IBM ThinkPad T41 Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 02/2006
- Verarbeitung: sehr gut
- Ergonomie & Bedienung: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Festplatten-Kapazität: durchschnittlich
- Gewicht: leicht
- Software-Ausstattung: gut
Pro & Kontra
Vorteile
- + sehr gute Ergonomie und Mobilität + exzellente Verarbeitung + alle nötigen Schnittstellen bereits enthalten
Nachteile / Kritik
- hoher Preis
Tests und Erfahrungsberichte
-
aber nichts für Gamer
4- Verarbeitung: sehr gut
- Ergonomie & Bedienung: sehr gut
- Akkulaufzeit: lang
- Festplatten-Kapazität: durchschnittlich
- Gewicht: durchschnittlich
- Software-Ausstattung: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Ja
Das Thinkpads T41 gib es in verschiedenen Ausführungen, so stand mir dieses auch als Austauschgerät einige Zeit zur Verfügung. Das T41 nutze ich ausschließlich beruflich, von zu Hause nur ab und an über die WLAN-Verbindung meines Routers. Im Büro ist das T41 fast ausschließlich an einer Dockingstation angeschlossen. Eine Auswahl meinerseits fand nicht statt, da mir dieses als Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt wird. Privat würde ich mir das Thinkpad T41 wohl nicht kaufen, dies würde aber nicht an mangelnder Überzeugung liegen, vielmehr aufgrund einer deutlich unterschiedlicheren Nutzung. Unerheblich ist dabei auch, dass zum 01. Mai 2005 die Laptop-Sparte von IBM an den chinesischen Computerhersteller Lenovo verkauft wurde.
Ausstattung und Bewertung dessen
Das Thinkpad macht einen sehr kompakten Eindruck mit den Dimensionen von 311 x 255 x 31 Millimeter und einem Gewicht von 2,2 kg wird es dem Anspruch eines transportablen Arbeitsgerätes mehr als gerecht.
Um es vorweg zu nehmen, bezogen auf die Ausstattung ist das Thinkpad besonders im Vergleich zu aktuellen Notebooks nicht die erste Wahl. Mit der 14,1 TFT Display hinkt es dem Zeitgeist etwas hinterher, weiter ist die Grafik mit einer Radeon 7500 mit 32 MB eben auch für die Zielgruppe mit Officeanwendungen ausreichend. Auch die verbaute Festplatte mit 40GB stellt sich nicht als Platzwunder dar. Mit 5.400 rpm und einer Puffergröße von 8MB reicht diese für die übliche Nutzung eine Laptops aus mit den 40GB aber vielen Nutzer deutlich zu klein.
Erfreulich ist dagegen der 1GB-LAN-Anschluß, findet man diesen selbst bei den Premium-Modellen und spärlich. Hier wird auch der Officeanspruch des T41 deutlich. Ist mein Vertreter fand ständig in Verbindung mit einem Service, die Datenmenge die dabei geschaufelt werden sind auch nicht gerade gering. Selbst der WLAN-Anschluss, im Display rechts und oben in der Mitte an den geriffelten Flächen erkennbar, sorgt für einen einigermaßen flotten Datenaustausch auf Basis des 802.11 a, b oder g - Standards.
Das Herzstück des T41 ist jedoch der Prozessor, ein Intel Pentium M in Verbindung mit der ersten Generation der Centrino Technologie, diese wird mit bis zu 1,6 Ghz getaktet. Der Pentium M, verfügt über einen L2 Cache von 1MB. Die CPU wird nur in der Taktzahl betrieben, wie es die Applikation(-en) verlang(t)en. Somit erfolgt der optimale Einsatz der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Im Netzbetrieb macht sich dies nicht sehr bemerkbar, jedoch im netzunabhängigen Betrieb zu Lasten des Akkus, verlängert sich da durch die Akkulaufzeit deutlich. Nach Herstellerangaben ist dadurch eine Akkulaufzeit von bis zu 5 Stunden möglich. Eigene Erfahrungen zeigen Nährungen an diesen Wert, je nach Art der Nutzung des T41. Hat man zum Beispiel die WLAN-Funktion aktiv, so bleiben nach meiner Erfahrung nur noch ca. 2,5 Stunden davon übrig. Immer noch ein recht guter Wert. Man sollte allerdings die WLAN-Funktion deaktivieren, wenn man diese nicht braucht. Ob WLAN aktiv ist oder nicht, wird dem User durch eine Kontrollleuchte unterhalb des Displays in Form einer Funkantenne angezeigt. Der Lithium-Ionen-Akku (ein IBM 08K8193) braucht bei einer Restkapazität von ca. 20 % für den Ladevorgang ca. 2 Stunden, bis die Anzeige wieder 100% ausweist.
An Arbeitsspeicher darf ich mit der Maximalausstattung arbeiten, 1 GB. Als RAM wurde PC2700 mit einer Taktung von 333 Mhz verbaut. Als Grafik wird eine ATI Radeon 7500 mit 32 MB verwendet.
Performance
Sicherlich ist das T41 nicht als Gamer-Laptop eher schon als Arbeitstier konzipiert, dies erkennt man schon alleine an der relativ dürftigen Grafikkarte.
Weitere Funktionen
Sicher ist das T41 bzgl. der Ausstattung nicht das Vorzeige-Notebook, jedoch gibt es einige Features, welche mehr oder weniger Sinn machen, so z.B. das ThinkLight ™ welche nichts anderes ist als ein Licht, welche durch die Tastaturkombination ,FN' + Bild-hoch aktiviert wird. Nur brauchbar bei absoluter Dunkelheit oder wenn man ansonsten die Tastatur nicht mehr erkennen kann. Mit der ,FN' (=function oder besser Funktion) können noch weitere Funktionen aktiviert werden, so wird z.B. in Kombination zur F7-Taste die Displayausgabe an ein separat angeschlossenes Gerät, wie ein Projektor oder dergleichen, aktiviert.
Eine Laptop-Tastatur verfügt üblicherweise nicht über einen Num-Block-Tastatur, also die Tasten ganz rechts auf einer handelüblichen Tastatur. Hier kann eine solche mit Hilfe der Kombination Strg + Rollen simuliert werden. Damit erhält man die numerischen Werte 1,2, 3 auf den Tasten j,k,l; 4,5,6 auf u,i,o und 7,8,9 wie gehabt. Selbst nutze ich diese Funktion nicht, allerdings ist mir folgendes aufgefallen. Wenn ich das T41 in den ,hibernate'-Modus schicke und anschließend wieder nutze, dann ist seltsamerweise diese Num-Block-Tastatur ungewünscht aktiviert. Dies wird auch durch eine Kontrollleuchte, ein Dreieck mit der Spitze nach oben mit der Ziffer ,1' unterhalb des Display ausgewiesen. Nervend, wenn man nach dem Hibernate-Modus sein Passwort eingegeben möchte, dies kann aufgrund der ,flaschen' Tastatur nicht kann und die Ursache dafür zunächst nicht kennt.
Ein paar Worte noch zum CD/DVD Laufwerk, damit kann man CDs mit bis 24-facher Geschwindigkeit und DVDs abspielen. Es handelt sich bei dem Laufwerk um ein LG GDR8083N
(LG ist ehemals Goldstar). Filme auf DVDs lassen sich damit problemlos anschauen, wenn man auch über den Komfort, mit einem Laptop einen Film anzusehen, streiten kann. Ein Diskettenlaufwerk hat das T41 nicht, könnte aber am CD/DVD durch einen entsprechenden Einsatz ergänzt werden.
An der linken Seite des T41 findet man ganz hinten eine Vorrichtung zum Anschluss eines Kabelschloßes. Dies wird meinerseits aus Sicherheitsgründen immer genutzt. Leider findet man direkt davor die 2 USB-Anschlüsse, möchte man ein Zahlenschloss anbringen bzw. entnehmen und muss dabei die Zahlenkombination eingeben, so stört dabei ein eingesteckter USB-Stecker sehr. Weiter sind die beiden USB-Anschlüsse recht nah beieinander, sodass u.U. bei einem dicken USB-Stecker nur einen USB-Port nutzen kann. Ganz davon abgesehen, dass 2 USB Anschlüsse nicht sehr viel sind, aber man kann dann ja auch auf einen USB-Hub ausweichen. Dies löst dann auch das Problem mit dem Zahlenschloss.
Die Eingabemöglichkeiten beim T41 sind durch die Tastatur, den TrackPoint oder dem UltraNav gegeben. Das UltraNav ist dies kleine Pad auf welchem man mit dem Finger die Maus bewegt und mit Druck auf dieses Pad oder einer separaten Taste den Mausklick auslöst. Ich nutze neben der Tastatur fast ausschließlich das UltraNav, auch wenn es ein wenig Eingewöhnung kostet. Der TrackPoint ist mir zu langsam und zu umständlich. Dies liegt weniger am T41 als mehr an der Technik dessen. Der Tastaturanschlag ist sehr angenehm, versehentliche Tastenauslöser sind Mangelware.
Fazit
An dem Thinkpad T41 fällt auf, dass die Zielgruppe der Officeanwender bzw. der beruflichen Anwender ganz klar im Focus steht. Ohne allzu viel Firlefanz (Funktionen) erhält man ein solides und leistungsfähiges Arbeitsmittel. Nichts für Gamer, selbst wenn diese beruflich mit PC-Spielen agieren. Eine hochwertige Verarbeitung und eine hohe Haltbarkeit stehen im Vordergrund. Das Highlight des T41 ist der Prozessor und der LAN-Anschluss 1 GBit/Sekunde. Während die CPU in Konkurrenzprodukten keine Seltenheit mehr ist, so ist die schnelle LAN-Verbindung umso mehr hervorzuheben.
Mängel sind Mangelware und deshalb empfehle ich das T41 für den Non-Gamer.
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
0. Einleitung
1. Ausstattung und Bewertung dessen
2. Performance
3. Technische Daten
4. Weitere Funktionen
5. Fazit
*****
0. Einleitung
Nach mittlerweile knapp zwei Jahren Nutzung des Thinkpads T41 fühle ich mich in der Lage ein Urteil über das inzwischen tägliche Arbeitsgerät abgeben zu können. Ich nutze dieses überwiegend beruflich, zu Hause nur ab und an über die WLAN-Verbindung meines Routers. Im Büro ist das T41 fast ausschließlich an einer Dockingstation angeschlossen. Eine Auswahl meinerseits fand nicht statt, da mir dieses als Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt wird. Privat würde ich mir das Thinkpad T41 wohl nicht kaufen, dies würde aber nicht an mangelnder Überzeugung liegen, vielmehr aufgrund einer deutlich unterschiedlicheren Nutzung. Unerheblich ist dabei auch, dass zum 01. Mai 2005 die Laptop-Sparte von IBM an den chinesischen Computerhersteller Lenovo verkauft wurde.
1. Ausstattung und Bewertung dessen
Das Thinkpad macht einen sehr kompakten Eindruck mit den Dimensionen von 311 x 255 x 31 Millimeter und einem Gewicht von 2,2 kg wird es dem Anspruch eines transportablen Arbeitsgerätes mehr als gerecht.
Um es vorweg zu nehmen, bezogen auf die Ausstattung ist das Thinkpad besonders im Vergleich zu aktuellen Notebooks nicht die erste Wahl. Mit der 14,1 TFT Display hinkt es dem Zeitgeist etwas hinterher, weiter ist die Grafik mit einer Radeon 7500 mit 32 MB eben auch für die Zielgruppe mit Officeanwendungen ausreichend. Auch die verbaute Festplatte mit 40GB stellt sich nicht als Platzwunder dar. Mit 5.400 rpm und einer Puffergröße von 8MB reicht diese für die übliche Nutzung eine Laptops aus mit den 40GB aber vielen Nutzer deutlich zu klein.
Erfreulich ist dagegen der 1GB-LAN-Anschluß, findet man diesen selbst bei den Premium-Modellen und spärlich. Hier wird auch der Officeanspruch des T41 deutlich. Ist mein Vertreter fand ständig in Verbindung mit einem Service, die Datenmenge die dabei geschaufelt werden sind auch nicht gerade gering. Selbst der WLAN-Anschluss, im Display rechts und oben in der Mitte an den geriffelten Flächen erkennbar, sorgt für einen einigermaßen flotten Datenaustausch auf Basis des 802.11 a, b oder g - Standards.
Das Herzstück des T41 ist jedoch der Prozessor, eine Intel Centrino CPU, welche bis zu 1,6 Ghz getaktet wird. Der Centrino Prozessor, ein Pentium M, verfügt über einen L2 Cache von 1MB. Der Centrino Prozessor wird nur in der Taktzahl betrieben, wie es die Applikation(-en) verlang(t)en. Somit erfolgt der optimale Einsatz der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Im Netzbetrieb macht sich dies nicht sehr bemerkbar, jedoch im netzunabhängigen Betrieb zu Lasten des Akkus, verlängert sich da durch die Akkulaufzeit deutlich. Nach Herstellerangaben ist dadurch eine Akkulaufzeit von bis zu 5 Stunden möglich. Eigene Erfahrungen zeigen Nährungen an diesen Wert, je nach Art der Nutzung des T41. Hat man zum Beispiel die WLAN-Funktion aktiv, so bleiben nach meiner Erfahrung nur noch ca. 2,5 Stunden davon übrig. Immer noch ein recht guter Wert. Man sollte allerdings die WLAN-Funktion deaktivieren, wenn man diese nicht braucht. Ob WLAN aktiv ist oder nicht, wird dem User durch eine Kontrollleuchte unterhalb des Displays in Form einer Funkantenne angezeigt. Der Lithium-Ionen-Akku (ein IBM 08K8193) braucht bei einer Restkapazität von ca. 20 % für den Ladevorgang ca. 2 Stunden, bis die Anzeige wieder 100% ausweist.
An Arbeitsspeicher darf ich mit der Maximalausstattung arbeiten, 1 GB. Als RAM wurde PC2700 mit einer Taktung von 333 Mhz verbaut. Als Grafik wird eine ATI Radeon 7500 mit 32 MB verwendet.
2. Performance
Wenn man jetzt noch die Grafikkarte für eine Performancebewertung einbezieht, dann erkennt man recht schnell, dass man grundsätzlich einen leistungsfähigen Laptop besitzt, dieser jedoch für Gamer ziemlich uninteressant ist, da dieser durch die schwache Grafikkarte bei anspruchvollen Spielen ziemlich ausgebremst wird. Untermauert wird dies auch durch Benchmarks von Seiten chip.de, welche ich hier aufführen möchte:
Benchmarks: (Quelle chip.de)
Sysmark 2002: 126 Punkte
3DMark 2003: 233 Punkte
Aquamark V2.3: 22,4 Punkte
Q3A: 69,7 fps
UT2003: 29,4 fps
3. Technische Daten
CPU: 1.6 Mhz CPU Centrino - 1 MB L2 Cache
Festplatte: Fujitsu MHT2040AH - 40GB - ATA100 8MB Puffer 5.400 rpm
Grafik: ATI Mobility Radeon 7500 - 32 MB AGP 4x
Arb.Speicher: 1GB RAM - PC2700 DDR SDRAM 333 Mhz
Soundkarte: AC97 SoundMAX
CD/DVD: DVD-ROM GDR8083N von LG (ehemals Goldstar) 8x/24x
Display: 14.1" TFT-Aktivmatrix 1024 x 768 ( XGA ) - 24 Bit (16,7 Millionen Farben)
Eingabe: Tastatur, TrackPoint, UltraNav
Sonstiges: 2x USB
1GB LAN
PCMCIA port
Agere AC97 Modem
Infrarot Port vorne links
Sperrvorrichtung für Schlüsselloch (Kabelschloß),
Garantie:
3 Jahre begrenzte Garantie (Arbeitszeit und Ersatzteile)
1 Jahr begrenzte Garantie auf Batterie
4. Weitere Funktionen
Sicher ist das T41 bzgl. der Ausstattung nicht das Vorzeige-Notebook, jedoch gibt es einige Features, welche mehr oder weniger Sinn machen, so z.B. das ThinkLight ™ welche nichts anderes ist als ein Licht, welche durch die Tastaturkombination ,FN' + Bild-hoch aktiviert wird. Nur brauchbar bei absoluter Dunkelheit oder wenn man ansonsten die Tastatur nicht mehr erkennen kann. Mit der ,FN' (=function oder besser Funktion) können noch weitere Funktionen aktiviert werden, so wird z.B. in Kombination zur F7-Taste die Displayausgabe an ein separat angeschlossenes Gerät, wie ein Projektor oder dergleichen, aktiviert.
Eine Laptop-Tastatur verfügt üblicherweise nicht über einen Num-Block-Tastatur, also die Tasten ganz rechts auf einer handelüblichen Tastatur. Hier kann eine solche mit Hilfe der Kombination Strg + Rollen simuliert werden. Damit erhält man die numerischen Werte 1,2, 3 auf den Tasten j,k,l; 4,5,6 auf u,i,o und 7,8,9 wie gehabt. Selbst nutze ich diese Funktion nicht, allerdings ist mir folgendes aufgefallen. Wenn ich das T41 in den ,hibernate'-Modus schicke und anschließend wieder nutze, dann ist seltsamerweise diese Num-Block-Tastatur ungewünscht aktiviert. Dies wird auch durch eine Kontrollleuchte, ein Dreieck mit der Spitze nach oben mit der Ziffer ,1' unterhalb des Display ausgewiesen. Nervend, wenn man nach dem Hibernate-Modus sein Passwort eingegeben möchte, dies kann aufgrund der ,flaschen' Tastatur nicht kann und die Ursache dafür zunächst nicht kennt.
Ein paar Worte noch zum CD/DVD Laufwerk, damit kann man CDs mit bis 24-facher Geschwindigkeit und DVDs abspielen. Es handelt sich bei dem Laufwerk um ein LG GDR8083N
(LG ist ehemals Goldstar). Filme auf DVDs lassen sich damit problemlos anschauen, wenn man auch über den Komfort, mit einem Laptop einen Film anzusehen, streiten kann. Ein Diskettenlaufwerk hat das T41 nicht, könnte aber am CD/DVD durch einen entsprechenden Einsatz ergänzt werden.
An der linken Seite des T41 findet man ganz hinten eine Vorrichtung zum Anschluss eines Kabelschloßes. Dies wird meinerseits aus Sicherheitsgründen immer genutzt. Leider findet man direkt davor die 2 USB-Anschlüsse, möchte man ein Zahlenschloss anbringen bzw. entnehmen und muss dabei die Zahlenkombination eingeben, so stört dabei ein eingesteckter USB-Stecker sehr. Weiter sind die beiden USB-Anschlüsse recht nah beieinander, sodass u.U. bei einem dicken USB-Stecker nur einen USB-Port nutzen kann. Ganz davon abgesehen, dass 2 USB Anschlüsse nicht sehr viel sind, aber man kann dann ja auch auf einen USB-Hub ausweichen. Dies löst dann auch das Problem mit dem Zahlenschloss.
Die Eingabemöglichkeiten beim T41 sind durch die Tastatur, den TrackPoint oder dem UltraNav gegeben. Das UltraNav ist dies kleine Pad auf welchem man mit dem Finger die Maus bewegt und mit Druck auf dieses Pad oder einer separaten Taste den Mausklick auslöst. Ich nutze neben der Tastatur fast ausschließlich das UltraNav, auch wenn es ein wenig Eingewöhnung kostet. Der TrackPoint ist mir zu langsam und zu umständlich. Dies liegt weniger am T41 als mehr an der Technik dessen. Der Tastaturanschlag ist sehr angenehm, versehentliche Tastenauslöser sind Mangelware.
Kommen wir zum ,worst case' eines Laptops, es fällt herunter und der Schaden ist u.U. recht groß, hier steht einem das T41 mit dem so genannten ,active protection system' zur Seite. Dies bedeutet, dass in diesen Falle (man beachte die Doppeldeutigkeit) der Schreib- und Lesekopf sofort in Parkposition gebracht wird und somit Schäden auf der Festplattenoberfläche vermieden werden. Man sein, dass nach einem Sturz vielen am T41 defekt ist, aber so hat man die Chance auf unversehrte Daten. Dies ist in manchem Falle wichtiger als das Arbeitsmittel selbst. Aber insgesamt macht das T41 einen sehr stabilen Eindruck und verkraftet den einen oder anderen Stoß problemlos. Dies ist auch der große Vorteil der Thinkpad-Reihe.
5. Fazit
An dem Thinkpad T41 fällt auf, dass die Zielgruppe der Officeanwender bzw. der beruflichen Anwender ganz klar im Focus steht. Ohne allzu viel Firlefanz (Funktionen) erhält man ein solides und leistungsfähiges Arbeitsmittel. Nichts für Gamer, selbst wenn diese beruflich mit PC-Spielen agieren. Eine hochwertige Verarbeitung und eine hohe Haltbarkeit stehen im Vordergrund. Das Highlight des T41 ist der Prozessor und der LAN-Anschluss 1 GBit/Sekunde. Während die CPU in Konkurrenzprodukten keine Seltenheit mehr ist, so ist die schnelle LAN-Verbindung umso mehr hervorzuheben.
Mängel sind Mangelware und deshalb empfehle ich das T41 für den Non-Gamer.
Vielen Dank für Lesen und ggf. auch Bewerten und Kommentieren.
LG Michael weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 24.02.2009, 01:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
einwandfreier Bericht, lg
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[email protected], 23.02.2009, 13:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
fast dasselbe wie mein r40. greetz
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Schweizer Offiziersmesser für die EDV
31.05.2005, 11:42 Uhr von
Overknees
Irgendwie haben sich hier nur noch Klickzirkel eingenistet... keine Ahnung, wieso solches Volk ni...5- Verarbeitung: sehr gut
- Ergonomie & Bedienung: sehr gut
- Akkulaufzeit: sehr lang
- Festplatten-Kapazität: durchschnittlich
- Gewicht: leicht
- Software-Ausstattung: durchschnittlich
- Besitzen Sie das Produkt?: nein
Pro:
+ sehr gute Ergonomie und Mobilität + exzellente Verarbeitung + alle nötigen Schnittstellen bereits enthalten
Kontra:
- hoher Preis
Empfehlung:
Ja
Nun denn, ich bleibe dem Thema EDV noch ein wenig treu.
Im heutigen Bericht stelle ich Euch den Vorgänger meines aktuellen Notebooks vor.
Wieso Vorgänger?
Das Gerät aus dem Bericht habe ich nur gut sechs Monate nutzen können, da es leider in einem Fahrzeug lag, als dieses geklaut wurde.
Der Nachfolger stammt aber aus der gleichen Modellserie, dementsprechend unterscheidet er sich nicht groß vom hier beschriebenen Gerät (außer bei CPU-Taktfrequenz und TFT-Diagonale/Auflösung).
Anforderungsprofil
Bei mir ist das Notebook ein (fast) ständiger Begleiter, dementsprechend kein Desktop-Replacement, sondern ein echter Mobilrechner.
Was erwarte ich also?- niedriges Gewicht (um 2 kg)
- lange Akkulaufzeit (mehr als 4 Stunden)
- ein sehr gutes Display
- alle gängigen Schnittstellen (LAN, W-LAN, Bluetooth usw.)
- einen guten VGA-Ausgang, um auch mal einen Beamer ohne Qualitätsverlust ansteuern zu können
- lange Garantie und bester Service
- gute Erweiterbarkeit
Was muß das Notebook für mich nicht können?- brauche keine 3D, also spielefähige Grafik
- Klang usw. sind egal, multimediale Fähigkeiten sind also nicht gefragt
Dieses Anforderungsprofil brachte mich dann fast automatisch auf IBM, die gleich mehrere Baureihen haben, die in das Profil so einigermaßen passen, fast perfekt paßt das:
ThinkPad T41
Die genau IBM Modellbezeichnung war IBM 23733JG, serienmäßig wurde er in folgender Konfiguration verkauft:
Chipsatz: Intel Centrino (i855)
CPU: Intel Pentium M 1.5 GHz
RAM: 512 MB DDR S0-Dimm (1 Modul)
Festplatte: 40 GB (bei mir 60 GB bei Bestellung geordert)
Grafik: ATI Mobile Radeon 9000 mit 32 MB
Display: 14.1“ TFT (Auflösung 1024x768)
Optisches Laufwerk: DVD-ROM/CD-Writer Combo
Schnittstellen: W-LAN nach 802.11 G (54 MBit/s), LAN (Gigabit), Bluetooth, Infrarot-Schnittstelle, eingebautes 56k Analogmodem, Parallelport, 2x USB 2.0, externer Monitor, S-Video out, Ton ein/aus, PC-Card Slot (32 bit)
Das Notebook kommt ab Werk mit einem vorinstallierten Windows XP Professional zum Kunden, dazu gibt es ein wenig IBM Software, insbesondere zur Sicherheit.
Dazu gibt es noch eine IBM-spezifische Schnittstelle, an die entweder ein Portreplikator oder eine Dockingstation Anschluß finden.
Für längere Touren läßt sich dazu noch ein zweiter Akku flach unter dem Boden des Notebooks montieren.
Inklusive Zweitakku, der größeren Festplatte und der Dockingstation betrug der Rechnungspreis im Juni 2004 2.778,- Euro, der Listenpreis lag gut 500 Euro darüber.
Erster Kontakt
Schon beim Auspacken wird klar, daß man es hier nicht mir einem Billigteil zu tun hat.
Z.B. ist auch das mitgelieferte 72 W Netzteil sehr klein und leicht und läßt sich so problemlos mit auf Reisen nehmen.
Der erste Systemstart zeigt ein schon ab Werk sehr sauber konfiguriertes XP Professional, selbst die Größe der Auslagerungsdatei ist bereits fest eingestellt, es werden keine unnötigen Dienste gestartet.
Auch die Netzwerkadapter sind sinnvoll eingerichtet, selbst die WEP-Verschlüsselung für den W-LAN Teil ist aktiviert. Natürlich habe ich das gleich auf WPA geändert... aber die allermeisten Notebooks kommen absolut offen konfiguriert in die Hände der Kunden.
So etwas kommt nur ganz selten vor, das Notebooks ab Werk schon weitgehend geschützt konfiguriert sind und nicht jedem böswilligen Angreifer die Tore weit offen stehen.
Ergonomie
Hier punktet das T41 besonders.
Nicht nur das geringe Gewicht von 2kg besticht da, man findet trotz des Subnotebooks-Formats eine wirklich exzellente Tastatur, die überdies in dunklen Umgebungen beleuchtet werden kann.
Ebenso überzeugt das Display, es ist sehr gleichmäßig ausgeleuchtet, lediglich die maximale Helligkeit würde sich so mancher, der das Notebook auch im Freien einsetzen will, ein wenig heller wünschen.
Pixelfehler sind keine zu entdecken, auch bei seitlicher Betrachtung bleiben die Farben erstaunlich lange stabil, man kann das Gerät durchaus für eine kleine Präsentation nutzen.
Für mich bereits von den Vorgängern gewohnt, baut IBM nicht nur ein Touchpad ein, es findet sich zusätzlich ein Trackpoint inmitten der Tastatur, den ich beim schnellen Tippen sehr schätze.
Dazu reagieren alle Tasten sehr präzise, es gibt keine undefinierten Druckpunkte, man hat auch bei den Tasten des Touchpads immer eine saubere haptische Rückmeldung.
Mobilität
Ich will nicht noch mal das geringe Gewicht hervorheben, hier geht es mal um Laufzeit.
Mit dem Standardakku komme ich bei durchschnittlicher Last (Office Anwendungen, Surfen, Datenübertragung) auf eine Laufzeit von knapp sechs Stunden. Natürlich mit eingeschalteten Stromsparoptionen.
Mit dem Zweitakku dazu ergeben sich dann nahezu ewige Zeiten, dann steht das Gerät selbst einen 12 Stunden Arbeitstag durch, ohne an die Steckdose zu müssen.
Als sehr praktisch erweist sich auch die Möglichkeit, sämtliche Funk-Schnittstellen per Knopfdruck ausschalten zu können, gerade Vielflieger werden dieses Feature sehr schnell schätzen lernen.
Und selbst nachts im Flieger kann man noch arbeiten, die Tastaturbeleuchtung und die Kompaktheit des Geräts lassen dies zu, ohne daß eine klappernde Tastatur den Nebenmann nervt.
Leistung
Die Kombination aus dem Centrino Chipsatz (Intel 855) und der Pentium M CPU, hier mit „nur“ 1.5 GHz getaktet, reicht für die meisten Anwendungen völlig aus.
Selbst Killerapplikationen wie die Bearbeitung großer Bilder in Adobe Photoshop gehen noch flüssig von der Hand.
Jetzt im Nachfolger habe ich die 2.0 GHz Variante des Pentium M, im normalen Einsatz hätte mir der 1.5 GHz sicher auch dicke gereicht.
Der Pentium M ist im übrigen Intels effektivster Prozessor, schon der 1.5 GHz Typ läßt sich leistungsmäßig ohne weiteres zwischen Pentium 4 2.4 und 2.6 GHz einordnen.
Zuverlässigkeit und Service
Hier habe ich dann zum ersten Mal eine Enttäuschung bei IBM erlebt, nach gut drei Monaten Einsatz fiel das Display aus.
Nun denn, nach mehr als sechs Jahren Einsatz von IBM Notebooks der erste Schaden, richtig verzweifelt war ich nicht.
Leider hat es dann etwas gedauert, bis das Notebook und ich wieder zusammengefunden haben, ich bin viel unterwegs, nach zwei Wochen hat es dann aber geklappt.
Das angebotene Ersatzgerät habe ich ausgeschlagen, da ich kein Festplattenimage des Notebooks hatte (jetzt schon) und ich keine Lust hatte, meine Anwendungen neu zu installieren.
Für Firmen sehr interessant dürfte noch der Punkt sein, das IBM auch nach Jahren noch sämtliche Ersatzteile liefert und das Schnittstellen für Modellreihen wirklich lange gepflegt werden, so daß z.B. die teure Dockingstation nicht nur an einem Gerät Dienst tun muß.
Täglicher Einsatz
Hier gibt es keine besonderen Vorkommnisse zu berichten.
Die eingebauten 512MB reichen in den meisten Fällen gut aus, auch größere Applikationen zu handeln.
Mir entbehrlich, weil nur mal zum Ausprobieren genutzt, ist der CD-Brenner, ich habe auch beim Kunden fast immer die Möglichkeit, Daten direkt in deren Netz zu spielen, da alle Netzwerkschnittstellen an Bord sind.
Von mir sehr häufig genutzt wird auch die Bluetooth-Schnittstelle. Ich kann so mein Handy im Sacko oder im Auto in der Freisprechanlage lassen und problemlos doch "mal eben" Emails abrufen, wo immmer ich auch gerade bin.
Auch in Hotels bleibt mir so die Wahl, ob ich oftmals teure W-LAN Angebote nutze oder nicht doch lieber meine eigene Verbindung per Handy.
Fazit und Empfehlung
Die IBM T-Serie kommt meinem Ideal von einem Notebook schon sehr nah.
Sei es die extrem solide Verarbeitung, an der auch nach Jahren kein Scharnier wackelt oder eine Klappe verlorengeht, sei es die durchdachte Ergonomie mit netten Details wie der Tastaturbeleuchtung, sei es der zuverlässige Service, es bleibt kaum Raum für Kritik.
Natürlich bleibt ein schmerzlicher Punkt, das ist der Preis.
Für Privatanwender sind die Geräte einfach zu teuer, es gibt Notebooks für die Hälfte des Preises, die ähnliche technische Eckdaten bieten.
Schade finde ich, das IBM die Notebooksparte verkauft hat, sie leisten zwar weiter den Service, aber als Hersteller tritt fortan die Firma Lenovo auf, die bisher nur die Auftragsfertigung übernommen hat.
Es bleibt also abzuwarten, ob der hohe Standard der Thinkpads auch in Zukunft erhalten bleibt.
Über den Nachfolger des hier vorgestellten Geräts werde ich dann zu einem späteren Zeitpunkt berichten, nach einer Einsatzzeit von knapp vier Wochen ist mir das ein wenig zu früh.
Soderle, wie immer an dieser Stelle sind mir Kritik, Kommentare und besonders Hinweise, was Ihr am Bericht vermisst, sehr willkommen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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[email protected], 23.07.2008, 16:31 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
bei meinem t23 nervte mich stets das fehlende touchpad, so dass ich auf ein r40 umgestiegen bin. gruss
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plötzlichpapa, 25.05.2005, 11:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
guten Berichte kommen. Tolle Fabrik !!!
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anonym, 09.05.2005, 03:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich habe das ThinkPad T20 - es ist einfach super!
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sindimindi, 28.01.2005, 20:22 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein schöner Beitrag über das IBM-Notebook. Für mich stellt sich allerdings die Frage, ob man mit einem ganz bestimmt nicht schlechten Toshiba Satellite M30X-124 für geade mal 1249.-Euro und ähnlichen Leistungsdaten nicht besser ber
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