´s. Andererseits gibt es von Hitachi schon kleine Festplatten (Micordrives), die die selbe Bauform haben. Der Vorteile des Flashspeichers ist, dass dieser weniger Energie als ein Microdrives verbraucht und dazu noch etwas robuster ist, dagegen die Microdrives bei hoher Speicherkapazität relativ günstig sind. Zum Vergleich ein 1GB Flashspeicher kostet genauso oder sogar etwas mehr als ein 2GB Microdrive. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt mit der gegenwärtigen Spezifikation 8MB/s, in der Praxis jedoch bleibt davon nur etwa die Hälfte übrig. Die Spezifikation 2.0 die vor kurzem herausgekommen ist, verspricht 16MB/s und dazu noch den bei Festplatten und Laufwerken bekannten DMA-Mode, der den CPU entlastet.
Aber es gibt natürlich nicht nur die CF Karte, sondern auch z.B. die MMC (Multimedia Card) die mit 64MB ihr größtes Speichervolumen erreich sollte, so dass man dieses briefmarkengroße Speichermedium schon fast abgeschrieben hat. Mittlerweile gibt es schon 512 MB große MMC´s, zum Trotz aller Skeptiker. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt bei einem Takt von 20MHz ca. 2,5MB/s, real nur noch etwa 1,5MB/s. Auch hier soll eine neue Spezifikation in der Ver. 4.0 herauskommen, bei der der Takt auf 50MHz angehoben wird und zudem 4Bits gleichzeitig übertragen werden.
Die SecureDigital Card oder kurz SD-Card ist ein Abkömmling der MMC und ist von der Baugröße, bis auf die Dicke (SD: 2,1mm ; MMC: 1,4mm) identisch zu dieser, und kann derzeitig eine Speichergröße von bis zu 1GB aufnehmen. Die Namensgebung „Secure“ kommt vom „Secured“-Bereich auf der Karte, auf den man nur mit einer verschlüsselten Verbindung mit zur Hilfenahme eines bestimmten Kartenlesers zugreifen kann. Von der Übertragungsgeschwindigkeit ist die SD-Card um einiges schneller als die MMC, dabei werden bei einem Takt von 25MHz theoretisch 12,5MB/s übertragen, praktisch sind aber nur 6 bis 8 MB/s möglich.
Die xD-Card ist der kleinste Vertreter der Flashspeicher und wird von Olympus und Fuji hergestellt, die eine Monopolstellung auf dieses Kartenformat haben, so dass bisher nur diese beiden Firmen diese Karten vertreiben. Dieses Format rührt von der Smart Media Card her, welches der Vorgänger zu dieser Karte war und auf Grund des steigenden Speicherbedarfs nun weniger Anklang bei den Konsumenten findet. Trotz der mageren Übertragungsgeschwindigkeit von 2,5MB/s beim Lesen und 0,3MB/s beim Schreiben ist die Karte vergleichsweise sehr teuer im Gegensatz zu den anderen Kartenformaten.
Der Memory Stick ist ein von Sony eigens für seine Laptops und Digicams hergestellter Speicher im Streifenformat eines Kaugummis. Anfangs war nur eine Speicherkapazität von 128MB möglich und Sony hat erkannt, dass dies auf lange Dauer nicht ausreichen würde. Deshalb setzten sie sich mit SanDisk (einen bekanten Speicherkartenhersteller) zusammen und entwickelten den Memory Stick Pro, der den Flaschenhals öffnen sollte und mit einer max. Übertragungsgeschwindigkeit von 20MB/s einen regelrechten Geschwindigkeitsrausch verursacht. Leider ist diese Geschwindigkeit nur in neuen Memory Stick Pro Slots abrufbar, in den alten Einschüben liegt diese Leistung brach und es wird nur mit herkömmlichen Tempo, so ca. 2 bis 3MB/s übertragen. Der Speicher an sich kann max. 32GB ansteuern, bis jetzt sind aber nur Module mit bis zu 2GB erhältlich.
=> OPTISCHER UND DIGITALER ZOOM
Der optische Zoom ist der, der wichtig ist, denn mit diesem ist eine reales Zoomen möglich ohne das Bildverluste entstehen. Dabei hängt der optische Zoom vom Objektiv der Kamera ab, denn je größer die Brennweite, desto näher kann man heranzoomen. Den digitalen Zoom würde ich getrost vergessen, denn bei diesem wird das Bild nur digital interpoliert bzw. vergrößert, das zur Folge hat, das dass Bild pixelig wiedergegeben wird.
=> VERSCHLUSSZEIT
Die Verschlusszeit gibt die Dauer der Belichtung an, je kürzer diese ist, desto weniger Licht trifft auf den Sensor. Dabei gibt es zwei Extremfälle auf die man aufpassen muss. Auf der einen Seite die Überbelichtung, das ein Zeichen ist, das die Belichtungszeit zu lang war und auf der anderen Seite die Unterbelichtung, bei der die Belichtungszeit zu kurz ist. Je nachdem wie die Lichtverhältnisse sind muss man diesen Parameter richtig einstellen, oder lässt sie von der Kamera im Automatikmodus justieren.
=> LICHTEMPFINDLICHKEIT
Wenn man sich so ein Prospekt vom Mediamarkt oder Saturn mit einigen Digitalkameras anschaut, so sieht man auch manchmal den Begriff Empfindlichkeit mit dem entsprechenden ISO Wert. Dieser gibt an in wie weit der Sensor auftreffendes Licht, mehr oder weniger stark registriert. Je höher dieser Wert ist, desto größer ist die Lichtausbeute, so dass man auch bei widrigen Lichtverhältnissen, ohne Blitz auskommen kann. Auf der anderen Seite wird durch die Erhöhung dieses Parameter das Bildrauschen verstärkt. Deshalb muss man auch hier, genauso wie bei der Verschlusszeit abwägen in wie weit man diese Variable einstellt.
=>=>=>=>=>=>=>=>BESCHREIBUNG DES LIEFERUMFANG<=<=<=<=<=<=<=<=
Es gibt zwei Verkaufversionen, eine mit Objektiv und eine ohne, der Preisunterschied ist dabei nur ca. 100€, doch sollte man keine Objektive der EF Serie oder andere kompatible Linsen besitzen, so empfiehlt es sich die KIT Version zu kaufen. In der KIT Version sind folgende Sachen enthalten.
~> Der Kamerabody EOS 300D
Der Body hat ein sehr anmutend wirkendes Gehäuse aus Kunststoff und wirkt trotz dieses Materials keines Falls billig oder unstabil. Mit 560g und den Abmessungen von 142 x 99 x 72,9 mm kann man die Kamera nicht als handlich bezeichnen, trotzdem liegt sie auf Grund ihrer ergonomischen Form gut in der Hand. Doch nicht alles scheint auf dem ersten Blick aus Kunststoff zu bestehen, denn der Bajonettverschluss, das Stativgewinde sowie der Knopf für den Auslöser sind aus Metall. Wie bei allen EOS Modellen befindet sich über dem Auslöser ein Drehkranz, mit dessen Hilfe man z.B. die Belichtungszeit einstellen kann. Noch weiter hinten ein Druckknopf zur Variation des Auslösemechanismus (Countdown, Fernbedienung) mit dem man auch die Bildfrequenz umstellen kann. Links daneben haben wir ein Rädchen an dem sich der ON/OFF Schalter befindet, ansonsten kann man durch drehen am Rädchen entsprechende Fotoprogramme laden, die bestimmte Einstellungen, für jede x-beliebige Situation definiert haben. Blickt man nun hinter die Kamera, so erkennt man zwei Arten von LCD Displays. Bei dem ersten handelt es sich um ein monochromes LCD zur Statusanzeige, das zweite ist ein 1,8“ Farbdisplay zur Bildanzeige. Rechts neben dem Display befinden sich 5 Knöpfe zur Navigation im Menü, die wie eine Art Blume angeordnet sind. Des weiteren befinden sich 5 weitere Knöpfe links neben dem Display, um z.B. das Menü oder das geschossene Bild anzuzeigen. Wie bei den analogen Kameras hat man noch ein Okular in das man schaut bzw. schauen muss, da man nicht wie bei den digitalen Kompaktkameras das Bild per LCD anvisieren kann. Der eingebaute E-TTL Blitz kann auch per Knopfdruck aufgeklappt werden und reicht für die meisten Situation vollkommen aus. Um das Problem mit den roten Augen zu minimieren ist vorne noch eine kleine Lampe eingebaut. Was Schnittstellen betrifft hat die Kamera an der linken Seite einen USB 1.1 -und Videoanschluss, zusätzlich noch eine Buchse zum einstecken eines Auslösers. Damit man sich das ganze vielleicht ein bisschen besser vorstellen kann, werde ich dazu noch ein Bild mit den entsprechenden Bezeichnungen
uploaden.
~> Objektiv EF-S 18-55mm, 3,5–5,6
Bei der KIT Version liegt dieses Objektiv bei, welches eine Brennweite von 18-55mm besitzt, jedoch ergibt sich im Gegensatz zu den analogen EOS Kameras eine Brennweitenverlängerung um den Faktor 1,6, der durch den etwas kleineren Sensor zustande kommt. Liebhaber von Weitwinkelobjektiven wird das sicher keine Freude machen, da die einst tollen Weitwinkelobjektive dadurch zum Standardobjektiv werden, umgekehrt können sich Teleobjektivfans freuen, da aus einem 200mm ein Sage und Schreibe 320mm Teleobjektiv wird. Damit dürfte sich beim beschriebenen Objektiv eine Brennweite von 28-90mm ergeben, das für die meisten Situationen vollkommen ausreicht. Was noch zu erwähnen ist – ist das jenes genannte Objektiv nur mit der EOS 300D verwendet werden kann, da aufgrund der Bauweise, dieses näher am Spiegel anliegt. Dieses System nennt sich auch „Short Back Focus“ und ist durch die Nomenklatur S gekennzeichnet. Außerdem kann man dieses Objektiv nur im Bundle mit der EOS 300D erwerben.
~> Akku Ladegerät CB-5L
Das beigefügte Akku Ladegerät kann einen BP-511 oder BP-512 Akku innerhalb von 90min aufladen. Je nachdem wie voll der Akku ist leuchtet das Lämpchen einmal, zweimal oder dreimal pro Sekunde, und erst wenn das Birnchen permanent strahlt ist der Akku voll. Trotzdem sollte man beim ersten Aufladen, den Akku noch 1Std weiter aufladen, um zu gewährleisten das der Akku voll ist. Danach reichen 90min vollkommen aus.
~> Akku BP-511 Lithium Ion (1100 mAh)
Hierbei handelt es sich um den schon zuvor genannten Akku der eine Ladekapazität von 1100mAh aufweist und somit für 400-500 Bilder Energie liefert, ohne Blitz versteht sich.
Falls man die Kamera nicht benutzt sollte man den Akku aus der Kamera entnehmen, weil sich dieser sonst über die Kontakte entladet. Ansonsten sollte man den Akku an trockenen und relativ kühlen Stellen aufbewahren.
~> Canon Schulterriemen
Falls man mit der Kamera unterwegs ist, empfiehlt es sich diesen Schulterriemen zu benutzten, den man an den beiden Ösen der Kamera befestigen kann. Der Riemen an sich besteht aus zwei Komponenten, die Außenseite mit der CANON EOS DIGITAL Inschrift aus Stoff und die Innenseite aus Leder, somit ist das Tragegefühle auch ganz angenehm im Gegensatz zu reinen Stoffriemen. Natürlich gibt es weit aus bessere Schulterriemen, doch dieser hier ist ganz in Ordnung.
~> Canon EOS Digital Solution Disk v6.0
Auf dieser CD befinden sich die Twain Treiber in der Version 5.1 & 5.2 die für die Installation unter Windows 98 SE / Me / 2000/ XP gebraucht werden, zudem wird das Mac OS 9.0 – 9.2 und OS X (10.1, 10.3) unterstützt. Ob es bei der Version Mac OS X 10.3 Panther funktioniert weiss ich nicht, jedoch besteht die Möglichkeit auf den Nativemodus zu switchen und somit die Bilder aus der Kamera zu extrahieren. Bei Linux muss man die Kamera auf den PTP-Mode stellen, bevor man diese mit dem PC verbindet. Es erscheint ein Kamerasymbol, welches zwei Ordner und zwei Textdateien beinhaltet, wenn man es anklickt. Im ersten Ordner mit der Bezeichnung (store 00010001) befinden sich wiederum zwei Order. Der mit den Namen DCIM wird angeklickt und abermals erscheint ein Ordner xyz_Canon in dem die Bilddateien zu finden sind. Sollte dies wider Erwartens funktionieren, kann man die Bilder auch mit dem Tool libgphoto extrahieren, das aber nur ab der Version 2.1.3 mit der EOS 300D funktioniert.
@Link: ftp://ftp.suse.com/pub/people/meissner/gphoto/2.1.3cvshead2/9.0
Eine vielleicht noch elegantere und bessere Lösung ist ein Cardreader, der etwa 10-20 € kostet, dafür aber ist die Übertragungsgeschwindigkeit um vieles schneller, da die meisten dieser Kartenlesegeräte über USB 2.0 verfügen und die Kamera nur einen Anschluss mit USB 1.1 besitzt.
Zusätzlich zu den Treibern sind noch einige hilfreiche Programme enthalten, wie z.B. der ZoomBrowser EX 4.1, der ein recht einfaches Menü vorzuweisen hat. Das aufsuchen und verwalten seiner Bilder ist ein Kinderspiel, da der Dateibaum direkt im Programm angezeigt wird. Ganz links befinden sich noch vier Rubriken: Kamera & Speicherkarte, Drucken, Anzeigen & ändern, Internet, mit denen man die gebräuchlichsten Sachen wie Bilder verschicken oder Drucken im Handumdrehen erledigen kann. Die Bilderbearbeitung dagegen ist spartanisch, man kann lediglich die Farbe, die Helligkeit und den Kontrast verändern und wenn man will, das Bild auch um jeweils 90° drehen. Der ZoomBrowser würde aber nicht ZoomBrowser heißen, wenn man mit diesem nicht in die Bilder zoomen könnte.
Ein weiteres sehr gutes Programm ist PhotoStitch, da man mit diesem Tool Bilder verknüpfen kann, um so z.B. eine Panoramaansicht zu bekommen oder einfach mehr auf einem Bild anzuzeigen. Das RemoteCapture Tool ist auch nicht schlecht, denn man kann mit diesem die Kamera via PC auslösen. Danach wird das Bild gleich ans Programm gesendet und man kann sich anschließend das Histogramm und sonstige Bildinformationen vor Augen führen. Fast die selben Funktion hat das File Viewer Utility, welches im Gegensatz zur vorherigen Software nur die Bilder anzeigen kann und das auch mit Histogramm und zusätzlichen Bildinformationen. Genauso wie beim ZoomBrowser befindet sich hier am linken Rand ein Dateibaum, zur Hilfe bei der Auffindungen und Verwaltung von Bildern. Last but not least das Programm PhotoRecord mit dem man sein eigenes Fotoalbum erstellen kann, dazu hat man noch die Option, dieses auch ausdrucken zu lassen. Insgesamt ein sehr ausgewogenes und gutes Softwarebundle, das Canon zur Kamera bereitgestellt hat.
~> Adobe Photoshop Elements 2.0
Wer sich mit dem Photoshop auskennet wird mit dieser Software keine Probleme haben, denn es handelt sich hierbei um eine etwas abgespeckte Version des bekannten Bildbearbeitungsprogramms. Aber die wichtigsten Tools zur Bearbeitung von Bildern sind vorhanden, um z.B. bei Portraitfotos durch den Kopierstempel und den Weichzeichner Hautunreinheiten oder andere Unzulänglichkeiten zu kaschieren. Aber auch die, die keine Vorerfahrung mit dem Photoshop haben werden sich mit diesem Programm recht schnell zurecht finden. Falls Interesse besteht habe ich nachfolgend einige Links zu ein paar workshops bereitgestellt.
@Link: http://www.chip.de/artikel/c_artikel_10462210.html
@Link: http://www.internet-magazin.de/aktuell/photoshop7/s1.php
~> USB –und Videokabel
Zur Kommunikation mit der Außenwelt sind zwei Kabel im Lieferumfang enthalten, dabei dient das USB Kabel zur Datenübertragung der Bilder von Kamera zu PC. Mit dem beiliegenden Videokabel kann man die Bilder direkt am Fernseher betrachten, falls man Lust hat. Leider handelt es sich bei dem USB Anschluss noch um die langsamere Variante 1.1, welche Zweckmäßig auf Grund der großen Auflösung und des damit verbundenen Speicherbedarfs der Kamera zu kleine scheint, so dass die Übertragung der Bilder zur Geduldsprobe wird.
~> Bedienungsanleitung zur Kamera im A6 Format
Die Bedienungsanleitung zur Kamera ist im handlichen A6 Format (137 Seiten) auf Deutsch abgedruckt und führt einen Step by Step durch den Funktionsumfang der Kamera. Sie ist sehr gut illustriert und übersichtlich.
~> Bedienungsanleitung zur Software auf der Solution Disk v6.0 im A5 Format
Auch das Manual zur Software ist fabelhaft gemacht, so dass man spielend die Funktionen der Programme erlernt. Dabei ist das Handbuch in zwei Hauptabschnitte unterteilt, einmal für Windowsanwender und zum anderen für Appleuser. Auch diese Bedienungsanleitung (188 Seiten) ist nur in Deutsch gehalten.
~> Garantiekarte
Die Garantiekarte sollte man unbedingt aufbewahren, da man für die Kamera 1 Jahr Garantie, ab Zeitpunkt des Kaufs hat, so dass man auch die Rechnung / Quittung nicht wegschmeißen sollte. Bei Beschwerden kann man den Hersteller wie folgt kontaktieren.
Adresse
Canon Deutschland GmbH
Servicestelle Consumer Products
Siemensring 90 - 92
47877 Willich
Tel.: 0180 / 500 6022 (12 ct/Min)
Fax: 02154 / 495 699
Öffnungszeiten
Mo - Do: 08:00 - 17:00
Fr: 08:00 - 14:00
Die Reparaturen werden in Vertragswerkstätten durchgeführt, von denen auch einige auf der Garantiekarte mit Anschrift aufgeführt sind. Falls die Garantie überschritten ist oder man keinen Nachweis erbringen kann, der auf einen Produktionsfehler zurück zu führen ist – ist es trotzdem möglich seine Kamera in den besagten Werkstätten reparieren zu lassen. Hierzu wird ein Kostenvoranschlag ermittelt, so dass man abwägen kann ob sich eine Reparatur überhaupt lohnt. Hierzu kann man aber mehr auf der Website von Canon erfahren.
@LINK => http://support.canon.de/
~> Sonstiges
Der Rest des Lieferumfangs besteht aus Prospekten mit Zubehör für die Kamera, einzelnen Blättern und Heftchen von denen man die meisten wegwerfen kann. Was man noch aufbewahren sollte ist ein Faltblatt, das Infos zur Garantie liefert und außerdem Kontaktadressen europäischer Niederlassungen beinhaltet. Was ich noch unbedingt erwähnen muss ist, dass im Lieferumfang keine Speicherkarte á la Compact Flash dabei ist, was dazu führt das man sich diese zusätzlich anschaffen muss.
=>=>=>=>=>=>=>=>=>PRAXISERFAHRUNG & MEINUNG<=<=<=<=<=<=<=<=<=
Nach dem Auspacken der Kamera kann man eigentlich schon loslegen. Ja eigentlich, denn zuvor muss man den Akku der Kamera aufladen, denn es ist im Karton leider kein Netzteil zu finden. Geduldig wartet man 90min (plus 1Std zusätzlich bei der ersten Ladung) bis der Akku aufgeladen ist, und man endlich ein paar Fotos schießen kann. Die Befestigung des Objektivs ist denkbar einfach, denn es befinden sich auf der Kamera und dem Objektiv eine weise Markierung, so dass man an dieser Stelle die Linse einsetzt und im Uhrzeigersinn dreht, bis diese eingerastet ist. Zur Entfernung drückt man einfach auf den Entrieglungsknopf und dreht das Objektiv in die entgegengesetzte Richtung. Damit kein Schmutz auf den Spiegel kommt, sollte man entweder das Objektiv drauf lassen, oder die Öffnung mit der entsprechenden Schutzkappe versehen. Das einsetzen der Speicherkarte ist genauso einfach: „Push and Close“, ebenso wie beim Akku. Bevor man aber mit dem Fotografieren beginnt, sollte man die Speicherkarte formatieren.
Das Knipsen der Fotos ist an sich sehr einfach, man visiert sein Motiv an, fokussiert dieses und drückt dann den Auslöser. Voilà man hat das erste Bild geschossen und kann sich dieses gleich auf dem großen LCD anschauen und gegebenenfalls auch heranzoomen, wenn man will. Der Unterschied zu normalen Kompaktkameras ist, dass man nicht per LCD, sondern wie bei den analogen Kameras, das Motiv per Okular (Sucher) anvisiert. Ich finde es auch gut so, denn durch den 7 Punkt Autofokus bietet Canon ein fabelhaftes Werkzeug zum anpeilen der Motive an, welches genauer und besser ist, als die Verfahren der Kompaktkameras. Eine überflüssige Spielerei, die diese Kamera nicht enthält, ist dass Aufnehmen von kleinen Videos, das auf Grund des Pentaspiegelsystems nicht möglich ist.
Durch die 7 Autofokuspunkt besitzt die Kamera ein großes Fokussierfeld. Bei den Punkten handelt es sich um 7 Quadrate, die wie ein Kreuz angeordnet sind, dabei leuchtet bei der Scharfstellung in der Mitte dieser Quadrate ein Punkt auf, der einem zeigt welches Motiv im Bild gerade scharf gestellt wurde. Anders wie bei allen übrigen EOS Modellen, bei denen das ganze Kästchen erstrahlt, leuchtet hier wie gesagt nur ein Punkt auf. Die Bedienung ist zwar nicht anders, aber man merkt wiederum eine Einsparung seitens Canon. Von den Fokussiermodi besitzt die Kamera zum einem One-Shot AF für schnelles, Punktgenaues fokussieren und zum anderen AI AF (Artificial Intelligence Auto Focus), bei dem kontinuierlich scharfgestellt wird, welches besonders wichtig bei der Aufnahme von dynamischen Motiven ist. Natürlich kann man auch manuell scharf stellen, indem man am Objektiv den Schalter auf MF stellt, und dann am Entfernungsring das Bild justiert. Damit man auch bei schlechten Lichtverhältnissen das Motiv scharf genug anvisieren kann, besitzt die EOS eine Hilfsfunktion, bei der eine Salve von Blitzen entsendet wird, um der Kamera so genug Licht zum fokussieren bereit zu stellen. Wirkt sehr spektakulär muss ich sagen, aber es klappt nicht immer mit der Fokussierung. Der einzige Wermutstropfen ist das die Betriebsart des Fokus an das jeweilige Belichtungsprogramm gebunden ist, so dass man hier von den Einstellungsmöglichkeiten etwas eingeschränkt ist. Die Fokussierung an sich betätigt man indem man den Auslöser leicht gedrückt hält, da dieser zwei Druckpunkte hat und so beim festen Druck auf dem Knopf, das Bild schon aufgenommen wird.
Kommen wir nun zu den Motiv –und Kreativprogrammen der Kamera, die man mit dem Rädchen auf der Oberseite anwählen kann. Die Motivprogramme sind vordefinierte Einstellungen, die für die jeweilige Situation optimiert sind, so dass man nichts weiter zu tun hat, als sich ein passendes Motiv zu suchen und abzudrücken. Folgende Programme stehen zur Auswahl.
~> Portrait
~> Landschaft
~> Nahaufnahme
~> Sport
~> Nachtaufnahme
~> Ohne Blitz
Anzumerken ist, dass man in den aufgeführten Programmen keinerlei Einstellungen in Bezug auf Verschlusszeit, ISO Empfindlichkeit etc. vornehmen kann. Falls man etwas versierter im Umgang mit der Kamera ist, kann man sich auch an die Kreativprogramme der Kamera wagen, die einem Optionen zur individuellen Einstellung bieten. Nachfolgend werde ich die einzelnen Kreativprogramme vorstellen:
~> Programmautomatik (P)
Hier handelt es sich wie bei dem Vollautomatikprogramm, um ein Allzweck-Aufnahmeprogramm, in dem die Verschlusszeit und der Blendwert, automatisch von der Kamera ermittelt wird. Im Gegensatz zur Vollautomatik kann man hier aber die ISO Empfindlichkeit einstellen und außerdem den Blitz manuell dazu schalten.
~> Blendenautomatik (Tv)
Nach den Namen zu urteilen wird hier der Blendwert automatisch von der Kamera eingestellt, so dass man jetzt die Verschlusszeit individuell anpassen kann, ansonsten sind die selben Einstellungen wie bei der Programmautomatik möglich. Wählt man eine kurze Verschlusszeit, so wird eine dynamisches Bild regelrecht einfroren, hingegen bei längeren Verschlusszeiten ein gewisse Bewegungsunschärfe erzielt wird, welches zur Folge hat, das dass Motiv auf dem Foto etwas lebendiger wirkt.
~> Zeitautomatik (Av)
Hier haben wir genau das umgekehrte Spiel, so dass die Verschlusszeit von der Kamera eingestellt wird und man hier entsprechend den Blendwert verändern kann. Variiert man hier den Blendwert nach oben, so wird der Hintergrund dadurch unschärfer und es ergibt sich ein besserer Kontrast zwischen dem Motiv, welches für Portraitaufnahmen sehr wünschenswert ist. Hingegen man bei einem niedrigen Blendwert eine größere Tiefenschärfe erreicht, so dass auch der Hintergrund scharf abgebildet wird.
~> Manuelle Belichtungssteuerung (M)
Hier kann man nun sowohl die Verschlusszeit als auch den Blendwert manuell einstellen, jedoch sollte man dieses Programm erst benutzen, wenn man etwas erfahrener im Umgang mit der Kamera ist und das Blend –und Zeitautomatikprogramm voll im Griff hat. Wer experimentierfreudig ist kann sich gern in diesem Programm austoben, um die Kamera etwas besser kennen zu lernen und auch ein bisschen Gefühl mit dem Umgang der Parameter zu bekommen.
~> Tiefenschärfenautomatik (A-Dep)
Mit Hilfe der 7 AF-Messfelder kann die Kamera die am weitesten sowie die am nächsten zu fokussierenden Motive ermitteln, und so ein gute Tiefenschärfe erzeugen, damit sowohl Vorder –als auch Hintergrund scharf abgebildet werden. Diese Funktion ist ideal für Gruppen –und Landschaftsaufnahmen. Zu beachten ist, dass man bei diesem Programm den Wahlschalter des Objektivs unbedingt auf AF einstellen muss, da diese Funktion beim manuellen fokussieren nicht klappt.
Was sich als sehr hilfreich erwiesen hat, ist dass wenn man ins Okular schaut, unterhalb des Bilds eine interne Anzeige aufleuchtet, die einem die Parameter wie Verschlusszeit und Blendwert anzeigt. Dazu hat die Anzeige auch eine Warnfunktion, so dass wenn ein Wert über –bzw unterschritten wird, der entsprechende Parameter zu blinken beginnt und man nachjustieren kann.
Um ins Menü zu kommen, drückt man auf die entsprechende Taste mit der Bezeichnung MENU und kann dort weitere Einstellungen vornehmen. Es gibt insgesamt vier Rubriken:
~> Aufnahmemenü
Die wichtigste Einstellung im Aufnahmemenü ist die zur Bildgröße bzw. Qualität. Dabei kann man das Bild entweder als JPEG grob/fein oder RAW speichern. Wenn das Bild aber im RAW Format ist, kann man dieses nur mit dem beiliegenden Programm FileViewer betrachten und gegebenenfalls leicht bearbeiten, um es dann entweder als JPEG oder TIFF zu speichern. Die Funktion zur Unterdrückung der roten Augen ist nicht schlecht, aber meistens ergibt sich das Problem mit den roten Augen sowieso nicht, da der Blitz relativ hoch aufklappt. Vielleicht ist dies ein guter Zeitpunkt um den Effekt der roten Augen mal näher zu beschreiben. Denn wie entstehen rote Augen auf den Fotos ? Der Grund dafür ist das Licht des Blitzes, das von unserer Netzhaut im Auge reflektiert aufs Objektiv gelangt. Je größer der Winkel zwischen Objektiv und Blitz, desto geringer ist die Gefahr das rote Augen entstehen. Weiterhin ist die Öffnung der Pupille ein weiteres Kriterium, denn je größer diese ist, desto stärker wird der Rotaugeneffekt sichtbar. Es gibt zwei Möglichkeiten diese Gefahr zu umgehen, entweder ein Vorblitz dazu schalten, oder den Winkel Blitz-Auge-Objektiv vergrößern. Aber auch wenn rote Augen entstehen ist dies kein Problem, denn man kann dies softwaretechnisch wieder korrigieren. Des weiteren ist die Unterrubrik Parameter sehr hilfreich, da man hier seine persönlichen Einstellungen in drei Benutzerspeichern sichern kann und dazu noch in der selben Rubrik die Bildparameter Kontrast, Scharfzeichnung, Farbsättigung und Farbton verändern kann.
~> Wiedergabemenü
Unter dieser Rubrik gibt es nicht viel wichtiges einzustellen. Man kann hier etwa Bilder schützen, um so zu verhindern das sie versehentlich gelöscht werden und diese auch in jeweils 90° Schritten rotieren lassen. Wichtiger ist wahrscheinlich die Option für den Druckerauftrag, da die EOS 300D über die Pict Bridge Funktionalität verfügt und man so direkt von der Kamera auf einen entsprechenden Drucker, seine Fotos ausdrucken kann.
Ansonsten kann man noch die Dauer der Fotorückschau die nach dem betätigen des Auslösers erscheint, entsprechend variieren.
~> Einstellungsmenü 1
Eigentlich handelt es sich um einen Rubrikpunkt, der aber in zwei aufgeteilt wurde, um wahrscheinlich das Menü übersichtlicher zu gestalten. Im Teil 1 dieses Menüpunkts kann man die Zeitspanne für das Auslösen des Standby einstellen, das Bild automatisch drehen lassen, je nachdem ob man mit der Kamera vertikal oder horizontal fotografiert, die LCD Helligkeit variieren, das Datum und die Uhrzeit für die interne Uhr einstellen und die Dateinummer der Fotos rücksetzen. Die wichtigste Option jedoch ist der Punkt formatieren, um die Karte komplett zu löschen.
~> Einstellungsmenü 2
Im Teil 2 kann man die Sprache des Menüs umstellen, die Anfangs auf Englisch eingestellt war. Außerdem ist es möglich die Modi der Schnittstellen zu verändern. USB kann man so entweder Normal oder über das PTP-Bildübertragungsprotokoll betreiben, den Videoanschluss über NTSC, den amerikanischen Bildformat oder PAL dem europäischen Standard benutzen. Des weiteren lassen sich hier die Kameraeinstellung rücksetzen und der Sensor über eine Sensor-Reinigungsroutine säubern. Da man die Firmware bei Bedarf auch überspielen kann, steht hier noch die entsprechende Revisionsnummer.
Wenn wir jetzt vom großen LCD auf das kleinere, zweizeilige Monochromdisplay schauen, welches auch eine Hintergrundbelichtung besitzt, so kann man die Statusanzeige für die Batterie sehen, die drei Stufen vorzuweisen hat. Voll, geringe Ladung und fast Leer, denn so hat man einen guten Überblick im Gegensatz zu Kameras die nur zwei Stufen haben: Voll oder Leer, das nicht gerade praktisch ist, wenn man gerade am fotografieren ist und die Anzeige im nächsten Moment von Voll auf Leer springt, so dass die Kamera im Anschluss augenblicklich ihren Betrieb einstellt. Ansonsten werden auch die verbleibenden Bilder, die gerade genutzte Verschlusszeit, die Bildfrequenz und sonstige Statuswerte angezeigt. Was die Vieräugigen unter uns erfreuen wird ist, dass die Kamera am Sucher ein kleines Rädchen zur Einstellung des Dioptrienwerts enthält.
Wenn man sich die Bilder im Nachhinein auf der Kamera anschaut, kann man an diese sehr gut heranzoomen und Dank des guten Kontrasts des LCD´s auch wunderbar betrachten. Was mir persönlich gut gefällt ist, dass man noch zusätzliche Information zu den Bildern bekommt, wenn man auf den Knopf INFO drückt. Es erscheint dann nämlich neben dem Bild ein Histogramm und außerdem werden noch die wichtigsten Parameter wie Verschlusszeit, Blendwert und ISO-Empfindlichkeit angegeben. Anhand dieser Werte kann man dann die nachfolgenden Bilder besser fotografieren, indem man die entsprechenden Parameter nachjustiert. An der Kamera findet man außerdem Tasten zur Eingabe der Belichtungskorrektur, zum ausklappen des Blitzes, zum Löschen der Bilder etc., die ich noch in einem Bild zur besseren Visualisierung abbilden werde.
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Wer mehr zu den technischen Details wissen will, kann diese auf der Website von Canon finden.
@LINK: http://www.canon.de
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Die EOS 300D ist schlicht weg genial, egal welches Motiv, die Kamera ist für jede Situation gerüstet, so dass man ohne jegliche Einstellungen, Bilder schnell und präzise schießen kann. Außerdem bietet die Kamera auch für erfahrenere Fotografen genug Einstellungsmöglichkeiten, zur Justierung wichtiger Parameter. Die einzigen kleinen Mängel sind, dass die Kamera nur einen USB 1.1 Anschluss hat und das Gehäuse nicht wie bei der Großen Schwester EOS 10D aus Magnesium, sondern aus Kunststoff besteht, was eigentlich nur Geschmackssache ist. Ich habe zu erst überlegt die EOS 10D zu kaufen, doch angesichts des Preisunterschieds von 500€, hab ich mich doch für EOS 300D entschieden, da diese die selbe Bildqualität liefert und nur weniger Optionen zur Einstellung bietet, als die EOS 10D. Wer also Wert auf gute Bilder legt, kann diese Kamera für umgerechnet 1000€ in der KIT Version erwerben. Hiermit spreche ich eine volle Empfehlung mit 5 Sternen aus.
Hinweis: Diese Bericht habe ich auch unter den Namen Marcus_Licinius_Crassus bei Ciao gepostet. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Duvie, 19.06.2004, 02:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Gäbe es super, super hilfreich, du hättest es verdient!
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anonym, 19.06.2004, 02:03 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Klasse :)
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Foto-Amateurs Traum
5- Bildqualität: sehr gut
- Ausstattung: sehr gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Bedienkomfort: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
endlich eine echte Digitalspiegelreflex
Kontra:
weitere Kosten durch Zubehör
Empfehlung:
Ja
„Foto-Amateurs Traum wird wahr“. So oder so ähnlich waren die Überschriften in diversen Fotozeitschriften, als Canon die 300D zu einem Preis von knapp unter 1000€ vorstellte. Wie immer verzichte ich auf die leicht zu recherchierenden technischen Daten und versuche dem Unentschlossenen eine Entscheidungshilfe zu geben. Erfahrungsgrundlagen des Berichts sind inzwischen einige hundert Bilder mit der 300D und der Vorbesitz dreier digitaler Olympus Kameras mit insgesamt über 5000 Bildern.
1000€ sind kein Pappenstiel. Wer das locker, flockig locker macht, dem empfehle ich sofort gleich noch was drauf zu legen und zumindest zur 10D von Canon, zu einer Nikon oder dem neuen System von Olympus zu greifen. Die 10D hat dasselbe System, ein wertigeres Gehäuse und einige Einstellmöglichkeiten mehr.
Für wen die 1000€ -bzw. etwas mehr im Set mit Objektiv (was ich auf jeden Fall empfehle) -das absolute Limit ist,dem rate ich ab. Ohne weitere Objektive und Zubehör wird die Kamera nicht das leisten, was sie kann. Eine Spiegelreflex wird erst durch die wechselbaren Objektive und Zubehör zur guten Knipsmaschine. Die angekündigte Sony DSC-F828 hat z.B. 8 MegaPixel, ein Zeiss 2.0-2.8 28-200mm mit einem Mindestabstand für Macro von 2 cm und weitere nette Features. Ohne allzu sehr ins Detail gehen zu wollen, empfehle ich einen Blick auf die Preise bei den einschlägigen Fotohändlern, um Objektive solcher Brennweiten und Lichtstärken zu erwerben. Kurz gesagt, sieht man hier, warum die Binsenweisheit „warum eine Kamera nur so gut wie ihre Optik ist“, sich wieder bestätigt. (Als Einschub für alle die sich nie so etwas teures wie die 300D leisten wollen, aber trotzdem interessiert sind: Vor allem die Optik macht’s. Lieber weniger Megapixel nehmen!). Kurzes Resumé für diesen Abschnitt: Um die 300D wirklich auszunützen, sollte man Folgekosten von mindestens dem Grundpreis nochmals locker einkalkulieren, denn sonst ist man mit einer AllInOne besser bedient.
Wider aller Vernunft im Besitz eines solchen High-Tech-Spielzeuges die persönlichen Eindrücke:
Gehäuse/Bedienung
Plastik, aber wertig und schwer genug. Wichtigste Einstellelemente gut zu erreichen. Erweiterte Einstellmöglichkeiten per Display und Cursortasten zu erreichen. – Meinetwegen könnte man noch erheblich mehr Funktionen auf externe Einstellrädchen etc. auslagern, wie bei den „alten“ SLRs, wird aber nie wieder kommen die Zeit, da heute alles per Software gemacht wird und das mit höheren Kosten verbunden wäre. Trotzdem 4 ½ von 5.
Spiegelreflex
Die Einstellung von Bildausschnitt und Schärfe direkt über die Optik, ist natürlich das ganz grosse Plus einer Spiegelreflex. TFT Bildschirme an anderen Kameras schaffen solch eine genaue Auflösung einfach nicht. Dies ist insbesondere wichtig wenn man mit Schärfentiefe bei offener Blende fotographieren möchte. Vor allem bei Porträts, Macro und langweitigen Zooms ist es wichtig genau auf einen Punkt scharfstellen zu können. Aber auch hier sei der kleine Nachteil genannt: Konstuktionsbedingt ist es gar nicht möglich über den eingebauten Bildschirm das Bild einzustellen. D.h. erst nach der Belichtung kann über den Bildschirm das Bild kontrolliert werden. Hier allerdings erstklassig. Der Bildschirm ist brilliant und lässt über die Info-Taste noch die Einblendung der Belichtungswerte (inkl. Kurve) zu.
Bildqualität
Im ersten Eindruck war diese ziemlich enttäuschend, meine bisherige Kamera war die Olympus UZ 2100, betagt aber wirklich gut. Es dauerte ein wenig, bis ich dahinter kam, woran das liegt. Die „normalen“ Digicams bearbeiten das Bild schon bei der Aufnahme. Da wird per Kamerasoftware nachgeschärft und die Farbe „satter“ eingestellt. Die 300D bringt das was, sie sieht (lässt sich aber auch per Kamerasoftware einstellen), und das ist gut so. 6,3 Millionen Pixel und diese Erstklassig. So bleiben per Nachbearbeitung alle Möglichkeiten offen. 5 von 5.
Autofocus
Außer bei Dunkelheit problemlos und schnell. Bei Dunkelheit stroboskopt der Blitz zum einstellen: Gewöhnungsbedürftig. Trotzdem auch hier 5/5
Einstellmöglichkeiten
Hier wurden gewisse Abstriche gemacht. In den Programmmodi (Porträt, Sport, etc.) lassen sich nicht alle Modi nutzen z.B. ISO-Einstellung. Ist zwar ärgerlich, lässt sich aber durch den offenen Manual-Modus umgehen. Ist wohl als Kompromiss für den zu reichen Hobbyamateur gedacht. Was wirklich fehlt ist eine Einstellmöglichkeit des Blitzes. Zwar lässt sich ein Messblitz auslösen, aber das gibt dann nur 4 ½ von 5.
Fazit
Wer bereit ist, solch einen Betrag für sein Hobby auszugeben, erhält einen angemessenen Gegenwert. Man muss wissen ob es einem wert ist, wieder eine richtige Kamera in den Händen zu halten, das Klick zu hören und zu fühlen und das ohne fühlbare Auslöseverzögerung. In der Grundausstattung sind etliche AllInOne überlegen, wer aber bereit ist, durch Zubehör zu ergänzen und sich ernsthaft mit Fotografie beschäftigen möchte, dem stehen alle Wege offen. Ich behalt meine. Geiler is schon.
Tipps und Tricks
Noch verkaufen etliche Leute ihre Canon-Objektive über ebay, um auf digital umzurüsten. Mit einem 50mm-1.8 hat man ein perfektes Porträt-Objektiv (und damit auch die Sony geschlagen). Ebay ab ca. 85, neu ab 119€ weiterlesen schließen
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