Medion MD 9682 Testberichte
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- Design: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Verpackung, Anleitung, 5 von 6 Lautsprechern
- Sauberer, klarer Klang. Günstiges Produkt. Lange Garantiezeiten. Zusammenbau recht einfach.
- Hübsches, eigenständiges Design / akzeptabler Raumklang für wenig Kohle / Sinnvolle Einstellmöglichkeiten
- billig, platzsparend, guter Sound, 3 Jahre Garantie
Nachteile / Kritik
- Subwoofer
- Viele Kabel. Lautstärkeregler nicht alle an der Vorderfront des Subwoofers.
- Erfordert hardwaremäßig zwingend 5.1 fähigen PC / Unglücklich angebrachter Bassregler und Netzschalter / Nicht vergleichbar mit teurem Heim-HiFi
- Anleitung sachlich nicht korrekt
Tests und Erfahrungsberichte
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Wenn sie erstmal dran sind, hört sichs gut an
5- Design: sehr gut
Pro:
billig, platzsparend, guter Sound, 3 Jahre Garantie
Kontra:
Anleitung sachlich nicht korrekt
Empfehlung:
Ja
Ich möchte über meine neues PC Lautsprechersystem schreiben. Wäre jetzt fast in die Verlegenheit gekommen PC-Lautsprecher zu schreiben, doch handelt es sich um ein 5.1 Lautsprechersystem, das einer kleinen Anlage Konkurrenz machen kann.
Lieferumfang:
1 Subwoofer mit eingebautem Verstärker
5 Flachlautsprecher (nur 1,5cm dick)
Netzkabel
Cinchkabel für Verbindung zum PC
Kabel um Lautsprecher mit Subwoofer zu verbinden
Bedienungsanleitung
Garantieschein
Systembedingungen:
Soundkarte, die Dolby Digital Sound unterstützt
Ausstattung:
25 Watt RMS / 250 Watt PMPO Subwoofer
5* 5 Watt RMS / 50 Watt PMPO Flachlautsprecher
Lautstärkeregler
Bassregler
LED Betriebsanzeige
Vorgeschichte:
Nachdem ich den Flyer für den neuen PC vor ca. 2 Wochen gelesen hab, sind mir gleich die Lautsprecher ins Auge gefallen.
Grund hierfür waren der Dolby Digital Sound, d.h. man hat in allen Ecken des Zimmers die Boxen stehen und hört die Musik um sich herum. Außerdem klirrten meine alten Boxen schon ganz schön stark.
Desweiteren ist der Preis mit 29,99€ einfach unschlagbar für solch ein System.
Ich also schon in voller Freude auf den Mittwoch gewartet, da erzählt mir mein Schwager, dass mir die Boxen doch gar nix nützen würden, da ich einen onboard Sound habe. Ich: "Was?Wie onboard?"
Um das hier mal kurz aufzuklären: Manche PC´s besitzen eine eigenständige Soundkarte für die Musikwiedergabe, ich lediglich doch wie viele andere (besonders in Komplettcomputern) einen onboárd-Sound. Das bedeutet, dass der Sound von dem Mainboard übernommen wird.
Dies ist qualitativ meist schlechter und unterstützt keinen Dolby-Sound.
Demzufolge musste ich mir erst noch ne Soundkarte einbauen, die 5.1 (5Lautsprecher,1 Subwoofer) unterstützt, und mir somit Raumklang ermöglicht.
Installation:
Gekauft, eingebaut und die Lautsprecher schnell angeschlossen. Dies geschieht noch ziemlich einfach. Die 2 hinteren LAutsprecher besitzen übrigens extra lange Kabel, damit man sie auch wirklich in die Ecken bekommt.
Da sie nur sehr klein und vor allem flach (1,5cm) sind, passen sie überall hin und nehmen nicht unnötig Platz weg.
Und dann erstmal die große Enttäuschung: meine MP3´s hörten sich an wie immer.
Daraufhin las ich die Betriebsanleitung nochmal genau durch und überprüfte die Anschlüsse. Laut Beschreibung alles richtig.
Also probierte ich es nun mit der Software, die der Soundkarte beigelegt war und siehe da, hier war die Belegung der Steckerplätze genau und detailliert dargestellt und somit fand ich den Fehler.
In der Aldianleitung ist die Reihenfolge der Kabelo, die in die Soundkarte gehen zwar angegeben, jedoch nicht, in welcher Reihenfolge diese in den Subwoofer kommen.
Nun funktionierte das also schonmal, doch vorne die Lautsprecher übertönten die hinteren viel zu stark. Hierzu musste ich wiederum die Software der Soundkarte bemühen um das auszubalancieren.
Es wäre also sehr hilfreich, wenn medion den Lautsprechern so eine Software-CD beilegen würde, mit der das ganze dann einfacher wäre, denn unter Windows lässt sich das alles nicht manuell konfigurieren.
Klang:
Nun konnte ich meine MP3´s also mit Raumklang hören. Und ich sag ich was: Es hört sich geil an!
Der Klang ist glockenklar und der Bass liefert ordentliche Bässe. Teilweise macht der Woofer soviel Bass, dass ich ihn am Bassregler etliches runterdrehen muss, sonst hüpft der Monitor.
Am geilsten kommen die Dolby Effekte in Spielen und DVD´s rüber. Da kommt einem schon die Gänsehaut, wenn man auf einmal hört, von wo sich der Gegner nähert....
Preis:
Mit 29,99€ ist das ein absolutes Schnäppchen! Vergleichbare Geräte z.B. von Logitech sind qualitativ eventuell auch besser, kosten aber auch das 3-fache!
Negativ:
Natürlich erstmal die Installation, die nur aufgrund einer fehlender Info in der Anleitung kompliziert wird.
Hier sollte Medion nachbessern un dgleich eine passende Software-CD mitliefern.
Ansonsten gefällt mir nur nicht, dass sich der Ein/Aus-Schalter auf der Rückseite des Woofers befindet.
Wer kommt da bitte ran, wenn man den aufm Fußboden stehen hat. Bei mir steht er aufm Schreibtisch, von daher gehts, aber vorne dran wäre es trotzdem besser zu bedienen.
Fazit:
Für sehr wenig Geld bekommt man hier einen Topraumklang, wenn man die Lautsprecher erstmal angeschlossen hat.
Edit: Es gibt sogar 3 Jahre Garantie, also kann da ja nicht viel schief gehen. Übrigens ist man bei ALdi bei Garantiefällen extrem kulant und gibt das Geld ohne Probleme wieder zurück! weiterlesen schließen -
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Ali Pharao und die 30 Silberlinge
27.03.2004, 21:22 Uhr von
Tut_Ench_Amun
Der virtuelle Pharao existiert nun schon seit über 10 Jahren und macht das Netz mit seinem Geschr...Pro:
Hübsches, eigenständiges Design / akzeptabler Raumklang für wenig Kohle / Sinnvolle Einstellmöglichkeiten
Kontra:
Erfordert hardwaremäßig zwingend 5.1 fähigen PC / Unglücklich angebrachter Bassregler und Netzschalter / Nicht vergleichbar mit teurem Heim-HiFi
Empfehlung:
Ja
Den gleichen Betrag erhielt Judas Ischariot seinerzeit für seinen Verrat an einem gewissen Herrn J. aus Nazareth – ob er die Kohle damals bei Aldi-Judäa verprasst hat, darüber schweigt sich die Bibel beharrlich aus. Der pharaonische Verrat indes ist weniger spektakulär und hat hoffentlich auch nicht so weitreichende Konsequenzen, als dass er ihm noch 2 Jahrtausende nachgetragen wird. Sein altes Logitech Soundsystem wurde eiskalt als arbeitsfauler Musiksklave denunziert und abserviert, als bei Aldi-Süd wieder mal die Computer-Aktions-Woche ausbrach. Im Angebot befand sich unter anderem ein alter Bekannter: Das silberne 5.1 Lautsprecher-Set von de facto Hausmarke Tevion/Medion namens MD9682. Für die in der Überschrift missbrauchten 30 ebenso silbernen Euromünzen, wobei man genau genommen sogar noch einen 5-Cent Kupferling wieder zurückerhält. Die Gelegenheit lokalpatriotisch – wie der olle Pharao nunmal ist - die heimische Wirtschaft zu unterstützen (Aldi sowie Medion haben beide ihren Sitz in seiner Heimatstadt, nicht weit weg von seiner Wohnpyramide) war also günstig, um den herrscherlichen Tempelrechner von Stereo auf Raumklang aufzurüsten. Versuchen wir zu klären ob der Discount-Sklave klanglich den Weg von Pontius nach Pilatus schafft oder ob es sich dabei vielmehr um Verrat an der Technik handelt...
[ Pharao inne Kiste | Lieferumfang ]
Auf dem Medion/Tevion üblichen Karton trompetet uns die gigantomanische Wattzahl von 450 in großen, roten Lettern entgegen, anscheinend hält man Aldi-Kunden per se offensichtlich für so debil, dass sie diesen Wert auch glauben und sich vor der Palette gegenseitig, sabbernd und wild um sich prügelnd auf die gierig ausgerollten Zungen treten. Zur Ehrenrettung sei angemerkt, dass darunter – nicht minder groß - ebenfalls die RMS-Leistung von (wesentlich glaubwürdigeren) 45 Watt steht. Worte wie „Power-Subwoofer“ verkaufen sich ebenfalls gut, es suggeriert kraftstrotzende Erdbebenwellen von apokalyptischen Ausmaßen, die eigentlich korrekte Lesart weist den Kasten als ‚aktiven‘ (sprich mit integriertem Verstärker und entsprechendem Stromanschluß ausgestatteten) Subwoofer aus, im Englischen eben: „powered“. Ich bin über die doppeldeutige Kreativität von Marketingabteilungen immer wieder fasziniert. Ein Schuft, wer hier an bewusste Täuschung des unbedarften Verbrauchers denkt. Doch nicht auf die geduldige Verpackung, sondern auf den Inhalt kommt es ja an...Ignorieren wir also das übliche auf die Brust trommelnde Gesabbel des Kartons geflissentlich.
Die Hauptkomponente ist jener aktive Subwoofer, er nimmt den Löwenanteil des Platzes und des Gewichts weg, gleichzeitig fungiert der silbergraue Klotz als Schaltzentrale und Schnittstelle zum Compi. Das Gehäuse macht einen hübschen Eindruck, der Quader hat die Maße (BTH) von 15 x 38 x 22 cm, benötigt also schon mal etwas Stellfläche. Die Front besteht aus silbernem, angerautem Kunststoff im geschwungenem Design, in das auch drei Drehregler und die Betriebsdiode eingelassen sind. Die ovale Ventilationsöffnung für die niederfrequenten Schallwellen ist oval und schräg ausgeführt, während der Korpus an sich aus langweilig grau folierter Spanplatte besteht. An der Rückseite findet sich das Verstärkermodul mitsamt dem kompletten Anschlussfeld für die Anbindung zum PC, die Satelliten-Lautsprecher, einem an dieser Stelle unpraktisch angebrachten Regler für die Basslautstärke und natürlich der Stromanschluss nebst dem hier ebenso unpraktischen Hauptschalter. Die Versorgung mit Saft erledigt das separate, mitgelieferte 12V/3A Steckernetzteil.
Die 5 kleinen Brüllwürfel, die als Satelliten dienen, sind allesamt baugleiche, mit silbrigem Stoffvlies bespannte Böxchen von 8 x 8 x 12 cm. Ihre dunkelgrauen Plastikgehäuse sind nicht einfach nur eckig ausgeführt, sondern folgen auch einer geschwungenen Formgebung. Ihr Grundriss ist entfernt dreieckig und die Schallwand (sprich die Front) neigt sich gebogen nach oben/hinten weg. Sie unterscheiden sich zum Teil nur durch die Kabel voneinander, die beiden Effektlautsprecher für den hinteren Surround-Ton haben 5 Meter, die beiden Front- und der einzelne Center-Lautsprecher dagegen 1,5 Meter vergleichsweise dünnem, zweiadrigen 0,75mm² Boxenkabel (abfällig: „Klingeldraht“) fest angeschlossen. Der Anschluss an die Terminals der Woofer-Kiste geschieht per Mono-Cinch Stecker. Unnötig zu erwähnen, dass weder Terminals noch irgendein Stecker in dieser Preisklasse vergoldet sind. Des weiteren enthält der Karton noch drei weitere vorkonfektionierte Kabelstränge und eine recht dürftige Betriebsanleitung.
[ Pharao Unplugged | Installation/Aufbau ]
Nur wer über einen hardwaremäßigen 5.1 Ausgang, respektive eine solche Soundkarte, verfügt kann mit dem Set überhaupt etwas anfangen, ein einzelner Stereoausgang (der Raumklang nur per Software emuliert) reicht definitiv NICHT zum Betrieb des MD9682. Bei neueren Desktop-PCs kann man davon ausgehen, dass es keine Komplikationen gibt, da sie in aller Regel über die passenden Anschlüsse verfügen aber Notebook-Fetischisten sind unter Umständen angeschmiert, können den ganzen Klumpatsch wieder einpacken und zurückbringen. Vorsicht Falle: Wer meint das System an einen Heim-DVD anzuschließen, mag das gern versuchen, doch ohne Adapter wird das erstens nix, denn PCs arbeiten mit Klinkensteckern, im HiFi-Bereich werden aber Cinch-Kabel benötigt. Zweitens wird es ein schier unlösbares Problem mit der Kanaltrennung von Center und Subwoofer geben, bei Computern gehen die beiden Signale huckepack über eine einzige Signalleitung, in der Heim-HiFi werden sie jedoch strikt getrennt – Also: Keine gute Idee. Lasst es. Das muss zwangsläufig scheitern.
Schreiten wir nun jedoch zur Aufstellung, die über Wohl und Wehe des Raumklangs entscheidet. Das ansonsten sehr dürftige Handbuch erklärt das anhand von Zeichnungen recht anschaulich, daher verzichte ich auf das Schinden von Text und das Warum und Wieso. Damit die Unterscheidung leichter fällt, wo nun welche Box hingehört, hat man seitens Medion an der Unterseite, die Lautsprecher mittels beschrifteter Aufkleber gekennzeichnet. Im Prinzip wär’s vollkommen egal, da ja alle baugleich sind, funktionieren würde das System trotzdem, dennoch gehören die beiden Boxen mit den längeren Kabeln selbstverständlich hinter die Sitzposition. Die kleinen Gesellen (insbesondere die drei Vorderen) sollten nach Möglichkeit mit Abstand zu anderen elektrischen Geräten aufgestellt werden, um Störeinstreuungen zu vermeiden, angeblich sind die Ulligen geschirmt, doch die Praxis sieht etwas nüchterner aus, als auf dem Papier angegeben – das ist ja bekanntlich geduldig.
Brauchen die Satelliten relativ wenig Platz und sind leicht in Idealposition unterzubringen, wird es mit dem Parkplatz des Subs schon kniffliger, einerseits ist es für den Klang egal wohin mit dem Kasten, denn das menschliche Ohr kann tiefe Schallwellen eh nicht in der Richtung orten. Für gewöhnlich ist daher ein Subwoofer unter dem Tisch hervorragend aufgehoben. Es gibt hier aber einen Haken: Die Bedienelemente. An die kommt man aus naheliegenden Gründen besser dran, wenn sich der Sub in bequemer Griffweite befindet. Man sollte sich also bevor man blindlings loslegt schon mal ein paar Gedanken machen, wohin mit der Technik und dem nicht kleinen Kabelwust. Stichwort Kabel: Auch hier droht gerne Ungemach durch marodierende elektromagnetische Impulse, die sich durch unangenehmes Knacksen oder Brummen bemerkbar machen. Warum? Nachzulesen in Physikbüchern oder HiFi-Fachliteratur unter den Schlagwörtern „Induktion“ oder „Spule“. Merke: Auch wenn es schöner aussieht, sind die zu einem hübschen Paket zusammengedrillten Anschlussleitungen alle aufzudröseln und NICHT aufzuwickeln. Falls sie zu lang sein sollten, legt man überschüssiges Kabel in Schleifen. Die EMV-Verträglichkeit und der Klang werden's Euch danken...
Befinden sich die Lautsprecher alle an ihrem Platz und sind gemäß Anleitung verkabelt, werden jetzt noch die 3 Kabelstränge á 1,5 Meter aus dem Karton benötigt, sie dienen zur Signalübertragung zwischen Soundkarte und Subwoofer/Zentraleinheit, der die Impulse dann weiterverarbeitet und -reicht. Die eine Seite weist je einen Stereo-Klinkenstecker, die andere jeweils ein Paar rot/weißer Cinch auf, wie man sie auch schon aus der Heim-HiFi kennt. Die Klinkenstecker sind farblich codiert (Grün - Front, Schwarz - Rear, Orange- Center/Sub). Logischerweise werden die Klinkenstecker in die vorgesehenen (meist farblich gleichen) Anschlüsse an der Rückseite des Compis gestopft. Entsprechend gehören die Cinch-Stecker in die dazugehörigen Terminals an der Rückseite der Zentraleinheit des Medion-Systems, im Übrigen sind alle Steckverbindungen am Gerät beschriftet, man kann theoretisch nichts verkehrt machen, auch ohne Manual nicht. Eine Steckdose muss sich ebenfalls in der Nähe befinden, denn ohne Strom für das Netzteil haut das alles nicht hin, das wird aber erst jetzt angeschlossen wo alles andere erledigt ist. Der Probelauf kann nach einem nochmaligen Check aller Verbindungen also nun beginnen.
[ Pharao vs. Bill Gates | Handling ]
Legt man den sehr unglücklich auf der Rückseite platzierten Netzschalter um, passiert...Tja...erst mal nichts weltbewegendes. Mal abgesehen davon, dass die grüne Betriebsdiode zum Leben erwacht und ein leiser Einschaltknackser zu vernehmen ist. Bei mir werkelt eine MSI KT3-Ultra Hauptplatine, die einen Realtek AC97 Soundchip on Board hat. Zuerst musste also in den Einstellungen der Audio-Software dem Rechenknecht mitgeteilt werden, dass er in Zukunft mit 6 Kanälen arbeiten soll, statt wie bisher nur mit Zweien. Das Umprogrammieren klappt (wer ein ähnliches Board betreibt) übrigens auch ohne das optionale S-Bracket von MSI (mit den beiden zusätzlichen Klinkenbuchsen), allerdings fällt in diesem Fall der Mikrofoneingang flach, da er jetzt für die Center/Sub Ausgabe verwendet wird. Soweit zur Theorie, nach erfolgreich bestandenem Funktionstest mit meiner Software von MSI/Realtek für den Soundchip, die meinem Motherboard seinerzeit beilag. Wer über eine separate Soundkarte verfügt, muss dementsprechend an seiner installierten Audio-Software tüfteln, das oben gesagte gilt selbstredend für meinen Hobel mit genau diesem Motherboard.
Die Erstbeste, dahergelaufene MP3-Datei in WinAmp sorgt für heruntergezogene Mundwinkel – alles irgendwie dünn und kraftlos, zudem keine Aktivität beim Subwoofer. Auch hektisches Hantieren an den Drehreglern brachte keine hörbare Besserung. Beim bordeigenen Media Player von Mickrigsofts XP, das gleiche Spiel. Am MD9682 konnte es nicht liegen, denn die Testläufe im Konfigurationsprogramm von Realtek haben ja gezeigt, dass alle Lautsprecher korrekt angesprochen werden und einwandfrei funktionieren. Der Schurke war – wie so oft – Windows selbst, denn allen Audio-Programmen wird bei Installation einfach mal der generische, kastrierte Standard-Codec von XP stiekum verordnet und der schert sich einen Dreck, um die vorgenommenen Einstellungen und eventuell vorhandenen Spezialfunktionen des im PC verbauten Soundchips. Hausmannskost á la Microsoft. Ein Umstand der bei meinen vorherigen Stereo-Boxen nicht weiter negativ auffiel. Erst als ich allen Abspielprogrammen (WinAmp, Media Player, DVD-Player) die Treiber und Codecs vom Hersteller meines Soundchips von Hand auf „AC97“ mit Hardwarebeschleunigung zugewiesen hatte, kam das Surround-System endlich richtig und mehrkanalig aus dem Schuh. Man lernt eben nie aus...
Ab jetzt war es möglich unter Alltagsbedingungen zu fahren, natürlich in erster Linie DVDs, die - neben vielen PC-Games – auch Mehrkanalton bieten. Der Eindruck ist durchaus positiv, man darf dabei aber nicht vergessen, dass es sich um ein Budget Produkt handelt und kein High End Equipment. Für seine Verhältnisse spielt das System fetzig auf, neigt aber bauartbedingt und je nach Aussteuerung des Signals, schon bei mittleren Pegeln zum Übersteuern, was weniger den Zwerg-Woofer betrifft, sondern vielmehr die Satelliten, die dann die Parlamentärsflagge hissen und damit unmissverständlich kundtun, dass bald buchstäblich das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Die kleinen Quäken fangen generell recht früh an unangenehm zu kratzen. Das war zu erwarten, die Physik lässt sich nicht betuppen. Mit einer moderaten Einstellung der Klangregler fährt man in kleinen Räumen, wie meinem Arbeitszimmer ganz gut – dort spielt auch der Sub verhältnismässig voluminös aber nicht sehr konturiert. Sein Klangcharakter ist eher weich und schwammig, knochentrockenen Kickbass möchte er nicht so gern. Hat man einmal eine gute Balance gefunden stellt sich gerade bei DVDs auch eine gewisse Räumlichkeit ein, keine Offenbarung zwar, aber ganz ordentlich. Liegt Stereo, also kein Mehrkanalton in Dolby Digital oder ProLogic an, wird das Signal auf alle Lautsprecher interpoliert, lässt sich mit den Drehreglern aber, egal ob 2- oder Mehrkanalton, nach Gusto anpassen. Dumm nur, dass der Bass-Regler an der Rückseite sitzt.
[Adventures in LowFi | Fazit ]
Tonal sicher um Lichtjahre von dem entfernt, was ich als neutral, ausgewogen oder - den Bass betreffend - gar brachial bezeichnen würde, doch eine achtbare Vorstellung und Verbesserung zu meinem bisherigen Stereo System allemal. Zur Partybeschallung ist das MD9682 nun nicht unbedingt geeignet, zumindest dann nicht, wenn es richtig laut werden soll und der Raum zu allem Überfluß auch noch groß ist – dann geht dem Set rasch die Puste aus. Für ne entspannte DVD-Session vorm Compi in (echtem) Surround reichts jedoch und auch für mit Mehrkanalton ausgestattete PC-Spiele eröffnen sich neue Klangwelten. Die Verarbeitung ist bislang nicht zu beanstanden, klar, die Potis der Drehregler sind etwas wackelig, es fehlt die stets wünschenswerte Kopfhörer- und Mikrofonbuchse und ich bin sonst vergoldete Anschlussklemmen gewohnt, doch Hey! Das war für knapp 30 Euro auch nicht ernsthaft zu erwarten. Immerhin bietet es eine Menge praktischer Einstellungsmöglichkeiten und ein nettes, eigenständiges Design, das sich gut auf dem Tisch macht. Dazu eine 3-Jahres-Garantie. All das ist bei vergleichbaren Geräten auch längst keine Selbstverständlichkeit. Würde ich meine üblichen Heim-HiFi Maßstäbe anlegen wären nicht mehr als 3 Sterne drin, doch das wäre ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Es gibt natürlich Besseres, jedoch in diesem Preissegment wesentlich mehr Schlechteres: 4 Sterne und die Budget-Empfehlung.
So Long
Der aldimedionistische Lokalpatriotismus-Pharao weiterlesen schließen -
jetzt kommt der Sound aus jeder Ecke
03.01.2004, 13:13 Uhr von
Sabine_im_Netz
Ich bin 21 Jahre und komme aus dem Norden Deutschlands. Ich bin in einem Hotel beschäftigt und we...Pro:
einfache Verkabelung, einfach zu installieren
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Der technische Fortschritt macht auch bei den Soundeigenschaften des Computers nicht halt. Und so gibt es inzwischen auch schon Soundkarten, die für die Nutzung mit Dolby Digital vorgesehen ist. An diesen Soundkarten kann man zwar auch die herkömmlichen Stereo-Lautsprecher anschließen, aber die wahre stärke entfalten die Soundkarten erst, wenn alle Lautsprecher-Ausgänge genutzt werden und man insgesamt fünf Lautsprecher sowie einen Subwoofer anschliesst-. Ich habe mich deshalb bei dem Discounter Aldi für den Kauf des 5.1 Aktiv Soundsystems mit einem Power-Subwoofer entschieden. Dieses Produkt enthält die Kurzbezeichnung MD 9682.
Der Lieferumfang
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In diesem Paket war eine Vielzahl von Lautsprecher und Kabeln enthalten, die auf den ersten Blick etwas irreführend sind. Aber wenn man diese dann alle erst einmal auspackt, geht dem Benutzer dann doch ein Lichtlein auf. Folgende Einzelteile habe ich deshalb im Paket gefunden:
- ein Steckernetzteil für die Stromversorgung 12 V / 3000 mA
- drei Anschlusskabel für die Verbindung zur Soundkarte
- zwei Surroundlautsprecher mit Anschlusskabel
- zwei Frontlautsprecher mit Anschlusskabel
- einem Center-Lautsprecher mit Anschlusskabel
- einem Subwoofer mit integriertem Verstärker
- eine kurze Bedienungsanleitung
Das Aussehen
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Von Anfang an habe ich mich in das Design dieser Lautsprecher verliebt. Das metallisch silberne Aussehen sorgt dafür, dass es fast in jede Zimmer-Einrichtung passt. Vorbei sind also die Zeiten, dass die Lautsprecher nur in schlichtem Schwarz erhältlich sind.
Die hauptsächlichen Bedienungselemente am Subwoofer befinden sich zum Glück vorne, wobei ich mir gewünscht hätte, dass der Lautstärkeregler für den Basslautsprecher sich auch vorne befunden hätte. Auch der Ein- und Ausschalter befindet sich leider nur an der hinteren Seite, so dass dieser etwas schwer zugänglich ist.
Auf der Rückseite des Subwoofers befinden sich folgende Anschlussmöglichkeiten:
- Audio-Ausgänge für die fünf externen Lautsprecher
- Audio-Eingänge für die Verbindung zur Soundkarte
- Stromversorgung für das Steckernetzteil.
An der Frontseite befinden sich die Drehschalter für die Center-, Front- und Sourroundlautsprecher. Mit diesem Schaltern kann man für jeden Lautsprecher die Lautstärke individuell einstellen.
Die Verkabelung
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Die Verkabelung ist selbst für Anfänger recht einfach und man braucht sich hier nur an die gut erklärende Bedienungsanleitung halten. Zwar sind es auf den ersten Blick etwas zu viel Anschlusskabel, aber selbst ich habe mich recht schnell damit zurechtgefunden und das soll schon etwas heißen.
Für die gesamte Verkabelung habe ich etwa fünf Minuten benötigt, wobei die meiste Zeit für den Standort der einzelnen Lautsprecher draufging. Aber wenn man sich vorher überlegt, wo diese Lautsprecher nachher wirklich stehen sollen, spart man natürlich etwas Zeit ein. Ich musste hier nur die jeweiligen Längen der Anschlusskabel berücksichtigen, denn allzu lang sind diese natürlich nicht. Die Anschlusskabel für die Surroundlautsprecher haben beispielsweise eine Länge von sechs Meter, die aber normalerweise ausreichen sollten. Bei den Front- und Center-Lautsprechern beträgt diese Länge dann schon nur noch zwei Meter, aber bei mir haben diese Längen auf jeden Fall ausgereicht.
Natürlich kann man dieses Lautsprechersystem auch an eine normale Soundkarte anschließen, die nur über zwei Stereokanäle verfügt. Dann aber kann man den räumlichen Klang nicht ausnutzen, was natürlich sehr schade wäre. In diesem Fall ist der Line-Out-Ausgang der Soundkarte zu benutzen.
Vorteile
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- Dolby Digital-Eigenschaften am heimischen PC
- leichter Anschluss am PC und einfache Inbetriebnahme
- sehr gute Soundeigenschaften
Nachteile
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- Anschlusskabel könnten etwas länger sein
- zum richtigen Sound braucht man die entsprechende 5.1-Soundkarte
- einige Bedien-Elemente sind an der Rückseite schwer zu erreichen
Meine Meinung
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Auch wenn ich die ganzen Eigenschaften dieses Soundsystems mit Sicherheit nicht ausnutze, aber wenn ich mir DVDs an meinem Rechner anschaue, komme ich sehr stark an die guten Soundeigenschaften in einem Kino heran. Und da ich über keine echte Dolby-Digital-Stereo-Anlage verfüge, schaue ich mir recht häufig einmal eine DVD an meinem Rechner an. Und in diesem Fall merkt man recht deutlich die Unterschiede im Gegensatz zu einem herkömmlichen Stereolautsprechersystem.
Der Anschluss an die entsprechende Soundkarte ist sehr einfach und wird in der Bedienungsanleitung sehr anschaulich durch einige Skizzen erklärt. Selbst für Anfänger dürfte die Verkabelung keine Probleme bereiten. weiterlesen schließen -
Hintergrundberieselung und nicht mehr
27.12.2003, 23:50 Uhr von
tobiw83
Bitte bei Lesung um Bewertung und kurzes Kommentar. Gegenlesung folgt.Pro:
Verpackung, Anleitung, 5 von 6 Lautsprechern
Kontra:
Subwoofer
Empfehlung:
Nein
Hallo,
nun möchte ich Euch über das Medion MD 9682 Soundsystem mit „Power Subwoofer“ berichten.
Da bei uns der Aldi umgezogen ist, war ich zweimal in dem neuem Geschäft um mich umzusehen.
Dabei sind mir die Kartons mit dem Soundsystem aufgefallen.
Da ich ein 5.1 System von Creative besitze, aber dies nun knapp 2 Jahre alt ist, dachte ich mir, kaufst du dir mal ein neues.
Wobei ich sagen muss, dass meins 250DM gekostet hat, und dies nur 35 Euro kosten solllte.
Naja, beim 3ten Aufenthalt habe ich mir das Soundsystem mitgenommen.
Daten :
Produkt : Medion MD 9682 Soundsystem 5.1
Wo : Aldi Nord
Preis : 35 Euro
Anschluss : 230V
Ausgangsleistung : 12V / 3000mA
Farbe : Grau / Silber
Installation :
Nachdem ich das System aus dem Karton mit Tragegriff ausgepackt habe, und die ganzen Leitungen (Frontlautsprecher 2m, Rearlautsprecher 6m Zuleitung), habe ich diese im Raum verteilt, wo meine alten auch stehen.
Danach habe ich den Subwoofer aufgestellt und das alte System abgezogen von der Soundkarte.
Dann habe ich die 3 Cinch Stecker, Rot, Grün und Schwarz an die Onboard Soundkarte von meinem Asus Board angeschlossen.
Die Lautsprecher sind sehr leicht anzuschließen an den Subwoofer, da alles mit Bildern in der Anleitung erklärt bzw. gezeigt wird.
Wo man die Lautsprecher selber am besten aufstellt wird alles in der Anleitung gezeigt bzw. mit Maßen angegeben wie man am besten, die beste Klangqualität erreicht.
Die Frontlautsprecher habe ich links und rechts vom Monitor aufgestellt, und den Center direkt an den Monitor.
Die Rearlautsprecher habe ich links und rechts hinter mir aufgestellt.
Den Subwoofer habe ich unter den Tisch gestellt.
Wobei sich die nächste Schwierigkeit ergibt, dass selbst 2m bzw. 6m nicht sehr lang sind, wenn man vom Subwoofer um die Kurven und Ecken gehen muss.
Wobei ich eine Verlängerung nicht empfehlen kann, weil wenn man eine Verlängerung anschließt hat man Verluste an den Steckverbindungen, sowie in der Leitung selber.
Wer es ordentlich machen möchte, legt die Leitungen am Boden entlang hinter einer Leiste, oder in einem Installationskanal.
Bei dem Subwoofer handelt es sich um eine Aktivsub, das heißt dass in ihm selber ein Verstärker verbaut ist, der die Lautsprecher und den Subwoofer selber speist.
Wer nur eine normale Soundkarte besitzt, muss sich um den vollen Klang erleben zu können, eine 5.1 Soundkarte besorgen, die man selber auch für 20 Euro bekommt.
Wobei man schon jetzt die Preise sieht, 20 Euro für ne Karte, und nur 35 für das System ?!
Klang :
Nach dem alles angeschlossen war, und verlegt, habe ich meine Soundkarte neu eingestellt und den Mp3 Player geöffnet, und ein paar bekannte Songs geladen, das ich den Klang vergleichen kann.
Als das erste Lied nur 1 min lief, wusste ich, das dass System auch nur 35 Euro wert ist.
Der Klang der Front und Rearlautsprecher war noch annehmbar, aber der Subwoofer war eine Katastrophe.
Wobei ich sagen muss, dass der Vorgänger auch ein Aktivsub war, wie der von Medion, aber komplett aus Holz besteht.
Daher lässt es sich wohl auch erklären, das sobald stärkere Bässe kommen, der Subwoofer anfängt unsauber zuspielen und das ganze sich nicht mehr toll anhört.
Die 5 kleinen kann ich vom Klang her empfehlen, nur den Subwoofer, sollte man weglassen.
Das nächste ist, das man um die Lautstärke zu ändern, unter den Tisch wandern muss.
Das Creative System eine Kabelfernbedienung hatte, wo man Lautstärke und Verhältnis
zwischen vorn und hinten ändern konnte.
Und mit dem Lautstärkenregler konnte man auch das System ausschalten.
Dies kann man nur direkt am Subwoofer ändern beim Medion System.
Genauso musste ich ein gewisses Grundrauschen vernehmen, wenn das System an ist, was mich aber bei dem bis jetzt gezeigten auch nicht mehr verwunderte.
Um einen guten Klang zu erreichen sollte man die Lautstärke normal lassen, und den Bass selber im ersten 3tel des Einstellbereiches lassen.
Dann bekommt man einen annehmbaren Klang heraus.
Fazit :
Die 5 Lautsprecher kann ich empfehlen, sowie die Anleitung und die Verpackung sind gut gelungen.
Der größte Kritikpunkt an dem ganzen ist der Subwoofer, wo Medion doch noch mal kräftig Hand anlegen sollte.
Da wie ich meine, ein 5.1 System mit dem Subwoofer erst richtig lebt, bekommt dies System keine Empfehlung von mir, da ich doch etwas zu enttäuscht war.
Ich hoffe ich konnte Euch helfen.
Für Tipps und sachliche Kritik bin ich gerne offen.
Geschrieben für Ciao & Yopi
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Dolby Surround jetzt auch am PC
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Zusammen mit meinem Aldi-Rechner habe ich mir vor einigen Monaten auch ein neues Lautsprecher-System gekauft. Diese Kaufentscheidung lag eigentlich auf der Hand, denn der Aldi-Rechner verfügt ja von sich aus schon über eine 5.1 Soundkarte. Und um diese Soundkarte am besten nutzen zu können habe ich mir gleich das 5.1-Lautsprecher-System von Medion dazu gekauft.
Was ist 5.1 Sound?
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Unter diesem Begriff steckt die Art und Weise, wie die Lautsprecher angeordnet werden können. Bis vor kurzem gab es ja nur Stereo-Empfang bei PCs, d.h. normale Soundkarten verfügten nur über zwei Kanäle: Rechts und Links.
Seitdem aber auch die DVD Einzug bei den PCs gehalten haben, gibt es jetzt vermehrt 5.1-Kanalsound. Das heißt, dass man jetzt 5 Kanäle hat und zusätzlich hat man noch einen Subwoofer, der für die Basstöne sorgt. Die fünf Kanäle werden dabei aufgeteilt in Center, zwei Frontlautsprecher und zwei Surround-Lautsprecher.
Der Lieferumfang
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Nachdem ich das Paket ausgepackt hatte, lagen folgende Artikel vor mir:
- Basslautsprecher mit eingebautem Verstärker
- Centerlautsprecher mit 2 Meter Anschlusskabel
- 2 Front-Lautsprecher mit 2 Meter Anschlusskabel
- 2 Surround-Lautsprecher mit 6 Meter Anschlusskabel
- Anschlusskabel für Centerlautsprecher
- Anschlusskabel für Frontlautsprecher
- Anschlusskabel für Surround-Lautsprecher
- Netzteil 12V/3000mA
- Bedienungsanleitung
Die Verkabelung
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Die Verkabelung des neuen Lautsprechersystems ist sehr einfach durch die gute Bedienungsanleitung. Wenn man sich daran hält, ist es sehr einfach und in wenigen Minuten erledigt. Am schwersten war es allerdings für mich den richtigen Standort für die Lautsprecher zu finden, denn man kann die Lautsprecher ja auch nicht an jedem Standort hinstellen.
Bei der Verkabelung beginnt man mit den Anschlüssen der Lautsprecherboxen, die an den Subwoofer angeschlossen werden. Von diesem Subwoofer werden die einzelnen Kanäle schließlich über Cinch-Stecker mit dem PC verbunden.
Der Subwoofer
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Der Subwoofer ist bei dem 5.1-Soundsystem die zentrale Einheit, denn hier laufen nicht nur die einzelnen Anschlusskabel zusammen, sondern der Benutzer kann hier die einzelnen Signale auch noch einzeln abstimmen. Auf der Rückseite des Subwoofers befindet sich zudem ein Lautstärkeregler, womit man den Bass einstellt. Da man dies in der Regel nur einmal benötigt, ist die Anordnung auf der Rückseite eigentlich in Ordnung, aber manchmal kommt es eben doch vor, dass man die Lautstärke verändern möchte und dann finde ich diesen Lautstärkeregler etwas umständlich zu erreichen.
Ebenfalls an der Rückseite des Subwoofers ist der Anschluss des externen Netzteils sowie ein Ein- und Ausschalter.
An der Vorderseite befinden sich noch drei Lautstärkeregler für die Center- Front- und Surroundlautsprecher. Für jeden einzelnen Lautsprecher lässt sich hier also die Lautstärke separat einstellen.
Das Design
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Das 5.1-Soundsystem von Medion ist einheitlich in einem metallischen Farbton gehalten und es passt damit meiner Meinung nach sehr gut zum Aldi-Rechner der Titanium-Reihe. Der Subwoofer ist vom Design her äußerst gut gelungen und passt sehr gut zu meinem sonstigen Equipment. Deshalb kann ich auch endlich meine schwarzen Lautsprecherboxen entsorgen, die mir schon lange nicht mehr so gut gefallen haben.
Front-, Center- und Surround-Lautsprecher sind zudem extrem klein und passen nahezu in jede Wohnung. Sie sind gerade mal 12 cm hoch und fallen eigentlich überhaupt nicht auf. Wenn man bedenkt, dass allein eine meiner alten Lautsprecherboxen die dreifache Höhe hat, hat sich dieser Kauf schon bezahlt gemacht.
Sehr gut finde übrigens auch, dass an der Vorderseite des Subwoofers auch eine Leuchtdiode angebracht ist und somit weiß der Benutzer auch immer, ob der Lautsprecher auch eingeschaltet ist. Denn man muss ihn ja auch nicht immer eingeschaltet haben und mir reicht es eigentlich bei DVDs aus. Bei der normalen Arbeit kann der Lautsprecher auch durchaus mal ausgeschaltet bleiben.
Der Preis
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Bei Aldi habe ich für dieses Soundsystem insgesamt nur 39,99 Euro bezahlt, was ich sehr günstig finde. Zu so einem Preis habe ich wirklich ein ansprechendes Produkt bekommen, das kaum Platz wegnimmt und sehr einfach anzuschließen ist. Man benötigt also kaum irgendwelches Fachwissen.
Vorteile
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Der große Vorteil dieses Soundsystems ist eindeutig die gute Soundqualität, die man sonst aus dem Kino kennt. Jetzt kann ich auch endlich DVDs am PC anschauen und brauche nicht mehr auf den Dolby-Surround-Sound verzichten.
Ein weiterer Vorteil ist die leichte Handhabung und dass man eigentlich kaum Platz für die zusätzlichen Geräte benötigt. Am größten dabei ist noch der Subwoofer, der etwa eine Höhe von 24 cm hat. Aber diesen habe ich unter den Tisch gestellt, so dass mein Schreibtisch noch aufgeräumter geworden ist.
Nachteile
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Nachteile habe ich zwar nicht gefunden, aber einen Umstand finde ich recht schade: Ich würde es mir wünschen, dass gerade im Hinblick auf Bluetooth oder Wireless LAN auch die Möglichkeit gäbe, solche Lautsprecher ohne Kabel an den PC anzuschließen. Manchmal kann es eben doch mal vorkommen, dass man längere Anschlusskabel benötigt und da finde ich die drahtlose Übertragung eben etwas angenehmer. Aber dies ist bestimmt noch Zukunftsmusik, aber vielleicht werden meine Wünsche ja doch irgendwann erhört.
Muss man beim PC noch etwas einstellen?
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Da mein Betriebssystem seit kurzem Windows XP ist, habe ich meine Soundkarte auch gleich den neuen Bedürfnissen angepasst. Bei neueren Soundkarten kann man inzwischen nämlich auch per Software einstellen, welches Lautsprechersystem man angeschlossen hat. Ich habe hier sehr schnell vom herkömmlichen Stereo-Lautsprecher auf das 5.1-Soundsystem umgestellt. Nachdem ich dieses erledigt hatte, konnte ich zudem noch jeden einzelnen Lautsprecher separat testen. Somit können Fehler bei der Verkabelung schnell herausgefunden werden, denn manchmal passiert es eben, dass man den linken und den rechten Kanal vertauscht hat.
Die Einstellungen waren bei mir innerhalb weniger Minuten erledigt und ich kann jetzt DVDs mit der besten Soundunterstützung genießen. Wer allerdings nur Musik am PC hört, wird keinen Unterschied feststellen.
Meine Meinung
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Ich bin insgesamt sehr zufrieden mit meinem neuen 5.1-Soundsystem der Firma Medion. Die einfache Handhabung sorgt dafür, dass man recht lange Spaß daran hat. Ich möchte diese Lautsprecher jedenfalls nicht mehr missen und spreche eine uneingeschränkte Weiterempfehlung aus.
Ob man aber so etwas wirklich für den heimischen PC benötigt, muß jeder für sich selbst entscheiden, aber da mein neuer PC sowieso eine 5.1-Soundkarte hatte, war es sofort klar, dass ich mir so ein Lautsprechersystem auch noch zulegte und für knapp 40 Euro hat sich diese Investition auf jeden Fall gelohnt. weiterlesen schließen -
Der 5.1 Sound fliegt mir nur so um die Ohren
08.07.2003, 06:22 Uhr von
Johnboymg
Willkommen bei Johnboymg, ich freue mich über deinen Besuch und Lesungen und wünsche dir viel Spaß.Pro:
Sauberer, klarer Klang. Günstiges Produkt. Lange Garantiezeiten. Zusammenbau recht einfach.
Kontra:
Viele Kabel. Lautstärkeregler nicht alle an der Vorderfront des Subwoofers.
Empfehlung:
Ja
Vorgeschichte :
Tja und wieder einmal ist Kampftag bei Aldi gewesen, was bedeutet das es wieder günstige PC´s und anderes Zubehör gibt. Einige Tage zuvor landete mal wieder ein Prospekt im Briefkasten wo Aldi auf seine technischen Produkte verwieß und die Zeit kommt, wo sich wieder Menschenmassen vor den Filialen drängelten. Da war er wieder der günstige PC mit allen seinen tolle Rafinessen. Jeder wollte ihn haben und alle standen früh auf um einen PC oder eines der anderen Dinge zu bekommen. Ich für mein Teil brauche allerdings keinen PC und war mehr von dem 5.1 Aktiv Soundsystem angetan welches 39.99 Euro kostet und mir noch fehlte zu meinem PC. Und so ging ich kurz vorher zu Aldi und drängelte mich ebenfalls in die lange Schlange der Menschen, jedenfalls hatten viele andere den gleichen Wunsch etwas zu bekommen. Und um 9 Uhr machte unser Aldi Mark Nord dann auch auf, es war übrigends der November 2002, bei dem das Angebot zu haben ist. Und ich machte mich gleich auf die Suche nach meinem Soundsystem und fand eine Palette auf denen einige standen. Schnell schnappte ich mir einen Karton und ich bemerkte das innerhalb von schon 5 min. nach Öffnung des Marktes alle Soundsysteme ausverkauft waren und ich gerade noch so das 5. vorletzte Paket bekam. Ui jui, sagte ich, das ging aber schnell und ab zur Kasse und bezahlen. Schnell zu Hause angekommen wollte ich es gleich ausprobieren und machte mich an die Arbeit es auszupacken.
Verpackung :
Alles war ordentlich verpackt und die 5 kleinen Boxen sind gut und sicher verstaut in dem Karton, welcher auch einen praktischen Tragegriff hat. Im Karton sind alle Kabel ordentlich von jeder einzelnen Box aufgerollt. Und es fehlte nichts, so das ich alles problemlos anschließen konnte.
Bedienungsanleitung :
Damit ich nun bei diesen vielen Kabeln auch weiß, wie man alles richtig verbindet, so liegt dem eine Anleitung bei, welche eher mehr ein dreiseitiges Faltblatt ist. Dort wird anhand von Bildern einem gezeigt, wie man die Kabel an der richtigen Stelle plaziert. Die Anleitung ist verständlich, aber sehr knapp.
Lieferumpfang :
Das Soundsystem besteht aus 5 kleinen Boxen und einen Subwoofer und diversen Anschlusskabeln und einen Stromkabel.
Der Zusammenbau :
Die einzelnen Boxen sehen alle gleich aus, nur damit man sie auch richtig anschließen tut,steht unter jeder Box welche Funktion sie hat, zb. Rechts vorne usw...
Dank meiner technischen Kenntnisse und der Anleitung war nach ca. 10 min. der Anschluss erledigt und alle Boxen wurden mit dem Subwoofer verbunden. Jeder Lautsprecher hat ein Kabel zum Anschluss an den Subwoofer mit Chinch-Steckern. Der Nachteil ist hier natürlich, das man jetzt wiederum viele Kabel vor sich liegen hat und unter dem Schreibtisch. Denn auch der Subwoofer hat drei Kabel, wo wiederum drei Klinkenstecker aus dem Gerät gehen und in die 5.1 Soundkarte vom PC gehören. Das ist ein Kabelsalat sag ich euch, aber was soll´s. Nach dem Zusammenbau habe ich alles an meinen Soundkarte angesteckt und den Rechner angeschaltet und ein Testprogramm laufen lassen, welches mit einer weiblichen Stimme jede einzelne Box anspricht und mir sagt, ob sie funktioniert und richtig angeschlossen ist, ansonsten habe ich keinen 5.1 Sound. Dieses kann ich nur machen, weil meine 5.1 Creative Soundkarte so ein Testprogramm im Treiber hat. Dieses gehört aber nicht zum Lautsprecherset dazu, der auch keine Treiber benötigt.
Verarbeitung der Lautsprecher :
Für den günstigen Preis kann man natürlich nicht viel verlangen, dennoch muss ich sagen das die Boxen recht gut verarbeitet sind. Sie haben alle die gleiche Größe und bestehen aus einem Kunststoffgehäuse mit einem stabilen Stoffüberzug. Allesamt in der Farbe grau und mit einem Medion Aufdruck auf der Vorderseite. Der Subwoofer ist vom Gewicht her etwas schwerer, darin ist der integrierte Verstärker eingebaut und besteht von außen aus Holz und die Vorderfront aus Kunststoff und auch in der Farbe grau/silber. Selbst bei hoher Lautstärke klappert der Kunststoff nicht bei mir, wobei ich es mit der Lautstärke auch nicht übertreibe. Die Laustärkeregler am Subwoofer, welche alle Boxen unterschiedlich einstellbar sind, sind etwas wackelig, aber dennoch gut zu drehen. So habe ich immer die Möglichkeit, jedes Boxenpaar auf meine Wunschlautstärke einzustellen, welches in der Praxis auch gut klappt.
Der Klang :
Und das ist natürlich für mich das wichtigste, ob das Soundsystem auch für das günstige Geld etwas gutes bietet. Da muss ich sagen, das man vorher natürlich in seinem Betriebssystem unter Audio Optionen in der Systemsteuerung, den 5.1 Sound anwählt, damit auch alle Lautsprecher einen korrekten Ton abgeben. Das tat ich und legte gleich mal Musik auf. Jo, dachte ich, das hört sich richtig gut an. Natürlich muss ich erst einmal die richtigen Einstellungen finde, so das alles gut klingt und miteinander harmoniert. Die kleinen Boxen liefern einen sehr guten Klang, der nicht dumpf oder zu leise ist. Hier ist die Helligkeit der Boxen sehr gut, zumal der Subwoofer ja den Bumms liefern soll. Denn die kleinen Lautsprecher haben ja keinen Bass. Der Subwoofer hingegen poltert auf meinem Fußboden doch ganz schön kräftig, zur Freude meines Untermieters. Der Subwoofer kann ebenfalls per Lautstärke-Regler gesteuert werden und kann viel oder wenig Bass liefern. Hat man alles richtig eingestellt, muss ich sagen ist der Sound einwandfrei, schön klar, alles ist gut hörbar und der Bass machte meine Wohnung zur lauten Disco, vor allem bei Musik. Da bin ich doch echt überrascht, von dem guten Klang, der hier geboten wird für den kleinen Geldbeutel.
Selbst wenn ich DVD-Filme auf meinem PC anschaue die 5.1 Sound bieten, ist das Ergebniß meiner Meinung nach sehr gut. Die Stimmen sind schön klar, nicht verzerrt und ich kann in den Lautsprechern kein Rauschen feststellen.
Wenn ich dann ein PC-Spiel einlege z.b. Medal of Honor, dann kann ich den Gegner jetzt noch feiner hören und ausmachen als sonst. Weil jeder kleiner Schritt gut hörbar ist. Dank seiner feinen Einstellungen jeder einzelnen Lautsprecherbox.
Sonstiges :
Da der Subwoofer nun einmal unter dem Schreibtisch steht, und sich daran ja alle Regler befinden, hat man, wenn man am Schreibtuisch sitzt, nicht die Möglichkeit daran zu drehen. Und wenn dann halt unter den Windows Einstellungen und deren Lautstärkereglern. So muss ich dann schließlich immer wieder unter den Schreibtisch krabbeln um an der Vorderfront des Subwoofers die drei Reglern für die Lautsprecher zu justieren. So befindet sich dort für das Hintere/Vordere/Center Lautsprecherpaar der Regler. Diese lassen sich ja noch gut erreichen und bedienen.
Der Bassregler, sowie der Ein/Aus Knopf befindet sich beim Subwoofer auf der Rückseite des Gerätes. Hier heißt es, noch weiter unter den Schreibtisch krabbeln, diese sind meiner Meinung nach zu weit hinten und hätten auch besser auf die Vorderseite gepasst. Dann hätte man wenigstens alle Regler schön beisammen. Und so finde ich das etwas unpraktisch.
Fazit :
Ich bin mit meinem Kauf dieses Soundsystem voll zufrieden. Medion gibt 36 Monate Garantie auf das Gerät. Eine Garantiekarte liegt dem bei. Mit seinen 450 Watt PMPO, verteilt auf je 50 Watt eines Lautsprechers und 200 Watt dem Subwoofer zugeordnet, habe ich hier schon ordentlich Krach in meiner Wohnung, die völlig ausreichend ist. Klanglich ebenfalls sehr gut und es ist alles dabei was ich benötige. Jetzt hoffe ich nur noch, das alles auch lange hält und ich lange einen tollen Sound habe, verteilt auf 5 Lautsprecher und einem Subwoofer. So ist das ganze Soundsystem für Spiele und Musik und Anwendungen zu gebrauchen. Ebenso DVD Filme lassen sich mit guten Sound anhören auf dem PC. Nur halt die vielen Kabel, stören das Gesamtbild unter meinem Schreibtisch, welche ich noch richtig verlegen muss, damit die grauen Kabel nicht zu sehr auffallen. Und man sollte auf die richtige Aufbauweise achten der Lautsprecher, damit der richtige Surroundsound einem um die Ohren fliegt. Die Kabel für die hinteren Lautsprecher sind ebenfalls mit 6 Metern ausreichjend lang um sie hinter einem zu positionieren. Mit der richtigen 5.1 Soundkarte, welche drei Klinkenausgänge haben muss, ist das ein feine Sache mit dem Soundsystem, welches ich jeden Tag genieße.
Gruß
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