Perugia Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 10/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- vollkommen erhaltene Altstadt, gute Küche, viele Sehenswürdigkeiten, Parkplatzproblem vorbildhaft gelöst
- Nette Überraschungen auf Reisen machen am meisten Spaß
Nachteile / Kritik
- etwas teuer
- Wunder kann man nicht planen
Tests und Erfahrungsberichte
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Kleine Wunder in Perugia
17.12.2003, 15:40 Uhr von
klausalfred
Ich bin gelernter Journalist, komme aber beruflich nicht mehr zum Schreiben. Also verfasse ich ab...4Pro:
Nette Überraschungen auf Reisen machen am meisten Spaß
Kontra:
Wunder kann man nicht planen
Empfehlung:
Ja
Auf Reisen hat man manchmal Glück. Man findet auf Anhieb einen Parkplatz, ein passendes Hotel und ein nettes Restaurant. Und wenn alles zusammenkommt, dann beginnt man, an Wunder zu glauben. Solche drei kleinen Wunder sind uns im Herbst 2003 in Perugia passiert. Und wenn ihr mal in die umbrische Hauptstadt kommt, dann heftet euch auf unsere Spuren. Dann klappt es wahrscheinlich auch ohne übernatürliche Vorkommnisse.
Ich beginne mit der Parkplatzsuche. Im historischen Zentrum einer viel besuchten italienischen Stadt kann man dabei ja nur auf ein Wunder hoffen. Also haben wir noch am Morgen in Assisi dem Heiligen Franz eine Kerze angezündet und uns dann auf die Schnellstraße Richtung Perugia begeben. In der Hoffnung auf Unterstützung durch den Heiligen schlagen wir Empfehlungen von Reiseführern und Ciao-Autoren in den Wind, unser Auto in der Unterstadt stehen zu lassen und dann mit dem Aufzug in die Oberstadt zu fahren. Nein, wir steuern über die Via Romana mutig die alte Oberstadt an, um eines der zahlreichen Stadttore zu passieren. Wir folgen dem nach dem Datum des Weltflüchtlingstags benannten Borgo Venti Giugno, der symbolischerweise eine Einbahnstraße ist.
Und einige hundert Meter später geschieht – natürlich bei einer Kirche – das erste kleine Wunder: Wir finden einen freien und zudem kostenlosen Parkplatz. Ich kann’s einfach nicht glauben. Zwar ist auf der Bordsteinkante noch schemenhaft eine abgewetzte blaue Linie zu sehen, was eigentlich für die Erhebung von Parkgebühren spricht. Aber gleichzeitig ist da auch noch ein blaues Schild mit dem beliebten P, das uns das Parken erlaubt. Da außerdem weit und breit kein Kassenautomat zu sehen ist, lassen wir unser Auto hier erst mal stehen.
Nun sollten wir noch ein passendes und nicht zu teures Hotelzimmer finden - normalerweise ein Unterfangen, das fast ebenso schwierig wie die Parkplatzsuche ist. Da wir die Übernachtung in Perugia spontan beschlossen hatten, mangelt es uns sowohl an einem ordentlichen Stadtplan als auch an einem Reiseführer mit Hoteltipps. Also gehen wir einfach in eine Richtung los, von der wir annehmen, dass sie ins Centro führt.
Schon bahnt sich das zweite kleine Wunder an: Auf der rechten Straßenseite sehen wir an einem Haus ein Schild mit der Aufschrift „Hotel“. Von dem ist zwar weit und breit nichts zu sehen. Einer plötzlichen Eingebung folgend (ich sage nur: Franz) schaue ich auf das Klingelschild, wo - natürlich auf Italienisch - beschrieben ist, dass wir durch den nächsten Arco gehen sollen und dann nach links. Wir durchqueren einen mächtigen alten Torbogen und finden tatsächlich wieder einen Hinweis auf das Hotel, der uns in eine ganz enge Gasse weist. An deren Ende stehen wir plötzlich vor dem schmalen Eingang des Zweisterne-Hotels Signa und betreten die durchaus geräumige Rezeption.
Wir fragen nach einem freien Zimmer, die Signora zeigt uns in der dritten Etage zwei Zimmer. Beim größeren mit dem Doppelbett, der Nummer 350, öffnet sie gleich das Fenster und macht den Blick auf ein schönes Panorama der Stadt frei. Sie weiß, worauf Touristen wild sind. Das Zimmer ist sauber, die Einrichtung ist für ein Hotel dieser Kategorie in Ordnung. Wir haben alles, was wir brauchen. 60 Euro soll das Zimmer kosten, mit Frühstück 72. Wir nehmen es. Die Wirtin füllt einen Schein aus, der uns erlaubt, in der Nähe des Hotels auch in der blauen Zone zu parken.
Ich nehme das Frühstück vorweg: Für immerhin sechs Euro pro Person ist es sehr italienisch, also sehr übersichtlich. Orangensaft, ein kleines Brötchen, ein Croissant, ein Biskuit-Törtchen und Zwieback. Aber im Sommer kann man draußen sitzen. Es herrscht in diesem kleinen Hotel recht viel Betrieb, aber die wenigsten frühstücken. Sie tun das wahrscheinlich in einem der schönen alten Cafés in der Altstadt.
Aber nun wartet ihr vermutlich auf das dritte Wunder. Lest doch erst einmal, wie wir den Nachmittag verbracht haben. Erwartet keine genaue Beschreibung aller Sehenswürdigkeiten der alten Universitätsstadt. Die findet ihr besser im Reiseführer oder hier bei Ciao in den sehr guten Berichten von lutz.maertens und framichele. Ich will es mit ein paar Eindrücken bewenden lassen.
Wir gehen also einfach vom Hotel los, den Corso Cavour lang. Da kommt man schon an den ersten sehenswerten Kirchen wie San Domenico mit der Piazza Giordano Bruno vorbei. Diese Kirche ist jetzt in der Mittagszeit geschlossen. Dann steigen wir die Treppen hinauf ins eigentliche Zentrum. In der Bar Oscar machen wir eine Pause. Neben unserer Bar liegt die Farmacia S .Martino. Ich entziffere die lateinische Jahreszahl: gegründet Anno 1142 - alle Achtung. Bei solchen Zahlen wird man als Berliner ganz andächtig.
Wir schlendern weiter über die Via Obernan an mittelalterlichen Palazzi vorbei und kommen zur berühmten Piazza IV Novembre mit der Kathedrale San Lorenzo und der Fontana Maggiore, wo sich an Sommerabenden die Studenten tummeln. Im Palazzo dei Priori schauen wir uns die komplett ausgemalte Sala dei Notari an. Wir betreten natürlich auch die Kathedrale, die – wie fast jedes Gebäude hier – aus dem 12. und 13. Jahrhundert stammt. Wir lassen auch die enge überdachte Gasse Volte della Pace nicht aus, die einem ein sehr authentisches Gefühl der früheren Zeiten vermittelt.
Wir treten den Rückweg an. Vor dem Fünfsternehotel Brufani an der Piazza Italia parkt ein quietschgelber Lamborghini mit arabischem Kennzeichen. Auch die Ölscheichs haben offenbar Umbrien entdeckt.
San Domenico ist jetzt geöffnet. Auch diese Kirche birgt große Kunstschätze, die durch Alarmanlagen gesichert sind. Wir haben natürlich etliche in der Stadt verpasst, so den Raffael in einem Oratorium, wohin wir nicht gekommen waren, nicht zuletzt mangels ausreichender Information.
Aber nun kommen wir zum Wunder Nr. 3 – Franz sei Dank: Im Hotel fragen wir nach einem netten Restaurant oder einer Pizzeria in der Nähe. Die Signora empfiehlt uns die Osteria "Nànà" direkt gegenüber der Gasse zum Hotel. Das Lokal wirkt wie ein Wohnzimmer: Im vorderen Teil stehen 14 kleine Tische, hinten hat die Familie ihr Reich: ein Sessel, ein altertümlicher Esstisch und ein großes Büffet. Ein Teil der Familie beugt sich gerade über einen Laptop.
Wir studieren die Speisekarte und fragen, ob wir alle Gänge teilen können. Kein Problem. Mama berät uns. Wir wissen nicht, was "farro" ist, Mama kommt mit einer Schale voller Körner und zeigt uns "farro". Das sind ganz offenkundig Getreidekörner. Aber was für eine Sorte? Später lerne ich, dass es sich um Dinkel handelt, eine alte Getreidesorte, die gerade wieder entdeckt wird. Mit dem Wort "tartufo" (Trüffel) können wir was anfangen. Also entscheiden wir uns für Farro al tartufo als Vorspeise zu 4,50, was uns richtig gut schmeckt. Sehr trüffelig, die Körner sind al dente.
Dann folgen Pennette ai pomodorini e salsiccia für 6,50 Euro, also kurze schlanke Rundnudeln mit Kirschtomaten und fein gehackter Mettwurst, wovon wir genau so begeistert sind.
Der dritte Gang ist auf Helmas Wunsch ein Hühnchen, Pollo cremoso agli agrumi für 7,50. Es handelt sich also um ein Huhn in einer Cremesauce, die mit Zitrusfrüchten zubereitet ist. Sehr delikat.
Ich sage schon: "Wie schade, dass so wenig Gäste da sind." Da kommt eine Truppe von fünf jungen Leuten und einem Herrn Ende 50, der alle mit Handschlag begrüßt. Wir spekulieren, ob es sich um einen Professor mit seinen Seminarteilnehmern handelt. Dann fragt er, ob es uns schmeckt und wir kommen mit dem gut Französisch sprechenden Herrn ins Gespräch. Ihm gehört das Restaurant.
Der Caffè (ich habe mir in Italien das Wort Espresso abgewöhnt) schmeckt und auch der Grappa, den der Chef für uns aussucht, den härterem für den Herrn (54 Prozent), den Weicheren für die Dame. Wir hätten allerdings auch die Chance gehabt, einen besonderen Tee zu genießen. Er bietet zahlreiche Sorten an, unter anderen auch den Rooibos, den wir in Südafrika entdeckt haben.
Die Einrichtung ist durchaus geschmackvoll, die Bilder an den Wänden, die gelben Damasttischdecken, die Kerzen. Die Holzstühle wechseln sich farblich ab, entweder grün oder in hellem Naturholz. Rostbraune Fliesen bedecken den Boden. Kreditkarten werden nicht akzeptiert. Wir zahlen ganze 33 Euro. Wenn das nicht auch ein Wunder ist.
Hotel Signa
Via del Grillo 9/16 (Corso Cavour)
06121 Perugia
Tel. und Fax: 075-5724180
www.hotelsigna.com
[email protected]
Nànà
Corso Cavour, 206
06121 Perugia
Tel. 075-5733 571
Fax 075-5738364
www.nana.it
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Wer kennt schon Perugia?
Pro:
vollkommen erhaltene Altstadt, gute Küche, viele Sehenswürdigkeiten, Parkplatzproblem vorbildhaft gelöst
Kontra:
etwas teuer
Empfehlung:
Ja
Wer kennt schon Perugia? Ich bis vor wenigen Wochen auch nicht. Dabei ist es die Hauptstadt von Umbrien mit ca.150.000 Einwohner, und sehr sehenswert dazu. Aber Perugia liegt irgendwie im Schatten solch bekannter und gut besuchter Ortschaften wie Assisi oder Siena, das lenkt die Touristenströme wohl an der Stadt vorbei. Und das ist auch gut so, denn so kann man verwinkelten Gässchen, steile Treppen, alte Brunnen, und Bögen, etruskische und römische Relikte, umbrische Gastfreundschaft und Küche, wunderbarem Ausblicke über die Bergketten der Apenninen bis hin nach Assisi und zum Lago di Trasimeno sowie die nähere hüglige Landschaft hautnah und relativ unverfälscht erleben.
Wir verbrachten zwei Tage in der Stadt und waren begeistert. Schon Goethe schrieb über seinen Aufenthalt in Perugia am 25. Oktober 1786: 'Die Lage der Stadt ist schön, der Anblick des Sees höchst erfreulich. Ich habe mir die Bilder wohl eingedrückt.'
Geschichte:
Perugia kann auf eine tausende Jahre alte Geschichte zurückblicken. Die ältesten Zeugnisse in der Stadt stammen von den Etruskern, welche die Stadt im 6. Jahrhundert vor Christi von den Umbrern eroberten. Die Etrusker wiederum wurden 295 v. Chr. von den Römern bezwungen. Das Römischen Reich zerfiel und Perugia wurde 547 n. Chr. von den Ostgoten überfallen und zerstört. Danach kamen (und gingen) die Byzantiner, die Langobarden und die Päpste. Seit 1861 und Proklamierung des "Italienischen Reichs" durch König Vittorio Emanuele II. gehört Perugia endgültig zum Italienischen Staat.
Lage/Anreise:
Aus Richtung Norden kommend fährt man am besten die A1 via Bologna- Florenz- A14 Cesena und dann die Superstrada E45 Richtung Assisi bis Perugia. Die Superstrada als mautfreie Schnellstrecke ist ziemlich eng, hoppelig und gewöhnungsbedürftig, nichts desto trotz wird hier gerast was das zeug hält. Also Augen auf!
Von der Abfahrt von der Superstrada fährt man einfach Richtung Stadtzentrum und sollte einen der ausgeschilderten Parkplätze/Parkhäuser unterhalb der Altstadt ansteuern. Im historischen Stadtzentrum ist die Parkplatzsuche ziemlich erfolglos, außerdem sind die engen Gassen, Einbahnstraßen und der „italienische“ Verkehr nicht jedermanns Sache, und wir sind nicht nur einmal ins Schwitzen gekommen.
Von den beiden größten Parkplätzen (Rocca Paolina und Piazzale Europa) führen Rolltreppen hinauf zur Altstadt, erstere davon ist echt sehenswert. Sie führt durch den Untergrund Perugias, durch Gewölbe hindurch, ein echtes Erlebnis und gratis dazu. Die freigelegten Gewölbe stammen von einer päpstlichen Zwingburg, welche die Einwohner Perugias in Schach halten sollte.
Sehenswürdigkeiten:
Geht man durch die Straßen Perugias fällt einem zunächst eines auf: die vielen jungen Menschen, Straßencafés und die ungewöhnlich wenigen Autos in den Straßen. Kein Wunder, denn Perugia ist eine bekannte und begehrte Universitätsstadt Italiens und verkehrsberuhigt dazu. Zwei Universitäten, eine Kunstakademie, eine Musikschule und ein Priesterseminar beherbergt die Stadt.
Der schönste Platz Perugias ist für mich der Piazza IV Novembre. Hier befindet sich umgeben vom Palazzo die Priori, der Geldwechslerbörse „Collegio del Cambio“ und dem Dom S. Lorenzo ein wunderschöner und großer mittelalterlicher Brunnen, der Fontana Maggiore. Neben dem Palazzo befindet sich auch die Touristeninformation, wo mal kleine nützliche Stadtpläne erhält. Im Palazzo gibt es einige schöne Säle zu sehen (Museum), sowie die Nationalgalerie Umbriens. Der Dom ist recht groß, wirkt wuchtig und mittelalterlich. Im Inneren dunkel und archaisch, schon ein Erlebnis für sich. Eine Reliquie ist auch zu bestaunen, der angebliche Verlobungsring Marias... Der Brunnen (1278 errichtet) ist überreichlich ausgeschmückt mit biblischen Bildtafeln und wurde erst kürzlich renoviert. Hier trifft man ab und zu die wenigen Touristen in der Stadt.
Auf den Treppen vor dem Dom ist immer etwas los, hier trifft sich die Jugend. Ebenfalls zahlreich sind Straßencafés und Restaurants vertreten. Bei den Restaurants sollte man allerdings Obacht geben und sich vorher die Preise anschauen, damit man sein Reisebudget nicht übermäßig strapaziert.
Vom Platz aus gelangt man zur Flaniermeile Perugias, dem Corso Vanucci. Hier wimmelt es besonders am Abend vor Menschen, die einfach nur an den prächtigen Bauten vorbeiflanieren, essen gehen oder einkaufen.
Wer seine Streifzüge durch die Stadt fortsetzt, wird auf Schritt und Tritt über geschichtliche Zeugnisse und interessante Bauten stolpern. Zu nennen ist das wuchtige etruskische Tor („Arco Etrusco“ ), das Archäologischen Museum, welches im Kloster San Domenico untergebracht ist, die frühchristliche Kirchen Sant’ Angelo und San Pietro, das verzierte Theater Morlacchi und der Palazzo Gallenga.
Wer zum richtigen Zeitpunkt in der Stadt ist, kann das Umbria Jazz Festival (Sommer) oder die „Eurochocolate“, eine Schokoladenmesse (Oktober) besuchen. Zur Küche Umbriens könnte man zahlreiche Berichte schreiben, so umfangreich und lecker sind die einheimischen Spezialitäten sowie der Wein natürlich. Einzig gewöhnungsbedürftig ist das salzlose Brot, also nicht wundern, das ist so gewollt. Ich kann die Osteria del Bartolo empfehlen, zwar nicht ganz preiswert aber supergut. Abendessen für zwei mit Wein ca. 60 Euro.
Unterkunft.
Ich empfehle, sich in der Altstadt ein Hotel zu suchen. Hier ist man weitestgehend vom Verkehr verschont. und kann abends das Nachtleben Perugias ungestört erkunden und auskosten. Wir bezogen ein preiswertes Hotel in der Nähe der Porta San Pietro, welches und 60 Euro für das Doppelzimmer ohne Frühstück kostete. Andere Hotels findet man hier:
http://www.venere.com/cgi/ihr/search.php?city=perugia&country=italy&ref=3156&lg=de
Umgebung:
Leider besitzt Perugia wie so manche italienische Stadt ausgedehnte hässliche Vororte, hat man diese jedoch durchquert, erreicht man einige wunderschöne Ausflugsziele, die sich unweit der Stadt befinden.
Wir haben unter anderem den Lago di Trasimeno besucht (12 km entfernt), welcher der viertgrößte Binnensee Italiens ist. Hier siegte Hannibal 217 v. Chr vernichtend über die Römer. Einige sehenswerte Ortschaften liegen am Seeufer und auf den Inseln im See. Im Sommer wird hier gebadet, was nicht jedermanns Sache ist, denn das Wasser ist ziemlich trübe.
Unbedingt ansehenswert jedoch touristisch eher überlaufen ist Assisi mit der historischen Altstadt (23 km) sowie der von Giotto ausgemalten Basilika des Hl. Franziskus. Andere von uns besuchte sehenswerte Orte in der Umgebung sind Bevagna, Orvieto (siehe mein Bericht) sowie Todi. Der Reiseführer empfiehlt außerdem Spoleto, Norcia, Gubbio und Spello, allesamt historische Städte mit reichen Kunstschätzen und mittelalterlichen Stadtbildern.
Wer des italienischen mächtig ist kann sich auf Perugias Homepage www.comune.perugia.it näher über die Stadt informieren. Auf deutsch gibt es hier Informationen: http://www.perugiaonline.com/perugiade.html
Fazit:
Perugia hat nicht nur Goethe verzückt sondern auch uns. Absolut sehenswert, nicht überlaufen und liebenswert, was will man mehr? Von mir 5 Sterne. weiterlesen schließen
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