Medion Titanium MD 3000 (ALDI PC Nov. 2001) Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Klasse Service, Termine werden eingehalten, kompetent
Nachteile / Kritik
- Wartezeiten von 3 bis 5 Werktagen
Tests und Erfahrungsberichte
-
Guter Pc für einen guten Preis
5Pro:
Ausstattung, Preis
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
>>Vorwort<<
Mein alter PC war so langsam nicht mehr alltagstauglich, es musste ein neuer her.
Die Auswahl an Komplett-PC's ist riesig, deshalb ist es gut wenn man sich einige Berichte durchliest.
Ich wollte einen für Spiele, Filme, Musik, und meine Kamera, da kam der Aldi-PC gerade richtig.
Da ich schon viel Positives über
die Aldi-Pc's erfahren hatte, und die Vorberichte sehr gut ausfielen, entschloß ich mich für den Neuen.
Das Anschließen und die Installation ging sehr gut und einfach, es war eigentlich alles schon vorinstalliert, man brauchte nur Anschließen und Anmachen. Als Zubehör waren jede Menge nützlicher Programme dabei, so dass man sofort anfangen konnte
wie z.B.: WOrks Suite, Encarta 2001, Win DVD, Nero 5.5
>>Die Ausstattung<<
Es ist ein Intel 1.8 Ghz Prozessor eingebaut, der auch heutzutage noch gute Arbeit (auch bei Spielen !!!) leistet. Außerdem sind 256 MB SD- Ram eingebaut, leider gibt es keine großen Erweiterungsmöglichkeiten außerdem ist ein SD-Ram nicht mehr das Aktuellste. Der PC besitzt eine recht große Festplatte von Seagate (ST 380020A; UDMA- 100/5400 Umdrehungen pro min) mit 80 GB Speicher, das reicht normalerweiße vollkommen aus. Für die Grafik ist eine Geforce 3 TI-200 (MSI MS-8838)mit 64 Mb DDR-SDRAM eingebaut, sie leistet gute Arbeit, obwohl es heute natürlich bessere gibt reicht sie immernoch aus. Es ist außerdem ein CD-Brenner(16x/10x/40x(CD-RW fähig)) und ein DVD Laufwerk (16x DVD /40x Cd-Rom) eingebaut. Die Brenn-Geschwindigkeit von 24 x reicht völlig aus, die Brenndauer liegt bei ca. 4-6 min. Für den Sound sorgt eine ON-Board Soundkarte (nicht austauschbar) mit einem 5.1 Ausgang für Surroundsound; sie besitzt analoge und digitale Tonbuchsen. Für diejenigen die eine Analog- bzw. Digitalcamcorder besitzen gibt es Anschlüsse.
Das Netzteil von Fotron Source hat 250 Watt, das ist etwas wenig, reicht aber eigentlich aus (Mögliche Probleme bei großen Umrüstaktionen).Die Hauptplatine ist von Medion MSI mit UDMA 100. Zwischenspeicher: 32 Kb/256Kb. Die Erweiterungsmöglicheiten sind leider eingeschränkt, es gibt insg. nur 3 PCI Steckplätze, den Arbeitsspeicher kann man auf höchstens 1024 MB (2 SDRAM) aufstocken.Ser Chipsatz: Intel 845 und das Bios ist von Award. Die Abmessungen (BxHxT): 17.8 cm x 36.5cm x 41.2 cm.
Ein damals seltener Zusatz war die integrierte Netzwerkkarte, sehr gut für Heimnetzwerk bze. DSL.
Das Design ist recht ansprechend, wenn man dass von einem Computergehäuse sagen kann. Sehr hilfreich sind außerdem die zusätzlichen Anschlüße auf der Vorderseite des PC's, man kann Kamera etc. einfach schneel und ohne Probleme vorne anschließen.
Das Betriebssystem ist Windows XP homeversion, standart bei Komplett-PC's. XP macht einige Probleme, für manche Anwendungen eignet sich Me oder 98 besser, wer das noch besitzt, kann es sich ja zusätzlich draufmachen, mit dem riesigen Speicherplatz ist das kein Problem.
Als Zubehör gibt es außerdem eine Microsoft Intellimaus und eine Tastatur.
>>FAZIT<<
Ich bin mit dem Pc seither sehr zufrieden, besonders gut ist der Garantieservice von Medion den ich gleich zweimal, defektes DVD-Laufwerk und Festplatte, nutzte.
Ohne Probleme wurde das Teil ausgetauscht, die Service- Hotline war leider nicht immer sehr hilfreich, da es einige gibt die sich nicht bemühen zu helfen und unfreundlich sind. Der Computer ist etwas laut und hat einen hohen Stromverbrauch Er eignet sich besonders für Personen, die viel Spielen, Hobbyfilmer sind(viele Anschlüsse), oder Ein Heimkino haben wollen Ich empfehle den Pc weiter, bis auf die beiden Ausfälle gibt es wenig zu bemängeln. Der PC wird leider nur noch in Auktionen angeboten, die Nachfolgermodelle waren bisher auch gut, also kann man sich auch die neuen Aldi- Pc's kaufen !
>>Preis<<
Der Preis von 1300 € ist wirklich nicht zuviel.
Bei der Ausstattung (auch Markenware) sind 1300 € fast nicht möglich. So wenig kann fast nur Aldi verlangen. Ich bin froh diesen Kauf gemacht zu haben, das Preis-Leistungsverhältnis kann sich sehen lassen, ich bewerte es mit sehr gut !!!
>>Schlußwort<<
Auch wenn man diesen genialen PC bei Aldi nicht mehr bekommt, es lohnt sich bei ebay vorbeitzschauen, dort hab ich ihn schon gesehen. Vielleicht habt ihr glück und bekommt ihn noch billiger, da man heutzutage für diesen Preis mehr bekommt. Also mein Tipp: Wartet auf das nächste Aldi-Angebot (warscheinlich im Nov. 2003), lest die Vorberichte und versucht euer Glück, denn die Aldi-PC's sind fast immer sehr schnell weg.
Gruß fireman02 weiterlesen schließen -
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Der Medion streikt - was nun???
23.03.2003, 18:19 Uhr von
Allegra
Ein netter Mensch hat mich hierhergeführt; hab mich inzwischen umgeschaut, schon heftig mitgemisc...Pro:
Klasse Service, Termine werden eingehalten, kompetent
Kontra:
Wartezeiten von 3 bis 5 Werktagen
Empfehlung:
Ja
Im November 2001 ließ ich, muss ich zu meiner Schande gestehn, meine Mutter frühmorgens zu Aldi Süd gehen. Sie stand vor Ladenöffnung in Eiseskälte in einer langen Schlange Kaufwütiger, fror sich fast die Füße ab, um für ihre Tochter einen der PC’s zu ergattern, die derweil im warmen Büro saß. Dies gelang ihr (hier nochmal mein herzlicher Dank an sie), und ich hatte meine wahre Freude an dem Gerät, bis zum schwarzen Freitag vor einer Woche. Über die Erlebnisse mit dem PC und den Service von Medion soll es in diesem Bericht gehen.
Vorab jedoch – obwohl ich glaube, dass inzwischen, fast 1,5 Jahre nach Verkauf des PC, sicher jedem bekannt ist, wie dieses Gerät ausgestattet war:
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Ein wenig zur Ausstattung
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Ein Pentium 4, 1,8 Ghz, 256 MB SDRAM,
mit 1 Parallel-, 1 seriellen, 2 PS-2,4 USB1.1, 3 Fire Wire Anschlüssen (auch an der Front, was ich inzwischen sehr zu schätzen weiß),
dazu S-Video, Composite Video Ausgang, S-P-DIV-Ein und Ausgang.
80 GB Platz auf der Festplatte, der zu meinem Erstaunen schnell an seine Kapazitätsgrenzen geriet, als ich begann, Urlaubsvideos zu speichern und zu bearbeiten,
getrimmt auf Multimedia mit Soundkarte C-Media CMI8738 on Board (das ist für gleich wichtig),
Grafikkarte GeForce3 Ti200.
Dazu ein Sony CD-RW Laufwerk (16x10x40fach),
ein DVD-Laufwerk,
mit Modem, und LAN Internet- und netzwerkfähig.
Der PC, der Ende März/Anfang April wieder zu Kaufrausch vor den Aldi-Süd-Filialen führen wird, stellt allerdings vieles der Ausstattung, auf die ich damals so stolz war, in den Schatten.
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Meine Erfahrungen
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Die Inbetriebnahme war einfachst, das Benutzerhandbuch für jeden Laien verständlich. Mir fehlen darin allerdings wichtige Informationen; so befindet sich am Ende zwar ein Glossar, in dem „Fachbegriffe“ erläutert werden, aber keine Informationen über die Leistungsfähigkeit und Ausstattung des Gerätes (welche Soundkarte, welche Grafikkarte usw.).
Die Verkabelung ist idiotensicher – jedes zum PC gehörende Kabel ist passend zum Anschluss farbig markiert; wer je Memory gespielt hat, hat keine Probleme, die Farben zuzuordnen.
Windows XP ist gewöhnungsbedürftig, braucht aber keine lange Einarbeitungszeit. Ich nutze den PC vor allem zur Bild- und Videobearbeitung, er ist verbunden mit dem weiteren PC in unserem Haushalt, geht über Router und DSL online.
Gerade für die Bildbearbeitung nutze ich den USB-Anschluß an der Front, um Bilder von der Smart-Media-Karte, die – wie üblich – als Wechselspeicher erkannt wird, schnell und problemlos auf die Festplatte zu schaufeln. Auch Videos vom Camcorder landen per Front-Firewire-Anschluß bequem, wenn auch nicht ganz so schnell, auf der Festplatte.
An Sonderausstattung habe ich mir eine weitere externe 80 GB-Festplatte gegönnt, die am hinteren Firewire-Anschluss gute Dienste leistet, sowie einen Flat-Screen von Samsung.
So weit, so gut – die Funktionalität ist durchdacht, die Komponenten funktionieren einwandfrei, die Bedienung ist rundum einfach.
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Der schwarze Freitag
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Mitten während der Arbeit verabschiedet sich mein Helferlein. Bildschirm schwarz, er brummt nur und tut nix. Mein Versuch, ihn wieder hochzufahren ließ nur die Bereitschaftsanzeige der Tastatur kurz aufleuchten, ein zufriedenes Brummen war wiederum zu hören (was mir zeigte: der Lüfter funktioniert!) – ansonsten Generalstreik.
An einem Freitag!
Es halfen keine Überredungskünste, der PC nahm sich eine Auszeit. Klar – war ja Wochenende....
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Die Hotline
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Sie ist Montag bis Freitag von 7:00 bis 23:00 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen von 10:00 – 18:00 Uhr zu erreichen unter 0180-56 33 466.
Vor dem Anruf sollte man die Serien-Nr. des PC und die Kundennummer bereit halten, das spart wertvolle Telefonzeit. Da ich bereits Kunde bei Medion war, kein Problem. Man wird nach Schilderung des Problems so schnell wie möglich mit einem Techniker verbunden; Kosten für den Anruf: 0,12 € pro Minute.
Nun, man kann geteilter Meinung sein, wie eine Hotline mit ihren Kunden umgeht; sie müssen sicher immer mit dem Schlimmsten rechnen.
Ich sollte den PC hochfahren – ging ja nicht, wie beschrieben. Sollte die Steckerverbindungen prüfen (du meine Güte – klar waren die drin. Trotzdem verstehe ich die Aufforderung).
Ein Reset des Netzteils brachte nichts, die Frage, ob ich mich traue, den PC aufzuschrauben, musste ich verneinen: er war schon auf, weil ich einige Zeit vorher eine TV-Karte eingebaut hatte, diese zwecks Fehleranalyse aber wieder entfernt hatte. Der Tip, die Grafikkarte zu entfernen, die Kontakte zu säubern und erneut hochzufahren (was das hätte bringen sollen, weiß ich nicht), führte auch zu keinem Erfolg.
Fazit: der Vor-Ort-Service muss her. Mir wurde versprochen, dass in den nächsten 3 bis 5 Werktagen ein Termin vereinbart würde. Dank der neuen Garantiegesetze bin ich froh, dass die Reparatur kostenlos erfolgen wird.
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Vor-Ort-Service
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Am folgenden Dienstag kam der Anruf, dass der Techniker am Mittwoch zwischen 11 und 13 Uhr auftauchen wird. Er war kurz nach 12 da – wie vereinbart.
Fehlersuche am PC:
Netzteil resetten – nix geht.
Grafikkarte testen – ok.
Lüfter ausbauen und austauschen, da schon arg mitgenommen.
Motherboard austauschen, PC hochfahren: funktioniert!
Nochmaliger Test: PC fährt nicht hoch. Also wird auch das Netzteil ausgetauscht, mein Helferlein ist wieder arbeitswillig.
Ergebnis: neuer Lüfter, neues Netzteil, neues Motherboard, ein Händedruck und weg ist der Techniker. Inzwischen ist es kurz nach 1 Uhr.
Mein persönlicher Test:
Hochfahren, gucken ob alles da ist, was vorher auch da war.
Ein Anruf auf dem Anrufbeantworter ist noch nicht abgehört; das könnte ich erledigen, ehe ich dann doch noch wenigstens einen halben Tag arbeiten gehe. Doch – oh Schreck: kein Ton.
Na gut, testen wir den Media-Player. Der meldet einen Fehler, die Detailansicht blafft mich an: Sie haben keine Soundkarte!!!
Ha – klar hab ich eine! Hatte vorher doch auch eine. Der Gerätemanager behauptet ebenfalls sehr dominant: Sie haben kein Ausgabegerät. Sie haben kein Eingabegerät.
Stecker geprüft, am Board gewackelt – nix tut sich.
Also wieder die Hotline angerufen, das neue Problem geschildert. Ohne zu diskutieren wurde mir versprochen, der Techniker sei gleich nochmal da, um zu prüfen, was los ist.
Gegen 14.50 Uhr kam er, baute erneut ein Board ein, raufte sich ein wenig die Haare. Vielleicht liegt’s ja daran – jedenfalls hab ich jetzt keine Probleme, weder mit Bild noch Ton noch sonstigem.
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Mein Fazit
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Es ist gut, wenn ein Gerät läuft, ohne dass man den Kundendienst braucht.
Ich bin trotzdem froh, dass mein PC noch während der Garantiezeit gemuckt hat; die Medion-Hotline war sehr bemüht zu helfen, hat sich schnell auf ihr Gegenüber eingestellt, was ich von anderen Hotlines nicht behaupten kann. Natürlich geistert der DAU überall rum, aber ich möchte bitte nicht als solcher behandelt werden.
Der Vor-Ort-Service war entsprechend der Vereinbarungen mit der Hotline pünktlich, zuverlässig und flexibel, dazu noch ausgesprochen freundlich.
Wenn also euer PC Mucken macht – bis November habt auch ihr noch Gelegenheit, diesen tollen Service in Anspruch zu nehmen.
Von mir bekommt er alle Sternchen,
danke für’s lesen und eine sonnige Zeit wünscht
Allegra weiterlesen schließen -
TWEAKING-, AUFRÜST- UND KAUFTIPS ZUM MD 3000
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Es ist ja bekanntlich schon etwas länger her, seitdem der MD3000 von Medion in den Aldi-Filialen stand. Grund genug, nach meiner langwierigen Erfahrung mit diesem PC, mal für alle (mehr oder weniger) stolzen Besitzer dieses PCs ein paar Tips zu geben, wie man mehr aus ihm rauskriegt, und für alle, die darüber nachdenken, ihn sich jetzt noch gebraucht zu kaufen gibts ein paar Hinweise, die euch die Entscheidung erleichten sollten.
Algemeine tweaking- und tuning-tips zum Verbessern der Performance:
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Also, zuersteinmal solltet ihr die Festplatte (sofern noch nicht geschehen) mal ordentlich säubern.
Von den Vorinstallierten Programmen brauch man meisten sowieso die Hälfte nicht. Also einfach alles, was nichts auf der Festplatte zu suchen hat, oder sowieso schon veraltet ist deinstallieren (das war bei mir z.B. AOL 6.0, Acrobat Reader 4.0, Wiso: Mein Geld...)
Dann solltet ihr euch umbedingt die neusten Grafikkartentreiber für die vorhandene Geforce3 Ti200 von Nvidia.de oder einer anderen Site runterladen, wo man Treiber und ähnliches findet (zum Beispiel Rivastation.de oder guru3d.com).
Wenn ihr im umgang mit Grafikkarten schon etwas mehr Ehrfahrung hat, könnt ihr euch ausserdem, beispielsweise bei guru3d.com, ein Tool zum Konfigurieren und Optiemieren der Grafikkarte besorgen. Ich persönlich halte "Rivatuner" für das beste und unkomlizierteste dieser Art.
An dieser Stelle noch ein Hinweis zum Übertakten der Grafikkarte: Ich habe das selbst (mithilfe von Rivatuner) einmal versucht. Da die Karte von Medion im Auslieferungszustand aber ganz ohne aktiven Kühler daherkommt, ist davon auf jeden Fall abzuraten, es sei denn, sie bauen nachträglich einen solchen ein. Ohne Kühler kann die Ti200 schnell überhitzen und dabei Schaden nehmen!
Um für die anderen enthaltenen Komponenten auch die neuesten Treiber zu finden, solltet ihr um
bedingt auch mal nen Blich auf medion.de riskieren. hier gibts unter dem Menüpunkt Servicepool immer die neusten Treiber für fast alles, was im Aldi-PC steckt (gilt auch für ältere und neuere Aldi-Computer)
Ok, jetzt solltet ihr euch mal auf intel.de begeben und sich dort den neuesten Intel-Chipsatztreiber, sowie den Intel Application Accelator runterladen und in dieser Reihenfolge auch installieren. Die Treiber können auf den übersichtlichen Service-Seiten von Intel gefunden werden.
Desweiteren würde ich noch zusätzlich Systemprogramme wie "System Mechanik" oder "Tweak-XP" empfehlen, denn mit diesem kann man die Systemkonfiguration noch einmal ordentlich verbessern. Nützlich wäre ausserdem noch ein Registry-Tool wie "jv16 Power-Tools", mit dem man problemlos den ganzen Schrott aus der Registry rausholen kann, sowie ein Speicherverwaltungsprogramm wie "Cachmann", oder auch ein gutes Antivierenprogramm wie "AntiVirXp". Zufinden sind die ganzen Programme beispielsweise unter Chip.de, im Downloadbereich.
Nachdem ihr das jetzt alles erledigt habt, köntet ihr dann nochmal bei microsoft.de vorbeischauen und dort im download-Bereich nach dem Programm "bootvis" suchen. Mit diesem kann man nähmlich die Boozeit von Windows XP deutlich verkürzen.
Unter "Windows Update" (auch zu finden unter "Extras" im Internet Explorer) könnt ihr ausserdem immer die neuesten Service Packs etc. downloaden. Deshalb empfehle ich, diese Update-Site ab und zu mal aufzurufen.
Jetzt noch ein Tip, wie ihr den Arbeitsspeicher beschleunigen könnt:
Geht mal beim Booten des PCs mit der Taste "Entf" ins Bios. In den "Advanced Chipset Features" könnt ihr dann zuerst das "DRAM Timing selectable" auf "manual" umstellen und dann bei den 4 neu zugänglichen Feldern alle Einstellungen auf den niedrigsten Wert stellen (also 2,5,2,2). Falls es später z
u Problemen kommen sollte, solltet ihr einfach im Bios wieder die "optimized defaults" laden, und alles ist wieder auf die Sicheren Werte zurückgesetzt.
So weit, so gut. Am Ende solltet ihr unbedingt nochmal in Windows unter Systemsteuerung, "Leistung und Wartung" auf "Visuelle Effekte anpassen" klicken, dort dann auf "Erweitert" gehen und dann bei "Virtueller Arbeitsspeicher" auf änder klicken.
Dort könnt ihr dann die größe des Virtuellen Arbeitsspeichers selbst bestimmen. Ich würde einen Wert so um die 800 MB empfehlen. Wichtig ist nur, das bei "Anfangsgröße" und "Maximale Größe" exakt der gleiche Wert eingetragen ist, um nervige, unnütze Ruckler und Pausen beim Spielen oder Arbeiten zu verhindern.
Schön. Wenn ihr jetzt soweit seit, und mit den ganzen Programmen euer System beschleunigt und stabilisiert habt, solltet ihr eure Partitionen alle mal defragementieren (das Programm dazu findet ihr in Windows unter Programme, Zuberhör, Defragementierung)
Um zu gewährleisten, dass das System auch auf lange Zeit stabil läuft, müsst ihr dieses Programm wenigsten einmal im Monat laufen lassen.
Wenn ihr dann endlich ein einigermaßen aktuallisiertes und stabiles System besitzt, würde ich vorschlagen mal einen Systemwiederherstellungspunkt zu setzen, damit ihr das System jederzeit wieder in diesen Zustand zurückversetzten könnt. (Zu finden ist das Programm in Windows unter Systemsteuerung, Leistung und Wartung, Systemwiederherstellung)
Tips zum aufrüsten des PCs:
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Das einzige, was beim Aldi/Medion Komlettsystem unzureichend ist, das ist ganz klar der Hauptspeicher. Es stecken nähmlich 256MB SDRAM (PC133) in dem Kasten. Dieser, inzwischen veraltete, Speicher bremst die CPU nur unnötig aus, und verursacht Probleme mit Harwarehungrigen Spielen und Programmen. Leider unterstüzt der Chipsatzt auf dem Mainboard (Intel-845) aber keinen Schnelleren DDR-Speicher. Aus diesem Grund ist das einzige, was einem übrigbleibt entweder weitere 256MB des langsamen Speichers einzubauen, was aber auf lange Zeit gesehen auch keine gute Lösung ist, oder man kauft gleich ein neues Mainboard, und baut dort dann den schnellen DDR-RAM ein.
Für alle, die über einen Kauf nachdenken:
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Nun, wenn sie den MD3000 wirklich noch kaufen wollen, dann müssen sie wohl auch in Kauf nehmen, dass die integrierte Hardware für die aufwendigen 3D-Spiele von Morgen nicht mehr geeignet ist. Aber für alle, die auch mal auf die neusten, grafisch beeindruckensten Titel verzichten können, oder sowieso eher am PC arbeiten, reicht der Kasten allemal noch gut aus, und wird es auch noch ne ganze Zeit tun. Aktuelle Spiele wie GTA3, Jedi Knight2, NFS6 oder Fifa2003 laufen auf alle Fälle noch problemlos ( vorrausgesetzt, man beachtet die Tuning-Tips, die ich weiter oben aufgeführt habe).
Mehr als 600? würd ich dafür aber trotzdem nicht mehr auf den Tisch legen. weiterlesen schließen -
Der hat was drauf, der KLEINE!!!
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Da steht er nun vor mir – er, der „Neue“ vom Aldi, der Medion Aldi PC November 2001. Und es sind nun auf den Tag genau 4 Wochen her, dass ich ihn zum ersten mal in Betrieb nahm. Eine Zeit, in der ich Zeit genug hatte, mich mit ihm vertraut zu machen, ihn zu testen und zu benutzen.
Lange hatte ich überlegt, ob ich mir einen neuen PC zulegen sollte oder nicht, als plötzlich das Angebotsblättchen vom Aldi mit der Tagespost hereinflatterte. Nach einigem „Hin- und Her“ Überlegen entschloss ich mich kurzer Hand ihn zu kaufen. Vorweg sei gesagt, ich habe die Investition (mit Monitor und Boxen immerhin an die 300 Mark) bis zum heutigen Tage nicht bereut.
Aus zeitlichen Gründen konnte ich das heiß ersehnten Stuck nicht selbst kaufen, einer Seits war ich natürlich froh, dass ich dem zu erwartenden Gedränge entging, anderer Seits blieb natürlich die Ungewissheit, ob auch ja das richtige gekauft wurde.
Doch lange Rede kurzer Sinn, ich hab ihn, und das ist auch gut so.........
Das Aufstellen des Gerätes
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Der Aufbau des Gerätes, das Anschließen von Lautsprechern, Tastatur, Maus und Monitor ist denkbar einfach. Alle benötigten Kabel sind dem Gerät beigelegt. Wie bei vielen neueren PC Modellen sind die Anschlüsse und dazugehörigen Stecker farbig gekennzeichnet, so dass eine Verwechslung der verschiedenen Anschlüsse praktisch auszuschließen ist. Somit wird das Aufstellen dieses PC zu einem einfachen Puzzelspiel, man muss eben nur Blaues mit Blauem, Grünes mit Grünem und Gelbes mit Gelbem verbinden.
Tastatur und Maus
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Die im Preis mit eingeschlossene Tastatur und Maus, erweisen sich, wie zu erwarten war, als absolut tauglich, ja sogar als praktisch. Auf der Tastatur sind 3 kleine Kontrollleuchten zu finden, die Aufschluss über aktivierte Tastaturfunktionen geben (NumLock, CapsLock und Scroll Lock). Außerdem sind kleine........ja..nennen wir sie mal „Nibbel“ in der rechten, oberen Ecke angebracht. Mit deren Hilfe öffnen sich auf Knopfdruck der Internetexplorer (oder der entsprechen Standardbrowser), das Standard e-Mai Programm (Outlook Express voreingestellt), und die Suchfunktion des Betriebsystem. Des weiteren lässt sich hier auch die Soundlautstärke regeln. Zu Verfügung stehen „Mute“, also „Ton Aus“, sowie die beiden letzten „Nibbel“ Volumen „-„ und Volumen „+“.
Bei der Maus handelt es sich um eine Standart Microsoft Zweitastenmaus mit Scrollwhell.
Und was steckt hinter der Fassade (im Gehäuse)?
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(Hinweis: Wer sich weniger für die Hardware interessiert, sollte diesen Teil überspringen)
Für Rund 2.300 Mark bekam man einen PC, der mit reichlich Ausstattung und einem ordentlichen Intel Pentium IV Prozessor mit 1.8 GHz, protzt.
Der Arbeitsspeicher beträgt 256 MB in Form EINES PC133 SD-RAM Moduls. Ein weiterer Steckplatz ist frei!
256 MB RAM erscheinen heute wohl nicht mehr als die Welt, aber mich, der von 48 MB Ram auf 256 MB „aufgestiegen“ ist, erscheint es wie eine neue Welt. Ich halte diese Anzahl an Arbeitsspeicher erst mal für ausreichend, für einen Benutzer, der jedoch täglich mit hochanspruchvollen Medien, Geräten und/oder Software arbeitet, wäre es jedoch eventuell zu überlegen, den zweiten Steckplatz sofort auszunutzen.
Weitere zu Verfügung stehende Steckplätze sind 2 freie PCI Steckplätze, die nach belieben genutzt werden können.
Die großzügige Festplatte, die mit 80 GB versehen ist, bietet ausreichen Platz für eine Große Anzahl an Software, und die 3 Partitionen in 44,7 GB 26,3GB und 3,41 GB (Recover) erleichtern den täglichen Umgang. (Was mit den übrigen knapp 6 GB passiert ist, weiß ich leider auch nicht) Ihre Geschwindigkeit beläuft sich auf 5400 U/min.
Und nun zur Graphikkarte!
Es handelt sich hier um eine nVidia Geforce 3 TI-200, die mit großzügigen 64 MB DDR-RAM ausgestattet ist. Sie bietet eine hervorragende Bildqualität bei max. 1600 x 1200 Bildpunkten.
Das DVD Laufwerk aus dem Hause Artec ließt mit einer Geschwindigkeit von 16fach DVD bzw. 40fach CD-ROM. Es funktionier einwandfrei und auch das Abspielen von DVDs erfolgt ohne Probleme.
Der bereitseingebaute CD-RW Brenner von Sony (16x/10x/40x) arbeitet ebenfalls einwandfrei. Dies bestätigen mehrere bereits vorgenommene und erfolgreich beendete Brennvorgänge.
Außerdem enthält der PC bereits ein internes Modem und eine Netzwerkkarte. Zum Modem kann ich leider keine Aussagen treffen, da ich nicht über einen Analogen Anschluss mit dem Internet verbunden bin. Die Netzwerkkarte hingegen habe ich auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft. Mehr dazu im Abschnitt „Software“.
Zu guter letzt die zu Verfügung stehenden Anschlüsse:
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Neben den gängigen Anschlüssen wie die Parallele-Schnittstelle LPT1 für Drucker/Scanner, den P/S2 Anschlüssen für Maus und Tastatur stehen auch Lautsprecher-Anschlüsse für ein 5.1 Mehrtonverfahren, die von der Soundkarte unterstützt werden, zu Verfügung. (Eine Kontrolle jedes einzelnen Lautsprechers ist mit der vorinstallierten „Multi-Channel Audio Demo“ Software im Startmenü möglich.) Außerdem befinden sich an der Rückseite auch noch 2 FireWire Anschlüsse, 2 USB Buchsen, der Netzwerkanschluss und die Modem Buchse. Hinzu kommen zahlreiche Ein- und Ausgänge für analoge Video- und Musikgeräte, deren Beschreibung im einzelnen wohl zu weit gehen würde.
Ein weiteres Plus an diesem Komplettsystem sind die hinter einem kleinen Schieber versteckten Frontanschlüsse, die im Laufwerksschacht platz finden. Hier werden weitere 2 USB Anschlüsse geboten. Außerdem eine weitere FireWire Schnittstelle für Digitale Endgeräte, ein Mikrofon Anschluss, ein Audio Eingang und zwei Video-In Buchsen.
Alle diese Anschlüsse sind auch tatsächlich funktionstüchtig, wie ich beim anschließen der verschiedensten Geräte festgestellt habe.
Und was ist sonst noch dabei? Die Software:
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Der Aldi PC bietet dieses Jahr ein reichliches Softwarepaket inklusive. Ähnlich wie in den Vorjahren! Das Kernstück dieses „Rundum“-Paketes ist die mehr oder weniger umstrittene Windows XP Home Edition.
Kurz am Rande meine persönliche Erfahrung mit Windows xp:
Viel hatte ich über dieses neue Betriebssystem bereits gehört, bis zu dem Tag als ich mir diesen Computer kaufte. Auf der einen Seite hörte man viel über Kompatibilitätsprobleme und auf der anderen Seite über die hochgelobte Stabilität dieser neuen Windows Version.
Um meine Meinung über xp einmal vorweg zunehmen: ich war entgegen der negativen Stimmen sehr überrascht. In den vier Wochen hatte ich noch keinen total Absturz. Windows xp ist bis jetzt immer stabil geblieben und wenn sich einige Anwendungen aufgehängt hatten, war bis heute immer noch ein Zurückkehren zu Windows möglich. Der Nachteil, der mir jedoch bis jetzt aufgefallen ist, ist das verhalten von Windows xp im Netzwerk mit Computern, die unter einem anderen Betriebssystem betrieben werden. Eine Netzwerkverbindung war (bei mir jedenfalls) erst möglich, als ich auf den anderen PCs den Windows xp Netzwerk Assistenten installiert hatte.
Nach der Installation von verschiedener Software und PC-Spielen bin ich bisher nur auf ein Kompatibilitätsproblem gestoßen. Dieses wurde mir auch von Windows gemeldet, nachdem ich es jedoch ignorierte, konnte ich das Spiel problemlos Betreiben.
Außerdem im Software Paket enthalten: Works2001, Word 2000, Autoroute 2001, Encarta Weltatlas 2001, Picture It Foto, Fone Sync 3.1, Wiso: Mein Geld und das gesamte InterVideo WInCinema vorhanden. Hinzu kommt die Brennsoftware Nero 5.5 und AOL 6.0
Alle genannten Programme sind auch tatsächlich vorinstalliert, jedoch verlangt mein PC beim Starten von Autoroute 2001 die „dazu gehörige“ CD. Auf der einzig mitgelieferten CD (neben der winxp), sind die gesuchten Daten jedoch nicht vorhanden, so dass ein Verwenden dieses Programms für mich nicht möglich ist. Alle anderen hingegen funktionieren optimal und ich habe mit ihnen nur Gute Erfahrungen gemacht.
Die oben genannten Programme sprechen eigentlich für sich, näher möchte ich jedoch nocheinmal auf das InterVideo WinCinema eingehen:
Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine gesamt Programmpalette rund um Bild und Ton.
Im Details bedeutet das:
WinDVD 3.0: ein Programm, mit dem sich leicht DVDs abspielen lassen.
WinDVR: für VCR Bearbeitung.
WinRip: um mp3s abzuspielen und zur Wiedergabe und Aufnahme von Audio CDs.
WinCoder: zum ansehen und weiterverarbeiten von MPEG Datei Formaten
Und schließlich der WinProducer: zum schneiden, überblenden....eben einfach zum basteln an Videos und Filmen.
Mein Fazit:
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Für mich, als wohl eher „durschnittlichen“ Nutzer eines PCs, haben sich die knapp 2.300 Mark gelohnt, da ich mit diesem leistungsfähigen Computer alle Aufgabe, die für mich in Frage kommen, problemlos ausführen kann. Daher kann ich diesen Computer auf jeden Fall allen Computer Neulingen, aber auch „mittleren“ Nutzern wärmstens empfehlen. Mich hat er durch seine Stabilität unter Windows xp, seine angenehme Betriebsgeschwindigkeit und durch seinen Produkt entsprechenden Preis überzeugt. Ich bin mir fast sicher, dass sogar besonders anspruchsvolle Nutzer an diesem Gerät viel Freude haben würden............ Und ganz Nebenbei, das Design des kleinen Towers mit einer Mischung aus blau und dem üblichen „computer-weiß“ ist ziemlich ansprechen, wobei die Optik natürlich nicht das Kriterium zum Kauf einer Produktes sein sollte!
MFG truenobody weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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SuperShaq, 22.04.2002, 21:28 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hab einen Medion Scanner von Aldi! Aldi ist cool! MFG SuperShaq
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Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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