Hotel Siva Grand Beach Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- billig, sauber, toller Strand + Pool, reichhaltiges Essen
- Traumhafte Anlage direkt am Meer, ausgezeichneter Service
- Schöne saubere Anlage gutes Essen
- Pool, Meer, Essen, Zimmer, Preis und der Rest.
Nachteile / Kritik
- Meeresblick nicht immer gewährleistet, schlechte Animation, teilweise laut
- Essen, schlechte Animation
- Mittelmässige Animation
- Nichts was mir einfällt.
Tests und Erfahrungsberichte
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Siva Grand Beach - Ein Traumurlaub in Hurghada
5Pro:
Gutes Essen, Juniorsuiten ab dem 4 Stock mit Meerblick, sauberer Pool und TOLLER Strand.
Kontra:
Ich habe keine negativen Aspekte gefunden
Empfehlung:
Ja
Hotel
Hinter einem bewachten Schranken befindet sich das sehr schöne Hole SIVA Grand Beach. Durch einen bogenformigen Durchgang (mit eingelassenen Deckspots!) gelangt man von der Shoppingmeile zum großen Vorplatz des Hotels. Das Hotelgebäude selbst wird von einen Security und einem Polizisten bewacht (empfanden wir als beruhigend). Das Hotel hat ein Hauptgebäude welches als "M" gebaut ist, dadurch haben alle Zimmer (Junior-Suiten) Meerblick. Außerhalb des Hauptgebäudes gibt es noch Bungalows mit Doppelzimmern. Diese sind angeblich auch sehr schön haben aber keinen Meerblick. Das Hauptgebäude ist mit einer großen Rezeption und einer wunderschönen Lobby mit großen schönen Sitzgelegenheiten versehen. Kristallleuchten funkeln an der Decke und der Boden glänzt. Die Zimmer und die gesamte restliche Anlage werden ebenso hervorragend gepflegt. Alles ist perfekt geputzt und in Stand gehalten (ägypischer Standard-bitte nicht mit österreichischer oder deutscher Baukunst verwechseln-aber trotzdem super!!!) Der hauseigene Strand ist einfach traumhaft. Durch eine Sandzunge bildet sich eine Lagune die auch für Kleinkinder bestens geeignet ist.Die Nationalitäten der Gäste sind verschieden. Es sind viele Österreicher und deutschsprachige Gäste anwesend gewesen, geschätzte 80% der Rest war bunt gemischt. Auch vom Alter der Gäste her durch gemischt - von ganz jung bis ganz alt. ( Es gab niemals Radau in der Anlage oder Dränglerei beim Buffet)
Lage
Das SIVA Grand Beach liegt direkt am feinsandigen Strand. Der Flughafen ist nah, man hört aber trotzdem kaum Fluglärm. Vor dem Hotel ist eine Shoppingmeile und mehrere Einkaufszentren. Die Ramschhändler sind etwas lästig, am besten einfach weitergehen. Ausflugsmöglichkeiten kann man im Hotel buchen - in Büros auf der Straße sind sie aber angeblich billiger. Das Hardrock Cafe ist gut 1-2km vom SIVA entfernt. Man kann zu Fuß (links halten, tritt man vom Hotel raus) gehen oder mit dem Minibus fahren, der stündlich bis spät nachts kostenlos vom SIVA Grand Beach zum Grand Hotel (unserer Meinung nach grausam, siehe andere Bewertung von mir) pendelt.
Service
Der Service ist umwerfend. Wir gaben Bakschisch (kleines Trinkgeld) und wir wurden wie Könige behandelt egal ob vom Kellner, vom Beachboy, vom Barmann, vom Zimmerservice und vielen Anderen. Wir hatten AI und es war alles Inklusive. (Shishas zum Rauchen kosten etwas, nicht nationale Getränke wie Jack Daniels und bestimmte Cocktails- mind. 10 sind AI). Das Personal ist sehr freundlich, das Zimmerservice hat uns sogar immer die Kleidung gefaltet (über Filzstifte freut man sich sehr:-) Mitarbeiter in höheren Positionen können gut Deutsch , ebenso die Kellner. Es gibt eine Minibar die immer aufgefüllt wird (Preise angenehm) und es steht tgl. eine Flasche Wasser zum Zähneputzen im Bad bereit. Es gibt einen kostenlosen Tresor im Zimmer (eher klein) und einen Wäschereiservice (Gebühr)
Gastronomie
Innerhalb der Anlage gibt es im gesamten 4+1 Restaurants( im "Sea" sind nur die Getränke all inclusive - wenn man AI gebucht hat, dafür gibts dort Themenabende mit Spezial-Menüs bei denen der Preis verhandelbar ist!) , eine Beachbar, eine Poolbar, mehrere Bars im Hauptgebäude, das Le Terrasse mit chill-out Charakter in dem man auch Frühstücken und am Abend Shisha rauchen kann, unendlich viele Frischwasserbehälter durch die man rund um die Uhr Trink-Wasser hat, einen Hamburger Snack zum selber Zubereiten von Hamburgern und Hotdogs mit einer großen Auswahl an Salaten (Getränke gibts dort auch in großer Auswahl), offenes Eis (nicht selbst produziert), eine Pavillion in dem frisch Waffeln zubereitet werden die man dann selbst mit Eiscreme, und verschiedenen Soßen garnieren kann und eine Palatschinken Bar wo es Nachmittag leckere Creps mit verschiedenen Soßen und/oder Eis gibt (Zimtzucker gibts auch mmmh:-) Beim Frühstück gibt es unzählige Sorten an Brot und Gebäck, an Getränke alles was man sich wünscht. Spiegelei und Omelette mit selbst gewählten Zutaten, einige verschiedene Wurst und Käsesorten, Müsli und und und. Getänke von Tee bis heiße Schokolade. Alles Aufzuzählen was würde zu lange dauern. In den Speiserestaurants wird mittags und abends von Suppen und Eintöpfen bis Fisch alles angeboten. Viele nationale Gerichte welche aber sehr gut schmecken. Weiter verschiedenste frische Salate und Desserts in einer Auswahl wie man sie aus Konditoreien kennt. Im Beachrestaurant gab es einmal eine Thunfisch, der lag als ganzes dort und der Koch schnitt dann Portionen davon ab. Schmeckte echt super. Zu Trinken gibts Fanta, Sprite, Pepsi-Cola, Bier, Weiß-, Rose und Rotwein, Mischgetränke, Fruchtsäfte und vieles mehr wie Tees,Kaffee (guter Kaffee!) Es gibt Themenabende (All Inclusive) im Beach Restaurant, da muss man aber bald! reservieren. Getränke werden an den Tisch serviert. Es ist alles sehr sauber und gepflegt. Wir saßen meist abends im Restaurant im Hauptgebäude EG auf der Terrasse. Da kannte man uns schon und wir wurden immer herzlichst bedient.
Sport Unterhaltung
Abends gibt es in der Nähe der Poolbar ein Unterhaltungsprogramm, ich fand es nicht zu laut und auch nicht aufdringlich. Am Pool sind Liegen mit Auflagen. Ich glaube da muss man aber schnell sein mit seinem vom Hotel gestellten Liegetuch, da um 10h kein Platz mehr frei ist. Die Liegetücher werden auf Wunsch (man wirft sie im Bad auf den Boden) tgl. gewechselt. Am Strand findet man immer einen Platz auf einer Liege. Dort ist es angenehm ruhig, weil sich Kinder anscheinend lieber im Pool tummeln. Mir war es recht da ich ja ans Meer fahre und nicht in ein Freibad :-) Die Animation die zum Beispiel zum Volleyball aufruft ist nicht aufdringlich. Der Pool und der Strand sind sehr sauber. Auch die Auflagen auf den Liegen. Rund um die Liegen am Strand gibt es einen Windschutz beschattet wird man dort durch einen geflochtenen Sonnenschirm. Am Strand gibts eine Beach-Bar und einen Beach-Boy der einem alles an Getränke bringt was man sich wünscht (bitte Bakschisch nicht vergessen).
Zimmer
Unser Zimmer war riesig. Wir hatten eine Junior-Suit im SIVA erhalten (nachdem wir vom Grand Hotel Hurghada gefrüchtet sind). Das Bett war riesig und trotz der 2 Zusatzbetten war noch mehr als genug Platz im Zimmer. Die Bank, der Tisch und die Sesseln wurden auf den Balkon verbracht und waren dort super zum relaxen mit einer guten Flasche ägyptischen Wein. Es gab ein Haustelefon eine Minibar und die Möglichkeit am Zimmer zu Frühstücken (Gebühr). Das Inventar war tadellos vom Balkon bis zum Bad. Es gibt einen riesigen Kleiderkasten mit Speigelschiebetüren, Nachtkonsolen und weitere praktische Möbel. Ich fand nichts alt oder schäbig. Es war auch alles immer blitzplank geputzt und die Hand-, Dusch-Tücher wurden immer gewechselt legte man sie auf den Badezimmerboden. Der Fernseher im Zimmer kann soweit ich mich erinnere 3 deutschsprachige Sender in sehr guter Qualität empfangen. Die Klimaanlage funktioniert perfekt und schnell (19-20 Grad empfand ich zum Schlafen mit der ganz dünnen Decke am angenehmsten). Eintritt in das Zimmer erhält man mit einer Karte nicht mit altmodischen Schlüsseln. Die Aufzüge sind zudem immer schnell da und nicht überlastet, da es im ganzen Gebäude reichlich davon gibt.
Tipps & Empfehlung
Es gibt in der Nähe des SIVA, einen kleinen Laden der schöne Jeans, Kleidung und andere Artikel besonders für Männer verkauft (Damenkleidung auch aber nicht mein Stil). Der Name ist Ravin-Jeans. Man geht vom SIVA nach rechts und nach ca. 500m in eine breite Seitengasse links. Dort auf der linken Seite gleich am beginn dieser Seitenstraße (Sackgasse) stehen männliche Schaufensterpuppen in der Auslage. Freunde von Cobra-Leder-Handtaschen und Krokodil-Leder-Handtaschen gehen vom SIVA aus rechts und dann schon ein schönes Stück. Ihr kommt dann bei einem Shop vorbei (Besitzer ist kein Marktschreier) der Lederwaren verkauft. VORSICHT wegen Einfuhrbestimmungen. Und zu guter Letzt: Wollt ihr mal Schnuppertauchen kann ich euch wärmstens 1-2-3 Diving Kaptain empfehlen. Schnuppertauchen 2x a 20 Minuten im offenen Meer 45 EURO, nur mitfahren mit dem Boot um zu schnorcheln 15Euro. Die Ausrüstung ist gratis.Thomas der Betreiber ist sehr nett und Deutscher (steht leider versehentlich auf der schwarzen Liste). Man wird gratis abgeholt und wieder zum Hotel gebracht. Kontakt einfach googlen.
Fazit: Ein ganz toller Urlaub weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Ausblick vom 4. Stock-Haupthaus von punstift
am 16.02.2012Das große saubere Bad von punstift
am 16.02.2012Kommentare & Bewertungen
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Miraculix1967, 16.02.2012, 20:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Närrisch-jecke Grüße und Helau Nr. 1 für heute aus der Karnevals-Hochburg Düsseldorf sendet Dir Miraculix1967
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Colly24, 16.02.2012, 20:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schöner Beitrag, gefällt mir sehr, falls du mal Zeit haben solltest, bin noch neu hier, lese doch auch mal meine Berichte, kann noch Hilfe gebrauchen. Danke Colly
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Traum-Urlaub im Luxus Hotel
Pro:
Traumhafte Anlage direkt am Meer, ausgezeichneter Service
Kontra:
Essen, schlechte Animation
Empfehlung:
Nein
Am 23.5.2003 bin ich mit meinem Freund von Stuttgart nach Hurghada geflogen. Ins Siva Grand Beach sollte es gehen. Vorher hatte ich schon eifrig Erfahrungsberichte gecheckt und ein Bekannter, der im Vorjahr bereits dort war hat mir erzählt wie toll alles wäre.
Ich konnte mir das kaum vorstellen. Bisher war ich immer in 3Sterne Hotels, aber dieses Mal hatten wir uns wohl eine wahrhafte Traum-Anlage ausgesucht.
Der erste Schock jedoch fing im Landeanflug auf Hurghada an. Es war bereits 4.15Uhr Ortszeit, wir waren 1000 Meter noch in der Höhe und es hatte bereits 30°Grad. Mitten in der Nacht! Wahnsinn...
War dann aber doch ganz gut auszuhalten durch den Wind, nur die extrem hohe Luftfeuchtigkeit bedarf ein wenig Gewöhnung.
Wie ich mir habe sagen lassen, war es wohl ganz gut, dass wir nachts gelandet sind, da so nicht wie am Tag lauter Ägypter rumstanden, die einem dem Koffer fast aus den Händen gerissen und zum Bus getragen haben und dann unverschämt-hohe Beträge für ihr Handeln forderten.
Das blieb uns zum Glück sowohl auf Hin- als auch auf Rückflug erspart, denn auch hier hatten wir einen Nachtflug. War zwar schon anstrengender, aber so hatten wir noch einen zusätzlichen Tag gewonnen.
Am Flughafen wurden wir von unserem Reiseleiter abgeholt und zum Hotel gebracht. Als wir dort angekommen sind hat uns der Schlag getroffen. Einfach der Hammer. Ein absoluter Traum. Das Hotel sah wirklich schon bei nacht toll aus und das sagt jemand wie ich, der sich normalerweise immer erst 1-2 Tage an ein Hotel gewöhnen muss bis er sich dort wohl fühlt. Aber dieses mal war alles anders. Ich habe mich dort von Anfang an wohl gefühlt.
Wir haben dann trotzdessen, dass wir ein billigeres Bungalow-Zimmer gebucht hatten ein Zimmer im Haupthaus bekommen. Als wir das betreten haben hat uns zum zweiten Mal der Schlag getroffen. Da sah wirklich alles so toll aus wie im Katalog abgebildet, was ja nicht die Norm ist. Wir haben den Mund vor Staunen gar nicht mehr zu bekommen. Werde den Anblick sicher nicht so schnell vergessen.
Alles war sauber und ordentlich hergerichtet. Auch die nächsten Tage über wurde immer sauber gemacht, die Handtücher gewechselt wenn man das wollte, die Wäsche ordentlich zusammen gelegt und jedes mal gefragt ob alles zum besten wäre. War wirklich ein toller Service. Da kann man sich in keiner Hinsicht beklagen.
Beim ersten Frühstück waren wir auch angenehm überrascht, da man am Eingang zum Speisesaal empfangen wurde, gefragt wurde für wie viele Personen man einen Tisch wolle und ob Raucher oder Nichtraucher und dann zu seinem Tisch geführt wurde.
Auch hier war der Service ausgezeichnet, die Teller wurden zügig abgeräumt und auf Getränke beim Abendessen musste man auch nie länger warten.
Das Frühstück war Ok, wie in anderen Hotels halt auch: Brötchen, Wurst, Marmelade, Käse, Eier, Pfannkuchen...
Das Abendessen, das im gleichen Restaurant eingenommen wird stand jeden abend unter einem anderen Länder-Motto. Leider hat das essen nicht wirklich gut geschmeckt. Was ich sehr bedauert habe, denn gerade darauf hatte ich mich sehr gefreut. Es hat meist alles etwas fad geschmeckt, besonders die Nudeln.
Vorallem beim Mittagessen, das im Strandrestaurant eingenommen wird war das ein großes Manko. Die Auswahl am Mittag war mikrig und ich habe meist nichts gefunden was mir geschmeckt hat. Ich kann mir vorstellen, dass das vor allem für Familien mit kleinen Kindern ein Problem ist. Da habe ich sogar die in anderen Hotels zu jeder Essenszeit servierten Pommes vermisst, da sie doch immer noch eine Alternative darstellen, wenn man gar nichts mehr anders findet. Auch hier gab es nochmal Baguette, aber weder Wurst noch Käse oder sonst was zum Belegen und Obst gab es meist auch nur in einer Sorte.
Für ein 4 bzw 4.5 Sternehotel hatte ich wirklich mehr erwartet was das Essen betrifft. Da hatte ich in allen anderen Hotels bisher mehr Glück. Vielleicht liegt das aber auch einfach daran, dass die Ägypter andere Kochgewohnheiten haben.
War auf alle Fälle schade, dass das Essen nicht noch gestimmt hat sonst wäre das Hotel noch perfekter gewesen.
Der Pool war toll. Vorallem da man direkt vom Pool aus an der Bar bestellen konnte. Das hab ich bisher noch nirgendwo gesehen.
Man hat eigentlich immer eine Liege gefunden egal zu welcher Uhrzeit man gekommen ist. Vielleicht ist das im Hochsommer auch nochmal anders, aber als wir im Mai dort waren hat man uns gesagt, das Hotel wäre schon zu 80% belegt und es waren wirklich noch ausreichend Liegen da, so dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es in der Hochsaison zu Liegenkämpfen kommen wird.
Außerdem verteilt sich das alles auch nochmal gut, da der Strand wirklich nur ein paar Meter weiter.
Der Strand war toll. Er wurde aufgeschüttet und man konnte so ganz weit ins Meer hinein laufen.
Was ich eben auch toll fand war dass die Liegen im Preis inklusive waren und man immer eine weiche Auflage bekommen hat. So war es auf den Liegen wirklich sehr bequem und wir wären häufig gerne noch länger als 18Uhr am Strand geblieben, der dann aber „geschlossen“ wurde, d.h. die Angestellten baten einen spätestens um 19 Uhr bitte zu gehen. Das war zwar schade, aber auch verständlich.
Leider gab es allabendlich noch ein weiteres Manko: Die Animation. Diese war wirklich schlecht. Sowas hatte ich noch nicht erlebt. Es stand zwar jeden abend ein anderes Motto an doch eigentlich sind die italienischen Animateure immer nur irgendwie unkoordiniert zu irgendwelchen Liedern auf der Bühne rumgehüft. Wir haben uns das am ersten abend angeschaut, haben dann aber schnell gemerkt, dass das was wir in den Erfahrungsberichten gelesen hatten wohl so stimmt und die Animation leider wirklich nicht sehenswert war. Schade, normalerweise schaue ich mir gerne abendliche Shows an.
Die Anlage ist wirklich der absolute Luxus. Es ist wunderschöne die Marmorwege entlang zu gehen und die gepflegt Anlage zu betrachten. Bei nacht ist es durch die Beleuchtung besonders romantisch.
Wir haben uns vorgenommen auf alle Fälle wieder zu kommen. Das sagt man zwar öfter, aber dieses Mal bin ich mir sicher, dass wir es auch machen, weil es ist einfach toll dort. Wenn Ihr die Möglichkeit habt fahrt unbedingt hin, Ihr werdet es nicht bereuen.
Noch ein Tipp: Das Hotel wird auch häufig im Videotext angeboten! Preise vergleichen lohnt sich hier wirklich denn es gibt unterschiede von 200 Euro die Woche! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 26.02.2008, 08:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh für deinen guten Bericht.LG Bernd
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Urlaub in Sonnencity
Pro:
Pool, Meer, Essen, Zimmer, Preis und der Rest.
Kontra:
Nichts was mir einfällt.
Empfehlung:
Ja
Ich war letzten Herbst in Agypten. Um genauer zu sein im Siva Grand Beach Hotel in Hurghada (4,5 Sterne). Als wir aus dem Flugzeug stiegen kriegte man von der Hitze fast einen Schlag. Wir hatten dort eine Temperaturschwankung von mehr als 30 Grad. Und das im Herbst.
Als wir aus dem Flughafen kamen wurden wir so schnell wie möglich in die Kleinbusse (Toyotas) geschick, da diese Klimaanlage hatten. Unser Gepäck kam aufs Dach oder hinten rein.
Die fahrt zum Hotel dauerte nicht lange. Man fährt durch eine lange, gerade Straße mit Geschwindigkeitsbegrenzern. Wen man nach rechts oder links aus dem Fenster sieht, sieht man Hotels und Läden. Die Straße selbst war eine Einbahnstraße. Auf ihr fuhren dauernd Taxis und Hupten jeden, der auf der Straße ging, an. Die Bürgersteige sind dort, im Gegensatz zu Deutschland, sehr Sauber. Wen man nun vor dem Hotel hällt und aussteigt, steht man vor einer Drehtür über der ein großer Halbkreis aus Glas ist. Die Empfangshalle des Hotels ist noch Sauberer als die Bürgersteige. Der Marmor und das Granit sind bis auf Hochglanz geschliffen und poliert. Der Boden gläntzt richtig. Das Gebäude ist in W Form gebaut. in der mitte ist Empfangshalle, eine Terasse, und Zimmer. In den Flügeln links und rechts sind ebenfalls Zimmer.
Das Zimmer ist okay. Von der Verarbeitung twar nicht so wie in Deutschland, aber man macht Urlaub ja um aus Deutschland rauszukommen. Wenn man von diese Kleinigkeit absieht, und sich mal das Bad betrachtet, fällt einem das große Waschbecken und die Dusche mit Vorhang auf. Es ist insgesamt sehr groß und auch mit Marmor und Granit verkleidet. Es folgt der Pool, der für Dauerschwimmer zwar zu klein, aber für Urlaub ausreichend ist. Die Zimmerbar ist kostet zwar ein bisschen, aber die Preise sind wesentlich tiefer als in Deutschland und man kann gut drüberwegsehen. Auf dem Balkon hatt man eine super Aussicht über die Hotelanlage, die ständig gegossen wird und das Meer. Vor allem wenn es Dunkel wird, ist die Aussicht grandios.
Die Poolbar ist ebenfalls sehr gut. Dort kann man bei einem kalten Getränk herlich entspannen. Es gibt auch immer freie Liegeplätze am Pool, sowie am Meer (Ich war im Herbst dort. Kann zu anderen Jahreszeite natürlich anders sein).
Nun zum Meer. Man hat einen Wirklich großen Bereich zu Schwimmen und Schnorcheln. Das Schnorcheln ist sehr zu Empfehlenswert, da man die Korallen sieht und auch mit den Fischen mitschwimmen kann. Das Meer ist in echt ohne übertreibung so blau wie auf Postkarten oder Bildern.
Die Angestellten sind immer Freundlich. Gegen einen bis (höchstens) zwei Euro Trinkgeld ab und zu, werden sie schon fast zu Persönlichen Dienern.
Das Essen ist sehr gut. Ein par Gerichte werden immer von Tag zu Tag gewechselt. Natürlich gibt es auch Pommes oder Hamburger/ Hot Dogs.
Es wird auch ein gutes Programm geboten. Man kann Tauchen, Tripps nach Kairo oder in die Wüste machen und noch einiges mehr.
Es gibt ein Team das für Stimmung sorgt (Meinchmal sogar mit Körpereinsatz. Wen sie zum Beispiel in den Pool geworfen werden). Das Team macht von Spielen wie Wasserball oder Strandfußball bis Wassergymnastik sehr viel.
Wir haben eine U-Boot fahrt mitgemacht. Wen Sonnestrahlen durch das Meerwasser fallen, sieht man erst richtig die Farben der Korallen und Fische.
Alles in allem war das ein wirklich toller Urlaub. Und ich bin mit dem Hotel wirklich vollstens zufrieden. Falls es nochmal nach Ägypten geht, dann wieder das Hotel.
Ich hoffe ich habe mit meinem Erfahrungsbericht eure Erwartungen getroffen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 07.07.2006, 17:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh :o)
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SIVA Grand Beach - oder "VERSIFFT Grand Beach"?
Pro:
direkt am Strand, keine Hepatitis - Infektion ; - )
Kontra:
ab und zu Fluggeräusche
Empfehlung:
Ja
Nach längeren Überlegungen haben wir uns, trotz anhaltender Hepatitis Horrormeldungen in den Medien, dann doch entschlossen am 10.September 2004 in dieses Hotel zu fahren. Das Hotel war auf den ersten Blick sehr sauber, auf den zweiten Blick hatte man dann doch den Eindruck, daß das Hotel schon älter sein müßte als erst 2000 erbaut. Das Mobiliar in der Lobby macht einen etwas abgewohnten und zum Teil etas schmuddeligen Eindruck. Das Hotel selbst ist relativ Groß (550 Zimmer), wobei im Hauptgebäude die Juniorsuiten sind (von denen man ab dem 2. Stock einen tollen Meerblick hat) und in benachbarten Bungalows die Standardzimmer. Der Pool der Anlage hat auf uns einen sauberen Eindruck gemacht und wird jeden Morgen von einer ganzen Armee Angestellter gereinigt. Der Strand ist genial. Es gibt eine Sandbank, auf der man ziemlich weit ins Meer reinlaufen kann. Rechts der Sandbank geht es dann schnell ganz tief ins Wasser, und links noch ganz lang relativ flach. Durch das AI kann man praktisch von morgens 5.00 Uhr bis Abends 22.00 ununterbrochen essen. Getränke gibt es von 10.00 - 24.00 Uhr. Als wir dort waren, waren ziemlich viele Deutsche, paar Schweden und Italiener. Gegen Ende wurden es dann immer mehr Russen.
Das Hotel befindet sich direkt am Strand, so daß die Wege nicht sonderlich Weit sind. Man geht vom Hotel aus durch den Garten bis an den Stand. Der Garten ist sehr gepflegt und sauber. Der Strand ist sauber, das Wasser glasklar und sehr angenehm zum Baden. Ein paar Einkaufmöglichkeiten gibt es in unmittelbarer Nähe zum Hotel, auch eine Apotheke, was bei Durchfall sehr nützlich sein kann. Ansonsten gibt es einen kostenlosen Bustransfer nach Downtown, den wir aber nicht genutzt haben. Transferzeit vom Flughafen beträgt nur 10 Minuten, man hört ab und zu ein paar Flugzeuge, ist aber nicht extrem laut.
Im Großen und Ganzen sind die Angestelten freundlich und hilfbereit. Freundlicher und Hilfsbereiter werden sie durch entsprechende Trinkgeldverteilung. Mit Deutsch und Englisch kommt man wunderbar zurecht. Der Zimmerservice war i.O., man bekommt einmal am Tag frische Handtücher und eine Flasche Wasser. Wir hatten eine defekte Toilettenspülung. Nach der Reklamation wurde uns sofort ein neues Zimmer angeboten. Unsere Urlaubsbekanntschaft hatte Silberhochzeit, nach einem kurzen Gespräch mit der Gästebetreuung haben sie einen Geschenkekorb aufs Zimmer bekommen.
Es gibt 2 Hauptrestaurants fürs Frühstück und Abendessen, ein Standrestaurant fürs Mittagessen, eine Hamburger-Grillstation am Pool, einen Gemüsegrill am Stand, und eine Bar, wo es Mittags Crepes gibt. Burgergrill, Gemüsegrill und Crepes sind fürs Mittagessen super und haben uns vollkommen gereicht, wir waren nie am Mittagsbuffet. Frühstück und Abendessen sind vom Angebot her in beiden Restaurants gleich, wobei wir das Restaurant im 1. Stock bevorzugt haben, da das Restaurant im Erdgeschoß Stoffüberzüge auf den Stühlen hat, von denen man die Speisekarte der letzten Wochen ablesen kann. Das fanden wir nicht so appetitlich. Das Essen war geschmacklich in Ordnung, hätte nur ab und zu etwas heißer sein können. Wie schon oben gesagt, kann man von 5.00 - 22.00 Uhr ununterbrochen essen. An der Coctailbar im Hauptgebäude hatte ich in paar Mal noch den Lippenstift meiner Vorbenutzerin am Glas, deshalb sind wir abends immer zur Strandbar, da gibts Einwegplastikbecher.
Es gibt ein Animationsteam, das tagsüber lautstark auf seine sportlichen Aktivitäten aufmeksam macht. Man wird aber nicht zum mitmachen gezwungen. Da wir das Angebot nicht genutzt haben, kann ich da weiter auch nichts dazu sagen. Abens ist ab 22.00 Uhr eine Show. Zufällig haben wir sie einen Abend mitbekommen. "Cabaret" - wir waren zu 6 und konnten beim besten Willen nicht sagen, worum es da eigentlich ging. Ansonsten werden Musicals nachgespielt. Da wir uns das aber auch nicht angeschaut haben,kann ich auch da nichts sagen.
Wir hatten eine Juniorsuite im obersten Stockwerk. Von dort ist die Aussicht auf das Meer wirklich genial. Das Zimmer ist eingerichtet mit einem riesigen Bett (da könnte man locker zu dritt drin schlafen), einer Sitzecke und Fernseher. Das Bad hat eine Badewanne, Waschbecken und einen Fön. Klimaanlage war vorhanden und auch gut einstellbar. Handtuchwechsel erfolt täglich und wir hatten auch der Eindruck als würde die Bettwäsche täglich gewechselt.
Wir waren nur eine Woche in dem Hotel, da wir in der 2. Woche eine Nilkreuzfahrt gemacht haben, was auch ziemlich lohnenswert ist. Deswegen haben wir nur noch den Schnorchelausflug "Giftun-Insel" gemacht. Da wir den gleichen Ausflug schon vor 5 Jahren mal gemacht haben, waren wir etwas enttäuscht. Es waren wesentlich weniger Fische, dafür wesentlich mehr Schiffe und die Riffe die man anfährt sind ziemlich tot. Vor 5 Jahren waren wir 2 Tage in Kairo und einen Tag in Luxor, das ist wirklich empfehlenswert, wenn man was vom Land sehen will.
Im Großen und Ganzen war es ein sehr gelungener Urlaub und ich sehe keinen Grund das Hotel in "VERSIFFT Grand Beach" umzutaufen.
Für Ciao.de unter B.Gumble!! weiterlesen schließen -
Urlaub an der blauen Lagune
Pro:
Sehr schöner Strand, gutes All Inclusive, schöne Zimmer
Kontra:
schlechtes Abendprogramm
Empfehlung:
Ja
Besser spät als nie: vor einem Jahr verbrachte ich meinen Sommerurlaub in dem Hotel und nun kommt der Erfahrungsbericht dazu. Gebiucht hatte ich über Ltur und für eine Woche All inclusive in einer Junior Suite 639 Euro Euro in der Hauptsaison gezahlt. Das Hotel wurde im Jahr 2000 errichtet und hat 4 1/2 Sterne. Zum größten Teil ( ich schätze mal 70% ) sind die Gäste aus Deutschland, ansonsten einige Italiener, Schweden, EngländerHolländer etc.
Lage
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Das Grand Beach gehört zur Kette der Red Sea Hotels und ist 8 km von Hurghada entfernt. Dafür liegt das Haus direkt am Strand, der nur für die Hotelgäste zugänglich ist. Der Flughafen ist nicht weit entfernt, aber es gibt keine Störungen durch den Lärm von Flugzeugen. Dafür ist man mit dem Bus in ca. 15 Minuten im Hotel. Vord em Hotel ist eine kleine Shoppingmall, wo sich u.a. ein Internetcafé, eine Apotheke und mehrere orientalische Geschäfte befinden. In der Gegend rund um das Hotel gibt es sowieso viele Geschäfte, die Touristen anziehen wollen. einmal am Tag fährt ein kostenloser Shuttlebus ins Zentrum, aber die Taxen sind spottbillig in Ägypten.
Service
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Die absolute Mehrheit des Personals ist sehr freundlich und hilfsbereit. Die Zimmer werden in Ägypten von Zimmerboys gereinigt, nur sehr wenige Frauen arbeiten in dem Hotel. Wer einen optimalen Service möchte, kann dem mit etwas Trinkgeld nachhelfen. Auf der großen Anlage gibt es jede Menge Personal, die damit beschäftigt sind alles sauber zu halten und die Vegetation zu pflegen. Fast alle Angestellten sprechn deutsch und sind auch gerne zu Auskünften bereit. Die Kellner in den Hauptrestaurants waren nicht besonders schnell, aber es war auch immer viel los gewesen. Insgesamt hat das Hotel wirklich viel Personal beschäftigt, es gibt sogar einen Mann, der nur dafür zuständig ist den Gästen die Tür zur Empfangshalle zu öffnen. Auch das Ein- und Auschecken klappte schnell und reibungslos.
Gastronomie
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Das Siva Grand Beach hat zwei Hauptrestaurants, ein Restaurant am Strand, ein Grillhaus am Strand, eine Poolbar und diverse andere Bars. Soweit ich weiß, ist All inclusive für alle Gäste Standard in dem Hotel. Alle Mahlzeiten werden in Buffetform angeboten, was ich persönlich sehr sympathisch finde. Jeden Abend steht das Buffet unter einem anderen Motto. Die Auswahl ist recht groß, aber auch nicht gerade überwaltigend. Aber jeder sollte etwas für seinen Geschmack finden, nur für Vegetarier ist das Angebot ziemlich klein. Geschmacklich gesehen war das Essen ok, man muß ja auch bedenken, daß täglich mehrmals über 1000 Gäste gesättigt werden müssen in der Hauptsaison. Getränke waren immer ok und auch gekühlt, auf Eiswürfel wird aus hygienischen Gründen bewußt verzichtet.
Tagsüber kann man fast überall und zu jeder Zeit etwas zu essen bekommen. Am Strand gibts im Grillhaus verschiedene Sachen und am Pool werden Hamburger und Hot Dogs gebraten. Die Hauptverköstigung ist mittags im Strandrestaurant, da ist die Auswahl etwas kleiner als am Abend.
An Getränken gab es Cola, Fanta, Sprite, Wasser, Bier und einige Cocktials und Longdrinks zur Auswahl. An die Cocktails sollte man bei AI Hotels ja keine zu großen Erwartungen hegen, hier war es ähnlich, nicht zu vergleichen mit einer guten Bar in Deutschland.
Sport und Animation
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Wie mittlerweile fats jedes Hotel hat auch das Siva ein eigenes Animationsteam, welches ab dem frühen Morgen ein Programm für die Gäste bereithält. Zum Beispiel wird Beachvolleyball gespielt oder Wasserball im Pool, es gibt diverse Gesellschaftsspiele, Aqua Gymnastic, Boccia am Strand oder auch Tischtennis. Das Programm hebt sich nicht sonderlich von anderen Clubs bzw. Hotels ab, ist aber ganz vielfältig und ok. Die Animatuere isnd jedenfalls nicht aufdringlich gewesen. Ganz mies fand ich dagegen das Abendprogramm, sprich die Shows, die geboten wurden. Ich glaube außer dem Team selber konnte niemand so recht über die Darbietung lachen. Meist wurden irgendwelche bekannten Musicals mehr schlecht als recht geboten. Da habe ich schon viel besseres gesehen, auch unter Einbindung der Hotelgäste.Auch ansonsten ist abends im Hotel nicht viel los, eine eigene Disco haben sie nicht und somit konnte man im Hotel den Abend nur an den Bars mehr oder weniger verbrigen oder halt außerhalb irgendwo.Für die Kids ist mit einem eigenen Maxiclub auch gesorgt, denn dort werden sie betreut.
Strand und Meer
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Bekanntermaßen ist das Rote Meer ideal für einen Bade-, Tauch-oder Surfurlaub. Das Wasser ist wirklich schön, klar und sauber. Der zum Hotel gehörende Strand ist ebenfalls sauber und sehr weitläufig. Es stehen den Gästern ausreichend Sonnenliegen zur Verfügung, so daß man auch gut eine bekommt, wenn man etwas später erst am Strand ist. Die Strände am Roten Meer sind teilweise so schön wie in der Karibik und daher gibt es auch viele Ausflüge zum schnorcheln, zu Inseln etc. Haben wir alledings nicht mitgemacht. Besonders schön am Strand ist die Lagune, die sehr weit ins Wasser hineinreicht und wo man nett entlang spazieren kann.
Zimmer
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Es gibt die Junior Suiten im Haupthaus und daneben noch die Bungalows, vom Preis her nimmt sich das nicht viel. Die Bungalows sind minimal günstiger. Das Huapthaus ist U-förmig gebaut und am schönsten sind natürlich die Zimmer außen, von da hat man den besten Meerblick. Meerblick hatten wir auch, aber es war schon relativ weit weg.Dafür konnten wir die Sonnenauf- und untergänge gut beobachten vom Balkon aus. Unser Zimmer war ziemlich geräumig und sehr sauber. Das Zimmer hatte natürlich eine Klimaanlage, einen Fernseher, Safe und einen Kühlschrank. Die Ausstattung der Zimmer ist jedenfalls auf einem gehobenen Standard und vor allem die Betten sind schön und sehr groß. Positiv fand ich auch,daß wir auf dem Zimmer unsere Ruhe hatten trotz der vielen anderen Gäste.
Fazit
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Hurghada ist insbesondere für einen Badeurlaub zu empfehlen, da das Wasser und die Strände sehr schön sind. Daher findet man auch viele Taucher, Schnorchler oder Surfer dort. Das Siva Grand Beach ist vom Preis- / Leistungsverhältnis her betrachtet eine gute Wahl, die 4 1/2 Sterne sind schon angemessen. Wirklich negativ in Erinnerung habe ich nur die Abendunterhaltung, die sehr schlecht war. Außerhalb der Hotelanlage ist es auch etwas öde, von daher war nur in Downtown Hurghada abends was los.
Positiv empfand ich,daß mit der AI Buchung alles vor Ort abgedeckt war, also alle Getränke, das Essen samt Snacks, die Liegen und das Sportprogramm. Das Highlight war für mich aber der schöne Strand mit der Lagune.
Im Hotel trifft man so gut wie auf alle Alterstrukturen und vor allem auch auf junge Familien und Paare. Bedingt durch die Größe des Hotels und da es keine zentrale Anlaufstelel gibt, sind wir kaum mit anderen Gästen außer dem Essen in Kontakt gekommen.
Insgesamt gebe ich für das Siva Grand Beach eine Empfehlung ab, wobei ich davon ausgehe, daß alle Hotels der Red Sea Kette in Ordnung sind. Im Katalog zumindest sahen sie genauso gut aus. Empfehlen würde ich als Reiseveranstalter ETI, die sich auf Ägyptenurlaub spezialisiert haben und sehr kompetente Reiseleiter vor Ort haben. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Rolfo, 20.01.2006, 17:42 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Deine Erfahrungen habe ich in diesem Hotel auch gemacht.
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4 1/2 Sterne Luxus
Pro:
große, vielseitige Hotelanlage, schöne Zimmer
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Ja
Wer im April garantiert viel Sonne und warmes Meer haben will, für den kommen - abgesehen mal von Fernzielen wie Florida - eigentlich nur die Kanarischen Inseln oder Ägypten infrage. Entschieden uns für das letztere und düsten diesmal nach Hurghada. Entscheidend war, mal wieder Sonne zu tanken, zu schnorcheln und die Gelegenheit, günstig ägypischen Kulturstätten zu besichtigen. Der Reiseanbieter war diesmal E.T.I (Express Travel International), dessen Reiseleiter auch immer present waren, wenn man sie brauchte.
Hurghada
besteht fast nur aus Hotels, einem Airport und der Dahab (Downtown). Dieser alte Stadtkern kann mit Hotelbus oder Sammeltaxi schnell erreicht werden und ist sicher ein Besuch wert. Es gibt dort ein sehenswertes Sea-Aquarium und einen Bazar, wo die Händler mit allen Tricks die Touristen in die Läden locken, hinzu kommen eine Unzahl bettelnder Kinder. Handeln muß man können. So richtig betrogen wurden wir nicht, wie früher mal in einem anderen arabischen Land. Ärgerlich fand ich nur den Trick, den Preis einer Ware erst in Pfund zu nennen und bei Zustimmung dann im besten Deutsch zu sagen, dass nicht ägypt. Pfund sondern britische Pfund gemeint sind. Trotzdem - da Ägypten auf eine frühe Hochkultur stolz sein kann und in diesem Land seit Jahrhunderten Christen (Kopten) und Moslems friedlich miteinander leben, sind Ägypter mir im allgemeinen recht sympatisch.
Hotel Siva Grand Beach
Wählten das 4 1/2 sternige Siva Grand Beach, das unmittelbar an einem sehr schönen Strand mit einer markanten Landzunge liegt. Zu empfehlen sind auch 'Grand Hotel' und 'Grand Ressort' (jeweils 5 Sterne). Das letztere ist wie das 'Grand Azur' in Sharm El Sheik im orientalischen Stil errichtet und zauberhaft anzusehen (wie ein Märchen aus 1001 Nacht!). 'Grand Beach' hat dagegen eine eher zweckmäßige Architektur, ist aber durchaus luxuriös ausgestattet. Die Anlage besteht aus einem 3-flügelichen riesigen Haupthaus (5 Geschosse) und einer größeren Anzahl von Nebenhäusern, genannt Bungalows (jeweils mit 6 Wohneinheiten).
Die Bungalows bieten die preiswerteste Kategorie DELUXE (Achtung, teilweise ohne Balkon!) und die Kategorie FAMILY (Wohneinheiten mit extra Schlafraum). Im Haupthaus liegen die recht großzügigen Zimmer der Kategorie JUNIOR SUITE. Wenn DELUXE (wie häufig) überbucht ist, bekommt man ein kostenloses Upgrade auf JUNIOR SUITE, aber nur im EG oder 1. OG, wo der im Katalog versprochene Meerblick wegen der Büsche und Palmen äußerst mager ausfällt. Zusätzlich quälen hier bei offenen Türen Mücken in der Nacht. Mein Tipp: DELUXE buchen und mit Upgrade rechnen. Gegen Aufpreis (4 Eur pro Person und Tag) kann ggf. nachgeholfen werden.
Die luxuriösen Zimmer sind recht groß und gut ausgestattet; einige Details entsprachen nicht ganz der Sternigkeit (z.B. TV-Satellitenempfang). Terrassentür und Badewannenabfluß waren defekt.
Der Garten ist riesig und wird pausenlos gepflegt. Die marmorbelegten Wege mit den tollen Lüsterleuchten sind stets erstklassig sauber. Am großen Pool mit Poolbar befinden sich viele Liegen jeweils mit Schirmen, alle im guten Zustand und kostenlos zu benutzen. Das Wasser im Pool war nicht ganz kristallklar, dafür aber 28 Grad warm wie eine Therme. Am Pool und Strand existieren weitere Restaurants, die auch als Bar genutzt werden.
Verpflegung
Geboten werden All Inclusiv (AI) oder Halbpension (HP), die Differenz beträgt etwa 100 Eur pro Person und Woche. Wer gern Ausflüge macht, ist mit HP preiswerter dran. Es besteht für HP-Gäste die Möglichkeit, im Sun-Deck-Restaurant a-la-Carte zu essen. AI-Gäste essen im Haupthaus und mittags im Strand-Restaurant, wo die HP-Gäste ihr Frühstück und Abendessen bekommen. Diese Trennung ist eigentlich unnötig und ein wenig ärgerlich. Wir hatten HP und fanden das abendliche Buffet vielseitig und sehr gut in einem schönen Ambiente (aufmerksame Kellner, Musik, Tischdecken usw.). Alkoholische Getränke sind wie überall in Ägypten teuer. Beim Frühstück-Buffet fehlten für diese Hotelkategorie einige Merkmale.
Einrichtungen und Animation
In der großen Empfangshalle finden täglich Darbietungen statt, manchmal sogar mehrere. Wir sahen u.a. Musik- und Folklore-Aufführungen und einen Schönheitswettbewerb. Jeden Abend ist Disko. Es ist also für jeden Geschmack etwas dabei.
Am Tage wird Gymnastik (Stretching), Wasseraerobic, Wasserball, Fussball und Volleyball geboten. Man kann kostenlos Tischtennis spielen. Ein Billardtisch ist ebenfalls vorhanden. Einrichtungen des Grand Beach Hotels wie Tennisplatz und Fitnessraum können mitbenutzt werden.
Windsurfing, Tauchen, Bauchtanz und die arabische Sprache können erlernt werden.
Strand und Meer
Wie erwartet war auch diesmal das Rote Meer kristallklar und recht warm (23 Grad). Der hoteleigene Strand war sauber und am Wasser schön feinsandig, erreicht aber nicht die von der Ost- und Nordsee bekannte Qualität. Die vorhandenen Liegen mit Auflagen und Handtüchern und die Sonnenschirme sind kostenlos zu benutzen.
Korallenriffe in Strandnähe gibt es leider nicht und auch nicht in den angeschlossenen Hotels. Um Schnorcheln zu können, muß man einen Ausflug entweder zur Insel Giftun (20 Eur) oder zum Naturschutzgebiet Sharm El Naga (30 Eur) machen. Wir wählten den Bootsausflug zur Insel, hatten damit 2 Schorchelgänge im Meer, ein Mittagessen und einen Badestopp auf der Insel. Alle waren begeistert.
Wetter
Wie erwartet schien die starke afrikanische Sonne täglich von 5 bis 18 Uhr und stand mittags fast senkrecht (Sonnenschutz nicht vergessen!). Regen gab es seit 5 Jahren nicht mehr. Die Lufttemperaturen hatten mittags Werte bis 30°C. Der recht kräftige Wind in den letzten Tagen vermittelte aber den Eindruck von weniger.
Ausflüge
Wer genug von Sonne und Wasser hat, kann sich der Kultur widmen, schließlich sind in Ägypten die pharaonischen Denkmäler zu finden. Wir machten einen Busausflug nach Luxor (2 x 4 h Fahrtdauer) und haben den Karnak Tempel, das Tal der Könige, die Memnonkolosse und den Tempel von Deir el Bahari gesehen. Die Fahrt ist stressig, aber dennoch zu empfehlen.
Es wird auch eine Busfahrt nach Kairo geboten. Hier steht aber die Fahrtdauer (2 x 8 h) im Missverhältnis zur Aufenthaltsdauer bei den Pyramiden. Aber irgendwann wird die auch gemacht.
Fazit
Sehr empfehlenswertes Ziel für Sonnenanbeter, Wassersportler und Kulturinteressierte. Für ca. 400€ pro Woche und 25€ Visumgebühr auch recht preiswert. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Portal des Hotel Siva Gran Beach von Rolfo
am 20.01.2006Siva Grand Beach von Rolfo
am 28.03.2010Kommentare & Bewertungen
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Siva Grand Beach einfach klasse
Pro:
Schöne saubere Anlage gutes Essen
Kontra:
Mittelmässige Animation
Empfehlung:
Ja
Ich habe im Februar 14 Tage in diesem Hotel verbracht und ich muss sagen ich bin begeistert.
Wir sind mit Ltu und dem Reiseveranstalter FTI nach Ägypten geflogen habe keine Beschwerden.
So jetzt fangen wir an :
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Die Hotelanlage
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Die Hotelanlage befindet sich am rande von Hurghada höchstens 2 Kilometer vom Zentrum entfernt.
Ausserhalb befinden sich ein paar Geschäfte Restaurants und auch das Siva Pup wo man Abends Gemütlich sitzen kann.Die Hotelanlage ist U förmig um den Garten und dem beheitzten Aussenpool mit Poolbar angelegt. Alle Zimmer mit Meerblick.
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Die Restaurants/ Verpflegung
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Was das Essen anbelangt bleiben im Siva kaum wünsche offen .Das fäng schon beim Frühstück an.
Frühstück von 8-10 Uhr in einem der zwei Hotelrestaurant innerhalb des Gebäudes.
Es gibt Täglich frisches Brot gekochte Eier, Spiegeleier und Rühreier die frisch zubereitet werden.
Marmelade Nutella Wurst Käse usw.
Spätaufsteherfrühstück von 9-11 Uhr in der Lobby oder in der Lobbybar.Etwas weniger Auswahl als im Restaurant aber o.k.
Mittagessen von 12-15 Uhr in einem Hotelrestaurant oder im Beachrestaurant obwohl im Beachrestaurant nicht soviel Auswahl ist sind wir immer dort Essen gegangen es gab ein Büffet in dem man unter mehreren Hauptgerichten auswählen konnte und etwas Salat oder Gemüse und ein Nachspeisenbüffet meistens Obst.
Mann konnte auch am Strand an der Grillbude Gegrilltes Gemüse Essen.
Abendessen von 18-23 Uhr Ein sehr gutes Abwechselungsreiches Büffet das jeden Tag unter einem anderen Motto stand viel Auswahl und reichhaltig mehrere Fleisch und Fischsorten ein gutes Salatbüffet und ausreichend Nachspeise aber etwas süss.
Abends standen die Köche an den Büffets und bereiteten den Fisch oder das Fleisch selber zu.
Getränke : All Inc von 10 - 24 Uhr wird in diesem Hotel gross geschrieben ob Cocktails an der Cocktailbar Saftpäckchen oder Wasserflaschen am Strand es war immer und überall im Hotel etwas zu bekommen.
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Die Animation
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Nunja wo Vorteile sind sind auch Nachteile.
Die Animation bestand aus einer Gruppe Italiener
die aber wenigstens gut Deutsch reden können.
Animationsmäsig fand in diesem Hotel nicht soviel statt. Das lag vielleicht auch an den Leuten denn die waren schwer zu bewegen was zu tun.
Die Abendshows sind nicht der Hit sie geben sich zwar mühe aber irgendwie sehr langweilig.
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Der Strand
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Sehr schöner flach abfallender Sandstrand Sonnenliegen und Auflagen waren zu diesem Zeitpunkt ausreichend vorhanden das soll angeblich nicht immer so sein.Beachbar und Restaurant direkt am Strand keine langen Wege mit den Getränken.Wenn man weiter rausschwimmt lieg dort ein untergegangenes Boot das ist sehr schön zum Schnorcheln ansonsten ist leider dort kein Riff oder ähnliches wo man Schnorcheln kann.Dafür sollte man den Schnorchelausflug machen ist Spitze.
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Grand Resort
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Das Grandresort ist 1 KM vom Grand Beach entfernt dort fährt halbstündlich ein Busservice hin sollte man sich anschauen hat eine Märchenhafte Anlage.
Doch leider keinen Strand der wird vom Grand Beach mitbenutzt.Übrigens dort kann man auch ohne soviel Stress wie in der Altsadt Einkaufen besonders gut T- Shirts und Handtücher weil die Ägyptische Baumwolle die beste der Welt ist.Man kann auch im Grand Resort Essen gehen weil dieses Hotel zur Siva kette gehört.
Aber das Essen ist nicht anders als im Grand Beach auch höchstens ist im Gran Resort die Atmosphere schlechter
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Gebucht habe ich übrigens über www.hotelfotos.com.
Dort gibts die Top 20 der günstigsten Onlinereisebüros im Netz.
2 Wochen All inc. für 689€.
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Bericht bei Ciao und Yopi eingestellt. weiterlesen schließen -
Atla fok ja am kokoo!
03.07.2003, 03:57 Uhr von
jabberwocky666
Während Du darüber nachdenkst, was Du aus Deinem Leben machen könntest, zieht das Leben fröhlich ...Pro:
billig, sauber, toller Strand + Pool, reichhaltiges Essen
Kontra:
Meeresblick nicht immer gewährleistet, schlechte Animation, teilweise laut
Empfehlung:
Ja
1.) Einleitung
2.) Hotel
- Äußere Erscheinung
- Zimmer
- Service
- Essen
- Pool / Strand
- Animation
- Klima
- Sonstiges
3.) Ausflugstipps
4.) Extra: Come in and find out
5.) Fazit
1.) Einleitung:
Nun mache ich etwas, was ich eigentlich nie mache: Ich schreibe in einer 3-Cent-Kategorie, obwohl es in dieser Kategorie bereits einige hervorragende Berichte zum Thema gibt (besonders der von „br202“ sei dem interessierten Leser ans Herz gelegt). Hintergrund ist ein Versprechen, das ich den in Punkt 4 erwähnten Freunden gab und das es zu halten gilt.
Im Dezember des vergangenen Jahres beschloß ich, meine Lebensgefährtin mit einem Überraschungsurlaub zu verwöhnen. Nachdem ich hinter ihrem Rücken bei ihrem Chef eine Verlängerung ihres Urlaubes beantragt hatte, machte ich mich auf zum Stuttgarter Flughafen, um die Last Minute Angebote zu studieren. Meine Anforderungen waren klar: Ich wollte 8 Tage Sonne, Sand und Meer, ein erstklassiges Hotel zu moderatem Preis sowie All Inclusive.
Nach kurzer Suche stieß ich auf folgendes Angebot: 7 Tage All Inclusive im 4 ½ Sterne Hotel „Grand Siva Beach“ in Hurghada für 499.- Euro. Ein Blick in den Katalog bestätigte mir den Eindruck eines gehobenen Hotels, so daß ich unverzagt eine sogenannte Junior-Suite mit Meerblick für zwei Personen buchte.
Am 03.01.2003 brachte uns die zwar unbekannte, aber dennoch nicht schlechte Shorruk Air nach Hurghada. Am Flughafen wurden wir schon von unserem Reiseveranstalter, FTI, erwartet und erreichten nach kurzem Transfer von ca. 15 Minuten das Siva Grand Beach.
2.) Hotel:
- Äußere Erscheinung
Das Hotel ist gerade mal 3 Jahre alt. Eigentlich könnte man es also als Neubau bezeichnen, wenn da nicht die bösen Wüstenwinde wären. Diese schleifen quasi wie mit Sandpapier ständig über die Gebäude, was dem Anblick der Fassaden nicht unbedingt zuträglich ist. Auch sonst wurde wohl minderwertiges Baumaterial verwandt, was sich an (oftmals liebevoll zugespachtelten) Rissen zeigt. Das Hotel selbst wirkt jedoch sehr sauber und wird auch ständig gereinigt.
Die 550 Zimmer des Hotels sind auf ein Hauptgebäude sowie einige linkerhand vom Hotel gelegene Bungalows verteilt. Das Hauptgebäude erinnert an ein „W“, alle Zimmer haben angeblich Meerblick.
- Zimmer
Unser erstes Zimmer trug die Nummer 206 (falls ich mich richtig erinnere). Der erste Eindruck war sehr positiv: Ein wirklich großes Himmelbett, ein Tisch, mehrere Sitzmöglichkeiten, ein großes Bad mit Badewanne und Dusche, Klimaanlage – TOLL! Wir haben natürlich sofort die Balkontüre geöffnet und fanden einen schönen Balkon mit Tisch und 2 Korbsesseln. Was wir leider nicht fanden, war der versprochene Meerblick. Durch die Lage im 1. Stock (Merke: Im Siva fangen die Zimmernummern des 1. Stocks mit 2.. an!) blickten wir auf Palmen, Pool und viel Grünzeug, doch das Meer ließ sich nicht mal erahnen. Dies stimmte uns so mißmutig, daß wir uns an der Rezeption beschwerten und um ein neues Zimmer baten. Man hörte sich unsere Wünsche geduldig (und sogar in deutsch!) an, doch ein neues Zimmer konnte man uns erst für 3 Tage später offerieren, da angeblich alles belegt war. Wir fanden uns erstmal mit dieser Auskunft ab und machten uns an die Erkundung des Terrains.
Den wirklichen Nachteil unseres Zimmers sollten wir erst am Abend erkennen: Es lag direkt neben dem Treppenaufgang und gegenüber der Aufzüge. Bis 3:00 Uhr war an Schlaf nicht zu denken, da der Gang und die Treppe wohl zum Kinderspielplatz erklärt wurden und der dauernde Krach uns kein Auge zutun ließ. Wenigstens war der Lärm relativ ausgeglichen, da durch die offene Balkontür nicht nur unzählige Moskitos kamen, sondern auch der Spiellärm der unter unserem Zimmer befindlichen, stark frequentierten Tischtennishalle.
Am nächsten Morgen suchte ich ziemlich entnervt die Rezeption auf und forderte vehement ein neues Zimmer. Siehe da, plötzlich konnte meinem Wunsch entsprochen werden und ich bekam die Karte (im Siva gibt es keine Schlüssel sondern Karten) zu einem Zimmer im 3. Stock, daß ich begutachten sollte. Ich holte meine wartende Freundin ab und wohlgemut machten wir uns auf, um unser neues Domizil zu betrachten. Wir fanden das Zimmer relativ schnell (was im Siva nicht immer der Fall ist) und ich öffnete forsch die Tür. Die Schreie der etwa 50-jährigen, nackten Frau, die sich im Zimmer befand, gellen mir noch heute in den Ohren. Nach kurzer Verwirrung erklärte mir dann ihr Mann auf dem Flur, daß sie in zwei Stunden abreisen würden und er wenig Verständnis für die Arbeit der Rezeption hätte. Außerdem sagte er mir, daß das Zimmer auch nicht so toll wäre, da es kaum Sonne hätte und die Geräuschbelästigung Seitens des Pools hoch wäre.
Bei einem neuerlichen Ausflug zur Rezeption wurde mir dann auf den nächsten Tag ein „sehr, sehr schönes“ Zimmer zugesagt, das wir dann tatsächlich auch erhalten haben. Ein Zimmer im Mittelbau ganz oben, Sonne ohne Ende und einen herrlichen Meerblick. Allerdings gab es auch hier ein Manko: Das Zimmer war kurz vorher mit einem Anti-Mosquito-Mittel eingenebelt worden und stank 2 Tage lang auch für Menschen recht abscheulich.
2 Tage vor unserer Abreise wurde uns dann mitgeteilt, daß eine Scheibe in unserem Zimmer kaputt wäre, was uns bislang nicht aufgefallen war. Tatsächlich hatte die Scheibe hinter dem Sofa einen großen Sprung, entweder durch Hitze oder einen unachtsamen Zimmerboy. Ein Manager hielt mir ein Stück Papier hin, das ich unterzeichnen sollte. Gut, daß mein Englisch ausreichte, um zu erkennen, daß es sich dabei um eine Schuldanerkenntnis ging, mit der ich mich zur Begleichung des Schadens verpflichtet hätte. Ich erklärte, daß die kaputte Scheibe nicht von mir zu verantworten wäre und ich natürlich nicht für den Schaden aufkommen würde, was anstandslos akzeptiert wurde.
Ansonsten gibt es zu den Zimmern nicht viel zu sagen; die Minibar war klein und schlecht gefüllt, dafür jedoch für Hotels unglaublich billig. Der TV verfügt über SAT-Kanäle, auch einige deutsche Programme, die mal mehr und mal weniger zu empfangen sind. Die Fernbedienungen funktionieren in der Regel erst, nachdem der Hotelboy die Batterien ausgewechselt hat.
Tipp: Schon vor der Anreise per Fax um Reservierung eines Zimmers in den oberen Stockwerken bitten.
Achtung: In unserem Reisebüro wurden 3 Zimmerarten unterschieden: Normale Zimmer, die etwas teureren Junior-Suiten sowie die Bungalows. „Normale“ Zimmer gibt es jedoch vor Ort nicht – es sind alles Junior-Suiten. Ihr könnt also beruhigt das billigere Zimmer nehmen und erhaltet automatisch einen Upgrade.
- Service:
Zum Service kann man pauschal gar nichts sagen. Die Leute an der Rezeption waren sehr bemüht und freundlich, auch Sonderwünsche wurden nach Möglichkeit erfüllt. Der Raumreiniger war sehr zuvorkommend, was ich wahrscheinlich mit einer Bakschisch-Gabe von 20 Pfund gefördert habe. Die Bedienungen in den Restaurants schwankten zwischen desinteressiert und überschlagend (was auch viel mit Bakschisch zu tun hatte), die Zapfer an der Poolbar waren regelmäßig unfreundlich und langsam. Alles in allem merkt man am Service leider, daß der Großteil der Gäste aus AI-Gästen besteht die erfahrungsgemäß wenig Trinkgeld geben und entsprechend lustlos bedient werden. Man kann den Aufmeksamkeitsgrad der Bediensteten durch entsprechende Gaben jedoch wesentlich steigern.
- Essen
Zu Essen gibt es im Siva eigentlich ständig und reichlich. Beim Einchecken erhält man neben seiner Zimmerkarte noch zwei weitere Dinge, die unerläßlich sind: 1.) Einen Plan, auf dem sämtliche Essensausgabestellen nebst Zeiten eingezeichnet sind 2.) Das gefürchtete AI-Bändchen, das man für die Dauer des Aufenthaltes nicht mehr ablegen kann (Daher sollte man es beim ersten Anlegen so weit einstellen, daß man es auch über das Handgelenk ziehen kann – sonst weiß jeder gleich, aus welchem Hotel Ihr kommt...).
Frühstück gibt es von 5:00 Uhr bis 11:30 Uhr in den beiden Hauptrestaurants des Hotels, „Amar“ und „Shams“. Ab 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr gibt es Mittagsbüffet im Strandrestaurant, ab 15:00 Uhr dann ultraleckere Hamburger am Pool-Grill, Vegetarisches und Früchte am Strand-Grill sowie Crêpes und Kaffee & Kuchen am Poolcafe. Ab 19:00 Uhr öffnen dann endlich wieder die beiden Hauptrestaurants mit dem Abendbüffet, das täglich unter einem anderen Ländermotto steht.
Das Abendessen ist eindeutig die Hauptmahlzeit, das zugehörige Büffet läßt kaum einen Wunsch offen. Es gibt Fleisch, Geflügel und Fisch in allen Variationen, zwei Tagessuppen, Salate, Gemüse, frisches Brot, Obst und Süßspeisen. Die Qualität und Reichhaltigkeit der Speisen ist einwandfrei, lediglich der Geschmack manchmal etwas sehr einheitlich. Tut-Ench-Amun's Rache hat mich trotzdem am letzten Tag eingeholt und mir den Rückflug sowie die Woche nach dem Urlaub ziemlich verleidet...
Ein Manko ist sicherlich der Umstand, daß das Hotel über mehr Gäste als Essplätze verfügt. Dies führt zu einer Abfütterung im Schichtdienst und manchmal damit verbundenen Warteschlangen vor den Restaurants. Besonders beim wöchentlichen Höhepunkt, dem Candle-Light-Diner, ist mit längerer Wartezeit zu rechnen.
Was man sich getrost sparen kann, ist der am Pool angebotene "Orientalische Abend" mit Bauchtanz für kleine 5.- Euro. Man bekommt lediglich zwei Essen zur Auswahl und die Bauchtänzerin kommt aus der Türkei...
- Pool / Strand
In diesem Punkt kann das Siva voll auftrumpfen! Schon der Pool (Kinderpool separat!) ist wunderschön, groß und mit einer Poolbar versehen. Das Wasser hat eine herrliche Temperatur und ist sehr sauber. Etwas störend ist die Mitbenutzung durch eine Tauchschule, doch die hielt sich in Grenzen. Rings um den Pool finden sich ausgedehnte Liegeflächen mit ausreichend Liegen (was eine Seltenheit ist) und Schirmen. Auflagen für die Liegen und Badetücher werden gerne vom Poolboy gebracht – über 5 Pfund Trinkgeld freut er sich, erwartet sie jedoch nicht.
Absolut Klasse ist auch der große, feinkörnige Strand. In Hurghada trifft man oft auf zwei Probleme: 1.) Betreten des Strandes und des Wassers ist nur mit Badeschuhen möglich, da überall sehr scharfe Korallen sind. 2.) Da es für die zahlreichen Boote kaum Liegeplätze gibt, ankern diese vor den Hotelstränden (was sich auf Wasser und Badevergnügen negativ auswirkt). Im Siva ist diese Problematik nicht gegeben, da das Hotel an einer Lagune liegt. Diese ist zu flach für Boote und hat unglaublich warmes Wasser. Außerdem ist sie frei von Korallen (was das Hotel für Taucher eher uninteressant macht). Ein langer Sandstreifen führt hinaus ins Meer – auf der einen Seite die große Lagune, auf der anderen Seite das offene Rote Meer. Dort geht es recht schnell tief nach unten; wer Glück hat, kann wie ich einen kleinen Hai beobachten. Quallen und ähnliche Unannehmlichkeiten hatten wir nicht, was wohl an der Reisezeit lag.
- Animation:
Eigentlich lohnt es sich nicht, über die Animation auch nur ein einziges Wort zu verlieren. Andererseits waren die Versuche des Animationsteams so kläglich, daß man darüber berichten muß. Das Team bestand aus 7 Italienern im Alter von ca. 17 – 25 Jahren, die sich selbst offensichtlich ganz toll fanden, jede Menge Spaß hatten, das den Gästen jedoch nicht vermitteln konnten. Jeden Nachmittag hallten gegen 15:30 Uhr die Klänge eines brasilianischen (?) Liedes von einem kleinen Podium neben dem Pool. Die Animateure versuchten sich im Synchrontanz, was leider nicht mal ansatzweise von Erfolg gekrönt war. Auch der Versuch, ein paar unschuldige Kinder zum Mitmachen zu bewegen, schlug meistens fehl, da diese einfach schreiend davonrannten. An den Abenden gab die Crew dann Alles: Es wurde täglich ein neues Musical aufgeführt, man schreckte weder vor „Hair“ noch vor „Cats“ zurück. Die Aufführungen liefen dann alle nach dem gleichen Muster ab: Die CD des entsprechenden Musicals wurde abgespielt und dazu hüpften die tuntig verkleideten A(ni)mateure ziellos durcheinander. Es war oft so kläglich, daß es schon fast lustig war. Aber eben nur fast....
Wer sich auf die Animation im Hotel verläßt, ist leider restlos verlassen. Ein Lichtblick war lediglich die bezaubernde Dame, die gelegentlich den Flügel im Foyer streichelte. Ihre Klänge verzauberten jeden Anwesenden sofort.
- Klima:
Ein wichtiger Punkt ist natürlich das Klima. Anfang Januar sind die Temperaturen mit ca. 25°C tagsüber sehr angenehm. Allerdings weht am Meer immer ein Wind, der einem besonders nach Badeausflügen frösteln läßt. Nach Einbruch der Dunkelheit kühlt es recht schnell auf 15°C ab, ein Pulli ist dann notwendig. Das Meer hat Badewannentemperatur und ist mit 25°C sehr angenehm.
- Sonstiges:
Sehr angenehm ist im Siva Grand Beach, daß man auf deutsche Urlauber eingestellt ist und eigentlich jeder deutsch spricht. Auch die Steckdosen sind für unsere Geräte ohne Adapter nutzbar. Geldwechsel kann im Hotel gemacht werden. All Inclusive ist dringend zu empfehlen, da man in der Hitze viel trinkt, was schnell ins Geld laufen kann.
3.) Ausflugstipps:
Im Hotel werden zahlreiche Ausflüge angeboten. Allerdings ist von diesen Angeboten eher abzuraten, da sie viel zu teuer sind. Man bekommt die identischen Touren bei zahlreichen Anbietern in Hurghada zu einem wesentlich günstigeren Preis – vor allem, wenn man mehrere Touren bucht.
Verlockend klingen Touren nach Kairo zu den Pyramiden oder nach Theben, doch angesichts der mit einem solchen Ausflug verbundenen Strapazen sollte man vielleicht lieber darauf verzichten – 400 Kilometer Busfahrt (einfache Strecke) bei brütender Hitze und Schotterstraßen muß man sich nicht antun.
Da das Rote Meer ein Tauchparadies erster Güte ist, werden natürlich auch viele Tauchgänge angeboten, ebenso die Fahrt mit einem Glasbodenboot oder einem Mini-U-Boot über die Korallenriffe.
Was man auf jeden Fall machen sollte, ist der Trip in die Wüste mit Besuch eines Beduinendorfes. Dieses Vergnügen ist recht günstig zu haben und bietet einen hohen Spaßfaktor. Auf halsbrecherischer Fahrt geht es mit Jeeps quer durch die Wüste, man bekommt eine Fata Morgana zu sehen, erhält Eindrücke in das Leben der Beduinen, sieht einen Sonnenuntergang auf einem Berg in der Wüste und erlebt zum Abschluß eine „Bedu-Disko“ bei Fackelschein in der Wüste.
4.) Extra: Come in and find out
Bereits am ersten Abend im Siva wurde uns bewußt, daß das Animationsprogramm nicht der Renner war und wir uns wohl oder übel selbst um Unterhaltung bemühen mußten. So beschlossen wir, die nähere Umgebung des Hotels zu Fuß zu erkunden. Direkt vor dem Hotel befindet sich eine kleine Einkaufspassage, die allerdings nicht viel hergibt. Man bekommt dort die nötigsten Lebens- und Arzneimittel sowie landestypische Souvenirs, jedoch zu relativ hohen Preisen. Wenn man sich nach rechts wendet, läuft man auf ein paar kleine Läden zu. Außerdem kann man in einem Zelt-Café eine Schischa (Wasserpfeife) rauchen und (gegen Bakschisch) auf einem Kamel reiten. Dort wird man auch auf die ersten Verkäufer treffen, die einen in ihren Laden locken wollen. Meist sprechen sie einen mit „Entschuldigen Sie, ich habe eine Frage“ an und fragen einen dann nach der Heimatstadt oder dem Hotel. Ziel eines solchen Gespräches ist es immer, Euch in den Laden zu locken um Euch ihre Waren zu verkaufen. Beliebt ist als Vorwand auch die Bitte, bei der Herstellung eines Werbeschildes in deutscher Sprache behilflich zu sein. Folgt man der Straße noch länger, gelangt man sogar zu einem (echten!) Mc Donalds. Auch sonst sieht man viele bekannte Geschäfte wie ALDI oder PORST, die jedoch lediglich aus Werbezwecken so heißen und nichts mit den wirklichen Läden dieser Marken gemein haben.
Auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite befinden sich zahlreiche kleine Läden, die Souvenirs aller Art anbieten. Ob Papyrus oder Parfüm, geschnitzte Figuren oder Kleidung, hier versuchte jeder, seine Ware zu überhöhten Preisen loszuwerden. Wir wurden zigmal auf die gleiche Weise angesprochen und haben zigmal dankend abgelehnt. Neben dem Hotel Sindbad stand ein junger Mann auf der Straße, der auch gleich auf uns zuging. Er begrüßte uns mit „Entschuldigung, ich hätte mal 6 oder 7 Fragen“. Wir mußten lachen, doch ich erklärte auch ihm, daß wir nichts kaufen würden, da wir mit der tollen ägyptischen Kultur in unseren europäischen Wohnungen nicht viel anfangen könnten. Er meinte, das wäre egal und wir sollten einfach reinkommen und uns ein bißchen mit ihm unterhalten, da er deutsch lernen wolle. Sein Laden nannte sich „Douglas Parfüm Shop“ und er handelte mit Parfüm sowie Flacons. Wir waren noch nicht wirklich überzeugt, doch nachdem ein Rastaman aus dem Laden kam, der uns als Bruder Bob vorgestellt wurde, war das Eis gebrochen. Wir folgten Eddie (wie sich unser Gesprächspartner nannte) in den Laden.
In den nächsten 3 Stunden führten wir viele interessante Gespräche, tranken Tee und meine Freundin kam in den Genuß einer Sandelholzmassage im Gesicht. Als wir uns schließlich verabschiedeten, mußten wir versprechen, daß wir am nächsten Tag wiederkommen.
Wir kamen wieder – nicht nur am nächsten Tag, sondern auch an allen folgenden. Eddie & Bob, die sich später als Ahmed und Hammada entpuppten, waren junge Marokkaner, die in Hurghada ihr Geld verdienten. Sie hatten neben dem Parfümladen noch einen weiteren mit Papyrus. Zu ihrem Team gehörte auch noch Dyaa. Wir saßen jeden Abend im Laden, tranken Tee und Daniela bekam ihre Sandelholzmassage. Nach Feierabend gegen 0:00 Uhr sind wir dann mit zu Hammada gegangen und haben bei ihm eine Wasserpfeife geraucht und Tee getrunken, bis wir dann gegen 1:00 Uhr in den nicht weit entfernten Irish Pup gezogen sind, wo es jeden Abend phantastische Live-Musik und feine Cocktails gibt. Gegen 4:00 Uhr sind wir dann noch auf einen Absacker zu Hamada, der passender Weise direkt neben dem Siva wohnt.
Diese drei Jungs haben uns gezeigt, was wahre Gastfreundschaft bedeutet. Sie haben uns an ihren Mahlzeiten und Gebräuchen teilhaben lassen, ohne dafür je eine Gegenleistung zu erwarten. Als Daniela eines Abends gefroren hat, schenkte ihr Hammada seine Jacke (und er nahm sie auch nicht zurück). Mir wurde zur Erinnerung eine Bob Marley CD aufgenötigt und Daniela wurde mit einem Fläschchen Sandelholz nebst Flakon bedacht – das alles, ohne daß die Jungs auch nur ein Pfund an uns verdient hätten. Erst am letzten Tag haben wir dann doch noch ein paar Düfte gekauft, haben diese allerdings auch zum Freundschaftspreis bekommen.
Der Abschied von den Dreien fiel sehr herzlich und emotionsvoll aus. Wir waren alle den Tränen nahe und verbrachten bis zur letzten Sekunde unsere Zeit mit ihnen – wir fuhren sogar mit dem Taxi zum Flughafen, damit wir noch eine Stunde mehr mit den Gugus verbringen konnten. Was Gugus sind? Das war unser Name für die Jungs – immer wenn sie uns sahen, riefen sie laut „Atla fok ja am kokoo“ (was sich anhörte wie „eddla fo ja am guguu“) was wohl so viel bedeuten muß wie „Es geht mir spitzenmäßig“.
Nun könnte die Geschichte eigentlich enden, doch wenn man neue Brüder gefunden hat, wird man sie nicht so leicht wieder los. Seit Januar telefonieren wir jede Woche miteinander, wenngleich der Empfang via Handy nicht so toll ist und die Kosten recht hoch sind. Da die Jungs aber auch öfter anrufen, halten sich die Kosten in Grenzen. Als Hammada von meiner Arbeitslosigkeit erfahren hat, rief er mich kurz darauf an: „Bruder, kommst Du nach Ägypten – ich habe mit Manager von Hotel Sindbad gesprochen und Du kannst dort eine gute Arbeit haben. Wohnen kannst du bei mir.“ Ach Hammada, wenn das nur so einfach wäre.... Meine Freundin trägt als Erinnerung an die schöne Zeit noch jetzt den Kosenamen „Habibi“, was „Liebling“ bedeutet.
Sollte einer meiner geneigten Leser in der nächsten Zeit in Hurghada sein, so kann er im Douglas Parfüm Shop (neben dem Hotel Sindbad) gerne einen Gruß von mir sagen, meine Bilder im Laden bewundern und besonders gute Preise erhalten.
5.) Fazit:
Eigentlich sollte es nur ein Badeurlaub werden. Unsere diesbezüglichen Ansprüche wurden auch nicht enttäuscht. Ein sehr sauberes Hotel, toller Pool und Strand, gutes Essen – das Siva Grand Beach ist jederzeit eine Empfehlung wert, zumal der Spaß relativ günstig zu haben ist. Hurghada selbst bietet kaum Sehenswürdigkeiten, verfügt dafür jedoch über ein trockenes, freundliches Klima.
Im September werden wir wiederkommen und unsere neuen Freunde überraschen. Natürlich werden wir auch wieder das Siva Grand Beach buchen – es gibt vor Ort nichts besseres und es liegt für uns einfach ideal. Wir freuen uns schon!
Carpe Noctem (zum Buchen des Hotels) bzw. Selam
Euer Jabber weiterlesen schließen -
DER Urlaubstipp für Euch!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
SUPER-URLAUBS-TIPP für Euch. Für wenig Geld in die Sonne, mit sehr passablen All-inclusive-Verpflegung an einem kleinen, feinen, sauberen und warmen Strand, in tollen 4-Sterne-Zimmern? Klingt wie ne Werbung oder ein Märchen, meint Ihr? Gibt’s doch gar nicht? Klar, habe ich vor knapp zwei Wochen erlebt. Und möchte es Euch deshalb weiterempfehlen. Und weil dieser urlaub so viel Spaß gemacht hat, gibt es auch einen extra-ausführlichen Bericht. Die Rede ist vom Siva-Grand-Beach-Hotel in Hurghada, Ägypten.
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DU BRAUCHST URLAUB? SO GINGS’S MIR AUCH
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Scheiß-Wetter in Deutschland, eiskalt und nass. Mit Freundin ab zum Flughafen, mal schauen, was 5vorFlug (mein bevorzugter Last-Minute-Discounter) im Angebot hat. Der (übrigens sehr nette) „Berater“ hinterm Schalter hörte sich meine Wünsche (warm, ruhig, nicht zu teuer) an und antwortete wie aus der Pistole: „Alles klar, Hurghada, Siva Grand Beach – perfekter Urlaub, 520 Euro für ne Woche, mit allem drin.“ Da ich noch nie All-Inclusive-Urlaub gemacht hatte, fragte ich nach Halbpension, doch der Mann lächelte nur und sagte. Vertraut mir, allein für ein Bier zahlt Ihr sonst drei Euro – und so ist alles drin. Das war – wie sich rausstellen sollte – die absolut richtige Beratung. Also: EC-Karte über den Tisch und gebucht war die Reise.
Die Tickets kamen per Post. Zwei Wochen später saßen wir im LTU-Urlauber-Bomber (ab Frankfurt), vier Stunden später waren wir da.
Über Hurghada werde ich Euch an anderer Stelle berichten, also weiter zum Hotel. Vom Flughafen dauerte der Bustransfer etwa eine Viertelstunde und schwupps waren wir am Roten Meer.
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DAS HOTEL
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Das Siva Grand Beach gehört einer jungen ägyptischen Familie, die in Frankfurt am Main lebt und in Hurghada vier Hotels betreibt (das fünfte soll im nächsten Jahr eröffnet werden). Der Veranstalter, dessen Reise wir über 5vorFlug gekauft hatten, gehört ebenfalls dieser Familie: E.T.I. (Express Travel International). Aber das nur nebenbei. Das Hotel liegt acht Kilometer außerhalb von Hurghada und geht in seinen Dimensionen eher in Richtung Las-Vegas-Style: 550 Zimmer, verteilt über eine gigantisch große Anlage direkt am Meer. Wer jetzt an einen Pauschal-Bunker denkt – keine Sorge. Die Hotelanlage ist wirklich sehr, sehr groß, ziemlich grün (vor allem wenn man bedenkt, dass sie sich in der Wüste befindet, extrem gepflegt und die Zimmer verteilen sich auf ein U-förmiges Hauptgebäude und etliche kleinere Wohneinheiten, die dahinterliegen.
Das Hotel hat zwei große, schön geschnittene Pools und einen eigenen Strand. Bequeme Liegen und Schirme waren in ausreichender Zahl vorhanden.
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SO MUSS EIN ZIMMER SEIN
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„Juniorsuite“ – so heißen die Zimmer im Hauptgebäude. Na ja, ob das ‚ne Suite ist... aber auf jeden Fall ist es ein sehr großes Zimmer mit einem gigantischen Bett (fast drei Meter breit, perfekte Matratze). Neben netten Sesseln und einer Sitzecke gibt es alles, was man für einen Urlaub braucht: ein sauberes Bad mit Wanne, Kühlschrank, SAT-TV, und Balkon mit Meerblick. Eine Klimaanlage sorgt für kühle Nächte und lässt sich stufenlos regeln. Und der Zimmersafe war ebenfalls inklusive. Echt der Hit! Die Zimmer in den Nebengebäuden sind genauso ausgestattet, aber etwas kleiner. Eine kritische Bemerkung möchte ich aber dennoch machen: Wie in vielen Hotels werden Licht und Klimaanlage erst durch Einstecken der Türkarte aktiviert. Das heißt im Klartext: Es dauert ein paar Minuten, bis es kühl wird. Und wenn wir schon bei den Karten sind: Die Tür wird mit einer Chipkarte geöffnet, alles scheint sehr massiv und sicher.
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PRAXISTEST „ALL INCLUSIVE“
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Essen und Trinken kann man im SIVA Grand Beach zu jeder Zeit. „All Inclusive“ ist das von 7 bis 24 Uhr, wenn man entsprechend gebucht hat. Fangen wir mal mit dem Frühstück an. Den ersten Happen am Tag kann man ab 7 Uhr in einem der beiden Hauptrestaurants einnehmen. Großes Buffet, mit allem, was das Herz begehrt, viele Früchte, Müsli, leckerer Käse, Wurst (nicht mein Fall), Eier in mehreren Formen und einer „Omlett-Station“, in der nach Wunsch gebrutzelt wird. .Schlecht ist nur der Kaffee: American Style, also dünn. Nach einer Woche ging der mir ziemlich auf den Geist. Ab 8 Uhr macht das zweite Restaurant mit dem identischen Buffet auf, so verteilt sich alles ganz gut. Ach ja: Es gibt Raucher- und Nichtraucher-Zonen. Bis 11.00 kann man so frühstücken. Wer es eher intimer mag, kann in der Lobby-Bar in netter Sessel-Lounge Atmosphäre zu zweit ein abgespecktes Frühstücksbuffet genießen.
Parallel haben bereits die Pool-Bar und die Strand-Bar geöffnet, für den „zweiten Kaffee“ im Bistro-Bereich unter Palmen ist also gesorgt. Auch hier: all inclusive, was alleine bei den Unmengen Wasser, die man aufgrund des trockenen Klimas braucht, heftig in den Geldbeutel schlagen würde. Der Vollständigkeit halber: Es gibt auch Tee, Säfte, die üblichen Softdrinks und – mancher braucht es ja offensichtlich morgens schon (waren in diesem Hotel aber echt die Ausnahmen: Bier.
Mittagessen serviert die Strandbar mit angeschlossenem Restaurant in wechselnder Buffetform (Salate, wieder viel Obst, Nudeln, Fleisch, Eis) ab 12 Uhr, ab 16 Uhr gibt es dort Kaffe und Kuchen. Wer lieber Gegrilltes mag (der Hit ist der Burger), bekommt dies an der Grill-Station am Pool. Ein anderes Restaurant im Außenbereich serviert Crepes (ehrlich gesagt sind das eher Pfannkuchen, aber dennoch ok)
Ab 19 Uhr öffnen dann die beiden Restaurants (das zweite um 20 Uhr), bis 22 Uhr gibt es dann erneut Buffet, das jeden tag unter ein anderes Motto gestellt wird, aber eigentlich immer ähnliches bietet: Salate, Nudeln, Fisch, Fleisch, jede Menge Gemüse, Obst und viele Naschereien (ja, die Ägypter sind offensichtlich Kuchen-Spezialisten).
Von 18 bis 24 Uhr haben dann auch die Bars im Inneren des Hotels geöffnet. Neben erstaunlich passablen Weinen (rot, weiß, rose) und Bier vom Fass (lokales und Löwenbräu) gehören zum All-Inclusive-Angebot auch ein paar Cocktails (die alkoholfreien sind ok, den Rest kann man sich durchaus ersparen) sowie diverse Longdrinks und kurze Sachen. Auch hier stimmte die Beratung vom Frankfurter Flughafen: Ein kleines Bier kostet für den Halbpension-Gast tatsächlich 3-4 Euro, ein Wein gar acht Euro. Also: Das All-Inclusive lohnt sich tatsächlich.
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DER STRAND
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Der Strand ist aufgeschüttet, mittelfeiner Sand. Netterweise gehört zum Hotel eine kleine Lagune, so dass man ziemlich weit ins Meer hineingehen kann. Zu unserer Zeit war das Rote Meer mit 29 Grad Wassertemperaturen super-angenehm. Draußen waren es tagsüber etwa 33 Grad. Gegen zwei Karten, die man bei der Anreise ausgehändigt bekommt, gibt es im Tauschverfahren am Meer und an den Pools jederzeit frische Badetücher.
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ANIMATION:
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Eindeutig DIE Schwachstelle des Hotels. Eine handvoll sportlicher jugendlicher Italiener(-innen) hat die undankbare Aufgabe, die Gäste rund um die Uhr zu animieren. Klarer Vorteil: Das kann angesichts der Größe des Hotels sowieso nicht klappen – und stört deshalb nicht besonders. Tagsüber gibt es folgendes Angebot: Wassergymnastik, Stretching und Aerobic im und am Pool sowie Beachvolleyball am Strand und Tischtennis im Hotelbereich. Abends wird auf einer kleinen Außenbühne der Versuch eines Mini-Unterhaltungsprogramms geboten. Einfach lächerlich! Schlechtgemachtes Playback, mal als Rocky-Horror-Show, mal als Hair getarnt. Und in jedem Fall schlechter als eine Kinder-Karnevalsnummer in jedem Dorf. Mich störte die schlechte Animation allerdings gar nicht, denn so hatte ich weitgehend meine Ruhe.
Und ein Highlight hat sogar das Abendprogramm zu bieten: Den Sänger Jael, der jeden Abend an der Strandbar Hits covert. Sehr nett. Nach einer Woche kann man dann wirklich jeden Titel mitsingen, doch ein paar Tage lang geht das schon.
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SERVICE – KANN PERFEKT SEIN
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„Bakschisch“ heißt das Zauberwort, auf deutsch: Trinkgeld. Man sollte fairerweise nicht vergessen, dass die Ägypter, die im Hotel arbeiten, relativ wenig Geld verdienen, also auf Trinkgelder angewiesen sind. Wenn man hier und da ein paar Euro verteilt, kann es wirklich ein perfekter Urlaub werden. Konkret heißt das: ich habe dem Zimmermann (denn Frauen arbeiten in diesem Hotel - wie fast überall in Ägypten - nicht) zu beginn der Woche und am Ende zehn Euro gibt, wird das Zimmer mehrmals am Tag aufgeräumt. Dem Barkeeper habe ich jeden Tag einen Euro zugesteckt, dafür gab es echt perfekten Service, wo immer ich mich in seinem Dunstkreis bewegt habe.
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DIE „UMGEBUNG“
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Klar sind auch wir mal nach Hurghada reingefahren kostet mit dem Taxi nur ein paar Euro. Aber eigentlich kann man sich diesen Trip sparen, denn die Stadt hat eigentlich nichts zu bieten. Empfehlenswerter ist es, im Hotel einen Tauchtrip oder einen Schnorchelausflug zu buchen, das macht total Spaß und das Rote Meer hat wirklich viel zu bieten. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt, wer’s mag kann auch im Jeep durch die Wüste brettern, im Bus nach Luxor tuckern oder mit einem Schiff übers Meer fahren – ganz nach belieben.
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EIN PRAKTISCHER TIPP UND DETAILS
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DAS ARMBAND: Geübte All-Inclusive-Urlauber kennen das bestimmt: Zu Beginn wird dem Gast ein Armband ausgehändigt, das als Legitimation zur Nutzung der Angebote dient. Stellt dieses Band auf die äußerste Stufe, also ins äußerste loch ein, dann könnt Ihr es einfach über Euer Handgelenk ziehen, und ablegen, wann Ihr wollt.
SAUBERKEIT: Sowohl das Hotel als auch die ganze Anlage, der Pool und der Strand sind äußerst gepflegt. Das liegt auch daran, dass ständig Drei-Mann-Teams auf dem Gelände unterwegs sind und an allen Ecken putzen, kehren und Mülleimer leeren. Ein sehr guter Eindruck, den das Hotel in diesem Punkt macht.
KLIMAUMSTELLUNG: Wie überall in der Welt, wo der Lörper mit geänderten Bedingungen konfrontiert wird, kann es zu Durchfall kommen. Das lässt sich meist mit ein paar mitgebrachten Tropfen in den Griff bekommen. Am besten am ersten Tag wenig in die Sonne und jeden Tag viele Zitrusfrüchte essen (ägyptischer Trick, der sich bewährt hat)
TAXI: Am Strassenrand fahren ständig „Minibusse“ vorbei. Pro Fahrt nach Hurghada zahlt man pro Person zwei ägyptische Pfund (etwa einen Euro). Auf jeden fall den Preis vor dem Einsteigen verhandeln. Wundert Euch nicht: Der Fahrer wird in jedem Fall versuchen, beim Aussteigen nachzuverhandeln. Einfach ignorieren und zügig aussteigen.
FAZIT: Der Mann am Frankfurter Schalter, der uns die Reise verkauft hatte, hatte absolut recht. Ich kann das SIVA Grand Beach Euch allen guten Gewissens empfehlen. Ich denke, eine Woche reicht, sonst könnte es langweilig werden (es sei denn, man baut eine dreitägige Nil-Kreuzfahrt oder ähnliches ein). Und: Auf jeden fall All-Inclusive buchen.
Und vergesst nicht: Es ist ein 4-Sterne-Touristenhotel, kein Steigenberger in Wien.
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Bisher war mein Geheimtipp für den Urlaub „zwischendurch“ stets „La Graciosa“ (den dazugehörigen Bericht findet ihr in meinen Beiträgen), ab sofort habe ich auch ‚ne Alternative. weiterlesen schließen
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