Diabetes Erfahrungsberichte und Hintergrundinfos Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Kann oft medikamentös gut behandelt werden
- absolut nichts
Nachteile / Kritik
- leider geht es oft ohne insulingabe nicht
- alles, kann unbemerkt verlaufen und fatale Folgen haben
Tests und Erfahrungsberichte
-
Leben mit Diabetes
08.05.2009, 20:55 Uhr von
Neonbird1861
Endlich einen Deluxe Bericht....freu freu freu...herzlichen Dank an ALLE...lg Uwe und Conny3Pro:
Kann oft medikamentös gut behandelt werden
Kontra:
leider geht es oft ohne insulingabe nicht
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und leser
In meinem heutigen Bericht geht es um ein die Diabetes im allgemeinen und unsere eigenen Erfahrungen mit
dieser Krankheit.
Wie sicher enige wissen hat Uw schon seit längerer Zeit vermehrt mit eitrigen Abszessen zu kämpfen.
Unsere Hausärztin wollten daraufhin Blut abnehmen um zu kontrollieren, ob er vielleicht an Diabetes leidet.
Zu diesem Termin kam es ab nicht, denn immer wenn ein Termin anstand, traten erneut derartige Abszesse bei
ihm auf, so daß er nicht in der Lage war zum Arzt zu gehen. Im Februar war es dann wieder eine große Ent-
zündung auf dem Rücken der ihn tagelang ans Bett fesselte. Schmerzen die bis in den Brustkorb zogen, hohes
Durchstgefühl, kein Appetit und ständige Kreislaufprobleme führten dann dazu, daß ich echt angst bekam und
unsere Hausärztin anrief. Sie kam sofort zu einem Hausbesuch vorbei. Bei der Untersuchung hatte sie auch ein
Blutzuckermeßgerät dabei, welches aber den Wert nicht mehr anzeigte. Das hieß Krankenwagen anrufen und
auf dem schnellsten Weg in die Uniklinik. Im Krankenwagen maßen die beiden Feuerwehrleute erneut den Blut-
zucker und dort zeigte das Gerät einen Wert von 531 an. Das heißt extrem hoch, aber daran war auch der
Abszess schuld der die Werte automatisch noch höher treibt. Ob die Diabetes ausschlaggebend für die ver-
häuft auftretenden Abszesse ist, oder die Abszesse die erhöhten Zuckerwerte auslösen wissen auch die ärzte
nicht.
So kam Uwe also ins Krankenhaus. Dort wurden als erstes der Blutzuckerspiegel mit Infusionen gesenkt und
danach kam er auf die innere Abteilung. Dort erhielt er Insulin gespritzt, aber ihn einstllen konnten sie nicht.
Denn zuerst mußte die Entzündung auf dem Rücken chirugisch behandelt werden. Dies geschah auch endlich
nachdem er nach 2 Tagen auf die chirugische Abteilung verlegt wurde und dort am übernächsten Tag endlich
operiert wurde. Die Entzündung aus der schon zu Hause das Eiter herauslief wurde vor der Operation auf keiner
der beiden Station irgendwie abgedeckt oder ähnliches. Dementsprechend sah auch das Bettzeug ständig aus.
Warum die Ärzte das so hielten, keine Ahnung, aber für mich nicht nachvollziehbar.
Nun war also der Tag der Operation endlich da. Nachdem er am Tag zuvor schon darauf gewartet hatte und der
Termin wegen eines Notfalls verschoben werden mußte. Als die Schwestern ihn abholten war ich gerade im Kh.
Schick sah Uwe aus in seinem tollen Nachtgewand mit der netten Haube aufm Köpfchen......:-))) Kompressions-
strümpfe gab es nicht in seiner Größe, naja außerdem haben die bestimmt Steublümchen drauf und die mag Uwe
eh nicht........Die Op verlief ohne Komplikationen und sogar die Ärzte wunderten sich, denn Uwe hatte nachdem
er aus der Narkose erwachte Top-Werte. Auf dem Rücken hatte er einen großen Verband, der nochdazu mit Folie
abgedeckt war. Als ich nach knapp 4 Stunden später ins Kh kam, ging es ihm sehr gut und seine Nettigkeiten
(kleine Scherze mit dem Krankenhauspersonal) machte er auch schon wieder.
Die nächsten Tage waren dann ein Hin und Her. Erst sollte er wieder auf die innere verlegt werden, dann doch nicht.
Vom den Schwestern auf der chirugischen Station erfuhr ich, daß auf der Inneren momentan kein Bett frei wäre und
Uwe nun erstmal auf der chirugischen Station bleibt. Naja erst soll er nach der Op auf die Innere zurück und nun so.
Aber versteh einer was in solch einem großen Krankhauskomplex vorgeht.
Da der Stand der Dinge nun der war, daß er auf der chirugischen Station blieb, überlegten wir ob er nicht auch von zu
Hause aus alle weitere gemacht werden könnte. Die Schwestern sagten mir, daß der Verbandswechsel auch zu Hause
gemacht werden kann. Die Weiterbehandlung der Diabetes könnte auch ambulant von einem Diabetologen gemacht
werden. Also kam Uwe nach einwöchigem Krankenhausaufenthalt nach Hause.
Der erste Weg führte uns zu unserer Hausärztin. Dort bekam er die erste Ausstattung zur Kontrolle und Behandlung
der Diabetes d.h. Blutzuckermeßgerät, Rezepte für Metformin, Insulin und Spritzen, Lanzetten und Teststreifen sowie
Verbandmaterial für operierte Wunde am Rücken.
Für uns zu Hause hieß das nun einiges umzustellen. Als erstes mal den Tagesablauf. Wer an Diabetes leidet, der weis
das man 4 Mahlzeiten einnehmen sollte. Vor jeder Mahlzeit wird der Blutzucker gemessen.
Dazu kam die regelmäßige Wechselung des Wundverbandes. Dies habe ich zweimal am Tag gemacht. Die Wunde
wurde nach Verbandabnahme unter der Dusche gespült und danach neu verbunden. Eine Woche lang habe ich
beim Verbinden zuerst eine sterile Kompresse direkt in die Wunde gelegt und danach abgedeckt. Nachdem sich die
Wunde zu schließen begann, reichte ein oberflächlicher Verband mit einer fixierten Kompresse aus. Außerdem wurde
der Abszess noch weiterhin mit Gabe von Antibiotika behandelt.
Natürlich hieß es nun für uns nicht nur das der Tagesablauf ein anderer war, nein auch der Speiseplan hat sich bei
uns etwas verändert.
Nach einigen Tagen zu Hause hatten wir dann den ersten Termin beim Diabetologen. Erstmal geht man da ja mit
gemischten Gefühlen hin. Denn man weiß ja nicht was nun kommt. Aber angekommen in der Praxis waren wir von der
unkonventionellen und lockeren Art des Arztes positiv überrascht. Er ist keiner von der Ärzten, die nach Vorschrift
ihren Dienst tun, nein er hört einem zu und zwingt den Patienten nichts auf. Als estes wurde nun bei Uwe Blut abge-
nommen um im Labor genau zu bestimmen welchen Typ Diabetes er denn nun hat. Dieser Laborbefunde kam dann
beim nächsten Arzttermin nach 2Wochen und das Ergebnis Uwe ist Typ2. Nunja soll man sich nun über das Ergebnis
freuen oder nicht.
Das postive ist die Werte können sich weiter senken und er braucht vielleicht keine Medikamente mehr. Andererseits
kann dieser Typ von Diabetes auch mit einer Kombitherapie gut behandelt werden, also mit Medikamenten und im
Notfall mit Insulingabe.
Als negativen Aspekt ist das die Krankenkassen nur für Diabetes Typ1 die Kosten für Arzeneimittel übernehmen.
Vom Diabetologen erhielt Uwe einen Termin beim Ernährungsberater. Bei diesem Gespräch war ich auch dabei.
Eigentlich hat uns die Dame nicht viel neues erzählen können. Das kommt daher, daß Uwe im Einzelhandel seine
Ausbildung gemacht hat und sich bestens mit der Materie auskennt. Um ehrlich zu sein, hat sie Uwe reden lassen
und fand so wie wir es handhaben gut.
Einen weiteren Termin bekam Uwe noch beim Augenarzt. Durch die erhöhten Zuckerwerte hatte er Probleme mit
den Augen. Alles war leicht verschwommen, aber wie uns die Augenärztin bestätigte hängt das mit den erhöhten
Zuckerwerten zusammen und bessert sich wieder. Eine Brille braucht er auch nicht..
So das wars erst einmal so einiges was uns in den letzten Monaten wiederfahren ist. Viele wissen was man unter
Diabetes versteht, aber wer nicht selber davon betroffen ist, kann sich oft kein Bild machen.
Diabetes (honigsüßer Durchfluß) ist das Ausscheiden von Zucker im Urin und man erkennt es am erhöhten Blut-
zuckerspielgel. Dafür verantwortlich sind Gruppen von Stoffwechselerkrankungen. Das Hauptsymptom ist die
Überzuckerung des Blutes. Ursachen hierfür lönnen Insulinmangel, Insulinresistenz oder beides sein. Es gibt
verschiedene Typn von Diabetes, die aber verbindende Gemeinsamkeiten aufweisen können.
Welche Umstände nun zu Uwes Diabeteserkrankung geführt haben, wissen selbst die Ärzte nicht mit Sicherheit.
Sind die Auslöser der hohen Blutzuckerwerte die Abszesse oder liegt eine Vererbung vor, keiner weis es genau.
Man sollte aber ab den 45-50 Lebensjahr seine Blutzuckerwerte kontrollieren lassen, da gerade jetzt die ersten
Anzeichen auftreten können. Meist werden aber minimale Anzeichen nicht ernst genug genommen und viele
erfahren von ihrer Krankheit erst durch Zufall. Nach Aussage von Ärzten und Apothekern sind gerade Menschen
ab dem 45Lebensjahr besonders betroffen, aber diese Erkrankung birgt auch ein erhöhtes Risiko für andere
Krankheiten z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder das sogenannte Raucherbein nur um mal einige zu nennen.
Jeder sollte für sich selber entscheiden, aber eine Routineontrolle kann oft weitere Schäden noch im Anfangs-
stadium eindämmen und sogar beseitigen.
Nun mal zu den Blutzuckermeßgeräten die wir benutzen. Als erstes das Gerät, welches wir von unserer Hausärztin
bekamen. Hier handelt es sich um Akku check Aviva Comfort Plus. Dieses Gerät arbeitet mit einer internen Trommel
für die Meßstreifen. Als erstes haben wir natürlich vor Inbetriebnahme die Batterien eingesetzt, logo ohne Saft
geht es nicht. Danach das Gerät aufklappen und die Trommel mit den Teststreifen einsetzen. Danach wird das Gerät
verschlossen und man hört einen Summton. Hört dieses Ton auf, dann ist das Gerät einsatzbereit. Am Gerät ist die
Stechhilfe gleich mit angebracht. Man nimmt sie vor Gebrauch ab. Hier muß ich an der Stechseite stets die Lanzetten
vor jeder Messung auswechseln. Nun kann ich die Stechhilfe oben spannen, daß ist so als ob ich bei einem Kuli drücke
um die Mine freizugeben. Bevor ich nun an die Blutzuckermessung gehe, massiere ich die Stelle für den Einstich als
erstes etwas mit den Fingern, so erhalte ich eine bessrere Durchblutung der Stelle. Nun nehme ich die Stechhilfe, halte
mit der anderen Hand von unten an die zu stechende Stelle und drücke auf den Knopf. Die Lanzette kommt heraus
und sticht in die Haut. Da Uwe eine etwas dickere Hautstruktur hat, mußten wir die Stechhilfe auf die höchste Stufe ein-
stellen um Blut zu bekommen. Dies ist aber von Mensch zu Mensch anders und man muß es austesten. Habe ich nun
einen kleinen Bluttropfen gewonnen nehme ich das Meßgerät zur Hand und halte den Teststreifen, der unten aus dem
Gerät schaut, senkrecht auf den Blutstropfen. Hat der Teststreifen genug Blut aufgenommen ertönt ein Piepton und
das Gerät zeigt mir eine Sanduhr. Nach ca 1min erhalte ich auf dem Display den gemessenen Wert des Blutzuckers.
Wir haben uns für dieses Gerät die Software bsorgt und nun kann ich die abgelesenen Werte über Infrarotanschluß
gleich auf den PC übertragen. Dies ist für die ständige Kontrolle der Werte optimal. Die Software nennt sich Accu Check
Kompaß.
Uwe trägt die gemessenen Werte außerdem noch in ein Diabetes-Tagebuch ein. Dies ist für den Arzt wichtig, der so
bei Terminen immer einen genauen Überblick über den Verlauf hat. Auch Blutdruck und Gewicht müssen in Abständen
kontrolliert werden. Der Blutdruck ist bei Uwe immer spitzenmäßig, sogar im Krankenhaus hatte er Top-Werte.
Das Zweigerät haben wir uns angeschafft weil hier die Teststreifen manuell eingesetzt werden können und man weniger
Blut für die Messung benötig. Bei einen normalen Gerät benötigt man ungefähr 0,6 und bei diesem Gerät nur 0,3......
Es handelt sich um das Accu Check Aviva. Klein und handlich ist es ja. Auch das Messen damit geht problemlos. In jeder
Packung Teststreifen ist ein Chip den ich als erstes in das Gerät einsetzen muß. Ist dies erfolgt, zeigt es mir beim Einsetzen
der Teststreifen immer den jeweiligen Code der Teststreifenpackung an. Das Blutmessen ist prblemlos. Habe ich einen
Blutstropfen gewonnen halte ich den ins Meßgerät eingeführten Teststreifen mit der gelben Markierung dagegen und
nun sehe ich wie sich das gelbe rot färbt. Der Teststeifen nimmt Blut auf. Auch hier ertönt ein Piepton und das Gerät
beginnt mit der Messung, die auch nur knapp 1min dauert und ich habe das Ergebnis. Einziges Problem bei diesen Gerät
ist die Stechhilfe, aber nach mehrmaligen ausprobieren wissen wir nun wie sie funktioniert, darum solls aber auch nicht in
dem Bericht gehen.
Messen tu ich bei Uwe immer am Ohr. Wir haben es am Finger probiert, nur tut ihm dann der Finger nach Stunden später
weh und darum meß ich halt am Ohr. Aber wo man mißt muß jeder selbst entscheiden und ausprobieren.
Kontrolliert werden muß auch der Blutdruck. Uwe hat meist zu niedrigen Blutdruck oder die Werte sond im normalen Bereich.
Dies ist sehr gut, denn bei sehr hohem Blutdruck bestehen noch viel höhere Gefahren als der hohe Blutzucker..wie
Herzinfarkt usw. Auch der Blutdruck wurde die ersten Wochen ständig kontrolliert. Uwe hat extra ein Gerät gekauft
mit dem man den Blutdruck am Oberarm gut messen kann. Wir hatten vorher ein Gerät, welches am Handgelenk mißt,
aber dieses Gerät arbeitet nicht sehr genau.
Als letztes ist noch zu nenne das reelmäßige Wiegen. Naja wer steigt schon gerne auf die Waage...keiner...aber gerade
mit dieser Krankheit ist es wichtig sein Gewicht ab und zu zu kontrollieren. Bei Menschen mit extrem hohem Über-
gewicht ist das Risiko einer Diabetes deutlich höher als bei normal gewichtigen Menschen.
Wer an Diabetes leidet, der weiß das diese Krankheit einige andere Krankheiten mit sich bringen kann. Hier einmal einige
Tips welche Ärzte man konsultieren sollte.
- Der Augenarzt:
Sicher kennen das viele Diabetiker, daß man im Krankheitverlauf Probleme mit den Augen bekommen kann. Man sieht
durch den Anstieg der Zuckerwerte nicht mehr so scharf und Konturen verschwimmen häufig. Darum ist es von Vorteil
einen Augenarzt zu konsultiren um die Ursachen abzuklären. Dabei kann gleichzeitig eine Glaukom-Untersuchung ge-
macht werden um das Risiko vom grauen Star auszuschließen. Gerade ab dem 45.Lebensjahr sollte man aber auch ohne
eine Krankheit zu haben, einen solchen Termin wahrnehmen, denn gerade ab dann sind die Risken höher daran zu er-
kranken.
- Der Internist:
Ab einem gewissen Alter sollte man beginnen einen jährlichen Check machen zu lassen. Hier werden nicht nur Blut und
Urin kontrolliert, sondern auch eine EKG-Untersuchung, Ultraschall des Bauchraumes und der Schilddrüse wird gemacht.
Diese Untersuchungen könnnen Erkrankungen schon im Vorfeld erkennen. Besonders Menschen mit Krankheiten und
dabei meine ich nicht nur Diabetes sollten diese Untersuchungen machen lassen. Aber gerade bei Diabetikern ist es
wichtig in Abständen die Bauspeicheldrüse sowie und Nieren zu kontrollieren.
Wir haben das Glück, daß unsere Hausärztin zugleich Internistin ist und diese Untrsuchungen machen kann.
- Der Hautarzt:
Wer an oft an entzündeten Hautpartien leidet sollte gerade bei hinzukommen von Diabetes eine genaue Untersuchung
seiner Haut in Betracht ziehen. Abszesse und Exeme finden hier einen perfekten Nährboden und können sich so sehr
schnell ausbreiten. Darum sollte man die Ursachen von Arzt feststellen lassen, denn solche Abszesse treiben den Blut-
zuckerspiegel noch mehr in die Höhe. Wenn man allerdings an solche Ärzte gerät wie Uwe, dann kann man sich den Weg
sparen. Bei keinem seiner Arzttermine ist ein genaues Resultat festgestellt worden, wodurch die Abszessen denn ent-
stehen. Ein Hautarzt sagte ihm das wäre so und er müsse damit leben, ein anderer machte zwar einen Abstrich aber eine
Diagnose gabs nicht. Den Abszess den er damals am Knie hatte, wurde auch nicht auf- sondern nur angeschnitten und
besserte sich erst Monate später. Auch nur als Uwe dann Präparate von Arnika einnahm und den Anszess damit einrieb.
Aber das nur am Rande, es soll ja auch gute Ärzte geben.
- Der Diabetologe:
An ihm kommt man als Diabetiker logischerweise nicht vorbei. Hier wird erst einmal festgestellt, welchen Typ man hat
und man wird medikamentös eingestellt. Von ihm erhält man auch gegebenenfalls Termine zur Ernährungsberatung.
Bei Uwe nahm er noch eine Unterscuhung der Füße vor, um abzukären, daß hier keine Auffälligkeiten sind. Medikamente
und Hilfsmittel erhält man bei ihm, ebenso wie Überweisungen zu anderen Fachärzten.
Da dies hier keine wissenschaftliche Abhandlung werden soll, höre ich mit der Aufzählung hier auf. Es wären da noch
einige andere Ärzte aufzuzählen, aber all dies kann man in Broschüren über Diabetes sicher auch nachlesen oder sich
vom Diabetologen dahingehend beraten lassen.
Für Uwe heißt es nun den Blutzucker ständig zu kontrollieren und für den Diabetologen zu dokumentieren.
Als Medikament erhielt er Metformin. Dieses Medikament verbessert die Aufnahme von Zucker aus dem Blut.
Die ersten zwei Woche nahm er früh und morgens eine halbe Tablette, dann erhöhte er die Dosis auf 1-1,5 und im
Moment nimmt er früh und abend eine ganze Tablette. All dies ist natürlich vom Diabetologen verordnet worden.
Bei Ersteinnahme des Medikaments bekam Uwe leichte Nebenerscheinungen, sprich er mußte öfters mal eine
Sitzung auf der Keramik einlegen. Nach einiger Zeit aber ließen diese Nebenwirkungen nach und heute hat er keiner-
lei Probleme mit dem Medikament.
Insulin bekam Uwe im Krankenhaus gespritzt als seine Werte extrem hoch waren. Zu Hause mußte bis jetzt nicht
gespritzt werden. Zwar liegen die Werte noch lange nicht im Normalbereich und schwanken oft, aber laut Aussage
vom Arzt kann dies einige Zeit dauern. Dazu kommt noch das der operierte Abszess zwar abgeheilt ist, aber die
äußere Hautpartie ist noch gerötet. Desweiteren hatte Uwe jetzt erst wieder einen eitrigen Griesknoten am Ohr.
So lange diese Entzündungen nicht vollständig verheilt sind, daß heißt die Bakterien aus dem Blut heraus sind, kann
man keine aussagekräftigen Werte erwarten. Und solange die Werte nicht einen extrem hohen Wert haben werden
wir auch kein Insulin verwenden.
Wir versuchen mit einer ausgewogenen und abwechslungreichen Ernährung wie auch mit viel, naja wenns Wetter paßt,
Bewegung mehr zu erreichen. Klar kann man auch einen ungesunden Lebenswandel weiterin beibehalten, aber
dann muß man auch damit leben, daß man ohne spritzen nicht auskommt und das muß nicht unbedingt sein.
Wir essen viel Roggenprodukte, viel Gemüse, Reis. Auf Schweinefleisch, sowie Produkte mit einem hohen Weizenanteil
verzichten wir ganz. Süßigkeiten haben wir in der ersten Zeit ganz weggelassen, ebenso Kuchen und Süßspeisen. Aber
jetzt ißt Uwe auch wieder diese Produkte, aber halt in maßen. Wir haben festgesstellt, daß Schokolade nicht solche
Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel hat wie z. B. Hartweizennudeln oder weiße Brötchen. Aber das liegt mit Sicher-
heit auch daran welches Produkt man kauft. Bei uns käme nie Milka ins Haus, denn dort sind Unmengen an Zucker drin.
Bei Getränken sind wir auch umgestiegen. Früher hat Uwe viel Cola getrunken, heute gibt es stilles Mineralwasser mit
Zusatz oder er mischt sich selber ein Getränk von Bolero, welches wir über Ebay kaufen. Das beinhaltet nur Fruchzucker
und ist bestens für Diabetiker geeignet.
So das war ein kleiner Einblick wie man auch mit einer Diabeteserkrankung gut leben kann. Man sollte sich als erstes
nicht verrückt machen lassen, denn viele denken vielleicht man muß nun auf alles verzichten. Natürlich muß man
einiges der Lebengewohnheiten umstellen. Als erstes einen geregelten Tagesablauf mit 4 Mahlzeiten. Vor diesen
Mahlzeiten wird der Blutzucker gemessen um zu kontrollieren. Hier kann man auch selber Erfahrungen sammeln,
welche Lebensmittel nicht geeignet sind. Auf genügend Bewegung sollte geachtet werden, ebenso wie eine gesunde
Ernährung. Aber eins gehört mit sicherheit dazu eigene Disziplin um all dies auch umzusetzen.
Wer an dieser Krankheit erkrankt sollte sich ausreichend informieren oder gegebenenfalls mit Betroffenen reden.
Meist können Diabetiker einem bessere Tips und Ratschläge geben als jeder Arzt, denn sie sprechen ja von ihren
eigenem Erlebten. Aber jeder Mensch ist anders und geht mit der Krankheit anders um. Nur entscheiden muß es
jeder für sich selbst. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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christianpirker, 18.08.2009, 00:25 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr guter Bericht! Liebe Grüße, Christian
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Gozo-Bernie, 12.08.2009, 15:03 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
gelesen und wieder ein Gruss aus Catania - der Heimat von telestrada.it
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Gayhound und seine süße Seite
Pro:
absolut nichts
Kontra:
alles, kann unbemerkt verlaufen und fatale Folgen haben
Empfehlung:
Nein
Hallo Leute,
guten Tag, guten Abend, oder wie auch immer.
Ich möchte Euch heute mal ein wenig über die "Volkskrankheit Blutzucker" (Diabetes) erzählen, über die Nebenwirkungen und warum es so wichtig ist, sich an die Regeln der Diät und der Einnahme der Medikamente bzw. des Insulinspritzens zu halten Ich schreibe dies nicht, um mal über meine Krankheit zu jammern, sondern weil vielleicht dieser oder jener Diabetiker etwas daraus für sich mitnehmen kann. Da diese Erkrankung sehr komplex ist, wird der Bericht sicher etwas ausführlicher, also beim Lesen bitte nicht verzweifeln :-)
Was ist nun Diabetes?
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Ganz genau heißt diese Erkrankung "Diabetes mellitus", was wörtlich übersetzt "Zuckerharnruhr" heißt. Zuckerharnruhr deshalb, weil sich bei einem unbehandelten Diabetiker eine sehr häufige, übel riechende Urinausscheidung bemerkbar macht. Der Geruch entsteht durch beim urinieren ausgeschiedenes Azeton, das in der Niere nicht mehr abgebaut werden kann und mit verschiedenen Nahrungsmitteln aufgenommen wird. Die Häufigkeit des Wasserlassens ist vergleichbar mit der durch Bakterien hervorgerufenen Durchfallerkrankung "Ruhr", die in früheren Jahren noch häufiger war als heute.
Es handelt sich im eigentlichen Sinne um eine Stoffwechselerkrankung, bei der im Körper wenig oder kein Insulin mehr hergestellt wird.
Zuerst mal, jeder Mensch braucht um zu leben bzw. zu überleben Zucker als Energiequelle.
Diesen Zucker nimmt der Mensch durch die in der Nahrung enthaltenen Kohlenhydrate zu sich.
Um den Zuckerhaushalt im Blut zu regulieren, benötigt der Körper Insulin. Wenn der Blutzucker zu niedrig ist, dann bekommt man einen Zuckerschock und wenn der Blutzucker zu hoch ist, dann fällt man ins Koma. In beiden Fällen wird man in der Endphase bewusstlos und kann im schlimmsten Fall an beiden Ereignissen sterben.
Ich füge hier noch ein, dass Schock bzw. Koma die Endphasen des jeweiligen Ereignisses sind. Der Schock kündigt sich durch immer stärker werdendes Zittern sowie einer ebenfalls stärker werdenden nicht erklärbaren Unruhe an und das Koma durch starkes Durstgefühl, immer stärker werdende Müdigkeit die in Apathie enden kann, sowie durch vermehrtes Wasserlassen.
Da es mir aber darum ging, Diabetiker im Anfangsstadium, bzw. unerfahrene Diabetiker aufzuschrecken, habe ich dies weggelassen.
Fakt ist auch, dass sehr wenige Diabetiker die entsprechenden Warnzeichen überhaupt mitbekommen.
Man kann also in fortgeschrittenem Stadium seinen Körper nicht mehr selber kontrollieren und ist auf Hilfe angewiesen. Deshalb sollte man auch nicht jeden Menschen der taumelt, oder der am Boden liegt, als betrunken ansehen, sondern erst mal nachschauen, ob es nicht ein Diabetiker ist, der Hilfe benötigt. Wenn es sich um einen Diabetiker handelt, dann gebt ihm was Süßes zu essen oder zu trinken falls er noch bei Bewusstsein ist. Da ihr nicht feststellen könnt, ob der Betroffene über- oder unterzuckert ist, ist dies bei beiden Varianten die einzige Möglichkeit den Patienten aus seinem momentanen Zustand zu befreien. Danach, oder bei Bewusstlosigkeit, holt bitte auf alle Fälle die Feuerwehr.
Ich persönlich habe mir damals eine "SOS-Kapsel" geholt, die es in der Apotheke zu kaufen gibt. Diese Kapsel enthält einen speziell gefalteten Zettel, auf dem die wichtigsten Erkrankungen, die Adresse mit Telefonnummer, der Hausarzt und die Blutgruppe vermerkt sind. Auch der Diabetestyp und die Menge und Art des gespritzten Insulins ist hier vermerkt.
Diese Kapseln gibt es fürs Handgelenk, um den Hals zu tragen oder zum befestigen an der Armbanduhr.
Die möglichen Folgeerkrankungen
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Der Diabetes ist eine wirklich ernst zu nehmende Erkrankung, mit der man von Anfang an nicht spaßen sollte.
Der Typ I Diabetiker spritzt von Anbeginn seiner Erkrankung, deshalb gehe ich hier nicht näher darauf ein, beim Typ II Diabetiker hingegen gibt es mehrere Behandlungsstadien.
Zu Beginn der Behandlung wird der Patient meist mit Blutzucker senkenden Tablette versorgt und ihm wird eine Diät verordnet.
Dabei muss man sich sehr einschränken was die Kohlenhydrate betrifft, darf zum Beispiel keine Weintrauben essen, nur sehr wenig Kuchen und andere Zucker oder Fruchtzucker enthaltende Nahrungsmittel.
Wenn die Versorgung mit oral (durch den Mund) einzunehmenden Medikamenten nicht mehr ausreicht, wird man von seinem Diabetesarzt auf die Versorgung des Körpers mit Insulinspritzen umgestellt. Dieses Insulin kam vor Jahren aus den Bauchspeicheldrüsen von Schweinen, was manchmal zu Unverträglichkeiten bei Patienten führte. Heute wird das Insulin synthetisch hergestellt und dadurch werden Nebenwirkungen ausgeschlossen.
Zu den Folgeerkrankungen: Es gibt eine Vielzahl von Folgeerkrankungen die ein langjähriger Diabetiker bekommen kann. Als die wichtigsten seien hier genannt: Impotenz, Polyneuropathie (ein Absterben der kleinsten und kleinen Nerven in den Beinen und Armen),
Netzhautbluten bzw. ein Ablösen der Netzhaut des Auges. Aber auch Kreislaufprobleme durch Blutzuckerschwankungen seien hier erwähnt. Wichtig ist auch, dass die Versorgung der Beine mit Sauerstoff und Nährstoffen in vielen Fällen nicht mehr gewährleistet ist, die Beine werden blau, das Gewebe stirbt ab und es folgt eine Amputation. Die ist leider in der Tat eine häufige Folge eines schlecht behandelten Zuckers und kommt, speziell bei den Beinen, doch öfter vor als man denkt.
Zur Impotenz muss ich wohl nicht viel sagen, man kann halt nicht, selbst wenn man will.:-((
Dazu möchte ich aber erwähnen, dass bei ansonsten gesunden Menschen, das sehr teure Potenzmittel Viagra zum Erfolg führt. Leider wird dies auch bei Diabetikern nicht mehr bezahlt, was früher noch der Fall war. Auch mit Injektionen in den Penis mit einem Medikament (ich weiß leider nicht welches) kann man sich hier helfen. All dies kann man mit einem Urologen besprechen und sich beraten lassen, weil ja gerade in jüngeren Jahren eine Impotenz sehr unangenehm ist und zu seelischen Problemen führen kann.
Die Polyneuropathie ist eine äußerst unangenehme und sehr schmerzhafte Erkrankung. Die kleinen Nerven speziell in den Beinen werden durch den Zucker von einer Art Hülle eingeschlossen und können dadurch nicht mehr mit Nährstoffen versorgt werden. Als Folge davon sterben sie ab und dieses Absterben der Nerven ist mit sehr starken Schmerzen verbunden. Man hat bei dieser Nervenerkrankung sowieso ständig Schmerzen, aber wenn dann eine Nervenverbindung unterbrochen wird, weil ein Nerv ganz abstirbt, dann ist das, als ob jemand mit einem Messer in das Bein sticht.
Mit der Zeit werden die Beine gefühllos, man hat ständig das Gefühl kalte Füße zu haben und es fühlt sich an, als ob man über fremde Beine fährt, wenn man sich die Beine eincremt.
Aufpassen muss man besonders beim Füße baden, weil der Diabetiker nicht mehr merkt wie heiß das Wasser ist. Es kann also bei dieser Erkrankung sehr schnell zu Verbrühungen der Füße kommen und die Behandlung ist dann sehr langwierig, weil diabetische Wunden durch den erhöhten Blutzucker eine sehr schlechte Wundheilung haben.
In Verbindung mit der Polyneuropathie kann es dann zu der bereits oben erwähnten Unterversorgung der Beine mit Sauerstoff und Nährstoffen kommen, was letztendlich dann die Amputation zur Folge hat.
Daher ist es extrem wichtig, regelmäßig seine Blutversorgung der Beine durch messen der Fußpulse kontrollieren zu lassen.
Ein guter Diabetesarzt wird dies regelmäßig ohne Aufforderung machen.
Bei der Netzhautablösung bzw. dem Netzhautbluten ist die Ursache die gleiche. Die Netzhaut wird nicht genügend versorgt. Die Nerven und die kleinsten Gefäße der Netzhaut werden durch den Zucker geschädigt und es kommt durch platzen der Blutgefäße zu Blutungen der Netzhaut. Die Folgestufe davon ist die Netzhautablösung. Deshalb ist ein regelmäßiger Besuch beim Augenarzt (nach dem Erstbesuch in der Regel halbjährlich, wenn nichts weiter ist) sehr wichtig, denn nach einer vollkommenen Ablösung der Netzhaut folgt die Blindheit.
Bei Netzhauterkrankungen im Anfangsstadium kann der Arzt mit Medikamenten bzw. auch mit "anschweißen" der Netzhaut mittels Laser helfen.
Das Insulin
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Insulin wird hergestellt in der Bauchspeicheldrüse, genauer gesagt in den so genannten "Langerhansschen Inseln", die sich im Kopf der Bauchspeicheldrüse befinden. Die Bauchspeicheldrüse ist eine endokrine (innere) Drüse die vielfältige Aufgaben hat.
Wenn diese "Langerhansschen Inseln" ihre Produktion vermindern oder völlig einstellen, dann wird man zum Diabetiker. Eigentlich kann man nichts für eine reibungslose Funktion dieser Drüse tun. Wenn man allerdings durch zu fettes Essen, bzw. einseitige Ernährung Übergewicht hat, oder regelmäßig und zuviel Alkohol trinkt, dann kann es durch unbemerkt ablaufende entzündliche Prozesse zu eben dieser Minderproduktion von Insulin kommen. In diesem Falle wird man zum Diabetiker vom Typ II.
Zur Erklärung: beim Diabetes wird unterschieden nach Diabetikern des Typs I und nach Diabetikern des Typs II.
Der Typ I Diabetiker produziert überhaupt kein Insulin, in der Regel durch einen Gendefekt und die Krankheit hat der Diabetiker schon seit Geburt oder kurz danach. Es kann aber auch sein, dass der Diabetes durch ein Fehlverhalten des Immunsystems erst im Kindesalter auftritt. Der Typ I Diabetiker muss in der Regel gleich von Anbeginn seiner Krankheit Insulin spritzen und diätetisch leben.
Der Typ II Diabetiker bekommt seine Krankheit meist erst in höherem Alter durch eine Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse. Um den Blutzuckerhaushalt zu regulieren müssen Diabetiker ihre Mahlzeiten kontrollieren.
Dazu muss man wissen, wie viel Gramm man von jeder Nahrung, die Kohlenhydrate enthalten, zu sich nimmt.
Dabei ist die Berechnungsgrundlage, dass 12,0 Gramm Kohlenhydrate einer Broteinheit entsprechen und als BE dargestellt werden. Zum Beispiel entspricht eine Scheibe Toastbrot einer BE, jedoch hat ein Brötchen schon zwei BE. Das Fett, welches Ihr Euch auf das Brot oder Brötchen schmiert, hat dabei keine Kohlenhydrate und braucht nicht berechnet werden.
Genauso sieht es aus beim Fleisch oder Gemüse, welches Ihr Euch zum Mittagessen gönnt.
Ganz anders sieht es dagegen beim Obst aus. Jedes Obst enthält eine spezielle Art von Zucker, den Fruchtzucker (Fructose). Und wie wir bislang gemerkt haben, zählt Zucker zu den Kohlenhydraten und muss daher angerechnet werden. Als Beispiel sei eine halbe Birne genannt, die mit einer BE zu Buche schlägt.
Wieviel BE ein Zuckerkranker pro Tag zu sich nehmen darf, wird von mehreren Faktoren bestimmt und vom Arzt festgelegt. Zum Beispiel wird ein übergewichtiger Mensch weniger Kohlenhydrate zu sich nehmen dürfen, als ein normal gewichtiger oder schlanker Patient, weil man bemüht ist, ein normales Gewicht zu erreichen um die Bauchspeicheldrüse zu entlasten und den Rest der Insulinproduktion zu erhalten.
Aber zu alle dem gibt es genug Tabellen zum Ablesen, entweder vom Arzt, aus der Apotheke, oder auch aus dem Internet. Als Adresse habe ich Euch mal die Seite: www.diabetes-news.de/info/be/kategorie.htm rausgesucht. Dort findet man verständliche Tabellen über den Anteil der Kohlenhydrate gebräuchlicher Lebensmittel.
Mein Leben und meine Erfahrungen mit Diabetes
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Seit Ende der 80er Jahre leide ich an einem Diabetes des Typ II. Mein Zucker wurde bei einer Routine Blutuntersuchung festgestellt, weil der Wert, der zwischen 98 und 100 mg/dl (Milligramm pro Deziliter) liegen muss, zu hoch war.
Es gibt allerdings in der Zwischenzeit ein neues System der Blutzuckermessung, dabei wird in "mmol/L", also Millimol pro Liter, gemessen. Diese Methode ist messtechnisch genauer.
Dabei liegt der Normalwert bei einem gesunden Menschen bei 5,6 mmol/L
Allerdings sind dies die Normwerte im Blut und nicht die gemessenen Werte, da die Messgeräte doch durchaus Abweichungen haben können.
In welchem Bereich der Zuckerspiegel bei dem jeweiligen Diabetiker liegen muss klärt der Arzt unter Verwendung des jeweiligen Messgerätes mit Euch.
Ich wurde darauf hin einem Belastungstest unterzogen. Das läuft dann so ab, dass man beim Arzt zuerst den Blutzucker messen lässt. Dann bekommt man eine genau definierte Menge an Zuckerwasser zu trinken. Danach wird nach einer Stunde und nach zwei Stunden der Blutzucker gemessen. Wenn alles in Ordnung ist, dann muss der Wert nach zwei Stunden wieder völlig normal sein. Bei mir war dies leider nicht der Fall und deshalb wurde ich in die Reihe der Diabetiker aufgenommen.
Die Versorgung der Zuckerkranken mit oralen Medikamenten brauche ich sicher nicht weiter beschreiben, denn wie man eine Pille einnimmt, weiß wohl jeder. :-)
Bei mir ist es inzwischen so, dass ich insulinpflichtig bin und außer den regelmäßigen Zuckermessungen am Finger oder am Ohrläppchen (von meinem Freund durchgeführt) auch noch das Vergnügen habe, regelmäßig mehrmals am Tage an mir selbst eine Körperverletzung durchzuführen *lol* Das bedeutet, jedes Mal nach den Mahlzeiten sowie am Morgen und am Abend eine bestimmte Menge Insulin spritzen. Morgens und abends handelt es sich um ein Langzeitinsulin, welches den Körper auf einem bestimmten Insulinspiegel hält. Die Menge wird individuell durch den Arzt festgelegt. Nach den Mahlzeiten muss ich selbst bestimmen wie viel ich gegessen habe und danach eine bestimmte Menge eines schnell wirkenden Insulins spritzen. Das Langzeitinsulin wird in die Oberschenkel gespritzt und das schnell wirkende Insulin in den Bauch rund um den Bauchnabel. Manchmal ist das ziemlich schmerzhaft, wenn man einen Nerv trifft, oder wenn man ein kleines Blutgefäß trifft, dann können schon mal blaue Flecken die Folge sein, weil die Gefäße meist noch unter der Haut nachbluten. Die Technik des Spritzens ist aber inzwischen soweit fortgeschritten, dass man sich ziemlich schnell daran gewöhnt nach dem Essen bzw. morgens und abends spritzen zu müssen. *g*
Da ich in den ersten Jahren meiner Krankheit auch gedacht habe, dass es sich um eine eher harmlose Krankheit handelt, habe ich mich dementsprechend auch nicht besonders um meine Diät bzw. meine verordneten Medikamente gekümmert.
Wie falsch dies war, muss ich heute leider am eigenen Leibe erfahren. Durch meinen Leichtsinn habe ich so ziemlich alles an Nebenwirkungen, die ich oben beschrieben habe.
Zum Glück bin ich bisher noch von den Durchblutungsstörungen in den Beinen verschont geblieben, denn dann wäre ein Rollstuhl für mich die einzige Alternative. Ein Rollstuhl deshalb, weil ich zusätzlich starke Kreislaufprobleme habe und so manches Mal laufe, als wenn ich betrunken wäre. Auch über zu wenig Schmerzen durch meine Polyneuropathie kann ich mich nicht beklagen. Leider gibt es dabei für mich nur die Möglichkeit der Schmerzbekämpfung durch Medikamente, denn das einzige Medikament, welches die Krankheit einigermaßen zum Stillstand bringen kann, wird nicht mehr verschrieben und muss selbst bezahlt werden. Dies ist sehr teuer und meiner Rente nicht angemessen.
Meine Augen werden behandelt und so bin ich halt sehr viel unterwegs um die einzelnen Ärzte aufzusuchen.
Fazit
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Ich denke mal, eine Krankheit kann keiner gebrauchen und deshalb kann sie auch nicht empfehlenswert sein. Da ich aber was vergeben muss, gibt's hier einen gezwungenen Stern von mir.
Man kann durchaus relativ sorgenfrei und weitgehend ohne Folgen mit Diabetes leben, wenn die Krankheit rechtzeitig erkannt wird und man sich einigermaßen an die Anweisungen des Arztes hält. Bei mir sind es schon etwa 15 Jahre. Es gibt sicher schlimmere Erkrankungen als den Diabetes, aber meine persönliche Meinung ist folgende:
Der Diabetes ist eine sehr heimtückische Erkrankung, weil man zu Anfang nichts bemerkt, wenn man auf das Wasserlassen und den übermäßigen Durst nicht achtet. So kann es sein, dass der Kranke schon jahrelang davon betroffen ist, ohne wirklich Kenntnis davon zu haben.
Je länger jedoch ein Zuckerkranker ohne Behandlung bleibt, umso schlimmer können die Folgeerkrankungen sein. Wer die Möglichkeit hat und einen guten Draht zu seinem Arzt, der sollte versuchen, die Phase der Medikamente wegzulassen und gleich mit Insulin anzufangen.
Im Allgemeinen hält sich der Durchschnittserkrankte eh nicht an seinen Diätplan, dafür ist die Verlockung auf verbotene Speisen, die ja meist auch sehr gut schmecken, zu groß und das Risiko wird nicht gesehen.
Mit den Medikamenten kann ich aber solche Ausrutscher nicht in den Griff bekommen , weil ich nicht weiß, um wie viel ich die Medikamente anders dosieren soll und weil eine so genaue Dosierung mit Tabletten nicht möglich ist - mit Insulin kann ich das wohl. Der Gedanke, sich täglich mehrmals Kanülen in den Körper rammen zu müssen *lol*, ist bestimmt nicht lecker und schreckt vielleicht diesen oder jenen ab, aber dabei sollte man überlegen was besser ist - spritzen oder die Folgen der Krankheit. Mir persönlich haben die Medikamente überhaupt nichts gebracht und ich hätte Jahre früher mit Insulin anfangen sollen, dann wären die Folgen vielleicht nicht so schlimm geworden.
Wichtig ist auch - und das habe ich mir angewöhnt - jedem neuen Arzt sofort mitzuteilen, dass man Diabetiker ist, weil dieser seine Behandlung darauf abstimmen kann.
Gerade vor Operationen ist dies sehr wichtig wegen der bereits angeführten schweren Wundheilung.
Es ist also wichtig über seinen Zucker offen zu reden und nichts zu verheimlichen, weil man sich dessen vielleicht schämt.
So, ich hoffe, der eine oder andere kann aus diesem Bericht etwas über den Diabetes erfahren was er noch nicht wusste und ich konnte eine kleine Hilfe sein.
Zum Schluß noch einmal ganz klar und deutlich: Ich möchte den Diabetes hier auf keinen Fall verteufeln, wenn man gut eingestellt ist und sich einigermaßen an die Regeln hält, dann kann man in der heutigen Zeit ohne größere Probleme mit seiner Krankheit leben.
Ich weiß aber, dass es immer noch viele gibt, die dem Zucker in den ersten Jahren wenig Bedeutung beimessen, so wie ich es getan habe. Diesen Leuten zur Warnung habe ich so ausführlich und beinahe gnadenlos über diese Krankheit geschrieben.
Ganz liebe Grüße
Euer zuckersüßer Gayhound
(P.S.: Derselbe Bericht (ebenfalls von mir verfassst) wurde auch schon auf www.ciao.de und bei www.dooyoo.de veröffentlicht. Also „mein“ geistiges Eigentum, nicht's geklautes!) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Diabetes Mellitus!!!
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Diabetes
Definition:
Diabetes mellitus ist die griechische Bezeichnung für Zuckerkrankheit.
Wörtliche Übersetzung: “honigsüßer Durchfluß”.
Typ 1-Diabetes:
Betroffen sind
- meist junge Menschen im Kind- und Jugendalter
- meist schlanke Menschen normal- oder untergewichtig
Bei einem Typ 1-Diabetiker liegt ein absoluter Insulinmangel vor, das heißt, dass der Körper kein Insulin bildet. Der Auslöser dafür ist meist ein Infekt, der den Autoimmunprozess auslöst. Dieser Prozess bewirkt die Zerstörung der Beta Zellen in den Langerhannschen Inseln des Pankreas. Die einzige Behandlungsmöglichkeit ist die Gabe von Insulin.
Das Vererbungsrisiko beträgt mütterlicherseits 1-2%, väterlicherseits 5-6%
Hyperglykämie:
Symptome:
-Durst,
- Müdigkeit
- schlechte Wundheilung
- juckende Hautausschläge
- Übelkeit
- Erbrechen
Dies sind die Symptome, die bei einer Hyperglykämie auftreten (zuviel Zucker im Blut).
Ursachen:
- zu viele Kohlenhydrate
- Bewegungsmangel
- zu wenig Insulin
- Insulin vergessen
- Fieber
Die Behandlung muss durch einen Arzt erfolgen.
Der Arzt wird dann zusammen mit seinem Patienten die bisherige Therapie entsprechend verändern, evtl. auf ein anderes Insulin umsteigen. Außerdem sind engmaschige Blutzuckerkontrollen von Nöten. Diese Kontrollen kann der Diabetiker ganz entspannt zu Hause vornehmen und seine Werte in ein Diabetiker-Tagebuch eintragen, welches er zu seinen Arztterminen immer mitbringen sollte.
Hypoglykämie
Symptome:
- Schwitzen
- Zittern
- Herzklopfen
- Heißhunger
- Sehstörungen
- schlechtes Koordinationsvermögen
Dies sind die Symptome, die bei einer Hypoglykämie auftreten ( zu wenig Zucker im Blut).
Ursachen:
- zu wenig Kohlenhydrate
- zu viel Insulin gespritzt
- zu langer Spritz-Ess-Abstand
- körperliche Aktivität
- Alkoholkonsum
Bei einer leichten Hypoglykämie reicht es aus, wenn man dem Betroffenen etwas Traubenzucker zum Essen gibt.
Bei einer schweren Hypoglykämie sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen. Insulinpflichtige Menschen, wie man Typ 1-Diabetiker auch nennt können durch eine schwere Hypoglykämie in das sogenannte Diabetische Koma fallen. Auch hier sind engmaschige Blutzuckerkontrollen und die Eintragung der Werte in ein Diabetiker-Tagebuch nötig.
Typ 2a-Diabetes
Betroffen sind:
- alle Altersgruppen
- meist normalgewichtige Menschen
Bei einem Typ 2a-Diabetiker liegt ein Insulinmangel vor, das heißt die Beta-Zellen in den Langerhannschen Inseln im Pankreas produzieren nicht ausreichend bzw. gar kein Insulin. Die Behandlung erfolgt auch hier mit Insulin. In Bezug auf die Therapie ist der Typ 2a-Diabetes mit dem Typ 1-Diabetes vergleichbar.
Typ 2b-Diabetes.
Betroffen sind:
- ältere Menschen, meist ab Rentenalter
- meist übergewichtige Menschen
Bei einem Typ 2b-Diabetiker liegt durch eine Insulinresistenz eine Hyperinsulinämie vor. Durch Gewichtsreduktion, Bewegung und richtige Ernährung können die Blutzuckerwerte noch lange im normalglykämischen Bereich gehalten und somit eine Gabe von oralen Antidiabetika vermieden werden. Werden die normalglykämischen Werte nicht mehr erreicht werden erst orale Antidiabetika verordnet. Sollten diese ebenfalls nicht mehr ausreichen muss zusätzlich Insulin gegeben werden.
Das Vererbungsrisiko beträgt 30-50% wenn ein Elternteil betroffen ist, und über 50% wenn beide Elternteile betroffen sind.
Meine eigene Erfahrung mit Diabetes Typ 1:
Am einfachsten ist es, wenn man zu einem Diabetologen geht und sich rund um dieses Thema aufklären lässt. Das Thema Diabetes ist sehr komplex. Man muss aber trotzdem nur sehr wenige Regeln beachten um ein ganz normales Leben führen zu können.
In einer Arztpraxis, die sich hauptsächlich auf Diabetesbehandlung konzentriert kann man verschiedene Seminare belegen, die sogar von der Krankenkasse übernommen werden. Dort lernt alles wissenswerte über die richtige Ernährung, über das Spritzen von Insulin (wann, wie, wie viel), über Insulinpumpen, Blutzuckermessungen und Eintragungen in ein Diabetiker-Tagebuch. Außerdem wird einem noch erklärt, was man bei diversen Sportarten zu beachten hat.
Eine derartige Einrichtung zu besuchen kann ich jedem Diabetiker, egal ob Typ 1 oder Typ 2 nur empfehlen. weiterlesen schließen -
Diabetes Mellitus Typ 1
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
ich bin seit 13 Jahren Diabetiker und wurde auf ein Mischinsulin eingestellt, dass bedeutete jeden tag um 7:00 Uhr die erste Spritze machen und 30 min später 3 BE ( BE = Broteinheiten ) zu essen die nächste Mahlzeit war dann um 9:45 Uhr dran(2 BE), dann wieder um 11:45 Uhr(2 BE), 13:45 Uhr(2 BE), 15:45 Uhr(2 BE)... um 17:30 war die 2. Spritze dran 30 min später 3 BE essen. Dann öfters am Tag den Blutzucker kontrollieren, also gar nicht so einfach mit dem Diabetes Mellitus Typ 1 klar zu kommen.
Nun ging auf Grund viel zu hoher Blutzuckerwerte zum Arzt, dieser sagte mir ich müsste unbedingt umgestellt werden. Das Mischinsulin deckt nicht genügend meine zugenommenen Kohlehydrate. Erst einmal war es ein Shock für mich, ich meine 13 jahre lang mit der selben Einstellung zu leben war nun zur Gewohnheit geworden, aber jetzt sagt jemand ich müsse alles ändern.
Der Arzt hat mich nun auf die intensivierte Insulintherapie umgestellt, besser noch er ist gerade dabei. Das bedeutet nun vor jeder Hauptmahlzeit einen Blutzuckertest machen dem Wert entspächend mehr oder weniger Insulin spritzen um den Blutzucker zu korrigieren. Nun spritze ich 2 verschiedene Insulin Typen 3 - 4 mal am Tag Homologinsulin, das ist das Insulin was sofort wirkt wenn man etwas isst und abends 1 Mal das Basalinsulin das die zuckerabgaben der Leber deckt. Nun kann ich immer essen wann ich will und muss mich nicht mehr an bestimmte zeiten halten.
Ich hoffe ihr konntet ein wenig Einblick in meinen Alltag nehmen und seit nun in Sachen Diabetes Mellitus typ 1 etwas schlauer geworden.
BYE !!! weiterlesen schließen -
Ist es eine Volkskrankheit
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Diabetes wird heute mehr und mehr zu einer absoluten Volkskrankheit.
Das liegt zum Teil an der heutigen Ernährung: zu einseitig, zu Fett und viel zuviel.
Beim Diabetes selber werden zwei Formen unterschieden:
Typ 1 Diabetes:
Beim Typ 1 Diabetes ist der Blutzuckerspiegel sehr hoch, weil die Bauchspeicheldrüse zu wenig oder gar kein Insulin mehr produziert.
Körpereigene Zellen, in diesem Fall die Inselzellen werden durch das eigene Abwehrsystem zerstört (Autoimmunerkrankung).
Die Ursachen dafür sind nicht klar.
Die Erbanlage kann da eine Rolle spielen. Auslöser kann auch eine frühere Erkrankung sein.
Typ 1 Diabetes beginnt häufig bereits bei Kindern oder Jugendlichen - kann aber in jedem Alter auftreten.
Betroffene müssen von Anfang an Insulin spritzen - ein Leben lang.
Typ 2 Diabetes:
Obwohl in der Bauchspeicheldrüse genügend Insulin gebildet wird, reagieren die Körperzellen nicht darauf (Insulinresistenz).
Durch falsche Ernährung erhält der Körper mehr Nährstoffe, als er abbauen kann. So entsteht ein Überschuß an Blutzucker, den die Bauchspeicheldrüse durch vermehrte Insulinabgabe ausgleichen muß.
Irgendwann sind die Zellen überfordert und die Insulinausschüttung bricht zusammen.
Typ 2 Diabetiker können auch eine angeborene Unterempfindlichkeit gegenüber körpereigenem Insulin haben.
Alles wird durch Übergewicht noch verstärkt. Abspecken ist besonders wichtig, um das Gleichgewicht zwischen Zuckerspiegel und Insulinproduktion wiederhergestellt wird.
Im Anfangsstadium beim Typ 2 Diabetes werden Tabletten eingesetzt. Manchmal reicht auch eine Diät.
Helfen auch Tabletten nichts mehr, sollte auch beim Typ 2 auf Insulin umgestellt werden, um einen normalen Zuckerspiegel zu erreichen.
Laut Berichten und Studien soll es eine große Anzahl von unerkannten Diabetikern geben, so daß zum Teil schon von einer Volkskrankheit gesprochen werden kann.
Anzeichen für eine Zuckerkrankheit können sein:
Müdigkeit, Abgeschlagenheit
Durst und häufige Toilettenbesuche
Schlecht heilende Wunden
juckende Haut
häuiges vorkommen von Gerstenkörnern
mehr fällt mir im Moment nicht ein.
Ein schlecht eingestellter Diabetes oder auch ein nicht erkannter kann aber Folgeschäden haben:
Netzhautablösung, Erblindung
Nierenschäden
Herzinfarkt
Nervenschädigungen
Mit Diabetes ist also nicht zu spassen.
Allerdings sind die heutigen Behandlungsmethoden mit Pumpe, intensivierter Therapie, Schulungen und Insulinsorten so gut, das man
- wie bei allen Erkrankungen die man nicht heilen kann - trotzdem ganz gut damit Leben kann.
Also Kopf hoch - es gibt schlimmeres
Die Bewertung kann ich nicht nachvollziehen - was soll ich da geben? weiterlesen schließen -
Diskriminierung wegen Diabetes
18.09.2002, 10:05 Uhr von
wollefan
Ich bin verheiratet habe 3 Kinder und liebe Wolfgang Petry.Nur um Fakern den Wind aus den segeln ...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Dass es nicht immer einfach ist, mit der Krankheit Diabetes Typ I zu leben, werden viele Betroffene nachvollziehen können. Aber was mir jetzt passiert ist, erscheint wirklich unfassbar.
Vor 5 Monaten zogen mein Mann und ich in eine neue Wohnung. Bereits nach wenigen Wochen begannen Schikanen und Streitereien von Seiten der Wohnungsbesitzerin und ihres Mannes uns gegenüber, die mittlerweile vor Gericht verhandelt werden, da unsere Wohnung von der Besitzerin seit Monaten schon einem anderen Paar schriftlich versprochen worden ist und wir schnellstens ausziehen sollen. Dies aber nur zur Erklärung.
Letzten Monat drohte der Mann der Vermieterin damit, dafür zu sorgen, daß so ein zuckerkranker Krüppel wie ich den Führerschein abgenommen bekommt. Eigentlich hat mich diese Drohung ja kalt gelassen, da ich diese nicht für voll genommen habe. Gestern jedoch bekam ich von dem Straßenverkehrsamt in Essen eine Vorladung, daß ich aufgrund eines Hinweises wegen meines Diabetes eventuell nicht geeignet wäre, ein Fahrzeug zu führen.
Dazu muß ich gleich erwähnen, daß ich seit 14 Jahren -mit 21 J. - den Führerschein habe und seitdem nicht einen einzigen Unfall und nicht einen einzigen Punkt in Flensburg. Diabetes bekam ich mit 23 Jahren. Gestern rief ich gleich den Sachbearbeiter an und wollte wissen, ob das ein Scherz ist. Ich erhielt die Antwort, daß man sich schließlich um solche "Fälle" kümmern müsse. Auf meine Frage hin, ob die Straßenverkehrsämter nun Millionen von Diabetikern vorladen würden meinte dieser Herr, jeder Kranke, der von irgendjemanden gemeldet werde, müsse natürlich überprüft werden. Und sollte ich nicht bei dem Herrn vorsprechen, so erhalte ich dann sogar einen Bußgeldbescheid.
Zu meiner Äußerung, daß dieser Hinweis lediglich auf einer Schikane meiner Vermieter zurückzuführen ist, sagte dieser Herr in einem wirklich unverschämten Ton "Das tut hier überhaupt gar nichts zur Sache". Da frage ich Sie, muß man sich so etwas tatsächlich bieten lassen? Ich betone noch einmal, es ist noch niemals zu irgendeinem Vorfall gekommen, der so eine Behandlung einer Behörde rechtferigen könnte. Bedeutet dies, daß jetzt jeder jeden, der Diabetes hat, oder Herzkrank oder dergleichen ist, anzeigen oder schikanieren kann nur aufgrund der Krankheit???
Ich wüßte zu gern, ob ich alleine mit meiner Empörung da stehe. Ich fühle mich diskriminiert und herabgesetzt.
ich hoffe ich gehe euch nicht mit meinem Gejammer auf den geist,aber ich habe lange überlegt ob ich es schreibe oder nicht!Aber ich habe das gefühl das es nicht nur mir so geht! weiterlesen schließen -
Schwangerschaftsdiabetis
15.03.2002, 11:58 Uhr von
Jakini
War die letzten Wochen seltener online, zum einen durch mein Autoverkauft, zum anderen hatten mei...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Schon in der letzten Schwangerschaft hat mein Arzt mich mehrmals auf Zucker getestet, denn ich hatte ständig Zucker im Urin, was eigentlich ein Anzeichen für Schwangerschaftsdiabetis ist. Damals waren meine Werte in Ordnung, ich hoffe auch, daß diese stimmten, denn eine Schwangerschaftsdiabetis ist für die werdende Mutter nicht schlimm oder gefährlich, eher für das Kind. Aus diesem Grunde bemerken viele Mütter gar nicht, daß sie Diabetis haben, weil man selber eben keinerlei Einschränkungen dadurch versprürt. Das Kind jedoch erhöht automatisch sein Insulin, was später zu einer echten Diabetis führen kann.
Ein weiteres Zeichen für eine Schwangerschaftsdiabetis ist ein recht großes Kind. Auf jeden Fall muß eine Schwangerschaftsdiabetis behandelt werden, notfalls mit Insulin, für das Kind sehr wichtig.
Da meine Tochter mit 57 cm recht groß und mit 4.440 g sehr schwer war, hat mein Arzt mich diesmal auch wieder getestet, ohne Zucker im Urin. Hierfür kommt man nüchtern in die Praxis, wo Blut abgenommen wird. Entweder hat der Arzt ein Gerät, an dem sofort der Wert abgelesen werden kann, dann wird aus dem Ohr Blut abgenommen, oder es wird aus dem Arm das BLut abgenommen und dann in eine entsprechendes Labor eingeschickt. In der letzten Schwagerschaft, mußte mein Blut noch eingeschickt werden, inzwischen hat mein Arzt sich ein Gerät zugelegt.
Nach der ersten Abnahme, deren Wert unter 90 liegen sollte, bekommt man Traubenzuckersaft zu trinken. Genau eine Stunde später findet dann die zweite Abnahme statt, und dieser Wert sollte unter 160 liegen.
Derzeit liegen meine Werte bei diesem Test zwar an der Grenze, so daß ich bisher kein Diabetis habe, dennoch hat mein Arzt mich vorsorglich zur Beratung geschickt. Ein bisschen beunruhigt war ich schon, doch inzwischen sehe ich das ganze gelassener, denn die Beratung hat mir doch einige Klarheiten gebracht:
Nun muß ich bei mir selber vor und nach den Hauptmahlzeiten den Blutzucker messen, umständlich, aber für die Sicherheit meines Kindes wichtig. Am Abend muß ich dann mit der Hotline telefonieren und meine Werte durchgeben, die hoffentlich so bleiben, wie sie sind, und das ist derzeit weit unter den Grenzewerten, denn meine Ernährung wurde vorsorglich umgestellt. Bleiben die Werte so, wie sie sind, dann kann ich bald sogar Süßigkeiten testen und wieder normal essen, aber ich muß halt bis zum Ende der Schwangerschaft weiter messen. Vielleicht sogar ein Vorteil für mich, denn ich mache mir im Nachhinnein Sorgen, daß ich vielleicht doch in der letzten Schwangerschaft etwas hatte, meine Tochter aus diesem Grunde später eine richtige Diabetis entwickeln könnte.
Wie schon erwähnt, sollte ich vorsorglich meine Ernährung umstellen, d.h. ich muß auf Kohlenhydrate achten. Süßigkeiten sind vorerst tabu, für mich nicht so schlimm, obwohl ich zugeben muß, daß ich nun, wo ich nicht darf, Appetit drauf hätte. Doch die nächsten Wochen muß ich da erst einmal ohne durch, vielleicht erledigt sich die Sache ja noch und zur Einschulung meiner Großen darf ich genüßlich speisen.
Was bedeutet eigentlich Kohlenhydrate?
Zu den Kohlenhydraten gehören Stärke und Zucker, man muß also nicht nur wenig Zucker essen, muß ebenso bei Lebensmitteln auf die Stärke achten.
Welche Lebensmittel haben alle Kohlenhydrate?
Auf jeden Fall enthalten alle süßen Speisen Kohlenhydrate, die sind am besten tabu.
Doch da wären auch noch sämtliche Brotsorten, hier müssen die sog. Broteinheiten gezählt werden. Ebenso bei Kartoffeln, Milch- und Milchprodukten, Obst, Reis, Nudeln, Knödel, Gebäck, Haferflocken (was wird nun auch meinen Schmelzflocken am Abend?) und Zuckermais.
Keine Kohlenhydrate enthalten wässriges Gemüse oder Salate, Eier, fette Speisen, wie Fleisch und Käse und Quark. Hiervon kann man essen, ohne, daß gezählt werden muß. Eine wirkliche Diät ist diese Diabetis also nicht, denn man stellt zum Teil auf fette Speisen um, ich essen sehr gerne Käsebrot, und das wird am Morgen wohl mein Hauptnahrungsmittel werden.
Nun wurde ich bei dem Gespräch aber gewarnt, daß ich meine Kohlenhydrate über den Tag vernünftig verteilen muß, sie nicht bei einer Mahlzeit einsparen darf, damit ich sie vielleicht bei der nächsten mehr essen kann. Auch ist es wichtig, daß ich wirklich auf meine 18 Broteinheiten pro Tag komme, denn die sind für das Kind wichtig, nur um den Zuckerwert ev. zu senken, wäre es gefährlich, auf notwendige Kohlenhydrate zu verzichten. Denn es ist für das Kind nicht nur in Bezug auf spätere Diabetis gefährlich, wenn die Mutter Diabetis hat, auch könnte das Kind mit Schäden auf die Welt kommen, es bei der Geburt zu Komplikationen kommen oder das Kind verhungert im Mutterleib!!!
Sollte mein Zuckerwert ansteigen, dann muß ich in den sauren Apfel beißen und Insulin spritzen. Doch ich hoffe, daß ich nicht durch muß, ist schon schwer genug, mir sechs Mal am Tag in den Finger zu stechen und Blut rauszumelken, was dann den Zuckerwert anzeigt.
Doch ganz so schlimm ist das auch nicht. Mit einem kleinen "Gewehr" schießt man die Nadel in den Finger, hier nimmt man am besten den Mittelfinger, von dem die Seite an der Kuppe. Beim ersten Versuch hat es mich ganz schön Überwindung gekostet, abzudrücken, denn ich habe einen heftigen Schmerz erwartet. Da kam aber wirklich nur ein leichter Piks, der kaum der Rede wert war. Doch nun muß aus diesen Piks die richtige Menge Blut herauskommen, das ist leider nicht so leicht, man muß schon ganz schön am Finger drücken, bis ein ausreichend großer Tropfen herauskommt. Dieser wird dann auf den Teststreifen gegeben und nach 45 Sekunden zeigt das Gerät den Wert an.
Wie schon gesagt, ich muß direkt vor und eine Stunde nach den Hauptmahlzeiten bei mir messen, die Werte sollten wie bei dem Belastungstest unter 90 bzw. unter 160 liegen.
Meine benötigten 18 Broteinheiten sollte ich mir so einteilen, daß ich bei den drei Hauptmahlzeiten auf 4 Broteinheiten kommen, weiterhin noch drei Zwischenmahlzeiten von je 2 Broteinheiten einhalte. Das ist zum Teil gar nicht so einfach, denn ich essen auch gerne Dinge, die keine Kohlenhydrate enthalten, wie ein leckeres Steak mit Champignons. Dazu dann eine Folienkartoffel, die nicht ganz die erforderlichen 4 BE enthält. Zwischendurch trinke ich gerne mal ein Glas Milch, wieder nur eine BE, ich brauche aber 2 BE. Also, was dazu essen, oder zwei Gläser trinken, das steigert aber wieder den Fettgehalt, was meiner Figur sicher nicht zu gute kommt. Zum Glück haben wir Milch mit nur 1,5 % Fett, ich hoffe mal, die erfüllt auch ihren gesundheitlichen Zweck.
Was mir aber schwer fallen würde, ist auf Obst zu verzichten. Noch vor einer Woche haben wir mit den Kindern Himbeeren gepflückt, damit ich Himbeermarmelade kochen konnte. Da dies so viel Spaß gemacht hat, hatten wir am Ende mehr, als ich brauchte, die wir dann genascht haben, denn Obst ist ja gesund. Doch mehr als 300 g dürfte ich davon nicht essen, das wäre dann eine Zwischenmalzeit. Doch ich denke, 300 g sind auch ausreichend. Ebenso eine Banane, 20 Erdbeeren, 4 Mandarinen oder 2 mittelgroße Apfelsinen. Wenn ich mir die Mengen mal so ansehe, dann ist das auf keinen Fall wenig, diese Mengen als Zwischenmahlzeit ist meiner Meinung nach eine ganze Menge. Somit sollte dies auch kein Problem darstellen.
Auch auf McDonalds, den ich für meine Tochter auf jeden Fall auf den Plan hatte, wenn sie ihr Seepferdchen endlich geschafft hatte, darf im Programm bleiben. Auf meinem Zettel sind nämlich auch die Broteinheiten für Süßigkeiten aufgeführt, doch die wurden bei der Ernährungsberatung dick durchgestrichen. Die Angaben für McDonals sind nicht gestrichen. Somit wäre für mich derzeit ein BigMc, ein McChicken oder ein McRib eine Hauptmahlzeit von vier Broteinheiten. Das ist in meinen Augen wirklich verdammt wenig, da kommt der nächste Hunger recht schnell und es sollte etwas Salat herhalten.
Im Großen und Ganzen ist so eine Schwangerschaftsdiabetis, wenn sie erkannt wird, nicht so schlimm. Das Kind sollte es schon wert sein, auf gewisse Dinge zu verzichten. Sicher, ich bin eh nicht so der Fan von Süßigkeiten, von daher fällt es mir bestimmt leichter als anderen Menschen, doch aus Liebe zum Kind sollte da machbar sein.
Auf jeden Fall kann ich jeder Schwangeren nur wünschen, daß auch sie auf Schwangerschaftsdiabetis getestet wird, denn viele Frauen haben diese, was aber oft übersehen wird, da es leider nicht für jeden zum regelmäßigen Vorsrogeprogramm gehört, was meiner Meinung nach eingeführt werden sollte. Denn nicht nur ich bin unter solchen Überwachung, auch zwei meiner Freundinnen, und die hatten beide Schwangerschaftsdiabetis. Bei der einen war es offensichtlich auch die Todesursache für ihr erstes Kind, das im Mutterleib verhungert ist.
Und auch so , was die Ernährung angeht, finde diese Beratung interessant, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich auch wirklich immer meine 18 Broteinheiten erreicht hatte. Gerade die letzten Wochen, wo es so warm war, habe ich kaum gegessen, nur getrunken, und da in erster Linie Selter, denn von Fruchstäften, die für mich derzeit auch tabu sind, bekomme ich eh Sodbrennen, habe also schon länger freiwillig drauf verzichtet.
Diese Art der Diabtis ist normaler Weise nach der Schwangerschaft wieder verschwunden, wo man dann wieder in Bezug auf die Ernährung ein normales Leben führen kann. Und wenn das Baby erst einmal aus dem Bauch ist, dann braucht man oft mal Nervenfutter, ein warmer Kakao wirkt da manchmal Wunder!!!!
Nachtrag:
Den Bericht hatte ich geschrieben, als man das SS-Diabetis bei mir erkannt hatte. Inzwischen ist meine Tochter geboren. Im Krankenhaus mußte ich dann zwei Tage nach der Entbindung weiterhin mein Blut testen, die Werte waren normal, obwohl ich Süßes gegessen hatte und auch anderweitig viele Kohlenhydrate (Reis etc.) Nach dem Abstillen muß ich aber noch zu einer Abschlußuntersuchung, manchmal mache ich mir natürlich Gedanken, ob vielleicht ein Diabetis übrig geblieben ist, doch ich möchte mich nicht verrückt machen und ständig testen, sondern die Untersuchung abwarten, bis dahin auch leckere Sachen genießen. Und da meine Werte nicht so hoch waren, ich nicht spritzen mußte, hoffe ich einfach, es ist, wie es üblich ist, weg. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Sandra69, 15.03.2002, 12:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das kommt mir alles sehr bekannt vor. Ich hatte auch Schwangerschaftsdiabetes bei der letzten Schwangerschaft. Zum Glück habe ich es mit der Ernährung im Griff halten können und kein Insulin benötigt. Aber das Messen ist schon ganz sch&
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Ein Leben, wie ein normaler Mensch auch ... mit wenigen Einschränkungen ...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
So, ich hab heute voll die Schreibwut und ich bin selber auch seit Oktober 1973 Diabetikerin ...
Mit knapp 3 Jahren musste ich anfangen zu spritzen und das ist nicht angenehm ...
Anfangs wurde ich von der Ärztin gespritzt, einmal in der Woche oder so, da kann ich mich nur wage dran erinnern, aber meine Mutter hat mir auch viel erzählt, wie es früher war ...
Es wurde nur in der Leiste gespritzt, mit einer Spritze aus Metall, die einen Glaskolben hat und nach jeder "Anwendung" ausgekocht werden musste ...
Is schon krass, aber ich bewunder den Fortschritt von der Zeit an ...
Spritzen, die eine superdünne Nadel haben und, die man kaum noch merkt ...
Auch wurden die Stellen, wo man spritzen durfte immer weiter ausgedehnt, erst auf der Oberschenkeloberseite, dann die Arme und ich traute mich auch nachher in den Bauch zu spritzen ...
Früher wurde jedes bisschen, was ich essen wollte, abgewogen, grausam ...
Ich habe heimlich mein Taschengeld in den Kiosk getragen und meine Butterbrote mit Käse und Wurst mit meiner Freundin getauscht, die Nutella drauf hatte !!!
Naja, nach etlichen Jahren bin ich dann hier ins Krankenhaus und habe mit 14 Jahren meine erste Schulung mitgemacht, wo auch ausgetestet wurde, wieviel Insulin man für 1 BE ( Broteinheit ) spritzen musste ...
Ich kann also leben, wie jeder andere Mensch auch, muss dementsprechend eben nur mehr Insulin spritzen ...
Beim Insulin gibt es so viele verschiedene Unterschiede, dass ich da jetzt nicht weiter drauf eingehen will, nur noch mal erwähnt, ich habe mit Rinderinsulin angefangen, dann Schweineinsulin, bis das Humaninsulin erforscht war und die Nebenwirkungen sich doch drastisch verbessert haben ...
Es gibt das "Altinsulin", welches nach ca. 15 Minuten anfängt im Körper / Blut zu wirken und ca. 3 Stunden hält und das "Basalinsulin", was nach ca. 3 Stunden anfängt und bis zu 12 Stunden hält ...
Zur Krankheit selber kann ich schreiben, dass die Bauchspeicheldrüse in den Betazellen Insulin produziert und der Körper dieses zur Verarbeitung des Zuckers im Blut braucht ...
Sind diese Betazellen angegriffen oder funktionieren nicht mehr, muss man eben den Insulinmangel durch Tabletten oder Insulin ausgleichen, was immer eine Schätzung ist ...
Zu mir noch mal :
Ich bin schon lange ( Oktober 2001 sind es 28 Jahre )zuckerkrank, habe auch mittlerweile leichte Augenhintergrundveränderungen, meine Nieren sind angegriffen ( wo ich zum Glück aber 4 Stück von habe, die auch alle einzeln funktionieren ) und diabetische Polyneuropathie ( hat mit den Nervenenden zu tun ), aber auch habe ich eine mittlerweile 4 jährige Tochter, die bis jetzt zum Glück nichts hat ...
Ich bin glücklich, hatte auch mal eine Insulinpumpe, mit der ich aber nicht klar kam und spritze mit einem Pen, den ich schon seit Jahren habe ...
Gute Gesundheit !!!
mikita ... weiterlesen schließen
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