Mein persönlicher Jahresrückblick Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- positives
- mir gehts wieder richtig gut
- alles
- ich habe viel gelernt
Nachteile / Kritik
- negatives
- keins
- nichts
- vieles tat sehr weh
Tests und Erfahrungsberichte
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Zurückblickend...
3Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Diesen Fragebogen habe ich von ciao, habe ihn bei yopi nicht gefunden, denke aber, er passt in die Kategorie "Mein persönlicher Jahresrückblick" gut hinein. Deswegen möchte ich ihn euch auch nicht vorenthalten. Frage 21 hat sich ursprünglich auf ciao bezogen, habe ich aber in yopi umgewandelt.
1) Wie würdest du im Rückblick der letzten 12 Monate das Jahr 2005 in 5 Wörtern beschreiben?
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Allgemeines Weltgeschehen: Viele Naturkatastrophen Bsp.Tsunami, Aufregung um Hartz IV, große Medienereignisse vom Tod von Johannes Paul II. und Wahl des Papstes Benedikt XVI. und dann Weltjugendtag in Köln, Gracias Blamage beim Eurovision Contest, Angela Merkel wird die ersten deutsche Kanzlerin.
Persönliches: Änderungskündigung bei meiner Arbeitsstelle, Arbeitslosigkeit, psychische Instabilität und Therapie, habe eine Katze (Felicitas) bekommen, Beziehungsprobleme, Weihnachten große Versöhnung in der Beziehung
2) In einem Jahr passieren viele Dinge… Geht es dir besser oder schlechter als Ende 2004?
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Ende des Jahres 2005 geht es mir auf alle Fälle besser als Ende 2004, denn die Kündigung hat zwar einerseits finanzielle Schwierigkeiten verursacht, aber mir andererseits Gelegenheit gegeben, mich umzuorientieren und Zeit gegeben, mich selbst zu stabilisieren. Außerdem habe ich Weihnachten ein kleines Wunder erlebt, weil ich meine Gefühle für meinen Partner wieder gefunden habe. Ich habe den ECDL machen können, und dieser hat mir auch tolle Erfolgserlebnisse beschert und somit Hoffnung gegeben, wieder einen Arbeitsplatz zu finden.
3) Welche persönlichen Ereignisse haben dich besonders berührt und sich in deinen Erinnerungen einen Platz gesucht?
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Es war für mich ein Jahr der Umkehr, sowohl privat als auch beruflich. Privat haben sich Freundschaften vertieft, die Beziehung gefestigt und von meiner Vergangenheit habe ich einen großen Teil aufarbeiten können. Beruflich habe ich durch die Kündigung gemerkt, dass mich die Arbeit mit Behinderten zu sehr belastet hat und es Zeit für eine Änderung wird. Was das Weltgeschehen betrifft haben mich besonders die Naturkatastrophen geschockt, weil diese mich machtlos machen.
4) Zur allgemeinen Lage: Hast du für 2006 Angst deinen Arbeitsplatz zu verlieren, bzw. keinen zu bekommen (wenn arbeitslos/neu auf Arbeitsmarkt)?
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Meinen Arbeitsplatz habe ich verloren, aber ich bin voller Zuversicht, einen neuen zu finden.
5) Über welche Institutionen oder Firmen hast du dich in diesem Jahr am meisten aufgeregt?
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Da fällt mir nur Vodaphone ein, dieser Anbieter hat sich ständig in mein Handy gedrängelt und mir nervige sms geschickt. In dem Zusammenhang habe ich mich auch über meinen eigentlichen Handyanbieter one geärgert, weil der Empfang so schlecht ist und der Service recht kompliziert. Weiterhin haben mich die Internetseiten amazon und google genervt, weil ich diese nicht mehr laden kann (haben entweder Sicherheitslücken oder spionieren, das akzeptiert mein Computer nicht).
6) Neuwahl, Regierungswechsel, Große Koalition: Was erwartest du von der neuen Regierung unter der ersten Kanzlerin dieses Landes?
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Obwohl ich ja jetzt in Österreich lebe, bin ich ja noch immer deutsche Staatsbürgerin und habe großes Interesse am Geschehen und der Politik in Deutschland. Unpassend fand ich bezüglich dieses Themas die Wahlschlacht im Fernsehen und Schröders seltsames Verhalten, er hat reagiert wie ein schlechter Verlierer. Ich erwarte von der neuen Regierung, dass Frau Merkel die Probleme der Allgemeinbevölkerung wahrnimmt und im Interesse dieser handelt.
7) Zu Nr. 6, glaubst du die neue Regierung wird deine Erwartungen (sofern du welche hast *g*) erfüllen?
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Ich bin im Allgemeinen lieber optimistisch und gebe der neuen Regierung eine Chance und lege meine ganze Hoffnung hinein. Vielleicht hilfts ja.
8) In diesem Jahr häuften sich Taten, wie z.B. die Vernachlässigung von Kindern bis zum Tod. Macht dich das betroffen und wie denkst du darüber?
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Wenn ich darüber nicht betroffen wäre, müsst ich mir wohl ernsthaft Sorgen um meine Menschlichkeit machen. Es ist schrecklich, dass viele dieser Taten so lange verborgen bleiben und die Kinder umso mehr Schäden davontragen. Wie Eltern so weit kommen, dass sie so etwas tun, kann ich nicht nachvollziehen, da müssen schon große psychische Probleme vorliegen. Ich denke auch, in erster Linie ist wichtig, dass man den Opfern, also den Kindern hilft, ihr Trauma zu überwinden.
9) Auch wenn es vielleicht nicht mehr so schlimm ist wie früher, aber bei welcher Sendung hast du in diesem Jahr ganz schnell umgeschaltet?
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Da gibt es einige, die ich nicht mehr sehen kann: Die Burg (da hab ich es keine 3 sek. ausgehalten), Big Brother ebenso, DSDS ist nur noch eine einzige Blamage-Show.
10) Und welche Person hat dich am meisten in diesem Jahr genervt?
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Elton von TV Total, ich weiß echt nicht, was an dem witzig sein soll; dann Thomas Gottschalk, der ist mir einfach unsympathisch und die Klitschko-Brüder, die für alles Werbung machen sind auch ziemlich nervig.
11) Wieder mal ein Jahr mit vielen neuen Liedern. Welches oder welche könntest du noch in Jahren stundenlang hören?
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Die ganze CD von Ich & Ich kann ich immer wieder hören. Außerdem das Lied von den Söhnen Mannheims: „Und wenn ein Lied“.
12) Und welcher Song gehört zu denen, bei denen du die Ohren zugehalten hast?
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Das Lied von Jennifer Lopez „Get right“ (?) fanden viele super toll, ich fand es grausam.
13) Zum Sport: Was hat dich am meisten in der Sportwelt in diesem Jahr interessiert?
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Ehrlich gesagt: gar nichts.
14) Für Fußballfans: Freust du dich auf die WM 2006, wenn ja, wie weit kommt Deutschland?
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Ich bin kein Fußballfan.
15) Für Leseratten: Das Buch des Jahres für dich?
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“Der Zahir“ von Paulo Coelho (Testbericht folgt noch)
16) Für Kinogänger: Der Film des Jahres für dich?
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1. „Mathilde - Eine große Liebe“: eine wunderbare Liebesgeschichte
2. „Das wandelnde Schloß“: liebevoller, phantasievoller Animationsfilm
17) Für Computerfreaks: Das Spiel des Jahres für dich?
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In diesem Jahr habe ich kaum am Computer gespielt und mir auch kein neues Spiel zugelegt.
18) Bei welchem Wort kommt dir auch noch heute, nach den letzten 12 Monaten, die Galle hoch (Unwort des Jahres)?
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“Telenovela“ ( spanisch für Seifenoper)
19) Dieses Jahr bzw. Weihnachten 04 gab es viele Katastrophen, man erinnere sich nur an den Tsnuami oder das Erdbeben in Pakistan, die Hurrikans in den USA (New Orleans z. B.) oder Gefahren wie die Vogelgrippe, hast du Angst vor solchen Dingen in Deutschland und wie denkst du darüber nach so einem Jahr, wenn man evtl. vieles schon wieder verdrängt hat?
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Angst ist berechtigt. Die Menschen müssen anfangen, umzudenken, besonders, was Umweltschutz betrifft.
20) Bei all den negativen Dingen, was war der schönste Moment in diesem Jahr für dich?
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Weihnachten: die Versöhnung mit meinem Partner und Silvester: der Neuanfang der Beziehung
21) Wie war dein Jahr bei yopi?
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Im August 2005 bin ich Mitglied geworden, habe mittlerweile 90 Berichte geschrieben, habe 3970 "sehr hilfreiche", 7 "hilfreiche" und 2 "weniger hilfreiche" Bewertungen bekommen, 93 Mitglieder haben mir ihr Vertrauen geschenkt, und ich habe 30183 Punkte, was dem Level 4 von 7 (Auskenner) entspricht.
Besonders schön fand ich die netten Kommentare zu den Berichten oder in meinem Gästebuch oder auch persönliche Dinge, die ich über andere Mitglieder erfahren habe.
22) Schauen wir ein wenig in die Zukunft, hast du dir etwas "BESTIMMTES" vorgenommen für 2006?
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Ja! Einmal einen passenden Arbeitsplatz für mich zu finden, dann zu versuchen, noch mehr auf meine „innere Stimme“ zu hören, weil diese mir wirklich bei Entscheidungen hilft.
23) Glaubst du, dass es dir Ende nächsten Jahres besser geht, als jetzt? Oder schaust du eher pessimistisch in die Zukunft?
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Ich habe das Gefühl, das es aufwärts geht.
24) Noch was Lustiges kurz vor Schluss: Über was hast du dich am meisten amüsiert in diesem Jahr, oder was ist dir Peinliches widerfahren?
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Ich war auf einer Party in einem Hobbyraum. Ich hab einiges getrunken, und dann auch getanzt. Da der Boden etwas rutschig war und ich vollkommen in "Tanztrance", bin ich ausgerutscht und volle Länge hingefallen. Danach tat mir der linke Arm weh, aber ich habe so viel Alkohol im Blut gehabt, dass mir das gar nicht so klar war. Ich machte also weiter bis um 4 Uhr früh, da wurden die Schmerzen aber immer schlimmer. Leider hatte ich kein Geld mehr und wusste nicht, wie ich heimkommen sollte. Ich traute mich aber auch niemand fragen. Also ging ich zu Fuß. Eine halbe Stunde gegangen sehe ich ein Taxi. Ich frage den Taxifahrer, ob er mich für 4,42 Euro (die hatte ich noch) nach Hause fahren könne. Mein Zuhause war höchstens 10 Min. Autofahrt entfernt. Ich bekam eine Abfuhr, also ging ich den Rest (nochmal eine halbe Stunde) zu Fuß. Unterwegs hätte ich beinahe ein Fahrrad geklaut, aber ich habs doch nicht übers Herz gebracht. Der Arm hatte Prellungen und hat 6 Wochen lang wehgetan.
25) Zu guter Letzt: Was erhoffst du dir allgemein für das neue Jahr 2006?
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allgemein: - dass sich wieder mehr auf Menschlichkeit und das wirklich Wesentliche im Leben konzentriert wird
mir persönlich: - dass ich einen guten Arbeitsplatz finde, dass mein Partner gesund wird, dass wir zusammen glückliche Momente haben
*** EIN FREUDIGES, GESUNDES UND GLÜCKLICHES JAHR 2006*** weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Bericht zur 53. Woche
30.12.2005, 13:49 Uhr von
topfmops
Ein streitbarer, alter Zausel, jedoch niemals ein Streithammel, eher ein anarchistischer Pazifist...Pro:
Nicht alles so gemeint
Kontra:
Manches ist doch so gemeint
Empfehlung:
Ja
Hallo, Ihr da draußen!!
Wieder mal völlig unmaßgebliche Meinungen zu Ereignissen dieser und vergangener Wochen,
wieder mal viel gelesen, einiges gehört und selten was gesehen.
Dies ist der „Wochenbericht aus der Universitätsstadt“ zur 53. Woche.
Wie immer gilt:
Keinerlei ‚political correctness’,
keinerlei Rücksichtnahme,
keinerlei Verpflichtung, sich bis zum Ende durchzukämpfen,
keinerlei Anerkennung für ‚Scroller’,
keinerlei Verständnis für ‚Standard-Kommentare’,
keinerlei Gliederung im Text,
keinerlei Sinn und Verstand, aber
jede Menge bösartige Bemerkungen.
Kinder haften für ihre Erziehungsberechtigten!!
Abweichende Meinungen werden wie üblich akzeptiert und ignoriert!!
Dies ist der letzte Wochenbericht. Mit der Einführung dieser Berichte hatte ich gehofft, einige Berichterstatter ein wenig anregen zu können. Nach 17 Berichten dieser Art hab' ich außer den vermaledeiten Standard-Kommentaren nichts geerntet, einige liebenswerte Freunde sind sicherlich ausgenommen; das ist ja so frustrierend. Also lass’ ich es in Zukunft.
Eine neue Werbekampagne der SPD ist in Arbeit gegeben worden. Onkel Gerd ist bei der russischen ‚Gazprom’
Das muss doch ausgenutzt werden. Vorstellbare Slogans:
Die SPD gibt Gas!!
Onkel Gerd: Wie man Gas zur Kohle macht!!
Dank Onkel Gerd ab sofort: stabile Gaspreise wenigstens für SPD-Mitglieder!!
Tante Angie übertrifft Eddie, den Stoiber, in allen Belangen. Sie war nur von Eddie frustriert, hingegen ist die gesamte Bundesrepublik von ihr frustriert.
Die Benzinpreise steigen in Deutschland. Die Warteschlangen an den polnischen Tankstellen sind inzwischen so lang, dass die Insassen anfangen zu bumsen. Ist das der sogenannte ‚ARAL-Verkehr’??
Nach einem langen, kalten und arbeitsreichen Tag genieße ich es oft, mit einem Glas Wein und einem Buch faulenzend und entspannt in der Badewanne zu liegen. Und manchmal lasse ich sogar Wasser ein.
Und dann war da noch die Geschichte von der einen, die sich auszog, um mich das Fürchten zu lehren.
Wenn Tante Angie schon ‚die Perle der Uckermark’ ist, wie muss es in der Gegend sonst aussehen?
Der DBTV e.V. von 1973 – eingetragener Verein am Amtsgericht Heidelberg – hat sich ein neues Jahresmotto für 2006 gegeben:
Lieber einen über’n Durst trinken als unterzuckert!!
Onkel Gerd war ja zum Unterricht in Business-English für vier Tage in Wales. Einen Satz bringt er schon fehlerfrei raus:
„My name is Göööörhaaard and this is my Konto-number!!”
Die CIA hat in Berlin einen Bio-Laden mit Waffengewalt gestürmt. Anschließend haben sie sich entschuldigt, sie hätten das mit Bin Laden verwechselt.
Bei der Gelegenheit:
Lieber mit der CIA weg als überhaupt nicht in Urlaub!!
Und bei dem Namen Khaled el Masri – das ist der deutsche Staatsbürger, der von der CIA verschleppt wurde – kann man doch schon mal auf die Idee kommen, er stamme aus einem fremden Kulturkreis. Ist ja auch richtig: Der Mann kommt aus Bayern.
Aber wenn die schon Menschen mit ,fremdländisch’ klingenden Namen verschleppen: Was ist dann mit Oskar Lafontaine??
Bei der SPD sind ja einige ungewöhnliche Karrieren gemacht worden. Müntefering ist ohne Abitur und Ausbildung Vizekanzler geworden, Beck, der Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz, ist von Beruf Elektriker und der ehemalige Bundeskanzler, Onkel Gerd, ist jetzt Gasmann.
Viele Jugendliche versuchen sich in einer Mischung aus unsäglichem Deutsch und elenden Englisch, das sie dann als Jugendsprache ausgeben, wobei ich nicht sicher bin, ob der Ausdruck ‚Sprache’ für diese Laute gerechtfertigt ist.
Ja lernen die denn im Deutschunterricht kein Englisch mehr??
Und wenn jemand auf einer Busfahrt mit Gewalt herausgeholt, verschleppt und in einem dunklen Loch gefoltert wird, so ist das doch seit Jahren in Deutschland bekannt. Das läuft unter dem Namen ‚Kaffeefahrt’.
Bei der nächsten Umfrage nach der Methode „Was würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Wahlen wären?“ werde ich antworten ‚NPD’.
Leute, das ist Konjunktiv, die Möglichkeitsform!! Ich würde mir auch gerne ein Auto oder ein Haus , meinetwegen auch den Mond kaufen. Aber ich tu’s nicht!!
Das Wort ‚Würde’ kommt eigentlich im Deutschen nur ein einziges Mal sinnvoll vor: Im Artikel I des Grundgesetzes: ’Die Würde des Menschen ist unrasierbar!!“
Tante Angie hat die landmannschaftliche Landwirtschaft beim Abschreiten einer Ehrenformation eingeführt:
Dieser uckermärkische Furchengang!!
Die Regierigen unterstützen jetzt in NRW ein Projekt zur Aufzucht von Edelflusskrebsen. Das hat durchaus Vorbildfunktion. Denn, wenn wir weiter so am Boden rumkrebsen, können wir das wenigstens edel tun.
Neue Bauernregel von Herrn Alzheimer:
‚Steht im Winter noch das Korn,
ist es halt vergessen worn!’
Die Zeiteinheiten werden auch immer kürzer. Vom Lebensgefährten über den Lebensabschnittgefährten zur neuesten Anmache:
„Willst Du mein Tagesabschlussgefährte sein?“
Übrigens ist es ein Gerücht, dass kölsche Mädchen ihre Liebhaber so anfeuern:
„Kammelle, d’r Prinz kütt!“
topfmops, der auch auf anderen Plattformen zu Gange ist, bedankt sich für’s Lesen und Bewerten und freut sich auf lesenswerte Kommentare. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Diva24, 03.01.2006, 12:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Was? Wie? Du willst uns keine Wochenberichte mehr schreiben? Na hör mal! Das kann doch wohl nicht wahr sein!!!
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Woelfchen4, 01.01.2006, 19:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich habe zwar nur einige deiner Rückblicke gelesen, werde sie aber trotzdem vermissen, denn sie sind einfach genial geschrieben ... LG und ein erfolgreiches Jahr 2006!
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Loewie, 01.01.2006, 17:17 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich finde es auch sehr sehr bedauerlich, dass du nicht die Wochenbereichte weiterschreibst, auch wenn meine Kommenatre zu diesen auch nicht immer durch Genialität hervorstachen. aber es kann ja nicht immer jeder so genail sein wie du ;-) <br/>Ein frohes ne
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Gedanken zum Jahreswechsel
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser,
ich möchte euch meine Gedanken zum Millennium nicht vorenthalten. Aufzeichnungen vom Dezember 2000.
Silvester und Neujahr sind zwei Feiertage ganz unterschiedlichen Charakters. Innerhalb Stunden kollidieren uralte Bräuche:
Im Moment des Jahreswechsels nimmt die Freude meist karnevalistische Züge an, während am Neujahrsmorgen die guten Vorsätze begonnen werden. Man wünscht Freunden und Verwandten ein "frohes neues Jahr", bemüht sich wirklich, das Rauchen oder eine andere unangenehme Eigenschaft abzugewöhnen. Alles schließlich Bemühungen, das neue Jahr besser zu gestalten als das alte.
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Diese beiden Feiertage, die innerhalb einer Sekunde vom Ende zu einem neuen Anfang wechseln, bieten auch immer Anlaß zum Rückblick.
Ob das Jahr 2000, das am kommenden Sonntag zu Ende geht, ein gutes war, kann jeder Mensch nur subjektiv für sich selbst bestimmen.
Öffentliche Ereignisse, Höhepunkte und Tragödien, auf die ich hier nicht eingehen möchte, gab es wie jedes Jahr zuhauf. Man schaut sich die (leider auch subjektiven) Jahresrückblicke im Fernsehen an...
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Ob das Jahr 2001 besser wird als sein Vorgänger, dafür haben wir alle wieder 365 Tage Zeit mitzuwirken!
Und schließlich werden sich alle wieder auf das Jahresende freuen, wahrscheinlich wieder gute Vorsätze fassen und sie voraussichtlich über das Jahr wieder nicht durchhalten...
Ich wünsche allen Lesern (...und Schreibern...) einen guten Start in das neue Jahr und ein erfolgreiches, gesundes und hoffentlich nicht nur subjektiv gutes Jahr 2001!
P.S.: Dies ist meines Erachtens die passendste Kategorie für meinen Beitrag.
Liebe Grüße, Waltraud weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ein Jahr Tanja und Maike
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Heute will ich mal über mein letztes Liebesjahr schreiben ... Morgen bin ich mit meiner Freundin ein Jahr zusammen und deswegen muss ich diese (für mich doch ziemlich krasse) Geschichte noch mal durch leben und dran Teil haben lassen, wer möchte :-)
Erst mal zur Vorgeschichte ... wir kennen uns jetzt seit etwa drei Jahren - wir spielen ja in der selben Mannschafft Fussball. Tanja war halt immer da ... immer dabei wenns um feiern und Fussball geht, aber nie mehr. Ich dachte eigentlich immer, dass sie mich gar nicht so besonders mag, weil ich halt lesbisch bin. Mir war zu Ohren gekommen, dass sie dann doch eher konservativ ist - was für ein Irrtum!!! :-)
Jetzt zur damaligen Situation:
Tanja war etwa ein Jahr von ihrem Freund getrennt und hatte mal hier mal da was laufen. Aber hauotsächlich hatte sie mit meinem Torwarttrainer ihr vergnügen. Sie war aber nicht festgebunden. Hatte halt ihren Spass, hat sich nur nie gebunden. Die selbe Einstellung hatte ich auch. Ich hatte mich gerade von meiner Freundin getrennt und wollte auch einfach Spass haben - ohne Beziehung. Deswegen hab ich mich ab und zu mit Krischi getroffen. Die war ganz ok :-) Also beide nur Spass ... was draus geworden ist ??????
oOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoO
Freitag der 13. September 2002!
Wir wollten nach Hannover ins Brauhaus. Zugesagt hatten bestimmt zehn Leute. Eine viertel Stunde bevor es los gehen sollte sagten spontan alle ab so dass nur noch Tanja, Mannnu (Fussball Kollegin) und ich mit dem Abend nichts anzufangen wussten. Wir sind trotzdem nach hannover gefahren und haben ordentlich die Sau raus gelassen... das könnt ihr wissen. Auf der Fahrt mit dem Zug haben Tanja und Mannnu zwei Flaschen Sekt getrunken - das hiße Tanja war mutig genug mich auf mein Liebesleben anzusprechen :-) Wir haben dann erst mal geklärt, dass sie da nichts gegen hat und dass sie mich trotzdem nett findet *g*
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Samstag der 14. September 2002!
Weil es uns gestern so gut gefallen hat, sind wir gleich den nächsten Abend wieder hin und haben ne zweite Sause gemacht. Diesmal war Chrissy allerdings noch mit, Tanjas beste Freundin. Nach kurzer Zeit waren wir mal wieder alle voll wie 13 Männer und haben ordentlich Party gemacht. Brüderschaft haben wir auch getrunken. Aus mir bis heute unerklärlichen Gründen hab ich Tanja zwei Küsse gegeben, worauf sie dachte, dass man das ja mal noch mal wieder holen könnte (ihrer Aussage nach). Naja und wie das halt so ist, wenn Chrissy und Mannnu auf Toilette sind und Tanja und ich ganz alleine und verloren und hinken hanken voll im Brauhaus stehen, küsst man sich eben mal. Ist ja normal :-) Leider kamen Chrissy und Mannnu viel zu schnell wieder :-( Also haben wir alle weiter Party gemacht und nichts war gewesen. Denkste! Irgendwann sind wir dann noch in die Bierbörse gegangen und wollten d afeiern. Auf dem Weg dahin wollte Tanja ein Kaugummi haben. Fuchs wie ich bin sag ich ihr, dass sie sich das Kaugummi schon holen muss und steck es mir zwischen die Zähne *g* zum Glück macht Alkohol mutig! :-)
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Der nächste Dienstag!
Wir hatten ein Auswärtsspiel. Ich glaub wir hatten gewonnen. Tanja ging es gar nicht so gut. Sie hatte den Abend vorher mit meinem Torwarttrainer einen ordentlich Martiniabend gemacht und nun etwas einen Schädel. Das Spiel hatten wir gewonnen, aber danach ging der Krampf los. Wie immer gab es ein leckeres Bier. Ich hab mich natürlich auch ab und zu neben Tanja gestellt und wollte mit ihr auf den Sieg trinken. Die ist mir jedoch ziemlich krass aus dem Weg gegangen, so dass ich dachte, dass ich sie am Samstag wohl besser nicht hätte küssen sollen. Sie war dann auch ziemlich schnell mit meinem Torwarttrainer weg ... ohne Tschüss zu sagen. Fand ich nicht so toll, deswegen hab ich ihr ne SMS geschrieben, ob alles klar sei und warum sie mir aus dem weg geht. Bis die Antwort kam vergingen Stunden - auch wenn es nur Minuten waren. Ich war in einem Funkloch und das war ziemlich groß! Aber als mein Handy endlich gepipst hat und sie gesagt hat, dass alles ok ist und dass ihr das gar nicht aufgefallen sei, war alles gut.
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Der nächste Samstag!
Ein spieler aus der Herren Mannschaft und der Freund von Tanjas bester Freundin Knatta hatte Geburtstag. Natürlich bin ich hingegangen. Tanja auch. Ich war schon mit Mannu da, als Tanja rein kam und mich voll getroffen hat! In diesem Moment muss es passiert sein. Noch nie war ich so gefangen in einem Augenblick. Sekunden wurden Stunden und ich hab gemerkt, wie weich meine Knie sind. Das kann doch nicht sein! Ich will meinen Spass und mich nicht schon wieder verlieben. Nein, das geht nicht. Aber ich konnte meinen Blick auch nicht von ihr lassen - sie ist so schön. Naja - das alte Spiel. Ordentlich getrunken und gefeiert, dann muss einer von uns beiden auf die glorreiche Idee gekommen sein mal um die Ecke zu gehen. Wir standen an Bahnschienen, an einem weißen Häuschen neben einer Wiese mit Schafen. ich glaub Tanja hatte etwas Ärger mit meinem Torwarttrainer und ich hatte Ärger mit meinem Herzen. Erst hatten wir uns überlegt, dass wir uns ja vor nen Zug schmeißen könnten, aber weil keiner kam entschieden wir uns lieber - na?! - richtig - wieder ein bisschen knutschen und rum machen ... wie ein paar 16 jährige :-) Irgendwann war es aber doch ziemlich kalt und wir sind zurück gegangen. Als wir wieder drin waren, ist sie sofort zu meinem Torwarttrainer in den Arm und auf den Schoß und hier und da und alles Scheiße. Ich bin erst mal heulen gegangen. Wollte ich gar nicht, aber konnte nicht anders. Scheiß drauf - bei der hab ich keine Chance - schwarze Witwe! Als ich gefahren bin, standen wir noch weitere tausend unendlich lange und schöne Momente vor dem Taxi, das gewartet hat und haben uns in den Arm genommen. Das Gefühl - unschlagbar! Wieder mal machte mich der Alkohol zum mutigsten Menschen der Welt und ich schrieb ihr noch eine SMS. Ich kann leider nicht mehr sagen, was ich geschrieben hab - ist mir unerklärlich :-)
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Wie es weiter ging!
Ja da kann man nicht viel sagen. Es ging immer so. Jedes Mal, wenn wir uns am Wochenende gesehen haben, haben wir erst ein bisschen Spass gehabt und dann in getrennten Betten geschlafen. Ich hab mich nach ihr gesehnt und sie hat mir aus dem Bett meines Torwarttrainers geschrieben, dass sie gar keine Lust auf Kuscheln bei ihm hat und dass sie gern bei mir wär ... und so weiter und so fort. Nach dem Fussball waren wir irgendwann noch mal Pizza essen. Ich war inzwischen wohl ziemlich krass in sie verliebt. Das Thema beim Pizzaessen: Beziehungen. Meine Chance zu sagen, was ich fühle und was ich denke. Denkste! Sie hat geredet ich hab genickt und ja gesagt ... und verdammte Scheiße noch mal nein gedacht!!! Sie hat gesagt, dass sie keine Beziehung braucht, mit neimanden, weil sie Beziehungs unfähig ist und weil sie gar keine Lust drauf hat. Sie kann ihren Spass auch so haben. Wozu ne Beziehung??? Ich hab natürlich gesagt, dass ich es genau so sehe und dass ich es auch so vor hab. Elend hab ich mich gefühlt. Kann ich euch ehrlich sagen. Aber naja, was soll man denn machen. Man kann sich da ja nun auch nicht zum Peter machen. So ging es auf jeden Fall einige Wochen und ich hab mich mehr und mehr in sie verliebt. Es musste also was geschehen. Wir haben uns jetzt auch irgendwann mal Nachmittags getroffen ... also nüchtern kennen gelernt :-) weil ich noch keinen Führerschein hatte, hat sie mich immer vom Bahnhof abgeholt. Jedes Mal, wenn sie mir entgegen gekommen ist, hab ich ganz weiche Knie bekommen und schwitznasse Hände. Jedes Mal musste ich einen endlos langen Weg zurück legen - zumindest kam e mir so vor - in Wirklichkeit waren es etwa hundert Meter. So nah bei ihr - und doch so fern. Ich hab jedes Mal alles um mich herum vergessen, wenn ich sie endlich in meinen Arm nehmen konnte ... es musste also etwas geschehen.
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Das Geschehen!
Eines Abends bekam ich ne Nachricht von ihr. Sie war bei ihrer besten Freundin und hatte mit ihr einen getrunken *g* auf dem Heimweg hat sie mir eine SMS geschrieben, dass sie ganz mutig ist, weil sie alleine nach Hause und geht und dass alle Laternen aus sind. Am Ende stand total zum Thema passend: "Ich liebe Dich!" Was ist das denn??? Sie hat gesagt sie liebt mich! Aber nein ... sie war richtig besoffen ... war wohl eher ein Versehen *seufz* Trotzdem hab ich sie irgendwann drauf angesprochen und gefragt, wie das gemeint war. Sie wusste es nicht mehr :-( Aber dennoch scheint es bei ihr auch gefunkt zu haben. Eines Abends - sie war ausnahmsweise mal bei ihrer besten Freundin - bekam ich - ausnahmsweise - mal eine SMS von ihr. Wir hatten vorher schon ein bisschen getextet .. es muss wohl um Liebe gegangen sein. Ich bekam in etwa so eine Nachricht: "Wenn man sich nach jemandem sehnt, ihn vermisst, obwohl man ihn gerade noch gesehen hat, nur noch an ihn denken kann und nicht essen und schlafen kann, dann muss es wohl Liebe sein!" Puh ... immerhin war sie verliebt!! Aber wie mach ich sie zu meiner Freundin??? Gar nicht so leicht! Sie ist was besonderes ... da kann man nicht mal so eben fragen: "Hör mal ... Du und ich? Wie wär's?" Wir haben ungelogen Nächte lang gechattet! Bis morgens um vier und auch dann war nur Schluss, weil ihre Mutter sie gefragt hat, ob sie noch alle Tassen im Schrank hat! Ich hätte noch etliche Nächte weiter chatten können. Es war unglaublich, was sie mir erzählt hat, was ich ihr erzählt hab. Kann es sein, dass man zwei Jahre neben wem her geht, ohne den wahren Wert eines Menschen zu erkennen??? Wahnsinn! Häe nicht gedacht, dass in der Biermaschina Tanja so in wundervoller Mensch steckt! Also ging es weiter!
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Der 1. November 2002!
Wieder einmal waren wir unterwegs. Heute im Brauhaus in Hildesheim. Tanja ist gefahren und demnach nüchtern geblieben. Wir hatten die Nächte zuvor gechattet und uns Sachen gesagt, wo ich nie im Leben dran gedacht hätte - nicht weil sie es ist, sondern weil es einfach so unglaublich schön war! Ich hatte mich auf sie gefreut. Endlich wieder Tanja! Wir haben wie immer ausgelassen gefeiert. Ich war auch schon gut angetrunken, als Mr. DJ "Would you be my Girlfriend" spielte. Perfekt! Mir fiel spontan nichts besseres ein, als mein Mädchen zu fragen ob sie denn nicht mein Girlfriend sein würde. Hab es ins Handy eingetippt und ihr rüber gereicht - wie kreativ!!! War mir in dem Moment glaub ich gar nicht bewusst, wie einfallslos das ist. Aber immerhin effektiv und immerhin einzigartig. Sie war meine Freundin - die Tanja, die noch vor ein paar Wochen sagte, dass sie keine Beziehung will und dass sie Männerverliebt sei ist nun meine Freundin! Den Abend habe ich sie sicher noch tausend mal gefragt, ob es wirklich wahr ist und ob sie es nicht einfach nur so gesagt hätte, weil ich sie veilleicht überrumpelt hätte ... Aber es ist wahr!!! Es ist kein Traum ...
Am Anfang war es nichts!
Aus nichts wurde Neugier!
Und aus Neugierde wurde Begierde!
Auf Begierde folgten Gefühle!
... so unergründlich und schön!
Jetzt nenne ich es Liebe!!!
Danke dafür!
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Die Folgen des 1. November ... !
Am Freitag hatten wir natürlich gleich ein Date. Das war der darauf folgende Tag. Freitags ist bei ihrer Familie immer Kaffeetrinken angesagt. Sie nutzte die Chance gleich um es ihrer Mutter zu sagen. Die reagierte alles andere als mich auch liebend. "Ich wusste schon, warum ich dieses Mädchen nicht leiden kann!" waren wohl ihre ersten Worte nach dem Tanja erzählt hatte, was Sache ist. War dann eher nicht so glücklich gelaufen. Einige Tiefschläge folgten ... "Ich bete jeden Abend, dass es bald zu Ende ist!" ... Ich durfte unter der Woche nur bis 00:00h bei ihr bleiben, danach musste ich das Haus verlassen. Da schlafen durfte ich nur am Wochenende. War ziemlich hart, weil ich Tanja so nur am Dienstag nach dem Training sehen konnte und einmal in der Woche für vier Stunden. Sonst nur am Wochenende. Dabei wohnt sie doch nun fast neben an. Naja ... aber nun wird sie es wohl doch auch akzeptiert haben. Ich denke, dass unser zwischen menschliches Verhältnis immer besser wird ... wir reden inzwischen sogar ganze Sätze und ich fühle mich nicht mehr wie der Idiot der Nation, wenn ich mit ihren Eltern an einem Tisch sitze ... :-)
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Die schlechte Zeit!
Ja, auch die hatten wir schon. Fragt mich nicht warum, aber Stress oder zumindest kleine Reibereien gibt es bei uns beiden sicher immer!!! Entweder liegt es dadran, dass ich viel zu eifersüchtig bin und den Teufel mit seiner ganzen Familien an die Wand male ... oder es liegt dadran, dass eine von uns zu launisch ist und einfach nur einen Grund zum rum bratzen sucht. Eine Zeit lang war es wirklich richtig böse. Ein falscher Ton und die andere ging in die Luft. Irgendwann hatten wir uns morgens richtig böse in die Haare bekommen und sind so beide zur Arbeit gerauscht. Sie ließ allen Dampf ab, den sie auffem Kessel hatte und schrieb mir. Worum es ging, ist jetzt sicher nicht so wichtig ... aber im Endeffekt sagte ich, dass sie sich doch eh trennen könnte und ob sie das gerade macht ... ihre Antwort war, dass es frpher oder später eh so kommen wird - meint sie. Puh - hammerhart ... der hat gesessen. Aber ich wollte sie sehen. Wollte mit ihr reden, warum sie sich manche Sachen nicht früher überlegen konnte - bevor ich sie so sehr liebe. Wir haben uns getroffen und geredet ... ich hab geheult wie ein Schlosshund, weil ich das erste mal wirklich Angst hatte, dass sie gehen würde ... weil ich eine Frau bin?! ... egal warum ... sie soll bleiben ... und das tut sie jetzt auch ... es ist alles wieder gut! Ich bin einfach nur froh, dass sie da ist ...
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An Dich!
Meine Süße ...
als wir eines Nachts nach Hause gekommen sind und ich ins Bad gegangen bin, um meine Zähne zu putzen, fand ich diesen kleinen Brief von Dir:
"Für meinen Engel!
Ich hoffe, dass irgendwann der Tag kommt, an dem ich Dich in den Arm nehme, Dir sage, dass ich Dich liebe und Du mich dann anlächelst und ich dann weiß, dass Du mir glaubst. Ich bete zu Gott, dass dieser Tagkommt. Nichts wünsche ich mir mehr, als dass du einfach mal glaubst, was ich für Dich empfinde, was Du mir bedeutest und wie wichtig Du mir bist!
Ich liebe Dich!"
Jetzt weiß ich es! Ich hab lange gebraucht, um wirklich zu begreifen, dass ich für Dich nicht irgendwer bin! Du hast Dich mehr als einmal gegen deine Familie gestellt und immer hinter mir gestanden, warst für mich da, wenn ich Dich gebraucht hab und ich nach Dir gerufen habe! Ich danke Dir, für jeden Moment, den ich mit Dir verbracht habe und noch verbringen darf! Mein Glück kann ich immer noch nicht fassen geschweige denn in Worte fassen! Du bist unglaublich wichtig für mich, ich brauche Dich! Ich könnte mich immer noch an den See stellen und in die ganze Welt heraus schreien, dass ich Dich liebe", weil ich immer noch genau so verrückt nach Dir bin. Kein Tag ist vergangen, den ich bereu, keine Stunde und keine Minute.
Ich danke Dir für alles! Du bist ein wunderbarer Mensch, dessen Wert ich gar nicht nenne kann!!!
Ich weiß ich darf nicht denken für immer ...
aber wünschen tu ich es mir trotzdem ...
In tiefster Lieber ...
Dein Engel ...
yopi: die-frau
ciao: firefacka weiterlesen schließen -
Und wenn du meinst es geht nicht mehr......
08.01.2004, 00:37 Uhr von
little_maryann
Hallo, ich heiße Marion, bin 53 Jahre alt und lebe mit meinem Lebensgefährten und meinem 26 jäh...Pro:
mir gehts wieder richtig gut
Kontra:
keins
Empfehlung:
Ja
kommt von irgendwo ein Lichtlein her
An den Jahreswechsel 2002/03 erinnere ich mich nur mit Grausen. Ich saß allein zuhause, passte auf den völlig verängstigten Hund und ausgiebig feiernde Kids auf und fühlte mich megaschlecht.
Meine Ehe war nach 20 Jahren und dreijährigem Trennungs Hin und her nun ganz in die Hose gegangen und ich versuchte mir immer wieder zu sagen, schlimmer kann es eigentlich nicht mehr kommen, also Kopf hoch.
In der ersten Woche im Dezember 2002 war ein Mann zu mir ins Schwimmbad gekommen, hatte mir erzählt, er finde mich sehr nett und würde gern mit mir mal ein Bier trinken gehen. Kurz vor Weihnachten trafen wir uns einmal, quatschten den ganzen Abend und verabredeten uns dazu, den Abend irgendwann mal zu wiederholen. Ich fand ihn unglaublich nett, war beeindruckt von seiner ruhige, offenen Art und merkte wie gern ich mit ihm sprach.
Dann kam das Weihnachtsfest und Silvester, der große Krach mit meinem Mann und ich war völlig fertig.
Irgendwann in den ersten Januartagen rief Mario mich an und im Laufe des Gesprächs sagte ich ihm, ich sei überhaupt nicht in der Lage eine neue Beziehung einzugehen, durch dieses Gefühlschaos mit meinem Mann. Mit der gegenseitigen Bitte doch wenigstens eine Freundschaft zu versuchen, verabschiedeten wir uns.
Mario hatte einen heftigen Eindruck bei mir hinterlassen und je länger ich darüber nachdachte umso mehr reifte in mir der Gedanke, warum eigentlich nicht.
Ganz vorsichtig ließen wir uns aufeinander ein. Wir waren beide gebrannte Kinder und was uns beiden wirklich wichtig war, waren offene Gespräche und das wir uns vorbehaltlos vertrauen wollten und konnten.
Wir trafen uns täglich, sprachen lang und offen über alles, was uns beiden widerfahren war, was wir uns wünschten, wovon wir träumten und vor allem, wie wir uns eine Beziehung vorstellten.
Genau in dieser Zeit passierte es, das meinem Mann wohl plötzlich klar wurde, was er im Begriff war vollständig zu verlieren. Nochmals führten wir endlos lange Gespräche und ich war wieder in der Zwickmühle.
Da gab es zum einen meinen Mann, auf den ich drei Jahre gewartet hatte und zum anderen gab es Mario, eine unbelastete Beziehung.
Trotz viel Herzschmerz habe ich mich endgültig für Mario entschieden, denn ich hatte nicht mehr den Funken Vertrauen in meinen Mann, zwar viel Zuneigung und trotz der gegenseitigen Verletzungen auch keinen Groll, aber keine Liebe mehr.
Jetzt sitze ich hier, ein ganzes Jahr liegt dazwischen und Mario und ich, wir sind eigentlich beide geplättet, was in diesem Jahr alles passiert ist. Da war dieser chaotische Start, der uns alle wohl ziemlich Nerven und mich auch leider noch eine gute Freundin gekostet hat.
Da war das gegenseitige Kennen lernen, das Anfreunden mit seinem Sohn, seine Annäherung an meine Kinder und ständig wachsende Zuneigung und Liebe.
Am Silvestermorgen haben wir in einem Gespräch Revue passieren lassen, was sich in diesem Jahr für uns so alles verändert hat. Seit Mitte des Jahres etwa leben wir mehr oder weniger (eher mehr ;-)) zusammen.
In den Sommerferien haben wir mit seinem Sohn gemeinsam das Rheintal erradelt und anschließend noch zwei Wochen (nur wir beiden) einen wunderbaren Urlaub in Südfrankreich verbracht.
Mein großer Sohn hat seine Berufsausbildung abgeschlossen, hat eine Frau gefunden, mit der er glücklich und zufrieden ist und mit der er seit November zusammen lebt, und ganz wichtig in der heutigen Zeit, er hat eine Arbeitsstelle gefunden.
Wir haben uns gemeinsam ein neues Auto gekauft und sind jetzt dabei, Marios niedliche Singlewohnung aufzulösen, denn ich möchte nicht mehr ohne ihn sein und ich weiß sicher, er auch nicht mehr ohne mich.
Einziger Minuspunkt in diesem Jahr war für uns, dass Mario seine Arbeitsstelle verloren hat, weil die Firma Stellen abbauen muss um zu überleben.
Aber wir sind beide zuversichtlich, dass sich auch das bald ändern wird.
Mein Jahr 2003 hat mir den Glauben an die gegenseitige Liebe und Vertrauen wieder gegeben und so freue ich mich auf 2004 und auf alles was da kommt.
Euch allen ein glückliches und gesundes Neues Jahr weiterlesen schließen -
2002 - das war ein gutes Jahr
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Wir haben jetzt schon eine Weile 2003 und ich freue mich auf die Möglichkeiten und hoffe auf ein glückliches Jahr.
Trotzdem möchte ich das alte Jahr nicht einfach so ziehen lassen, sondern einen ganz persönlichen Jahresrückblick machen, denn 2002 war für mich ein durchgehend erfolgreiches Jahr und an wirkliche Schattenseiten kann ich mich auch nach intensivem Nachdenken nicht erinnern.
Wie schon gesagt, dass ist nur mein persönliches Resümee des Jahres.
Das es in diesem Jahr natürlich allgemein in der Welt viele Schicksalsschläge gab, vergesse ich dabei nicht. Vor allem denke ich dabei an den Amoklauf im Gutenberggymnasium, an alle Menschen die von der Flut betroffen sind und waren sowie an das Geiseldrama in Moskau.
Ich wünsche all den Betroffenen viel Glück und Kraft für das neue Jahr und hoffe das es besser wird.
Für mich komme ich zu dem Schluss, dass es ein überwiegend positives Jahr war und eigentlich nichts negatives zurückbleibt.
Am glücklichsten bin ich über die Entwicklung in meiner Beziehung. Wir haben wieder gemeinsam ein Jahr gemeistert, in dem wir füreinander da waren und miteinander gewachsen sind. Unsere Verbindung ist sehr stark geworden, besonders nachdem wir 2001 eine heftige Krise hatten. Man kann also tatsächlich aus Fehlern lernen und aus Problemen neue Kraft und Energie schöpfen.
Auch die Tatsache, dass ich seit Oktober im Ausland studiere konnte uns nichts anhaben.
Ich hoffe für uns das 2003 ebenso positiv verläuft und wir die kommenden Aufgaben gemeinsam bewältigen.
Ebenso wichtig war das Weiterkommen im Studium.
Zum Glück konnte ich auch hier alle Hürden ohne große Probleme überwinden.
Der Höhepunkt ist sicherlich das Erreichen des großen Scheins im Öffentlichen Recht, was mich nun in die angenehme Lage versetzt "scheinfrei" zu sein.
Dies hieß natürlich gleichzeitig als nächstes das Examen in Angriff zu nehmen, was zwar eine Menge Arbeit wird aber mich doch dem Ende des Studiums und meinen Zielen einen großen Schritt näher bringt.
Außerdem wurde die anfänglich fixe Idee eines Auslandsstudiums verwirklicht und nun studiere ich schon seit 3 Monaten in der wunderschönen Stadt Krakau und habe es bislang nicht bereut.
Leicht gefallen ist mir diese Entscheidung natürlich nicht, denn abgesehen von vielen positiven Auswirkungen, bringt so ein Auslandsjahr immer auch Nachteile mit sich. Ich bin jedoch froh, dass ich den Studienplatz angenommen habe und die Chancen über die Bedenken gestellt habe.
Sehr glücklich macht mich natürlich auch, dass es meiner Familie gut geht und keine Schicksalsschläge zu überwinden waren.
Mein allergrößtes Erfolgserlebnis war jedoch gleich zu Anfang des Jahres 2002, als ich beim ersten Mal sämtliche Prüfungen für die Fahrschule bestand und endlich auch das Führerscheinchen hatte.
Den Rest des Jahres bin ich dann auch ohne Probleme und größere Schrammen durchgefahren. Hoffen wir, dass sich daran in diesem Jahr nichts ändert.
Unvergessen in diesem Jahr war außerdem der gesamte Sommer, den ich hauptsächlich mit guten Freunden beim erholen verbracht habe.
Zuerst war ich mit meiner besten Freundin auf einem Kurztrip zum zelten in Holland. Mal abgesehen vom Wetter hatten wir eine super-schöne Zeit. Nach anfänglichen Bedenken habe ich mich dann sogar ans Zelten gewöhnt und bin rückblickend echt begeistert davon gewesen.
Wir haben viel gesehen, sind tapfer durch die kalte Nordsee gestiefelt und haben eine tolle Grachtenrundfahrt in Amsterdam gemacht. Außerdem konnte ich, mit meinem frischen Führerschein, jede Menge Fahrerfahrung sammeln.
Ich danke ihr für die tolle Zeit und Mama`s Auto, dass es durchgehalten hat. Und das nächste Mal finden wir bestimmt auch einen Parkplatz in Rotterdam ;o)
Danach war ich mit meiner gesamten Familie bei der Hochzeit meines Lieblingscousins in Polen und auch mein Freund war dabei, was mich besonders gefreut hat.
Die Hochzeit war, wie alle polnischen Hochzeiten, ein Erlebnis woran wir uns noch eine ganze Weile erinnern werden.
Es war schön mal wieder die gesamte Verwandtschaft zu treffen und mit ihr zu feiern. Mein Freund war super-integriert und trotz Sprachschwierigkeiten hat er sich gut amüsiert.
Den beiden wünsche ich natürlich von ganzen Herzen ein tolles Jahr !
Am Ende war ich noch mit Freund und einigen guten Freunden an der Feldberger Seenlandschaft.
Das war wirklich das Sahnehäubchen in diesem Jahr, wir hatten das herrlichste Wetter und eine ganze Woche zum Spaß haben und erholen.
Die Landschaft war wunderschön und das Wasser unbeschreiblich sauber und klar. Ohne Zweifel war das mit das Schönste in diesem Jahr, denn wir alle hatten Studium und Ähnliches für`s erste erfolgreich hinter uns gebracht.
Außerdem wurden wir durch nichts und niemanden gestört, da kein Handy Empfang hatte, was aber niemanden so richtig gestört hat.
Das morgendliche Brötchenholen war für manche ein sportliches Muss und für andere eine Tortur, vor der es sich zwingend zu drücken galt. Letztendlich hat es doch jeden getroffen !
Ich danke allen für die unvergessliche Zeit und freue mich schon auf dieses Jahr.
Bevor es dann endgültig in die weite Welt ging, gab es natürlich noch eine Abschiedsparty, auf der so ziemlich alle waren die mir irgendwie wichtig sind.
Ich fand den Abend einfach nur schön und danke allen, dass sie da waren und mit ihren jeweiligen Launen dazu beigetragen haben, dass wir jede Menge Spaß hatten.
Das waren eigentlich die wesentlichsten Höhepunkte im letzten Jahr. Ich kann nur hoffen, dass 2003 mindestens genauso schön und erfolgreich wird !
Ich wünsche allen, dass 2003 so toll wird, wie 2002 für mich war ! weiterlesen schließen -
wow, was war das für ein Jahr
03.01.2003, 02:28 Uhr von
kathy___
--> hab momentan eine slovakische Austauschschülerin da... Ich kann deswegen nicht so oft an den ...Pro:
positives
Kontra:
negatives
Empfehlung:
Nein
"angeregt" von der Dani, hab ich mir gedacht, dass einen Jahresrückblick zu schreiben wirklich ned schlecht sein kann... Es passiert einem so viel im seinem Leben, und da wollte ich mal ein Jahr für mich selbst, und natürlich auch für die euch Leute bei Yopi "zeigen" :)
also, Vorhang frei für das Jahr 2002 der Katharina Roith *trommelwirbel*
~J~a~n~u~a~r~
Der Januar war zum Teil ein schöner, aber auch schwerer Monat... Silvester hatte ich glücklich und zufrieden daheim, mit meiner Family und meiner besten Freundin verbracht! Es hat mir wirklich gefallen, doch habe ich die ganze Nacht noch auf meinen damaligen Freund gewartet, der vielleicht vorbeikommen wollte, aber es nicht getan hat ;( trotzdem mach ich meine große und ganze Laune nicht von einem Typen abhängig und ansonsten war alles wirklich genial! Ein bisschen Schulstress kam nach den Ferien wieder... die letzen Schulaufgaben vor dem Zwischenzeugnis, aber rumgebracht hab ich sie alle...
Der 19.01.2002 und die Zeit danach war leider sehr hart für mich... Ich bin am Morgen aufgewacht, und meine Mutter hat mir erzählt, dass mein Opa in der Nacht gestroben ist... ich war wie in Trance... ja, ich wusste, dass es ihm schon lange nicht gut ging, weil er eine schwere Krankheit hatte und dass es vielleicht wirklich das beste war, als er starb. Trotzdem war es wie ein Schlag. Er ist/war der erste aus meinem direkten Umfeld, der gestroben ist und ich merkte, dass ich noch lange nicht so gut mit allem im Leben, vorallem mit dem Tod umgehen kann, wie ich es mir vielleicht erhoffte oder erdachte. Aber ich habe eine tolle Familie, die mir half und ich half ihnen durch einfach nur mich selbst auch! Ich hoffe, ihm geht es gut.
~F~e~b~r~u~a~r~
Im Februar passierte eigentlich nichts besonderes... Ich traf mich oft mit Freunden oder lernte... war auf Faschingsbälle und zum 1. mal im neuen Jahr skaten *lach*
~M~ä~r~z
Im März hatte auch alles so seinen Gang. Ich habe auch viel mit meinen Freunden unternommen und bin unter anderem das 1. mal ins Solarium gegangen *cool* :). Kurz vor Ostern habe ich angefangen zu Ministrieren... das mach ich heute noch und die Leute, die ich dadurch erst alle kennen gerlernt hab mag ich auch total gerne! Ende März hatte dann Dani Geburtstag und sie veranstaltete einen schönen chilligen nachmittag bei ihr daheim! Cappuchino in den Liegestühlen und Rommé spielen... einfach schön! Am Tag darauf, am 31. also, hatte mein Mum dann ihren 40. Geburtstag! Sie hat reingefeiert und es hatt eine menge Spaß gemacht! Über mein Geschenk war sie damals nicht so begeistert *einfällt* aber ich konnte echt nichts dafür, als die blume aufeinmal genau an diesem Tag total ihre Blätter hängen ließ und ich sie einfach nicht mehr schaffte bis zum abend aufzupäppeln ;) hat halt n bisschen komisch ausgeschaut *lol* aber kam von Herzen!
~A~p~r~i~l~
vom 1. bis zum 4. April war ich mit meiner kleinen Schwester und meinem Dad in Österreich Skifahren! Meine Mum fährt da immer nicht mit, weil ihr Skifahren keinen Spaß macht... sie meint immer, sie macht sich ein paar schöne Tage allein daheim - ohne MICH- wie kann das nur schön sein *lach* nene, die Erholung gönne ich ihr schon! Am 6. ist dann meine französische Austauschpartnerin Aurélie Martinie aus der Nähe von Bordeaux angekommen! Der Austausch hat mir totalen Spaß gemacht (zumindest in Deutschland, wieso, erfahrt ihr noch). Die deutschen und französischen Teilnehmer, also wir alle zusammen haben einen zweitägigen Ausflug nach Dresden gemacht! War supiinteressant und witzig! Auch hab ich durch einen Zufall ein wirklcih nettes Mädchen aus meiner Nähe kennengelernt, die zum einen einen guten Freund von mir auch zufällig kennt und später haben wir alle herrausgefunden, dass ihre beste Freundin, meine beste Freundin auch durchs ICQ schon kennt und sich genauso wie wir auch toll verstehen! Es ist leider nie was aus dem 4er Treffen geworden; vielleicht ja dieses Jahr??!! ;)
~M~a~i~
Im Mai waren 2 Konzerte von meinem Orchester, die beide eigentlich total schön verliefen! Auch war ich das 1. mal wieder im Freibad, aber ned im Wasser *lol* Ende Mai bin ich dann auf Frankreich gefahren! Ich glaub es waren 16h im Bus, weiß ich jetzt nicht mehr genau! Es hat auf jeden Fall irre viel Laune gebracht! Des Programm war super! Leider hatte ich etwas Pech mit meiner Gastfamilie, denn die nette Aurélie, die in Deutschland ewig nett war, hat sie als ziemlich anders entpuppt... ich will hier nichts breit treten und mich beschweren... ich hatte einfach Pech mit meiner Familie aber es war auf jeden Fall eine Erfahrung wert und ich bereue es auch nicht, jemals dort mitgemacht zu haben!
~J~u~n~i~
Im Juni war ich ziemlich oft unterwegs. Mit der Schule waren wir 3 Tage auf dem Chorwochenende um uns auf das große Schulkonzert vorzubereiten! Wir haben Phanthom der Oper gesungen und es war spitze! Unter anderem wra Abischerz der damaligen K13, hab ich n bissi schlechte Erinnerung dran, weil ihc mit ein paar Freunden ne kleine Aktion gebracht hatte und ich mit Dani nachsitzen mussten und ihr Freund und n Kumpel dafür im Schulhof Gras rupfen durften *lach*
~J~u~l~i~
Der Juli war auch recht interessant! Rest der Schule "absitzen"... auf "Sommerpartys" gehen und Spaß haben! Ich lies es mir oft gut gehen und hab viel unternommen! Außerdem war ein Konzert von einer Band, in der mein Cousin mitspielt, das musst ich mir natürlich geben!!! Am 31. war letzter Schultag und zugleich Klassenparty... von diesen Tag hab ich keine so tollen Erinnerungen mehr, weil ich mich auf der Party ziemlich heftig mit meinen Freund gestritten habe und dies der Knaxpunkt in unserere Beziehung war, der sie dann zum Fallen gebracht hat! Viele Leute haben mich damals und verstehen mich jetzt immer noch nicht, was ich damals hatte... Erzählen will ich nicht alles so haargenau, ich kann nur sagen, dass ich wirklich meine Gründe hatte und ich kein Mensch bin, der einfach ohne wirklich genau zu überlegen Schluss macht! Es war eine harte Zeit und keiner wusste wirklich genau, wies in mir ausschaut... manchmal wusste ichs sogar nicht mehr genau... aber ich hatte reichlich darüber nachgedacht und bin eben zu meinem Entschluss gekommen, dass das keinen Sinn mehr hatte, damals.
~A~u~g~u~s~t~
Ferien haben durch die ganze Sache nicht so toll angefangen aber irgendwie habe ich auch das überstanden. Mitte August kam ein Chatterfreund von mir über ein Wochenende zu mir und wir haben viel unternommen. Mitte August war dann endgültig Ende meiner letzen Beziehung... und die Gefühle waren auf dem Punk wie ende Juli ;/
Ende August sind wir dann in Urlaub auf Zypern geflogen, es war wirklich schön und ich bin total braun geworden *lach* Die Zeit am Pool und am Meer hab ich wirklich gebraucht um einfach mal alles zu vergessen... nicht nur von mir, auch was um mich herrum alles passiert ist! Der Urlaub hat mir wirklich zum einen bisschen geholfen meine "Seele" wieder bissi aufzupäppeln, und zum andren hat es total Fun gemacht, dort mit meiner Familie rumzuhängen ;) vorallem sollte man beachten, dass man auf Zypern links fährt... das hatte vorallem mein Dad zu spüren bekommen und ein Unfall mit dem Leihauto war gar nicht so weit her *augen zuhalt* :) Zum anderen haben meine Eltern im Urlaub beschlossen, oder entschieden, dass ich mir endlich einen Nasenpiercing stechen lassen darf *jubel*
~S~e~p~t~e~m~b~e~r~
hui, wenn ich an September denk, fällt mir spontan EnDe UrLaUb, ScHuLe & AuA aN nAse ein *grins*
Außerdem hab ich einen Gruppenleiterkurzs gemacht, um endlich die Jugendleiterkarte (+ sämtliche Vergünstigungen *loslach*) zu erreichen (wie des klingt). Ende September hat dann auch der Tanzkurs in der Schule für den Abschlussball im Februar 2003 begonnen *froi*
Leider war meine Mum zu dieser Zeit beruflich total oft unterwegs und sie hat mir unheimlich gefehlt... Momentan ist es aber wieder besser und ich freue mich, wenn sie daheim ist!
~O~k~t~o~b~e~r~
*juchei* endlich offiziell solange weggehen dürfen wie inoffiziell vorher ;) mein 16.er Geburtstag!!! Ich hab ihn daheim am Nachmittag und dann abends auf einer Party gefeiert! Sonst war eigentlich nichts besonderes los, in meinem Leben... [also eigentlich schon etwas größeres, was mich sehr zum nachdenken gebracht hat, aber ich weiß nicht, ob es so gut ist, es hier zu erwähnen, ich hoffe, ihr seid mir nicht böse!]
~N~o~v~e~m~b~e~r~
Im November hatte ich so einigen Schulstress und noch dazu ist unser PC kaputt gegangen (meine Eltern haben sich gefreut, weil ich dann mehr gelernt hab *lol*) ;(
Ein Freund von mir hat seinen 19. Geburtstag gefeiert! bow sind die alle schon alt :)
Ende November hat unsere Familie dann ein neues Auto gekauft. Endlich ist die ganze Planerei vorbei, wer nun mit welchem Auto fährt *g* jetzt stehen zwei daheim *froi* vorallem ist der neue viel viel moderner als unser alter Passat, der schon 13 Jahre alt ist... was für eine Kiste *lol*
~D~e~z~e~m~b~e~r~
jaja, die Weihnachtszeit hat angefangen! Leider habe ich viel davon nicht wirklich mitbekommen weil wir bis zur letzen Woche Schulaufgaben und Exen geschrieben haben und ich daheim total viel lernen musste! Aber trotzdem ist alles schön verlaufen! Am Abend vor Weihnachten habe ich mit meinen Eltern den Baum geschmückt und alles war wirklich total "sinnlich" :) genauso wie Weihnachten auch! Außerdem hatte meine Oma am 25.12. ihre 75. Geburtstag und der wurde mit der ganzen Verwandtschaft total ausgiebig gefeiert! Freisaufen auf Omis Kosten *gg*
Am 31. war dann Silvesterfeier bei einer Freundin mit Fondue etc. hat wirklich totalen Spaß gemacht und wir haben bis 6 Uhr in der Früh durchgefeiert! Na dann Prost Neujahr!!!
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Ich fand mein Jahr im Großen und Ganzem wirklich schön, auch wenn ein paar schlechte Zeiten da waren... Aber das gehört zum Leben dazu und deswegen bin ich nicht böse! Ich bin irgendwie froh, dass nichts schlimmeres passiert ist und hoffe für andere, denen es wiederum nicht so toll ging (wegen ihrem Job, Gesundheit, Familie usw.), dass ihr nächstes Jahr anderster verläuft! Ich freue mich auf 2003 und bis jetzt hat es auch wirklich schön angefangen!
Grüße an alle!
eure Kathy___ weiterlesen schließen -
Mein persönlicher Jahresrückblick
23.12.2002, 09:57 Uhr von
SusanneRehbein
24 Jahre alt, Studentin der Erziehungswissenschaft, glücklich verliebtPro:
ich habe viel gelernt
Kontra:
vieles tat sehr weh
Empfehlung:
Nein
Gerade die letzten Jahrestage werden von vielen genutzt um über das vergehende Jahr und damit auch über das eigene Leben nachzudenken. Nicht anders ergeht es mir.
Im Nachhinein denke ich, dass es gerade die ersten Lebensjahre eines Menschen sind, in denen die Tage einfach so vor sich hinplätschern, ohne das etwas mit großer Bedeutung passiert; so war es zumindest bei mir. Es sind die letzten Jahre, die mit ihren Begebenheiten an Bedeutung und damit auch an Verantwortung gewinnen und einem damit entweder das Leben sehr schwer oder sehr schön gestalten. Teilweise auch beides.
Ich habe das Gefühl jedes Jahr intensiver zu erleben und ich hoffe, dass es daran liegt, dass mir manche Ereignisse erst jetzt auffallen und schon immer unbemerkt existierten. Wäre es nicht so, würde das bedeuten, dass mein Leben von Jahr zu Jahr schwerer wird.
Vor noch nicht allzu langer Zeit konnte ich das Erwachsenwerden nicht abwarten; heute wünsche ich mir oft, dass alles etwas langsamer ginge und jemand da wäre, der die Verantwortung für mich übernimmt. Warum hat nie jemand vermocht zu erklären, wie schwer Erwachsensein wirklich ist?
Ich werde nun also versuchen anzureißen, was dieses Jahr für mich ausgemacht hat, wobei es sich als schwieriges Unterfangen darstellen könnte, da es einen Menschen in meinem Leben gibt, der an Bedeutung für mich gewonnen hat, hier aber weder namentlich geschweige denn inhaltlich erwähnt werden möchte. Aber vielleicht gelingt es mir ja das ganze so zu gestalten, dass auch er damit zufrieden ist und mich nicht darauf hinweisen muss, dass er mich dafür anzeigen könnte. Ihn einfach außer acht zu lassen ginge jedoch gar nicht!
Mein Jahr begann unspektakulär aber trotzdem schön auf einer Dachterrasse im Kreise meiner Freunde. Damals hätte sicher niemand von uns geahnt, wie viel sich innerhalb eines Jahres verändern könnte und würde. Überschattet wurde dieses Ereignis bereits durch die schwere Krankheit eines Freundes, wobei sich in dieser Hinsicht später alles zum Guten wenden sollte.
Nach und nach zerbrach unser Freundeskreis zusehends, ohne dass es von einem von uns gewollt gewesen wäre. Die Interessen entwickelten sich einfach in unterschiedliche Richtungen, bedingt durch Ausbildung und Beruf. So ist das eben im Leben! Aus dem ca. 16 „Mann“ starkem Freundeskreis entwickelte sich ein harter Kern von nunmehr ca. 10 Leuten. Wie das so ist, hatte man zu Manchen mehr Kontakt als zu anderen, aber letztenendes waren wir irgendwie „vernetzt“.
Dass ein Zusammenhalt dennoch vorhanden war zeichnete sich dadurch ab, als eine meiner damals beiden besten Freundinnen sehr plötzlich sehr krank wurde. Wir alle waren für sie da und bereit nahezu alles zu ihrer Gesundung, bzw. zu ihrem Überleben beizutragen. Nach einigen Wochen des Bangens nahm alles ein glimpfliches Ende, jedoch nicht ohne dass mein Leben begann sich zu verändern.
(Nahezu zeitgleich ereignete sich ein „Vorfall“ der nicht unmittelbar mich, jedoch in allen Maßen einen geliebten Menschen betraf, worauf ich allerdings nicht näher eingehen will. Ich kann nur sagen, dass dies auch mein Leben stark erschüttert hat.)
Nachdem klar wurde, dass meine Freundin unseren gemeinsamen „Freundeskreis-Urlaub“ miterleben durfte, steuerten wir auf einen Urlaub zu, von dem einem Großteil von uns schon vorher klar war, dass dieser alles ändern würde, egal in welcher Hinsicht.
Die Reise ging hauptsächlich nach Italien und Griechenland und sollte sich zu einem Desaster entwickeln. Ich lernte, dass derartige Vorhaben nur mit Kompromissen möglich sind und dabei alle bereit sein müssen diese einzugehen. Leider lernten dies nicht alle und so wurde es für manche zu einem Verzichturlaub und für andere zu einem Genussurlaub.
Danach war ich bereit den wohl größten Fehler meines Lebens zu begehen; ich wollte die Freundschaft zu meiner „anderen besten Freundin“ beenden aus dem Trugschluss, dass man sich in einer Freundschaft sehr ähnlich sein muss damit sie funktioniert. Ich bin heute erleichterter als ich es wohl jemals sein könnte, dass ich rechtzeitig die Kurve bekam und meinen Denkfehler einsah.
Doch nicht nur der Egoismus Mancher sollte den Urlaub unvergesslich machen, sondern auch ein sich entwickelnder Streit um ... wie sollte es anders sein ... Geld. Ein lächerlich geringer Betrag und unterschiedliche Ansichten über dessen Begleichung war Stein des Anstoßes, dass sich die Fronten verhärteten und Freundschaften gekündigt wurden die vorher lange währten und nahezu unerschütterlich hätten sein sollen. Ich will hier niemandem Schuld zuweisen und ich weiß, dass oft versucht wurde eine Einigung zu finden sie sich aber nicht aufzeigte.
Etwas erfreuliches war, als ich meine Zusage für die Uni bekam. Auch wenn ich an der Hochschule meiner ersten Wahl abgelehnt wurde, so erwies sich die zweite Wahl wohl als die bessere, zumindest bis jetzt. Doch bevor mein Studentenleben beginnen sollte, sollte sich die wohl einschneidenste Veränderung ereignen.
Aus einer immer enger werdenden Freundschaft entwickelte sich eine Liebe, eine Liebe die viele Hindernisse in sich barg. Grundsätzlich ist man sicher immer versucht sich für die Liebe zu entscheiden, doch in unserem Fall war uns bewusst, alle gegen uns zu haben. Wir verstießen gegen ein Tabu welches von nur Wenigen akzeptiert von Vielen gnadenlos verurteilt wurde und so stand zumindest ich von einem auf den anderen Tag nahezu allein da, nachdem ich mich für die Liebe entschied. Mir blieb nur noch eine Freundin, eben jene, von der ich mich kurz vorher so unbedacht trennen wollte. Sie verurteilte mich nicht, sondern bestärkte mich in meinen Entscheidungen und stand immer hinter mir, auch wenn sie einmal nicht meiner Meinung war. Ich kann nur sagen, von einer solchen Freundin kann wirklich nur jeder träumen! Sie ist nicht perfekt, doch wer ist das schon? Sie ist mit Sicherheit eine bessere Freundin als ich es je sein könnte!
Als es draußen also allmählich kälter wurde, wurde es in meinem Herzen und in meinem Bauch wieder sehr warm, denn ich war frisch verliebt. Doch wir waren beide nicht frei und sollten es auch nicht werden. So kam es, dass diese schöne gemeinsame Zeit nur viel zu kurz anhielt und ich mich danach in die absolute Kälte stürzen sah. Mein Leben schien so sinnlos, dass ich es nicht weiter fortführen wollte und einige Zeit alles daran setzte diesem Ziel nahe zu kommen.
Wer mich kennt weiß, dass ich magersüchtig bin und dies leider immer noch hin und wieder als einzigen Ausweg sehe um Probleme zu lösen. Ich stellte also das Essen für mehrere Tage ein mit dem Wunsch nach einer Zeit danach, in der kein Schmerz mehr zu spüren sein würde. Es waren sicher mehrere Faktoren, die mich in die Wirklichkeit zurückkehren ließen, mich wachrüttelten und zur Vernunft riefen, doch mittlerweile sehe ich nach vorn und habe ein neues Ziel vor Augen.
Deshalb werde ich nun das Jahresende doch miterleben, obwohl ich es vor einigen Tagen nicht vorhatte und ich freue mich auf das neue Jahr. Sarkastischerweise könnte man sagen „es kann ja nur besser werden“, aber darauf verlasse ich mich auch irgendwie.
Der Tradition der guten Vorsätze gehe ich nicht nach, einfach weil ich schon viel zu oft in meinem doch so kurzen Leben erlebt habe, dass man selbst nicht alles in der Hand hat und im Zusammenleben mit anderen Menschen diese einem durch ihr Handeln alles durchkreuzen können.
Wenn ich mir etwas vom kommenden Jahr wünschen könnte, dann wäre es nur, dass ich alle Situationen bestmöglich meistern kann und mich das Leben vielleicht etwas weniger überrennt.
All meinen Lieben wünsche ich alles erdenklich Gute und ebenfalls viel Kraft, um das nächste Jahr und alles was es mit sich bringt zu meistern und nicht daran zu zerbrechen.
Ich bedanke mich bei allen fürs lesen und hoffe, dass ich niemanden gelangweilt habe, aber das war eben mein persönlicher Jahresrückblick und kann nur sagen, dass Jahr war alles andere als langweilig. Trotzdem bin ich dankbar all das erlebt zu haben, denn ich schätze, dass ich viel (über mich) gelernt habe. weiterlesen schließen
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