Pro:
Bisher alles für Häuslebauer
Kontra:
Bisher nichts ! Hoffe es bleibt so !
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen,
heute gibt es einen Bericht (Fortführungsbericht bis Fertigstellung) von mir.
Meinen letzten Bericht hatte ich ja über Massa-Haus verfasst und darin die Entwicklung meine/unseres Projektes beschreiben. Doch wer meinen Bericht aufmerksam durchgelesen hat weiß, dass hier nicht alles nach Wunsch verlief und wir einen anderen Hausanbieter finden mussten. Und darum geht es nun.
Ich möchte euch darüber berichten wie es weiterging. An der Kategorie konntet ihr ja schon entnehmen mit welchem Fertighausanbieter wir nun zusammen arbeiten. Übrigens, das ist nun wirklich unser Traumhäuschen. Denn als wir letztes Jahr uns einige Musterhäuser ansahen, hatte uns dieses von vorne herein schon am besten gefallen. War uns damals aber ein bisschen zu teuer. Aber in nachhinein, und ich hoffe das bleibt auch so, sind wir mit der Entwicklung (dass es mit Massa nichts wurde) eher glücklich!
Also nun los mit dem Bericht.
Gleich am nächsten Tag, nach der Absage an Massa, klemmte ich mich ans Telefon und rief die Hausanbieter an, die vorher von mir eine Absage erteilt bekamen. Ich machte sofort Termine zur Planung klar. Aber als aller erstes klärte ich schon am Telefon, ob meine Forderungen hinsichtlich bautechnischer Gegebenheiten auch realisierbar seinen. Komisch, von allen wurde dies auf Anhieb bejaht. Vielleicht hat sich Massa auch selbst ein Ei gelegt, aber was soll´s!
Zwei Tage später war der Verkaufberater von Rensch bei mir zuhause, zeigte uns die Leistungen von Rensch. Ich war je skeptisch und bohrte ihn mit Fragen, welche er aber alle bereitwillig beantwortete. Das in Frage kommenden Häuschen war ja schon ausgewählt zu so kamen wir recht schnell in die Detailkalkulation.
Punkt für Punkt gingen wir gemeinsam die Abschnitte durch. Über viele mögliche Ausbauschritte bis hin zum kompletten schlüsselfertigen Haus. Aber das war nun doch ein bisschen zu teuer und ein wenig Eigenleistung (Schweiß) muss man ja auch einbringen, damit man sich richtig mit dem Häuschen identifizieren kann*g*.
O.K. das war´s fürs Erste. 3 ½ Stunden waren vergangen und wir hatten das Wunschhaus, zumindest auf dem Papier. Eine Zusage erteilten wir dem Verkäufer natürlich noch nicht mit dem Vermerk auf das noch stattzufindende Gespräch und dass das ganze natürlich auch eine Kostenfrage sei….*sfg*.
Wir stöberten nochmals in den Verkaufsprospekten und freuten uns fasst wie kleine Kinder. Nachts im Bett ließen wir die ganze Aktion nochmals Revue passieren und dachten uns, eigentlich könnten wir dem anderen Verkaufsberater schon wieder absagen, dann innerlich hatten wir uns schon entschieden.
Machen wir einen kleinen Zeitsprung…. 4 Tage später ruft uns der Verkaufsberater an und fragt freundlich nach, ob wir uns schon entschieden hätten. Ich zögerte natürlich aus taktischen Gründen ein wenig und drückte mich herum, ja…mmmhh….wir wissen noch nicht so recht…. O.k. um die Entscheidung ein wenig leichter zu machen erteilte der Verkäufer mir mit, dass ich bei Realisierung des Projektes mit Rensch noch einen Ausstattungsgutschein auf die Hauskosten in Höhe von 2 % bekäme. Üblicherweise würde es nur 1,5% geben und sprach auch gleich eine Einladung ins Werk zu einer weiteren Besprechung und Werksbesichtigung aus. Diese nahmen wir natürlich dankend an und fuhren gut eine Woche später nach Kalbach/Rhön wo das Werk steht.
Es war sehr einfach zu finden das Werk. In der Eingangshalle wurden wir gleich von einer Dame sehr freundlich empfangen. Wir waren ca. 20 Minuten zu früh dran und weil der Verkäufer noch nicht anwesend war wurden uns Getränke und eine Sitzecke angeboten. Das sagten wir natürlich auch nicht nein.
Als der Verkäufer kam tranken wir während der Begrüßung noch den Kaffee aus und planten den Tagesablauf.
1. Werksbesichtigung
2. Bemusterungs- Ausstattungsmöglichkeiten
3. Verkaufsgespräch
4. Ggf. Finanzierungsgespräch
5. sonstige Punkte
Also machten wir uns auf den Weg ins Werk. Auf dem Hof standen schon Bauteile aufgeladen auf Sattelaufliegern für Lkw`s. Da wird einiges durch die Gegend transportiert dachte ich mir. Sodann kamen wir nun in die Fertigungs- und Montagehalle. Wir gingen die einzelnen Fertigungs- und Herstellungsschritte durch, sahen uns an wie die Mitarbeiter von Rensch ihre Arbeit machten und löcherten nebenbei den Verkäufer mit Fragen. Wie viele Häuser baut Rensch im Jahr, wie viele Mitarbeiter hat Rensch, wie sieht es mit der Liquidität aus. Auch hinsichtlich Qualität, aus meiner Sicht für den Hausbau ein sehr wichtiger Aspekt lies ich mir einige Fragen beantworten. Also ich war begeistert von dem Werk. Wie alles logistisch abläuft und so eine Erstellung eines Fertighauses abgeht.
Im Nachgang der Betriebsbesichtigung kamen wir nun zu den Ausstattungsräumen. Von Heizung über Bäder, von Reinigungsanlagen bis Dachziegel, von Türen und Fenstern bis hin zu Bodenbelägen, alles ließen wir uns zeigen. Und, was für mich ganz wichtig war, der Verkäufer verlor nie die Geduld mit uns. Er machte eigentlich nie den Eindruck, nur auf eine Provision aus zu sein.
Dann war es Mittag. Vielleicht hörte der Verkäufer schon meinen Magen knurren1 Auf jeden Fall wurden wir dann freundlicherweise zum Mittagessen eingeladen. Zwar war es "nur" in die nahe gelegene Autobahnraststätte, aber immerhin. Das Essen war lecker. Oder war es der Hunger*g*. Beim Essen diskutierten wir natürlich noch über einen evtl. Hauskauf von Rensch, die Abwicklung usw.
Danach ging es zum Verkaufsgespräch. Für mich war es natürlich ein Einkaufsgespräch und das führte ich auch so. Denn es geht ja um viel, sehr viel Geld.
Wir gingen die Kalkulation nochmals durch und zogen sie glatt. Der Preis oder die Kosten waren nun transparent dargestellt. Auch das mit dem Ausstattungsgutschein wurde noch einmal besprochen.
Als letzten Punkt der Tagesordnung kam eine "Finanzdienstleister" hinzu, der im Hause Rensch scheinbar einen sehr guten Namen hat und sehr viele Finanzierungen für Rensch-Häuser vornimmt. Sein Angebot für den zu finanzierenden Betrag war echt berauschend. Ich war erstaunt über die Konditionen. Da kamen meine Hausbank und auch andere Kreditinstitute bei denen ich angefragt hatte bisher nicht mit. Aber das ist ein anderes Thema. Über Hausbaufinanzierung könnte ich vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch einen Bericht verfassen.
Das wars dann mit der Werksbesichtigung. So gegen 18:00 Uhr verließen wir das Werk und machten uns auf den Heimweg.
Zwei Tage Überlegungszeit erbat ich mir, aber solange brauchten wir nicht. Am nächsten Tag, einmal muss man ja drüber schlafen, sagte ich telefonisch zu. Rensch wird unser Hausbauer sein! Einen Tag später stand der Verkäufer schon vor meiner Tür um den Werkvertrag (Vorvertrag) zu besprechen. Dieser wird jedoch vorbehaltlich der erteilten Baugenehmigung und Finanzierungssicherstellung durch das Kreditinstitut wirksam.
Sogleich wurde dann auch ein Termin mit einem Architekten vereinbart, der auch schon zwei Tage später als Ortstermin auf der Baustelle stattfand. Es wurden nochmals kleinere Vermessungen durchgeführt was aber nicht lange dauerte. Zuhause angekommen legten wir mit der Planung gleich los. Ein relativ junger Architekt dachte ich mit der dennoch einen sehr kompetenten Eindruck macht. Und dies bestätigte sich auch im nachhinein und im Zuger der Bauantragserstellung. Grundstück, Keller, EG, DG, kurzum das ganze Projekt einschl. Garage wurde in knapp 3 Stunden besprochen und zu Papier gebracht. Ein Architektenvertrag abgeschlossen und die Vergütung geklärt. Relativ günstig dachte ich mir, wenn man so hört was Architekten kosten.
Alles klappte wie am Schnürchen. 2 Wochen später lagen die Bauantragsunterlagen für das Stadtbauamt, Landratsamt vor. Ich holte die Unterschriften der Nachbarn ein und reichte den Bauantrag ein.
So und nun warte ich, warte ich, warte ich, warte ich, wart…..*einschlaf* schon seit fast geschlagenen 7 Wochen auf die Baugenehmigung der Ämter. (Wissen die eigentlich wer sie bezahlt?). Das nervt echt! Auf Anfragen hin bis wann der Antrag nun bearbeitet sei, reagieren manche richtig genervt. Aber es gibt auch ein paar nette Leute dort die versuchen zu helfen. Aber das ist alles auch ein anderes Thema.
Sobald nun der Bauantrag durch ist werden seitens Rensch die Detailunterlagen und -pläne erststellt auf Basis derer das Haus dann aufgebaut wird.
20.06.2005: Die Baugenehmigung ist nun da und geht sofort per Einschreiben an RENSCH-HAUS. Jetzt mus so schnell der Ausstattungsberatungstermin her.
21.06.2005: Das ging ja Flux. Bin ja von Rensch bisher nichts anderes gewohnt. Der Bemusterungstermin ist am 07.07.05. Wir freuen uns schon sehr darauf, denn jetzt geht endlich wieder mal was vorwärts.
Für heute sind wir nun am Schluss des Berichtes angekommen.
Halt: Kontaktdaten noch von Rensch:
RENSCH-HAUS
Mottener Str. 13
36148 Kalbach/Rhön
Info-Hotline 0800 /5 248 348
Tel: (0 97 42) 91 -0
Fax: (0 97 42). 91 -174
eMail: [email protected]
….demnächst geht es weiter mit dem Bericht. Und ich hoffe nur mit positiven Erfahrungen wie bisher.
Das war´s fürs erste. Ich hoffe ich komme die nächste Zeit (eigentlich hoffe ich das nicht weil ich mit dem Hausbau voran kommen will und von daher nicht viel Zeit haben werde) dazu alle Ergänzungen an den Bericht anzufügen.
Bis dahin wünsche ich euch alles gute und bleibe
euer
Fairman weiterlesen schließen
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