Kasseler Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Der Kürbiskassler

  

  05.11.2003, 10:26 Uhr von
  mjk25
  

  5

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  • Arbeits- und Zeitaufwand:  durchschnittlich
  • Kosten:  durchschnittlich
  • Geeignet für:  Alltag

  Pro:

  schmecket echt super

  Kontra:

  k.a.

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebste YopianerInnen! Heute werde ich euch mal wieder mit einem netten Rezept aus meiner Rezeptesammlung beglücken.
  
  Frau oder Mann sollte diese Zutaten vorher einkaufen oder da haben für 4 Personen.
  
  Die Zutaten:
  
  300 gr Wunderschönes Kürbisfleisch
  
  400 gr Kartoffeln (wer möchte kann auch gerne rosa Kartoffeln nehmen)
  
  2 schöne große Zwiebeln
  
  1 EL Öl
  
  1/2 l Fleischbrühe(am besten am schnellsten ist Instantbrühe)
  
  schwarzer Pfeffer
  
  2-4 Lorbeerblätter
  
  50 ml Apfelessig
  
  1 Bund glatte Petersilie
  
  4 Scheiben Kasseler
  
  So wenn man das alles zusammen hat kann man mit der Zubereitung beginnen.
  
  Die Kartoffeln waschen,schälen und in mundgerechte Würfel schneiden.
  
  Man kann auch rosa Kartoffeln nehmen,damit es dann auf dem Teller ein interessantes Farbspiel ergibt.Die rosa Kartoffeln sind ab im Geschmack süßer als die normalen Kartoffeln.
  Dies muß aber jeder für sich entscheiden,ob er es macht oder nicht.
  
  Das Kürbisfleisch wird dann auch in Würfel geschnitten,aber bitte nicht zu klein.
  
  Nun werden die Zwiebeln geschält und in grobe Würfel geschnitten und im Öl angedünstet.
  
  Man gibt nun zu den Zwiebeln die Kartoffeln und den Kürbis und lässt die ganze Sache ca 10-15 Minuten mitdünsten.
  
  Nach diesen Minuten gießt man ganz langsam die Fleischbrühe dazu und schmeckt das Ganze mit dem Pfeffer ab und gibt die Lorbeerblätter dazu.
  
  Das Ganze lässt man wieder ca 20 Minuten bei schwacher Hitze weiter dünsten.
  
  Nun wird die Petersilie gehackt und mit dem Apfelessig unterrührt.
  
  Die Kasslerscheiben werden nun auf das Ganze gelegt und ca 10-15 Minuten mit erhitzt.
  
  So nun nimmt man sich 4 Teller und verteilt das Essen auf diesen und kann das Ganze dann servieren wenn man möchte.
  
  Das wird dann noch mit ein bissel Petersilie garniert und fertig ist das Essen.
  
  
  Na dann wünsche ich euch mal einen Guten Appetit.
  
  Grüße aus der Partnerstadt von Hamburg ,aus Dresden Mario. weiterlesen schließen

• Bunte Kasseler-Pfanne

  

  22.08.2002, 03:26 Uhr von
  Tobinger
  

  5

  Bewertungen (14)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Es ist mal endlich Zeit für ein Rezept aus der Familienabteilung.
  
  Daher will ich Euch als erstes mal die Kasseler-Pfanne vorstellen, wie sie bei uns in der ganzen Familie wahnsinnig gerne gegessen wird.
  
  *** Zutaten ***
  
  Kasseler (pro Person ca. 250g)
  Kartoffeln
  Zwiebeln
  Champignons
  Paprika (Farbe egal)
  Knoblauch
  Tomaten
  Öl (soviel, dass der Pfannenboden komplett bedeckt ist)
  
  Hinweis: Die Gemüse können von der Menge frei variiert werden. Es ist lediglich vom Platz in der Pfanne abhängig.
  
  *** Vorbereitung ***
  
  Vorbereitung ist im großen und ganzen eigentlich keine notwendig, da immer wieder genügend Zeit ist, die weiteren Zutaten herzurichten.
  
  Zu Beginn sind lediglich die Kartoffen zu schälen und halbieren, sowie die Zwiebeln zu schälen.
  
  *** Das Kochen ***
  
  Hinweis: Die Kasseler-Pfanne wird komplett im Backofen fertig gemacht. Als Pfanne sollte man eine Ofenpfanne, mit einem mindestens 4-5 cm hohen Rand nehmen. Je größer sie ist, desto mehr Gemüse kann man hinzugeben.
  
  Zuerst erhitzt man das Öl in der Pfanne (den Backofen von Beginn an mit 170 Grad Ober-/Unterhitze laufen lassen) Anschließend legt man das Kasseler, die Kartoffeln und die Zwiebeln in die Pfanne. Den von Beginn an entstehenden Saft auf dem Pfannenboden immer wieder mit einem Löffel über das Kasseler laufen lassen.
  
  Nach 50 Minuten legt man schließlich die gewaschenen Champignons, die gewaschenen und in große Stücke geschnittenen Paprika sowie die geschälten Knoblauchzehen hinzu.
  
  Weitere 30 Minuten später kommen schließlich noch die gewaschenen und gehäuteten Tomaten hinzu.
  
  Nach weiteren 20 Minuten ist alles fertig und die komplette Pfanne kann auf den Tisch gestellt werden.
  
  Hinweis: Man sollte während der ganzen Zeit regelmässig den auf dem Boden entstehenden Saft über die Zutaten leeren, damit diese nicht austrocknen (vor allen die Kartoffeln und das Fleisch).
  
  *** Die Kosten ***
  
  Die Kosten einzuschätzen fällt mehr äussert schwer, da dies wegen der verschiedenen Gemüse stark saisonabhängig ist. Ich denke, dass man pro Person ca. 4 bis 5 Euro rechnen muss.
  
  Lasst Euch von der langen Backzeit nicht abschrecken und probiert das Rezept aus, es wird Euch überaschen!
  
  Mahlzeit. weiterlesen schließen

• Gebratenes Kasseler mit Mischgemüse

  

  21.08.2002, 15:07 Uhr von
  Schnecke_17
  Ich bin zwar nur 1,62 groß abba so verrückt wie 2 m *grins*

  5

  Bewertungen (13) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Da Kasseler einer meiner Leibspeisen ist kenne ich ein paar Rezepte wie es noch besser schmeckt.
  
  
  Also hier kommt schon mal das erste.
  
  DiE Zutaten für 4 Portionen betragen:
  
  - 1 EL Butterschmalz
  - 800 g entbeintes Kasseler
  - 700 g Kartoffeln
  - Salz
  - 400 g Möhren
  - 250 g TK-Erbsen
  - 150 ml Gemüsebrühe
  - 1 Bund glatte Petersilie
  - 150 g Créme fraiche
  - 1 TL milder Obstessig
  - Weißer Pfeffer, Muskat
  
  und so wird´s gemacht:
  
  Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und
  dabei das Butterschmalz in einer Schmorpfanne schmelzen.
  Kasseler ins flüssige Fett setzen und ca. 30 Minuten braten.
  Dabei ab und zu mit dem heißen Butterschmalz bepinseln.
  
  Inzwischen die Kartoffeln gründlich waschen und abbürsten, danach ungeschält in Salzwasser aufkochen und weich kochen lassen.
  
  Möhren schälen, putzen und in Scheiben schneiden.
  Mit den gefrorenen Erbsen und Gemüsebrühe erhitzen und bissfest garen.
  Petersilie abbrausen, trockenschütteln und hacken.
  
  Die Kartoffeln nun abgießen und pellen.
  Créme fraiche unter das Gemüse rühren und
  mit Essig, Salz, Pfeffer und 1 Prise Muskat pikant abschmecken.
  Das Kssler nun in Scheiben schneiden.
  
  Alles anrichten und zum Schluß mit Petersilie bestreuen.
  
  Extra Tipp:
  
  Für eine fettärmere Variante Créme fraiche durch Sahnejoghurt oder Sauerrahm ersetzten. Das Gemüse dann nicht mehr kochen, sonst gerinnt die Soße. oder gemischtes TK-Gemüse weich dünsten und mit einem Klecks Kräuter-Frischkäse anrichten.
  
  Zubereitungsdauer: ca. 35 Minuten
  Schmorzeit: ca. 30 Minuten
  kj/kcal p. P.: 2.478/590
  
  Viel Spaß beim ausprobieren. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    panico, 14.03.2007, 01:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg panico:-)

• Eines meiner Lieblingsgerichte aus dem Römertopf

  

  03.08.2002, 16:01 Uhr von
  Grobbi
  

  5

  Bewertungen (24) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Kasseler Rippenspeer im Römertöpf gespickt mit Ananasscheiben
  
  Heute am Sonntag haben wir uns wieder mal ein Gericht im Römertopf zubereitet, dessen Rezept ich euch hier gerne einmal zukommen lassen möchte. Wir nutzen den Römertopf regelmaßig, und vielleicht hat ja jemand Lust dieses Rezept einmal nachzukochen. Doch nun genug der Einleitung und zum Rezept, das bei uns für 4 Personen ausgereicht hat.
  
  Folgende Zutaten werden benötigt
  
  1 Kg Kasseler Rippenspeer
  2 Scheiben Ananas (aus der Dose reicht vollkommen)
  ca 15 g Magarine
  Weizenmehl
  
  Zur Vorbereitung
  
  Den Kasseler Rippenspeer waschen danach abtrocknen und dann ungefähr 4 mal tief an der Oberseite einschneiden.
  Danach die Ananasscheiben halbieren und mit der Rundung nach oben in die Einschnitte stecken.
  Jetzt das Fleisch mit einem Faden umwickeln, damit es beim kochen nicht auseinanderfällt, und in den gewässerten Römertopf legen und diesen mit dem Deckel verschliessen.
  
  Nun den Römertopf in die Röhre schieben und bei 200 bis 225 Grad hitze etwa 1 Stunde garen lassen.
  
  Den fertigen Braten dann dem Römertopf entnehmen, ind Scheiben schneiden und diese ersteinmal warmstellen.
  
  Nun noch in einem separaten Topf die Magarine zerlassen und das Weizenmehl darin anbräunen. Dannach den Bratensud dazugeben und mit einem Schneebesen gut durchschlagen. Die Sauce sollte dann nochmal etwa 10 Minuten kochen lassen.
  
  Als Beilagen, welche während des garens des Bratens zubereitet werden, nehmen wie immer Salzkartoffeln und als Gemüse Rotkohl.
  
  Ich hoffe ich habe euch den Mund etwas wässrig gemacht, und wünsche denen die es einmal versuchen wollen, Guten Appetit und Gutes Gelingen.
  
  Ach ja fast hatte ich es vergessen. Als Getränk nehmen wir immer einen Portugieser Weißherbst dazu. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    harhuettne, 20.02.2002, 16:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich mag das nicht, ist aber ein guter Bericht. greetz harhuettne

• Kassler mit Kräuter-Kartoffeln

  

  27.07.2002, 13:28 Uhr von
  sternchen666
  Hi ihr da, am anderen Computer... Ich komme aus den schönen, hahahahahahahaha , Stolberg und i...

  5

  Bewertungen (18)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hi liebe Yopi Koch-Freunde
  
  Es wird Zeit, das ich euch noch mal ein leckeres Rezept, das ich diese Woche gekocht habe, mitteile, und ich hoffe natürlich, das es euch gefällt, oder sogar gut schmeckt...
  
  Über Bewertungen und Kommentare würde ich mich natürlich sehr freuen....
  
  Zutaten:
  - 800g ausgelöstes Kassler-Kotelett
  - 750g kleine Kartoffeln
  - 800g Spitzkohl
  - 4 EL butter
  - 1/8 Liter Gemüsebrühe
  - 100g Schlagsahne
  - Saft und abgeriebene Schale von einer halben Zitrone
  - Salz
  - Pfeffer
  - 1 Prise Salz
  - 1/2 Bund Schnittlauch
  - 2-3 Stiele Petersilie
  - 1-2 Stiele Zironenmelisse
  - 1 Scheibe Toastbrot
  -----------------------------------------------------------------------------------------
  
  So, Jetzt wären wir auch schon bei der Zubereitung:
  Als erstes wasche ich den Kassler und tupfe ihn trocken. Dann lege ich ihn auf eine gefettete Pfanne des Backofens.
  Dann lasse ich ihn ca. 50 Minuten in dem schon vorgeheizten Backofen backen.
  
  In der Zeit wasche ich die Kartoffeln und lasse sie ca. 20 Minuten im kochenden Wasser kochen.
  
  Dann putze ich den Kohl, viertel ihn und wasche ihn gut.
  Dann entferne ich den Strunk.
  Wenn das geschafft ist, schneide ich den Kohl in streifen.
  Dann dünste ich den Kohl mit 2 EL Fett an. Danach lösche ich ihn mit Brühe, Sahne und Zironensaft ab.
  ( Zwischenzeitig auch nach den Kasler und den kartoffelngcken)
  
  die Zitronenschalen zugeben und zugedeckt 10 Minuten schmoren lassen. Dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  
  Puh, jetzt die Kartoffeln abschmecken, etwas abkühlen lassen und schälen.
  Ich bin sehr dankbar, wenn meinen Kinder die Kartoffeln schälen......, damit ich die Kräuter waschen kann. Dann wird der Schnittlauch in röllchen gescnitten und die petersilie und die Melisse grob gehackt.
  Als nächstes erhitze ich das mit 2 EL Fett.
  Dann gebe ich meiner kleinsten Tochter die scheibe Toast, damit sie sie zerbröseln kann.
  Dann röste ich ihn im Fett kurz an.
  Dann die Kräuter dazu geben und etwas würzen.
  
  In der Zit müsste eigentlich auch der Kasler fertig sein.
  Diesen schneide ich in scheiben und richte ihn mit dem Spizkohl und den Kartffeln an, nachdem ich die kräutebrösel über die Kartoffeln gegeben habe.....
  Fertig.....
  guten apptit..........
  
  Uns hat es sehr gut geschmeckt....ich hoffe euch auch....
  
  
  viel Spaß noch, und danke fürs lesen...
  euer sternchen666
  
  
  
  -----------------------------------------------------------------------------------------
  Kleiner Tipp noch:
  Ich koche meistens mehr Kartoffeln und mache auch mehr Kräuterbrösel. Daraus mache ich dann mit Schinken oder eventuell übrig gebliebenen Kassler einen Kartoffelsalat mit Erbsen , Mozzarella-Würfeln und etwas öl und Essig. weiterlesen schließen

• Kasseler mit Sauerkraut nach Bernser Art

  

  26.07.2002, 14:12 Uhr von
  dreamweb
  *Momentan im Home-Office* - Derzeit schreibe ich für Yopi, Ciao, Mymeinung und X-Zine. Liebe Grüß...

  5

  Bewertungen (25)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Eines meiner Lieblingsgerichte ist Sauerkraut mit Kasseler. Bei dem Gericht, das ich hier vorstelle, handelt es sich um ein altes Familienrezept. Ich selbst mache es mir nur bei der Beilage Stampfkartoffeln einfach und verwende hier die Fertig-Produkte, da es sich für mich alleine nicht lohnt, Stampfkartoffeln zu kaufen.
  
  
  WAS WIRD BENÖTIGT?
  
  Ich selbst kaufe für mich zwei Kasslerstücke (Meistens hole ich mir eine Doppelpackung im Norma)
  Daneben braucht man genügend Sauerkraut. Für mich (das heißt, eine Portion zum Einfrieren) hole ich mir 500 g milden Weinsauerkraut.
  Ebenfalls zum Würzen benötigt man noch eine ganze geschälte Zwiebel.
  Wasser - für genügend Flüssigkeit
  Zum Würzen des Sauerkrauts und des Kasslers braucht man noch Wacholderbeeren (ca. 15 bis 20 Stück bei 500 g Sauerkraut)
  Zum Würzen des Kartoffelpürrees Muskatnuss (ich selbst habe Muskatnusspulver im Haus)
  
  
  ZUBEREITUNG
  
  Die ist hier sehr einfach, aber nicht schnell. Ich nehme hier das Sauerkraut und schütte es in einen relativ breiten Topf. Dahinein kommen dann auch die Wacholderbeeren. Man schüttet einfach die ganzen Beeren mit hinein. Jetzt kommt auch das Wasser dabei. Keine Angst, es verwässert nichts. Auf 500 g Sauerkraut kommen bei mir ca. 300 ml Wasser dabei. Wer mehr Flüssigkeit mag, kann ruhig 500 ml Wasser dabei geben. Die Zwiebel wird geschält, sofern noch nicht geschehen und kommt ebenfalls mit in den Topf. Danach nehme ich das Fleisch und gebe alle Fleischscheiben mit hinein. Das leicht salzige Kassler würzt hier das Sauerkraut noch mit und sorgt dafür, dass dieses am Ende auch sauer genug ist. Man braucht also kein Salz zum Würzen hinzugeben.
  
  Diese Mischung muss jetzt nur eines, nämlich eine Stunde immer köcheln, also leicht kochen. Dann ist das Kasseler gar und das Sauerkraut auch verdaulicher als jetzt. Zwischendurch sollte man hier immer wieder umrühren, so dass das Kasseler-Fleisch nicht nur oben am Rand liegen bleibt.
  
  Wer sich Stampfkartoffeln selbst machen will, muss diese rechtzeitig kochen und zerstampfen. Ich selbst nehme wie oben schon genannt hier die normalen Fertigprodukte, die noch mit einer Milch-Wasser-Mischung angerührt werden. Das mache ich 5 Minuten bevor meine Kassler-Sauerkraut-Mischung fertig ist. Wichtig bei der Verwendung von den Fertig-Kartoffeln ist, dass man möglichst viel Milch verwendet und die Stampfkartoffeln mit Muskat hinterher geschmacklich noch verfeinert. Dann schmeckt es fast wie selbst gemacht.
  
  Wenn jetzt alles fertig ist, nimmt man die Zwiebel heraus, meistens läßt sie sich noch gut herausfischen und ist nicht zerkocht. Die Wacholderbeeren herauszusuchen, wäre zu lästig. Bei uns Zuhause ist es schon normal, dass sich jeder aus seiner Portion auf seinem Teller die Beeren herausholt. Denn die Wacholderbeeren ergeben zwar einen guten Geschmack beim Kasseler und beim Sauerkraut, aber sie schmecken nicht gut, wenn man darauf beißt. Also am besten ein kleines Tellerchen mit auf den Tisch stellen, auf das die Beeren dann kommen. Je Portion kommt dann ein Stück Kasseler auf den Teller, dazu dann genügend Sauerkraut und Stampfkartoffeln.
  
  Was übrig bleibt, kann übrigens ohne Probleme auch eingefroren werden. Daher lohnt sich dieses Rezept auch für Singels. Ich selbst mache mir das Sauerkraut immer für mindestens zwei mal.
  
  
  GESCHMACK
  
  Das Sauerkraut nach diesem Rezept ist angenehm sauer-würzig, das Kasseler hat etwas von dem säuerlichen Geschmack abbekommen, schmeckt aber immer noch salzig-würzig und ist ein guter Kontrast zu dem Sauerkraut und dem Pürree. Für Freunde von Saucen bzw. Flüssigkeit ist es ebenfalls geeignet, man hat hier sehr viel saure Brühe.
  
  
  FAZIT
  
  Wer Sauerkraut und Kassler mag, wird dieses Rezept auch mögen. Anfangs gewöhnungsbedürftig ist vielleicht das Heraussuchen der Wacholderbeeren, aber man kann es fast als Spiel gestalten. Das Rezept ist sehr leicht und das Teuerste ist mittlerweile das Kasseler. Man kann es gut auch Samstags machen, wenn man nicht so viel Zeit zum Kochen hat, da der Zeitaufwand hier beim Köcheln liegt und man da nicht viel machen muss.
  
  Ich habe das Rezept von meiner Mutter, diese von ihrer. Nur mache ich mir die Mühe mit dem Kartoffelpürree nicht, ansonsten ist es gleich.
  
  Liebe Grüße - Miara weiterlesen schließen

• Kassler im Brotteig - ein leckeres Vergnügen

  

  09.06.2002, 13:45 Uhr von
  cool_dotwin
  

  5

  Bewertungen (9) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich habe dieses Gericht zum ersten Mal auf dem Geburtstag einer Bekannten gegessen und es jetzt auch schon selbst ausprobiert. Eine richtig glungene Kompossition.
  
  Zutaten (ca. 7 Personen)
  ************************
  1 - 2 Karotten
  1 Zwiebel
  1 Lorberblatt
  2 - 3 Gewürznelken
  1 Teelöffel schwarze Pfefferkörner
  1,5 - 1,7 kg ausgelöstes Kassler
  1/2 Würfel frische Hefe
  250 ml Weizenbier
  1/2 Backmischung für Krustenbrot
  2 - 3 EL Milch
  
  Zubereitung
  ***********
  Zunächst die Möhren, Zwiebel und das Kassler in reichlich kochendem Wasser mit Lorbeer, Nelken und Pfeffer ca. 35 Minuten köcheln lassen. Danach das Fleisch herausnehmen und abkühlen lassen.
  Jetzt in 100 ml lauwarmem Wasser die Hefe auflösen, das Bier und die Backmischung hinzufügen und ca. 3 Minuten kneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ungefähr 30 Minuten gehen lassen.
  Danach ca. 2/3 des Teiges zu einem Rechteck ausrollen und das Fleisch darin einschlagen. Die Teigkanten mit Wassser besteichen und gut andrücken. Das ganze auf ein gefettetes Backblech legen. Den Teigrest in 3 Stränge rollen, zu einem Zopf flechten, auf das Brot legen und andrücken. Das Ganze nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  Das Brot jetzt mit Milch bestreichen und in den vorgeheizten Backofen auf die mittlere Schiene bei 225°C (E-Herd) oder 200°C (Umluft) 15 Minuten backen lassen. Anschließend den Ofen um 25°C herunterschalten und nochmals 20 - 25 Minuten backen, dann den Ofen ganz ausschalten und das Brot nochmals 10 Minuten ruhen lassen. Fertig!
  
  Was passt dazu???
  *****************
  Wir essen besonders gerne Sauerkraut zum Kassler. Dieses erhält einen besonders guten Geschmack, wenn man nicht nur Apfelstückchen beim Kochen beigiebt, sonder auch noch ein Piccolo trockenen Sekt. Der Geschmack ist einfach Fantastisch!
  
  Geschmack
  *********
  Das Kassler schmeckt in diesem Brotteig einfach klasse und wird auch nicht trocken. Der knusprige Rand ist einfach super. Hier macht das Essen richtig Spaß. Das Sauerkraut gibt dann noch das Tüpfelchen auf dem I. Natürlich kann auch noch etwas Senf oder Meerrettich zum Fleisch gegessen werden.
  
  Viel Spaß beim Nachkochen (Backen) und guten Appetitt! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    bidone, 09.06.2002, 14:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Superklasse - das koche ich nach!

• Let's go Party

  

  19.02.2002, 17:23 Uhr von
  sunart
  

  5

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  -

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wenn mal eine Pary steigt, steht man öfters vor dem Problem, was man zum Essen machen könnte, das allen schmeckt. Wenn es sich nicht gerade wegen der Jahreszeit und/oder schlechtem Wetter anbietet, daß man grillen kann, finde ich immer, daß ein Kasslerbraten sich ideal eignet. Die meisten mögen es, es ist nicht fett und man kann es sowohl kalt wie auch warm essen.
  
  Dabei ist es unerheblich, ob man es als Hauptgericht oder aber zwischendurch zu sich nimmt. Es schmeckt immer ausgezeichnet.
  
  Dabei gibt es auch die Variante für "Faule" in dem man sich alles von einem Partyservice bringen lässt, oder aber man macht sich selbst ein wenig Mühe und bereitet es selbst vor. Bei mir ist es unterschiedlich und es kommt immer auf meine Lust und Laune an.
  
  Einer meiner Lieblingsvarianten (da ich sowieso auf scharfe und pikante Sachen stehe) ist Kassler mit Currysouce.
  
  Für den Kasslerbraten benötigt man (für ca. 10-12 Personen)
  
  1200 g Kasseler (am besten ohne Knochen)
  200 g Bratwurstmasse
  1 kl. Zwiebel
  getr. Thymian
  getr. Majoran
  Ei
  Öl
  Paprikapulver (edelsüß)
  
  
  Für eine selbstgemachte Currysouce braucht man:
  
  50 g getr. Aprikosen
  Mayonnaise
  Currypulver
  Crème fraîche
  Zucker
  weißer Pfeffer
  
  
  Selbstverständlich ist jedem selbst überlassen, wie er den Braten am liebsten mag und wieviel gewürzt wird und was noch hinzu kommt.
  
  Zu Zubereitung:
  
  Die Bratwurstmasse mit sehr fein geschnittener Zwiebel, einem Eßlöffel Petersilie, Thymian, Majoran, 1 Prise Salz, Pfeffer und Ei vermischen. Hier sollte man selbst entscheiden, wie scharf man essen möchte und wie es jedem schmeckt.
  
  Mit einem langen dünnen Messer in die Mitte des Kasselers vorsichtig ein Loch schneiden, dabei am Ende das Fleisch nicht durchstoßen (sonst gibt es ein kleineres Problem, wenn man die Füllung dann reinbringen möchte ;-) Die Füllung in das Fleisch drücken, die Öffnung mit einem Holzstäbchen verschließen. Den Braten mit Öl bepinseln, im Bckofen in der Fettpfanne braten. So ca. 50 Minuten aber logischerweise weiss es jeder, daß man selten genaue Zeitvorgaben nehmen sollte, sondern immer überprüfen ob es schon gut ist!
  
  Während der letzten 5 Bratminuten das Fleisch mit Paprika und der restlichen Petersilie bestreuen. Das Fleisch erkalten lassen.
  
  Die Currysoße:
  Die Aprikosen 2 - 3 Stunden in warmem Wasser einweichen. Später die abgetropften Aprikosen im Mixer oder mit dem Alleszerkleinerer pürieren, mit Mayonnaise, Curry, Crème fraîche, Zucker und
  Pfeffer verrühren. Die Currysoße gut abschmecken. Am besten schaaaaaaaaaaaaarf.
  
  Guten Appetit! weiterlesen schließen