MB Spiele Die Peking-Akte Testberichte
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Auf yopi.de gelistet seit 01/2004
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Summe aller Bewertungen
- Präsentation: sehr gut
- Spaßfaktor: sehr gering
- Spielanleitung: gut
- Wird langweilig: nie
Pro & Kontra
Vorteile
- faszinierende Spielutensilien
- kunterbuntes, leichtes Spiel
Nachteile / Kritik
- Originalpreis
- Preis
Tests und Erfahrungsberichte
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Die Peking-Ente...Äh Akte!
5- Präsentation: sehr gut
- Schwierigkeitsgrad: durchschnittlich
- Spaßfaktor: sehr gering
- Spielanleitung: sehr gut
- Wird langweilig: nie
- Spieldauer: kurz, unter 30 Minuten
- Das Spiel für: Hobby-Spieler
- Spielerzahl: ab 2
Pro:
kunterbuntes, leichtes Spiel
Kontra:
Preis
Empfehlung:
Ja
Heute berichte ich euch einmal über eines meiner Lieblingsspiele aus der Kindheit (die ja soo lange gar nicht her ist)
Es geht um: "Die Peking-Akte"
Ich habe das Spiel vor mehreren Jahren zum Geburtstag (oder war es Weihnachten? ich weiß es nicht mehr) bekommen, ich weiß noch, dass ich mir dieses Spiel in der Spieleabteilung von real aussuchte und es um die 40 Euro kostete.
Die alte Auflage bekommt man gebraucht ab 15 Euro, jedoch würde ich eher die Neue empfehlen (Ich habe auch die Neue), welche aber teurer ist. Wenn man das Spiel neu und nicht gebraucht haben möchte, muss man schonmal um die 70Euro hinblättern - viel zu viel! Also lieber gebraucht kaufen (um die 20 Euro) und eine Menge Geld sparen.
So nun zum Wichtigen Teil: Dem Spiel!
Inhalt
1 Spielbrett, 6 Detektive, 60 Bürgerkarten von 6 Zeugen, 12 „Weiser Mann"-Karten, 12 Spion-Karten, 24 Ereigniskarten, 4 Drachen-Chips, 4 Fahndungsplakate, 1 Block mit Hinweisblättern, 1 Dekoder, 1 Lösungsbuch-Maske, 1 Würfel und zu guter letzt ein kleiner Spiegel
Ausstattung
Der große Spielplan ist mit diversen Straßen der Stadt Peking nachempfunden, auf denen die Spieler sich bewegen müssen.
Die Spielfiguren sind aus relativ fester Pappe und stecken in Standfüßen (umgefallen sind sie noch nicht, sie stehen fest und wackeln nicht).
Bei den Bürgerkarten handelt es sich um Zeugenaussagen der einzelnen Geschäftsbetreiber, welche jedoch nur mit einem Dekoder entziffert werden können. Da es aber für jeden Zeugen mehrere Aussagekarten gibt, kann man sich diese nur schlecht merken. Auf der Rückseite steht bei jeder Karte eine Zahl, um für jeden Fall die richtigen Aussagen heraussuchen zu können.
Auch die Karten des „Weisen Mannes" sind vor den Blicken geschützt.
Hier wird der kleine Spiegel benötigt, um den Text lesen zu können (Selbst mit Spiegel liest es sich relativ schwer).
Die Spionkarten sind wärmeempfindlich und geben ihr Geheimnis erst preis, wenn man mit den Fingern schnell über die Textpassagen fährt (Funktioniert einwandfrei!).
Die Ereigniskarten sind positiv und helfen einem Spieler meistens.
Bei den Drachenchips handelt es sich um große Papp-Plättchen, welche auch aus fester Pappe sind und nicht so schnell kaputt gehen.
Die Fahndungsplakate sollen es den Spielern erleichtern, den gesuchten Schurken zu finden.
Die Personen unterscheiden sich durch mehrere Merkmale voneinander. Die gewonnenen Notizen werden auf den Hinweisblättern notiert. Wenn sich ein Spieler sicher ist, den richtigen Täter gefunden zu haben, kann er dies mit der sogenannten Lösungsbuchmaske bestätigen.
Ziel
Als ein Detektiv in Peking versucht jeder Spieler den vorher festgelegten Fall als erstes zu lösen und die Menge der Verdächtigen auf nur eine Person zu begrenzen, in dem man an den diversen Orten die Zeugen befragt.
Zuerst suchen sich die Spieler eine der 50 Geschichten im Buch aus, die sie lösen möchten (Wir haben ganz chronologisch mit 1 angefangen, damit man nicht durcheinander kommt)
Dort stehen auch die Nummern der jeweiligen Zeugenaussagen der einzelnen Personen, die dann verdeckt und ungelesen auf die einzelnen Orte der Zeugen gelegt werden.
Auch stehen hier die Zahlen der Antwortkarten vom "Weisen Mann" und dem Spion, die für das Spiel beide wichtig sind.
Jeder Spieler erhält ein Hinweisblatt, auf dem die derzeit freien bekannten Verbrecher abgebildet sind. Sollten mehr als vier Personen teilnehmen, müssen sich mehrere Spieler ein Fahndungsplakat teilen.
Ein Spieler mischt die Ereigniskarten, ein anderer legt die vier Drachenchips auf bestimmte Felder des Spielbretts. Jeder wählt sich schließlich eine Spielfigur.
Alle Spieler starten in der Mitte des Spielplanes. Man würfelt und zieht seine Spielfigur entsprechend auf dem Spielplan entlang.
Kommt man auf ein Ereignisfeld, nimmt man eine entsprechende Karte und befolgt deren Anweisung.
Erreicht man eines der Geschäfte, darf man sich die Zeugenaussage heimlich anschauen und auf seinem Blatt notieren.
Wer auf einem Rikscha- Feld landet, darf sofort einen Ort seiner Wahl besuchen. Glaubt man, den Täter eindeutig identifizieren zu können, zieht man mit seinem Detektiv zum passenden Drachen, unter dem sich der Schurke angeblich versteckt und klagt diesen laut an.
Der Spieler nimmt sich den Dekoder und schaut im Anleitungsheft nach, ob er mit seiner Vermutung richtig liegt.
Spielende
Wenn ein Spieler den richtigen Täter erkannt und gestellt hat, gewinnt dieser die Partie, ganz einfach!
Fall er den Täter nicht richtig erkannt hat, geht das Spiel weiter, jedoch ohne ihn. Liegt er falsch, scheidet er aus.
Die beteiligten Personen:
Im kunterbunten Stadtgetümmel des alten Peking gibt es 3 verschiedene Personengruppen, welche alle in die geheimnisvollen Fälle verwickelt sind. Da sind zum einen:
Die Detektive:
Mr. Fang Mi, Mr. No Hau, Mr. Watt Nu (Mein Liebling*lach*.. "watt nu" finds voll witzig), Mr. Pa Dong, Mr. Si Hin, und Mr. Ei Kju.
Jeder Detektiv wird durch eine farbige Spielfigur dargestellt.
Die Täter:
Die 12 möglichen Täter findet man auf der Täterkarte.
Lang Fing, Mob Sen, Ban Shi, Ah Weng, Kna Ki, Ding Dong, Hen Di, Ju Hu, Ha Tshi, No Sing, Pi Pen, Pu Ding sind die 12 Namen.
Die Zeugen:
Diese 8 Personen bewohnen bzw. besitzen die großen, auf dem Spielbrett abgebildeten Gebäude. Auch diese sind in 3 Gruppen aufgeteilt.
Die Bürger:
Mr. Ru Bin, Mr. Put Sing, Mr. Fish Fang, Lady Cha Ming, Miss Mey Kap und Mr. Wan Tan
Der Weise Mann:
Der Weise man sagt, wann jemand gelogen hat. Er sagt wirklich immer die Wahrheit
und der Spion:
Er weiß, wo der Täter steckt.
Der Chinesische Drachen
Die Drachen-Plättchen stellen die traditionellen Chinesischen Drachen aus Pappmaché, Papier und Stoff dar, die bei festlichen Paraden bekannterweise durch die Straßen tanzen. Sie haben große, farbenprächtige Köpfe und werden von Menschen getragen, die sich darunter verstecken.
Im Spiel sagt der Spion unter welchen Drachen sich der Schurke versteckt. Erst wenn man an diesem Feld angekommen ist, darf man seine Vermutung (laut!) äußern.
Meine Meinung
Dieses Detektivspiel ist wirklich lustig geworden. Man hat sich große Mühe mit dem Kodieren der Antworten der einzelnen Zeugen und anderen Personen (Spion, Weiser Mann) gegeben, damit das Spiel nicht zuuu einfach und zu schnell langweilig wird.
So sind z.b. die Nummern der einzelnen Zeugenkarten nicht in einer aufsteigenden Reihenfolge, sondern immer bunt gemischt, damit das Auswendiglernen nicht zu einfach wird.
Die kleine Gemeinheit ist jedoch der weise Mann, da er den Spielern mitteilt, ob alle Zeugen die Wahrheit gesagt haben, oder ob eine Person lügt.
Ich besitze dieses Spiel nun schon einige Jahre und habe es früher (als ich selbst noch ein Kind war) sehr oft mit meiner Mutter gespielt und auch sie fand es super.
Jetzt habe ich es in meinem Bettkasten wiedergefunden und da ich natürlich alle 50 Fälle schon wieder vergessen habe, werde ich es wohl noch einmal mit Freunden spielen. Für dieses Spiel kann man ruhig auch schon 20 sein! (Nagut, 20 bin ich erst in 7 Tagen *lach* ).
Es macht einfach Spaß und ist nicht zu kompliziert gestaltet.
Ich verabscheue Spiele, bei denen ich selbst beim 10. Mal spielen die Spielanleitung nicht aus den Händen legen kann, weil man so viel beachten muss.
Hier braucht man sie beim ersten Mal, beim zweiten eventuell auch noch einmal um etwas nachzuschauen, aber dann hat man das Spiel voll verstanden und kann damit einfach großen Spaß haben.
Dieses Spiel werde ich wohl aufheben um es später einmal mit meinen Kindern spielen zu können!
Fazit
Langer Spielspaß ist garantiert, selbst Kinder können mit den Zeugenaussagen und dem Fahndungsblatt schnell gut umgehen und den Täter stellen (zumindest konnte ich das als Kind *lach*), da die Antworten ziemlich anschaulich sind.
Ich vergebe volle 5 Punkte für dieses Spiel. Es sind zwar "nur" 50 Fälle, jedoch hat man die ersten schon wieder vergessen, wenn man alle 50 durch hat.
Es ist quietschigbunt und schon beim Anschauen bekommt man Lust es zu spielen.
Perfektes Geschenk zu Weihnachten für die Kleinsten! :)
Achso bevor ich es vergesse: Es ist ab 8 Jahre zu empfehlen und für 2-6 Spieler geeignet (klar, 6 Detektive ;) ) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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titus01, 15.02.2012, 10:43 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Über Gegenlesungen würde ich mich sehr freuen...LG...titus01
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Ich weiß: Ein Chinese war´s !
5- Präsentation: sehr gut
- Schwierigkeitsgrad: leicht
- Spaßfaktor: sehr gering
- Spielanleitung: durchschnittlich
- Wird langweilig: nie
- Spieldauer: durchschnittlich, bis zu 1 Stunde
- Das Spiel für: Kinder
- Spielerzahl: ab 2
Pro:
faszinierende Spielutensilien
Kontra:
Originalpreis
Empfehlung:
Ja
Zu Weihnachten hab ich mir mal wieder ein tolles Spiel geschenkt:
„Die Peking Akte“
aus dem Hause MB Spiele.
Max-Planck-Str. 10
63128 Dietzenbach
Da MB Spiele eine Tochterfirma von Hasbro ist, findet man weitere Infos zu den Firmen und deren Produkte unter www.hasbro.de
Das Spiel trägt den Untertitel „Das Detektivspiel um 50 rätselhafte Kriminalfälle im Alten China“.
Gekostet hat eigentlich 29,95 €. Doch nach Preisreduzierung und mit Payback-Rabattmarken habe ich nur noch 19 € dafür bezahlt. Diesen Preis finde ich dann doch viel eher akzeptabel.
Gedacht ist das Spiel für 2 bis 6 Kinder ab 8 Jahren.
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Verpackung
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Der Karton fällt durch seine hübsche tannengrüne Farbe auf. Darauf ist ein von zwei Drachen umzingelter großer roter Ring, aus deren Mitte vier lustige Chinesen gucken.
Das Bild auf der Rückseite zeigt eine Familie gerade beim Spiel. So kann man schon mal optisch einen Eindruck erhalten, was sich alles im Karton befindet. Ein paar Sätze zum Spiel und zum Spielprinzip machen einen endgültig neugierig.
Die Idee des Spiels
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Im alten China wird gerade das Neujahrsfest gefeiert. Typisch dafür sind die prunkvollen kostümierten Umzüge. Da dürfen natürlich auch die gigantischen Papierdrachen nicht fehlen. In einem dieser Drachen ist nun ein kleiner Verbrecher versteckt. Der Spieler muß anhand von Informationen herausfinden, unter welchem Drachen der gesuchte Ganove steckt.
Spielutensilien
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Spielutensilien sind reichlich vorhanden:
Als allererstes findet man ein aufklappbares quadratisches Spielbrett. In der Mitte ist das Zentrum von Peking, welches als Starfeld gedacht ist. Von hier aus kann man in vier Richtungen zum mittleren und äußeren Spielfeldring laufen. Auf dem äußeren Spielring sind insgesamt 8 Gebäude abgebildet, z.B. der Hafen, das Restaurant, der Tempel usw. Das Spielbrett ist sehr farbenfroh gestaltet, wirkt jedoch anfangs wegen der vielen Bildchen etwas verwirrend.
Für die Mitspieler gibt es natürlich auch 6 Spielfiguren. Sie tragen lustige Namen wie „Fang Mi“ oder „Watt Nu“.
Um Informationen zu sammeln, braucht man Zeugen, die den Täter gesehen haben und auch beschreiben können. Dafür gibt es insgesamt 60 Bürgerkarten, jeweils 10 pro Bürger. Außerdem gibt es je 12 Spionkarten und „Weiser Mann“-Karten. Diese Karten sind nummeriert, da man pro Kriminalfall nur eine entsprechend vorgeschriebene Karte pro Bürger benötigt.
Um etwas Pep in das Spiel zu bringen, gibt es 24 Glückskekskarten, die man aufnehmen muß, wenn man auf ein Feld gelangt, auf welchem eine Raute gezeichnet ist. Hier wird man z.B. aufgefordert, zu einem bestimmten Ort zu gehen, einem Mitspieler eine Information mitzuteilen oder auch die Drachenplättchen (s.u.) zu versetzen. Das kann manchmal sehr hilfreich, aber manchmal auch zum Haare raufen sein.
Unverzichtbar für die Detektive sind die rote Brille und der kleine Spiegel. Zum Notieren der bereits erhaltenen Infos gibt es einen Spielblock. Darauf werden die Aussagen der einzelnen Zeugen festgehalten. Vier farbige Drachenplättchen befinden sich ebenfalls im Karton, versteckt sich doch unter einem von ihnen der Gauner, den es zu finden gilt.
Um den entsprechenden Täter zu identifizieren, braucht man erst mal eine Auswahl an eventuellen Schurken. Darum gibt es 4 Tafeln (sozusagen eine kleine Verbrecherkartei) mit insgesamt 12 Personen. Einer von ihnen ist der zu suchende Bösewicht.
Und ob man recht hat oder nicht, sagt uns dann? Die Lösungskarte. Darauf sind 7 Chinesenköpfe, deren Augen gelöchert sind. Dazu unten mehr…
Zu guter letzt, da es sich um ein Würfelspiel handelt, darf der Würfel nicht fehlen. Ebenso das Heftchen, in welchem man neben den Spielregeln auch die 50 Kriminalfälle findet.
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Spielvorbereitung und Spielverlauf
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Jeder Mitspieler erhält eine Spielfigur und setzt diese in das Zentrum von Peking. Aus dem Heft wird ein bestimmter Fall ausgesucht und laut vorgelesen. Pro Zeuge wird nun eine nummerierte Karte, die vorgegeben ist, herausgesucht und auf die Spielfelder Tempel, Hafen usw. gelegt. Die Drachenplättchen werden der Anleitung entsprechend platziert und los geht es.
Die Spielfiguren werden nach der gewürfelten Augenzahl gesetzt. Gelangt man auf ein Rautenfeld, dann muß eine Glückskeks-Karte gezogen und die Anweisung befolgt werden.
Kommt man auf ein Gebäudefeld, in welchem sich ein Zeuge befindet, so darf man die Karte nehmen und erhält eine Information.
Bei den Bürgern findet die rote Brille ihre Anwendung, denn ohne diese kann man die Mitteilung nicht lesen. Man erfährt nun, ob der Täter eine Brille trug oder nicht, oder ob er einen Hut auf hatte oder auch nicht. Weitere Kriterien sind eine Narbe im Gesicht und auch ein Schnurrbart. Doch manche Zeugenaussagen bringen einen nicht weiter, denn nicht jeder Bürger hat den Täter gesehen und kann ihn beschreiben.
Beim Entschlüsseln der Botschaft vom Weisen Mann benötigt man den Spiegel, denn sein Hinweis ist in Spiegelschrift geschrieben. Der Weise man teilt mit, ob die Bürger die Wahrheit sagen oder lügen. Das kann eine oder auch mehrere Zeugenaussagen betreffen.
Auch das Entschlüsseln der Karte, die beim Spion liegt ist prima, denn der geschriebene Text auf dieser Karte ist wärmeempfindlich. Nimmt man die Karten zwischen die Handflächen, so verschwindet ein Teil der Wörter und Buchstaben. Die Buchstaben, die dann noch übrig bleiben, verraten, unter welchem Drachen sich der Täter versteckt.
So versucht man nun zu den einzelnen Gebäuden zu laufen, um alle Infos zu sammeln. Entsprechend dieser guckt man sich die Täterkarte an und kann den Täterkreis mit Hilfe des Ausschlußverfahrens einkreisen, bis nur noch einer übrig bleibt. Wer sich sicher ist, kann seine Vermutung laut äußern. Zu nennen ist der Täter und die Farbe des Drachens.
Zum Kontrollieren benötigt man nun die oben beschriebene gelöcherte Lösungskarte. Diese legt man auf das abgedruckte Zahlenfeld im Heftchen, wo der Kriminalfall geschildert wird. Aus einem Auge blickt nun eine Zahl von 1 bis 12. Diese gibt den Täter an.
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Meine Meinung zum Spiel
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Die Regeln des Spieles sind anfangs doch etwas verwirrend, weil so vielseitig und umfassend. So habe ich beim Durchlesen erst einmal mit mir selbst gespielt, um das Spielprinzip besser zu verstehen. Hat man es jedoch einmal gespielt, dann ist es sehr einfach.
Witzig ist das Spiel auf jeden Fall wegen der Zeugenkarten. Spiegelschrift, Geheimschrift, die man nur durch eine rote Brille entziffern kann oder auch die wärmeempfindliche Karte, das ist mal was ganz Neues und begeistert doch sehr. So hat man wirklich das Gefühl, ein kleiner Detektiv zu sein.
Natürlich sind auch die Glückskekskarten nicht zu vergessen. Sie können einem sehr behilflich sein, in dem man zu einem Ort geschickt wird, wo man noch eine Zeugenaussage benötigt. Man kann aber auch wieder ins Zentrum von Peking geschickt werden, wo man noch mal von Neuem starten muß. Durch das Verlegen der Drachenplättchen kann man Mitspielern den Weg versperren. So kann man sich einen Vorteil erschaffen und ein klein wenig Schadenfreude kommt auf. Oder auch Frust, je nach dem.
Langweilig wird das Spiel auf keinen Fall. Insgesamt gibt es ja 50 verschiedene Fälle mit verschiedenen Tätern und Zeugenaussagen.
Der Spaß beim Spielen ist enorm. Die verschiedenen Aktionen und kniffligen Zeugenkarten kommen bei Kindern sehr gut an. Auch dauert das Spiel je nach Mitspielerzahl nur etwa 30 bis 45 Minuten.
Die tolle Gestaltung der einzelnen Spielutensilien und auch der Preis, den ich nur noch zu bezahlen brauchte, läßt keine andere Möglichkeit für mich offen:
Ich empfehle dieses Spiel mit voller Punktzahl! weiterlesen schließen
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