Hauck Play and Relax Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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*grmpf* .. blödes Mistteil
12.09.2002, 12:08 Uhr von
Mafiaschlumpfine_
Huhu!! Als Jungmami von einem Widder namens Leon, geboren am 03.04.02, schreibe ich über Themen, ...4Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallöchen!!!
Wo soll Krümelchen schlafen, wenn wir auch mal wieder auswärts feiern wollen oder wir zu meinen Eltern fahren?? Der Kinderwagen ist auf die Dauer zu klein und nicht geeignet, die Wiege macht auch nicht mehr lange mit und so entschloss ich mich kurzerhand für ein Reisebett und Tchibo hat ja in seinem Juliprospekt eins von Hauck im Angebot und da blau sowieso meine Lieblingsfarbe ist, wurde es bestellt.
Wo bekomme ich Sleep`n Play??
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Bestellt habe ich es bei Tchibo für € 59,90, aber bei BabyOne habe ich es auch schon gesehen.
Mitgeliefert wird eine Matratze und ein abnehmbarer Seitenbeutel. Die Liegefläche ist 60 x 120 cm. Somit ist es also für Bettlaken aus Kinderbetten auch geeignet! 3 Seiten sind aus Gaze und nur das Kopfteil ist nicht durchsichtig.
Erfahrungen
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Da stand nun dieser kleine Koffer, der ein Reisebett beinhalten soll. Vorsicht beim Hochheben - das sieht leicht aus, aber wiegt doch schon ein paar Kilos. Das Rausholen ist ziemlich einfach und die Matratze ist wie ein Schutz um das Bett herumgewickelt.
Was ich ziemlich blöd finde, war die Aufbewahrung der Anleitung. Auf der Tasche steht, dass man vor dem Aufbau die Anleitung durchlesen soll und so habe ich wie eine Verrückte diese Anleitung gesucht - Fehlanzeige!! Aber dann dachte ich mir, dass es ja nicht so schwer sein kann und versuchte mich selber und siehe da, an der Querstrebe entdeckte ich so eine kleine Plastikhülle mit Inhalt, aber da stand das Bett schon halb. Das ist kein geeigneter Aufbewahrungsort und sollte nochmal überdacht werden.
Dann begab ich mich nochmal an den Aufbau und ich war zum ersten Mal seit 4 Monaten wieder verzweifelt. Die blöden Seitenstreben wollten nicht einrasten, so wie es in der Anleitung steht. Also musste ich das Bett umdrehen und dann von der anderen Seite drücken. Kaum stand es aber wieder auf den Füssen löste sich das Gelenk wieder. Ich bearbeitete regelrecht die Gelenke und setzte meine Füsse mit ein - irgendwann musste es doch klappen! Nach ca. 10 min. hatte ich es dann auch geschafft, das Bett stand, nur noch die Matratze befestigt und da fiel es mir auf - dieser lästige chemische Reinigungsgeruch. Ich habe also sofort das Fenster aufgerissen und 2 Tage das Bett offen auslüften lassen. Der Geruch ist weg und nun kann die Testphase mit Krümelchen in die 2. Runde gehen.
Schnell das Bett zusammengebaut, was einfacher als das Aufbauen geht und zu Oma eine Etage tiefer gebracht.. es ist schon von Vorteil wenn man sich ein Häuschen teilt! Schnell noch das Schlafritual erklärt und Quaki und Teddy ins Bett getan. Ausserdem seine ganzen Decken und sein geliebtes Schnuffeltuch .. er sollte sich wie in seinem Bett fühlen! Dann waren wir auch schon weg, das Handy liesen wir aber an, damit man uns in Notfällen erreichen konnte.
Keiner rief uns an und so blieben wir noch eine Weile am Heidesee und so gegen 1 Uhr schlichen wir uns zurück nach Hause. Schatzi guckte noch kurz ins Bettchen und kam mit einem Grinsen im Gesicht zurück: Der Kleine schläft und hat Teddy im Arm.. und im Reisebett liegt er auch quer. Aber ich habe es auch nicht anders erwartet, denn wenn man ihn bei der letzten Mahlzeit nur füttert und kurz spielt, dann schläft er sofort ein. Aber ich bin froh, dass mein Kleiner das Bett angenommen hat, zumal etwas komischer Geruch immer noch am Stoff des Bettes haftet.
Die Härte der Matratze ist ausreichend und sollte nicht durch Felle oder sonstige Decke weich gemacht werden .. Leon wacht dadurch mehrmals auf und weint.
Am nächsten Tag habe ich ihn dort kurzzeitig drin gelassen, damit ich etwas Haushalt machen konnte und er hat es sichtlich genossen mir dabei zuzuschauen, denn der Gazestoff erlaubte es. Er war die ganze Zeit am lachen und seine Füsschen bearbeiteten die Seitenwände und es schien ihm zu gefallen, dass es etwas gab, was seiner Babykraft nachgab. Er schlief einen kompletten Tag in dem Bettchen und dann wurde es wieder in die Ecke verfrachtet.
Sicherheit
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Alle Gelenke und Metallteile sind grosszügig abgepolstert und der Nachwuchs kann sich nicht verletzen. Nur an den Ecken fehlt die Polsterung und so sollte man aufpassen, dass das Kind nicht allzusehr drin rumtobt und dagegenfällt. Ausserdem kann es durch die niedrige Schlafhöhe nicht rausklettern.
Der Boden jedoch ist sicher und so kann auch ein leichtes Kinderhüpfen nicht zu einem völligen Zusammenbruch des Bettes führen. Zumal in der Mitte ein kleiner Fuss für mehr Standhaftigkeit bürgt. Die Matratze kann auch nicht so leicht angehoben werden, da sie ziemlich schwer ist ( für Kinder ) und durch 2 Klettverschlüssen am Bett gehalten wird.
Reinigung
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Ich hab mein Bettchen einfach mit warmen Wasser und meinem Microfasertuch abgewaschen und die Matratze auch. Das Trocknen geht sehr schnell, aber man sollte das Bett trotzdem einen Tag unbenutzt lassen.
Fazit
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Ich gebe zu, dass der Preis nicht gerade das Gelbe vom Ei ist, aber für etwas Qualität lege ich gerne etwas Geld auf den Tisch und so habe ich auch gleichzeitig einen Platz, wo Leon tagsüber spielen und mir zusehen kann. Er kann nichts rausschmeissen und ich muss mir auch keine Sorgen machen, dass seine Beinchen zwischen 2 Gitterstreben hängen und nicht mehr rauskommen.
Allerdings gestaltet sich der Aufbau etwas schwierig und man sollte doch schon mehrmals üben, bevor man ausser Haus geht. Der Zusammenbau geht supereinfach und das Bett lässt sich wieder leicht in der Tasche verstauen.
Leon hat das Bett angenommen und seine Lieblingsumgebung hat wahrscheinlich dazu beigetragen. Wer verreisen möchte, der sollte vorher das Kind schon mal in dem Bett schlafen lassen, denn auch kleine Wesen müssen sich an die neue Umgebung erst gewöhnen. Der Geruch der eigenen Bettwäsche oder der von Mama erleichtert den Übergang vielleicht und so hat man weniger Stress. Als Daueraufbewahrungsplatz zu Hause ist das Bett allerdings nicht geeignet, durch die kleinere Liegefläche und die Nähe zum Boden.
Ich hab das Reisebett wieder zu Oma gebracht und wenn wir wieder mal etwas vorhaben, da wissen wir wo Krümelchen gut schlafen kann...
Gruss Mafi weiterlesen schließen -
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Wenn Junior mal auf Reisen geht...
30.08.2002, 16:58 Uhr von
ClaudiaRetzmann
Hausfrau und Mutter von 3 Kindern, die ab und an ihr bißchen Freizeit hier verbringt;-)Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
dann braucht er natürlich auch eine Schlafstätte. Bis zu dem Moment, als er begeistert das Krabbeln entdeckte, war das Schlafen außer Haus kein Problem. Er wurde halt flugs im Ehebett bei Bekannten oder Oma und Opa untergebracht. Doch mit seiner zunehmenden Mobilität stellte sich dies immer mehr als Problem dar. Denn Junior blieb natürlich nicht mehr ruhig liegen, die Gefahr, dass er unbemerkt aus so einem fremden Bett fallen könnte wurde dadurch immer größer. So wünschten wir uns zu seinem 1. Geburtstag ein Reisebett. Der Wunsch wurde natürlich erfüllt und wir bzw. er bekam das PLAY’N RELAX von HAUCK.
Natürlich hatten wir zuvor gewisse Ansprüche an ein Reisebett. So sollte es einfach im Auf- und Abbau sein und im abgebauten Zustand möglichst wenig Platz weg nehmen. Letzteres allein schon aus dem Grund, weil man so ein Reisebett – wie es der Name ja nun auch sagt – auch auf Reisen mitnehmen möchte. Und da sollte im Kofferraum des Autos neben dem Reisebett noch genügend Platz für Koffer und Taschen bleiben. Zudem sollte es auch nicht zu schwer sein, damit auch ich den Weg vom Auto zum Aufstellplatz das Bettchen transportieren kann und trotzdem robust genug, damit es kleinere eventuelle Wutanfälle von Junior unbeschadet übersteht.
Ein weiterer Anspruch an das Reisebett war, dass es auch relativ leicht zu reinigen sein muß. Denn wer kleine Kinder hat, der weiß, wie schnell mal etwas daneben geht, sei es, dass – übrigens Juniors Lieblingsbeschäftigung zur Zeit – genauestens untersucht werden muß, ob der Inhalt der Trinkflasche sich nicht irgendwie nach außen befördern läßt oder dass inspiziert werden muß, in wieviel Krümeln sich ein Keks zermatschen läßt.
Last but not least hatten wir dann noch einen weiteren Anspruch an das Reisebett. Es sollte nämlich nach Möglichkeit nicht von allen Seiten her blickdicht sein, so dass es auch schnell mal als Ersatzlaufstall genutzt werden kann.
Im großen und ganzen kann ich vorweg nun schon sagen, dass das HAUCK PLAY’N RELAX fast all meinen Ansprüchen gerecht wird.
Der Tag des Geburtstags war gekommen und Oma und Opa überreichten uns einen großen länglichen Karton, in dem sich das Reisebett in zusammengeklapptem Zustand – versteht sich ja von selbst – befand. Außen auf dem Karton war noch der Hinweis zu finden, dass dieses Bett für Kinder bis zu einer Größe von 89 cm geeignet ist. Ich muß sagen, dass mich dieser Hinweis doch etwas irritierte. Mein Junior mißt mittlerweile nämlich bereits knapp 83 cm. Wenn er weiter so wächst, dann hat er die 89 cm Körpergröße spätestens in einem Jahr erreicht. Ich war aber davon ausgegangen, das Reisebettchen zumindest bis zu seinem 3. oder 4. Lebensjahr nutzen zu können.
Nun denn, neugierig wurde der Karton entfernt und zum Vorschein kam eine Art „Reisetasche“, in der sich das zusammengeklappte Bettchen befindet. Hier gibt es von mir auch gleich einen Pluspunkt. Denn in eben diesem zusammengeklappten Zustand ist das Reisebett gerade mal 80 cm lang, 28 cm breit und 24 cm hoch und nimmt somit wirklich relativ wenig Platz im Kofferraum oder bei der Aufbewahrung im Haus weg. Wir haben das Reisebett natürlich mittlerweile auch schon mehrfach zu Besuchen oder kleineren Kurzreisen mitgenommen und ich kann bestätigen, dass in unserem Toyota Carina (kein Kombi!!) trotzdem noch genügend Stauraum im Kofferraum bleibt, um diverse Taschen oder Koffer unterzubringen.
Ein wenig unpraktisch finde ich jedoch das Gewicht des Reisebettes. Zwar ist es handlich in dieser Art Reisetasche mit Tragegriff untergebracht, doch bringt es immerhin ganze 12,5 kg auf die Waage. Wenn der Weg vom Auto zum Aufstellplatz umgebungsbedingt etwas länger ist und zudem eventuell noch mehrere Treppen bezwungen werden müssen, so ist dies zumindest für mich doch recht beschwerlich.
Doch wollen wir das Reisebett ja nicht nur in zusammengeklapptem Zustand nutzen. Also flugs die Anleitung gesucht und ans Aufbauen gemacht. In der Anleitung, die übrigens relativ leicht verständlich mittels zusätzlicher Abbildungen gestaltet ist, steht, dass sich sowohl der Auf- als auch der Abbau des Bettes als einfach erweisen sollen. Ich will jetzt hier nicht jeden einzelnen Handgriff detailliert schildern, da er meiner Meinung nach nicht unbedingt hier herein gehört, muß aber zusammenfassend sagen, dass ich weder das eine noch das andere als äußerst leicht empfunden habe.
Das Reisebett, welches in aufgebautem Zustand die Maße 60 cm x 120 cm besitzt, ist erst dann richtig aufgebaut, wenn alle vier oberen Seiten gänzlich ineinander fest eingerastet sind. Hier hatte ich schon mein erstes Problem. Zwar hatte ich mich genauestens an die Anleitung gehalten, doch wollte die letzte Seite einfach nicht einrasten, so dass das Bett keinen Halt hatte und in sich zusammenklappte. Nun mag der ein oder andere ja vielleicht denken „typisch Frau“ und so erhielt meine bessere Hälfte – seines Zeichen ein ganzer Kerl (dank meiner Pflege) – die Chance, mir zu zeigen, was in ihm steckt. Doch auch er hatte so seine Probleme, dass mal die eine, mal die andere Seite nicht einrasten wollte. Nach mehreren Versuchen hatten wir die Tücken der Technik jedoch überwunden und das Bett stand bombenfest.
Zur Verstärkung des Bodens und damit Junior natürlich auch einigermaßen gepolstert dort liegen kann, mußten wir nur noch die beigefügte Matratze (die beim Transport einfach um das zusammengeklappte Bett gewickelt wird) hineinlegen – fertig.
Während das aufgebaute Reisebett sowohl am oberen als auch am unteren schmalen Ende blickdicht ist, besitzt es an den beiden Längsseiten eine feinmaschige weiße Bespannung, die den Blick sowohl nach draußen als auch ins Bettchen hinein ermöglicht. Das finde ich äußerst sinnvoll und praktisch. Denn so kann Junior auch mal in diesem Bettchen spielen und hat die freie Sicht auf seine Mama, wodurch das Gefühl des Eingesperrtseins etwas gemildert wird. Ich hingegen, kann immer beobachten, ob Junior im Bettchen eventuell wieder auf dumme Gedanken kommt.
Hierbei ist Juniors Lieblingsbeschäftigung allerdings, an diesem feinmaschigen „Netz“ herumzukratzen, was mir ob der dadurch entstandenen Geräusche schon den ein oder anderen „Schauer“ über den Rücken laufen ließ:-).
Über die Stabilität des Bettes läßt sich absolut nichts negatives bisher sagen. Junior turnt manchmal richtig darin herum oder er läuft am Rand des Bettchens entlang und wackelt dabei an den Seiten, um mir unmißverständlich klar zu machen, dass er jetzt sofort da heraus will. Bislang hat das Bett dadurch keinerlei Schaden genommen.
Angenommen hat Junior sein Reisebettchen übrigens recht gut. Manchmal stelle ich es als Laufstallersatz (dieser steht im Wohnzimmer bei uns und ist für unsere Diele zu groß) in unsere Diele, so dass ich einige Hausarbeiten erledigen kann, ohne dass Junior mir zwischen den Füßen rumwurschtelt und er mich trotzdem die ganze Zeit sehen kann.
Wenn wir es dann als Bett nutzen, so legen wir immer noch eine Wolldecke auf die Matratze. Diese ist meiner Meinung nach nämlich für Schlafzwecke nicht ganz so gut geeignet, da sie recht hart und dünn ist. Für die Reisebetten gibt es aber in jedem Fachgeschäft spezielle Matratzenauflagen zu kaufen. Da wir persönlich das Bett nicht so oft als Schlafstätte für Junior nutzen, reicht uns die Wolldecke jedoch völlig aus.
Auch als Bettersatz hat Junior das Hauck Play’n Relax sehr gut angenommen und bis jetzt immer darin durchgeschlafen.
Die Reinigung des Reisebettes ist auch einfach. Das Material läßt sich sehr gut mit einem feuchten Lappen abwaschen und trocknet sehr schnell, so dass die Gefahr, dass Junior mal auf einer nassen Fläche liegen müßte, nicht gegeben ist.
Nun bedeutet Reisebett ja, dass man so ein Bett auch mitnehmen möchte, sei es auf Reisen oder wenn man jemanden besuchen möchte (irgendwo logisch). Ergo bleibt so ein Bettchen ja nicht permanent aufgestellt und muß wieder zusammengeklappt in der Reisetasche landen. Und hier erwartete mich bei den ersten Malen schon das nächste Problem. Wollte es schon partout nicht auf Anhieb mit dem korrekten Aufbau klappen, so bereitete mir auch das Zusammenklappen doch einige Schwierigkeiten.
Wieder sieht alles mit Blick auf die (zugegebenermaßen wirklich sehr verständliche) Anleitung sehr einfach aus. Die Seitenteile ließen sich auch recht einfach – vorausgesetzt man findet gleich den unter dem Stoff versteckten Druckknopf - entrasten. Aber irgendwie machte ich immer wieder einen Fehler und bekam das Bett nicht in die ursprüngliche zusammengeklappte Form. Nachdem ich anfangs fast daran verzweifelte, wartete ich auf meine bessere Hälfte, um mir auch hier die Gewißheit zu holen, dass ich nicht blöd bin. Denn auch mein Schatz stand erst einmal ratlos vor dem Bett. Nach einigem Hin und Her hatten wir aber den Dreh raus und konnten das Reisebett wieder in seine schützende Hülle verfrachten.
Natürlich machen wir im Bekanntenkreis hin und wieder die Probe aufs Exempel, um zu sehen, ob es vielleicht nicht doch nur an unserer Unfähigkeit liegt, den Auf- und Abbau des Bettes komplikationslos zu bewerkstelligen. Ich kann sagen, dass hier schon so manch lustige Abende entstanden sind, die uns gezeigt haben, dass hier vielleicht doch noch ein wenig von Seiten des Herstellers an der Handhabung gefeilt werden sollte.
Mittlerweile sind wir jedoch ziemlich geübt, was das Auf- und Abbauen des Hauck Play’n Relax angeht. Und nunmehr kann ich dann auch behaupten, dass dies – wenn man den Trick erst einmal richtig verstanden hat – auch wirklich schnell vonstatten geht.
Bleibt letztendlich noch über den Preis zu sprechen. Zwar hatten wir das Bett geschenkt bekommen, gleichzeitig gab man uns aber sicherheitshalber auch den Kassenbon, damit wir es hätten umtauschen können, falls etwas nicht in Ordnung gewesen wäre. Somit erfuhren wir dann auch den Preis. Es handelte sich dabei um ein Angebot aus dem hiesigen Real-Markt, so dass das Bett 49,99 € gekostet hatte. Hier muß ich sagen, bin ich mit dem Preis-/Leistungsverhältnis doch recht zufrieden. Denn das Bett erfüllt wirklich seinen Zweck, Junior kann sowohl drin schlafen als auch darin spielen. Meine anfängliche Sorge wegen der angeführten Größenangabe hat sich nunmehr verringert. Denn in zwei Jahren werde ich das Reisebett wohl ausschließlich nur noch zum Schlafen für Junior verwenden und nicht mehr als Laufstall. Und hier muß ich sagen, bin ich der Meinung, dass die Schlaffläche von 60 cm x 120 cm doch recht groß ist, zumal Kinder ja eh meist ein wenig zusammengerollt liegen.
Mein FAZIT fällt hier recht positiv aus. Zwar ziehe ich aufgrund der Tatsachen, dass uns der Auf- und Abbau des Bettes gerade anfänglich arge Schwierigkeiten bereitete und auch jetzt – wo wir doch fast perfekt sind in der Ausübung dieser Tätigkeit – noch hin und wieder ein kleines Problem verursacht, sowie dass es mit 12,5 kg doch auf längeren Wegen recht schwer wird und letztlich aus dem Grund, dass ich der Meinung bin, die Matratze ist doch ein wenig zu dünn und hart gestaltet, einen Punkt bei der Gesamtbewertung ab. Trotzdem kann ich das Play’n Relax Reisebett von Hauck weiter empfehlen. Denn letztendlich erfüllt es sehr gut seinen Zweck und ist gerade aufgrund seiner angenehmen Größe im zusammengeklappten Zustand für unterwegs geeignet.
© by Claudia Retzmann 2002 weiterlesen schließen -
**So schläft unser Schatz auch bei Oma ganz gut**
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser
Ab und an übernachtet unsere kleine Laura mal bei ihrer Oma, damit Mama und Papa auch mal ausgehen können. *g* Für diese Zwecke hatten wir schon während der Schwangerschaft überlegt, welches der angebotenen Reisebettchen wir nehmen sollten. Durch Zufall las ich in einem Werbeblättchen von Norma, dass sie von Hauck dieses Pack´n Play-Reisebettchen für DM 89,- anboten. Da mussten wir nicht mehr lange überlegen, sondern schlugen gleich zu für diesen Preis. Zuhause nahm ich es genauer unter die Lupe und versuchte es auch aufzubauen mit Hilfe meines Mannes. Es war gar nicht so einfach und hat hauptsächlich meinem Mann stand der Schweiß auf der Stirn. Laut der Anleitung haben wir es dann doch zusammenbekommen.
Na, nun sollte es erst mal in der Ecke stehen bleiben, bis es zum Einsatz kam. Als es dann soweit war und das Reisebettchen zum ersten Mal zum Einsatz kam, standen wir bei meiner Schwiegermutter ziemlich ratlos vor dem Bettchen und haben ziemlich lange rumprobiert, bis es endlich stand. Ja, es stand dann wirklich, fest und stabil. Jetzt beschreibe ich es erst einmal.
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Aussehen
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Im verpackten Zustand ist es in einer Tasche untergebracht, welche mit zwei Tragegriffen ausgestattet ist. Man kann es verpackt sowohl senkrecht aufstellen, als auch waagerecht unterbringen. Es steht in diesem Zustand recht stabil. Alles ist in schönem Blau gehalten.
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Aufbau
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Öffnet man den Reißverschluss der Tasche, kann man das Reisebettchen sehr gut entnehmen. Es ist umwickelt mit dem Matratzenboden, den man zuerst entfernt. Nun hat man dieses unaufgebaute Etwas vor sich stehen und schaut am besten erst mal ratlos aus der Wäsche. Nein Spaß beiseite! Zuerst zieht man den oberen Rand, das sogenannte Gelände des Bettchens jeweils auf jeder Seite in der Mitte nach oben, bis es hörbar einrastet. Hat man alle vier oberen Seiten in diesen stabilen Zustand gebracht, drückt man die am Boden des Bettchens befindlichen Verstrebungen nach unten, bis auch diese hörbar einrasten. Nun steht das Bettchen sehr stabil und man kann die Matratze hineinlegen. Rechts und links an den Seiten sind Stoffgitter, wodurch sowohl das Baby nach draußen, als auch die Erwachsenen nach innen kucken können.
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Abbau
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Für den Abbau drückt man an den Knöpfen, die sich jeweils in der Mitte einer jeden Seite befinden und zieht die Seiten dabei leicht nach oben. Sind die Seiten alle gelöst, zieht man an der Schlaufe, die sich in der Mitte des Bodens im Bettchen befindet. Man zieht das Bettchen damit regelrecht zusammen. Natürlich sollte man vorher die Matratze aus dem Bettchen entfernen. Nun wickelt man die Matratze um das was sich noch Reisebettchen nennt und verschließt es mit den daran befindlichen Klettverschlüssen. Ist es jetzt wieder so handlich eingepackt, wie man es ausgepackt hat, kann man es wieder in die Tasche packen. Falls nicht, hat man wohl doch etwas verkehrt gemacht. *g*
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Erfahrung
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Wie schon anfangs geschrieben, hatten wir am Anfang ziemliche Probleme, dass Reisebettchen aufzubauen. Mittlerweile haben wir damit aber schon Übung bekommen und das Reisebettchen steht in Null Komma nix auf der Matte. Die Liegefläche ist 100 mal 65 cm und das Ganze wiegt ungefähr um die 4 Kilo. Verpackt hat es die Maße von ungefähr 40 cm mal 40 cm mal 80 cm. Also für den Kofferraum sehr handlich. Selbst in unseren früheren Twingo haben wir dieses Reisegepäck unserer Kleinen locker hineinbekommen. Die Oma ist selber sehr zufrieden mit dem Bettchen, passt es doch genau neben ihr Bett und kann so wunderbar nach ihr sehen, wenn sie mal weinen sollte, was sie sowieso kaum tut. Alles kann wunderbar abgewaschen werden und es ist auch sehr handlich. Es gibt keine scharfen Kanten, denn alles ist schön abgerundet und abgepolstert. Auch über die Standfestigkeit gibt es nur positives zu berichten. Unsere Tochter ist mittlerweile schon ein recht lebhaftes Kind geworden, sodass sie auch mal richtig in dem Bettchen hüpft. Aber auch das hat dem Bettchen nichts ausgemacht.
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Fazit
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Ich kann dieses Reisebettchen nur empfehlen, da es absolut sicher und stabil ist. Unsere Tochter schläft ganz gerne darin und auch der Aufbau geht nach einer gewissen Übungszeit recht reibungslos. Praktisch ist vor allem, dass es schön klein zusammengepackt werden kann und in eine separate Tasche verstaut wird. Auch die dazugehörige Matratze ist ausreichend für eine Nacht. Zur Not kann man gerade jetzt im Winter noch ein Lammfell mit hineinlegen, damit es nicht ganz so kühl ist. Der Preis, den wir bezahlt haben, war doch sehr günstig. In der Regel kosten diese Reisebettchen um die hundert Mark.
Vielen Dank fürs Lesen und liebe Grüße *Sandra* weiterlesen schließen
Informationen
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