Jenapharm Petibelle Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Verträglichkeit: sehr gut
- Nebenwirkungen: eher viele
- Packungsbeilage: sehr gut verständlich
Pro & Kontra
Vorteile
- endlich keine Migräne
- zuverlässige Verhütung, keine Gewichtszunahme, Reduzierung der monatlichen Beschwerden, leichte Einnahme
- Wirkung. Verträglichkeit.
- keine Gewichtszunahme, gute Haut und Stimmung
- Verhütung, Verträglichkeit, schöne Verpackung :)
Nachteile / Kritik
- einiges, siehe Text
- evtl. der Preis und einige Nebenwirkungen
- Preis.
- kann starke Migräne auslösen
- ist halt reine Chemie, aber das ist bei allen Antibabypillen nicht zu vermeiden...
Tests und Erfahrungsberichte
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ihr vertrau ich hundertprozent!
5- Verträglichkeit: sehr gut
- Nebenwirkungen: sehr viele
- Packungsbeilage: sehr gut verständlich
Pro:
sehr gut verträglich, hilft gegen Regelschmerzen, gut für die Haut, keine Gewichtszunahme
Kontra:
teuer
Empfehlung:
Ja
Hi liebe Leser,
vor einiger Zeit habe ich einen Bericht über meine damalige Anti-Baby-Pille "Novial" verfasst. Am Anfang bin ich auch super damit zurechtgekommen und es gab keinerlei Probleme...nach ca. 1 Jahr hat es dann angefangen, dass ich ziemliche Stimmungsschwankungen und auch Kopfschmerzen bei einer bestimmten Pillenphase bekommen habe. Ich bin daraufhin zu meiner Frauenärztin gegangen und habe mich beraten lassen. Sie meinte, meine Beschwerden könnten wirklich (auch nach der relativ langen Zeit) von der Novial kommen und in einem gemeinsamen Gespräch fanden wir dann eine andere Pille für mich - die Petibelle.
Wie ich mit meiner neuen Pille zurechtkomme, könnt Ihr hier lesen!
***DAS PRODUKT***
Petibelle ist ein Einphasenpräperat. Im Gegensatz zur Novial, die drei verschiedene Phasen hatte, die man jeweils eine Woche lang nehmen musste, ist es bei der Petibelle egal, da jede Pille die gleiche Hormonmenge enthält.
Zudem gehört sie zu den Mikropillen, ist also ganz leicht dosiert. Ich habe mich ein wenig schlaugemacht und viele raten von den 3-Phasen-Pillen ab, da sie relativ häufig nicht gut vertragen werden und teilweise richtige "Hormonhämmer" sind. Daher war ich umso zuversichtlicher, dass ich mit der leichten Petibelle gut zurechtkommen werde.
Die Pille befindet sich in einer silbrig-grauen eckigen Pappschachtel und ist mit dem Schriftzug "Petibelle" in schwarz versehen. In der Packung befindet sich ein kleiner Pappschieber, in den man die Pillenpäckchen tun kann, damit man sie nicht verliert oder beschädigt.
In einer Packung sind 3 Streifen enthalten. Auf diesen befindet sich auf der Rückseite die Anordnung von Wochentagen, was die Einnahme und Übersicht leichter gestaltet. Die Pillen selbst sind zartgelb und (wie üblich) in durchsichtiges Plastik eingelassen, aus welchem man sie gut sehen und leicht herausdrücken kann.
Der Preis ist ziemlich gesalzen...ich zahle für eine 3-Monats-Packung 32 Euro. Im Gegensatz zur Novial, die "nur" 21 Euro kostete, ein richtiger Preisschock...zum Glück bin ich privatversichert und bekomme das Geld (noch!) zurück. Allerdings denke ich, dass der Preis viele von der Petibelle abhalten könnten, da es doch im Vergleich ein Unterschied von 11 Euro pro Packung ist.
***EINNAHME***
Wenn man mit der Petibelle beginnt, fängt man mit der Einnahme am ersten Tag der Regel an. Da ich vorher schon die Novial genommen habe, habe ich mit der Einnahme nach der 7-tägigen Pause begonnen. Dann nimmt man die Pille jeden Tag zur selben Zeit und zwar 3 Wochen lang...danach wieder die einwöchige Pause; in dieser Zeit tritt dann auch die Periode ein.
Hat man die Pille vergessen, kann man sie bis zu 12 Stunden später einnehmen. Dies sollte aber die Ausnahme sein! Am besten, man verknüpft die Einnahme der Pille mit etwas, das man jeden Tag um eine bestimmte Zeit tut - z.B. eine Fernsehserie gucken, vom Sport zurückkommen etc.
ACHTUNG: Bei Durchfall oder Erbrechen wirkt die Pille nicht mehr 100%. Hier besser zusätzlich verhüten. Ebenfalls vorsichtig sein sollte man mit der gleichzeitigen Einnahme von Johanneskraut und auch Antibiotika - dies kann die Wirkung außer Kraft setzen oder verringern.
***RISIKEN***
Die Risiken sind bei der Petibelle wie auch bei jeder anderen Pille gegeben; erhöhte Thrombosegefahr, besonders wenn man raucht.
Frauen, in deren Familie schon Fälle von Thrombose, Diabetis oder Krebs aufgetaucht sind, sollten vor der Einnahme auf jeden Fall ein Gespräch mit dem Frauenarzt führen und auf diese Themen gezielt ansprechen.
Was ebenfalls auftauchen kann, sind Zyklusstörungen, veränderte Libido, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen und Kopfschmerz/Migräne.
Ich muss sagen, dass bei mir gar nichts von oben genanntem eingetreten ist. Meine Stimmungsschwankungen sind verschwunden und ich habe kein Kopfweh mehr. Meine Regel kommt pünktlich, ich habe nicht zugenommen und keine Wasseransammlungen bekommen.
***FAZIT***
Ich nehme diese Pille jetzt schon länger und bin sehr zufrieden. Sie ist super verträglich und ich hatte bisher keine Probleme damit. Ich kann sie jedem weiterempfehlen und auch denen ans Herz legen, die (wie ich) mit einer 3-Phasen-Pille Probleme hatten. Mit der Petibelle fühle ich mich sehr wohl und sicher!
Jediglich der Preis ist etwas das ich an ihr bemängeln muss. 32 Euro für 3 Monate?! Wow! Das sind 128 Euro im Jahr!! Und obwohl ich es noch zurückbekomme, muss ich es trotzdem vorlegen und das tut schon weh im Geldbeutel....naja. Ich bin trotzdem sehr froh, dass es mir mit der Petibelle gut geht und dass die Nebenwirkungen von der Novial ganz verschwunden sind!
Vielen Dank fürs Lesen und Bewerten! Ich hoffe, ich konnte Euch alle Infos bieten.Ansonsten meldet Euch :-) Liebe Grüße...Sab weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Engal00, 31.07.2006, 12:28 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Die nehem ich auch und bin ebenfalls damit sehr zufrieden
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Fanta_L, 26.08.2005, 00:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich nehm die Valette, da meine Ärztin meinte, ich könne diese im Langzyklus nehmen = 3 X 21 Tabletten und dann erst 7 Tage Pause. Komme gut damit zurecht (sehr angenehm, so selten seine Periode zu haben) ;-) Aber ich hab für eine 6-Monatspac
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BaBy1987, 24.08.2005, 18:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
regelmäßige einnahmen sind leider gar nichts für mich! hehe aber guter bericht! lg Pia
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die hormonale Empfängnisverhütung
5- Verträglichkeit: sehr gut
- Nebenwirkungen: sehr viele
- Packungsbeilage: sehr gut verständlich
Pro:
Verhütung, Verträglichkeit, schöne Verpackung :)
Kontra:
ist halt reine Chemie, aber das ist bei allen Antibabypillen nicht zu vermeiden...
Empfehlung:
Ja
Die Petibelle ist für mich bisher die beste Anti-Babypille die ich ausprobiert habe. Mit ca. 16 Jahren habe ich das erste mal die Anti-babypille verschrieben bekommen. Allerdings nicht diese Petibelle hier sondern eine andere, von der ich den Namen allerdings nicht mehr weiß. Bei dieser Pille hatte ich meine Tage dann aber immer wirklich extrem stark, habe die Pille 3 Monate genommen weil ich dachte das regelt sich so nach mehrmaligem Einnehmen, aber meine Tage waren trotzdem noch extrem stark und ich hatte sehr starke Bauchschmerzen wenn ich meine Tage bekam, obwohl diese ja eigentlich durch die Anti-Baby pille verringert werden sollten. Dann bekam ich eine andere Sorte der Pille. Diese habe ich auch ein Weilchen genommen, hatte durch die aber immer viel mehr Appetit und musste mich echt zusammenreißen nicht so viel zu essen, habe aber durch die Pille trotzdem ein wenig zugenommen. Von meiner besten Freundin haben wir mal so zufällig über die Antibabypille geredet und da hat sie mir dann die "Petibelle" empfohlen, weil sie die schon seit längerem nimmt und keine Probleme damit hat , auch keine Gewichtszunahme. Beim nächsten Frauenarztbesuch habe ich dann meinen Frauenarzt gefragt, ob ich die Petibelle auch mal ausprobieren könnte. Er meinte zwar, die ist nicht viel anders als die, die ich davor hatte, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß ich jetzt mit der Petibelle sehr zufrieden bin. Ich benutze sie jetzt schon ~ 1 1/2 Jahre und hatte keine Probleme mit ihr. Habe meine Tage nicht zu stark, und auch keine Schmerzen oder so und auch keinen größeren Appetit.
Die Verpackung der Petibelle ist sehr schön, es ist nicht ein einfacher Quader, sondern hat an der Oberseite einen kleinen Schwung drin, sieht sehr nett aus. Die Packung ist fast komplett aus Silber, bis auf die Schrift, die ist schwarz und dem gelben Punkt neben dem Schriftzug "Petibelle"
Normalerweise hatte ich immer einen Dreierpack , also die Pille für 3 Monate, d.h. insgesamt 63 Filmtabletten. Dieses Mal habe ich aber drei einzelne Packungen mitbekommen, also in jeder sind 21 Filmtabletten drin.
Die einzelnen Tabletten sind wie bei den anderen Pillen in einer Plastikverpackung verpackt, jede Pille einzeln, so daß man jeden tag eine neue Pille rausdrücken kann. Auf der Rückseite stehen dann auch immer die Abkürzungen für die Wochentage drauf , so daß man auch immer untersuchen kann, ob man mal die Pille vergessen hat oder nicht.
--Inhaltsstoffe--
1 Tablette enthält :
3 mg Dospirenon; 30 mikrogramm Ethinylestradiol;
sonsige Bestandteile:
Lactose-Monohydrat, Maisstärke, vorverkelisterte Stärke (aus Maisstärke); Povidon K 25 , Magnesium (stearat, palmitat, oleat), Hypromellose, Macrogol 6000, Talkum, Titandioxid ( E 171), Eisenoxodhydrat ( E 172)
Natürlich sind in der Anleitung noch ein Haufen Nebenwirkungen aufgezählt, die bei Einnahme dieser Pille auftreten KÖNNEN, muss aber nicht. Bei mir z.B. gabs ja keine Probleme. Diese vielen Nebenwirkungen werde ich hier aber nicht aufführen, da diese Nebenwirkungen doch bei allen medikamenten aufgelistet werden, und ich denke man kann eh nicht nach den nebenwirkungen gehen, da JEDER SELBST wissen muss, ob er die Pille verträgt oder nicht. Vorher kann man das eh nicht wissen.
Ich habe auch schon mal meine Tage etwas verschoben, das geht ohne weiteres, hatte keine Probleme damit. Zu dieser Zeit brauchte ich die Pille aber nicht zur Verhütung, jetzt wo ich wieder einen Freund habe nehme ich sie natürlich regelmäßig ohne irgendwelche Verschiebungen.
Da die Anti-Babypille ja hauptsächlich aus Hormonen besteht, bekommt man dadurch auch etwas bessere Haut, da durch die Hormone die Pickel und Mitesser und so weggehen. Habe ich selbst auch bei mir gemerkt, daß die Haut besser geworden ist.
Also die Pille is von mir auf jeden Fall zu empfehlen. weiterlesen schließen -
Ein Monat, der mir reichte!
3- Verträglichkeit: durchschnittlich
- Nebenwirkungen: eher viele
- Packungsbeilage: sehr gut verständlich
Pro:
endlich keine Migräne
Kontra:
einiges, siehe Text
Empfehlung:
Ja
In einem meiner andere Berichte habe ich ja schon ausführlich über meine erste Pille geschrieben, weil ich von der nach einigen Jahren Migräne bekam, habe ich mit meiner Frauenärztin darüber geredet und sie sagte mir, das wir für einen Monat eine andere Pille testen werden um erst einmal zu schauen, ob die Migräne wirklich von der Pille kommt. Die Pille die sie mir verschrieben hat ist die Petibelle gewesen.
Allgemeines zur Petibelle:
Sie ist eine sogenannte Einphasenpille und gehört zu den Mikropillen. Es wird natürlich empfohlen die Pille immer zur gleichen Uhrzeit zu nehmen, allerdings hat man, falls man sie doch einmal vergessen hat 12 Stunden Zeit um die Einnahme nachzuholen, dann ist immer noch der Schutz gegeben, überschreitet man diese Zeit oder vergisst man sie komplett einzunehmen, ist der Schutz nicht mehr in dem Maße gegeben, wie bei korrekter Einnahme. Das heißt, das man zusätzlich nicht hormonell (Kondome z.b.) verhüten sollte um einer Schwangerschaft vorzubeugen. Allerdings sollten diese 12 Stunden nicht regelmäßig ausgenutzt werden, denn das kann sich unter Umständen auch negativ auf die Zuverlässigkeit auswirken, es sollten wirklich nur Ausnahmen darstellen, die Pille doch mal später zu nehmen. Das gleiche gilt bei Einnahme von Antibiotika, sowie bei Erbrechen oder Durchfall in den ersten 6 Stunden. In der Packungsbeilage steht genau beschrieben, wie man sich im Fall des Vergessens zu verhalten hat, denn hier wird in drei verschiedene Phasen unterschieden, die 1. Woche, die 2. Woche und die 3. Woche, allerdings weiß ich nicht wirklich was ich von dieser Unterscheidung halten soll, ich persönlich würde auf Nummer sicher gehen und egal in welcher Phase die Pille vergessen wurde, zusätzlich verhüten.
Verpackung/Packungsgröße:
Die Petibelle ist erhältlich als N1 (Einmonatspackung mit 21 Dragees) oder aber auch als N3 (Dreimonatspackung mit 3 x 21 Dragees)
Die Kartonverpackung ist von der Grundfarbe her in silbergrau und die Schrift ist in Schwarz gehalten. Vor dem doch jugendlich anmutendem Schriftzug der Petibelle ist ein gelber Punkt, der mich irgendwie an die Pille selbst erinnert. Darauf finden sich die üblichen Hinweise über den Hersteller Jenapharm (100% Tochter des Scheringkonzerns) Apothekenpflichtigkeit, Verfallsdatum usw.
Auf jedem Streifen sind die einzelnen Wochentage angegeben, das erleichtert natürlich die Übersicht und hilft dabei sich zu vergewissern, ob nicht doch einmal eine Pille vergessen wurde. Bevor man allerdings den Blister in Händen hält, muss man eine Hülle aufreißen, denn jeder einzelne Blister ist noch mal Licht- und Luftdicht eingeschweißt, auch hier ist die Grundfarbe der Verpackung silber-grau. In jeder Packung ist natürlich eine Gebrauchsanweisung, wie bei jedem Medikament. Hier werden alle Bestandteile (Zusammensetzung des Medikaments), Anwendungsgebiete Gegenanzeigen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, Warnhinweise usw. aufgezeigt. Zusätzlich befindet sich in der Packung noch ein Pappetui, in das man die Pillenpackung hineinschieben kann, so ist sie Blicken aber auch ein wenig besser gegen äußere Einflüsse, wie drücken geschützt.
Preis:
Die Petibelle ist als Einmonatspackung N1 für ca. 12 Euro oder als Dreimonatspackung N3 für ca. 32 Euro erhältlich. Soweit ich weiß gibt es von der Petibelle keinen Reimport.
Inhaltsstoffe:
1 Tabl. enthält: 3,0 mg Drospirenon, 0,03 mg Ethinylestradiol
weitere Bestandteile: Macrogol 6000; Maisstärke; Eisenoxidhydrat; Titandioxid; Talkum; Magnesium (stearat, palmitat, oleat); Maisstärke, vorverkleistert; Lactose-1-Wasser; Hypromellose; Povidon K25
Anwendungsgebiete:
Diese Pille wird in erster Linie als Empfängnisverhütung eingesetzt. Petibelle ist keine direkte Hautpille wie z. B die Diane 35, über die ich ja bereits geschrieben habe, allerdings wird auch der Petibelle eine antiandrogene Wirkung zugesprochen, so das sie auch zur Verbesserung des Hautbildes in Betracht gezogen werden kann. Die Monatsblutung verläuft etwas abgeschwächt und sehr gleichmäßig. Aus diesem Grund wird sie auch bei schmerzhaften Regelbeschwerden oder unregelmäßigen Monatszyklen eingesetzt.
Vorteile dieser Pille gegenüber anderen:
Jede Frau produziert neben weiblichen Hormonen auch eine geringe Menge männlicher Sexualhormone. Der Wirkstoff Drospirenon schwächt den Einfluss der männlichen Sexualhormone im Körper ab (antiandrogene Wirkung) und wirkt sich somit positiv auf Akne oder fettige, schuppige Haut aus. Wie die natürlichen Gestagene fördert Drospirenon die Natrium- und Wasserausscheidung - es kann damit einer östrogenbedingten Wassereinlagerung im Gewebe entgegenwirken. Starke Gewichtszunahme oder ausgeprägte prämenstruelle Beschwerden treten seltener auf als bei anderen Pillen. Zumindest verspricht dies der Hersteller.
Nebenwirkungen/Risiken:
Nebenwirkung gibt es natürlich einige, sie müssen zwar nicht auftreten, aber können nun mal auftreten und deswegen müssen sie in der Packungsbeilage genannt werden. Es können Magen-Darm-Probleme, Übelkeit, Bauchschmerzen, Zyklusstörungen, Brustspannen, Beeinflussung der Libido (meist negativ), depressive Verstimmungen bzw. Stimmungsschwankungen auftreten. Selten ist das Risiko das ein plötzlicher Verschluss von Gefäßen wie z.B. Thrombosen, Lungenembolie, Schlaganfall oder Herzinfarkt auftritt. Das Risiko wird durch erhebliches Übergewicht, Rauchen, Venenschwäche (Neigung zu Krampfadern), Bluthochdruck und Störungen des Fettstoffwechsels oder der Blutgerinnung erhöht. Migräneartige oder häufig ungewohnt starke Kopfschmerzen, sowie Schwerhörigkeit gehören ebenso zu den Nebenwirkungen. (Quelle: Pckungsbeilage)
Gegenanzeigen:
Bestehender Schwangerschaftswunsch, Schwangerschaft und Stillzeit. Allergie gegen einen Bestandteil. Blutgerinnsel in einem Blutgefäß (Thrombose), Gefäßerkrankung, Krebs an den Geschlechtsorganen, Leberkrebs, Schwere Leber- und Nierenerkrankungen, Unklare Gebärmutterblutung, Zuckerkrankheit mit Gefäßschaden (Diabetes mellutis) , - erhöhter Blutdruck, erhöhte fettwerte, Blutgerinnungsschäden, Migräne mit neurologischen Beschwerden. Vorsicht bei Raucherinnen über 30 Jahren. (Quelle: Packungsbeilage)
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten:
- Antibiotika können die Darmflora schädigen und vermindern dadurch die Aufnahme von Arzneistoffen in den Körper. Das kann zur Folge haben das die empfängnisverhütende Wirkung nachläßt.
- Medikamente zur Behandlung der Epilepsie mit den Wirkstoffen Carbamazepin oder Phenytoin können möglicherweise die empfängnisverhütende Wirkung abschwächen.
- Die Petibelle kann weitere Medikamente verstärken oder abschwächen oder selbst verstärkt bzw. abgeschwächt werden.
Deswegen sollte man auch nur bei den geringsten Zweifeln entweder seinen Arzt/Frauenarzt oder Apotheker zu Rate ziehen, oder eben einfach vorsorglich gerade bei Antibiotika zusätzlich nicht hormonell verhüten. Das gilt aber nicht nur für die Petibelle, sondern für jede Pille.
Meine Erfahrungen mit dieser Pille:
Ich habe die Petibelle zwar nur einen Monat genommen, aber das was ich an Nebenwirkungen hatte, hat mir schon völlig gereicht. Um das mal etwas mit der in der Packungsbeilage angegebenen Nebenwirkungen zu vergleichen, habe ich oben einige der Nebenwirkungen aufgelistet. Ich hatte direkt nach ein paar Tagen Magen-Darm-Probleme mit sehr starken Bauchschmerzen, es war zwar nicht permanent vorhanden, aber auch wenn ich wirklich auf meine Ernährung geachtet habe, zog sich das durch die gesamte Einnahmephase. Beeinflussung der Libido, extremst negativ, mein Freund durfte nicht mal mehr seine Hand auf meinen Bauch legen, ich hatte absolut null Bock, jede noch so kleine Annäherung habe ich sofort abgeblockt. (Wofür brauch ich denn da dann noch eine Pille? *g*) Mein Freund hat mir erzählt, das ich in der gesamten Zeit die absolute Oberzicke gewesen bin und das es teils nicht sehr einfach mit mir war und er mich so auch überhaupt nicht kennt. Leicht Reizbar war ich in der Zeit, das ist sogar mir aufgefallen und ich hätte eigentlich immer wegen alles und jedem und noch so einer kleinen Mücke anfangen können zu heulen. Ich habe mich bald selber nicht wiedererkannt. Meine Haut ist extremst trocken geworden und im Gegenzug waren meine Haare viel fettiger als sonst. Gut das sind alles Sachen, die seitdem ich die Petibelle jetzt nicht mehr nehme, also ca. 2 Wochen sich recht gut wieder eingependelt haben. Die Petibelle wird ja als Pille angepriesen mit der man (Frau) die Wassereinlagerungen entgegenwirkt und somit eine Gewichtszunahme vorbeugen soll, komischerweise ist das bei mir aber überhaupt nicht der Fall, ich hab allein in der ersten Woche schon 5 kg zugenommen und Wassereinlagerungen an den Beinen habe ich auch bekommen. Die Kilos habe ich mir zwar schon wieder fast komplett runtergehungert, aber mein Hintern ist immer noch dick, naja dicker als vorher. Ansonsten hatte ich keine Probleme mit der Pille, obwohl das reicht ja eigentlich auch schon. Gut ich weiß, das sich einige Probleme wahrscheinlich mit der Zeit noch eingependelt hätten, hat mir meine Frauenärztin auch gesagt, aber nicht alle. Laut ihren Aussagen wären auch meine extremen Stimmungsschwankungen und meine absolute Unlust wohl nicht weggegangen. Mir und auch ihr waren das insgesamt zu viele negative Punkte um die Petibelle weiter zu nehmen. Also habe ich sie jetzt wieder abgesetzt. Nun gut, alles war nun auch wieder nicht negativ, das sollte ich auf jeden Fall erwähnen. Ich hatte keine Schmierblutungen, obwohl das ja recht häufig vorkommt, wenn man eine neue Pille bekommt, keine Regelschmerzen und die Periode war auch schön schwach. Das was mir allerdings am Besten gefallen hat, ist das ich während meiner Periode und auch kurz vorher mal keine Migräne hatte, das war ja schließlich der Grund warum ich überhaupt gewechselt habe. Aber auch wenn das für mich ein super plus Punkt für die Pille ist, überwogen doch die negativen Punkte.
Verschieben:
Jeder Frau ist bekannt, das man mit der Pille auch mal seine Tage verschieben kann, das geht soweit ich weiß nicht mit jeder Pille und sollte auf jeden Fall vorher mit dem Frauenarzt geklärt werden und auch nicht öfter als 1-2 mal im Jahr vorkommen, denn verschieben bedeutet immer ein durcheinander des Hormonhaushaltes, was den Körper sehr belasten kann und dadurch auch Nebenwirkungen haben kann. Da ich die Petibelle ja nur eine Monat genommen habe, kann ich euch leider keine Erfahrungen dazu mitteilen. Aber meine Frauenärztin sagte, das die Petibelle auf jeden Fall dafür geeignet ist und auch unter Umständen, unter Rücksprache mit dem Frauenarzt als Langzeitpille eingesetzt werden kann. Mehr kann ich euch leider nicht dazu sagen.
Fazit:
Da ich die Petibelle nur einen Monat genommen habe, aber in der kurzen Zeit so viele Nebenwirkungen aufgetreten sind, habe ich sie wie oben schon erwähnt, wieder abgesetzt. Für mich ist diese Pille absolut nicht geeignet, außer zur Verhütung, aber da es so viele verschiede Pillen auf dem deutschen Markt gibt, werde ich weiter suchen, bis ich eine neue passende Pille für mich gefunden habe. Eine neue habe ich mittlerweile auch schon wieder zu Hause liegen, ich denke darüber wird es irgendwann in der Zukunft auch wieder einen Bericht geben.
Mit der Bewertung hab ich es jetzt leider nicht leicht, da erstens jeder Körper anders auf Hormon-Präparate reagiert und ich ja nun wirklich negative Erfahrungen gemacht habe, aber wie heißt es doch so schön, im Zweifel für den Angeklagten. *g* weiterlesen schließen -
Ich bin ANTI BABY
24.09.2003, 22:38 Uhr von
rikki.fee
Sodele...nachdem ich mich bei ciao.com schon regelmäßig kreativ auslasse, dachte, warum nicht auc...Pro:
Wirkung. Verträglichkeit.
Kontra:
Preis.
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Lieben.
Die Überschrift ist natürlich nicht ernst gemeint. Wer mich kennt, weiß dass ich eine Kindernärrin bin. Nur mit den eigenen will ich mir noch Zeit lassen. und deshalb wage ich mich heute mal an ein gänzlich neues Thema. Ich beschreibe euch, wie ich mit meiner Pille so klar komme. Mittlerweile bin ich bei der Petibelle angelangt, um die es hier heute auch gehen soll. Ich werde euch hier keinen „Aufklärungsunterricht“ bieten, wie eine Pille wirkt oder zu wirken hat, weiß sicherlich jeder selber. Dies hier wird schlicht und ergreifend ein „Erfahrungsbericht“ und ob ich die Pille weiterempfehlen würde oder nicht.
DAS ERSTE MAL
Ich war mit 18 das erste Mal beim Frauenarzt (reichlich spät, ich weiß), weil ich die Pille haben wollte. Damals brachte ich schlapp 62 kg auf die Waage. Die erste Pille die ich verschrieben bekam, hieß „Miranova“, von der bekam ich allerdings Zwischenblutungen und somit war klar, eine andere muss her. Ich landete also nach knapp 6 Monaten bei der Pille „Valette“. Das hätte ich vielleicht lieber lassen sollen, denn die Kilos die ich dadurch „draufbekam“, habe ich bis heute nicht runter. 12 sind es an der Zahl und das kann einen ganz schön runterziehen. Vor knapp zweieinhalb Jahren kam dann die Wunderpille Yasemin auf den Markt und jeder wollte sie haben, denn sie sollte nicht dicker machen. bzw. sogar ein Abnehmen positiv beeinflussen. Außerdem und das war das Beste an der Sache, sollte sie die Wassereinlagerungen vor der Regel, die ca. 99 % aller Frauen haben und uns ein bis fünf Kilo mehr in den Tagen vor den Tagen bescheren können, verhindern.
Nun war ich aber in der Ausbildung und konnte mir diese teure Pille nicht leisten. Das billige, ebenso dosiere Gegenstück war die „Petibelle“ von Jenapharm und ich ging zu meiner Ärztin und bat um ein Rezept. Sie wusste, dass ich mit meiner Gewichtszunahme sehr unzufrieden war und meinte, wir könnten es sicherlich mal mit einer anderen Pille versuchen. Auch hatte ich Schmerzen in der Brust von der „Valette“ und somit gleich 2 gute Gründe, zu wechseln.
Meine erste 3-Monats-Packung Petibelle erwarb ich noch zu DM Zeiten, ich glaube es war im Winter 2001. Draußen war’s auf jeden Fall kalt und nass und ich hatte Berufsschule, denn meine Freundin Isabel erzählte mir von der Pille. Ein bisschen geschockt war ich in der Apotheke schon, als sie 64,00 DM von mir wollte, aber ich dachte nur: Was auch immer dir hilft, dünner zu werden... und bezahlte zerknirscht. Mittlerweile bezahle ich 32,21 €. Einmal orderte ich bei docmorris.com und sparte glatt 4 €. Allerdings liefert docmorris.com nicht immer....manchmal kommt ein dummer Brief indem etwas von Lieferschwierigkeiten steht und deshalb zahl ich lieber 4 € mehr, habe aber meine Pille pünktlich.
Petibelle ist ein Einphasenpräperat. Dass heißt ca. soviel, ihr könnt die Pille nehmen wie ihr wollt, da jede die selbe Menge an Hormonen beinhaltet. Also sich mal im Tag irren, ist nicht so wild, trägt allerdings bei mir zur allgemeinen Verwirrung bei. Außerdem ist Petibelle eine Mikropille und ist und nicht so ein „Hormonhammer“.
SCHLUCK MICH, DU LUDER!
Wird Petibelle das erste Mal eingenommen, tut man dies am ersten Tag der Periode, ich habe sie im normalen Verlauf eingenommen, also nach der Valette nach der 7-tägigen Pillenpause. Den ersten Monat ließ ich meinen Körper sich erst einmal daran gewöhnen, das heißt also, ich habe zusätzlich mit Kondomen verhütet. Sicher ist sicher.
OH GOTT! VERGESSEN!
Petibelle befindet sich in einer grau-silbernen Pappschachtel. Erhältlich ist sie in der 1 und 3 Monatspackung. Die Aufschrift ist schlicht, schwarz und mit einem kleinen gelben Pünktchen versehen. In dieser Pappschachtel befindet sich eine Papphülle, in die man die Pillenpäckchen schieben kann, dann sind sie geschützter und können nicht evtl. aus dem Pillenstreifen hinauspurzeln. Wär ja schon blöd, wenn dann eine fehlt, ne? =) Die Pillen an sich sind hellgelb und sind nach Wochentagen angeordnet, was zur Orientierung hilfreich sein kann, was allerdings auch oftmals schon zu Herzklopfen geführt hat, wenn ich die Packung mal entgegen dem Uhrzeigersinn betrachtet habe und dann dachte, ich hätte die Pille Mittwoch nicht genommen, dabei hab ich ja und dann dreh ich sie richtig rum und es stimmt wieder. PUH! Also, kann schon mal verwirrend sein, allerdings ist die Packungshilfe mit den Wochentagen emotionslos betrachtet schon sehr hilfreich.
Wenn man sie tatsächlich mal vergessen hat, kann man „gefahrlos“ 12 Stunden später „nachnehmen“. Also wenn ihr sie abends vergesst, tut’s auch noch der nächste Morgen, überreizt werden sollte das allerdings nicht.*mitdemZeigefinderdroh*
ZU RISIKEN UND NEBENWIRKUNGEN....
Fragen Sie Ricarda, denn die nimmt sie nun schon eine Weile.
Nebenwirkung No. 1
Die Beine tun weh. Ich glaube, seit geraumer Zeit ist das Hauptmerkmal meiner Beinschmerzen dieses gelbe Pillchen. Auch Wassereinlagerungen treiben ihr Unwesen mit mir, was aber irgendwie unlogisch ist, so sollten doch die Wassereinlagerungen vermindert werden. Nun, Schuld kann durchaus auch mein Bürojob sein. Meine Frauenärztin jedenfalls meint, von der Pille käme es nicht, ich möchte es aber nicht unerwähnt lassen.
Nebenwirkung No. 2
Meine Periode ist manchmal sehr stark manchmal sehr schwach. Ich kann mich also nie so richtig darauf einstellen, wie doll es mich umhaut. Ist aber auch egal. Blut ist Blut und die Tage an denen ich den „Fluch“ habe, ist eh alles Sch.....
Nebenwirkung No. 3
Pilz. Im Zusammenhang mit Antibiotika setzt nicht nur eventuell die Wirkung aus, sondern sie führt meist zu einem Scheidenpilz. Da kann auch diese Pille nicht drüberstehen. Schade.
Weitere:
Des Weiteren sollten vorbelastete Frauen, in deren Familie Diabetes, Thrombose oder Krebs bereits aufgetreten sind, sich mit ihrem Frauenarzt beraten. Die Einnahme der Pille und Rauchen ist ohnehin etwas, was man vermeiden sollte, aber das wird jedem bekannt sein. Oben erwähnte Zyklusstörungen, veränderte Libido (meist negativ, also man will weniger...für manche ist das ja auch schön. =)), Gewichtsänderung und Migräne sind möglich. Zur Migräne muss ich sagen, dass die bei mir gar nicht mehr auftritt und wenn, dann nur in leichter Form und selten, sehr selten. Im Gegensatz zur Valette wo ich regelmäßig flachlag, weil ich ein Messer im Kopf verspürte. Selten hat man auch mal Stimmungsschwankungen, aber das liegt eher an mir als Frau als an der Pille, denke ich. *grins*
Fazit
Ich nehme die Pille schon eine ganze Weile und bin immer noch sehr zufrieden. Das Präparat ist gut verträglich. Leider ist es kein Wundermittel, also die „vortäglichen“ Wassereinlagerungen gibt es trotzdem, aber nicht mehr so extrem, dass meine Waage mich bittet, von ihr herunterzugehen. Meine Frauenärztin ist zufrieden mit meinen Leberwerten, die sind wohl auch immer in Ordnung. Ich kann die Petibelle eigentlich empfehlen, von 3 Pillensorten ist dies bisher die einzigste mit der ich, vom Preis einmal abgesehen, eigentlich völlig zufrieden bin. Auch fühle ich mich völlig sicher mit der Petibelle. Selbst wenn 32 € viel Geld sind, meinem Körper geht’s gut dabei und ich fühl mich wohl. 5 Sterne.
Eure Rikki weiterlesen schließen -
klein, fein und gut in der Wirkung
04.07.2003, 14:04 Uhr von
Deborah_de_Winter
Meine Liebhaberzucht kann man auf meiner HP anschauen. Sind viele tierische Bilder und Informatio...Pro:
zuverlässige Verhütung, keine Gewichtszunahme, Reduzierung der monatlichen Beschwerden, leichte Einnahme
Kontra:
evtl. der Preis und einige Nebenwirkungen
Empfehlung:
Ja
Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser!
Mein heutiger Bericht soll Euch ein für mich ganz wichtig gewordenes Produkt nahe bringen, nämlich der Antibabypille von Petitbelle.
Ich werde im folgenden auf folgende verschiedene Punkte eingehen:
1. Warum verhüten?
2. Wieso die Pille?
3. Wo und wann bekomme ich die Pille?
4. die Pille!
5. meine Erfahrungen!
1. Warum verhüten?
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Dies ist wohl die wichtigste Frage schlechthin. Viele junge Leute fangen schon im Alter von 13 Jahren an, sexuelle Erfahrungen zu sammeln ohne sich über die Konsequenzen im klaren zu sein. Ich unterstelle diesen Leuten nun erstmal einen nicht komplett 100% Reifegrad, was dieses Gebiet angeht, denn man hört immer wieder von ungewollten Schwangerschaften, die vermehrt die jüngsten aus der Gesellschaft angehen.
Genau dies wäre die Antwort auf die obige Frage. Die Kids sind sich meist nicht bewußt, dass sie schwanger werden können und das schon beim ersten mal. Dies war das Resultat einer Umfrage in Klassenräumen, welche ich mal im Fernsehen gesehen habe.
(Leider kann ich an dieser Stelle keine näheren Angaben zu dieser Sendung machen, da diese schon etwas länger zurück liegt.)
Wissen dann denoch die Kids das sowas passieren kann und das man sich schützen sollte, fehlt ihnen das Wissen wie wie man das anzustellen hat. Nun eine Möglichkeit stelle ich hier ja vor und eine andere wäre natürlich die Verhütung mit einem Kondom. Aber diese Methode der Verhütung ist hier nicht Gegenstand der Sache.
2. Wieso die Pille?
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Tja wieder eine gute Frage. Denn nicht jeder ist auch für dieses Präparat geeignet. Besonder sehr junge Leute wie Schüler die weit unter dem 18. Lebensjahr sind sollten nicht damit verhüten, denn es kann aufgrund der enthaltenen Hormone zu starken Nebenwirkungen kommen.
Wer für die Pille geeignet ist, entscheidet in letzter Instanz der Frauenarzt. Aber für alle die in diese Kathegorie gehören, kann ich die Pille von Petitbelle schon im vorraus empfehlen.
Die Antibabypille ist im allgemeinen ein sehr sicheres Verhütungsmittel. Sie bietet einen Schutz vor ungewollter Empfängnis von 99,9%. Sie wird einmal pro Tag (nähere Anwendung folgt später im Bericht) zu einer festen Zeit eingenommen und schütz die Frau vor ungewollter Schwangerschaft. Sie ist also wirklich einfach anzuwendung und in Verbindung mit ihrer Zuverlässigkeit ein sehr gutes Verhütungsmittel.
3. Wo und wann bekomme ich die Pille?
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Die Pille bekommt man nur auf Rezept vom Frauenarzt verschrieben und muß aus eigener Tasche bezahlt werden, d.h. die Krankenkasse kommt nicht für die entstandenen Kosten auf.
Eigentlich sollte es heißen "Wer bekommt die Pille", aber naja egal. Die Pille bekommt man wenn man nicht zu einer Risikogruppe wie Diabetiker, Trombosepatient, Krebspatienten und dergleichen gehört, aber auch wie oben schon erwähnt zu junge Leute bekommen meist die Pille nicht verschrieben.
Der Grund für diese Einschränkung ist der, dass die Inhaltsstoffe der Pille einige Erkrankungen (die auch genetisch veranlagt sind) verstärken können und somit zu einem Gesundheitsrisiko werden. Daher unterliegen Frauen die mit der Pille verhüten ständiger Kontrolle die jeweils halbjährlich vorgenommen wird.
Kommen wir jetzt aber mal zu der Pille von Petitbelle.
4. die Pille!
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Die Pille ist in einer 3 oder 1 Monatsschachtel in der Apotheke erhältlich. Die Verpackung ist im schlichten grau gehalten, auf der grade mal die wichtigsten Informationen wie Produktname, Inhaltsstoffe, Hinweise zur Lagerung und eine Adresse für Nachfragen stehen.
In der Schachtel befinden sich in der 3 Monatsschachtel 3 Streifen mit jeweils 21 Tabletten (eine Zykluspackung). Zudem findet sich dort eine Papierhülle in die der jeweilige aktuelle Tablettenstreifen aufbewahrt werden kann. Daneben ist wie bei jedem Medikament noch eine Gebrauchs -information in Form eines ellenlangen Zettels mit Anwendungsgebieten und Risikohinweisen.
Aussehen der Pille
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Jede Filmtablette (so wird die Tablette genannt) ist hellgelb, rund und hat eine konvexe Oberfläche. Auf Deutsch sie ist zwar rund aber die Oberfläche ist auf beiden Seiten abgerundet/oval wie eine Linse. Auf eine der Seiten ist die Bezeichnung "DO" eingeprägt.
Was genau ist die Petitbelle?
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Die Petitbelle zählt zu den Einphasenpräparaten. Weshalb? Nun ja sie enthält in jeder Tablette zwei Hormone und es bedarf halt nur einer Einnahme um diese zu sich zu nehmen. Der Hormongehalt ist desweiteren so gering, dass sie als Mikropille bezeichnet wird.
enthaltenen Hormone
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In der Pille sind 2 Hormone enthalten. Zum einen das Drospirenon und das Ethynilestradiol. Das Drospirenon ist ein Hormon das dem Gelbkörperhormon ähnlich ist und das Ethynilestradiol ist ein Hormon mit Estrogenwirkung.
Mengenangabe pro Pille:
3mg Drospirenon
30 Mikrogramm Ethynilestradiol
(Für nähere Info's wobei es sich da genau handelt fragt bitte euren Frauenarzt)
Anwendung
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Die erstmalige Anwendung passiert am ersten Tag der Monatsblutung und wird jeden Tag möglichst zur selben Zeit durchgeführt. Dazu nimmt man eine Zykluspackung und drückt eine der Tabletten aus der Verpackung. Auf der Rückseite der Verpackung sind die unterschiedlichen Wochentage gedruckt, somit wird einem die Einnahme erleichtert und man weis genau ob man heute schon eine eingenommen hat oder es vergessen hat.
Nach der Einnahmezeit von 21 Tagen, wird eine Pause von 7 Tagen gemacht. In dieser Zeit sollte die Monatsblutung auftreten. Bei manchen tritt sie nach 2 oder 3 Tagen nach Einnahempause ein, bei anderen erst am Schluss der Pause. Mit der Einnahme sollte auf jeden Fall nach 7 Tagen Pause am 8. Tag also wieder begonnen werden, egal ob die Monatsblutung bereits beendet ist oder nicht.
Was ist wenn ich die Pille vergessen habe?
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Eigentlich hat man ein Zeitfenster von 12h. Dies heißt wenn man morgens regelmäßig um 8 Uhr seine Pille nimmt und dann die Einnahme mal vergessen hat, hat man danach noch 12h Zeit die Einnahme nachzuholen. In diesem Zeitfenster hat man noch den vollen Schutz. Liegt man außerhalb des Zeitfensters oder ist sich nicht sicher, sollte man in den folgenenden 7 Tagen zusätzlich mit Kondom verhüten um einer möglichen Schwangerschaft entgegen zuwirken. Danach hat man auf jeden Fall den vollen Verhütungsschutz wieder.
Je nachdem in welcher Woche die Einnahmezeit überschritten wurde hat man unterschiedliche Möglichkeiten. Diese Möglichkeiten sind im einzelnen in der Packungsbeilage beschrieben, so dass ich jetzt nicht im näheren drauf eingehen werde.
Nebenwirkungen
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Bei der Pille kommt es regelmäßig zu Nebenwirkungen, die aber in ihrer Stärke variieren können und nicht jede Person kann diese an sich feststellen. Auch diese sind alle in der Packungsbeilage beschrieben.
Die Pille kann bei Risikopatienten zu Krebs, Trombose, Diabetis (sofern schon in der Familie aufgetreten) führen. Leichte Nebenwirkungen wie Migräne/Kopfschmerzen, Übelkeit, Zyklusstörungen, sexuelle Lustminderung und Gewichtsveränderung sind ebenfalls möglich.
5. meine Erfahrungen
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Ich persönlich nehme die Petitbelle nun schon seit 2 Jahren. In dieser Zeit habe ich regelmäßig meine Kontrolluntersuchungen und komme mit dem Präparat sehr gut klar. Als ich damals wegen der Pille zum Frauenarzt gegangen bin, hatte ich Angst wieder richtig zu zunehmen. Vor 4 Jahren wog ich mal 100kg und schaffte es innerhalb von 1 1/2 Jahren auf ein Gewicht von 76kg zu kommen. Mein altes Gewicht von 100kg wollte ich natürlich nicht wieder haben und da ich hörte, dass die Einnahme der Pille für Gewichtszunahme sorgt lies mich leicht erschaudern.
Heute habe ich ein Gewicht zwischen 76kg und 78kg. Von Gewichtszunahme ist also nicht die Rede, welches mir auch der Frauenarzt bei meinem ersten Besuch versichert hat. was nun die eigentliche Wirkung der Pille angeht, so bin ich vollstens zufrieden, denn ich bin noch nie Schwanger geworden, obwohl dies durchaus passieren kann, falls die Pille mal nicht richtig wirken sollte (hierfür fragt ihr bitte euren Frauenarzt).
Was bei mir mal auftreten kann sind Kopfschmerzen und manchmal auch nicht so viel Lust auf Sex, sowie starke Schwingungschwankungen. Dies kann sich aber schlagartig ändern, wenn ich in der Einnahmepause bin.
Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass ich nicht wie früher starke Schmerzen während der Blutung habe. Die sind in 80% der Fälle auf ein Minimum reduziert.
Selten vergesse ich mal morgens die Pille einzunehmen. Aber in diesen Fällen habe ich es immer wieder geschafft in den vorgegebenen 12h die Einnahme nach zuholen. Was ich auch schon gemacht habe ist mit Hilfe der Pille meine Monatsblutung zu verschieben. Dies empfehle ich aber nicht unbedingt weiter, weil dadurch starke Zyklusstörungen auftreten können und sich danach alles erstmal wieder einpendeln muß.
Das Verschieben der Monatsblutung kann einfach gemacht werden, indem man am Ende der Zykluspackung einfach die gewünschte Anzahl Tabletten (bezogen auf Tage) weiter nimmt und dann wenn gewünscht die Einnahmepause macht.
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Fazit <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
An dieser Stelle spreche ich eine sehr gute Empfehlung für die Petitpelle aus und vergebe 5 Sterne. Sie ist ein sehr gutes Verhütungsmittel und hat neben ihrer Vielzahl an möglichen Nebenwirkung doch einige positive Nebenwirkungen für mich gehabt. Da wäre nur noch mal die Blutungsbeschwerden die stark vermindert sind genannt und die Gewichtszunahme die ausgeblieben ist.
Mit diesen Worten wünsche ich Euch noch einen schönen Tag.
Eure Debbie
P.S.: Eine 3 Monatspackung kostet ca. 32€. weiterlesen schließen -
Eigentlich prima verträglich, eigentlich...
Pro:
keine Gewichtszunahme, gute Haut und Stimmung
Kontra:
kann starke Migräne auslösen
Empfehlung:
Nein
Nachdem ich mein Leid über die Antibabypille Valette geklagt habe, berichte ich heute über ihren Vorgänger, die Mikropille Petibelle von jenapharm. Erhältlich ist das gute Stück auf Privatrezept und kostet dann ca. 32€ für 3 Monate. Relativ teuer im Vergleich zu ähnlichen Pillem, aber letztlich geht es um ein entscheidendes Thema in der Lebensplanung, und dafür ist es mir nicht zu teuer.
Ich nahm das Präparat, welches eine Mikropille ist und aus 21 Tabletten für einen Zyklus à 30 Mikrogramm Ethinylestradiol und 3 mg Drospirenon besteht, etwa ein halbes Jahr ein und mußte sie dann leider absetzen, aber dazu später.
WIE KAM ICH ZUR PETIBELLE :
Ich hatte vor ungefähr 15 Jahren aufgehört hormonell zu verhüten, weil ich die damalig auf dem Markt gewesenen Pillen einfach nicht vertrug. Entweder ging ich auf wie ein Hefekuchen, oder ich bekam Depressionen, oder Kopfschmerzen, oder gleich alles auf einmal, und irgendwann sagte ich mit meinen damals Anfang 20 : das kann es ja wohl nicht sein, ich mach das nicht mehr mit, jetzt kommen mal die Kerle dran, bzw. ich versuch es mit mechanischen Barrieren ( er - Kondom und/oder ich - Diaphragma ).
Funktionierte auch prima, es gibt ja praktisch keine Nebenwirkungen, außer den gelegentlich auftretenden, nervenzerreißenden Wartephasen auf die Monatsblutung.....und das wurde mir dann im Laufe der Jahre zu blöd, ich ließ mir sagn, das die Forschung in den letzten Jahren laufend besser verträgliche Pillen auf den Markt gebracht hat, und so entschloß ich mich, es zu probieren. Mein Schlüsselerlebnis war allerdings ein "Ausrutscher" und das nötig werdende anwenden der "Pille danach".....
BEIM FRAUENARZT :
Etwas mulmig war mir schon, hatte ich doch die Nebenwirkungen von vor 15 Jahren im Kopf. Aber trotzdem war ich wild entschlossen, hatte ich doch einfach die Schnauze voll vom ewigen rummachen mit dem Diaphragma. ( mit dem ich im übrigen prima zurecht kam, mal abgesehen vom "Ausrutscher" )
Gut, nachdem die Beweggründe geklärt waren, und er sich vergewisserte, das ich wirklich nur wenig rauche ( rauchen und Pille ist gaaaaanz schlecht, erhöht z. B. die Thrombosegefahr immens ), verschrieb er mir petibelle, nicht zuletzt da ich schon leicht zu Übergewicht neige, und die petibelle als positive Nebenwirkung hat, das sie Wassereinlagerungen im Körper entgegenwirkt.
DIE ANWENDUNG :
Wie üblich nimmt man täglich eine Pille mit einer Karrenzzeit von 12 Stunden, was besonders für Frauen mit etwas unregelmäßigem Lebensrhytmus, z. B. wie bei mir durch Schichtdienst, sehr hilfreich ist.
Ich war schon extrem gespannt, wie sich die Pille auf mich auswirken würde, und anfangs fühlte ich mich auch fast euphorisch....ich nahm ein wenig ab, mein Hautbild verbesserte sich, meine Stimmung war total gut....kurzum ich fühlte mich schön und energiegeladen.
DIE NEBENWIRKUNGEN :
Bis zur ersten pillenfreien Phase, wo meine Stimmung schlagartig abfiel, und ich von einem zweitägigen, quälenden Migräneanfall attackiert wurde...
Na, ich dachte mir das Streß vielleicht die Ursache sei, da neige ich eh schon immer zu Migräne, und wollte mich nicht entmutigen lassen. Leider stellte sich die Migräne in jeder pillenfreien Phase ein ( in der auch die Periode stattfindet ), ich konnte schon regelrecht meine Uhr danach stellen, und war jedesmal 2 Tage arbeitsunfähig!!!!!!!!
Mein Frust wurde immer größer, die schlimmen Schmerzen waren mit nichts zu bekämpfen. Ich konnte und wollte mich auch nicht ständig mit Schmerzmitteln vollpumpen.
Mein Arzt erklärte mir, das die Migräneanfälle wahrscheinlich dadurch ausgelöst werden, das in der einnahmefreien Zeit ein starker Östrogenabfall im Körper stattfindet der die Anfälle auslöst. Also versuchten wir es mit einem Östrogenpflaster aufzufangen, aber auch das brachte keine Erleichterung.
Schweren Herzens mußte ich die Petibelle absetzen, denn eigentlich ging es mir ja ganz gut damit, hatte auch angenehme Nebenwirkungen das Ding, aber es hatte einfach keinen Zweck.
Ich wechselte auf anraten meines Arztes zu Valette, was aber die völlige Katastrophe war. ( Nachzulesen in meinem Bericht " Oh Schmerz laß nach ..." ).
Nun bin ich inzwischen bei Cerazette gelandet, welches ein Gestagen-Präparat ist, ohne pillenfreie Zeit und somit auch ohne Hormanabfall zur Periodenzeit. Noch komme ich gut damit zurecht, keine Kopfschmerzen mehr....endlich.
Aber diese Pille ist wieder einen eigenen Bericht wert.
MEIN FAZIT :
Wie schon von einigen anderen Schreiberinnen geschrieben gibt es eigentlich nur ein Fazit.....:
Jede Frau reagiert anders auf die Pille , sodaß auch jede für sich herausfinden muß, welche ihr am besten bekommt.
Ich fand die Petibelle eigentlich empfehlenswert, wenn nicht die starke Migräne wäre...
Also liebe Frauen, nicht den Mut verlieren und weiter wacker rumprobieren....! weiterlesen schließen
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Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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