Fernstudium Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Gute Ausbildung, bessere Chancen auch dem Arbeitsmarkt,
- * freie Zeiteinteilung * Training für Kopf und Herz * Spaß am Schreiben
- viele Berufsmöglichkeiten - interessante Arbeiten - Arbeit mit PC und Internet - Fernstudium
- freie Zeiteinteilung
- Kein extremes Zeitlimit,sehr umfangreich,empfehlenswerte Hompage.
Nachteile / Kritik
- teuer, hoher Zeitaufwand neben der Arbeit
- * wenn Fragen auftreten, so können sie leider nicht gleich beantwortet werden
- man verbringt sehr viel Zeit am PC
- Man kann nie mit seinem Prof über Fragen reden. Ich fand mich z.B. unfair behandelt.
- Etwas unübersichtlich gestalltet.
Tests und Erfahrungsberichte
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Mein Fernstudium
5Pro:
- viele Berufsmöglichkeiten - interessante Arbeiten - Arbeit mit PC und Internet - Fernstudium
Kontra:
- man verbringt sehr viel Zeit am PC
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich euch einen Bericht schreiben, welchen ich regelmäßig aktualisieren und erweitern werde. Es handelt sich dabei nicht um einen Bericht über irgendein Produkt, sondern um ein Fernstudium. Einige von euch wissen ja bereits, dass ich zur Zeit ein Fernstudium zur Online Redakteurin mache. Und nun möchte ich euch die Arbeit und den Inhalt des Studiums ein wenig näher bringen. Ihr werdet von mir erfahren an welcher Stelle des Studiums ich gerade bin und was ich zur Zeit lerne. Ich werde euch in diesem Bericht also immer auf den neusten Stand halten. Zuerst möchte ich euch aber berichten wie ich überhaupt zu diesem Studium gekommen bin...
Warum ein Fernstudium zur Online Redakteurin:
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Schon immer wollte ich Beruflich irgendetwas tun was mit Schreiben zu tun hat. Ich wollte immer meine Meinung und meine Interessen in der Öffentlichkeit vertreten und mich zu Themen äußern die mich interessieren. Leider stand mir durch mein schlechtes Schulzeugnis (schlechter Realschulabschluss) und einer abgebrochenen Lehre als Floristin, kein Weg offen ein Studiumsplatz zu bekommen wo ich etwas in meiner gewünschten Art lernen könnte.
Also erkundigte ich mich nach anderen Wegen und Möglichkeiten meinen Traum zu verwirklichen und stieß dabei auf einige Fernhochschulen, welche Fernstudien anboten, welche in meine gewünschte Berufsrichtung gingen. Trotzdem ich drei Jobs gleichzeitig hatte, schaffte ich es leider nicht die Kosten für ein Fernstudium aufzubringen und so blieb es jahrelang nur ein Wunschtraum von mir solch einen Fernlehrgang zu belegen.
Doch letztes Jahr brach dann die Arbeitslosigkeit über mich hinein, was mir den endgültigen Gang zum Arbeitsamt leider nicht mehr ersparte. Mit der Arbeitslosigkeit eröffneten sich mir jedoch unerwarteter Weise neue Wege meinem Ziel ein wenig näher zu kommen, denn es gab eine Möglichkeit dass das Amt einem das Fernstudium finanziert....
Der lange Weg bis zum endgültigen Beginn des Studiums:
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Der Weg zu meinem Fernstudium war wirklich kein einfacher Weg. Auch wenn die Möglichkeit bestand ein Fernstudium vom Arbeitsamt finanziert zu bekommen, war es ein hartes Stück arbeit es auch wirklich durchzusetzen. Zuerst musste ich mich erkundigen welches Studium überhaupt finanziert werden kann. Ich machte dem Jobcenter drei Vorschläge, welche Lehrgänge ich gerne belegen würde. Meine Vorschläge waren folgende:
- Schriftstellerin
- Journalistin
- Online Redakteurin
Da Online Redakteurin ein Studium ist was die anderen beiden Vorschläge mit einbezieht, meinte das Amt das wenn überhaupt eben Online Redakteurin in Frage käme. Denn in diesem Fernstudium wird man in vielen Bereichen umfassend angelernt und die Beruflichen Möglichkeiten wären mit diesem Studium sehr vielseitig. Doch um die Genehmigung des Amtes zu bekommen, musste mir die Fernhochschule einen Bildungsgutschein geben. Diesen bekam ich auch innerhalb von wenigen Tagen und reichte ihn beim Amt ein. Nun hieß es warten, bis das Amt diesen geprüft hat und ob das Amt ihn auch annimmt und genehmigt. Da ich bereits eine Ausbildung abgebrochen hatte, war eine Zusage des Amtes recht unsicher. Nach ewiger Ungewissheit bekam ich dann einen Brief vom Jobcenter, indem drin stand dass ich einen Termin habe wegen der Besprechung meiner Fortbildung. Als ich den Termin wahrnahm, erhielt ich die Freudige Nachricht dass dem Beginn meines Studiums nun nichts mehr im Wege stünde. Im Oktober 2006 begann ich also mein Fernstudium zur Online Redakteurin. Doch nach nur zwei Wochen bekam ich erneut einen Brief vom Jobcenter indem ich wieder zu einem persönlichen Gespräch eingeladen wurde. Ich ging davon aus, dass das Jobcenter sich einfach nur erkundigen wollte wie es mit dem Studium läuft. Aber nein, meine Bearbeiterin fragte ob ich das Studium schon begonnen habe. Als ich dieses bejahte sagte sie mir gnadenlos, dass ich es sofort abbrechen müsse. Da ich noch im Probemonat war konnte ich es tun ohne dass irgendwelche Kosten anfielen. Der Grund des Abbruchs war, das der Bildungsgutschein nur bis ende des Monats lief und es danach keine neuen mehr gebe. Es war eine Maßnahme die es seit zwei Jahren gab und nun aber endgültig auslief. Meiner lieben Beraterin habe ich es zu verdanken, das ich mein Studium noch nicht ganz vergessen konnte. Sie stellte mir eine Einzelfallbewilligung aus, welche ich an die Fernhochschule schicken sollte, damit sie mir diesen Bogen ausfüllen. Dies habe ich auch getan und es dauerte ewig bis ich das Ding endlich wieder hatte. Nun durfte ich das Studium noch mal von vorne beginnen. Jedenfalls von Seite der Fernhochschule her. Das Amt musste diesen blöden Bogen nämlich auch noch gegenzeichnen. Aber auch ohne Amtsgenehmigung durfte ich das Studium wieder antreten, denn es sollte nicht lange dauern bis ich auch die Genehmigung von deren Seite her bekommen würde. Doch auch kurz vor Ablauf des erneuten Probemonats kam noch immer nichts vom Amt und ich musste das Studium zum zweiten Mal beenden.
Wieder war es meine Bearbeiterin im Jobcenter, welche sich für mich einsetzte. Mit ihrer Absprache und mit Absprache der Fernhochschule durfte ich mein Studium am 11.12.2006 nun zum dritten mal neu beginnen. Noch immer fehlt mir die Bestätigung des Amtes, aber diesesmal darf ich definitiv weitermachen, da es im Notfall eine Ratenverschiebung gibt, bis das Amt es endlich genehmigt hat. Das heißt ich darf nun erstmal gratis Studieren, bis das Amt mit der Bezahlung der Raten beginnt.
Die Fernhochschule:
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Ich mache mein Fernstudium bei der Studiumsgemeinschaft Darmstadt, kurz SGD genannt.
Pro Lernheft steht mir ein Fernlehrer zur Verfügung, welcher für mich Tag und Nacht zu sprechen ist. Erreichbar ist er über Telefon, Fax, Post E-Mail und Internet. Es gibt also immer eine Möglichkeit Fragen schnell beantwortet zu bekommen und schnelle Lernhilfen zu erhalten. Außerdem gibt es ein Onlinecampus, welcher sich "Wavelearn" nennt. Hier kann man sich ebenfalls mit seinem Fernlehrer in Kontakt setzen, seine Prüfungen einschicken, ein Forum für Fragen nutzen, sowie einen Chat. Über die Betreuung lässt sich also definitiv nichts Schlechtes sagen. Die SGD ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten Fernhochschulen und ich kann bestätigen, dass man dort in guten Händen ist.
Online Redakteurin:
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Nun möchte ich euch ein wenig über den beruf Online Redakteurin berichten, damit ihr einen kleinen Einblick bekommt, um was es sich dabei überhaupt handelt.
Als Online Redakteur hat man die Aufgabe mediengerecht für das Internet zu schreiben. Dieser Beruf verhindert langweilige und unverständliche Webauftritte. Als Online Redakteur ist man ein Allrounder in sämtlichen Branchen. Es gibt sehr viele Möglichkeiten diesen Beruf auszuüben. Sei es für Zeitungen, Zeitschriften, TV, Radio oder anderes, gute Online Redakteure werden immer gesucht, da diese sehr vielseitig sind. Sie können Schreiben, kennen sich im Texten aus, im Web-Design, in Technik und können somit die Webauftritte von großen und kleinen Firmen perfekt betreuen. Obwohl ich mein Studium gerade erst begonnen habe, habe ich sogar auch schon gute Möglichkeiten danach diesen Beruf auszuüben. :) Der Beruf Online Redakteur gilt als kreativer Beruf.
Studienvoraussetzung:
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Natürlich werden bestimmte Talente und ein wenig Wissen für dieses Studium vorausgesetzt. Ihr benötigt für dieses Studium einen Realschulabschluss (mittlere Reife), eine sichere Beherrschung der deutschen Sprache, Lust zum Schreiben und Spaß am Internet. Außerdem sind gute PC-Grundkenntnisse erforderlich sowie grundlegendes Windows-Anwenderwissen.
PC-Vorraussetzung:
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Ja, für dieses Fernstudium benötigt ihr natürlich auch einen PC der ein bisschen was kann. Benötigt wird ein Standard-Multimedia-PC mit Windows, CD-Rom-Laufwerk, Soundkarte und Internetanschluss.
Wenn ihr den Onlinecampus nutzen wollt, so solltet ihr als Browser Internet Explorer ab Version 5.5, Netscape ab Version 6.x, Firefox ab Version 1.0 oder Mozilla ab Version 1.4 verwenden.
Abschluss:
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Ihr erhaltet nach erfolgreicher Kursteilnahme das SGD-Zeugnis als Bestätigung eurer Leistungen
Studienbeginn:
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Es gibt keine Zeitbeschränkung bei dem Beginn des Studiums. Ihr könnt es jederzeit beginnen.
Studiendauer:
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12 Monate bei einer wöchentlichen Studienzeit von circa 8 Stunden. Ihr könnt aber auch schneller oder langsamer Studieren. Der Betreuungsservice umfasst insgesamt 18 Monate.
Ich möchte versuchen mein Studium innerhalb von 6 Monaten zu schaffen, von daher benötige ich viel mehr als nur 8 Stunden pro Woche zum Lernen. Bei mir sind mindestens 4 Stunden Lernen am Tag angesagt und je nachdem wie kompliziert der Stoff ist, sogar noch einige Stunden mehr.
Lernmaterial:
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Ihr bekommt eine praktische Studienmappe mit Arbeitsmaterial, 13 Lernhefte, 1 HTML-Taschentabelle. Außerdem erhaltet ihr für die Dauer des Studiums kostenlos das Programm Macromedia Dreamwaver MX 2004 und die Simultansoftware zu Adobe Photoshop.
Staatliche Zulassung:
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Durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht in Köln.
Studiengebühren:
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Insgesamt entstehen Studiengebühren von 1536 €. Die monatlichen Raten betragen 128 €.
Studienplan zum Lehrgang Online Redakteurin:
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Studienmonate 1-3:
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- Das Internet für Anweder I
- CD-Rom Browser Software + Open Office
- Grundlagen zu Medien- und Informationstechnologie
- Grundlagen des Online-Textens
Studienmonate 4-6:
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- HTML-Taschentabelle
- Internet für Anwender II
- Seitenerstellung im Internet: HTML-Grundlagen
- Macromedia Dreamwaever MX 2004
- Informationen zur Originalsoftware Macromedia Dreamwaever
- Internet-Seitenerstellung mit Dreamwaever MX 2004
- Stilhilfe / Grundlagen des Redigierens
Studienmonate 7-9:
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- Grundlegendes Internet Publishing
- Online Recherchieren
- Interaktivität im Netzmedium / Kommunik. Kompetenz
Studienmonate 10-12:
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- Screen- und Webdesign
- Einführung in das recht der Telemedien
- Digitale Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop
- Digitale Photografie
Meine Studienfortschritte:
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An dieser Stelle kommt nun das, was ich regelmäßig erweitern werde. Hier erfahrt ihr wie weit ich mit meinem Studium bin und welche Noten ich für meine Prüfungen erhalten habe...
Internet für Anwender I:
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Hier hatte ich ein Lernheft, welches in drei Lektionen eingeteilt war. In der ersten Lektion erfährt man alles über den Zugang zum Internet. Von den unterschiedlichen Providern bis hin zu den verschiedenen Diensten im Internet.
In Lektion 2 ging es um die wichtigste Software, dem www-Browser. Hier wird der www-Browser bis ins kleinste Detail erklärt, mit all seinen Funktionen und Einstellungen. Und auch die Geschichte der www Browser wird hier ausführlich durchgenommen.
In der dritten Lektion ging es um den www-Browser im praktischen Einsatz. Hier erfährt man alles übers WWW, E-Mails, Websites, Suchmaschinen, Messenger, u.v.m..
Zu dem ganzen Lernstoff gibt es in dem Lernheft immer wieder kleine Fragen, die ihr zur Selbstprüfung lösen sollt. Am Ende jeder Lektion gibt es Wiederholungsaufgaben, mit denen ihr testen könnt ob ihr alles verstanden habt. Und ganz am Ende des 125 seitigen Lernheftes findet ihr die Einsendeaufgaben. Das ist dann also eure erste Prüfung. Diese Prüfung besteht aus 5 Fragen. Die Lösungen findet ihr aber nicht alle im Lernheft, denn selbstständiges Arbeiten ist erwünscht, ihr müsst euch also zum Teil auch im Internet schlau machen um zu den richtigen Lösungen zu gleangen.
Prüfung eingereicht am: 15.12.2006
Erreichte Punkte: 100 von 100
Note: 1,0
Note erhalten am: 15.12.2005
Ich habe meine erste Prüfung also grandios mit voller Punktzahl und Bestnote bestanden. *freu*
Grundlagen zu Medien- und Informationstechnologie:
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Hier gab es ebenfalls wieder ein Lernheft. Diesesmal war es jedoch in vier Lektionen eingeteilt. In der ersten Lektion ging es um Multimedia, neue Medien und Internet. Hier lernt man zu Beginn einiges zur Digitalisierung von Daten, Medien und Informationen und enden tut die Lektion mit Informationstechnologie und Medienbranche. Eine interessante Lektion, in der man alles über neue und alte Medien erfährt sowie wie man sie verarbeitet.
In der zweiten Lektion wird es schon um einiges schwieriger, was auch daran liegt, das es eher langweiliger Stoff ist. Hier geht es um die parallele Entwicklung von Internettechnologie, Tools und Anwendung. Ihr erfahrt in der Lektion alles über Bandbreiten, Speicherformate, Mobilfunksysteme, Satelliten, Technologien und jede menge anderer schwieriger Sachen.
Lektion drei ist aber noch weniger spannend, denn hier geht es um Innovationsmanagement. Ihr lernt hier das ganze zeug über Entwicklung, Steuerung und Implementierung von marktorientierten Innovationen. Ein harter Lernstoff, der mich fast zum Aufgeben brachte. Ich bin zufrieden das ich diese Lektion hinter mir habe.
In Lektion vier geht es um Innovative Medienkonzepte. Hier werden euch viele Beispiele und Analysen geboten. Ihr lernt diverse Unternehmen, Firmen und Websites kennen, was schon wesentlich interessanter ist als der Lernstoff davor.
Auch hier gibt es wieder zwischendurch ein paar Fragen, die zum Selbsttest dienen und Wiederholungsaufgaben sind auch hier nach jeder Lektion vorhanden. Habt ihr diese alle gelöst, so könnt ihr euch den Einsendeaufgaben widmen. Diesesmal gibt es 5 Aufgaben, wobei Nr.5 von a bis e andauert und auch Aufgabe 1 besteht aus mehreren Teilen. Hier wird ein gut durchdachter Lösungsweg hoch angerechnet und logisches Denken ist erfordert.
Prüfung eingereicht am: 05.01.2007
Punkte: 92 von 100
Note: 1
Note erhalten am: 08.01.2007
Ja ich warte noch immer gespannt auf meine Benotung der Prüfung. Ich persönlich habe leider nicht gerade ein gutes Gefühl und rechne damit keine bessere Note als eine 4 zu bekommen.
Nun hat das warten also ein Ende und ich habe meine Note erhalten. Erstaunlicher Weise habe ich doch viel besser abgeschnitten, als ich erwartet hatte. :) Nun gehts also auf zum nächsten Lernheft...
Grundlagen des Online - Textens:
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Auch hier gab es ein Lehrnheft. Dieses hatte 72 Seiten und bestand aus 5 Lektionen.
Die erste Lektion weist euch in das Internet als neue Medienspielwiese ein. Hier lernt ihr die verschiedenen Strukturen kennen, die multimediale Darstellbarkeit sowie den Wichtigkeitsgrad der Aktualität und noch vieles mehr.
In der 2. Lektion lernt ihr für wen, was und wofür ihr das ganze macht. Hier soll man sich Gedanken über das eigene zukünftige Projekt machen und sich überlegen, wie es geschehen soll, was euer Projekt enthalten wird und welche Zielgruppe angesprochen werden soll.
Lektion 3 lehrt euch einiges über den Aufbau und der Strukturierung einer Website. Ihr lernt die Unterschiede zwischen internen- und externen Libks und wo man solche am besten einsetzt.
Lektion 4 erklärt euch die Besonderheiten von Onlineinhalten. Hier wird einem der Unterschied zwischen Onlineauftritt und Printmedien verdeutlicht, und welche Anforderungen man bestehen muss um im Internet mit seiner eigenen Präsenz nicht unterzugehen.
In Lektion 5 geht es ums Schreiben für Internetportalen. Hier wird erklärt wie man zum Portal-Player wird und was man dafür können muss.
In diesem lernheft gibt es in allen Lektionen wieder kleine Übungen, mit denen ihr euer Wissen testen könnt. Und nach jeder Lektion folgen Wiederholungsaufgaben, um zu testen ob ihr alles verstanden habt.
Am Ende des Heftes kommen die Einsendeaufgaben. Hier gab es zwei Einsendeaufgaben, wobei sich Aufgabe 1 von a bis f hinzieht und Aufgabe 2 von a bis c. Auch bei diesen Aufgaben wurde wieder selbstständiges Denken und austüfteln von Vorschlägen und Ideen erwartet.
Prüfung eingereicht am: 17.01.2007
Punkte: 92 von 100
Note: 1,0
Note erhalten am: 22.01.2007
Gut, ich hätte mit einer 3 gerechnet, da ich mir bei einigen Aufgaben nicht wirklich sicher war, aber scheinbar kamen meine gut begründeten Ideen doch gut an. :)
Internet für Anwender II:
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Auch hierzu gab es natürlich ein Lernheft. Dieses Lernheft hatte 87 Seiten und bestand aus 3 Lektionen.
In Lektion 1 lernt man alles über die Erfolgsgeschichte des Internets. Angefangen von wie alles begann und endend mit mobilem Internet. Hier werden also die Weiterentwicklungen und Fortschritte des Internets erläutert.
Lektion 2 zeigt euch Internet - Dienste im praktischem Einsatz. Hier werden Programme wie Ping und FTP erklärt und die Archie in der Praxis.
In Lektion 3 erfahrt ihr ein wenig was über interessante Angebote im Internet. Hier werden also verschiedene Websites vorgestellt und erklärt.
Auch in diesem Lernheft gibt es wieder Aufgaben im Text und Wiederholungsaufgaben. Diesesmal jedoch nur für Lektion 1 und 2.
Die Prüfung bestand aus 10 Fragen, wo man bei dreien jedoch nur bei den richtigen Antworten Kreuzchen setzen musste.
Prüfung eingereicht am: 24.01.2007
Punkte: 98 von 100
Note: 1,0
Note erhalten am: 24.01.2007
AKTUALISIERUNG
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Seitenerstellung im Internet: HTML-Grundlagen:
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Für dieses Kapitel des Fernstudiums gab es ein Buch und natürlich wieder ein Lernheft. Das Buch hat den Titel "HTML-Kurz & Gut", aber darüber habe ich ja bereits schon einen extra Bericht geschrieben.
Das Lernheft zum Thema HTML besteht aus 97 Seiten und aus insgesamt 8 Kapiteln. In dem Lernheft wird man Stück für Stück in die Grundlagen von HTML eingewiesen.
Lektion 1 Erklärt die Entstehung von HTML, welche Vor- und welche Nachteile es hat.
In Lektion 2 werden einem die Sprachelemente beigebracht. Hier erfährt man ein wenig Allgemeines zu HTML, Formatirung von Quelltexten, darstellung von Umlauten, Farbelemente und einiges über den Kopfteil, Hauptteil und den Randeinstellungen einer Internetseite.
Lektion 3 Lehrt einem Dinge wie Darstellung von Texten, Überschriften, Listen, Glossare, Zitate und eben alles was man als Text in einem Dokument darstellen kann.
In Lektion 4 geht es um Tabellen. Hier wird erklärt wie und warum man sie einsetzt, wie man sie erstellt und alles was dazu gehört.
Lektion 5 lehrt euch ein wenig was über Verweise in HTML. Hier geht es um Verweise innerhalb eines Dokuments, auf lokale Verweise, um Verweise auf Ziele im Internet und E-Mailadressen. Kurz, ihr erfahrt hier wie manb Links erstellt.
Lektion 6 widmet sich der Grafik. Hier wird erklärt wie man Grafiken einbindet, welche Formate man wann nutzen kann und wozu Grafiken gut sind.
Lektion 7 war eine schwere Lektion, denn hier geht es ums erstellen von Frames. Wie man sie erstellt, wie man den Inhalt bestimmt, wie man sie benennt und so weiter.
Lektion 8 ist die letzte lektion des Heftes und bringt einem bei wie man Formulare erstellt. Ebenfalls nicht sehr einfach. Es geht um die Definition von Formularen, wie man sie erstellt und welche Arten es gibt.
Zu jeder lektion gibt es natürlich wieder Wiederholungsaufgaben und auch zwischendurch hat man kleine Übungen auszuführen.
Die Prüfung am Ende des Lernheftes besteht aus 4 Aufgaben und in jeder einzelnen Aufgabe müssen HTML Codes erstellt werden. Dies jedoch per Hand und nicht mit Hilfe von irgendwelchen Tools.
Ich muss gestehen, dass ich hier an einem Punkt angekommen bin, wo ich wirklich aufgeben wollte. Das Lernheft habe ich drei mal durchgearbeitet um halbwegs den Inhalt zu verstehen und für die Prüfung habe ich volle 6 Stunden gebraucht. nachdem ich die Prüfung endlich fertig hatte, wollte ich das Studium abbrechen, da ich der Überzeugung war die Prüfung voll verhauen zu haben und nichts gelernt und verstanden zu haben.
Aber, dies war nur eine kurze Phase von Depressiven Denkens. Natürlich setze ich mein Studium fort!!! So leicht gebe ich ganz sicher nicht auf!!!
Und hier nun das Ergebniss der Prüfung:
Prüfung eingereicht am: 29.01.2007
Punkte: 90 von 100
Note: 2+
Note erhalten am: 29.01.2007
Ja ihr seht richtig! Ich habe nun meine erste 2 kassiert! Gut, es ist eine 2+ aber trotzdem bin ich schon ziemlich entäuscht von meiner Leistung, schließlich hab ich mich doch schon sehr daran gewöhnt immer eine eins zu bekommen. Es waren drei kleine Fehler in meiner Prüfung, für die mir leider volle 10 Punkte abgezogen wurden. *heul*
Internetseitenerstellung mit Dreamweaver MX 2004:
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Für diesen Teil des Studiums gab es die Dreamweaversoftware und natürlich wieder ein Lernheft.
Das Lernheft besteht aus 89 Seiten und hat 11 Kapitel. In dem Lernheft lernt ihr alle Grundlagen für den "Auftritt" im Internet, wie ihr kostenlose Seiten für eure Homepage bekommt und ihr müsst fremde Seiten analysieren können.
Danach geht es dann los mit Dreamweaver. Das Programm wird sehr ausführlich und Schritt für Schritt erklärt, damit man wirklich problemlos damit arbeiten kann. Hier lernt man nun alles über erstellen von Frames, Tabellen, Texten, Grafiken einbinden, eben sämtliche Funktionen die man für die Gestaltung der eigenen Page benötigt. Dann geht es um das Veröffentlichen eigener Seiten und es wird erklärt wie man mit externen FTP-Programmen zu arbeiten hat.
Zu guter letzt kommt noch ein sehr wichtiger Punkt, nämlich wie man richtig Werbung für seine Website macht.
Im laufe des Heftes gibt es immer wieder kleine Aufgaben die man mit Dreamweaver machen muss, was eine sehr gute Übung und Vorbereitung zum entgültigen Erstellen der eigenen Seite ist.
Am Ende des Heftes findet man dann wieder die Einsendeaufgaben. Diesesmal waren es 7 Aufgaben die man lösen musste. Aufgabe 1-6 waren sehr leichte Aufgaben und es war nichts dabei was man nicht sofort beantworten konnte.
In Aufgabe 7 sah es dann aber ganz anders aus, denn hier sollte man nun eine eigene Website machen. Sie muss mindestens aus 3 Einzelseiten bestehen und es sollen passende Grafiken eingebunden werden. Das Thema der Page ist beliebig.
Ich hatte mich für eine Website über Rock'n'Roll entschieden, welche nun auch fertig und im Netz zu finden ist.
Für alle die mal reinsehen wollen, hier die url: www.rockandroll.de.ms
Bei dieser Arbeit hatte ich wirklich ein gutes Gefühl, als ich sie einreichte. Und das täuschte mich auch nicht wirklich...
Prüfung eingereicht am: 07.03.2007
Punkte: 98 von 100
Note: 1
Note erhalten am: 08.03.2007
So, nun wäre ich vorerst am Ende meines Berichtes angekommen. Ich habe zwar schon einen Blick in das nächste Lernheft geworfen, aber richtig anschauen werde ich es mir erst, wenn ich meine Benotung vom letzten Test bekommen habe. Sobald ich meine Benotung erhalten habe, werde ich diese hier natürlich auch reinstellen. :) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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juventina, 24.03.2007, 00:24 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh. Eine Freundin hat auch ein Fernstudium gemacht und leider abgebrochen, weil es nicht so Spass gemacht hat.
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Man lernt nie aus...
Pro:
* freie Zeiteinteilung * Training für Kopf und Herz * Spaß am Schreiben
Kontra:
* wenn Fragen auftreten, so können sie leider nicht gleich beantwortet werden
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen,
1995 war ein Jahr, das große Veränderungen für mich brachte. Ich löste mich unter anderem langsam aus meiner damaligen Beziehung; lernte einen völlig für mich neuen Kulturkreis kennen und schätzen.
Eines abends blätterte ich eine Fernsehzeitung durch, in dem eine Großanzeige der Axel Andersson Akademie zu finden war.
"...Wir suchen Leser und Leserinnen,
die Schreiben lernen wollen..."
Zunächst las ich und dachte: 'Oha, wieder arme Opfer gesucht, die auf diese Weise ihr Geld loswerden sollen!', und schenkte dem Artikel keine Beachtung.
Ich legte die Zeitschrift weg, suchte sie später wieder hervor und dachte: 'Warum eigentlich nicht? Wieso nicht endlich etwas für mich tun?'
Schon als Kind liebte ich Geschichten; ich "verschlang" meine Bücher regelrecht. Als ich mehrere Male im Krankenhaus, auf der Kinderstation lag, mußte ich den anderen eigene Gute-Nacht-Geschichten erzählen... Ich begann schon relativ früh Erlebnisse aufzuschreiben und verschenkte Self-Made-Gedichte... Aber irgendwann schlief das ein, denn andere Dinge wurden wichtiger, wie zum Beispiel Freunde, Ausbildung, Beruf und Musik...
Das Inserat schwirrte mir lange durch den Kopf und immer wieder, bis ich dann doch den Anmeldecoupon ausschnitt, ausfüllte, um weitere Informationen zu erhalten.
Ein paar Tage später erhielt ich Post von der Axel Andersson Akademie, die neben Gratisbroschüren auch eine definitive Preisliste und das Anmeldeformular enthielt. So legte ich einen Leseabend ein, denn ich war, wie sehr oft, allein. Bereits am nächsten Morgen beförderte die Post meine Antwort nach Hamburg, dem Sitz der Akademie.
Nach kurzer Zeit erhielt ich eine Sendung, mit dem ersten Lehrmaterial. Lehrheft I las ich gespannt und zügig: alles war natürlich „sonnenklar", und machte mich gleich am ersten Tag mit sehr viel Elan und Tatendrang an die erste Aufgabe: "Warum ich schreiben lernen will..."
Ja, mh, warum eigentlich??? Ich wollte die Fähigkeit erwerben, mich richtig ausdrücken zu können, das was mir nah ging niederzuschreiben, eventuell andere an meinen Gedanken teilhaben zu lassen, an Veröffentlichungen etc. dachte ich bei weitem nicht.
Ich schrieb, was mich bewegte, nach bestimmten Kriterien auf, und schon am nächsten Tag schon wurde das "Werk" (eindeutig viel zu früh) verschickt.
Da ich sehr spontan an die scheinbar einfache Aufgabe herangegangen war, wurde die Bewertung, obwohl vom Gegenleser und „beauftragter" Lektor noch sehr großzügig bewertet ;), nicht der Hit...
Zunächst war ich sichtlich geplättet, wollte nicht mehr weitermachen, dachte: 'Ihr könnt mich mal' ;) und stauchte mich aber dann doch innerlich zusammen.
Nach mehrmaligem Lesen seiner Ausführungen wurde auch ich selbstkritisch und gestand dem Herrn Zetzsche, in Gedanken ein: der Mann hatte Recht !!! ...
Ich setzte mir als Ziel: in der Ruhe liegt die Kraft, was sich in meinen darauffolgenden Arbeiten sofort widerspiegelte. Ich lernte sehr viel Neues, und traute mir auch durchaus zu, wenn ich der Ansicht war, ungerecht behandelt worden zu werden, den Mentor zu kritisieren. Die Reaktionen waren zum Teil sehr verblüffend: in Form positiver Resonanz...
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Nun möchte ich auf die Axel Andersson Akademie, die, wie schon erwähnt, ihren Sitz in Hamburg hat, näher eingehen. Hier werden Ausbildungen in Form von Fernstudien in den verschiedensten Bereichen angeboten:
**1. Sprachinstitut Lingaphone**
Fremdsprachen nehmen immer mehr, gerade auch im beruflichen Bereich, an Bedeutung zu. In vielen Berufszweigen sind Mitarbeiter mit Sprachkenntnissen in Englisch, Italienisch, Französisch oder Spanisch willkommen, immer häufiger erwünscht, ja man kann schon sagen unersetzlich.
Das liegt sicher daran, daß sehr viele Konzerne ins Ausland „abwandern" bzw. außerhalb Deutschlands expandieren und warum dann nicht über motiviertes, fremdsprachlich qualifiziertes Fachpersonal verfügen, wenn sich die Möglichkeit bietet?
Sprachkurse werden in verschiedenen Einrichtungen angeboten. Ob Volkshochschule etc., der Vorteil hier; sobald es zu Fragen kommt, hat der Lernende den Lehrenden sofort an der Hand. Der Nachteil: die Kurse finden oft zu sehr ungünstigen Terminen, gerade für Berufstätige statt.
Eine echte Alternative bietet hier das Selbststudium anhand von Kassetten in Verbindung mit Lehrbüchern, oder spezieller Computersoftware. Es wird bei diesen Programmen viel Wert auf Umgangssprache, Vokabeln und deren Aussprache gelegt. Der Vorteil: jeder kann sich seinen Zeitplan, wann er lernen möchte, nach eigenem Ermessen einteilen. Der Nachteil: Fragen bleiben offen, da kein Lehrer „greifbar" ist.
Hier schließt nun Lingaphone die Lücke. Das Prinzip besteht aus einer Kombination aus Selbststudium und kompetenter fachlicher Beratung, sobald es Fragen gibt.
Es stehen 27 Sprachen zur Auswahl, unter anderem Amerikanisch, Englisch für Anfänger, Fortgeschrittene, Manager; Französisch für Anfänger und Fortgeschrittene; Italienisch, Spanisch, Dänisch, Griechisch, Finnisch, Russisch; aber auch Sprachen wie Afrikaans, Arabisch, Chinesisch oder Japanisch.
Die Ausbildung erfolgt in Form eines Fernkurses mit Kassetten und Buchmaterial. Zum Abschluß erhält man ein Diplom, das die Teilnahme am Kurs bestätigt.
**2. ABC Kunstschule Paris**
Viele Menschen suchen neben ihrem Beruf einen gewissen Ausgleich im kreativen Bereich wie zum Beispiel neben dem Malen: Musik, Handarbeiten oder auch Bildhauerei, um sich auf andere Weise selbst verwirklichen zu können.
Motiviert werden sie oft durch Werbung... Stellt Euch Folgendes vor:
In Eurem Postkasten liegt ein Brief. Ihr öffnet ihn, und werdet mit sehr verführerischen Worten wie:
„ Stellen Sie sich folgendes vor: „Im Gemeindehaus in ... findet die Ausstellung von Frau/Herrn (gemeint ist der Empfänger des Werbeschreibens)... um ... Uhr statt. Es werden neben Häppchen auch diverse Erfrischungen gereicht. Über Ihr Erscheinen würde ich mich sehr freuen..." angesprochen und verzaubert.
„Sehr geehrte(r) Frau/Herr ..., wäre es nicht wunderbar, wenn auch Sie diese Einladung demnächst an Ihre Freunde und Bekannten senden könnten? Nun, Ihr Traum wird bald Wirklichkeit, wenn Sie sich noch heute zu unserem Malkurs anmelden...!"
(Quelle: Werbungspost der AAA)
Sicher klingt es verlockend, zu einer eigenen Vernissage einladen zu können; schließlich macht das ja nicht jeder, und was tut man nicht alles für´s Ego? ;)))
Doch bei aller Träumerei, das angehende Genie sollte über einem Grundpaket an Talent verfügen, auch wenn noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.
Auch ich habe Bekannte, die in ihrer Freizeit malen. Ich bewundere Menschen, die wahre Kunstwerke auf die Leinwand zaubern können. Dank einer Freundin verfüge ich nun über ein Bild, frei nach van Gogh und es hat einen Ehrenplatz...
Bei der ABC Kunstschule Paris kann man alle Techniken des Zeichnens und Malens erlernen; egal, ob Aquarelle, Tiere, Menschen, Landschaften.
Ich gebe zu, zu dieser Richtung nicht viel schreiben zu können, weil mir schlicht der Einblick fehlt, und sich meine malerischen Fähigkeiten derart in Grenzen halten, daß ich diese niemandem antun würde... ;)
Hier besteht wiederum die Ausbildung in Form eines Fernstudiums. Jedem Teilnehmer wird individuelle Beratung in Farbtechniken, Licht und Schatten, Aufbau von Pflanzen, Körper, räumliche Darstellung durch umfangreiche Lehrbücher und Mentoren zugesichert.
Sämtliche Arbeitsmaterialien stellt die Kunstschule bereit. Zum Abschluß erhält auch hier jeder Teilnehmer ein Diplom.
**3. Die Schule des Schreibens (darauf gehe ich besonders ein, da ich mich damit beschäftigt habe)**
Es besteht die Auswahl zwischen der Großen Schule des Schreibens, Belletristik, Fach- und Sachliteratur, Journalistisches Schreiben, technischer Autor, Werbetexten.
Ich entschied mich für die "Große Schule des Schreibens", weil ich mich den gesamten Themen vertraut machen wollte.
°°Der Grundkurs°°
beinhaltet die eigentliche Grundschule des Schreibens. Am Anfang steht die Idee; aber wo finde ich Themen, über die ich schreiben kann? Wie erweitere ich meinen Wortschatz, um dem Geschriebenen auch den richtigen, den letzten "Pfiff" zu geben? Wie ist ein Satz aufgebaut? Wie gehe ich vor und was vermeide ich? Wie spreche ich den Leser an (Humor, Sarkasmus, Ernsthaftigkeit, Spannung)? Wie gliedere ich? Wie beginne ich mit meinem "Werk", wie beende ich es?
Es gibt sehr viele Punkte, das hat ja schon jeder von uns bemerkt, gerade auch hier vor Ort, die beachtet werden sollten, um alle potentiellen Leser anzusprechen.
°°Belletristik°°
Was ist Belletristik? Wie erlerne und schule ich meine Menschenkenntnis? Wie lerne ich genau zu beobachten? Wozu benötige ich ein Notizbuch oder ein Diktiergerät?
Was ist eine Kurzgeschichte, und wie ist diese aufgebaut? Was für Möglichkeiten bieten sich (humorvoll, traurig etc.)? Wie belebe ich fiktive Personen durch meine Beschreibungen?
Was ist ein Roman? Wie baue ich diesen auf? Welches Publikum möchte ich eigentlich ansprechen? Wie wäre es mal mit einem Krimi oder einem Theaterstück?
°°Sachliteratur°°
Hier sollte man sich bewußt werden, wen man mit seiner "Botschaft" erreichen will, wie man sein Schreiben informativ, interessant, aber vor allem genau gestaltet. Wie baue ich ein Interview oder eine Glosse auf? Oder wie schreibe ich zum Beispiel ein Drehbuch? Welche Möglichkeiten der Veröffentlichungen gibt es?
In den Lehrheften, aufgeteilt in einzelne Lektionen, wird jeder einzelne Schritt ausführlich abgehandelt. Jede Lektion endet mit Fragen, die zunächst beantwortet werden sollten, und der anschließenden Hausarbeit.
Genaue Informationen erhaltet Ihr unter:
Axel Andersson Akademie
Neumann-Reichardt-Str. 27-33
22041 Hamburg
Telefon: (040) 658 09 72
Fax: (040) 658 09 33
eMail allgemein: [email protected]
Das Positive eines Fernstudiums ist die freie Einteilung der Zeit; als ich mit der „Ausbildung zur Autorin" anfing, begann ich 07.15 Uhr mit der Arbeit, kam gegen 20.00 Uhr nach Hause.
Zwar wohnte ich am Ort, hatte aber das „Vergnügen", Haus und Garten in Ordnung zu halten ;)). Abends konnte ich mich nicht mehr aufraffen, daher stand ich jeden Morgen gegen 04.00 Uhr auf, machte meine "Hausaufgaben".
Wer steht denn um diese unchristliche Zeit auf? Das fragt Ihr zu recht; aber es gibt tatsächlich jede Menge dieser Menschen, nicht nur in der backenden Zunft ;)...
Ich brauche weniger Schlaf; morgens kann ich mich am besten konzentrieren und so setzte ich mich zu früher Stunde an den PC.
Ich konnte mein Lerntempo selber wählen, verschiedene Themen gingen mir flotter von der Hand, und so schickte ich öfter mehrere Arbeiten innerhalb kurzer Zeit nacheinander ein.
Wie schon erwähnt, bietet die Axel Andersson ihre Fächer in Form eines Fernstudiums an. Die Studiendauer richtet sich nach der Wahl des Faches.
Für die "Große Schule des Schreibens" mußte ich 3 Jahre einplanen.
Zum Abschluß erhält jeder Teilnehmer ein staatlich anerkanntes Diplom, bzw. Zertifikat. Die Studiengebühr betrug bei mir damals noch 112,- DM im Monat. Hinzu kamen allerdings noch die Kosten für Papier und Porto!
Über die nun aktuellen „Europreise" solltet Ihr Euch bitte unter der Website informieren.
**Welche Möglichkeiten der beruflichen Karriere hat man?**
Ganz ehrlich: viele schaffen es vielleicht nicht zum großen Autor, weil es oft an der hierfür notwendigen Zeit und Ausdauer mangelt.
Außerdem kommen auf unbekannte Autoren hohe Kosten für eine Verlegung zu. Habt Ihr dagegen einen Namen, der in aller Munde ist ;))) - dann, ja dann stehen die Chancen sicher besser...
Meine persönliche Erfahrung: ich hatte Ende der 90iger Jahre verschiedene Kurzgeschichten geschrieben und an einen Verlag geschickt. Hätte ich den Selbstkostenpreis von über 1000,- DM übernommen, wären meine Geschichten in einem Buch zusammengefaßt und veröffentlicht worden. Aber selbst wenn damals: 1000,- DM waren und sind auch umgerechnet sehr viel Geld ;))).
Als ich im vergangenen November ein 125 Seiten starkes Märchen für die "Menschheit" als geeignet empfnad, bekam ich freundliche Worte wie: 'Leider haben wir derzeit keine Verwendung, aber versuchen Sie es weiter!!!...'
Das Wichtigste ist also: erwartet nicht zuviel, wenn Ihr etwas an Verlage schickt, denn zum einen ist die wirtschaftliche Lage zur Zeit nicht sehr rosig und zum anderen: bekannte Autoren haben schlicht andere Möglichkeiten. Aber Aufgeben, das wäre das Letzte überhaupt!!
**Und zum guten Schluß**
Nicht jeder wird berühmt, aber dafür macht die Ausbildung großen Spaß, sie fordert und fördert den Geist ;)). Man(n)/Frau tut etwas für sich, kann kreativ wirken.
Ich persönlich erfuhr durch dieses Fernstudium an der Axel Andersson Akademie eine große ideelle Bereicherung, auch wenn man mich nicht im Buchhandel lesen kann - na und???. Aber träumen darf doch jeder... Auf Grund des Aneignens bestimmter Kenntnisse und Fertigkeiten ist der Knabe meines Herzens (Chris, der fast 7jährige Sohn meiner Cousine) um ein Märchen reicher, in dem er und seine Familie die Hauptpersonen spielen... ;)))
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten, aber auch Kommentieren!!
Brita
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Fernstudium zu Handelsfachwirt
Pro:
Gute Ausbildung, bessere Chancen auch dem Arbeitsmarkt,
Kontra:
teuer, hoher Zeitaufwand neben der Arbeit
Empfehlung:
Ja
Ich bin nun ein Jahr fertig mit meiner Ausbildung und darf mich Kauffrau im Einzelhandel schimpfen.
Das dieser Titel nicht genug für mich ist, war mir von Anfang an klar, denn leider ist es heutzutage, ohne eine sehr gute Qualifikation schier unmöglich einen guten Job zu bekommen.
Ich entschied mich nach meiner Ausbildung einen Weiterbildungslehrgang zum Handelsfachwirt antreten zu wollen.
Gesagt - getan
Ich informierte mich an verschiedenen Schulen in meiner Umgebung, ob diese Kurse angeboten werden.
Leider war das Angebot sehr dürftig und da ich im Eizelhandel arbeite
( jeder kennt die Öffnungszeiten !!! ) ist meine Zeit auch sehr begrenzt.
So kam ich zu der Entscheidung ein Fernstudium absolvieren zu wollen .
Auch hier informierte ich mich bei verschiedenen Anbietern.
---Ich bekomme übrigens auch ohne Ende Werbung von ILS.---
Nach langer Suche im Internet, fand ich dann auch eine geeignete Fernschule für mich.
Als ich meinem Chef meine Idee erzählte, war er begeistert und versprach mir Unterstützung.
Die gab er mir auch gleich dadurch, dass er mir von einem firmeneigenen Weiterbildungslehrgang erzählte und mich, nach einem kurzem Gespräch, auch gleich dort anmeldete.
Dieser Lehrgang wird von der Akademie Handel in München durchgeführt.
Diese Schule verrichtet wohl öfter Fernlehrgänge und ist für jeden zugänglich.
Der Unterschied zu meinem Lehrgang ist nur, dass bei meinem auch noch firmeneigene Inhalte besprochen werden und dass firmeneigene Fachreferenten unterricheten.
Nun aber zum Eigentlichen :
Der Lehrgang dauert 2 1/4 Jahre, dass ist etwas länger als ein normaler Fernlehrgang der meißt 18 Monate dauert.
Dies kommt einmal durch den oben genannten Unterschied und dieser Kurs macht zur Weihnachtszeit eine Pause, da es die Hauptzeit des Einzelhandels ist.
Zunächst muss geklärt werden ob man die Vorraussetzungen für die Zulassung zu Prüfung erfüllt.
Denn es ist schon vorgekommen, dass Leute diesen Lehrgang besuchen und dann kurz vor der Prüfung feststellen, dass sie eigendlich gar nicht die Prüfung machen dürfen.
Eine mit Erfolg abgeschlossene Ausbildung als Kauffrau im Einzelhandel oder einem anderen Beruf des Handels und eine weitere Berufspraxis von mindestens zwei Jahren in einem Handelsbetrieb
oder
Eine mit Erfolg abgeschlossene Ausbildung in einem sonstigen anerkannten kaufmännischen Ausbildungsberuf und eine weitere Berufspraxis von mindestens drei Jahren in einem Handelsbetrieb.
Falls die Voraussetzungen nicht vorliegen, muss der Prüfungsbewerber insgesamt eine mindestens 6jährige einschlägige Tätigkeit im Handel nachweisen.
Der Lehrgang ist aufgeteilt in sechs Studienabschnitte.
Zu jeden Studienabschnitt gehören immer eine "Präsenzphase" und ein "Rücksendetermin Einsendeaufgaben"
Das Studium fing mit einer Präsenzphase an . Hierzu mussten alle Teilnehmer nach Bad Bocklet fahren.
In diesem kleinen Kaff in Bayern, haben wir uns alle getroffen und haben hier den ersten Ordner bekommen, den wir durcharbeiten müssen.
Bei den weiteren Präsenzphasen wird dann ein Unterricht veranstaltet, Fragen beantwortent und vertieft.
Wir bekommen jedesmal einem wirklich riesigen Ordner, in diesem Ordner sind immer drei bis vier Themen erklärt z.B. Handeksbetrieblehre, Kaufvertragsrecht, Personalführung, Betriebsstatistik ...
Nach einem Thema kommt immer eine "Eisendeaufgabe", diese kann man sich wie eine Arbeit in der Schule vorstellen. Diese Aufgabe müssen dann zum Ende eines Studienabschnittes zu der Akademie gesendet und kontrolliert und korrigiert.
Die Ordner sind wirklich heftig umfangreich. Doch ich muss sagen, außerordenlich gut verständlich aufgebaut. Dies ist aber auch sehr wichtig, da ,anders als im Unterricht, nachfragen nicht ganz einfach ist.
Doch auch dieses Problem haben die Akademie Handel und mein Betrieb sehr gut gelöst. Es gibt z. B. eine Telefon-Hotline die man anrufen kann, unser Dozent ist jeder Zeit erreichbar für uns, die Personalentwickler meiner Firma sind auch gut telephonisch und per email erreichbar, die Akademie hat eine eigene Homepage mit Chat und Forum ect.
Der Zeitaufwand für dieses Fernstudium ist schon recht heftig und größer als ich dachte. Er liegt zwischen 8 und 12 Stunden die Woche. Das hört sich zuerst recht wenig an, aber wenn mann diese Zeit auf die einzelnen Tage verteilt und auch noch bedenkt, dass ich zwischen 9 1/2 und 12 Stunden am Tag arbeite und dann noch einen Mann und einen Haushalt versorgen muss ist das recht viel.
Außerdem muss man sich täglich selber dazu zwingen, etwas zu tun . Das ist auch eine Schwierigkeit, da man sich immer wieder das Ziel vor Augen führen muss, was noch sehr weit weg ist.
Der Stoff ist auch nicht grade "pipi-leicht".
Ich habe nun das Glück, dass ich viel von dem Stoff, aus der Schule noch kenne und gut auf bekannten Stoff aufbauen kann.
Doch man nuss schon viel tun .
Der Kostenfaktor ist bei meinem Lehrgang sehr hoch, alles in allem, mit Hotel- und Fahrtkosten liege ich am Ende bei fast 5000 € .
Das ist wirklich eine Menge Kohle. Ich brauch zum Glück aber so gut wie nichts dafür bezahlen, da ich einem tollen Chef und ein Stipentium vom Staat habe.
Nach 2 1/4 Jahren ist es dann so weit .
Die Prüfung
Die Prüfung absolviert man in Bayern. Entweder in München oder in Würzburg ( Die die in Bayern leben, können natürlich bei der IHK geprüft werden wo sie wohnen )
Die Prüfung soll sehr schwer sein .Nur 1/3 besteht beim ersten mal.
Die Prüfung erstreckt sich auf folgende Prüfungsfächer:
1. Betriebswirtschaftslehre des Handels, betriebliche Organisation und Unternehmensführung
2. Kosten- und Leistungsrechnung
3. Betriebliches Personalwesen
4. Beschaffung und Lagerhaltung
5. Absatz
6. Volkswirtschaftliche Grundlagen
dann wird mann auch noch mündlich geprüft. Ein Kollege von mir hat grade die schriftliche Prüfung gemacht und sagte, dass es voll heftig ist.Doch davon lasse ich mich nicht beeinflussen;-)bibber...
Ich bin leider erst am Anfang und bis zur Prüfung ist es noch ein weiter Weg .
Ich habe nun dass erste halbe Jahr rum und bin leider etwas fauler wie ich wollte, grade im Sommer ist es schwer nicht an den Strand zu gehen und zu faulenzen, sondern zu lernen.
Ich habe nun am eigenen Leib erfahren wie wichtig es ist, sich selber zu motivieren und wie schwer das ist.
Man muss immer die ganzen Bögen lesen sich dabei notizen machen , den Text in eigene Worte zusammenfassen.
Für die Einsendeaufgaben habe ich nun naoch zwei Wochen zeit und im Oktober habe ich die zweite Präsenzphase.
Aus diese freue ich mich schon , weil es eine gute Gelegenheit ist zu sehen, ob man wirklich genung weis und die anderen Teilnehmer mal wieder zu sehen ( Einige sind echt super nett ).
Ich glaube aber jetzt schon, dass sich die Entscheidung auszahlt und sie richtig war.
Jedem der Bereit ist eine Menge zu arbeiten und viel aufzugeben, kann ich diesen Weg nur entpfehlen. Man kann studieren und gleichzeitig Berufserfahrung ( Und GELD ! ) bekommen.
Ich halte euch bei meinem weiterem Studium auf dem Laufenden
cu
borelli
P.S. Sorry für Rechtschreibfehler weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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eBusiness-Berater (Teles European Internet Acedemy)
Pro:
Interessanter Studiengang, zeitliche Flexibilität, aktuelle Themen
Kontra:
Preis.
Empfehlung:
Ja
Hallo,
ich möchte hier auf eine relativ neue, interessante Fernstudiums-Möglichkeit aufmerksam machen.
Ich habe sehr lange nach einem passenden Studium gesucht, dass sich mit meinen Interessen deckt, und mir dabei genug Flexibilität lässt, meinem Job nachzugehen und Geld zu verdienen.
Nach wochenlanger Recherche im Internet habe ich dann einige eventuell interessante Angebote gefunden. Ich forderte nähere Infos und Prospekte an, die ich auch prompt bekam.
(Seit dem werde ich regelmässig mit Info-Post, Sonderangeboten, tollen Chancen, etc. von ILS & Co. bombardiert. Das hört auch nicht auf, obwohl ich schon einen entsprehcenden Brief geschrieben habe!)
Schließlich prüfte ich die ANgebote sehr gewissenhaft und entschied mich für den web-basierten Studiengang zum eBusiness-Berater bei der TEIA (Teles European Internet Academy). Der Studiengang erfolgt ausschleißlich via Internet, mit Ausnahme der Präsenzprüfungen) und gliedert sich in insgesamt 12 Kurse, von denen 8 Pflicht sind, und 4 frei wählbar. Danach erhält man ein staatlich anerkanntes Zertifikat, und später wird es sogar die Möglichkeit geben, mit einem Aufbau-Kurs einen Bachelor-Titel zu erlangen.
Die Hotline ist immer gut erreichbar und mit nettem Personal besetzt, und täglich von 09.00 h bis 22.00h stehen jedem Studenten Tutoren zur Verfügung, die Fragen und Probleme behandeln)
Man kann sein Lerntempo selbst bestimmen und hat nach jeder Lektion (meist 14 pro Kurs) einen Verständnistest un eine Hasuaufgabe, die bereits in die Bewertung der Prüfung eingeht.
Die Kurse sind sehr übersichtlich und interessant aufgemacht, und kommen schnell auf das Wesentlich, ohne (wie bei vielen UNIs) die Studenten mit überflüssigem Ballast zu langweilen.
nähere Infos gibt es im Internet unter www.teia.de
Es gibt auch eine Arbeitsamt-Unterstützung. Dies ist jedoch leider sehr stark von der Willkür des jeweiligen Arbeitsamt-Beraters abhängig. Ich habe sie leider nicht bekommen, und muss den Kurs selbst finanzieren, was mit etwa 8000,- Euro zu Buche schlägt. Allerdings gibt es die Möglichkeit, den Betrag in bequemen 100-Euro-Raten abzuzahlen.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Studium und kann es nur jedem empfehlen, der im Bereich Internet und eBusiness tätig sein möchte.
Schaut es Euch einfach mal an. Es gibt auch die Möglichkeit zu einem kostenlosen Schnupperkurs. weiterlesen schließen -
Studiengemeinschaft Darmstadt: Die Welt der Logik.
17.01.2003, 23:53 Uhr von
liskailonka
Meine Berichte findet man auf vielen Plattformen unter vielen Namen.Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Mittlerweile bin ich schon fast dreizehn Jahre tätig im Antiquitätenhandel und zwar als Goldankäuferin/-verkäuferin und beschäftige mich, als zweites Standbein, auch noch mit der Restauration von antike Uhren und antikem Schmuck sowie antike Möbelstücke. Da Deutsch aber nicht meine Muttersprache ist, meinte ich vor einigen Jahren, daß ich unbedingt einen Kurs Antiquitäten bei der SGD belegen mußte um die Fachbegriffe auf Deutsch zu erlernen, damit ich meine Kunden noch besser zu Diensten sein konnte. Die Kenntnisse waren bei mir zwar alle vorhanden, aber ich konnte die Fachbegriffe nur in Englisch oder Französisch an meine Kunden vermitteln, da viele Antiquitäten eben aus diese Regionen stammen und die Fachliteratur auch häufig in diesen Sprachen verfasst ist.
°*° KURSE °*°
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Die SGD existiert schon seit 1948 und bietet im Moment über 130 Fernlehrgänge (zum Teil auch online zu absolvieren) in vielen Bereichen. Die Kurse kann man grob einteilen in den Gruppen Informatik, Technik, Wirtschaft, Schulabschlüße, Allgemeinbildung, Sprachen, Kreative Berufe, Hobbies, Persönlichkeit und Lebensführung.
Der Kurs Antiquitäten, den ich in 1997 absolviert habe, findet man in der Gruppe "Kreative Berufe". Eigentlich sind für diesen Kurs 18 Monate festgelegt, bei einer Einteilung von fünf Lernstunden (längere Kurse sind möglich und somit dann günstiger) die Woche, aber ich habe den ganzen Kurs, inklusive Abschlußprüfung, in ganze 6 Monate gepackt. Das liegt nicht daran, daß man nichts vermittelt bekommt, sondern weil ich vom Fach bin und so für mich kaum Neues entdecken konnte, außer die korrekte deutsche Formulierung der Fachbegriffe und einige gesetzliche Begebenheiten.
Kurse gibt es noch und genug und sie sind alle Staatlich geprüft und zugelassen, was natürlich bei den beruflichen Weiterbildung wichtig ist. Ob staatlich gepr. Betriebswirt/in oder gepr. Industriemeister/in IHK - bei der SGD ist es möglich.
°*° ERSTE SCHRITTE °*°
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Wer sich für einen Kurs entschieden hat, kann sich eine Probelektion zukommen lassen. Diese ist gratis und wird auch durch einen Lehrer korrigiert. An Hand der Probelektion wird deutlich ob man diesen Kurs nun anfangen soll oder auch nicht. Finde ich gut, denn stellt man sich vor einen, recht teuren, Kurs anzufangen und dann bei Lektion 7 feststellen zu müssen, daß man nicht mitkommt und dann sitzt man dran fest.
Anmelden bei der SGD geht recht einfach. Die Karten für die Probelektion sind in Dutzende von Zeitschriften enthalten. Dort steht dann auch eine Auswahl der Kurse dabei. Man füllt die Karte aus und verschickt sie. Normalerweise bekommt man dann die Infomappe innerhalb von 14 Tage nach Hause. Das Infomaterial ist auch komplett gratis.
Wer einen etwas schneller Weg zum Wunschkurs möchte der kann sich die Infomappe über www.sgd.de oder die Telefonnummer 06157 - 8066 zukommen lassen.
°*° INFOMAPPE °*°
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Die Infomappe ist nicht von schlechten Eltern. Ein dicker Katalog mit alle Kurse ist im Packet enthalten, sowie eine gesonderte Liste mit den Preisen je Studiengang. Weitere Brochüren klären deutlich auf über die Bedingungen und Abläufe der SGD. Alle Formulare zur Anmeldung, sowie die Probelektion des gewünschten Kurses sind ebenfalls enthalten. Ein paar Aufkleber und einen Kugelschreiber als Werbegeschenk liegen auch noch mit bei. AGB werden separat beigelegt und sind sehr ausführlich und verständlich.
Die Infomappe ist sehr ausführlich, gut sortiert und wär sich die Zeit nimmt alles zu studieren, wird keine offenen Fragen mehr haben.
Der Katalog ist nach Studiengruppe sortiert und jeder Studiengang wird auf mehreren Seiten ausführlich erläutert. So kann man lesen welche Bedingungen/Voraussetzungen nötig sind um überhaupt erst teilnehmen zu können an diesen oder jenen Studiengang. In meinem Fall, Antiquitäten, wurde "verlangt" das ich Englisch- sowie Fransösichkenntnisse besitze als auch Fachhochschulreife. Da der Studiengang "Antiquitäten" der einzige in Deutschland ist mit einem äußerst anspruchsvollem Niveau, findet man wenig Laien unter den Teilnehmern, sondern fast nur Leute vom Fach.
Im Katalog ließt man dann weiter alles über die Abläufe jedes Studienganges und wie der Kurs aufgebaut ist bzw. welcher Stoff man pauken wird. Studiendauer und was man evtl. an Materialen braucht, werden auch aufgelistet. Abschließend werden dann die Lehrer zu jedem Studiengang präsentiert (in Text und Bild).
°*° LEHRSTOFF & MATERIAL °*°
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Hat man sich nun endgültig angemeldet für einen Kurs, dann geht alles ganz schnell. Innerhalb einer Woche, bekommt man mehrere Packete und Briefe ins haus, sowie einen Studentenausweis. In den Packeten sind Papier, Umschläge und die Lehrhefte für den ersten Monat enthalten. Je nach Angaben der zu investierenden Zeit, die man aufwenden will, sind die Hefte sortiert.
Ich kann jetzt nur sprechen für den Studiengang, den ich belegt hatte, aber mein Eindruck über das gelieferte Material ist so positiv, daß ich denke daß dies wohl auf alle Studiengänge übertragbar ist. Die Hefte waren jeweils 30 bis 60 Seiten stark, in einem roten Karton-Einband (mit Goldprägung und Lederlook!). Der Text ist in einer sehr deutlich leserlichen Schriftart gehalten und in meinem Fall sogar mit Zierschrift versehen. Farbige Fotos (ganzseitig), sowie viele Illustrationen lockern den Text auf. Am Ende jedes Kapitels findet man eine kleine Abfrage, die man machen soll um zu kontrollieren ob man den Stoff begriffen hat. Ganz auf der letzten Seite (manchmal als Beiblatt), findet man dann die eigentliche "Prüfung". Diese Aufgaben soll man auf dem Papier ausarbeiten und einsenden. Mittlerweile kann man seine Hausaufgaben auch per Email einliefern, aber diese Möglichkeit konnte ich damals nicht nutzen, da ich (zu dem Zeitpunkt) kein Internetzugang besaß.
Neben den Heften bekommt man auch Schüber um die Hefte zu bewahren. Die Hefte sind so konzipiert, daß man sie immer wieder als Nachschlagwerk benutzen kann und aufheben lohnt sich auf jeden Fall.
Papier und Umschläge muß man immer separat bestellen, da die SGD nicht im Voraus weiß wieviel der einzelne Student tatsächlich braucht. Diese sind (bis zu einer gewissen Menge) kostenlos.
Hat man seine Hefte durch, dann genügt ein kurzer Zettel bei den letzen Hausaufgaben und schon bekommt man ein neus Packet Hefte ins Haus. Hier gab es nie Lieferprobleme.
°*° MEIN KURS °*°
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Für mich, als Mensch vom Fach, war dieser Studiengang sehr interessant und lehrreich, obwohl ich in manchen Punkten sogar die Texte korrigieren mußte, weil die Fakten nicht stimmten bzw. die Fragen nur eine falsche Antwort zuließen.
Der Studiengang Antiquitäten, dauert 18 Monaten bei einer Studienzeit von 5 Stunden die Woche (schnellstes Tempo). Der Studiengang beinhaltet 23! separate Fächer. Für die ganz Neugierigen: Stilkunde, Möbel, Gemälde, Porzellan, Tonwaren, Glas, Kristall, Gold, Silber, Juwelen, Bronze, Kupfer, Eisen, Zinn, Glocken, Uhrwerke, Teppiche, Wandbekleidungen, Bücher, Bilder, Gravuren, Asiatische Kunst und Münzen.
Jedes Fach ist in den Heften als eigenständiges Kapitel untergebracht und wird immer wiederholt und vertieft. Lediglich für das Fach Porzellan, wurden mehrere Hefte hintereinander ausgelegt, wegen der Komplexität des Themas. Insgesamt waren es etwas von 75-80 Hefte (da müßte ich jetzt zählen gehen).
Der Stoff war auch für mich an manchen Stellen noch schwierig und es handelt sich hierbei nicht um einen 0815-Kurs; der Studiengang Antiquitäten der SGD ist der Beste überhaupt in Deutschland. Vergleiche mit anderen Fernschulen, vor Kursanfang, machten die Professionalität von der SGD zu meinem Auswahlkriterium. An anderen Fernschulen (ILS zum Vergleich) ist der Kurs Antik oder Antiquitäten eher ein Kurs für die Hobbyisten und bieten kaum Tiefgang oder Fachwissen.
Abgeschlossen habe ich den Studiengang mit 23x die Note 1. Neben dem Zeugnis, erhielt ich deshalb noch ein gesondertes Schreiben, in dem ausdrücklicklich mein Fleiß, Einsatz und Fachwissen gepriesen wurden; diesen Kurs in nur 6 von 18 Monaten zu absolvieren ist wirklich eine Seltenheit.
°*° DIE LEHRER °*°
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Für meinen Lehrgang waren damals drei Lehrer zuständig und mit einem habe ich sogar bis heute Kontakt, obwohl er schon längst in Rente ist. Es war sogar die Rede davon, daß ich seine Stelle übernehmen würde, wegen meine perfekten Fachkenntnisse (kann ich etwas dafür? *grins*). Ich habe damals dankend abgelehnt, weil mir der Kontakt zu meinen Kunden, so wie der tägliche Umgang mit Antiquitäten doch lieber ist, als einen Job als Korrekturleserin. Aber geschmeichelt fühlte ich mich allemal, daß man sich deswegen bei mir gemeldet hat. Ist eine schöne Erinnerung.
Die SGD bittet den neuen Studenten darum, sich in einem kurzen Brief an die Lehrer vorzustellen; die Lehrer machen daß umgekehrt übrigens auch. Ich habe in meinem Brief betont daß Deutsch nicht meine Muttersprache ist und darum gebeten, daß man dies bei den Hausaufgaben berücksichtigen möchte. Man kam mir sehr entgegen und korrigierte meine Schreibweise anstandslos und mit hilfreichen Tipps. Die (damals) schlechte Rechtschreibung, zogen sie (ganz fair) nicht bei der Benotung mit ein. Ein PLUS für die Lehrer.
Leider hatte ich in zwei Fällen, etwas zu beanstanden; erstens mußte ich eine Lehrerin häufiger fragen, doch bitte ihre Notizen so zu verfassen, daß ich sie auch lesen kann und Zweitens kriegte ich einen "Rüffel" von einem Lehrer, weil ich meine Hausaufgaben ZU ausfürhlich machte und außerdem sollte nicht ich die Lehrer korrigieren. Ich konnte ja nichts dafür, daß ich Fehler in den Heften entdeckte. Da darf man doch sagen was Sache ist?
Aber im Schnitt, darf man über die Dozenten nicht meckern und die Hausaufgaben wurden immer recht schnell und vorallem korrekt bearbeitet. Außer die 3x Mal, daß ich den Lehrer/das Heft korrigieren mußte (*grins*).
°*° KOSTEN °*°
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Mein Studiengang hat damals DM 3600 gekostet, für 18 Monate. Dabei erhielt ich dann noch das recht bis zu zwei Jahre nach diesen 18 Monate, meine Hausaufgaben korrigieren zu lassen ohne Mehrkosten. In meinem Fall ist daß natürlich dumm gelaufen, da ich ja bereits nach sechs Monaten mein Zeugnis in der Tasche hatte und so noch 12 Monate zahlen mußte obwohl ich nicht mehr studierte. Naja, halb so wild.
Die Kosten sind am Lerntempo relatiert; wer schneller studiert (und so die Lehrer mehr nervt und schneller das Lerhmaterial erhält), zahlt andere Preise als die Langsamstudierer.
Zahlen kann man per Einzugsermächtigung und Überweisung. Die Rechnungen kommen imer am Monatsanfang und sind korrekt ausgestellt.
Die SGD ist etwas teurer als andere Fernschulen, bietet dafür aber mehr Kompetenz und Fachwissen. Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt hier einfach. Der vermittelte Lerhstoff ist wirklich perfekt und bewegt sich auf hohem Niveau. Außerdem sind die Studiengänge (von der Steuer absetzbar (zum Großteil), sollte auch vermerkt werden an dieser Stelle.
Letztes Jahr habe ich mich bei einer anderen Fernschule (ILS, Hamburg) umgesehen nach einem anderen Kurs und habe mich dann nach einen Monat wieder verabschiedet; die andere Fernschule war zwar wesentlich günstiger, vermittelte mir aber Wissen, daß nur auf mittelmäßigem Niveau lag und somit für mich unbrauchbar war.
°*° STUDENTENAUSWEIS °*°
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Der Studentenausweis ist ein sehr nettes Extra und ist auch noch zwei Jahre nach Studienabschluß gültig. War irgendwie schon komisch, auf einmal damit beim Frisör 20% Rabatt auf meine Dauerwelle zu bekommen oder günstiger ins Kino zu kommen. Der Studentenausweis bekommt jeder der sich bei der SGD anmeldet - kostenlos. Damit sind die höheren Studiengebühren schon wieder zu verschmerzen.
°*° ABSCHLIEßEND °*°
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Die SGD steht für Professionalität und ich kann sie nur wärmstens weiter empfehlen. Das Lehrmaterial ist von guter Qualität, die Lehrinhalte sind perfekt auf Niveau und Fortschritte des Studenten zugeschnitten und die Lehrer sind nett, kompetent und behilflich.
Zwar ist die SGD etwas teurer als andere Fernschulen, dafür ist aber die Qualität dieser fernschule besser. Außerdem geht die SGD mit ihrer zeit mit und bietet mittlerweile auch die Möglichkeit seine Kurse online zu absolvieren; hier soolte man Preisvergleiche machen zwischen den regulären Kurs und die Gebühren für den gleichen Kurs im Online-Studium. Ersparnisse sind durchaus drin.
Die Beratung per Telefon, Brief oder Email ist immer persönlich, höflich und kompetent und man bemüht sich immer eine Lösung zu finden bei evtl. Probleme, damit ein flottes Weiterstudieren nichts im Wege steht. Auch hier kann man die SGD und seinen Service nur loben.
Mir hat es Spaß gemacht bei der SGD zu studieren und bin stolz auf mein Zeugnis, das über meine Werkbank hängt. Viele Kunden haben danach gefragt und es ist erstaunlich, welche Auswirkung so ein Fetzen Papier auf die Kundschaft hat. Ich bin erfolgreicher geworden im Berufsleben, konnte ein größeres Selbstvertrauen aufbauen und bin mir meiner Fachkenntnisse sicherer, auch meine Redegewandheit und Sprachkenntisse konnte ich deutlich verbessern; die Kunden wissen so etwas zu würdigen und nehmen mich als seriöse Geschäftspartnerin an. Dank SGD.
Für weitere Fragen zur SGD, verweise ich zur, perfekten, Homepage unter www.sgd.de.
In diesem Sinne - Lesen bildet. weiterlesen schließen -
Fernstudium - allgemeine Fragen
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wesentliche Vorteile der Fernuni-Hagen sind die deutschlandweiten Niederlassungen, so dass man in der Regel kurze Anfahrten hat. Ein weiterer Vorteil ist, dass man einen Universitätsabschluß erwirbt. Ich bin aktuell im 6. Semester bei meinem BWL-Fernstudium an der FH-Merseburg. Ich bin sehr zufrieden, aber wenn ich promovieren möchte, werde ich auch mit einem guten Diplom wahrscheinlich keinen Doktorvater finden. Ebenfalls bei Interesse am öffentlichen Dienst ( Bundesamt f. Finanzen oder Bundesbank ) ist wohl ein Uniabschluß wesentlich aussichtsreicher. Auch die FH-Magdeburg und die FH-Hamburg ( hängt an der Fernuni Hagen ) haben Studienangebote f. Berufstätige. Die Anfahrten nach Merseburg ( v. Nürnberg 250 km zu den Präsenzveranstaltung ) haben sich jedenfalls gelohnt. Die Semstergebühren liegen bei stolzen 200 Euro pro Semster. Da ist Hagen billiger. In Sachsen-Anhalt gibt es keine Probleme mit der Fachhochschulreife, die eine länderrechtliche Sache ist. Bei der Fernuni Hagen benötigt man eine in NRW anerkannte Fachhochschulreife. weiterlesen schließen
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Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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