Irland Testberichte

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003

5 Sterne
(17)
4 Sterne
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3 Sterne
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2 Sterne
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1 Stern
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Pro & Kontra

Vorteile

  • ziemlich alles
  • tolle Landschaft, viele Sehenswürdigkeiten, nette Leute, viele Kontraste
  • Keine Umwechselgebühren in Südirland, da auch Euro Sehr schöne Landschaft Viele Sehenswürdigkeiten
  • einfach gigantisch die Natur

Nachteile / Kritik

  • nichts
  • evtl. etwas teurer - ansonsten fällt mir dazu momentan nichts ein
  • Man braucht sehr viel Zeit um alles kennenzulernen Vorsichtig!!!! Irland macht süchtig: Einmal dort, will man sicher bald wieder hin :-)
  • schlechter öffentlicher Nahverkehr und Straßen

Tests und Erfahrungsberichte

  • Die grüne Insel sieht mich bald wieder

    Pro:

    Keine Umwechselgebühren in Südirland, da auch Euro Sehr schöne Landschaft Viele Sehenswürdigkeiten

    Kontra:

    Man braucht sehr viel Zeit um alles kennenzulernen Vorsichtig!!!! Irland macht süchtig: Einmal dort, will man sicher bald wieder hin :-)

    Empfehlung:

    Ja

    Jetzt ist es soweit. Ich versuche mich das erste Mal an einem Reisebericht. Hier will ich Euch die Reise im Kurzen als Art Tagebuch erzählen, auf gewisse Orte und die Hotels gehe ich in späteren Berichten näher ein. Jetzt will ich Euch erst einmal von der gesammten Reise ansich mal erzählen und wie ich dazu kam

    1. Wie alles geschah
    XXXXXXXXXXXXX

    Schon Anfang des Jahres, als ich von der Firma Trabold den neuen Reisekatalog bekam, hatte mich diese Rundreise sehr gereizt. Eigentlich wollte ich mit einem Bekannten reisen, aber da passte der Termin der Reise nicht. Also hatten wir uns andere Kataloge besorgt und schauten die uns durch, aber irgendwie kamen wir auf

    Produktfotos & Videos

    Irland
    Bild 1 - Irland von MedienPanther
    am 04.11.2005
    Irland
    Bild 2 - Irland von MedienPanther
    am 04.11.2005

    Kommentare & Bewertungen

    • giselamaria

      giselamaria, 17.04.2009, 20:40 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      wunderschön, ist mein Traum, auch mal dorthin zu fahren. Aber der Preis !!! Aber dein Bericht ist so super, und bekommt ein bw, auch wenn er vom November ist!! LG Gisela

    • tk7722

      tk7722, 18.03.2009, 12:07 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Ein sehr informativer Bericht, liebe Grüße

    • Annna13

      Annna13, 13.12.2005, 13:37 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Ist mein Traumziel, wird es wohl höchstwahrscheinlich auch bleiben;-) Liebe Grüße aus Sofia

    • anonym

      anonym, 10.12.2005, 16:31 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Klasse Bericht! LG Dani :-)

  • beautiful countryside!

    Pro:

    ziemlich alles

    Kontra:

    nichts

    Empfehlung:

    Ja

    Als ich zum ersten Mal in Irland war, kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus! Schon der erste Blick aus dem Auto und ich wäre am liebsten ausgewandert. Irland hat eine wunderschöne Landschaft (das kann man zumindest von Nord Irland behaupten). Wo man hinschaut, man sieht grün in den verschiedensten Tönen. Vor allem die Gegend um Kerry ist einen Besuch wert und ich denke dass es kaum Menschen gibt die von dieser Umgebung nicht überzeugt wären. Dazu muss man noch sagen dass die Menschen in diesem Land auch sehr freundlich sind und verständliches Englisch sprechen. An Übernachtungsmöglichkeiten fehlt es auch nicht, da es in jedem Ort mindestens 2 Bed and Breakfast-Betriebe gibt in denen man
  • Irland - Die absolute Erholung

    Pro:

    alles

    Kontra:

    -----

    Empfehlung:

    Ja

    Ich war bereits dreimal in Irland und kann dieses Reiseziel nur jedem empfehlen. Die Einwohner sind alle sehr nett und hilfsbereit. Landschaftliche ist die Insel ein Traum. Wer etwas für Ruhe und Natur übrig hat für den ist dies genau richtig. Sehr zu empfehlen ist auch ein Urlaub mit dem Hausboot auf dem Shannon. Dort kann man ohne Bootsführerschein fahren. Die Boote sind verhältnismässig einfach zu bedienen und es erfolgt eine umfangreiche Einweisung durch die Bootsverleiher. Abends kann man in einem der zahlreichen Pubs in denen meistens immer eine Live-Band spielt den Tag ausklingen lassen.

    Kommentare & Bewertungen

    • NancyNoack

      NancyNoack, 02.09.2005, 13:44 Uhr

      Bewertung: nicht hilfreich

      ist ein so schönes Land und du hast nicht mehr dazu zu schreiben? Sorry, aber die paar Zeilen sind echt nicht nützlich. Lg, Nancy

    • topturtle100

      topturtle100, 01.09.2005, 22:13 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      In diesem Testbericht ist eigentlich sogut wie gar nichts drinnen. Ich bewerte nicht ><

  • Irland

    Pro:

    alles

    Kontra:

    --

    Empfehlung:

    Ja

    Der größte Teil des Lnades wird vom zentralen Tiefland mti seinen zahlreichen Seen und ausgedehnten Mooren eingenommen. Es reicht im Osten bis an die Hüste, die übrigen Seiten sind von Hügelketten und Gebirgsstöcken umrahmt. Das Nordirische Bergland, von dem nur der Nordwesten zur Republik Irland gehört, entstammt der kaledonischen Genirgsbildung und stellt geologisch eine Fortsetzung der schottischen Hochlande dar. Das südirische Bergland mit dem 1041m hohen Carantuohilll ist geologisch Teil des sogenannten Armorikanischen Gebirgssystems, das auch im bergigen Südwestengland sowie in Nordwest- und Zentralfrankreich in Erscheinung tritt.
    An den Küsten treten häufig schwere Stürme auf.

    Kommentare & Bewertungen

    • Gemeinwesen

      Gemeinwesen, 07.02.2008, 13:28 Uhr

      Bewertung: nicht hilfreich

      Noch mehr sinnloses Blabla.

    • anonym

      anonym, 10.05.2006, 20:54 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Hätte auf ein bisschen mehr Info gehofft - daher nur "hilfreich" - LG

  • von Klippen, Stränden, Burgen, Ruinen und Schafen

    Pro:

    tolle Landschaft, viele Sehenswürdigkeiten, nette Leute, viele Kontraste

    Kontra:

    evtl. etwas teurer - ansonsten fällt mir dazu momentan nichts ein

    Empfehlung:

    Ja

    Nun endlich ist mein erster Irland Reisebericht für euch fertig. Unser Wunsch bei der Reise war es innerhalb von 18 Tagen einen guten und umfassenden Überblick von Irland und Nordirland zu erhalten. Dabei waren wir ungefähr 14 Tage in der Republik Irland und 4 Tage in Nordirland unterwegs. Was daraus geworden ist könnt ihr in meinem Bericht nachlesen!


    1. Teil vom 11.06. bis 20.06.2004:


    Am 11.06.2004 sind wir von Frankfurt über Stuttgart nach Dublin (mit einem wirklich günstigen Angebot von Lufthansa) geflogen. Am Flughafen haben wir den von Deutschland (über ein wiederum sehr günstiges Angebot von National Cars) gebuchten Mietwagen (Ford Focus) in Empfang
  • lediglich vom Auto aus angesehen. Auch beim nächsten Städtchen Carrick-on-suir haben wir uns das Ormond Castle nur von außen angesehen. Nach einer Mittagspause sind wir weiter zum Rock of Cashel [**] und Cahir Castle [**] gefahren. Über eine kurvenreiche und sehr schöne Strecke [+++] , mit wildwachsenden Blumenbüschen soweit das Auge reicht, ging es weiter nach Lismore. Dort haben wird und das Lismore Castle
  • von außen angesehen. In Youghal haben wir uns ein B&B gesucht (St. Martins) und sind in den Stadtkern zum Essen gelaufen, dabei haben wir auch ein paar nette Häuschen gesehen (z.B. das Red House). Nach einem großen Burger mit Chicken Wings, ein paar Pint (etwa 0,568 Liter vom Faß) Guiness und Murphys und ein paar netten Worten mit einem älteren irischen Pärchen sind wir zurück in unser B&B gelaufen. Heute war es zwar auch bewölkt aber immerhin schon warm.

    14.06. Nach unserem Frühstück, sind wir noch einmal durch Youghal gefahren und haben uns eine zerfallene Kirche, einen Uhrturm [**] und einen Strand angesehen, zum Baden im Atlantik war es aber zumindest morgens noch viel zu kalt. Obwohl es später etwa 28°C warm wurde und blauer Himmel war, hätte sich der Atlantik wahrscheinlich kaum nennenswert erwärmt! Nach einem Stop im Supermarkt und an einer Tankstelle ging es weiter nach Midleton. Dort haben wir an einer Führung durch die Old Jameson Whiskey Distellery [***] teilgenommen. Seit 1780 wird dieser Whiskey schon gebraut und seit 1997 wird einem hier durch Führungen das Thema Whiskey näher gebracht! Die Führung war sehr interessant und am Ende gab es auch ein Glas Whiskey zum Testen, nach einem kleinen Einkauf dieses leckeren Tropfens sind wir nach Cobh gefahren. Dort haben wir die Titanic Ausstellung [**] (5 Euro) besucht, damals ist die Titanic von diesem Hafen ausgelaufen. Außerdem haben wir uns die St.Colman’s Cathedral [**] angesehen. Mit der Autofähre haben wir dann auf die andere Küstenstraße übergesetzt. Über ein sehr schöne Küstenstraße [+++] sind wir dann durch Kinsale, Clonakilty, Glandore, Skibbren nach Bantry gefahren. Hier hatten wird uns das Bantry House
  • (10 Euro) – ein altes Herrschaftshaus - mit Garten angesehen. Der Besuch war zwar ganz nett, aber in Anbetracht des Preises muß der Besuch nicht unbedingt sein. Sollte man die Wahl haben, dann empfehle ich hier eher einen Besuch im Muckross House. Weiter ging es nach Glengariff, von hier aus wollten wir eigentlich eine Bootstour nach Garinish Island machen, dafür waren wir dann aber zu spät. So sind wir also weiter über eine tolle Bergstraße [+++], mit einem super Ausblick nach Kenmare, gefahren und haben uns dort im Hilcrest B&B einquartiert! Nach einem guten Fish und Chips Essen und einem Pub Besuch haben wir uns auf dem Weg ins B&B gemacht.

    15.06. Von Kenmare sind wir den „Ring of Kerry“ [+++] gefahren. Diese Strecke führt entlang einer sehr sehenswerten Landschaft rund um die Küste. Hier bietet sich ein toller Blick auf das Meer, auf kleine Strände, Berge usw. Dabei haben wir auch ein über 2000 Jahre altes Ringford „Staigne Fort“ [**] besichtigt. Weiter ging es durch verschiedene Ortschaften (Sneen, Parknasilla, Waterville, Cahirciveen, Glenbeigh, Killorglin) nach Killarney. In Cahirciveen steht eine Büste von Daniel O’Connell.



  • /// Zur Erläuterung:
    Daniel O’Connell war Politiker und Freiheitskämpfer. Geboren am 06.08.1775 in Cahirciveen und gestorben am 15.05.1847 in Genua. Er protestierte gegen die Auflösung des irischen Parlamentes durch die Realunion zwischen England und Irland. 1823 gründete er die Irisch-Katholische Assoziation, um gegen die Vorherrschaft der protestantischen englischen Landbesitzer zu kämpfen. Die Assoziation erreichte mit dem Emanzipationsgesetz 1829 die nominelle Gleichstellung der Katholiken, d. h. sie konnten für alle politischen Ämter Irlands, aber auch Englands, kandidieren. Daniel O'Connell selbst war bereits 1828 als erster Katholik, seit dem 17. Jahrhundert, ins Parlament gewählt worden. Mit seiner Forderung der Auflösung der Union zwischen Irland und England scheiterte er allerdings. Einer seiner größten politischen Gegenspieler war auf englischer Seite der spätere Premierminister Robert Peel.


    Danach sind wir an einen sehr schönen Strand (Rossbeigh Strand) [++] gefahren und haben eine kleine Pause gemacht. Weiter ging es nach Arghadoe [**]. Hier gibt es eine Kirchenruine, einen Rundturm und eine sehr schöne Aussicht auf die umliegende Landschaft. In Killarney haben wir uns das Ross Castle [**] (allerdings nur die äußeren Befestigungen) angesehen. Hier haben wir ein kleines Picknick mit einem schönen Blick auf das Castle und auf einen See (Lough Leane) gemacht. Weiter ging es zum Muckross House [**] (schönes Herrenhaus) mit einem schön angelegten Garten. Unser Auto hatten wir etwa 2 km vorher auf einem Parkplatz abgestellt uns sind den Weg durch einen großen Park zum Haus gewandert. Dabei sind wir auch an der Muckross Abbey [**] vorbei gekommen. Vom Parkplatz aus kann man auch eine der vielen Pferdekutschen besteigen oder man kann auch zu den Parkplätzen fahren die nur etwa 300 Meter vom Haus entfernt sind. Nach den vielen Autofahrten haben wir uns aber immer auf ein wenig Bewegung gefreut. Und bei dem schönen Wetter (blauer Himmel, Sonne und 28°C) hat es natürlich auch Spaß gemacht. Anschließend haben wir auch noch das schön gestaltete Farmgelände [**] mit historischen Gebäuden besucht. Hier (und auch in anderen ähnlichen Parks) haben Leute einem das Farmleben der damaligen Zeit etwas näher gebracht. Traditionell hergestellte Sachen gab es in den Gebäude zu probieren und am Enden auch zu kaufen. Danach sind wir durch den Killearny Nationalpark nach Milltown gefahren. Dort haben wir uns ein B&B (The Dawn) gesucht und sind nach einem großen Abendessen mit vielen schönen Eindrücken schlafen gegangen.

    16.06. An diesem Tag haben wir uns auf zur Rundfahrt der Dingle Halbinsel [+++] gemacht. Über Castlemaine fuhren wir nach Inch, dort sind wir an einem schönem Strand [++] mit einigen Sanddünen spazieren gegangen. Anschließend sind wir vorbei am South Pole Inn in Anascaul zu einer Rast an einem See [++] gefahren. In der Nähe von Dingle (im übrigen die westlichste Stadt Europas) haben wir uns das Dunberg Steinfort
  • (2 Euro) und die Bienenkorbzellen (Stein Monument) [**] (2 Euro) angesehen. Diese sehen nur so aus wie Bienenkörbe, sind aber menschliche Behausungen. Weitere Besichtigungspunkte waren der Ballyferitter Strand und in Ballynaga das Gallerus Oratorium – eine Kirche aus dem 11.Jhd. Des Weiteren Kloster Kilmalkedar (6. Jhd.) [***] und eine weitere Kirche aus dem 12. Jahrhundert. Über den Conner Pass [+++], entlang auf einer steilen Gebirgsstraße, sind wir Richtung Trallee gefahren. Auf dem Connor Pass gibt es Picknick Tische, die wir auch sogleich für eine Mahlzeit genutzt haben. Auch klares Gebirgswasser konnte man dort zu sich nehmen. Tralee ist ein interessanter mittelalterlicher Ort [***] mit verfallenen Ruinen (Kirche, Turm usw.). In Limmerick [**] haben wir uns King John’s Castle, Bishop’s Palace und St Mary’s Cathedral angesehen. Etwas außerhalb des Ortes haben wir uns dann eine Unterkunft (Coonagh Lodge) gesucht und waren dann in einem guten Steakhouse, bei dem es ein „Zwei für Eins Angebot“ gab, essen. Die Fahrt durch Dingle war wirklich sehr schön gewesen – tolle Landschaft, Seen, Berge, Strand. Das Wetter war gut, lediglich ein paar wenige Wolken und etwas stärkeren Wind hatten wir an diesem Tag.

    17.06. Morgens haben wir uns auf zum Banratty Castle gemacht und dies und auch den dazugehörigen Park [***] (10 Euro) angesehen. Anschließend haben wir Knappogue Castle
  • von außen gesehen und das Craggaunowen Project (Aufbau/Rekonstruktion von alten Gebäuden) [***] (7 Euro) angesehen. Danach haben wir die Ruinen von Quin Abbey [***] besichtigt und sind dann weiter zu den Cliffs of Moher [+++] gefahren und haben das Toben der Wellen in etwa 200 Meter Tiefe gesehen. Vom Rand der Steilklippen kann man senkrecht direkt aufs Meer unter einem sehen. An den Klippen war es sehr windig, so dass man wirklich gegen den Wind ankämpfen mußte um vorwärts zu kommen. Dort gibt es auch einen Leuchtturm zu besichtigen. Wir sind aber ein wenig entlang der Klippen (soweit dies möglich war) umhergewandert. Zum Aufwärmen haben wir uns in dem dortigen Cafe erst einmal eine heiße Schokolade gegönnt. Nach der Stärkung sind wir dann zu den Aillwee Caves in Ballyvaughan [***] gefahren und haben an einer interessanten Führung (8 Euro) teilgenommen. Diese Höhlen sind über 1 Millionen Jahre alt. Anschließend haben wir uns auch noch den Poulnabrone Dolmen (Grabstätte, 2500 Jahre v. Chr.) [***] angesehen. Dieser steht mitten auf einem Feld umgeben von Kalksandstein Platten und ist ausnahmsweise einmal kostenlos zu besichtigen. Die meisten Sehenswürdigkeiten kosten Eintritt bzw. eine Spende auch wenn es nur mal ein/zwei Euro sind. Nach der allabendlichen, kurzen B&B Suche sind wir in Kinvara Abendessen gegangen. Das Wetter war an diesem Tag recht gemischt von sehr starken Wind mit Regen bis zum Sonnenschein war alles dabei. Landschaftlich war die Fahrt auch wieder sehr schön, hat sich aber schon vom Aussehen her unterschieden zu den vorangegangenen Tagen!

    18.06. Morgens haben wir uns das Dungauaire Castle [**] angesehen und sind dann weiter nach Gallway gefahren, dort haben wir die Kathedrale [**] gesehen. Über die Orte Salthill, Spiddle sind wir entlang der Küste nach Rossaveal gefahren. Von dort aus haben wir mit einem Schiff (15 Euro) auf die Insel Inishmore (Aran Inseln) [+++] übergesetzt. Mit einem geliehenen Fahrrad haben wir Teile der Insel erkunden. Über hügelige Schotterstraßen haben wir uns bei starkem Gegenwind Meter um Meter vorwärts gekämpft. Fahrrad fahren ist dort also ganz schön anstrengend. Da man nicht mit eigenem Auto auf die Insel übersetzen kann, bietet sich eine Rundfahrt per Minibus, per Kutsche oder eine Erkundung per Fuß an. Allerdings sind die Sehenswürdigkeiten schon etwas auf der Insel verstreut und die Entfernungen können schon ganz schön täuschen. Dún Aengus [***] ist eine große Steinwall Anlage die über 2500 Jahre alt ist und von der anscheinend ein Teil in das Meer gestürzt ist. Auch Oghil Fort [**] und viele zerfallene Häuser haben wir gesehen. Auf den Inseln gibt es noch die meisten vorhandenen Steinmauern, diese erstrecken sich Kilometerlang durch die Landschaft. Die Bewohner der Aran Inseln können erst seit Anfang der 70‘er Jahre Strom und Telefon nutzen, erst seit diesem Zeitpunkt sind sie über ein Seekabel mit Irland verbunden! Zum Tanken usw. müssen Sie auch auf die Hauptinsel übersetzen. Eine karge aber durchaus sehenswerte Insel, nur Leben wollte ich dort nicht. Am späten Nachmittag sind wir wieder zurück nach Rossaveal gefahren, in der Umgebung haben wir uns dann eine Unterkunft gesucht. An einem wunderschönen See gelegen haben wir auch ein neu gebautes B&B (The Lake View) gefunden. Da dies etwas abseits lag sind wir abends mit dem Auto noch nach Maam Cross gefahren um in einem Hotel etwas zu essen. Maam Cross besteht aus einer großen Kreuzung, einer Tankstelle, einem Shop und einem Hotel (Peacok Hotel) mit einem kleinen Aussichtsturm. Die Fahrt dort hin war allerdings großartig [+++], da wir dabei an Seen und Mooren vorbei gekommen sind! Über dieser sowieso schon eindrucksvollen Landschaft haben sich dann auch noch zwei Regenbogen gebildet. Auch an diesem Tag war ein Wetter-Mix aus Wolken, Schauer, Sonne und vor allem von viel Wind.

    19.06. Durch eine schön und faszinierende Seen-, Moor- und Burgenlandschaft sind wir durch die Connemara [+++] vorbei an den „Twelve Benns“ (Bergkette) nach Clifden gefahren. Nach einer Kirchenbesichtigung [**], sind wir entlang der Küste nach Letterfrack gefahren und haben den Connemara National Park [++] (3 Euro) besucht. Dort haben wir zwei kleinere Wanderungen unternommen und auch die Connemara Ponies gesehen. Anschließend sind wir weiter zur Kylemor Abeey [***] (10 Euro) gefahren, dort haben wir uns die Kirche, das Mausoleum und den Park angesehen. Bei Leenane haben wir das einzige Fjord Irlands [++] gesehen und sind anschließend wieder zurück (allerdings über eine andere Strecke) Richtung Gallway gefahren. Über eine tolle Bergstraße [+++] sind wir vorbei an den Seen Lough Mask und Lough Corrib nach Cong gefahren. Dort haben wir die Cong Abbey [***] besichtigt und Ashford Castle [***] angesehen. Dies ist seit 1939 ein exclusives Hotel, bei dem eine Übernachtung für uns abwegig war, wir aber durch den großen Hotel Park gewandert sind. Es gibt eigene Pferdeställe und eine eigene Falknerei, die aber nicht einfach zugänglich sind. Sofern man dort nicht übernachten möchte kostet der Besuch der Anlage 5 Euro pro Person. Nach einem kurzen Abstecher Richtung Headford und einem Besuch der Ross Erilly Friary (Kloster) [**] sind wir wieder zurück nach Leenane gefahren und haben uns ein B&B gesucht. Nach Fish + Chips + Burger und ein paar Bier ging es ab ins Bett.

    20.06. Entlang der Küstenstraße sind wir über Delphi nach Louisburg zu einem Strand und weiter zum Croagh Patrick (Berg mit der Statue des Heiligen St. Patrick) [+++] gefahren.

    /// Zur Erläuterung:
    Als Kind unter dem Namen Maewyn heidnisch aufgewachsen. Im Alter von 16 Jahren von plündernden Iren als Sklave nach Irland verschleppt sucht er seinen Trost im christlichen Glauben. Nach 6 Jahren Knechtschaft flüchtete er nach Frankreich, verbracht dort 12 Jahre und ließ sich zum Priester ausbilden. Nach ein paar Jahren wurde er in Irland zum Bischof ernannt und errichtete über die ganze Insel Kirchen und Schulen. Durch sein erfolgreiches Wirken kam es natürlich auch zur Konfrontation mit den Druiden. Nach etwa 30 Jahren war sein Ziel der Christianisierung Irlands erreicht ,ein paar Jahre später verstarb er am 17. März 461 im County Down.


    Durch Westport sind wir dann, vorbei am Westport House und Octagon, durch eine Hochmoorlandschaft [++] nach Castlebar gefahren. Dort haben wir uns den Rundturm [**] angesehen. An verschiedenen Seen sind wir nach Poutoon und Foxford gefahren. Dort haben wir die Woolen Mill [***] (8 Euro) besichtigt und auch eine schöne warme Wolldecke gekauft. Natürlich darf auch eine Kloster Besichtigung nicht fehlen (Rossert Friary) [**]. Durch Ballina sind wir nach Sligo gefahren. Parke’s Castle
  • gesehen. Danach haben wir uns Carrowmore [***], über 5000 Jahre alte Steingräber, angesehen. In Drumcliff haben wir uns dann einen Friedhof mit dem Grab von W.B.Yates und einem etwa 1000 Jahre altes Hochkreuz angesehen. Übernachtet haben wir in einem Farmhouse namens Mountain-View mit einem Blick auf den Berg Ben Bulben. Abends waren wir in Yates Taverne Fisch essen. Auch an diesem Tag gab es wieder einen Mix aus Wolken, Regen, Wind und Sonne.


    Nun an dieser Stelle beende ich den ersten Teil meines Reiseberichtes, der zweite Teil mit der Fahrt durch Nordirland folgt dann später.


    Um den Bericht nicht noch größer werden zu lassen haben ich ihn im Tagebuchstil geschrieben, besondere Highlights werde ich gegebenenfalls in weiteren Einzelberichten veröffentlichen. In den runden Klammern habe ich die Eintrittspreise pro Person zu dem damaligen Zeitpunkt notiert. In den eckigen Klammern findet ihr meine persönliche Bewertung.

  • = nett, muß aber nicht unbedingt sein - außer man hat genügend Zeit und Lust
    [**] = sehenswert, sollte man nicht versäumen
    [***] unbedingtes MUß

    [+] = landschaftlich ganz nett
    [++] = landschaftlich schön, sollte man sich nicht entgehen lassen
    [+++] = ein landschaftliches MUß

    Empfehlenswert ist es gerade im Sommer und besonders für Dublin Zimmer vorher zu reservieren. Auch der Mietwagen sollte von hier aus gebucht werden. Über www.irish-net.de gibt es dafür gut Konditionen und auch anderweitig viele Informationen zu Unterkünften, Hausboote, Sehenswürdigkeiten usw.

    Irland ist ein einfaches Reiseland in jeglicher Hinsicht. Zum einen ist man mit dem Flugzeug von Deutschland aus schnell dort und hat dafür die unterschiedlichsten Fluggesellschaften dafür zur Auswahl. Durch den Euro braucht man zumindest in Irland kein Geld umzutauschen und kann die Preise gut vergleichen, für Nordirland benötigt man weiterhin das britische Pfund. In größeren Geschäften, Restaurants, Hotels und an Tankstellen kann man mit Kreditkarten bezahlen. Die B&Bs haben fast immer (bis auf ein/zwei Ausnahmen) nur Bares akzeptiert! An vielen Bankgeschäftsstellen kann man mittels der EC Karte aber auch Geld abheben. Hier empfiehlt sich eine gesunde Mischung aus Bargeld, EC Karte und Kreditkarte. Euro Reiseschecks wurden erstaunlicher weise kaum entgegen genommen.

    Generell sind die meisten Leute wirklich sehr höflich und hilfsbereit. Bei der Unterkunftssuche hatten wir eigentlich nie Probleme. Wir haben abends eine Unterkunft gesucht und in der Regel war diese auch frei. Sollte diese mal nicht frei gewesen sein, hat man vom Besitzer gleich Tips für die nächsten Möglichkeiten bekommen. Zumindest die B&Bs sind in den Ortschaften mittels Schildern recht gut ausgezeichnet. Abgesehen davon gibt es handlich Bücher mit Beschreibung und Adressangaben der Unterkünfte, anhand derer kann man entweder vorher buchen oder sich dieses abends in der Ortschaft suchen. Das Frühstück war jedesmal sehr gut, in der Regel hat man die Wahl zwischen Kontinentalem Frühstück oder Irischem Frühstück. Diese besteht fast immer aus Rühreiern, Würstchen, Grilltomate, black pudding (Blutwurst), Toast, Saft, Kaffee, Tee. Daneben gibt es dann noch Cereals, Obst , Joghurt, Marmelade (Orangen und Erdbeere) usw. Persönliche Wünsche kann man fast immer äußern. Jedenfalls war es viel besser als gedacht. In den Städten/Ortschaften hat man (je nach Größe) eine mehr oder weniger umfangreiche und internationale Auswahl an Speisen.

    In Irland sind die Preise zumindest auf deutschem Niveau, teilweise aber auch teuerer. In den B&Bs haben wir in der Regel für 35 bis 45 Euro pro Person im Doppelzimmer inklusive Frühstück übernachtet. Gästehäuser und Hotels sind entsprechend teurer. Ein irisches Bier (ca. 0,568 Liter) kostet zwischen 3,30 Euro und 4,50 Euro. In den Pubs ist sofort bei Erhalt des Getränks zu bezahlen und nicht erst wenn man geht! Die Lebensmittel und auch das Essen gehen war meist etwas teurer, dafür war das Benzin günstiger.

    Auch die Eintrittspreise für verschiedene Sehenswürdigkeiten schwanken stark. Von Duchás kann man eine Karte kaufen mit der man etliche Sehenswürdigkeiten (die von "Duchas The Heritage Service" betreut werden) ansehen kann. Leider haben wir erst nach einigen Besuchen von Sehenswürdigkeiten davon erfahren. Die Karte hätte sich für uns durchaus gelohnt da wir uns viele verschieden Dinge angesehen haben. Also erkundigt euch vorher oder beim ersten Besuch nach dieser Karte und schaut mal ob es sich für euch lohnt. Nach etwa fünf Besichtigungen lohnt sich, glaube ich, die Karte schon.

    Aufgrund der geringen Distanz bietet sich Irland nicht nur als Rundreise, sondern auch als Kurzreise an. So gibt es viele Leute die nur mal über ein Wochenende nach Dublin oder für ein paar Tage gezielt in eine Region Reisen. Für uns hat sich die Rundreise wirklich gelohnt, auch wenn wir meistens nur einen Tag an einem Ort verbracht haben. So haben wir allerdings einen wirklich guten Überblick über das Land, die Leute und die Sehenswürdigkeiten erhalten und diese unterscheiden sich schon voneinander. Wir werden auf jeden Fall Irland wieder besuchen und uns dann bei einem Kurztrip auf eine Region beschränken.

    Empfehlen kann ich an der Stelle den Ivanowski Reiseführer, der mit vielen Tips insbesondere für Individualisten aufwartet. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind gut ausgeschildert, allerdings kam es auch ab und zu vor, dass an einer Kreuzung dann Rätselraten angesagt war in welche Richtung wir nun sollten. Auch sollte man unbedingt die Augen offen halten, oftmals findet man auch schön Ruinen und Landstriche die nicht beschrieben sind, aber durchaus sehenswert sind. Meistens kosten gerade die durch Zufall entdeckten Ruinen auch keinen Eintritt.

    Bedenkt auch, dass es in Irland kaum Autobahnen gibt und durch Geschwindigkeitsbegrenzungen, engen Straßen und auch manchmal dem schlechten Zustand der Straße ein Vorankommen auch nicht immer so schnell möglich ist. Ab und an muß man auch mal entgegenkommende Busse oder LKWs die Vorfahrt lassen. Auch ein kurzer Stopp wegen Schafen oder Rindern ist immer wieder mal möglich, wenn diese von einer Wiese auf die andere geführt werden. Und sehr häufig haben es Schafe auch geschafft die Zäune zu überwinden und laufen auf der Straße herum oder fressen am Straßenrand genüßlich ihr Gras. Außerdem lauern hinter fast jeder Ecke eine Sehenswürdigkeit, so dass man nicht zu viele Tageskilometer einplanen sollte. 200 bis 300 Kilometer sind über die Autobahn bei uns schnell geschafft in Irland benötigt man einen Tag dafür. Aber wer möchte sich denn im Urlaub auch schon hetzen. Wichtig ist vor Reisebeginn, zumindest aus meinen Augen, ein grober Reiseplan mit den Sehenswürdigkeiten die man unbedingt sehen möchte. Alles andere findet sich meistens unterwegs. An den Linksverkehr und auch an den Kreisverkehr gewöhnt man sich relativ schnell. Sofern man in einem Kreisel nicht sofort die nächste Ausfahrt nimmt, weicht man auf den inneren Ring aus, damit die anderen Autos auch in den Kreisel einfahren können.

    Empfehlen kann ich auch mal im Urlaub auf eher einheimische Produkte zurück zugreifen. So habe ich immer wieder die unterschiedlichen Bier und Whiskey Sorten probiert. Auch das irische Frühstück und die Salz Butter waren OK! Überrascht hat mich Aldi öfter in Irland zu sehen, obwohl es natürlich auch dort einheimische Produkte gibt, ist doch der Aufbau wie hier in Deutschland. Auch ein Irish Coffe schmeckt in Irland besser wie hier, liegt natürlich auch an den verwendeten Zutaten.

    Wie bei den meisten unserer Urlaube haben wir die Reise individuell gestaltet, d.h. Flüge, Mietwagen, Unterkunft, Informationen selbst besorgt und gebucht. Auch die grobe Reiseroute und den Verlauf haben wir selbst zusammen gestellt. Dabei waren wir immer flexibel genug an einem Ort länger zu verweilen und an einem anderen vielleicht dafür schneller zu machen. Auch war genügen Spielraum um von der geplanten Route abzuweichen und andere Dinge zu machen. Die Unterkünfte unterwegs haben wir uns täglich gesucht. Dies alles war kein großer Aufwand und hat auch Spaß gemacht. Natürlich gibt es aber auch genügend Pauschalangebote oder von Reiseveranstalter individuell geplante Touren. So kann jeder die reise planen wir er es am liebsten mag.

    Fazit: Irland ist ein Land mit unterschiedlichen Kontrasten (Berg, Seen, Wälder, Wiesen, Flüssen, Menschen, Tieren, Städten, Klippen usw.) und einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten (Burgen, Klöster, Ruinen, Städten, Orten, Landschaften usw.) Außerdem hat man hier auch die Möglichkeit von vielen unterschiedlichen Aktivitäten (Golfen, Wandern, Radfahren, Reiten, Boot fahren usw.). Auf jeden Fall benötigt man genügend Zeit und viele, viele Filme bzw. eine große Speicherkapazität bei Digital Kameras. Gerade durch die unterschiedliche Landschaft, den vielen Motiven und den doch häufig wechselnden Wetter- und Lichtverhältnissen hat man ständig die Möglichkeit sehenswerte Aufnahmen zu machen. Irland ist sowohl als Rundreise, sowie auch als Kurztrip ein lohnenswertes Ziel und wir werden auf jeden Fall wieder hinfahren. Erstaunlich ist auch, dass eine Farbe so unterschiedlich sein kann. Die Farbe grün gibt es in Irland bestimmt in 40 verschiedenen Nuancen, daher auch der Begriff von der grünen Insel.

    Bestimmt habe ich einige Dinge vergessen zu erwähnen, falls ihr Fragen oder Ergänzungen habt, so informiert mich doch einfach darüber.

Kommentare & Bewertungen

  • Sommergirl

    Sommergirl, 26.07.2006, 12:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    toller Bericht, sehr ausführlich und informativ

  • modschegibbchen

    modschegibbchen, 24.02.2005, 18:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    bericht. sehr schön. lg heike

  • Tris.

    Tris., 31.01.2005, 10:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr ausfürlicher, interessanter bEricht.

  • Chrillemaus

    Chrillemaus, 31.01.2005, 09:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG Chrillemaus

  • EIn paar Tipps zur Anreise und sonstiges

    Pro:

    einfach gigantisch die Natur

    Kontra:

    schlechter öffentlicher Nahverkehr und Straßen

    Empfehlung:

    Ja

    Erst einmal ein paar Tipps zur Anreise:
    Wie ja jeder weiß, ist Irland eine Insel. Da ist es wohl jedem klar, dass man mit dem Auto oder mit dem Zug nicht anreisen kann. Die einzigen Möglichkeiten sind das Flugzeug und das Schiff (wobei man das Auto natürlich mitnehmen kann)

    Flugzeug:
    ***********
    Der billigste Anbieter von Flügen nach Irland ist Ryanair. Die Fluggesellschaft fliegt Kerry und Shannon an. Die Flüge starten allerdings alle in Frankfurt/Hahn. Andere Fluggesellschaften gibt es natürlich auch z.B. Air Lingus. Ich habe mal nachgeschaut, was der Flug von Stuttgart nach Shannon kostet: 550 Euro (Hin- und Rückflug zusammen). Dabei hätte ich in London

    Kommentare & Bewertungen

    • anonym

      anonym, 13.10.2004, 20:30 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      da möchte ich auch mal hin

  • irland

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    eire ist das grüne land der dichter; von joyce bis doyle ist die irische literatur einzigartig. die menschen dort sind nicht nur rothaarig, sondern auch noch voller phantasien über elfen und feen.

    die dortige vegetation lässt einen urwüchsigen menschenschlag erahnen. irland hat man in früherer zeit als verwunschen zauberort der anderswelt oder gar als atlantis bezeichnet - schon das 'book of kells' beschreibt die üppige flora der insel und berichtet über fantastische ereignisse in der natur.

    als 'emerald isle' wird irland von kippling bezeichnet - und damit hat er wohl recht. doch all der verwunschene mythos der insel hat unzählige menschen nicht davon abhalten können
  • Als Kapitän unterwegs auf Irlands wunderschönen Wasserwegen

    Pro:

    schöne Landschaft

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    Gleichmäßig tuckert der Motor, das Schiff pflügt sich durchs Wasser.
    Links und rechts erreichen die Ufer abflachend den Fluss, enden in einem Schilfgürtel. Irlands Waterways (Wasserwege) «Shannon» und «Erne» sind eines der attraktivsten Ferienangebote für Freizeitkapitäne und Fischer.

    Schwäne gleiten unbeeindruckt an uns vorbei; sie haben sich mittlerweile an die Freizeit-Cruisers gewöhnt. Unser Schiff haben wir in Charrick-on-Shannon übernommen. Eine elegante schwimmende Insel, mit Kabinen- und Sonnendecksteuer, kleinem Salon, Bordküche, Schlafkojen und Duschen. Rund eine Stunde hat uns der Vermieter in die Geheimnisse der Navigation eingeführt. Eine Bootsprüfung oder
  • Ist Irland eine Reise wert ?

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    Nach meiner Rückkehr aus Irland, die auch schon wieder ein Weile zurück liegt, habe ich obige habe Frage desöfteren vernommen. Ich habe sie mir auch selbst gestellt und es kann verständlicherweise nur ein subjektiver Versuch sein das zu beantworten. Sie fand noch zu DM-Zeiten statt, deshalb entschuldigt fehlende Euro-Angaben, möchte dies auch nicht willkürlich vornehmen.

    Wenn man sich eine Reihe von Kriterien herauspickt kommt es logischerweise zu verschiedentlich differierenden Antworten. Damit kann sich jeder selbst seine persönlichen Schwerpunkte zum Maßstab nehmen.

    An- und Abreise
    ***************
    Selber habe ich es mit der Deutschen Lufthansa zu einen
  • Mit dem Hausboot in Irland

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    Viele von euch haben ja schon meinen Bericht über die Zozimus Experience in Dublin gelesen und für gut befunden. Daher möchte ich euch jetzt auch noch vom zweiten Teil unseres Irland Urlaubes erzählen.
    Auch dieser war nämlich etwas ganz besonderes, nämlich eine Woche auf einem Hausboot durch die Erne Seenplatte in Nordirland cruisen.

    Urlaub auf einem Hausboot kann man in fast jedem Land Europas (außer in Deutschland) ohne speziellen Bootsführerschein machen. Es reicht ein normaler Autoführerschein. Allerdings gibt es einen guten Grund, sich für Irland zu entscheiden:
    Irland sieht die Bootstouren als großen Tourismussektor und hat daher sehr vernünftige Preise