Ungarn Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Preiswert , Liebenswert
- immer eine Reise Wert
Nachteile / Kritik
- Na vielleicht die Infrastruktur
- nichts
Tests und Erfahrungsberichte
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Ungarn - Jenseits der üblichen Routen
5Pro:
immer eine Reise Wert
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Ihr müsst doch verrückt sein! Das sagen unsere Freunde immer wenn sie von unseren Kurzurlauben Wind bekommen. Auch dieses Mal haben wir das wieder zu hören bekommen weil wir 4 Tage in Ungarn waren, davon je ein halber Tag nur Reise. Ich finde das nicht so schlimm. Wir sind eben jung und wollen etwas von der Welt sehen.
Das ganze war eine Recht Spontane Idee, wir hatten beim Bummeln in der Stadt ein Angebot der deutschen Bahn gesehen, für 29 € nach Budapest. Und da wir im kommenden Monat 4 Tage frei hatten, haben wir das gleich gebucht.
So ging es also am Freitag Morgen los, mit dem Zug vom Hauptbahnhof Dresden nach Budapest. Da wir in einem Expresszug gefahren sind mussten wir nicht einmal umsteigen. Auch wenn 12 Stunden Zugfahrt nicht sonderlich angenehm sind, so gab es wenigsten keine Probleme mit irgendwelchen Anschlusszügen die wir bekommen müssten. Außerdem finde ich es ganz schön wenn die Städte so an mir vorbei fliegen, oder ich an ihnen? Man sieht kleine Orte und große Städte mal aus einem völlig neuen Winkel. Die Reise ging über Schöna, Kuty und Szoab von letzteren hatte ich noch nie etwas gehört. Aber soweit ich das vom Gleis und dem Bahnhof mitbekommen habe, habe ich da auch nicht viel verpasst.
In Budapest kamen wir etwa 16 Uhr an, vom Bahnhof sind wir dann mit der ausgedruckten Karte von GoogleMaps die 20 Minuten bis zu Hotel Marmara wir uns online ein Zimmer gebucht hatten. Mit den Zimmern klappte alles super und für 23 € pro Nacht und Person auch ein völlig fairer Preis. Die Zimmer selbst sind hell und freundlich in einem biegeton gehalten, verfügen über ein eigenes Bad mit Dusche, über einen Fernsehe, einen kleinen Schreibtisch und einem großen Kleiderschrank. Also alles was man zum Urlaub machen eben braucht. Wir aßen an dem Abend noch im Hotelrestaurant, machten einen Kurzen Spaziergang an der Donau und verschwanden dann ins Bett, damit wir am nächsten Tag auch fit waren.
Budapest ist eine große europäische Stadt, und ich finde sie erinnert architektonisch etwas an Dresden. Man kommt bequem überall mit Straßenbahn und Bus hin und wenn man weiter will kann man mit dem Zug fahren. Aber nützlicherweise ballen sich die meisten Sehenswürdigkeiten von Ungarn in Budapest so hat man keine weiten Wege.
Wir entschlossen uns für eine Tour zu Fuß, so sieht man einfach mehr von der Stadt. Erster Halt war die “Freiheitsstatue” von Budapest. Ja so was haben die Ungarn dort! Sie ist die größte von 3 Bronzestatuen im Stadtteil Buda, die im zweiten Weltkrieg zu ehren der Soldaten errichtet wurden die, die Stadt befreiten. Sie zeigt eine junge Frau die eine gigantische Feder “die Freiheit” in die Höhe hält. Die anderen Skulpturen sind der Drachentöter und die Flamme der Freiheit, die einen jungen Mann zeigt der eine Fackel trägt.
Der nächste Halt ist die Mathiaskirche, in der Franz Joseph und Sisi getraut wurden. Sie steht im Zentrum von Budapest und ist ein wunderschöner gotischer Bau. Innen findet man einen wunderschön gestaltetet golden Hauptaltar mit einer Marienstatue und neben den wunderschönen bunten Fenstern und dem Marientor auch das Wappen von Mathias Corvinus nachdem diese Kirche geweiht ist. Hier herrscht eine angenehme Stille, an den Wänden findet man schöne Fresken und biblische Motive. Zur Kirche gehört auch Heilig-Kreuz-Kapelle in der ein großes marmornes Kreuz steht und die Loreto-Kapelle mit einer schönen Marienstatue. Gegenüber der Mathiaskriche steht eine Statue vom Heiligen Stephan dem diese Kirche geweiht ist.
Nach einem Spaziergang auf der Freiheitsbrücke, einer von inzwischen 9 Donaubrücken besuchen wir noch das so genannte “Haus des Terrors” eine Gedenkstätte zum Ende des zweiten Weltkrieg, die an die Herrschaft der Pfeilkreuzer und den darauf folgenden Sozialismus erinnern soll. Dieses Moderne Gebäude wird als Museum über den zweiten Weltkrieg genutzt. Der in Budapest wie ich feststelle überall präsent zu sein scheint. Hier kann man Bilder, Fotografien und Videos zu diesem Thema sehen. Und auch wenn das Thema sehr bedrückend ist so ist die Ausstellung sehr interessant.
Am nächsten Tag beschlossen wir uns ein Auto zu mieten und einfach ins Grüne zu fahren. Die Gegend um Budapest ist wunderschön, es gibt viele kleine Hügel und der Weinbau ist hier sehr verbreitet. Wir kamen an vielen kleinen Dörfern vorbei und in dem Dorf Ofalu hielten wir. Ich hatte gelesen das es hier sehr schön ist und das viele der Menschen hier ( über 94%) deutsche Wurzeln haben und deutsch sprechen. Es gibt dort ein kleinen Dorfmuseum welches von der Geschichte des Dorfs und seinen Anfängen als Lager für deutsche Arbeiter und Soldaten erzählt. Auch vom Weinbau erfährt man hier viel.
Bei einem Spaziergang durch den Dorfkern treffen wir Jan, einen älteren Herren mit dem wir ins Gespräch kommen. Er erzählt das seine Eltern nach dem Krieg nicht mehr in Deutschland bleiben wollten und dann auf Raten eines Freundes der Familie nach Ofalu gekommen sind. Jan ist noch in Deutschland geboren aber wenn er Fern sieht sagt er, vermisst er das “zivilisierte” Deutschland nicht. Hier in den Dörfern werden keine alten Frauen verprügelt und auch Ausländerprobleme kennt man hier nicht. Er liebt die Ruhe und Abgeschiedenheit.
Auf der Fahrt zurück ins Hotel denke ich noch viel über das Gespräch nach, es ist schon erstaunlich wie ein Land so durch den Krieg geprägt wurde. Aber der Ausflug nach Ofalu hat uns ein Ungarn jenseits vom Balaton gezeigt, ein friedliches Ungarn, so wie es vielerorts ist.
Der letzte Tag steht ganz im Zeichen des Packens und der Heimreise unser Zug geht 9 Uhr Morgens und nach den 12 Stunden fahrt freue ich mich auf ein heißes Bad.
Ich kann eine Reise nach Ungarn auf jeden Fall empfehlen, jedoch sollte man wie wir auch die Dörfer bereisen und erkunden wenn man einen Eindruck von dem Land bekommen möchte. Vielleicht machen wir ja noch einmal Urlaub dort. Dann aber etwas länger.
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oskermit, 30.07.2011, 13:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
SEHR HILFREICH!!! ...über einen Gegenbesuch würd ich mich freuen! Schönes WE!!!
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Wandern im Zemplén - Gebirge
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Tokaj
Auf dem Bahnsteig gegenüber wartete bereits ein Zug. Es war jetzt zehn Minuten vor halb Fünf am Morgen. Wir hatten 5 Minuten Zeit, um Fahrkarten zu kaufen. "Tokaj?" fragte ich den Schaffner, der neben dem Zug wartete. "Igen (Ja)" antwortete er. "Tickets?" fragte ich weiter. Er zeigte auf ein Gebäude links neben dem Bahnsteig. Zum einen wollte ich sicher gehen, dass es unser Zug war. Zum anderen hoffte ich, er würde den Zug nicht ohne uns abfahren lassen. Es klappte. Wir rannten los. Mit ein paar Minuten Verspätung, aber im Besitz unserer Fahrkarten verließen wir Püspökladany. Wir hatten ein eigenes Abteil, wo wir uns auf die Sitze lümmeln durften. Den Bahnhof Tokaj konnte ich zum Glück trotzdem nicht verschlafen, denn das Fenster öffnete sich nach einer Weile ständig von selbst und wehte mir einen kalten Puszta-Wind ins Gesicht.
Langsam begann es draußen zu dämmern. Am Horizont erschienen die ersten Hügel, wurden größer und entpuppten sich schließlich als Weinberge. Wir hatten unser Ziel erreicht. Ich mochte es nicht, zur Nacht hin in einem Ort anzukommen, den ich nicht kannte. In aller Frühe anzukommen, hatte aber auch Nachteile. An den Häusern wiesen zwar Schilder auf Privatzimmer hin. Doch wollten wir die Leute nicht um 7:00 Uhr aus dem Bett klingeln. Das hätte sich mit hoher Wahrscheinlichkeit negativ auf den Preis ausgewirkt. So hockten wir uns auf eine Bank vor einem Imbissstand und ärgerten uns darüber, dass es kalt war. Wir aßen selbstgebackene Plätzchen, die uns Razvan mitgegeben hatte, und außerdem hatten wir ja noch unseren Pflaumenschnaps, die Ţuica. Nach einer Stunde trauten wir uns dann. Gleich am erstbesten Haus klingelten wir und bekamen endlich ein Bett, um den verlorenen Schlaf nachzuholen.
Viel war in Tokaj Anfang Oktober nach dem großen Weinfest, das immer am ersten Oktoberwochenende stattfindet, nicht mehr los. Eins durften wir aber nicht versäumen, eine Weinverkostung des berühmten Tokaj-Weines.
Frisch ausgeruht schlenderten wir zum Rákóczi-Keller. Am Empfang standen zwei Franzosen vor einer Batterie Weinflaschen. Ihre Gläser waren zu etwa einem Drittel gefüllt. Sie nahmen einen Schluck und diskutierten, nahmen wieder einen Schluck und diskutierten weiter. Es wirkte ziemlich wichtig. Ich fragte die Dame am Empfang nach der nächsten Führung. "Um 16 Uhr", sagte sie. "Sie sind die letzten Touristen in diesem Jahr." Das nannte ich Glück. Wir wurden in einen Keller geführt, der die Größe eines Ballsaals hatte. Hier wurde 1526 János Szapolyai als König von Ungarn gekrönt, erfuhr ich. Wenn mich meine Geschichtskenntnisse nicht trügen, wurde Hans in Székesfehérvár (Stuhlweißenburg), einer Stadt südwestlich von Budapest, die Krone auf den Kopf gesetzt. Egal, Tokaj ist halt bekannter. Vielleicht ist es genau so ein Trick der Tourismusindustrie wie in Rumänien mit der Törzburg und Fürst Vlad Ţepeş alias Dracula.
An den Seiten lagerte Wein in staubigen Holzfässern, in der Mitte reihte sich ein Tisch an den nächsten. Wir setzten uns und durften für jeweils 2000 Forint 6 Weinsorten probieren. Nach jedem Wein gab es etwas Gebäck zum knabbern, das - so die reinen Weinverkoster - den Geschmack neutralisieren soll.
Die Verkostung begann mit einem Furmint-Wein. Weiter ging es mit Gelbem Muskateller, Lindenblättrigen und Fordítás. Den Abschluss bildeten zwei Aszú-Weine, ein 3-buttiger und eine 6-buttiger Aszú. Was ich an der ganzen Sache am besten fand: Aszú oder auf Deutsch, Ausbruch-Weine, werden aus vergammelten Trauben gewonnen. Ein Schimmelpilz mit dem klangvollen Namen "Botrytis Cinerea" hat die ehrenvolle Aufgabe, nur die reifen und überreifen Trauben zu befallen und somit die Haut der Beeren zu löchern. Damit verdunstet ihr Wasser und der Zuckergehalt erhöht sich. "Warum das nicht bei unserem Gutedel klappt?", fragte ich mich.
Helga notierte sich fleißig die Erklärungen der jungen Dame zu jedem Wein. Mir war's bald zuviel, ich hörte nicht mehr zu und gab mich voll dem ölig, süßen Genuss des Weines hin.
Mád
Am nächsten Morgen starteten wir von Tokaj in Richtung Kahlkopf - Tokajs Hausberg, 513 m hoch. Ein kalter Nordwind fegte über die Berge. Der Himmel leuchtete blau und kalt. An den Hängen wuchsen Weinreben mit den gammeligen Tokaj-Trauben. Die Weinlese war in diesem Jahr verspätet und hatte gerade erst begonnen. Laut Karte mussten wir bis zum Dorf Mád durch Weinland laufen, erst danach erhoben sich die mit Wald bedeckten Hügel des Zemplén.
In einer Czarda, die an der Straße lag, genehmigten wir uns Ungarns Nationalgericht - Gulasch mit Paprika und einem Bierchen zum Nachtisch. So richtig warm wurde mir leider nicht dabei, aber wir hatten uns auch für den Platz im Freien entschieden. Weiter ging es: Weinberg ab, Weinberg auf. Im Licht der Abendsonne leuchteten die Blätter der Reben goldgelb. Langsam, aber sicher mussten wir uns Gedanken machen, wo wir heute schlafen wollten. Die nächste Wasserquelle hinter Mád würden wir heute nicht mehr erreichen. Wir entschieden uns daher, nach Mád abzusteigen. In der Hoffnung dort eine Bleibe für die Nacht zu finden.
Die einzigen, die uns begrüßten, waren kläffende Köter. An jedem Grundstück, an dem wir vorbei kamen, schien das Gekläffe lauter zu werden. Eigentlich müsste so bald jeder im Dorf wissen, dass Fremde eingetroffen waren. Nur ein Gasthaus konnten wir partout nicht ausmachen. Je weiter wir durch das Dorf liefen, desto weniger machte ich mir Hoffnung, hier irgendwo eine Unterkunft zu bekommen.
An einer Bushaltestelle standen ein paar ältere Leute. "Hotel?" fragte ich - Kopfschütteln. Ich versuchte es ein zweites Mal: "Apartamon?" Immerhin: Man fing an zu diskutieren und eine Frau zeigte dann geradeaus. Ich verstand etwas mit 3. Vermutlich meinten sie das dritte Haus auf der rechten Seite. Wir bedankten uns und versuchten unser Glück. Ein Schild wies darauf hin, dass besagtes Haus etwas Besonderes war. Das erste Wort konnte ich entziffern. Es war ein Frauenname - Valéria. Das zweite Wort war unklar. Aber wofür hat man Kauderwelsch Ungarisch dabei: Ich schaute im Wörterbuch nach und tatsächlich, die erste Silbe des Wortes stand drin und hieß Gast.
Frohen Mutes gingen wir zum Eingang, drückten die Klinke und standen vor verschlossener Tür. Und auch kein Hund bellte. Unserem Gasthaus fehlte der Gastgeber. Ein Typ so um die 20, der auf der anderen Seite der Dorfstraße herumlungerte, kam herüber geschlendert und zeigte auf ein kleineres Schild neben dem Eingang. Dort stand eine Telefonnummer. Das war zwar recht nett, brachte uns aber nicht wirklich weiter. Ein Telefon habe ich grundsätzlich nicht im Rucksack, und bevor wir hier eins aufgetrieben hätten, wäre es vermutlich Mitternacht - und in Ungarisch hätten wir uns damit immer noch nicht verständigen können. Der junge Mann hatte ein Einsehen, zu durchfroren sah ich vermutlich auch schon aus. Er zog sein Handy aus der Hosentasche und wählte die Nummer. Es folgte ein Wortschwall, dem ich nichts entnehmen konnte. Anschließend versuchte er mich mit dem Ergebnis des Telefonats vertraut zu machen. Ich hörte seinem Redefluss geduldig zu, grinste und verstand nichts. Helga ließ er merkwürdigerweise in Ruhe.
Nach knapp 10 Minuten fuhr ein Auto vor das Haus, hielt und zwei Frauen kletterten heraus. "Jonapot" begrüßte uns die Ältere. Helga fragte, ob sie auch englisch spräche. Tat sie nicht, dafür sprach die Jüngere, ihre Tocher, umso besser deutsch. Da die Partnergemeinde von Mád Heidenrod bei Wiesbaden ist, musste sie als Tochter des Ex-Bürgermeisters immer wieder mal nach Deutschland fahren. Wir wurden ins wohlig warme Gästehaus geführt - und hatten gleich drei Zimmer zur Auswahl. Die sahen tipp topp aus, mussten dennoch nach Meinung unserer Vermieterinnen noch schnell geputzt werden. "Darf ich Sie noch bis zum Supermarkt fahren? Er schließt nämlich in einer halben Stunde." fragte die Tochter mit formvollendeter diplomatischer Höflichkeit: "In einer halben Stunde ist dann alles fertig." Wir nahmen ihr Angebot gern an. Eine Flasche Tokajwein zur Einleitung des ungarischen Abendprogramms konnte nicht schaden. Das es auch noch Goldfasanenbier aus der Slowakei im Angebot gab, steigerte meine Stimmung enorm.
Zurück im Gästehaus spendierte die Frau des Hauses noch jedem einen heißen Tee - wir durften uns diesen aus mehreren Sorten aussuchen - und wünschte uns einen angenehmen Abend. Auf dem Tisch hatten unsere Gastgeber aufmerksam einen Reiseführer Ungarn in Deutsch hingelegt und auf den Nachtschränkchen stand ein Tellerchen mit Süßigkeiten. Das Highlight aber war das Vorhandensein einer Badewanne.
Mit Hilfe des Reiseführers legten wir unseren weiteren Tourenverlauf fest. Morgen wollten wir in den Norden des Zemplén-Gebirges, um wenigstens eine der Burgen zu besuchen, die dort so herumstanden. Wir entschlossen uns für die Burg Regéc. Mit Zug und Bus mussten wir irgendwie bis zu einem Ort namens Hejce fahren. Von dort ging es dann zu Fuß über die Berge. Von Mád fuhr ein Zug bis Vilmány, etwa 3 km westlich von Hejce. Wir hatten wohl etwas zu lange gefrühstückt, der Zug fuhr uns vor der Nase weg. Der Nächste fuhr in 4 Stunden um 13:35 Uhr bis zu einem Ort der Abaújszántó heißt. Von dort sollte laut Bahnmeister ein Bus weiter nach Vilmány fahren.
Quer durchs Nord-Zemplén
Laut Fahrplan in Abaújszántó fuhr ein Bus sogar um 14:50 Uhr direkt bis Hejce. Pünktlich um zehn vor drei kam der Bus, fuhr jedoch nur bis Boldogkőváralja. Der Fahrer bedeutete uns zu warten. Der nächste Bus kam kurz nach drei und fuhr auch nicht nach Hejce, sondern über Vilmány weiter bis Miskolc. Wir warteten aber nicht mehr und fuhren mit bis Vilmány. Die drei Kilometer würden wir auch noch laufen können.
Von Vilmány sahen wir schon den Kirchturm von Hejce und im Südosten die Burgruine Regéc. Auf halbem Weg hielt plötzlich ein Auto, ein Typ mit grauem Vollbart stieg aus. Ohne ein Wort zu sagen öffnete er den Kofferraum, bedeutete uns die Rucksäcke reinzulegen und fuhr uns nach Hejce, exakt zu der Stelle, wo der Wanderweg nach Regéc begann. Wir liefen noch eine reichliche Stunde aufwärts bis es Zeit wurde, das Zelt aufzubauen.
Goldgelb leuchtete der Wald in der Abendsonne. Wir hatten einen super Fernblick. Am Horizont reckten sich die zackigen Gipfel der Hohen Tatra - ein ausgezeichneter Platz zum Zelten. Nur die Wasserstelle entsprach nicht so sehr meinen Vorstellungen. Ein mit Laub bedecktes Rinnsal ergoss sich in eine modrige Pfütze. Helga hatte eine brillante Idee das Problem zu lösen. Sie kramte in ihrem Rucksack und holte die Ersatzstange von ihrem Zeltgestänge hervor. Ich schob ein wenig den Dreck beiseite, klemmte die Zeltstange zwischen ein paar Steine - und das Wasser sprudelte wie daheim aus dem Wasserhahn.
An einem klaren, frischen Morgen liefen wir noch reichlich zwei Stunden bis zur Burgruine Regéc. Vorbei an verrammelten Kassiererhäuschen, wo wir sonst 200 Forint (Kinder 100) hätten zahlen müssen, kletterten wir in den Burghof. Von der Burgmauer hatten wir eine gute Sicht auf die Berge und der sich anschließenden Tiefebene. Ich war etwas enttäuscht, die Farben der bewaldeten Hügel erreichten hier lange nicht die Intensität des Ţarcu- und Retezat-Gebirges.
Auf dem Weg nach Óhuta schien die Markierung nur noch als Belohnung zu erscheinen, auf jeden Fall nicht an den Stellen, an denen sie zur Orientierung notwendig gewesen wären. Auf großen Abschnitten war der Weg überhaupt nicht mehr markiert. Hinter Ujhuta ging es noch mal auf etwas über 400 Meter bergauf, um anschließend auf einem matschigen und zerfurchten Weg über eine Stunde ins Tal hinabzuführen. Nie hätte ich geglaubt, dass 400 Höhenmeter so lang sein können. Der Wanderweg endete in Makkoshotyka an der Bushaltestelle. Wir hatten Glück, der nächste Bus nach Sárospatak fuhr in 2 Minuten.
Es ist ein komischer Ort. Alle Privatunterkünfte befinden sich außerhalb. Der Stadtkern nicht auszumachen. Uns blieb nichts weiter übrig als das Hotel Bodrog aufzusuchen. Zuvor aber liefen wir wieder den ABC-Laden an für unser Standartfutter: Wein, Bier, Brot und Kolbász, mit dem russischen Wort bezeichnet man hier eine Art Salami. Das Hotel Bodrog ist ein 3 Sterne Hotel. Die Dusche funktionierte zwar, aber das Zimmer hatte keine Doppelbetten. Immerhin konnte sich das Frühstücks-Büfett am nächsten Morgen sehen lassen. Unsere Tour neigte sich langsam dem Ende entgegen. Wir fuhren mit dem Zug zurück nach Tokaj. Morgen würde es über Budapest zurück nach Hause gehen.
Info: Zemplén Gebirge - Ungarn
Das Gebirge
Das Zemplén Gebirge (ungarisch Zempléni hegység, slowakisch Zemplínske vrchy) ist ein Mittelgebirge im Nordosten Ungarns und Südosten der Slowakei. Der maximal 40 km breite und etwa 55 km lange Gebirgszug bildet einen Ausläufer der Waldkarpaten. Das Gebirge beginnt an der Slowakisch-Ungarischen Grenze im Anschluss an das Slánske vrchy und endet am Nagy-Kopasz (Kahlkopf, 513 m) bei Tokaj. Höchster Berg ist der Nagy-Milic (ungarisch) - Veľký Milíč (slowakisch), 893 m hoch, im äußersten Norden auf der Grenze zur Slowakei.
Die Tokajer Weingegend (Tokaj-Hegyalja) im Süden des Gebirges wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Ein Grund für das Gedeihen der Tokaj-Rebe ist der vulkanische Ursprung des Gebirges. Der Nordteil ist stark bewaldet (Buche) und dünn besiedelt. Sehenswert sind hier die zahlreichen Burgen aus dem Mittelalter (Regéc, Füzér, Boldogkőváralja).
Anreise
* Zug:
Von Deutschland über Wien und Budapest nach Tokaj.
Von Rumänien über Cluj Napoca und Episcopia Bihor (Grenze) nach Püspökladany. Von dort weiter bis Tokaj. Fahrkarten nach Püspökladany werden im Bahnhof von Cluj verkauft (500.000,00 Lei/12,20 € + 130.000,00 Lei/3,20 € Reservierung).
Verpflegung
In den Dörfern nach ABC-Läden Ausschau halten (Werktags bis 18:00 Uhr geöffnet). Trinkwasser ist im Zemplén Gebirge knapp.
Gesundheit
Ein großes Problem scheint die Tollwut zu sein. Überall im Gebirge hängen Warnschilder. Vorsicht bei toten Tieren.
Geld
Im September 2004 bekam ich in Deutschland für 1,00 € - 201,17 HUF (Ungarische Forint). In Tokaj gab es einmal 243,31 HUF für 1,00 €, drei Tage später 247,66 HUF. In Budapest auf dem Bahnhof war der Kurs 1,00 € - 195,76 HUF.
In Deutschland sollte man nur ein wenig Geld für den Anfang tauschen, damit man nicht völlig mittellos dasteht.
Kartenautomaten gibt es in den Kleinstädten (Tokaj, Sárospatak) am Rande des Gebirges. Es werden auch EC-Karten akzeptiert.
Unterkunft
Im Gebirge schliefen wir im Zelt sonst in Privatzimmern oder im Hotel.
Tokaj
Istvánné Majdanics
Óvár útca 6
5.000,00 HUF
Tokaj
Óvár útca 38
5.000,00 HUF
Mád
Valéria Vendégház (Gasthaus)
Frau Kubus
Kilián útca 6 sz.
H-3909 Mád
Tel.: 0036/20-328 78 57
Info: 0036/20-989 04 10
6.000,00 HUF
Sárospatak
Hotel Bodrog
Rákóczi útca 58
H-3950 Sárospatak
9.900,00 HUF
Stand Oktober 2004
Sprache
Auch wenn viele Ungarn mindestens eine Fremdsprache (Deutsch, Englisch) sprechen, hat man es im Zemplén Gebirge schwer. So sprechen selbst in Tokaj nur diejenigen Deutsch oder Englisch, die beruflich mit Touristen zu tun haben (Touristen-Information, Weinverkostung). Bei Vermietern von Privatzimmern kann man schon Pech haben. Wer dann auf die internationale Zeichensprache verzichten will, tut gut daran sich ein paar Brocken Ungarisch anzueignen. Ich empfehle den Sprachführer Ungarisch Wort für Wort aus der Kauderwelsch-Reihe des Reise Know-How-Verlags.
Vertretungen
* Botschaft der Republik Ungarn, Unter den Linden 76, 10117 Berlin
Tel.: 030-203 10-0
Fax.: 030-229 13-14
mail: [email protected]
web: http://www.ungarische-botschaft.de/nem/fr-adresse.html
* Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, Úri útca 64-66, 1014 Budapest
Tel.: 0036-1-4883500
Fax.: 0036-1-4883505
mail:
web: http://www.deutschebotschaft-budapest.hu/de/botschaft/adresse/index.php
Karten
A Zempléni-hegység (északi rész) - Nordteil
Die Karte im Maßstab 1 : 40.000 kostete 800,00 HUF und ist vor Ort oder hier erhältlich:
http://www.projektnord.de - Zemplén-Nord
http://www.cartographia.hu - Zemplén-Nord
A Zempléni-hegység (déli rész) - Südteil
Die Karte im Maßstab 1 : 40.000 kostete 800,00 HUF und ist vor Ort oder hier erhältlich:
http://www.projektnord.de - Zemplén-Süd
http://www.cartographia.hu - Zemplén-Süd
Informationen im Internet
http://www.tokaji.hu/en.html
http://www.tokaj.com/Sommaire/tartalom-de.htm weiterlesen schließen -
Einfach ein super schönes Land!
24.08.2004, 12:06 Uhr von
MissSunny1985
Hmm...was kann ich über mich schreiben? Ich interessiere mich hauptsächlich für fremde Länder! Ic...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
So, hier bin ich wieder. Frisch ausm Urlaub aus Siofok.
Siofok liegt in Ungarn, genauer gesagt am Balaton.
----Anreise----
Ich bin mit den Eltern von meinem Freund und mit meinem Freund zwischen 23 und 24 Uhr losgefahren. Wir starteten aus der Nähe von Gütersloh also im Westfalenland. Die Fahrt sollte ca. 13 Stunden dauern. Wir fuhren also bis nach Bayern, durch Bayern und durch Österreich ohne Staus, kamen also locker durch. An der Grenze zwischen Österreich und Ungarn allerdings, kam es dann zu einem Stau. Wir standen dort 4 Stunden ehe wir über die Grenze fahren durften. Leider kann ich aber nicht sagen, wie es dazu kam, denn wir hatten keine Probleme, die wollten noch nicht mal die Pässe sehen. Und von der Grenze fuhren wir dann noch mal ein paar Stunden, so ca. 3-4, allerdings über die Landstraße, ich denke dass es über die Autobahn viel schneller gegangen wäre. Also haben wir ca. 17 Stunden gebraucht...
Da in der Nähe von dem Haus in dem wir gewohnt haben, eine Bahnstrecke vorbeiführte, und es auch einige Bahnhöfe in der Nähe gab, kann man somit auch mit dem Zug fahren, ich weiß allerdings nicht genau wie. Wahrscheinlich von Budapest aus.
Ja und mim Flugzeug sowieso, ich denke, dass die Flugzeit dann so ca. 2 Stunden beträgt.
Vielleicht ist es für manche sogar noch interessant, dass es in der Nähe von Siofok auch noch einen Flugplatz für die kleineren Flugzeuge gibt. Ein Pilot aus Leverkusen hat bis dorthin mit seiner Maschine (Platz für 4 Personen) 3,5 Stunden gebraucht.
----Unterkunft----
Wir waren in einem Haus untergebracht, was noch nicht sehr alt war. Es war wirklich sauber, gepflegt und modern. Es war sogar mit einer Klimaanlage ausgestattet. In dem Haus konnten insgesamt drei Familien wohnen. Im Keller wohnten die Vermieter selbst, im Erdgeschoss war Platz für 4 Personen und oben für 5 Personen.
So wie ich gesehen habe, gibt es in Siofok so gut wie kein Hotel. Hier kann man eben nur in den Häusern wohnen, die allerdings wirklich sehr sauber aussahen, von außen und auch nicht gerade alt zu sein schienen.
Das Haus war ca. 10 Minuten Fußweg vom Balaton enfernt, also nicht sehr weit. Der "Strand" besteht allerdings aus Wiese und man kann am besten ins Wasser gelangen indem man über die Stege geht, da man sonst über Steine gehen muss, die sich am Ufer befinden.
Achja, das Haus hat ca. 600 Euro gekostet.
----Balaton----
Der Balaton ist ein wirklich cooler See. Süßwasser. Die breiteste Stelle ist 13 km und die längste 72 km. In den 2 Wochen, in denen ich da war, war das Wasser richtig warm. Die Wassertemperatur war 24 ° C. Was an dem See auf der einen Seite cool ist, aber auf der anderen auch ziemlich störend sein kann, ist dass man ca. 300 Meter gehen muss, ehe das Wasser die Tiefe von 1, 20 m erreicht. Ehe man den Punkt erreicht hat, kommen immer wieder Sandbänke an denen man nur bis zu den Knieen im Wasser steht und wenn es dann mal tiefer wird, dann geht es nur bis zum Bauch.
Nach 350 Meter dann geht es aber abrupt immer weiter runter. Da kann man dann wirklich nicht mehr stehen.
Manchmal kann man auch ganz kleine Fische sehen, die aber schnell wieder weg sind, und es gibt Wasserschlangen, die man aber so gut wie nie sieht.
Das Wasser ist sehr sauber und somit auch klar. Man kann den Sandboden der im ganzen See ist, bei einer Tiefe von 0,5 m noch deutlich erkennen.
----Leute----
Die Ungarn sind sehr nette Leute, sehr freundlich und können größtenteils gut Deutsch. Wie ich allerdings gehört habe, soll die Kriminalität in Ungarn allgemein aber sehr hoch sein, da den Eltern von meinem Freund schon vor einigen Jahren das Auto aufgebrochen wurde. Aber selber habe ich nichts von der Kriminalität mitbekommen.
Wir wurden allerdings angesprochen, ob wir Geld tauschen wollten, wovor gewarnt wird, da es erstens illegal ist, und zweitens man dabei "verarscht" wird, also ausgenommen oder vielleicht sogar Falschgeld erhält. Deshalb sollte man auch in die Geldwechselstuben gehen, die es an jeder Straßenecke gibt.
----Preise/Essen----
Die Preise sind um einiges niedriger als in Deutschland. Geht man z.B. über den Markt am Hafen, der jeden Tag ist, kann man sich locker zwei Tops für 7 Euro kaufen. Die sind zwar dann gefälscht, aber es steht trotzdem ESPRIT drauf.
In den Supermärkten sind die Preise auch viel niedriger.z.B. Cornflakes oder Kakaopulver von Nesquik für 1-1,50 Euro.
Da wir ja kein all inclusive oder Halbpension oder so gebucht haben, hätten wir normalerweise selber kochen müssen. Aber da das Essen da wirklich sehr gut ist, die Ungarn nicht sparen, sondern fast doppelt so große Portionen servieren als in Deutschland, konnte man jeden Abend essen gehen. Denn wir haben mit 4 Leuten um die 20 Euro mit Essen, Trinken und manchmal auch Nachtisch bezahlt.
Ein Putenschnitzel in Championrahmsoße mit Pommes frites kostet ca. 1.100 Forint, das sind umgerechnet um die 4 Euro. Und nicht dass man jetzt denkt, man kriegt ein kleines Schnitzelchen, nein, man kriegt zwei und die ziemlich groß.
----Nachtleben----
Ich persönlich war jetzt nicht in ner Disko oder so, aber es gibt mind. 2 Diskos in der Nähe, es gibt sehr viele Night-Clubs, jeden Abend ist am Hafen ein Markt. Vom Hafen fährt auch immer ein Diskoschiff, das eine Runde übern Balaton glaub ich fährt, und dann wieder zum Hafen. Es werden auch extra Busse und Taxen angeboten, die einen dann zu den Diskos bringt.
----Sonstiges----
Also was man unbedingt mal essen sollte, wenn man nach Ungarn fährt, ist zum einen Langos. Das ist so Donutteig, der wie ne Pizza geformt ist, aber sehr dick. Der wird belegt mit Puderzucker, oder Knoblauch oder auch Ketchup mit Käse oder nur Käse. Schmeckt sehr gut....
Auch der Palatschinken schmeckt sehr gut, das ist sowas wie Crepes.
Was auch gut schmecken soll, sind gebratene Championgs oder auch gebratenen Blumenkohl.
Der Umrechnungsfaktor ist 1 Euro= ca. 241 Forint.
So, das wars dann erstmal....
Ich kann nur jedem empfehlen, selber mal Ungarn zu besuchen, es lohnt sich wirkich... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Michael-at-Home, 24.08.2004, 02:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Du vergleichst Palatschinken mit Crepes?! Da rollen sich ja die Fußnägel auf... Crepes ist ein Teig aus nichts, so billig, billiger geht es kaum. Palatschinken hat eine langjährige Tradition und ist relativ teuer, da er Qualitativ hochwerti
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Einfach preiswert
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Liebe Leser und Leserinnen hier schreibe ich um das Land Ungarn und ich hoffe das euch der Bericht gefällt. Viel Spaß beim lesen.
1988 bin ich in Kazincbarcika geboren ist ca. 150km von der Hauptstadt Budapest entfernt. Und mein Vater ist ca. 5km von Kazincbarcika geboren. Ich habe nur acht Monaten in Ungarn gelebt und dann sind wir in die DDR gefahren da habe wir zwei Jahre gewohnt und nach den zwei Jahren sind wir in das Saarland gezogen und seitdem wohnen wir dort. Wir fahren alle zwei Jahre nach Ungarn. Zuerst fahren wir bei die Eltern von meinen Vater, also für mich sind das dann Opa und Oma und da bleiben wir eins, zwei Wochen dort. Das ist in einen kleinen Dorf und besuchen noch bekannte und andere Verwanden. Meine Mutter und mein Vater können perfekt Ungarisch und ich nicht. Und danach fahren wir an den Plattensee für eins, zwei Wochen. Dort mieten wir dann ein Zimmer im Hotel, also ist schon alles vorher gebucht worden. In Ungarn ist alles billig man bekommt es ca. 50% bis 70% billiger als hier in Deutschland, aber das war Früher. Es ist heute noch Preiswert und billig. Essen und Trinken bekam man früher für 10 bis 15 DM und heute könnte es etwas teurer sein. Fahre erst dieses Jahr wieder, also im Sommer 2003.
Und jetzt stelle ich euch Ungarn man genauer vor:
Einwohnerzahl: 10,1 Millionen (Stand:1999)
Fläche: 93030 Km² (Stand:1999)
Hauptstadt: Budapest
Staatsform: Parlamentarische Republik
Sprachen: Ungarisch
Religionen: Katholiken (68%), Protestanten (25%) und jüdische und ungarischorthodoxe Glaubensangehörige und wenige Muslimen.
Währung: Forint z.B. 260 Forint sind ca. 1€ (Stand:2002)
Hauptwirtschaft: Maschinen und Fahrzeuge, Bergbau und chemische Produkte.
In Kazincbarcika ist eine kleine Stadt dort gibt es auch nicht gerade viel. Zum Beispiel gibt es dort ein Krankenhaus, Lebensmittelgeschäft groß, Restaurant, Tankstellen und noch ein paar sachen.
Ich schreibe jetzt über den Plattensee und Umgebung.
Was kann man alles dort machen????
Man kann vieles machen. Man kann an den Strand gehen und sich Sonnen oder lieber schwimmen gehen im Plattensee. An den meisten Stränden muss man jeden Tag Eintritt bezahlen. Am Strand gibt es dann kleine Imbisse da kann man Hot-dog, Salate, Würstchen und vieles mehr kaufen. Es gibt auch Supermärkte, Geschäfte da kann man sich zum Beispiel ein Schlauchboot kaufen oder was anderes. Der Plattensee ist ca. 80 km lang und ca. 30 km breit. Habe mir ein Schlauchboot gekauft und bin dann mit meinen Vater weit in den See gepaddelt, dass war ca. 1996. Und haben Aale gesehen, aber die waren in Wasserpflanzen drin und wir sind mit dem Boot reingefahren.
Am Plattensee kann man auch noch viel mehr machen. Zum Beispiel Abends spazieren gehen und in Geschäfte kucken gehen was alles gibt oder auch kaufen. Wir sind immer abends spazieren gegangen und eben in Geschäfte gekuckt und anschließend sind wir in ein Restaurant gegangen und haben gegessen und getrunken und das für wenig Geld.
Ungarn ist berühmt wegen der vielen Heilbäder. In jedem Freibad gibt es Thermalbecken mit warmen Heilwasser. Das Heilwasser beträgt ca. 28C bis 35C. Das Heilbad in Heviz ist das größte Thermalsee in Europa. Und es ist sehr tief und man muss einen Schwimmring mitbringen oder mieten. Aber man brauch es nicht unbedingt anziehen. Aber bei 30m bis 60m tiefe na ja. Ich bin jedenfall mit Schwimmring ins Wasser gegangen. Zu dieser Zeit konnte ich noch nicht mal schwimmen.
Was kann man Essen, Trinken und was kostet das????
Essen kann man viel große Auswahl. Es gibt zum Beispiel Ungarischer Gulasch, Schnitzel, Schweinefleisch, Nudeln, Fisch und mehr. Trinken kann man wie hier in Deutschland es gibt Cola, Fanta, Sprudel, Ungarische Weine und vieles mehr. Cola kostet so um die 1,50 DM und Bier 2,00 DM. Vor ca. 10 Jahren war das noch billiger. Da hat ein Eiskugel 10 Pfennig gekostet, dass war noch billig, aber heute eigentlich auch noch.
Und das Essen und Trinken ist sehr billig pro Person 10 bis 15 DM mit Hauptgericht und Trinken. Danach kann man noch ein Eis bestellen was ich immer gemacht habe.
Wie ist die Gastfreundlichkeit????
Super. Die in den Restaurants sind sehr freundlich, liebevoll und nett. Die Kinder werden auch sehr kinderlieb behandelt. Aber auch so sind die in Ungarn freundlich, hilfsbereit u.s.w.
Wir haben in Ungarn viele Freunde und sind so nie allein oder besser gesagt fast. Über die Gastfreundlichkeit ist nichts auszuschließen. In anderen Länder sind sie nicht so Gastfreundlich. Mir fällt eigentlich nichts mehr ein was ich noch über die Gasfreundlichkeit schreiben soll. Sie ist eben Super.
Welche Sehenswürdigkeiten gibt es????
Was hat sich in Ungarn in den letzten paar Jahre verändert????
Es hat sich viel verändert. Die Preise für Brot, Wasser, Strom u.s.w. steigern. Und ich hoffe nicht das alles mal so teuer ist wie in Deutschland. Aber das Einkommen der Einwohner dagegen steigert nur langsam. Sie verdienen nicht gerade viel ca. um die 400 DM(200€).
Mein Opa und Oma haben wir zum Geburtstag 40€ geschenkt und ich finde das es sehr viel ist für sie. Sie haben bestimmt daran extra für mich gespart. Die Rentner bekommen nicht viel Geld ca. 100 DM(50€) und mein Opa ist schon Rentner, aber meine Oma geht noch arbeiten.
Meine Meinung:
Ich mache dort am liebsten Urlaub mit meinen Eltern, weil ich schon da geboren bin und weil es mir auch dort gefällt. Nicht nur wegen das auch wegen weil es billig ist und das sie freundlich, hilfsbereit, kinderlieb und vieles mehr sind. Und ich kenne viele Freunde auch wenn ich sie nicht immer verstehe was sie reden, aber man kommt schon klar miteinander. Das Land ist auch schön, aber in Budapest ist nicht gerade sauber. Es gefällt mir trotzdem dort. Am Plattensee ist es sauber. Ich finde Ungarn toll.
Ich danke schon jetzt all meine Leser und für das Zeit nehmen zu Bewerten, Lesen und Kommentieren. Wenn ihr Anregungen habt einfach ein Kommentar hinterlassen. Vielen Dank.
Mit vielen freundliche
Grüßen von Dennis 225
Und noch einen schönen Tag weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ungarn auch 2002
05.06.2002, 02:18 Uhr von
mipam
Guten Tag, ein paar Berichte schreiben über Alltagsprodukte macht Spaß , man kann teilweise seine...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vorweg, mein Fazit - Ungarn ist eine Reise wert.
Wer nach Ungarn fährt kann das mit der Bahn machen mit dem Flugzeug oder mit dem deutschen liebstes Reise - Fortbewegung`s - Mittel: DAS AUTO
Bahn
DD - Budapest - DD mit Schlafwagen 85 Euro ohne Bahncard ( ein Rückfahrticket ist in Ungarn erheblich billiger )
Die Bahn heißt in Ungarn MAV und ist bekannt für Verspätungen und leider für nicht sehr gepflegte Waggons. Es empfiehlt sich in Ungarn die Intercity RAPID Züge zu benutzen diese sind sauber und komfortabel und schnell.
Flugzeug
Die Destination Frankfurt via Budapest wird regelmäßig angeflogen. Die Lufthansa verlangt um die 380 DM inkl. Steuern für einen Hin- und Rückflug. Weiter lüge gibt es von Düsseldorf , Hamburg und München.
Habe ich nicht für möglich gehalten es gibt eine Destination Berlin - Balaton. Mehr Info unter : www.balatonairport.de
Auto
Es gibt zwei Möglichkeiten entweder über Österreich oder Tschechei und Slowakei. Alle Länder sind Maut-Pflichtig !!
In Österreich kosten:
10 Tage 4,30 Ruro
2 Monate 10,90 Euro
In der Tschechei kosten
10 Tage = 3,50 Euro
1 Monat = 7 Euro
In der Slowakei kosten
15 Tage = 100 slowakische Kronen ca. 2,50 Euro
In Ungarn ist es ein wenig schwieriger:
Es gibt wie in Frankreich Mautstationen an denen man die Straßengebühr bezahlen muß ( Magnetkarte + Vignette). Die Magnetkarte nicht wegwerfen- wird beim bezahlen gebraucht.
Ab dem 1.Juli sind Teilstrecken teurer geworden. Die Kosten liegen bei 1400 und 1800 Forint ( ca. 6 bis 8 euro ) für 10 Tage
An den Mautstationen in Ungarn kann mit Visa und Eurocard bezahlt werden.
Straßen
Alle Autobahnen sind mit einen M gekennzeichnet und sind in einem guten Zustand, es sind ausreichend Raststätten und Tankstellen vorhanden. Das Benzin kostet um die 0,75 Euro. Die Fernverkehrsstraßen sind teilweise löchrig. Die Polizei achtet sehr auf die einzuhaltenden Geschwindigkeiten (120 km/h = Autobahn) . Hier hilft nur - freundlich sein. Mein Tip: ADAC Tourset bestellen, es sind alle wichtigen Daten und Karten enthalten.
Devisen
Ich würde immer in den Banken oder Reisebüros tauschen, alles andere ist meistens nicht seriös. Beispiel : Ein toller Kurs wird angeboten , aber erst ab einer Summe von 10 000 DM. Die Kurse schwanken sehr stark. Der Kurs liegt bei:
250 bis 280 Forint je 1 Euro.
Provisionen und Gebühren sind im Umtauschkurs inbegriffen.
Ihr kann man wunderbar Devisen umrechnen: http://www.waehrungsrechner.de/
Budapest
Einen Ausflug oder ein paar Tage sollte man in der schönsten Stadt Europas verleben. Es gibt sehr gute Hotels ( 100 bis 280 Euro Hilton, Kempinski u.s.w. ) und viele private Leute die vermieten. Am besten in der Budapester Information Nachfragen bzw. an den großen Bahnhöfen oder am Flughafen. Man wird oft von Leuten am Bahnhof angesprochen ob man eine Unterkunft braucht - ich würde von solchen Angeboten abraten .
Budapest hat ein gutes Nahverkehrsnetz, leider sind alle Metros, Straßenbahnen und Busse immer voll. Mit den Fahrscheinen kann man Probleme bekommen( für mich nicht nachvollziehbar), deshalb habe ich mir ein Tagesticket gekauft für 800 Forint ( ca. 3 Euro ) inkl. der Zahnradbahn zur Bastei.
In den Verkehrsmitteln auf Taschen und Wertgegenstände aufpassen, mir selber ist noch nichts geklaut worden und meiner Bekannten die in Budapest wohnt, auch noch nicht- aber es wird immer gewarnt wahrscheinlich hilft es ja.
Die beste Reisezeit ist der September und der Mai , es ist noch warm und man hält es in der Stadt aus.
Budapest bittet eine Menge Kultur, wer aktuelle Informationen möchte : www.budapester.hu-
Im August 2002 :
Formel 1 in Budapest
Pepsi - Sziget ( so wie Rock am Ring - aber besser )
Ich erspare mir diesmal Tips abzugeben, weil die Stadt sollte man entdecken und genießen. Auf alle Fälle sollte man in ein türkisches Bad gehen. Die Thermalbäder von Budapest sind sehr schön und ein Besuch sollte zum Programm gehören, sie vermitteln ein Hauch von orientalischer Lebensart.
Medizin - Apotheke - Krankenversicherung
Eine Auslandkrankenversicherung ist eigentlich Pflicht und kostet ja nicht viel - gibt es für ca. 15 Euro. In Ungarn ist die Erste Hilfe eigentlich kostenlos. Ich war im Krankenhaus in Szolnok ( übrigens sehr gut - auch die Schwestern) und der Arzt hatte kein Geld verlangt. Ein Freund war am Balaton und mußte bezahlen. Die Wichtige Telefonnummer Krankentransport steht am Ende des Berichtes.
Falls im Krankenhaus oder Arzt bezahlt werden muß, unbedingt die Anschrift des Versicherten auf die Rechnung schreiben lassen- ansonsten kann es passieren das die Versicherung zu Hause Probleme bereitet.
Die Apotheken haben ein breites Sortiment und sind im Vergleich zu Deutschland mehr als preiswert.
Neo-Angin 12 Stück 500 Forint ca. " 2 Euro
Nachteile in Ungarn
Es gibt kaum deutsches Bier zu kaufen ( am Balaton schon, aber teuer ), es gibt kein dunkles Vollkornbrot - ungarisch ist eine schwere Sprache - mehr fällt mir nicht ein, aber ich denke damit kann man gut Leben
wichtige Informationen
Zeitungen
Pester Lloyd - deutschsprachige Wochenzeitung aus Budapest mit einem anspruchsvollen Kulturteil kostet 280 Forint
Internet
www.budapest.hu - offizielle Seite von Budapest in deutsch und englich
www.balaton.hu - alles über den Balaton auch in deutsch
Polizei für Ausländer ( es wird deutsch gesprochen )
Telefon :061-438 80 80
Polizei: 107
Feuerwehr : 105
Krankenwagen: 104
Deutsche Botschaft im 14. Bezirk von Budapest
Stefánia út 101
Tel: 467 35 00
Fazit
Ungarn steht vor dem Einzug in die Europäische Gemeinschaft und es wird eine Menge getan. Wenn man ein wenig ungarisch spricht geht alles einfacher und man hat ganz viel Sympathie bei den Einheimischen erzielt.
Ungarn wäre das Paradies , wenn es nicht die Mücken gäbe zu mindestens an der Theiß, Donau und am Balaton.
MIPAM weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Haben Sie Haschisch???
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Im letzten Jahr war ich das erste Mal in Ungarn im urlaub.
Im Juni sind wir dort gewesen, im Juli diesen Jahres werden wir wieder dort sein...
Mir hat es dort so gut gefallen, daß ich Euch diesen Bericht hier nicht vorenthalten will...
Lustig war es, nett war es, warm war es und schön braun bin ich auch geworden.
Ich habe Büffel gesehen, wurde des Haschisch-Schmuggels verdächtigt und bin so oft im Themalwasser gelegen, daß ich jetzt noch ganz schrumpelige Hände habe.
Aber von Anfang an...
Unser Urlaubsziel hieß Zalakaros.
Das nicht ohne Grund, denn die Mami von meinem Schatz hat in Zalakaros eine Pension, in der wir unseren Urlaub für zwei Mal Rasen mähen und fleissig abspülen geniessen konnten.
Zalakaros liegt ca. 45 km vom Balaton entfernt, in der Nähe des kleinen Kish-Balaton.
Zalakaros ist ein sehr beliebtes Urlaubsziel für Gelenk-Kranke, Hautproblematiker und Rheumatiker, denn es bietet eine Schwefel-Quelle, die in den 60´ger Jahren entdeckt wurde und Zalakaros seither jede Menge alter Leute beschert, die sich ihre Zeit im lauwarmen Schwefelwasser vertreiben...
Zalakaros an sich hat für Leute in unserem Alter nicht viel zu bieten, alles ist auf ältere Herrschaften ausgelegt, die einzigste Dorfdisco hat nur Samstags geöffnet und die Pferdekutscher prügeln sich um die fußlahmen Rentner, die ihnen den einen oder anderen Forinth fürs Umherfahren bescheren.
Das war aber gut so, denn so hatten wir Ruhe und Besinnlichkeit, konnten früh ins Bett gehen und die Tage zeitig beginnen, um so mehr Schwefelwasser schlucken zu können und die herrliche Sonne länger geniessen zu können.
Ungarn an sich ist meiner Meinung nach ein sehr schönes Land, so will ich hier denn mal ein paar Tipps zu Ungarn loswerden...
Geld:
Man tauscht am Besten vor Ort, der derzeitige Kurs ist 1 : 250, er kann aber, je nach Dollarkurs, auch mal bis zu 1 : 280 anwachsen.
Einkaufen:
Yepp...
Auf nach Ungarn!
Die Stange Marlboro gibts für 3.850 Ft, das sind derzeit ca 15 €.
T-Shirts gibts ab 1.500 Ft.
Kosmetika kann man in Ungarn ebenfalls günstig erstehen, ebenso Salami, Paprika und Käse.
Essen:
Ein Boppel Eis kostet 70 Ft, schmeckt allerdings ein wenig anders als in Deutschland.
Wenn man Abends Essen gehen möchte, kommt man mit 2 Personen mit Vorspeise, Hauptgang und Kaffee hinterher locker mit 3.500 Ft weg, also knapp 14 €.
Der Kaffee ist allerdings Glückssache in Ungarn, man sollte sich nicht unbedingt auf deutsche Qualität freuen.
Autofahren:
Ungarn hat leicht andere Verkehrsregeln als Deutschland.
Außerorts ist Licht Pflicht, zu jeder Tageszeit.
Autobahnen gibt es keine, die Hauptstraßen sind auch etwas holperig.
Die Höchstgeschwindigkeit außerorts beträgt 80 km/h, innerorts 50 km/h.
Man sollte sich nicht unbedingt den ungarischen Rüpel-Fahrstil aneignen, Ungarn überholen und rasen, was das Zeug hält.
Die kleinen Trabbis geben ganz schön was her, wenn sie wollen *g*.
Man sollte sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, die Ungarn blitzen gern und das kostet pro überschrittenes km/h 100 Ft.
Wenn man doch erwischt wird, immer bar zahlen, nie auf Rechnung.
Dann kann es sein, daß man das Doppelte zahlen muß, weil Gebühren ohne Ende fällig werden!
Was man aus Ungarn zollfrei mitnehmen darf:
Wenn Ihr mal in Ungarn seid, packt Eure Kühltasche auf dem Rückweg mit Käse, Paprika, Tomaten, Kartoffeln und Brot voll.
Alles super-lecker und sehr billig.
Pro Person darf man eine Stange Zigaretten ausführen und einen Liter Wein.
Salami darf man eigentlich nicht mitnehmen, haben wir aber trotzdem gemacht.
Auf dem Rückweg wurden wir an der österreichisch-deutschen Grenze angehalten und mußten das
Auto ausladen.
Dabei fiel dem Grenzbeamten unsere Minze auf, die wir aus Mamis Garten mitgenommen hatten.
"Haben sie da Haschisch?" war seine Frage.
*lach*
"Nö, Minze, riechen Sie doch mal..." was anderes konnte ich in meinem Lachanfall nicht sagen.
Das brachte mir zwar einen bösen Blick des uniformierten Herren ein, wir mussten dann auch unser gesamtes Auto ausladen, aber was solls, den Spaß war es uns dann wert... *ggg*
Meine Ungarn-Favoriten:
-> Störche. Störche, Störche... die gibts bis in den Juli rein mit Jungen zu bewundern.
-> Die Büffel im Büffelreservat, die sich sogar streicheln liessen.
-> Misteln ohne Ende, an jedem Baum mindestens 10 Büschel.
-> Klamotten, Schuhe und Schmuck... die Schnecke hat zugeschlagen.
Was Ungarn noch zum Sparen bietet:
Friseurbesuch fällig?
In Ungarn kostet der Trockenschnitt für einen Herren 500 Ft (2 €).
Zähne kaputt?
In Ungarn sitzen viele österreichische Dentisten, die eine Komplettsanierung für 300 € durchführen und dabei nur deutsche Füllmaterialien verwenden.
Kostenvoranschlag kostet nix und wenn man sich den Zahnstein entfernen lässt (mit Laser), kostet es 1.000 Ft (4 €)
Mein Fazit:
Ich will wieder nach Ungarn!!!
Sofort!
Leider muß ich mich noch fast 3 Monate gedulden... *schnüff*
Wetter ohne Ende, Wasser zum Wohlfühlen und Preise wie vor 50 Jahren, das bietet kein anderes Land in Europa.
Alle sind freundlich, Gastfreundschaft ist der zweite Name Ungarns.
In weniger als 8 Stunden sind wir von Nürnberg aus in Zalakaros, wir werden noch oft dort hinfahren!
Ein toller Urlaub, super Erholung und viele schöne Erinnerungen... das ist Ungarn für mich geworden...
Tschööö
Schnecke999 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ozzy1, 11.04.2002, 02:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Nun weiß ich, wo ich meinen nächsten urlaub verbringe ;o)
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PrinceofLies, 10.04.2002, 01:53 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
da bekommt man richtig fernweh.Übersichtlich,ausführlich und informativ.Ein vorbildlicher Beitrag
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last_hope, 09.04.2002, 16:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Du reist wohl sehr viel :-) Tschööö der Hope
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Nicht nur Balaton, Sonne sondern mehr
02.03.2002, 11:14 Uhr von
interola
Hallo, ich fühl mich wohl bei Yopi und ab und zu schreibe und sage ich auch meine Meinung.---Plea...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Mein erster Besuch in Ungarn war 1971. Als 11-jähriger Junge hatte ich die Gelegenheit diesen schönen Land einen Besuch abzustatten. Die Handwerkskammer hatte eine für Kinder organisiert. Wir fuhren in die Region Eger und dann noch 3 Tage nach Budapest.
Die Burg Eger bekannt aus der Geschichte war eines unserer Ausflugziele. Auch die vielen Thermalbäder in Ungarn sind immer ein Anziehungspunkt. Sie spenden nicht nur Wärme und Erholung, die heilende Wirkung ist auch weltweit bekannt. Den Höhepunkt bildete der abschließende Besuch von Budapest.Schon damals fiel die Hauptstadt Ungarns durch ihr internationales Flair auf. Samt westlich orientiert war man als DDR-Kind irgendwie geschockt, was es für Möglichkeiten der westlichen Konsumkultur gab. ( Besonders fällt mir heut noch ein: Lunapark, Fischerpastei und die viele Reklame in den Einkaufsstraßen)
Der zweite Besuch 1979 war in Szeged, dort sind besonders die Kulturstätten ( Kirchen und die Thermalbäder zu erwähnen) . Abschließend ging es wieder nach Budapest. Budapest bei Nacht als 20-Jähriger. Eine Welt für sich.
Als Student gings dann an den Balaton. Siofok zelten. Muß man mit erlebt haben. Doch der Ausflug nach Budapest mit dem Zug, war wieder der schönste Eindruck.
Seit der Öffnung der grünen Grenze zu Österreich ( UNGARN wir danken dir !!!!!) war ich nie wieder dort. Aber ich werde bald dorthin fahren. Meine Frau und mein Junge sollen die schöne Stadt Budapest und die netten Leute in Ungarn kennenlernen. Es muß, ja nicht der Balaton sein. Es gibt so schöne andere Flecken in diesem schönen Land
Wisolatascha !!
Ich weiß nicht, ob ich es richtig geschrieben habe.
Hier noch einige interessante Reiseziele:
Formel 1 - Rennen
Velence See - Anglerparadies weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Mutter3, 03.03.2002, 11:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Leider nur ein nützlich,weil es zu wenig Infos waren.Gruß Gisela
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Informationen
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