Franziskaner Hefe-Weissbier Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Weissbier in Sizilien 1: Franziskaner (Muenchen)

  

  29.08.2005, 12:09 Uhr von
  Gozo-Bernie
  Wohnt seit Juni 2014 wieder in Deutschland

  4

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  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

  Pro:

  Geschmack ausgezeichnet bis auf 'etwas muffiges'!

  Kontra:

  Das Bier muss wirklich kalt sein!

  Empfehlung:

  Ja

  Ein Fest ist doch immer etwas schoenes, meistens jedenfalls. Und dann bringen die Freunde und -innen etwas mit, mehr oder weniger sinnvoll.
  Giovanni hat es diesmal getroffen: er kam mit 2 Flaschen Franziskaner Hefe-Weissbier an. Und so kann ich endlich mal ueber dies bairische, ja Muenchner Erzeugnis schreiben.
  
  Das Bier das ich erhielt war in einer 0,5 l Glasflasche. Farbe Braun, wie es sich in Bayern doch eigentlich fuer Bier gehoert. Dazu sehr viel Gold: Die Etiketten hinten und vorne haben eine goldene Grundfarbe - dazu ist bei den Importflaschen um den Kronkorken und praktisch den ganzen Hals noch eine Goldkrause gewickelt. Fang ich gleich mal mit dieser an: eigentlich nicht noetig und aus Umweltgruenden eher negativ zu bewerten. Die Information ist auch nicht sehr wichtig, denn auf dieser Halskrause steht nur ca. 8 x das Wort IMPORTED in Grossbuchstaben. Diese Information kann man aber auch dem Rueckenetikett entnehmen.
  
  Dort finden sich in verschiedenen Sprachen (leider nicht in deutsch) die wichtigen Angaben ueber das Bier. Ich zitiere in meiner Uebersetzung auszugsweise aus der englischen Fassung: 'Franziskaner Hefe-Weissbier Hell ist ein Klassiker des bairischen Weizenbieres. Es geht zurueck auf die aelteste Brauerei in Muenchen, gegruendet 1363, und wird gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot. Das Bier ist naturtrueb und schmeckt angenehm bitter.'
  
  Testen wir das gleich, doch erst noch das vordere Etikett: in goldenem Umfeld findet man das bekannte Franziskaner-'Wappen', das Bild eines mehr oder weniger bierseligen Moenches, der den Masskrug hebt und sich auch wollluestig den Bauch reibt. Umrandet ist das Bild selbst von einem braunen Oval in dem oben Franziskaner und unten Hefe-Weissbier steht in einer auf antik gemachten weissen Schrift. Rechts und links ist noch je eine Weizenaehre abgebildet - in Gold wiederum.
  Dieses Gold, soll es die Farbe des Bieres darstellen oder den Wert? Ich tippe auf letzteres, des es gibt ja auch eine dunkle Version diese Bieres und dann ist die Farbe eher braun.
  
  Unter dem Bild schlicht in Schwarz und relativ klein steht Spaten-Franziskaner-Braeu-Muenchen. Links davon in weiss und gross und deutlich die Haltbarkeit, im gegebenen Fall 01.06, also Januar 2006 und noch eine Kontrollnummer.
  
  Die 'amtlichen' Angaben ansonsten links und rechts auf dem Etikett in schwarz gedruckt (jeweils in mehreren Sprachen, darunter diesmal auch deutsch)links: Bier, Zutaten: Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfenextrakt /Mindestens haltbar bis Ende :
  
  rechts dann:
  e 0,5 l, alc. 5,0% vol, Brauereiabfuellung mit genauer Adresse, Stammwuerze 11,8 , Vollbier, vor Waerme geschuetzt lagern und dann noch der Hinweis fuer die Schweiz: Pfand 0,30 SFr, fuer Holland: 10 ct.
  
  Aber endlich die Flaschen auf: das Bier in ein frisch mit Wasser ausgespueltes Glas gegossen - Farbe wirklich Gold, und der Geruch entwickelt sich schon angenehm, vielleicht eine Spur 'muffig' dabei. Und dann wird die Flasche natuerlich gerollt, damit die Hefe auch herauskommt, denn die ist ja besonders gesund.
  
  Und das Bier: gekuehlt schmeckt es, 1000x besser als alle italienischen Biere, auch die Italiener bestaetigen das, die probieren duerfen, das Truebe irritiert etwas, denn man denkt ja das Bier sei vielleicht verdorben und einer meinte sogar: 'Halt, da ist was in der Flasche' - er meinte eine Verunreinigung, und das war eben die Hefe.
  
  Ja, also wenn man es zu einem vernuenftigen Preis kriegt, Giovanni kannte ihn auch nicht, seine Schwester hatte die Flaschen gekauft und urspruenglich gar nicht fuer mich, dann die volle Punktzahl und Empfehlung fuer dieses Bier - aber bitte immer darauf achten: vielleicht mehr noch als ein anderes Bier muss Weizenbier (= Weissbier) gut gekuehlt sein, damit der besondere, wirklich angenehm herbe Geschmack des Weizenmalzes richtig zur Geltung kommt. Und bitte immer in ein nasses Glas fuellen, aber nicht vorher mit Spuelmittel gespuelt.
  
  Zwei Flaschen a 0,5 l, die im Endeffekt von 4 Leuten geteilt werden sind natuerlich nicht viel - also bitte: Neben- und Folgeeffekte keine unangehmen in unserem aktuellen Versuch am 1.6.2005 - aber ich kann mich auch aus frueheren Zeiten nicht an solche bei Weizenbier erinnern.
  
  Schoen das Europas zusammenwaechst und es allmaehlich auch mehr original deutsche Produkte hier gibt, vor allem seit es hier ganz in der Naehe von Catania (naja, 30 km weg, deswegen Bericht erst spaeter) auch einen Lidl-Markt gibt.
  
  Allen in Deutschland und Bayern: probiert doch diesen Sommer mal das ausgezeichnete Franziskaner Hefe-Weissbier! Und natuerlich auch sonst ueberall in der Welt wo ihr es findet gilt: zugreifen wenn der Preis stimmt.
  
  Nachgetragen der Preis: beim Supermarkt Sma in Catania am 24.08.05 fuer die 0,5 l Flasche: Euro 1,10 (Pfand gibt es hier nicht!)
  
  ciao
  
  Gozo-Bernie
  08.07.05 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    morla, 29.10.2006, 21:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • 

    redwomen, 30.11.2005, 12:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    JA JA JA genau so ist es. *ggggggg* LG Maria

  • 

    Babe0703, 29.08.2005, 13:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht... aber ich mag auch kein Weißbier! *gg* Liebe Grüße Babe

  • 

    Streetstar, 25.08.2005, 13:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein toller Bericht, aber ich mag leider Weißbier gar nicht. LG, Chris.

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• Der Mönch sperrt seinen Nonnenharem in den Keller!

  

  07.01.2003, 20:55 Uhr von
  Comte_de_Flandre
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Das Weißbier heißt Weißbier, weil es weiß, dass es Weißbier heißt und ich bin ein Weißbiertrinker, weil ich weiß, dass ich gerne Weißbier trinke.
  
  Bescheuert, aber egal. Einmal im Monat treffen sich meine Spezis Jürgen, Heinzpeter, Wulf und ich zu einem zünftigen Weißbierabend.
  
  Frei nach der These 'je nördlicher Du kommst, desto schlechter wird das Weißbier' entscheiden wir uns in der Regel für eine Marke bayerischer Braukunst. Diesen Januar musste Franziskaner Hefe-Weißbier dran glauben.
  
  
  
  Hier mein Bericht:
  
  
  Die Brauerei
  ============
  
  Die Franziskaner-Brauerei blickt auf eine sehr lange Tradition seit 1363 zurück. Sitz der Brauerei ist München, der genaue Firmenname ist 'Spaten- Franziskaner-Bräu'. Spaten mag dem einen oder anderen Bierfreund sicher geläufig sein. Hierunter deckt die Brauerei die ganze Pils- bzw. Helles-Schiene ab.
  
  In 1984 begann Franziskaner sein Weißbier deutschlandweit zu vertreiben. Die Brauerei gehört mittlerweile zu den Marktführern in Deutschland mit knapp 1 Million Hektolitern Jahresproduktion in 2000.
  
  Unter www.franziskaner.info ist eine recht ansprechende Homepage im Internet zu finden, auf der u.a. die Brauereigeschichte, die Produkte und das richtige Einschenken des Bieres beschrieben werden. Ferner sind dort Nippes wie Gewinnspiele, Bildschirmschoner und ein Fanshop zu finden.
  
  
  Das Produkt
  ===========
  
  Das Hefe-Weißbier von Franziskaner ist eins von drei Produkten der Brauerei. Daneben gibt es noch das dunkle Hefe und das Kristall-Weizen. Ich schätze, dass das helle Hefe-Weißbier die führende Sorte ist und darum soll es auch ausschließlich im Folgenden gehen.
  
  Beim Franziskaner Hefe-Weißbier handelt es sich um ein obergäriges Bier. Die Zutaten sind Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe und Hopfenextrakt. Der Alkoholgehalt liegt bei zivilen 5,0%, die Stammwürze bei 11,8°.
  
  Typisch für die Marke ist die goldene Grundfarbe des Etiketts bzw. der Büchse und das Bildnis eines Franziskanermönchs. Dieses wurde 1935 durch den Münchner Künstler Ludwig Hohlwein gestaltet.
  
  Da Nomen nicht immer Omen ist, widmete sich der Künstler also lieber dem Bier als Getränk und nicht dem edlen Rebensaft.
  
  Wenn ich mir den Mönch so ansehe, muss Hohlwein vor dem Zeichnen bereits ordentlich Franziskaner getestet haben. Der bierbäuchige Mönch in der braunen Kutte mit Brauerschürze grinst wie ein Biber beim Wi*****, als er sich mit der linken Hand den Krug zum Mund führt und mit der rechten Hand seine Plauze streichelt. Aus seiner Kutte hängen drei Schlüssel heraus. Diese passen in die Schlösser der Verließe im Kloster, in denen er die Nonnen weggesperrt hat um in Ruhe und ohne weibisches Geschwätz sein Weißbier trinken zu können. Sein Gesicht spricht einfach Bände..........
  
  
  Gebinde / Preis
  ===============
  
  Auch beim Franziskaner stellt sich für den Hausgebrauch in der Regel im Supermarkt die Frage: Flasche oder Büchse??
  
  Jedem Weißbier-Kenner dürfte die Antwort nicht schwerfallen, das Dosenpfand tut mittlerweile sein übriges um die Entscheidung zu erleichtern.
  
  Für die 0,5l-Flasche sowie für die Büchse bezahlt man bei uns im minimal € 0,65. Der Unterschied liegt nüchtern betrachtet im Pfand (€ 0,08 die Flasche und € 0,25 die Büchse). Geschmacklich ist der Unterschied dafür deutlicher. Ich empfehle, Franziskaner Hefe-Weißbier ausschließlich in der Flasche zu kaufen, da es hieraus wesentlich besser schmeckt.
  
  Daneben bietet Franziskaner auch ein 5 Liter-Partyfass an. Meine Erfahrungen waren mit diesen Dingern bei Pils-Bieren bislang immer positiv. Franziskaner Fässer habe ich bei uns im Norden aber noch nicht ausspähen können, so dass mir Preis und Geschmacksnote leider nicht bekannt sind.
  
  Marktgezwungen begeht auch Franziskaner inzwischen Frevel und produziert eine Weißbiermutation in hypen Longneck-Flaschen à 0,33l zum Aus-der-Flasche-Trinken. Das hat die Erdinger Brauerei ja mit Champ eindrucksvoll vorgemacht (ich berichtete). Gesehen habe ich dieses Monster bei uns noch nicht, meine Neugier wird mich aber sicher nötigen, es bei passender Gelegenheit zu testen.
  
  
  Verzehr / Geschmack
  ===================
  
  Das Weißbier sollte ausschließlich wohltemperiert aus richtigen Weißbiergläsern getrunken werden. Direkt aus der Büchse oder Flasche ist für einen echten Weißbiertrinker eine Todsünde. Das Glas ist vorher mit kaltem Wasser auszuspülen und anschließend in korrekter Weise mit dem Weißbier zu füllen, so dass am Ende eine gediegene Krone verbleibt. Auf der Franziskaner Homepage gibt es wie gesagt eine sehr gute und bebilderte Anleitung hierfür.
  
  Dies vorausgesetzt erklimmt dann das Franziskaner Weißbier den Geschmacks-Olymp der obergärigen bayerischen Braukunst. Edel in seiner typischen Farbe mit der natürlichen Hefetrübung macht bereits der Anblick richtig Durst.
  
  Bei dieser Gelegenheit schließe ich die Augen und stelle mir vor, wie ich an einem sonnigen Herbstnachmittag in einem Biergarten am Chiemsee sitze und mir eine fesche Resi mein resches Franziskaner bringt. Gott muss auch ein Weißbiertrinker gewesen sein.
  
  Perfekt eingeschenkt und serviert steht dem vollendeten Genuss und anschließenden Orgasmus der Geschmacksnerven nichts mehr im Wege.
  
  Schon beim ersten Schluck entfaltet sich der erfrischende und blumige Geschmack im Mund. Franziskaner ist einfach lecker und sehr süffig, dabei aber keinesfalls zu süß. Es ist ein exzellenter Durstlöscher und hat einen angenehmen Kohlensäuregehalt, der nicht gleich den Bauch blähen lässt und für – zumindest in gewisser Gesellschaft – peinliche Kehlkopfkonzerte sorgt.
  
  Franziskaner Weißbier ist darüber hinaus sehr bekömmlich. Einen dicken Kopf hatte ich hiervon am nächsten Morgen noch nie, dafür aber manchmal einen muffigen Geschmack im Mund, der sich aber schnell mit entsprechenden Waffen besiegen lässt.
  
  
  Fazit
  =====
  
  Keine Frage – Franziskaner ist für mich ein strong buy, also absolut empfehlenswert.
  
  Die Münchner präsentieren ein Weißbier bester Qualität mit einem Spitzen-Geschmack. Preislich liegt Franziskaner sicherlich in der Oberklasse, ist aber auch nicht teurer als die anderen Marktführer dieses Genres. Bei der bereits beschriebenen Qualität ist letztlich auch ein gutes bis sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis gegeben.
  
  So, hoffentlich ist bald Februar und es heißt wieder: 'Nonnen, ab in den Keller, den it's Weißbier-Time'.
  
  Guten Durst!
  
  
  © Comte de Flandre im Januar 2003 weiterlesen schließen

• Na Mönch, dann mal PROST!

  

  13.09.2002, 02:47 Uhr von
  Stef200
  Ich bin 28 (178-81) und lebe in einem Vorort von München. Gehöre zu den spontanen Menschen, die g...

  4

  Bewertungen (31)
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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vor einigen Tagen surfte ich durch verschieden Kategorien um mich für neue Bericht inspirieren zu lassen. Und was musste ich dabei fest stellen?! Ich komme nun aus der Bierhauptstadt Deutschlands und es sind kaum Berichte dort vorhanden! Schon fühlte ich meine Berufung... Das Informationsangebot muss hier verbessert werden. So viele Leute trinken Bier, Unmengen was da am Tag runtergespült wird, und kaum Informationen. Ne ne, das wird sich ändern...
  
  Teil 1 meiner Berufung ist das Franziskaner Hefe-Weissbier.
  
  
  
  °~°~° Die Flasche °~°~°
  
  Auf der 0,5 Liter großen, braunen Glasflasche ist auf den vorderen Etiketten ein schelmisch grinsender Mönch abgebildet, der genüsslich sein Bier zum Mund führt. Grundfarbe der Etiketten ist gold, soll die Farbe des Bieres symbolisieren.
  
  Auf dem hinteren Etikett findet man den Hinweis auf das deutsche Reinheitsgebot, der Verwendung allerbester Rohstoffe und die umweltfreundliche Pfandflasche. Außerdem ist Franziskaner offizieller Co Partner der deutschen Olympiamannschaften 2002 in Salt Lake City und 2004 in Athen.
  
  Die Aufmachung der Etiketten empfinde ich animierend zum Kauf und sehr gut gelungen für ein Weissbier.
  
  
  
  °~°~° Zum Geschmack °~°~°
  
  Hierzu muss ich sagen, dass das Bier nur im kalten Zustand probiert worden ist, denn warm... na ja. Und außerdem aus einem Weissbierglas.
  Schon beim Öffnen der Flasche erfreut ein dezent würziger Bierduft die Nase. Verstärkt wird dieser beim Einschenken in ein ausgespültes Glas. Der erste Schluck lässt schon auf mehr hoffen, da spreche ich aus Erfahrung. Ein leckeres prickeln von der Kohlensäure auf der Zunge und dem gering gehaltenem Aroma. Ohne Probleme kann man davon auf das ein oder andere mehr davon trinken, denn es ist sehr bekömmlich.
  
  Meinem Geschmack nach dürfte es durchaus ein wenig würziger schmecken, da nach relativ kurzer Zeit, wenn es langsam lau wird, das Aroma verliert und lack schmeckt. Also schnell trinken ;o)
  
  Das Schaumverhalten ist als träge zu beurteilen, was einen großen Vorteil beim Einschenken von Ungeübten darstellt.
  
  Der Alkoholgehalt pendelt im Mittelfeld bei 5%, was einen nicht zu schnell schwummrig werden lässt.
  
  
  
  °~°~° Die Zutaten °~°~°
  
  Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hefe, Hopfenextrakt. Was noch und wie viel davon wird wohl immer das Geheimnis der Brauerei Spaten-Franziskaner-Bräu in München bleiben. Auf alle Fälle ist es nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut.
  
  
  
  °~°~° Gebinde / Preis °~°~°
  
  Den Kasten gibt es in 0,5l Mehrweg-Flaschen mit 20 Stück. Der Preis liegt meist bei 10,49€, den ich persönlich für günstig im Vergleich zu anderen halte.
  Weiterhin kenne ich die 0,5l Einweg Dosen zu 1,29€, die man häufig an Tankstellen findet. Der Preis kann hier allerdings stark schwanken, sollte der Bedarf auf ein Weissbier von der Tankstelle sein, achtet auf einen dazugehörigen Getränkemarkt, da die Dosen dort meist billiger sind.
  
  
  
  °~°~° Mein Fazit °~°~°
  
  Trotz dem leider schnell nachlassenden Geschmackes kann ich das Bier voll empfehlen, einen kleinen Abzug bekommt es dennoch.
  Auch die Situation am nächsten Tag, sollte mal mehr verköstigt werden, ist durchaus ohne Neben- und Langzeitwirkung. Die Regenerationsphase sehr kurz.
  
  Dass dieses Bier in München sehr verbreitet ist, hat meiner Meinung nach seine volle Berechtigung.
  
  
  BUT... DON’T DRINK AND DRIVE !!!
  
  
  
  Stefan weiterlesen schließen

• "Fraaanziskaaaner - Das Frische an Bayern" ???

  

  23.03.2002, 14:14 Uhr von
  Mathi15
  

  3

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wohl fast jeder von uns kennt wohl das Bier von Franziskaner. Es ist ein Weißbier, als aus Hefe und Weizen hergestellt. Deshalb schmeckt es halt auch anders als Pilsener oder Schwarzbier. Doch zuvor möchte ich mal noch kurz erklären, wie ich zu diesem Bier gekommen bin.
  
  Denn ich habe es bisher nur einmal getrunken, und das ist gar nicht so lange her. Jedenfalls hat ein Kumpel von mir immer regelmäßig Weißbier zu Hause und da hat er auch das ein oder andere mal Franziskaner bei sich. Und da durfte ich dann halt auch mal kosten. Ich finde, dass es nicht schlecht schmeckt, doch ein kühles Blondes also ein Pilsener wie ur-Krostitzer ist mir da ehrlich gesagt doch lieber als so ein Weißbier.
  
  Außerdem mag ich auch Schwarzbier mehr als zum Beispiel Franziskaner. Doch das ist halt nun mal Geschmackssache. Aber ich habe auch schon mal andere weißbiersorten getrunken. So schmecken mir zum Beispiel Erdinger weißbier oder Schöfferhofer Weizen doch etwas besser als zum Beispiel Franziskaner.
  
  In der Werbung heißt es zwar immer: "Fraaanziskaaaner - Das Frische an Bayern" Doch ich finde, dass es noch viel erfrischende Biere als Franziskaner gibt. Außerdem ist mir der Geschmack nach Hefe auch etwas zu stark bei Franziskaner, da dadurch das Bier einfach zu süß schmeckt.
  
  Zu kaufen gibt es Franziskaner eigentlich in jedem größeren Getränkemarkt. Doch es bei uns im Supermarkt zu finden ist nicht immer einfach.
  
  Kostenmäßig liegt es mit in etwa so 0,60 € relativ weit oben in Sachen Bier. Aber das Design hingegen gefällt mir sehr gut. Es ist nicht das Bier der Biere, doch man kann es trinken. weiterlesen schließen