Privileg 2100 Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Rasur: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Preis, Wirkung, Haltbarkeit
Nachteile / Kritik
- Nicht ganz schmerzlos, kein Akku
Tests und Erfahrungsberichte
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Schmerzfrei glatte Haut für mindestens 3 Wochen!
12.08.2004, 20:21 Uhr von
MiaWallace
Halli Hallo! Ich komme aus einem kleinen Ort bei Essen und studiere in Bochum Biochemie! Ich hoff...5- Rasur: sehr gut
- Kaufanreiz: Empfehlung
Pro:
Preis, sehr gründlich, schmerzfreie Epilation
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Lange Zeit habe ich Beine, Bikinizone und Achseln mit einem Nassrasierer enthaart. Spätestens nach drei Tagen wuchsen die Haare nach. Also musste ich wieder rasieren, woraufhin die Haare noch schneller und stoppelig nachwuchsen.
Da beim Rasieren die Haare nur an der Hautoberfläche abgeschnitten werden, sind die nachwachsenden Haare dicker. Je häufiger man rasiert, desto dicker werden die Haare, bis sie irgendwann richtig stoppelig sind. Außerdem muss man immer häufiger nachrasieren.
Irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf ständiges Rasieren und kratzige Stoppeln, so dass ich es, mutig wie ich bin, doch mal mit Epilieren probieren wollte. Ich informierte mich bei Saturn, bei Ciao, bei Quelle und auf der Internetseite von Stiftung Warentest über die zahlreichen Epiliergeräte, die so auf dem Markt sind, informiert.
Meine Wahl fiel schließlich auf das Epiliergerät von Privileg, da es von der Stiftung Warentest mit „gut“ ausgezeichnet wurde (bestes Gerät im Test – Gesamtnote 1,9) und der Preis mit 49,99 € weit unter den Preisen anderer Epiliergeräte liegt.
***Was ist Epilieren ?***
Bei dieser Methode zur Haarentfernung werden die Haare mit der Wurzel aus der Haut gerissen. Die dafür vorgesehen Geräte verfügen über einen rotierenden Epilierkopf mit vielen kleinen Pinzetten. Der Vorteil der Methode liegt darin, dass die Haarentfernung durch Epilieren dauerhafter ist, da die Haare mit der Wurzel entfernt werden. Außerdem wachsen die Haare dünner nach.
Mögliche Nachteile sind die evt. Schmerzen, gereizte Haut und die Tatsache, dass bei vielen Geräten das Epilieren nicht so gründlich ist wie die Nassrasur.
Diese Nachteile treten aber bei guten Geräten so gut wie gar nicht auf.
***Woher bekomme das Epiliergerät***
Das Privileg Epiliergerät kann man direkt in einem Quelle Kaufhause erwerben. Sollte kein Quelle Geschäft in eurer Nähe sein, kann man das Gerät auch über den Quellekatalog oder online unter www.quelle.de bestellen.
Quelle gewährt eine Garantie von 2 Jahren ab Kaufdatum.
***Lieferumfang***
In dem schönen weiß-apricot-farbenen Karton findet man das Epiliergerät mit Schutzkappe für den Epilierkopf, einen Deckel für die Schutzkappe, ein Netz-/Ladegerät, ein Reinigungsbürstchen, eine leicht verständliche Bedienungsanleitung, eine Tasche und einen kleinen Luffa-Handschuh.
***Aussehen***
Das Gerät ist hauptsächlich aus weißem Kunststoff und hat eine geschwungene Form. Der Schiebeschalter auf der Vorderseite, der Epilierkopf und die Schutzkappe sind apricotfarben. Unter dem Schiebeschalter findet man in grauen Buchstaben des Privileg-Logo und die Bezeichnung des Gerätetyps „2100“. Auf der linken Seite des Geräts befindet sich noch ein runder apricot-farbener Knopf.
Auffällig sind die goldfarbenen Pinzetten, womit das Gerät richtig edel aussieht.
Das Gerät ist sehr schlicht und funktionell gestaltet. Aufgrund der Form und der Farbe wirkt es irgendwie schön „weiblich“.
***Features***
Das Epiliergerät selbst und der Epilierkopf sind ergonomisch geformt, so dass das Gerät perfekt in der Hand liegt und sich den Körperkonturen optimal anpasst. Die Epilierplättchen des Epilierkopfes sind vergoldet, um eine sanfte und gründliche Haarentfernung zu garantieren. Am Epilierkopf befinden sich außerdem zwei Massagenoppen, die bei dem Epilieren vibrieren und somit den Epilier-Schmerz reduzieren.
Es gibt zwei Stufen: die erste zur Entfernung dünnerer Haare, die zweite für dickere Haare und größere Enthaarungsbereiche.
Laut Bedienungsanleitung entfernt das Gerät Haare ab eine Länge von 0,25 mm (die meisten Geräte von Philipps und Braun entfernen Haare erst ab einer Länge von 0,5 mm!!).
Das Gerät kann sowohl per Netz als auch per Akku betrieben werden.
***Anwendung***
Das Gerät ist laut Hersteller speziell für die Haarentfernung an den Beinen konzipiert worden. Ich benutze das Gerät aber auch für die Achseln und die Bikinizone.
Vor dem Epilieren sollte man idealerweise duschen und sich danach gut abtrocknen. Durch das Weiten der Poren beim Duschen ist die Haut optimal auf das Epilieren vorbereitet. Mit dem Luffa-Handschuh massiert man dann die Haare der zu epilierenden Hautbereiche, was nebenbei auch noch einen Peelingeffekt auf die Haut hat. Man sollte immer entgegen der Haarwuchsrichtung massieren, um die Haare aufzurichten.
Bei Netzbetrieb steckt man nur noch den Stecker in die Dose und schaltet das Gerät mit dem Schiebeschalter auf die gewünschte Stufe. Ich beginne immer mit Stufe 2 für größere Enthaarungsbereiche. Der Epilierkopf mit seinen zahlreichen vergoldeten Pinzetten beginnt dann schnell zu rotieren und die Massagenoppen vibrieren. Jetzt setzt man das Gerät senkrecht auf die Haut auf und fährt langsam, ohne Druck, in kreisförmigen Bewegungen und entgegen der Haarwuchsrichtung über die Haut. Dabei zieht man mit der freien Hand die Haut straff. Ich nehme dazu immer den Luffa-Handschuh in die freie Hand, um den Massageeffekt noch zu verstärken. In den Bereichen um Knöchel und Knie schalte ich auf die Stufe 1 um, um die kleinen, kurzen Haare dort optimal zu entfernen.
Nach dem Epilieren kann man durch Drücken des seitlichen Knopfes die Schutzkappe des Epilierkopfes leicht entfernen, um die Pinzetten mit dem Pinsel zu reinigen.
***Meine Erfahrungen***
Überraschenderweise ist das Epilieren wirklich nicht schmerzhaft, wenn man die Haut vorher gut massiert, sie mit der freien Hand glatt zieht und man kreisförmig epiliert. Die Massagenoppen lenken so gut vom Epilierschmerz, dass bereits das erste Epilieren nahezu schmerzfrei ist und das sogar im Wadenbereich.
Beim ersten Epilieren brauchte ich etwa 20 Minuten pro ein Bein. Das Ergebnis war wirklich super, denn die Haut war streichelzart, da selbst die kürzesten Haare entfernt wurden. Nur vereinzelt muss man mit dem Gerät zweimal über einen Hautbereich gehen. Auch im Bereich der Knöchel und des Knies kann man aufgrund des ergonomisch geformten Epilierkopfes die Haare zu 100 % entfernen.
Die Haut ist in der Tat genauso glatt wie nach einer Nassrasur.
An den empfindlicheren Stellen (Waden, Oberschenkel) kommt es nach dem Epilieren vereinzelt zu leichten Rötungen, die bei mir aber nach etwa 2 Stunden verschwinden.
Hat die Haut sich beruhigt, creme ich sie mit einer milden Lotion ein.
Praktisch ist auch der Akkubetrieb, den ich aber nur auf Reisen etc. nutze, um das Netzteil nicht mitschleppen zu müssen. Ich habe den Eindruck, dass der Epilierkopf bei Akkubetrieb etwas langsamer rotiert als bei Netzbetrieb. Dies hat aber keine merklichen Auswirkungen auf Anwendung und Ergebnis. Wenn ich zu Hause bin, nutze ich eigentlich immer den Netzbetrieb, da ich nie daran denke den Akku aufzuladen.
***Langzeiteffekt***
Erst 3 Wochen nach der ersten Anwendung waren wieder einige Haare sichtbar. Die nachwachsenden Haare sind viel dünner und weniger zahlreich, so dass das Epilieren beim zweiten Mal bereits viel schneller geht als beim ersten Mal. Mittlerweile (nach 8-monatiger Benutzung des Geräts) epiliere ich die Beine nur noch alle 4 Wochen, da der Haarwuchs stark abgenommen hat.
Durch das ständige Nassrasieren, war die Haut an meinen Beinen extrem trocken und empfindlich geworden. Seitdem ich die Beine epiliere hat sich meine Haut erholt und spannt überhaupt nicht mehr. Natürlich reizt das Epilieren die Haut auch, aber das nur alle 4 Wochen, während die Reizung durch Beinrasur bei mir früher mindestens alle 3 Tage erfolgte.
Das Epilieren hat aber auch noch einen ganz anderen Langzeiteffekt: Mit der Zeit spart man eine Menge Geld, welches man vorher für Rasierklingen, Rasierschaum, Lotion etc. ausgegeben hat. Der einmalige Anschaffungspreis des Epiliergeräts hat sich schon nach wenigen Monaten rentiert.
***Vergleichsexperiment***
Um Herauszufinden, wie das Privileg-Gerät im Vergleich zu anderen Epiliergeräten zu bewerten ist, probierte ich vor einigen Tagen das Gerät meiner Mutter von Braun (Silk-épil Body System) aus, das zugegebenermaßen schon einige Jahre alt ist. Schmerzempfinden ist ja eine sehr subjektive Sache und um den Bericht etwas objektiver zu gestalten, habe ich diesen Vergleichstest gemacht.
Ich hielt den Test nur 10 Minuten aus, da die Schmerzen für mich unerträglich waren und das bei nur sehr geringer Behaarung. Das Gerät hat auch nicht alle Haare erfasst, so dass die Haut alles andere als glatt war. Dies liegt wohl daran, dass sich bei dem Gerät meiner Mum viel weniger Pinzetten am Epilierkopf befinden. Das ist aber noch nicht alles: Nach 10 Minuten war die epilierte Hautpartie übersäht mit knallroten Punkten, die erst nach etwa 1 Tag verschwunden waren.
Man sollte sich also genau überlegen, für welches Gerät man sich entscheidet, denn die Unterschiede sind offensichtlich sehr groß.
***Fazit***
Ich kann dieses Gerät nur wärmstens empfehlen, da es ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis bietet.
Das Epilieren mit diesem Gerät ist schmerzfrei, sanft und sehr gründlich. Außerdem spart man auf Dauer viel Zeit und Geld.
Ich hoffe, ich konnte die Ein oder Andere vom Epilieren und von diesem Gerät überzeugen!
Liebe Grüße, Inga weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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sunny87, 13.08.2004, 18:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Bericht, alle Fragen, die ich mir so stellte sind alle ausgeräumt worden :) Trotzdem am Bikinibereich *autsch* Mhmm bleib glaub trotzdem meim Rasierer treu ;) Lg Cathi
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Null Punkte für die Diva
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
„Nein, niemals!“ „Oh Gott, bloß nicht!“ „So was kommt mir nicht ins Haus!“ „Bist du wahnsinnig?“ „Hast du dir das auch gut überlegt?“ „Wenn ich nur an die Schmerzen denke...“ „Nein, nein, mein Leben ist mir lieber!“
So oder ähnlich erklang es vor einigen Tagen im Esszimmer meiner lieben Ciao-Kollegin Ria1, als das Gespräch auf das Thema „Epilieren“ kam. Kaum eine der Damen, jedweden Alters, bekannte sich zum Epilieren. Lediglich eine resolute Enddreißigerin erhob die Stimme und verkündete, sie epiliere schon seit Jahren.
Epilieren, für die Unwissenden unter uns, ist eine ebenfalls resolute Art, sich lästige Körperbehaarung vom Leib, vornehmlich aus der Epidermis, zu rupfen. Winzige Mini-Pinzetten packen mit hoher Geschwindigkeit die Wurzeln allen Übels beim Schopf und sorgen dafür, dass dort für Wochen kein Gras...äh...Haar mehr wächst. Eine praktische Sache, denkt die moderne Frau zunächst, hält die einfache Nassrasur doch gerade einmal 2-3 Tage vor.
Ein intensives Gespräch mit der resoluten Enddreißigerin ergab nunmehr, dass eine gründliche Epilation etwa 2-3 Monate lang für ein glattes Bein sorgt. An den Schmerz gewöhne man sich. Außerdem sei der nicht so schlimm, wie oftmals angenommen. Die Dame schien nicht weniger hart im Nehmen als eine herkömmliche Diva, und so entschieden die Gefährtin und ich, unser 50-Euro-Quelle-Guthaben komplett auf den Kopf zu hauen und ein Privileg Epiliergerät 2100 für 49,99 Euro zu erwerben.
Wenige Tage später traf die Ware bei uns ein. Hübsch verpackt in eine apricotfarbene Schachtel, mutete die „Bestie“ relativ harmlos an. Anbei fanden sich zudem ein Ladegerät, eine abnehmbare Schutzkappe für den Epilierkopf, ein Reinigungsbürstchen, ein Luffa-Handschuh, ein weißes Täschchen sowie eine sehr übersichtliche Bedienungsanleitung. Dem zweifelhaften Spaß stand also nichts mehr im Wege.
Am nächsten Tag opferte ich mich als erste Testperson. Mit der Beschaffenheit meiner Beine hätte ich locker den Wettbewerb zur „Miss Stachelbeere 03“ gewinnen können, aber die Ankunft des neuen Gerätes stand kurz bevor, und da wollte ich so kurzfristig nicht mehr zur herkömmlichen Methode („Venus“-Rasierer) greifen.
Das Gerät liegt, ergonomisch geformt, gut in der Hand. Es besteht hauptsächlich aus weißem Kunststoff und hat eine geschwungene Form. Schiebeschalter (2 Stufen), Epilierkopf und Schutzkappe sind apricotfarben. Unter dem Schiebeschalter findet man in grauen Buchstaben des Privileg-Logo und die Bezeichnung des Gerätetyps „2100“. Auffällig sind die Pinzetten, bestehend aus 24karätigem Gold. Wenn frau der Produktbeschreibung glauben mag, liegt hier ein besonderer Produktvorteil, denn „vergoldet“ steht in Epilierkreisen für „sanft und gründlich“. Am Epilierkopf sollen sich zudem zwei Massagenoppen befinden, die beim Epilieren vibrieren und somit den Schmerz reduzieren.
Mit dem Luffa-Handschuh massierte ich die Beinbehaarung entgegen der Wuchsrichtung, um die Haare aufzurichten und setzte todesmutig das Gerät (ich hatte es 16 Stunden zuvor aufgeladen, aber es läßt sich auch mit angeschlossenenm Netzteil betreiben) an mein linkes Schienbein. Senkrecht und kreisförmig rotierend, so wie es die Bedienungsanleitung vorschrieb. Stufe 1: Das Gerät surrte aufdringlich, es ziepte ein wenig am Bein, aber ich hatte das Ergebnis der Stiftung Warentest im Hinterkopf („gut“) und epilierte munter weiter. Doch dann ging mir das alles nicht schnell genug, und so erhöhte ich auf Stufe 2, die für hartnäckigere Härchen zuständig sein soll. Das Gerät surrte noch penetranter.
Laut Bedienungsanleitung entfernt das Gerät Behaarung ab einer Länge von 0,25 mm, aber bei meinem Haar schien dieser Wert nicht zu gelten. Ich machte und tat geschlagene 30 Minuten und war letztendlich nicht besonders von dem Ergebnis überzeugt. Überall standen noch einzelne Härchen. Das sah nicht gut aus.
Ich gab dem Epiliergerät noch eine zweite Chance, nachdem ich meine geplagten Schenkel ein paar Minuten in Ruhe gelassen hatte. Die Gefährtin erwartete mich gespannt im Nebenzimmer, daher musste ich die kleine Tortur erneut hinnehmen. Schließlich wollte ich mir keine Blöße geben. Also, noch einmal das Gerät angesetzt, kreisförmig rotiert, und noch einmal und noch einmal. Dann wurde es mir zu bunt.
Frustriert legte ich das Gerät beiseite und präsentierte das Ergebnis der unabhängigen Jury. „Das hast du aber nicht ordentlich gemacht. Kuck mal, da sind noch einzelne Härchen. Hast du die vergessen?“ Nein, hatte ich nicht.
Eine halbe Stunde später kam auch noch eine enttäuschte Gefährtin aus dem Bad. Da ich manchmal ein wenig ungeschickt mit femininer Technik umgehe, hätte es mich nicht gewundert, wäre die Gefährtin mit Beinen, glatt wie ein Baby-Popo, aus dem Bad gekommen und hätte dazu mit süßem Lächeln ein süffisantes „Also, bei MIR ging es total gut...“ in meine Richtung abgelassen. Doch dem war nicht so. „Vielleicht sollte man es von Hand mit einer Pinzette machen, das wäre vielleicht gründlicher.“
Das Gerät ist laut Hersteller speziell für die Haarentfernung an den Beinen konzipiert worden. Mit Erfahrungen hinsichtlich des Gebrauchs in der Bikinizone oder in den Achselhöhlen kann ich (noch) nicht dienen.
Lediglich eines schien bei uns beiden positiv zu verlaufen: alle vier Beine blieben gänzlich frei von roten Punkten oder anderen Hautirritationen. Sobald sich alles wieder beruhigt hat, kann frau die Bodylotion ihres Vertrauens auftragen, und alles ist gut. Fast alles.
Denn bereits nach einer Woche lugten erneut kleine, aber feine Härchen an den Beinen hervor. 2-3 Monate ohne Kümmerung? Dass ich nicht lache! Die nachwachsenden Haare sind zwar ein bisschen dünner als die vorigen, aber so schnell wollte ich doch das Epiliergerät nicht wieder in die Hand nehmen (müssen). Wo bleibt da der Produktvorteil gegenüber der (gründlichen und schmerzfreien) Nassrasur?
Bis jetzt war die Leistung des Privileg 2100 eher enttäuschend, aber ich werde dem Gerät noch eine Chance geben.
Denn im Kampf gegen Stachelbeer-Beine soll auch mir jede Waffe recht sein. weiterlesen schließen -
Das erste Mal tat`s noch weh...
Pro:
Preis, Wirkung, Haltbarkeit
Kontra:
Nicht ganz schmerzlos, kein Akku
Empfehlung:
Ja
...das zweite Mal nicht mehr so sehr...!
Jawohl, richtig geraten, in meinem Bericht heute geht es um meinen Epilierer, den Privileg 2100.
☼☼Wie kam ich eigentlich dazu?☼☼
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Jahrelang hatte ich mir meine Beine immer nass rasiert, war dann aber immer genervt davon, dass sie schon nach zwei, maximal drei Tagen wieder unangenehm stopplig waren.
Auch Enthaarungscremes brachten mir nicht das gewünschte Ergebnis, und Wachs war mir einfach zu schmerzhaft.
Irgendwann gab mir eine Freundin dann mal den Tipp, ihren Epilierer auszuprobieren, und davon war ich so begeistert, dass ich mir dann auch selbst einen kaufen musste.
Seit ca. einem halben Jahr habe ich ihn nun, und ich bin absolut zufrieden.
☼☼Die Qual der Wahl☼☼
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Mich für ein ganz bestimmtes Produkt zu entscheiden, war wirklich nicht leicht. Die Auswahl ist groß, die Wirkungsweise bei so ziemlich allen gleich.
Ich habe deshalb vor allem auf den Preis geachtet, die Preise schwanken hier ja für die verschiedensten Geräte so zwischen 20 und 100 Euro. Zu teuer sollte er aber nicht sein, und auch das Design sollte mir gefallen, und er sollte gut in der Hand liegen.
Nach vielen nervenaufreibenden Besuchen in den verschiedensten Geschäften habe ich mich dann schlussendlich für den Privileg 2000 entschieden. Hier schien alles zu stimmen.
☼☼Der Epilierer☼☼
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Also gekostet hat er mich 39 Euro, gekauft habe ich ihn im Karstadt. Natürlich hat er zwei Jahre Garantie, allerdings nur für Mängel, die nicht auf einen unsachgemäßen Gebrauch zurückgehen. So warnt der Hersteller zum Beispiel davor, ihn nicht für das Entfernen der Kopfhaare zu verwenden, aber mal ehrlich, wer käme schon auf so eine Idee!!
Der Privileg 2000 hat ein, wie ich finde, sehr ansprechendes Design. Er ist in drei verschiedenen grünen Farbtönen gehalten, auch gibt es ihn in rosa Tönen, doch diese haben mir weniger gefallen.
Der Epilierer ist klein und handlich, durch zwei kleine Einkerbungen an der rechten und linken Seite liegt er echt super in der Hand.
Es gibt an der Oberseite einen Schalter zum An- und Ausschalten, zum Schutz der Messer ist eine Plastikschutzklappe oben drauf. (Die muss man natürlich beim Benutzen entfernen!!)
Der einzige Nachteil, den ich feststellen konnte ist, dass das Gerät keinen Akku hat. Das heißt, man kann ihn immer nur benutzen, wenn er an eine Steckdose angeschlossen ist.
Der passende Netzstecker war natürlich beim Kauf dabei.
Außerdem beim Kauf enthalten war ein kleines Reinigungsbürstchen, um die losen Härchen zu entfernen und ein weißer Stoffbeutel, zur Aufbewahrung.
☼☼Gebrauch und Wirkung☼☼
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Also, man entferne wie gesagt die Schutzklappe und schließe das Gerät an den Strom an.
Ja und dann kann es eigentlich auch schon losgehen, mit dem fröhlichen Haare entfernen.
Hier ein kleiner Tipp, wenn man vor dem Epilieren die Haare ein paar Mal kräftig entgegen ihrer Wuchsrichtung streift, können die Messer sie besser erwischen. Es ist auch sinnvoll, dies während dem Epilieren öfters zu wiederholen, das verbessert das Ergebnis.
Und gleich noch ein Tipp, wenn man das Gerät nicht einfach in eine Richtung am Bein entlang führt, sondern mit kleinen, kreisenden Bewegungen, werden die Haare auch besser erfasst.
Das ist eigentlich auch schon alles, was es zur Anwendung zu sagen gibt, ist also wirklich nix kompliziertes dabei.
Nach dem Epilieren das Gerät einfach mit dem mitgelieferten Bürstchen reinigen, dann bleiben die Messer lange schön scharf.
Ich finde meine Beine sind nach dem Epilieren schön glatt, genau wie bei der Nassrasur.
Bei mir hält das Ergebnis so circa dreiWochen, dann fangen die Haare an nachzuwachsen, und ich muss erneut epilieren. Das gute daran ist, dass die nachgewachsenen Häärchen deutlich dünner und weicher sind, weswegen das Epilieren auch von Mal zu Mal weniger schmerzhaft ist.
Es kann übrigens sein, dass man nach dem Epilieren kleine rote Pünktchen auf den Beinen bekommt, das ist durch den Reiz der Haut. Es ist nicht schlimm, und die Pünktchen verschwinden innerhalb einer halben Stunde wieder.
Ich brauche für ein Bein so circa eine Viertelstunde, klar das ist etwas länger als bei der Nassrasur, aber da es ja auch so drei Wochen hält, ist es mir die Zeit wert.
Dazu möchte ich noch sagen, dass ich eh schon von Natur aus dünne, blonde Haare habe, und auch nicht so viele, bei meiner Freundin zum Beispiel hält das Ergebnis nur circa zwei Wochen. Was ja aber immer noch lange ist, im Vergleich zu anderen Methoden der Haarentfernung.
☼☼Mein Fazit☼☼
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Ich finde Epilieren eine klasse Möglichkeit, der lästigen Härchen Herr zu werden.
Klar, die Anwendung ist nicht ganz schmerzlos, aber das wird wie gesagt von Mal zu Mal besser. Und außerdem, wer schön sein will, muss nun einmal leiden ;-)
Und das Ergebnis spricht einfach für sich: Schöne glatte Beine, für mindestens zwei Wochen!
Ach ja, was ich noch sagen wollte, das Gerät eignet sich nicht für die Entfernung der Schamhaare, das hab ich mal ausprobiert, und der Schmerz war einfach unbeschreiblich! Nie wieder! Die Achselhaare allerdings lassen sich gut damit entfernen, dies tut zwar etwas mehr weh, als an den Beinen, ist aber gut auszuhalten.
Und noch ein dritter Tipp zum Schluss: Am besten epiliert man sich nach dem Baden oder Duschen, da ist die Haut schön aufgeweicht, und damit auch die Haare.
Ich möchte meinen Epilierer echt nicht mehr missen, das Preis-Leistungsverhältnis ist hier wirklich top.
Frauen (Oder Männer) mit empfindlicher Haut oder starkem Schmerzempfinden, sollten vielleicht aber zu einem etwas teureren Produkt greifen, da gibt es nämlich auch welche mit Massagenoppen oder Kühlpads, die sind dann besser.
Da fällt mir ja ganz spontan noch ein weitere Tipp ein: Wenn man vor dem Epilieren die Haut etwas mit Eiswürfeln betäubt, spürt man fast gar nichts mehr!
So, mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen, ich freue mich auf eure Bewertungen und Kommentare!
♥♥♥LG eure Verena♥♥♥
P.S ich veröffentliche diesn bericht auch bei ciao weiterlesen schließen
Informationen
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