Preikestolen Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Preikestolen-Aufstieg

  

  20.02.2010, 20:32 Uhr von
  kirsche0022
  

  5

  
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  Die Aussichtkanzel im Südwesten des Landes ist ein MUSS für jeden Norwegen-Urlaub! Die ca. 2,5h teilweise beschwerlicher Aufstieg werden mit einem herrlichen Blick über den Lysefjord belohnt. Gutes, insbesondere festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich! Der Weg besteht überwiegend aus herumliegenden Felsblöcken und wäre ohne die Markierungen

• Ein irres Gefühl

  

  28.01.2008, 18:01 Uhr von
  wir_2
  

  5

  Bewertungen (124) / Kommentare (45)
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  Pro:

  gratis tolle Aussicht

  Kontra:

  ca. 6 Stunden Wanderung insgesamt

  Empfehlung:

  Ja

  Heute kommt ein weiteres Hightlight aus unseren Skandinavienreisen, die Wanderung zum Preikestolen.
  
  Der Preikestolen befindet sich im Süden Norwegens, in der Nähe der Stadt Stavanger. Der Name 'Preikestolen' ist norwegisch für Beichtstuhl bzw. Kanzel.
  
  Anfahrt
  Man muss schon wissen, wo man hinmuss. Zuerst fährt man nach Stavanger und dort folgt man den Schildern in die Stadt Botne. Ab hier ist der Wanderungs - Ausgangpunkt beschildert.
  
  Es gibt einen Campingplatz der ca. 5 Minuten mit dem Auto vom Ausgangspunkt der Wanderung liegt: NAF Camping Mosvangen. Der Sanitärbereich war sehr sauber, die ganze Anlage sehr gepflegt. Wir zahlten für 2 Leute, 1 Zelt und 1 Auto 150 NOK + 10 NOK für Duschmünzen (ca. 20 Euro). Ich empfehle, dort zu übernachten (auch Hütten zu vermieten) und von dort die Tour zu starten.
  
  Der tatsächliche Ausgangspunkt ist leicht zu finden, da es wirklich überall beschildert ist. Er befindet in der Nähe eines großen Restaurant und einem riesengroßer Parkplatz (kostet 50 NOK = 5,50 Euro) für ein Auto.
  
  Hopp auf!
  Bevor man loslegt soll man sich vergewissern, dass sich genügend Getränke im Rucksack sind, da es auf den ganzen Weg keine Möglichkeit etwas zu kaufen, es gibt auch keinen Bach oder dergleichen. Es gibt auch kein WC oder sonstiges.
  
  Schwierigkeitsgrad der Wanderung
  Der Anfang ist sehr steil, aber nur 500 Meter lang. Danach geht es eine zeitlang ruhig auf und ab. Dann kommt auch gleich der gemütlichste Teil - den hab ich bei den Fotos angehängt - es handelt sich um einen Trampelpfad aus Holz (Drittes Foto). Diesen sollte man nicht verlassen - wer es doch tut versinkt in Matsch (max bis zum Knie - und ich spreche aus Erfahrung).
  
  Wer sich schon gefreut hat dass es so locker weitergeht hat sich geirrt, nun kommt der schwerste Teil - man muss eine 200 Meter Steinwand hochklettern. Hier kehrten auch die Leute um, die mit Flip-Flops unterwegs waren (selber schuld). Es ist ein kurzes, aber sehr steiles Stück. Ich brauchte wirklich meine Hände um da hochzukommen.
  
  Aber ab da wird es wieder gemütlich, jedoch etwas unbehaglich. Einige Stellen, die sehr schmal sind und an einer Klippe entlang führen. Wer Höhenangst hat sollte lieber nach rechts auf die Steinwand schauen, denn links gehts mindestens 500 Meter steil runter.
  
  Kurz vor dem Ende gibt es einige glasklare Seen, viele Leute haben sich dort eine kühle Abkühlung gegönnt (viele Naktbader, da die meisten - so wie wir - nichts von den Seen wussten. Bild Nummer 4 zeigt leider nicht die Seen, aber sie waren genau an diesem Abschnitt
  
  
  Und auf einmal kann man sie sehen, die riesige Kanzel. Es sieht fast so aus als wenn ein Schiffsbug in den Fjord gefahren wäre (5. Foto). Die Wagemutigsten saßen sich ganz auf den Spitz - aber vorsicht - hier gibt es nirgends eine Absperrung oder ähnliches! Am besten genießt man hier oben die mitgebrachte Jause und schwelgt in Träumen. Wer einen sonnigeren Tag erwischt hat, sieht den ganzen Lysefjord und seine Umgebung (letztes Foto).
  
  Durch die Eindrücke ist die Wanderung hinab schneller und einfach. Die Wanderung ist für Kinder sicher nicht zu empfehlen! Für Leute wie wir, die sehr gut untrainiert sind, war die Wanderung aber kein Problem, aber wir haben 3 Stunden gebraucht, statt 2 Stunden wie im Reiseführer steht (für eine Strecke!)
  
  Wer sich diese Wanderung entgehen lässt verpasst eines von Norwegens Hauptattraktionen. Wenn ich den Weg nochmals gehen würde, dann wäre das gegen Nachmittag um den Abend auf der Preikestolen-Kanzel zu sitzen und den Sonnenuntergang zu genießen. weiterlesen schließen

  Produktfotos & Videos

  

  Ein ruhiger Teil der Strecke von wir_2
  am 22.02.2008

  

  Der Beginn von wir_2
  am 22.02.2008

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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    tk7722, 26.01.2009, 10:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Prima Bericht, liebe Grüße

  • 

    Michaela2015, 24.01.2009, 10:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    toll berichtet, liebe Grüsse Michi

  • 

    Daisy_Bluemchen, 11.01.2009, 15:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und viele Grüße ....

  • 

    wolli007, 20.11.2008, 18:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße, Wolli

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• Die Kanzel...

  

  30.01.2004, 18:42 Uhr von
  Jonnylove
  

  5

  Bewertungen (19)
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  Pro:

  atemberaubende Aussicht

  Kontra:

  der Weg hinauf

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Norwegenfans und yopi-Leser.
  Mein heutiger Bericht soll euch einen kleinen Eindruck geben, von einer meiner Stationen, die ich auf meiner Backpacking-Europa-Reise besonders beeindruckend fand:
  nämlich dem "Preikestolen" in Norwegen in der Nähe Stavangers.
  
  Wahrscheinlich wissen die wenigsten, wovon ich hier spreche, aber das seht ihr ja dann in meinem Bericht.
  Ihr werdet erfahren:
  1.) Was der Preikestolen ist
  2.) Wie ich ihn empfunden habe
  3.) ein paar weitere infos.
  
  Das Fazit vorne weg:
  
  HINGEHEN UND ANGST EHRFURCHT BEKOMMEN!!!
  
  Hier jetzt also der Bericht:
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  Kein Bild aus Norwegen ist so berühmt, wie der Preikestolen (norwegisch für die Kanzel). Es geht ca. 5 Kilomester über einen steinigen Weg in die Höhe (man legt ca. 300 Höhenmeter zurück). Klar, man will des öfteren aufgeben, aber die Fotos, die man von diesem Naturschauspiel gesehen hat, treiben einen dann doch weiter.
  Ober angekommen ist man dann auf alle Fälle erst mal stolz auf sich, dass man das wirklich geschafft hat. Gleichzeitig ist man aber auch ehrfürchtig, die 600m, die senkrecht auf einen warten, sind schon beeindruckend. Mutige trauen sich dann auch ganz vor an die Kante der Kanzel, aber vorsichtig, man spürt die Erdanziehung ziemlich, und auch wenn es absolut nicht nacht unten geht (eher leicht bergauf am Rand), so hat man doch das Gefühl, als ob es einen gleich hinuterzieht. Außerdem glaube ich, dass es keinen Mensche gibt, der nicht für eine Sekunde denkt, wie über das jetzt wäre,. da runter zu springen, man bekommt sogar fast Lust (echt tückisch; Gott sein Dank weiß man es besser).
  Da kann man auch schon fast die Paraglider verstehen, die an der Kanzel anlaufen und dann tatsächlich in den Abgrund springen (aber natürlich mit Schirm). Der Lysefjord sorgt dabei für eine sagenhafte Aussicht, die man so schnell nicht vergessen wird.
  Auch die Geschichten von früher, Mütter ohne Vater oder Mütter, die ihre Kinder nicht mehr wollten, haben die Kleinen einfach nach ober auf den Preikestolen mitgenommen und sie dort liegen gelassen (entweder starber die Säuglinge dann, weil sie von der Kanzel flogen, sie wussten es ja nicht besser, oder sie straben, weil ein Wolf kam und sie fraß), können die Faszination an der Steilhangwand nicht senken. weiterlesen schließen