Der Euro - unsere neue Währung Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Mein erstes Euro-Jahr

  

  04.01.2003, 02:18 Uhr von
  campino
  Mein erster Gedichtband ist erschienen! "Es hat lange gedauert" ISBN 978-3-86268-370-3, Taschenbu...

  4

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  Pro:

  Umrechnerei in einigen Staaten entfällt

  Kontra:

  Euro-getarnte Preiserhöhungen

  Empfehlung:

  Nein

  Meine allererste Erfahrung mit dem Euro ist nun schon über ein Jahr her. Es war im Oktober 2001, als wir im Büro die Firmenausstattung bestehend aus Münzen und Scheinen bekamen.
  Die zweite Begegnung mit dem Euro fand dann bei der Ausgabe des Starterkits für Otto Normalverbraucher statt.
  Tja, und dann war auch schon der 1. Januar 2002 da und kein Weg (außer vielleicht die Auswanderung nach Dänemark) führte mehr am Euro vorbei.
  Als erstes holte ich mal meine Kontoauszüge ab, na an diese Zahlen muss ich erst noch gewöhnen: Mickriges Gehalt, aber O.K. dafür auch geschrumpfte Miete. Kindheitserinnerungen wurden wach beim Blick auf die Preise meiner Tankstelle!
  Es stellt sich auch die Frage nach dem Plural: 100 Euros? Quatsch, es hieß ja auch 100 Mark und nicht 100 Märker.
  Von manch anderem werden wir uns auch verabschieden: Wer den Pfennig nicht ehrt.... Haste mal ne Mark.... Markstück (Eurostück hört sich irgendwie blöd an).... Pfennigfuchser (Eurofuchser???) ... und heißt Marky Marks jetzt etwa Eury Euro??? Aber nun Scherz beiseite. Obwohl, Euch fällt sicher noch mehr ein. Ich bitte um diesbezügliche Kommentare.
  
  Doch nun zu meinem ersten Einkauf. Nach dem frustierenden Weg zum Kontoauszugdrucker ging ich als erstes in den Supermarkt. Eingekauft war schnell, es war auch ziemlich leer.
  An der Kasse: Das macht 9 Euro 42 Cent. So weit, so gut, aber eigentlich wollte ich mich noch nicht von meinem ersten druckfrischen Fünfziger trennen. Also fragte ich mal nach ob ich nicht vielleicht auch in DM.....?
  Klar, könne ich, das macht dann 18 Mark nochmalwas. Prima, einen Zwanzig-DM-Schein hatte ich noch. Rausgeld gab’s aber nicht etwa in Euro sondern wieder in DM. Der Zwanzig-Mark-Schein verschwand in einem Plastikeimer, der unter der Kasse stand.
  Der nächste Weg führte mich zum DVD-Laden um einen Film (Sonnenallee) zu erstehen, der vor Weihnachten leider ausverkauft war.
  Glück gehabt, Film war da, also ab zur Kasse. Euro gezückt, aber gleich wieder eingesteckt, denn da stand ein Schild, dass bei Kartenzahlung 3 % Rabatt gewährt würden. Also ...Karte gezückt. Bezahlt. Einkauf Ende.
  Gut, war also heute nichts mit Euro-Zahlungen.
  Aber ich habe die Befürchtung ich werde sie noch los meine Euro- und Centstücke und zwar genau so schnell wie bisher meine DMark und Pfennige.
  
  Das was Ihr bis hier gelesen habt, war der Stand der Dinge im Januar 2002.
  Heute, fast ein Jahr später ist der Euro schon selbstverständlich geworden. Obwohl, kürzlich habe ich gelesen: Circa 60 Prozent der Bevölkerung rechnen immer noch um. Ich gestehe, auch ich gehöre dazu. Euro mal 2 = meistens viel zu teuer. So das niederschmetternde Ergebnis.
  Hauptsächlich im Gastronomiebereich wurde erbarmungslos zugeschlagen. Da habe ich oft den Eindruck, es wurde nur die Währung ausgetauscht, der Betrag blieb gleich. Das heißt, ich bezahle für mein Bierchen statt 2, 80 DM nun 2,80 Euro. Mein bis zum letzten Jahr favorisierter Pizza-Lieferant verlangt jetzt für die Pizza Margaritha statt 6, 00 DM, 4,80 Euro. Damit war dieser Lieferservice für mich erledigt.
  Im vergangenen Jahr saß aufgrund dieser Erfahrungen das Geld nicht mehr so locker in der Tasche. Spontankäufe gab es bei mir kaum noch.
  
  Als positiv am Euro finde ich das die leidige Umrechnerei bei Auslandsaufenthalten in Euroland entfällt. Was allerdings auch dort geblieben ist (siehe 60 Prozent – Euro in DM rechnen).
  Weiterhin habe ich den Eindruck die Preise für Neuwagen sind nicht gestiegen, oder wenn, nur minimal.
  
  Mein Fazit nach einem Jahr neuer Währung: Ich persönlich habe mich an den Euro gewöhnt, auch wenn der Ärger über in Euro getarnte Preiserhöhungen bleibt. Meine Umrechnerei wird sich auch irgendwann geben.
  Vor allem finde ich, es war ein wichtiger Schritt für das weitere zusammenwachsen Europas.
  Wir sind sicher in erster Linie Deutsche, aber wir sind auch Europäer.
  Zu dieser Gemeinschaft der Völker trägt der Euro als gemeinsame Währung vieler EU-Staaten sicher einen großen Teil bei. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    manu63, 10.08.2009, 14:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    viele Grüße von Manuela

  • 

    frankensteins, 28.12.2008, 01:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich hab mich auch an den Euro gewöhnt, aber was hat er gebracht????

  • 

    hjid55, 27.01.2007, 14:54 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah

• Der Euro unser geliebte Währung?

  

  20.03.2002, 16:59 Uhr von
  skloiber13
  +++++ Ich bin 16 Jahre, single, hab gerade Sommerferien und freu mich meines Lebens *g* +++++

  4

  Bewertungen (14) / Kommentare (6)
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  Pro:

  man kann in 12 Ländern bezahlen

  Kontra:

  Alles wird unbemerkt teuerer

  Empfehlung:

  Nein

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  Der Euro- Unsere neue neue Währung.
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  Hallo Liebe Leserinnen, Liebe Leser!
  Heute möchte ich einen Bericht über den Euro unserer neuen Währung machen.
  
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  Euro Infos:
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  Es gibt 7 neue druckfrische Scheine den 5, 10, 20, 50, 100, 200, 500- Euroscheine. Die jeweils mit verschieden Farben ausgerüstet sind. Der 50er Orange, 5er grau, 10er rot, 20er blau, 100er grün, 200er gelblich-braun, 500er Lila. Das sind die neuen Farben für unser Geld und die Noten- Werte sind auch schon genannt. Der Wechselkurs zu der alten Deutschen Mark ist 1 Euro=1,95583 DM.16 mal 8,2 Zentimeter mißt der größste Schein, die 500-Euro-Banknote.12 mal 6,2 Zentimeter der Kleinste im Bunde, die 5 Euro-Banknote.
  An die Farbenvielfalt im Portemonnaie wird man sich erst noch gewöhnen müssen, an die Größe der Scheine auch. Denn der Euro, der vom 1. Januar. 2002 als offizielles Zahlungsmittel in zwölf europäischen Staaten ist, ist bunter und größer als all das, was zumindest den Deutschen bislang bekannt war.
  Die Motive zeigen auf der Vorderseite jeweils eine Epoche der europäischen Kulturgeschichte. Auf der Rückseite der Scheine abgebildet sind Brücken, die als Zeichen für Völkerverständigung stehen.
  Um die neuen Noten so fälschungssicher wie nur möglich zu machen, wurden zahlreiche Sicherheitsmerkmale eingeführt. Wichtig dabei: Zwei der Sicherheitsmerkmale unterscheiden sich: Auf den „kleineren Scheinen “ (5 Euro, 10 Euro, 20 Euro) ist jeweils ein Spezialfolienstreifen (am äußersten Rand) und ein Perlglanzstreifen (etwa in der Mitte) eingezogen. Die größeren Werte haben ein Spezialfolienelement auf der Vorderseite sowie eine Wertzahl auf der Rückseite (unten rechts), die die Farbe wechseln-je nachdem, wie der Betrachter den Schein hält.
  
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  Sicherheitsmerkmal:
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  Wasserzeichen:
  Im Gegenlicht sind das jeweilige Architekturmotiv und die Wertzahl zu sehen.
  
  Sicherheitsfaden:
  Im Gegenlicht wird eine dunkle Linie sichtbar.
  
  Spezial-Folienelement
  Beim Kippen der Banknote zeigt ein Hologramm, je nach Betrachtungswinkel, das jeweilige Motiv oder die Wertzahl
  
  Spezialfolienstreifen:
  Beim Kippen der Note erscheint auf einem auf dem silbrigen Streifen, je nach Blickwinkel das Euro-Zeichen oder die Wertzahl.
  
  Farbwechsel:
  Beim Kippen der Banknote wechselt die Farbe der großen Wertzahl von purpurrot zu olivgrün oder braun.
  
  Perlgelanzstreifen:
  Beim Kippen der Note wird ein goldfarbener Streifen sichtbar, in dem das Euro-Symbol und die jeweilige Wertzahl sichtbar wird.
  
  Prägen sich sie diese Merkmale gut ein den wenn es darum geht Falschgeld von richtigem Geld zu unterscheiden ziehen sie z.b. als Verkäufer den kürzeren! Also, das Mal nur so erwähnt.
  
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  Zusatzinfo:
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  Da es den Euro ab den 1.Januar.2002 in zwölf verschieden Ländern gibt und man da überall bezahlen kann sind auf den Scheinen und den Münzen andere Abbildungen darauf. Also wundern sie sich nicht wen die mal einen z.B. finnischen Geldschein in der Hand halten oder einen aus Griechenland.
  
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  Der Euro punktetest:
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  Der punktetest geht folgender maßen zu: Es werden verschiedene Katigorien aufgestellt und für diese gibt es dann Wertungen von 1-10. Die Wertung 10 ist die beste Note und 1 die Schlechteste.
  
  Aussehen/Design (sehr modern): 10 Punkte
  Fälschungssicher (hoch abgesichert): 10 Punkte
  Abbildungen des Scheines (sehr schön): 10 Punkte
  Banknoten (7 verschiedene Scheine): 10 Punkte
  Konstantität (hoch): 8 Punkte
  Eingeführt in ( 12 Länder): 10 Punkte
  Ansehen des Geldes (sehr hoch): 10 Punkte
  Größe (handlich, praktisch): 10 Punkte
  Währungstauglich (ja): 10 Punkte
  Insgesamteindruck: 9 Punkte
  
  Die neue europäische Währung Euro hat in meinem Test 99 Punkte von möglichen 100 Punkten erhalten. Dadurch hat sich der Euro die Schulnote 1 verdient.
  
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  Fazit:
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  Der Euro ist da. Was soll man sagen neue: 7 Scheine, schönes Aussehen, man kann in 12 Ländern mit Euro bezahle, u.v.a. gute Gründe den Euro mit toßenden Applaus zu empfangen!
  
  So, ich hoffe es hat euch mal wieder gefallen und habt noch viel Spaß beim Geld ausgeben mit dem Euro! Euer skloiber13 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    fenikso, 20.03.2002, 17:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sicher, dass es 99 Punkte sind? Ich komm da irgendwie nicht hin... Außerdem vermisse ich ein paar zukunftsbezogene Aspekte. Grüße, fenikso

  • 

    Teejee, 20.03.2002, 17:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Junge, die Scheine sind überall gleich!! Aber ausführlicher Beitrag, dass lob ich mir

  • 

    forgi, 20.03.2002, 17:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Gute Beschreibung, aber nicht vergessen, es gibt auch noch anderes als Bargeld...

  • 

    new_siveritas, 20.03.2002, 17:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Die Scheine sind einheitlich, nur die Münzen sind von Land zu Land verschieden.

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• Der Euro, unser neues Geld

  

  12.03.2002, 22:07 Uhr von
  OpelAstraX-Treme
  Ich bin jetzt schon seit einigen Monaten bei Yopi dabei. Meine Erstberichte waren wirklich schlec...

  4

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  Pro:

  man muss nicht mehr wechseln, wenn man in Europa Urlaub macht.

  Kontra:

  vieles wurde teurer

  Empfehlung:

  Nein

  Ja,ja, vor ungefär 3 1/2 Monaten war es so weit. Fast ganz Europa bekam eine einhaltliche Geldwährung. So sollte die elende wechselei aufhören, die man im Urlaub immer hatte.
  
  12 Länder in Europa machen bei der neuen Währung mit. 2 weitere Länder weigerten sich, den Euro einzufüren.
  
  Als ich als erstes was von dem Euro gehört hatte, war ich ein bischen enttäucht, das die Deutsche Mark abgeschaft wird.
  
  Andererseiz habe ich mich die letzten Wochen, kurz vor der einweihung doch ein bisschen gefreut. Ich dachte, es ist mal was anderes.
  
  2 Wochen vor dem richtigen Start(2002) konnte man sich bei seiner Bank Starterkits kaufen. Dort waren über 10€ drin. Zum kennenlernen wurden in ein Starterkit 1cent, 2cent,5cent,10cent,20cent,50cent,1Euro und 2Euro eingepackt.
  
  Als ich dann das erste mal das Geld in der Hand hilt, war es mir doch ein bisschen fremd. "Es ist halt was neues" dachte ich mir. Und alles sah schön neu aus, und nicht so dreckig und speckig wie die DM.
  
  Im Jahr 2002 wurden dann auch die neuen Scheine eingefürt. Diese sahen meiner Meinung nicht schlecht aus.
  
  Doch jetzt wurden fast alle Sachen in den Läder teurer. Ausser ein paar ausnahmen wurde alles ein paar cent, manchmal sogar ein paar Euro teurer.
  
  Da fing es an. Die ersten Scheine wurden gefälscht. Am anfang fiel einem das garnicht auf, weil man die neue Wärung noch nicht so richtig kannte. Auch in den Läden wurde man häufiger beschissen. Entweder sie haben sich vergrifen, oder sie denken, das man es nicht merken würde. weiterlesen schließen

• EURO: alias EURO-DOLLAR GOES EUROPE

  

  23.02.2002, 15:15 Uhr von
  chiefgreywolf
  

  4

  Bewertungen (15) / Kommentare (2)
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  Pro:

  starke einheitliche euro-dollar-währung einigt

  Kontra:

  manches geht verloren

  Empfehlung:

  Nein

  In den USA haben wir seit jeher den Dollar, genau gesagt den US-Dollar.
  
  Daneben gibt es, im Norden, in Kanada, den Kanadischen Dollar, kurz den CAN-Dollar, so wie in Europa der Gulden seit jeher etwa 10% bis 15% unter der DM und der Schweizer Franken 20% bis 25% über der Mark liegen, so liegt der CAN-Dollar so seine 20% bis 25% ziemlich fix unter dem US-Dollar.
  
  Mit Europa war es da für uns immer etwas schwerer: das Britische Pfund war etwa 1 ½ Dollar, die Mark 0,50 Dollar, der Swiss Frank etwa 2/3 des Dollar, alles andere unbedeutend, - es rechnete sich eben immer zurück auf eine der anderen Leitwährungen.
  
  Dann kam jetzt die Entscheidung für den Euro-Dollar, kurz Euro.
  
  Für uns ist das ganz einfach zu rechnen: im Verhältnis zur Mark ist er 1 : 2, im Verhältnis zum US-Dollar als solches vergleichbar mit dem CAN-Dollar, zu einem relativ festen Mittelkurs um 0,85% bis 0,90 US-Dollar.
  
  Dabei verstehe ich die verschiedenen Aufregungen der Europäer, insbesondere der Deutschen nicht immer: man rechnet um 1 : 2, auf die geringe Differenz kommt es doch kaum an, das ist eine einfache und klare Sache.
  
  Die kleinere Währungseinheit heißt jetzt cent, - dabei muss man wohl ein richtiger, echter Deutscher sein, um den neuesten Streit zu verstehen und führen zu können:
  
  Da heißt es 1 cent, doch wie soll es jetzt heißen: 5 cent oder 5 cents? Diese Frage soll demnächst ganz qualifiziert entschieden werden, damit sich niemand eines Fehlers schuldig macht, wenn er das falsch spricht?! – Das müssen doch ziemlich glückliche Menschen sein, diese Deutschen, die die Zeit und die Gewichtigkeit haben über solch lebenswichtige Fragen umfangreich und richtig qualifiziert zu streiten.
  
  Sowohl bei uns in den USA, wie auch in Kanada oder Australien käme niemand auf eine solch irrsinnige Idee sich über solch ein Thema streiten zu können, - da gibt es diejenigen, die es bankmäßig sehen und von cent sprechen, und diejenigen, die es zahlenmäßig sehen und von der Mehrheit der cents reden, - beides ganz einfach und unkompliziert nebeneinander. – Nun, vielleicht werden uns die Deutschen demnächst belehren, was wir zukünftig zu sagen haben, - die sind wohl doch etwas besserwisserischer oder belehrender, - lassen wir uns überraschen!
  
  Sollte man mich fragen, was ich als hilfreich oder lehrreich bei dem gegenwärtigen Währungswechsel ansehe, so ist dies eben gerade die Tatsache, dass sich Europa damit einen Schritt weiter vereinheitlicht und den sonstigen weltweiten Gepflogenheiten anpasst, - Schade um DM, Gulden, Schilling, Pfennig und Groschen, - doch Cent und Euro-Dollar sind auch nicht schlecht.
  
  Überrascht hat mich dabei übrigens, wie reibungslos, trotz aller vorangegangenen Verunsicherungen durch die Öffentlichkeit, sich die Bürger so innerhalb dieser wenigen Tage in die neue Währung eingewöhnt haben. Das wäre bei uns wohl etwas schwieriger geworden.
  
  Mein Tipp, wenn es einen gibt: ein Deutscher teile die DM-Beträge durch zwei, dann hat er Euro-Dollar, - und im Vergleich zum US-Dollar kann er den Euro als die Schwester des CAN-Dollar betrachten, der nahezu gleichauf mit diesem liegt.
  
  Insgesamt glaube ich jedoch, dass es viele Geschäftsmacher geben wird, die mit dem Wechsel ihre Preise erhöhen, und darauf setzen, dass es nicht jeder bemerkt, - also insoweit wachsam sein und aufpassen, - mittelfristig glaube ich jedoch, dass sich einige Preise absenken werden: da der Euro etwa 2% weniger ist als 2 DM werden sich längerfristig neue Preisschallmauern bilden, die unterschritten werden:
  
  Was früher 9,99 DM war wäre jetzt 5,12 Euro, im Rahmen der Marktbereinigung der Preisauszeichnungen wird die Marketing-Psychologie der Verkäufer, insbesondere der größeren Häuser, z.B. auch bei Walmart, darauf hinauslaufe, dass der Auszeichnungspreis auf 4,99 Euro sinken wird, - was dann ein Preisnachlass von 2% bis 2,5% wäre!
  
  Dabei ist dies keine Fantasie, sondern, neben einer Vielzahl von schlechten Beispielen unkorrekter Erhöhungen auch jetzt schon bei verschiedenen Anbietern zu beobachtende neue Praxis! Also eigentlich nur das Motto:
  
  Wer die Geduld hat etwas zu warten, der wird immer mehr solcher Preisbereinigungen von 2% bis 2,5% winden können!
  
  Also viel Spass mit Eueren Euro-Dollar und den sich daraus für Euch ergebenden (hoffen wir) Preisnachlässen für die Kunden! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    cady00, 23.02.2002, 15:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    die Preise sind wohl eher in die Höhe gegangen?

  • 

    kater1, 23.02.2002, 15:21 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Den Euro als ...-Dollar zu bezeichnen finde ich ziemlich weit hergeholt, zudem - Preissenkungen von 2 - 2,5 % wie von dir erwähnt gibt es reichlich - aber nur nachdem vor der Euroeinführung dieselben Preise um häufig 10 % gestiegen waren!

• Der Euro und wie ich die Sache sehe.

  

  21.02.2002, 19:50 Uhr von
  Birgit1957
  Zu Yopi bin ich durch meinen nun 20 jährigen Sohn gekommen. Er sagt zwar immer:"Mutsch schreib ...

  4

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  Pro:

  Es hat viele Vorteile.

  Kontra:

  Die versteckten Preiserhöhungen sind doof.

  Empfehlung:

  Nein

  Um es gleich vorweg zu sagen- Angst hatte ich nie vor der Umstellung auf den Euro, aber begeistert war ich doch von Anfang an nicht.
  
  In der Schule habe ich die Kinder mit dem Euro vertraut machen müssen und das setzte voraus sich selbst erst einmal näher zu informieren.
  
  Aber hier bekamen wir von den Banken eine Menge wichtiges Informationsmaterial, welches sehr hilfreich war.
  
  Ich war einerseits erstaunt, wie genau meine 4. Klasse informiert war ,aber anderer seits auch erfreut, weil man mit dieser Klasse immer gut über aktuelles Geschehen diskutieren kann und jeder ehrlich seine Meinung sagt, wenn diese auch nicht immer von allen geteilt wird.
  
  Aber so soll und muss es sein.
  
  Als die Schule im Januar wieder begann zeigten mir einige Kinder stolz ihre Starterpakete und manche waren überrascht, dass ich noch keins hatte.
  
  Man konnte ja im Laden noch bequem mit der DM bezahlen, in einem Geschäft bekam ich mein Rückgeld noch in DM, da nicht genügend Euro vorhanden waren.
  
  Das Einzige, was belstend war, man musste 2 Geldbörsen mit sich herumtragen um nichts zu vertauschen.
  
  Also versuchte ich mein Glück 3 mal auf unserer Sparkasse, aber der Massenansturm ließ mich immer wieder umdrehen.
  
  In der nächsten Woche versuchte ich wieder mein Glück und bewaffnete mich mit den Sparbeträgen meiner Kinder und tauschte das ganze Geld innerhalb 1/2 Std. um.
  
  Ehrlich mir taten die Sparkassenangestellten echt leid, sie waren total geschafft und mussten trotzdem aushalten, freundlich lächeln und gut aufpassen
  um keine Fehler zu machen.
  
  Endlich war ich also meine DM los, tja falsch gedacht.
  Ich gehe immer für meine Mutsch einkaufen, sie pressentierte mir mit Stolz ihre Euro, bezahlte meine Einkäufe aber in DM mit den Kommentar:"Du kannst es ja noch umtauschen:"
  
  Aber dann war auch diese Hürde geschafft.
  
  In den Geschäften, in welchen ich einkaufe ist ja alles noch in 2 Währungen ausgeschildert und ständig ertappe ich mich dabei, dass ich noch alles in DM umrechne oder mit den alten Preisen vergleiche.
  
  Ende November -Anfang Dezember wurden bei unserem Kondi, wie auch in den meisten Läden die Preise kontinuierlich angehoben.
  
  Jetzt erkennt man bei uns im Kondi an den roten Preisschildern(die anderen sind alle gelb), welche Waren gesenkt wurden.
  
  Damit wird sogar noch Werbung gemacht- So günstig wie nie-.
  
  Dabei sind die Preise immer noch teurer als im November.
  
  Ich glaube, dass da keiner drauf reinfällt.
  
  Bei den meisten Leuten kann man auch feststellen, dass sie mehr auf Sonderangebote achten und auch kein teures Gemüse bzw. Obst kaufen.
  
  Selbst der Bäcker, der Frisör und .....überall Preiserhöhungen.
  
  Schade eigentlich, was da mit dem kleinen Mann gemacht wird Strom, Miete....werden ja auch nicht billiger, ganz zu schweigen von den Löhnen.
  
  Aber trotzdem ändern können wir im Großen und Ganzen nicht sehr viel- höchstens zu teure Läden meiden.
  
  
  Ein gutes hat der Euro aber auch, man kann in vielen Ländern damit bezahlen und wenn sich alles so durchsetzt wie es geplant ist, dann sollte man größere Dinge z.B. Autos demnächst im Ausland kaufen, erst dann werden sie auch bei uns billiger.
  
  Der Verbraaucher kann sich schon wären und keinesfalls
  sollten wir den Kopf in den Sand stecken.
  
  Packen wir es an- es gibt viel zu tun. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    SuperGirly, 22.02.2002, 01:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich habe sie sooo geliebt, die gute alte D-Mark...schöner Bericht! Gruss, Sandra ;-))

  • 

    Sellina, 21.02.2002, 20:03 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich denke auch, man muss jetzt sehr genau die Preise betrachten. Da ich viele Preise in DM im Kopf hatte, bin ich jetzt oft geschockt, wie teuer diese geworden sind. LG Sellina

• Euro - auch der Euro hat wie jede Münze 2 Seiten

  

  19.02.2002, 12:57 Uhr von
  Tickeromi
  bin seit fast 34 Jahren mit einem echten *Trucker* verheiratet. Inzwischen sind zu unseren 3 Kind...

  4

  Bewertungen (18) / Kommentare (2)
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  Pro:

  einheitliche Währung in Europa, besserer Preisvergleich im Ausland

  Kontra:

  mehr oder weniger versteckte Preiserhöhungen

  Empfehlung:

  Nein

  Der Euro – wie ist er denn nun wirklich
  
  Seit nunmehr 3 Jahren ist der Euro im Gespräch. Zunächst war er nur eine Währung auf dem Papier, mit dem der „Otto-Normalverbraucher“ herzlich wenig anfangen und sich auch darunter vorstellen konnte.
  
  Aber dann ging es schrittweise – auf Banküberweisungen mußte man angegeben in welcher Währung man seine Überweisung tätigen wollte. Der Gehaltsauszug wurde nun in 2 Währungen ausgestellt. So wie – so gut und nach dem Motto „Papier ist geduldig“ hat es wohl auch jeder mehr oder weniger anstandslos hingenommen. Aber dann kam der Tag „X“ immer näher und machte sich Gedanken wie es denn nun werden würde mit dem „Euro“:
  
  1. Da waren zum einen die Ängste und Sorgen unserer Senioren, die ja zum Teil schon 2 Währungsreformen mitgemacht hatten. Wir, die jüngere Generation, die nur die „gute, alte D-Mark“ kennt, kann dies gar nicht nachvollziehen. Ich weiß aus meiner Bekanntschaft von einer alten Dame von 91 Jahren, die ganz panisch reagiert hat. Sie drückte Ihrem erwachsenen Sohn ihr Sparkassenbuch in die Hand und sagte: „Hier Jung, hol das Geld ab und kauf Dir einen guten Anzug, bevor das Geld nichts mehr wert ist.“
  
  2. Kann jemand die Sorgen und Ängste der vielen kleinen Einzelhandelsgeschäfte nachvollziehen; die Gedanken einer Kassiererin..... Was kommt nun???, Wie soll das gehen, 2 Währungen in der Kasse? Wie wird das umgerechnet???? Müssen wir nun andere Kassen anschaffen???? Sicher wir wohnen und leben hier in der Nähe zur Niederländischen Grenze und haben so die Gelegenheit öfters in Venlo einkaufen zu können. Hier hatten wir ja das beste Beispiel für die Praxis mit doppelter Währung. Aber konnte man dies nun auch bei uns praktizieren????? Ich habe diese Gedanken, Ängste und Sorgen hautnah miterlebt, da ich 5 Jahre –bis 2000- als Kassiererin gearbeitet habe
  
  3. Durfte man aber auch nicht die zuerwartenden Vorteile außer Acht lassen. Wie z.B. im Urlaub in anderen europäischen Ländern. Kein lästiges Umtauschen mehr, keine Gebühren, keine Nachhalten der Kurse, besserer Preisvergleich da ja nun alles eine Währung hat. Hier waren besonders die Firmen sehr zuversichtlich, die im Im- und Exportgeschäft tätig waren. Als eigenes Beispiel kann ich da nur folgendes anführen:
  Mein Mann ist als Berufskraftfahrer im int. Fernverkehr tätig. Er hatte stets und ständig zwei dicke Geldtaschen mit den verschiedenen Währungen mit, was ja an sich totes Kapital war. Da waren Gulden, franz. Franc, belg. Franc, Peseten, Lire, Österreichische Schilling, Sloty usw., denn überall konnte er nun einmal nicht mit Karte bezahlen und mußte immer eine gewisse Summe Bargeld mitführen und da er nie wußte wohin die nächste Fahrt geht, mußte er halt von allen Währungen immer einen gewisssen Grundstock haben. Er hat natürlich in Hinblick hierauf die Einführung des Euro voll und ganz begrüßte.
  
  * * * * * * *
  ..... und dann kam der Dezember 2001
  
  schon Wochen vor dem 31.Dezember konnte man in vielen Geschäften und Läden ein emsiges Hantieren an den Preisen beobachten. Immer öfter wurde der Preis angehoben, wenn es manchmal auch nur Pfennig-Beträge waren: wie z.B. ein Pfund Zucker, das vorher 1,69 DM gekostet hatte, kostete nun plötzlich 1,75 DM. Paralell dazu die Versprechungen der jeweiligen Unternehmen:
  
  „Bei uns keine Preissteigerung durch den Euro“
  
  1. Sicher, als er dann da war, wurde ja auch nichts mehr erhöht, das hatte man ja schon im Vorfeld erledigt. Nun konnte großzügig argumentieren: Unsere Artikel sind zum Teil billiger als vor der Euroumstellung, wir runden die neuen Euro-Preise nach unten ab.
  
  2. Manche Geschäfte waren sogar noch cleverer, versprachen sie doch ihren Kunden:
  „Bei Bezahlung mit „Karte“ 20% oder mehr Preisnachlaß“. Was aber machten die Kunden die keine Karte hatten???? Wie die/der alte Rentner/in, die ja nun sowieso Schwierigkeiten hatten, sich mit der neuen Währung vertraut zu machen. Sollten sich diese nun auch noch eine Kreditkarte zulegen?????? Und was war mit den Gebühren, die ja von Bank zu Bank unterschiedlich und manchmal nicht ganz unerheblich sind? Das war doch Bauernfängerei wie aus dem Lehrbuch.
  Ich frage ich mich wirklich allen Ernstes: Für wie dumm muß man uns Verbraucher halten, um überhaupt auf solche Praktiken zu kommen.
  
  * * * * * * * * *
  Über Starter Kits, Stückelung und Aussehen der neuen Währung will ich mich nun nicht auch noch auslassen, das haben andere vor mir zur Genüge getan und mittlerweile haben wir ja auch alle den Euro schon –zig mal in der Hand gehabt und ausgegeben. Auch über die Umrechnungsformel brauchte wohl nicht weiter zu schreiben, ob wohl ich glaube, das das Umrechnen von DM in Euro, bezw. Von Euro in DM nicht das schwierigste war. Denn jeder der schon einmal im Urlaub im Ausland war kennt es und hat es schon oft geübt.
  
  Nein, was ich noch anzumerken habe, sind die trotz vielseitigen Bestreitens seitens der Regierung, seitens des Einzelhandels, die stattgefundenen Preiserhöhungen:
  
  Brötchen 0,35 – 0,40 DM - 0,22 – 0,26 Euro
  Brot 3,98 DM – 2,45 Euro
  Kleine Pizza 7,00 DM – 5,00 Euro
  Primel 0,69 – 1,19 DM – 0,59 – 1,19 Euro
  
  Ich könnte mit den Beispielen nun endlos fortfahren, aber ich denke jeder hat da schon seine eigenen Erfahrungen gemacht. Frage ist nur: nehmen wir „DAS“ so hin???????
  
  Ich sage: „NEIN“
  
  Seit der Euroumstellung hat sich mein Kaufverhalten sehr geändert und seit dem 01.01.2002 führe ich ein Haushaltsbuch mit detaillierten Artikel- und Preisangaben, und zum Vergleich die alten DM-Preise. Ob es auf Dauer etwas bewirkt weiß ich nicht, aber zumindest habe ich es versucht.
  
  Im diesem Sinne...... weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    furthy, 31.03.2002, 17:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr toller Bericht was ist auch sonst zu erwarten!! MFG Furthy

  • 

    madhead, 24.02.2002, 21:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Mal wieder ein toller Bericht von dir! Bin nur grad´mal bei dir vorbeigehuscht! Dein vertrauter Madhead

• Euro-Start ist nix besonderes

  

  18.02.2002, 20:42 Uhr von
  prinzeugen
  

  4

  Bewertungen (17) / Kommentar (1)
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  Pro:

  nicht schwer zu merken

  Kontra:

  Es gibt schon viele Blüten also Falschgeld

  Empfehlung:

  Nein

  Euro-Start
  Erst einmal möchte ich sagen, dass ich den Euro eigentlich gut finde und es ist nicht schwer mit dem Euro umzugehen. In diesen folgenden Ländern gibt es Euro: Deutschland, Niederlande, Finnland, Italien, Griechenland, Luxemburg, Irland, Spanien, Belgien, Österreich, Portugal, Frankreich.
  
  Ab 17. Dezember war es dann so weit, der Euro stand in den Läden. Ab dem 17. Dezember gab es die so genannte Starter-Kits , ich habe mir natürlich auch eins gekauft. Sie wurden bei allen Banken und Sparkassen für 20 DM verkauft. Diese Kits mit dem Gesamtwert von 10,23 Euro waren eine erste Vorbereitung auf den 1. Januar 2002, als unsere gute alte Mark endgültig vom Euro abgelöst wurde.
  
  Es gibt keinen Nachfolger von 5-Mark
  
  Euro-Münzen gibt es in acht Stücken: 1, 2, 5, 10, 20 und 50 Cent sowie 1 und 2 Euro. Es ist also neu, dass es 20er Münzen gibt, im Vergleich zur DM-Münzen. UND: Für die ehemalige 5-Mark-Münze gibt es keinen Euro-Nachfolger. Die Farben haben sich auch geändert. Die 1, 2 und 5 Cent-Münzen sind aus kupfer und die 10, 20 und 50 Cent-Münzen aus bronze. Die 1 und 2 Euro sind zwei-farbig.
  
  Empfehlung:
  
  Alle Münzen in Europa haben eine einheitliche Vorderseite, sie zeigt nämlich jeweils den Wert an. Und dahinter ist die europäische Karte drauf und die zwölf Sterne der EU. Wenn jemand nicht im Geldbeutel zeitverschwendend suchen will, prägt sich die Vorderseiten ein. Ich finde es empfehlenswert, weil die Rückseiten der neuen Münzen recht bunt sind. In jedem Euro-Land sind die verschieden.
  
  Verschiedene Rückseiten
  
  In Deutschland ist es einfach. Die deutschen Münzen tragen auf den 1,2, 5 Cent-Münzen einen Eichenzweig. Bei den 10, 20, 50 Cent-Münzen gibt es das Brandenburger Tor. Die zwei Euro-Münzen (1 und 2 Euro) sind mit einem Adler, wie die Deutsche Mark abgebildet. Und übrigens: Alle Münzen gelten überall im Euroländern.
  
  Pflanzlich haben es die Österreicher. Bei denen ist auf der 1 Cent-Rückseite ein Enzian abgebildet, auf der 2 Cent-Rückseite ein Edelweiß und auf dem 5 Cent-Münzrückseite eine Alpenprimel. Bei den Italienern ist auf dem 5-Cent das Kolosseum von Rom abgebildet, auf dem 10 Cent gibt’s die Venus von Botticelli und auf der 1 Euro-Münze den Vitruvianischen Mann“ von Leonardo da Vinci.
  
  Und noch einfacher haben es die Iren. Die Rückseiten bei denen gibt es mit einer Harfe. Auch die Niederländer, die haben nämlich das Konterfei. Auf den Rückseiten der Münzen der Portugiesen ist der König Alfonso Henriques abgebildet.
  
  Weniger Flaschenpfand
  
  Es gelten auch neue Pfandsätze für Getränkeflaschen und Kisten mit der Euro-Einführung. Die meisten Euro-Pfand-Beträge sind etwas niedriger als die D-Mark-Beträge. Allerdings gelten bis zum 19. Januar 2002 eine Überraschungsfrist, in der das Pfand zum alten Pfandsatz zurückgehen kann.
  
  Noch ein Tipp:
  
  Nicht nur der Euro ist jetzt da, sondern auch die Blüten. Man sollte sich das Geld also erst einmal genau einprägen, wer Angst vor Blüten hat. Die Echtheit der Euros erkennt man daran z.B. die Wasserzeichen. Man hält den Schein gegen das Licht und es werden das Porträt und die Wertangabe sichtbar. Also AUFPASSEN ! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    monkey, 18.02.2002, 20:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Man liest sich :o)

• Der Euro ist da – ein erstes Resumee

  

  14.02.2002, 19:18 Uhr von
  dennisman
  

  4

  Bewertungen (8) / Kommentar (1)
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  Pro:

  praktisch im Ausland, weiterer schritt der Globalisierung

  Kontra:

  "Teuroentwicklung", Umstellung in den Köpfen

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo zusammen!
  Seit gut 1 ½ Monaten ist der Euro nun Währung von etlichen europäischen Staaten. Die anfängliche Euphorie (ich erinnere an die kilometerlangen Warteschlangen an den Banken) ist vorbei – der ideale Zeitpunkt einmal darüber nachzudenken, was uns der Euro bisher gebracht hat:
  
  Zum einen gibt es da die verstecken Preiserhöhungen, die durch die Umstellung erfolgten. Die Medien nennen das spöttischerweise „Die Entwicklung vom Euro zum Teuro“. Die Preiserhöhungen sind in den meisten kleineren Geschäften einfache Aufrundungen zum nächsten Eckbetrag wie wir sie auch schon von der Deutschen Mark kannten (also 1,99 oder 2,49). Jedoch meinen einige Händler, sie müssen Ihre Kunden für dumm verkaufen und da passiert es schon mal häufiger, dass sie einfach das Währungszeichen von DM in € umwandeln, sich die Preise also fast verdoppeln.
  
  Viele Medien sprachen zu Beginn des Euros von tollen Ersparnissen. Diese gab es auch – jedoch nur eine Woche. Ich erinnere an die Super-Sonder-Aktion von C&A. Es ist leider das glatte Gegenteil eingetreten. Verbraucherschützer sagen, dass man in einem solchen Fall die Geschäfte einfach boykottieren sollte. Jedoch funktioniert das natürlich immer nur, wenn das alle Kunden machen und nicht nur ein paar Studenten. Denn viele Menschen nehmen diese Unverschämtheiten einfach aus sich – leider gehöre auch ich dazu. Denn den Meisten ist es einfach zu lästig für Produkte, die man in einem Geschäft bekommen kann, durch mehrere zu hetzen. Aber man kann ja in kleinen Geschäften versuchen zu feilschen – hoch lebe das Rabattgesetz ;o).
  
  Eine weitere schlechte Begleiterscheinung ist, dass manche Menschen dadurch reich geworden sind (nur ich mal wieder nicht). Ich hätte auch gern so eine Fehlprägung ohne Kern oder nur aus einem Metall. Aber Spaß bei Seite:
  
  Schrecklich finde ich die Umstellung in den Köpfen der Kunden. Viele haben noch Probleme, den Wert des Euros richtig einzuschätzen und so werden, meist ganz junge oder ganz alte Menschen schneller ihr Geld los, da sie einen Euro wie eine Mark behandeln. Psychologen meinen, dass es noch ca. 3 Monate dauern wird, bis man das Gefühl für das Geld entwickelt hat. Ich kann nur empfehlen, einfach nur noch Eurogeld in der Geldbörse mit sich zu tragen. Damit fällt die Umstellung ungemein einfacher.
  
  Aber natürlich hat der Euro auch seine Vorteile. Inzwischen habe ich mehrere Reisen ins Ausland unternommen und da ist es wirklich ein riesiger Vorteil, dass man mit dem eigenen Geld bezahlen kann. Außerdem ist es nun einfacher die Preise zu vergleichen, denn früher hat man einfach den Wert durch eine Faustformel geteilt, die nie genau war. Oder sind Sie mit dem Taschenrechner durch die Stadt gelaufen?
  Was mich jedoch erstaut hat war, dass viele Händler im Ausland wohl nicht darüber informiert sind, dass es in jedem Euroland unterschiedliche Münzen gibt. Oder warum wurde ich von vielen Verkäufern erst mit Skepsis gemustert und dann wurde noch ein weiterer Kollege gefragt. Aber das wird sich wohl auch noch legen.
  
  Ich bin darauf gespannt, wie sich der Euro weiterentwickelt. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    denjuandemarco, 14.02.2002, 19:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    gut berichtet...