Ringhotel Strandblick Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Lest im Bericht
Nachteile / Kritik
- unsererseits keine
Tests und Erfahrungsberichte
-
Sonne, Strand und die Molli
5Pro:
Lest im Bericht
Kontra:
unsererseits keine
Empfehlung:
Ja
Kühlungsborn gehört bei Reisen an die Ostsee seit Jahren zu eines meiner bevorzugten Reiseziele. Bereits im jugendlichen Alter erlebte ich dort viele schöne Sommertage. Bevorzugt trieben wir uns damals auf dem Zeltplatz herum, manchmal schliefen wir sogar im Strandkorb, was damals nicht gerade ungefährlich war, denn ab ca. 22.oo Uhr liefen dort Wachposten des nahegelegenen Armeestützpunktes auf Streife am Strand. Aber genau das reizte uns damals, ein wenig provozieren, nun ja jugendlicher Leichtsinn. Ach und diese jungen Soldaten, „Landmatrosen“ die meisten, waren über eine Abwechslung mit netten jungen Mädels nächtliche Gespräche zu führen, damals dankbar.
Obwohl ich immer noch gerne zelte bevorzuge ich jedoch für Kurzreisen heute doch schon lieber ein Hotel. Und da ist das Angebot schon zahlreich, was früher teilweise FDGB-Urlauberheime waren wurde über die Jahre renoviert und zu klasse Hotels umgebaut, natürlich mit der Konsequenz heftiger Zimmerpreise.
Aber dennoch zieht es mich zu einem Wochenendtrip gern mal in die Gegend, schon wegen den schönen Erinnerungen und der tollen Umgebung, dem wundervollen Strand und der tollen Promenade immer wieder dahin.
Zuletzt übernachteten wir im
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Ringhotel Strandblick
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einem Haus, welches ich auch aus meiner Jugend noch kenne. Da es sich dabei um eine denkmalgeschützte Villa handelt hat sich im Grunde am Äußeren über die Jahre nicht viel verändert, außer, dass es jetzt mehr strahlt nach den Renovierungen und Umbauten. Das fällt einem schon ins Auge, denn damals wirkte es eher grau.
Bevor ich jedoch aufs Hotel eingehe ein paar Informationen zum Örtchen, welches wirklich ein besonderes und schönes Fleckchen an der See ist. Ich denke, wenn man ein Hotel bucht ist es auch wichtig einiges über die Umgebung zu erfahren, mir geht es jedenfalls so. Also nehmt mir mein Vorgeplänkel nicht übel, wen es nicht interessiert, der scrolle einfach runter.
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Informationen zu Kühlungsborn
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zählt zu den größten, schönsten und ältesten Ostseebädern Deutschlands.
Es erwartet euch ein mildes Reizklima, und vor allem findet ihr dort Villen des letzten Jahrhunderts vor, ein Markenzeichen von Kühlungsborn.
Die meisten Villen stehen, wie das Ringhotel unter Denkmalschutz, man hat das Gefühl, hier ist die Zeit stehen geblieben. Aber genau das fasziniert mich an diesem Ostseebad.
Ganz in der Nähe befindet sich auch ein großer Wald, der Wald, in welchem ich früher zeltete.
Das Ostseebad findet ihr auf der Karte im Norden Deutschlands.
Ganz in der Nähe liegt das Seebad Heiligendamm, früher ein Kurzentrum. 2007 wurde das kleine Fleckchen bekannt durch den GB-Gipfel, welcher dort stattfand.
Die erste Badeanstalt wurde im Jahre 1880 eröffnet und war vorerst nur den reichen Herrschaften zugänglich, welche dort in ihren gestreiften Badeanzügen, die Damen mit Rüschchenbesetzten Schirmchen bestückt, flankierten. Und sicher war alles schön nach Geschlechtern getrennt.
Den Namen Ostseebad Kühlungsborn erhielt das Örtchen 1938.
Der Strand
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Ein sehr gepflegter weißer Sandstrand, der ungewöhnlich breit ist, erwartet Euch in Kühlungsborn, parallel dazu verläuft die Promenade, welche ca. 4 km lang ist. Man hat also die Wahl von Ost nach West zu schlendern, entweder am Strand oder auf der Promenade immer mit einem Blick aufs Meer.
Das Wasser ist sehr flach abfallend somit auch ein gutes Fleckchen um mit Kindern dort eine schöne Zeit verbringen zu können, ohne größere Gefahr.
Die Strandpromenade
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verläuft wie gesagt direkt am Strand entlang. Von ihr aus hat man freien Blick aufs Meer oder auf die Ostseepromenade auf der anderen Seite. Ich kann nicht sagen, wie oft ich diese 4 km in meinem Leben schon hin und hergelaufen bin, dem Meeresrauschen und den Möwen zugehört habe oder dem bunten fröhlichen Treiben der immer zahlreichen Gäste des Ortes zugeschaut habe. Verweilend auf Bänken, die zum Verweilen einladen.
Oder am späten Abend bei klarer Sicht dem Sternenhimmel betrachtet habe, der in diesem Ort besonders schön ist. Früher so wie heute.
Es hat sich auch auf der Promenade über die Jahre viel getan. Sicher hat auch hier der Kommerz das Sagen, aber im urlaub sind die Leute ja eh freigiebig.
Man kann dort alles kaufen was das Herz begehrt natürlich auch typische Produkte, die z.B. aus Bernstein gefertigt sind.
Auch für Leib und Seele wird an jedem Eckchen gesorgt.
Und an abwechslungsreichen Veranstaltungen mangelt es auch nicht. Zwei Konzertgärten bieten hier regelmässige Programme zur Unterhaltung.
Auch Sport wird groß geschrieben, es gibt viele Angebote wie Wanderungen, Nordic-Walking, Radtouren und sogar Thai Chi. Für jeden ist etwas dabei
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Und nun aber wirklich zum Hotel
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Das im Jugendstil erbaute Ringhotel Strandblick bietet einen freien Meeresblick und den Komfort eines 4-Sterne First-class-Hotels.
Das Ringhotel Strandblick am 4. April 1996 eröffnet. Früher hieß es „Villa Hansen“
Das Hotel befindet sich in der Nähe des erwähnten Stadtwaldes, in welchem ich früher zeltete. Deshalb blieb es mir auch immer in Erinnerung, weil ich ja immer vorbeikam, wenn ich zur Promenade ging.
Dass diese Jugendstilvilla nach den Renovierungen mehr Komfort bietet als vor 20 Jahren, das war mir schon klar, aber ich war mehr als erstaunt, als ich die Villa betrat.
Die 4 Sterne hat dieses gemütliche Hotel wirklich verdient.
Im Hotel gibt es 43 Gästezimmer, aufgeteilt in 36 Doppel- und 1 Einzelzimmer. Die Doppelzimmer können auch als Einzelzimmer genutzt werden. Außerdem verfügt das Hotel noch über 6 Suiten. Dazu kann ich aber nicht viel sagen, wir hatten 1 Doppelzimmer.
Mit dem Parkplatz hatten wir keine Probleme, da ausreichend und sogar kostenfreie Plätze zur Verfügung stehen.
Das Personal ist sehr zuvorkommend und hatte immer ein offenes Ohr für unsere Fragen.
Das einchecken ging relativ schnell, wir hatten telefonisch gebucht, und es klappte alles hervorragend.
Wir hatten im 1. Stock gebucht, die Treppen wären kein Problem gewesen, jedoch bot man uns den Fahrstuhl an. Nun gut mit Gepäck okay.
Also her mit dem Schlüsselkärtchen und rauf, gucken, was uns erwartete, kaputt waren wir schon ein wenig von der Fahrt.
Zimmer
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Unser Zimmer machte sofort einen gemütlichen und sauberen Eindruck. Die nette Dame vom Empfang informierte uns auch sofort, dass s einen Fax- und Modemanschluss gäbe, aber ne danke, wir wollten uns hier entspannen nicht arbeiten.
Zu den gemütlichen Betten, die ich gleich ausprobierte mit einem Hopsetest mit dem Ergebnis gerade richtig, nicht zu hart und nicht zu weich, war das Zimmer mit 2 Kleiderschränken ausgestattet, mit Sesseln und einem Tisch, TV, Videorecorder und Radio. Alles sehr schöne und gepflegte Möbel. Wer einen modernen Stil bevorzugt ist hier falsch am Platz. Auf mich wirkte alles eher nostalgisch aber gemütlich. Auch ein Kühlschrank war vorhanden.
Eine nette Geste fand ich, dass täglich immer süsse Verführer auf dem Nachttisch lagen, eine Aufmerksamkeit des Hauses, man kennt es aus den guten Hotels.
Wir hatten Glück, wir hatten eines der 22 Zimmer, die über einen Balkon verfügten.
So konnte man abends gemütlich den Tag ausklingen lassen.
Meeresblick hatten wir aber leider nicht, aber wir waren ja tagsüber eh meist am Strand oder auf der Promenade, so störte mich das nicht weiter. Dafür aber Sonne pur auf dem Balkon.
Wir hatten ein Zimmer mit Dusche gebucht, es gibt aber auch Zimmer mit Bad. Im Badezimmer/Toilette waren ein großes Waschbecken, ein großer Spiegel, ein Fön und Handtücher vorhanden. Alles sah jedenfalls für das bloße Auge sehr sauber aus.
Die Angebote im Hotel Frühstück und so weiter haben wir nicht genutzt. Wir haben es uns auf der Promenade gemütlich gemacht. Obwohl es im Preis inklusive war. Somit kann ich zur Qualität nicht viel sagen, jedoch lt. Angeboten, welche wir einsahen und aus Gesprächen von Hotelbewohnern schlussfolgernd muss dies zur Zufriedenheit in Angebot und Qualität sein. Eine Frau, welcher wir begegneten schwärmte regelrecht vom Frühstücksbuffett, jedoch wir waren ja nur kurz da und wollten raus ans Meer und in die Umgebung.
Kontakte zum Hotel
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Ringhotel Strandblick
Gastgeber: Familie Riebesell & Direktor Sven Löwe
Ostseeallee 6
18225 Ostseebad Kühlungsborn
Telefon (03 82 93) 6 33
Fax (03 82 93) 6 35 00
[email protected]
www.ringhotel-strandblick.de
Zu erreichen ist das Hotel von Berlin aus z.B. aus Berlin:
A 24/A 19 bis Kreuz Rostock – A 20 Richtung Lübeck bis Bad Doberan
Wer mit Bahn oder Flugzeug anreist dem sei gesagt, dass die Entfernungen bis zum Hotel wie folgt betragen:
- Bahnstation
Kühlungsborn-Ost (1 km)
- Flughafen
Rostock-Laage (45 km)
Das Hotel besitzt einen eigenen Zubringerservice. Mit einem Kleinbus kann man sich zum Bahnhof fahren lassen.
Ein Überblick über die Preise des Hotels, natürlich saisonabhängig
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Die Zimmerpreise inklusive Frühstück sind folgende:
Einzelzimmer.............. 75.- bis 130.- €
Doppelzimmer............ 90.- bis 145.- €
Suite Einzel .....................105.- bis 170.- €
Suite Doppel ...................120.- bis 190.- €
Pensionszuschlag ............18 Euro
Kurtaxe pro Tag/Person ....1 bis 2 Euro
Kinder bis 5 Jahre wohnen im Zimmer der Eltern gratis.
Zimmer mit überlangen Betten,
für Nichtraucher,
Allergiker
und Rollstuhlfahrer sind ebenfalls vorhanden.
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Was hat das Hotel noch zu bieten?
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Ein gemütliches kleines Restaurant genannt „Strandauster“ welches von 18.oo bis 22 Uhr geöffnet hat befindet sich im Hotel. Angebot ist vielseitig aber ich finde es teuer, obwohl 1 Portion reichhaltig ist.
Kurzer Auszug aus der Speisekarte:
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Geräuchertes Rotbarschfilet auf Oliven-Salbeisauce
umlegt mit Sesambrokkoli im Nest aus Gabelnudeln........16,50 €
Gebratenes Schollenfilet auf milder Meerrettichsauce
zu Rahmgurkengemüse und gebutterten Pellkartoffeln.....17,00 €
Für die Kleinen z. B.
Gebratenes Fischfilet im Nest aus Gabelnudeln mit Tomatensauce.....4,50 €
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Außerdem gibt es eine kleine wirklich kleine Bar, 8 Plätze, in der Lobby.
Geöffnet 17.oo bis 23.oo Uhr.
Im Hause selber kann man auch eine hauseigene Sauna oder das Solarium nutzen. Dort stehen Handtücher und Bademäntel vom Haus zur Verfügung. Nutzung muss jedoch angemeldet werden, damit das nette Personal für das Aufheizen sorgen kann.
Fahrräder können an der Rezeption ausgeliehen werden. Auch Karten werden zur Verfügung gestellt.
Für Langzeiturlauber gibt es auch Möglichkeiten über die Hotelrezeption Platzreservierungen für Tennisplatz oder Golfplatz vornehmen zu lassen. (Golf ist jedoch im Nachbarort Wittenbeck). Wenn man nur 2 Nächte dort ist ist die zeit zu knapp, dieses Angebot zu nutzen, jedenfalls für uns.
Die Terrasse an der Südseite bietet auch gemütliche Plätzchen zum Relaxen.
Als besonderes Angebot hat das Haus auch 2 Räume, welche für Tagungen zur Verfügung gestellt werden könne. Somit schuften und erholen in einem möglich. Warum auch nicht.
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Weitere Ausflugsziele/Attraktionen der Umgebung
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- Schmalspurbahn Molli
Die „Molli“ Bahn – bringt Euch über Heiligendamm nach Bad Doberan
http://www.molli-bahn.de/Deutsch.2.0.html
- Bootshafen Kühlungsborn
- Steilküste Heiligendamm
- 2008 wird auch endlich wieder die Meeresschwimmhalle eröffnet
- Ostseegrenzturm - Einer der letzten erhaltenen DDR-Grenztürme
- 240 m langen Seebrücke in Kühlungsborn Ostgebaut im Jahre 1991,
seit 1999 wieder mit Schiffsverkehr.
Geheimtipp !!!!
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Hier noch ein kleiner persönlicher Geheim-Tipp von mir,
wo man wirklich preiswert und lecker frische Fischgerichte genießen kann und zwar im
"Fisch-Hus"
an der Ostseepromenade
http://www.beepworld.de/members71/seestern-kuehlungsborn/fischhus.htm
Eine Adresse die man kennen sollte, falls man sich nach Kühlungsborn verirrt.
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Mein Fazit zu Kühlungsborn und dem Ringhotel
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Ja, was soll ich sagen, immer wieder gern, ich denke, wenn eine Unterkunft nicht passt, dann kann auch ein Kurzurlaub darunter leiden. In diesem Fall passte alles, die Umgebung und das wirklich tolle Hotel mit der netten Belegschaft.
Was geboten wird, an Ausstattung, Gemütlichkeit und Rundumservice ist die 4 Sterne wert, die das Hotel hat.
Die Preise, denke ich sind angemessen, zumal sie inklusive Frühstück sind, was wir ja nicht genutzt haben. Was ich noch erwähnen möchte ist die Tatsache, dass dieses Hotel z.B. auch einen Beitrag zum Umweltschutz leistet – hier wird mit Regenwasser die Toilette gespült, das bringt bei mir einen zusätzlichen Pluspunkt.
Die Nähe zum Strand, man fällt regelrecht aus dem Hotel in den Strandkorb sind ein weiterer Aspekt, dort mal wieder vorbei zu schauen.
Ich liebe Kühlungsborn seit ich 20 war, es gibt so viele schöne Ostseebäder, aber mir ist auch die Promenade sehr wichtig und die ist hier auch Top. Ich würde sagen, das Hotel ist die Grenzpunkt der Promenade. Man ist somit mitten im Geschehen ohne weit laufen zu müssen.
Die Anbindung zu Orten wie Heiligendamm und Bad Doberan, der Zubringer zum Bahnhof, die Gastfreundlichkeit der Leute dort, trotz des jährlichen Urlauberansturms sind faszinierend.
Ich gebe eine volle Empfehlung für den Ort und das Ringhotel Strandblick.
Euer Mondlicht1957 April2008
(in der Hoffnung auf ein Ostseewetter in diesem Jahr) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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MasterSirTobi, 04.05.2008, 17:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schön geschrieben und sehr gut formuliert. SH
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anonym, 18.04.2008, 16:32 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Das hört sich ja sehr gut an. LG Kati
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Madrianda, 18.04.2008, 12:11 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Mein erstes BW des Tages ;-))) Echt verdient!!! VG Beate
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Ein Urlaubstraum in der Jugendstil Villa!!!
04.05.2004, 14:28 Uhr von
April
Anspruchsvoll, tolerant, lustig und stets APRILfrisch...;-)!!! Schreibe exclusiv nur für Yopi!Pro:
Beitrag zum Umweltschutz, sehr schönes Haus, klasse Frühstücksbuffet, Mitarbeiter alle sehr freundlich, prima Zimmerservice, zentral gelegen, kostenloses parken hinter\'m Haus...
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Bei meinem neusten Aufenthalt an der Ostsee bewohnte ich ein wunderschönes Zimmer im Ringhotel Strandblick in Kühlungsborn, dem größten Seebad Mecklenburgs, eingebettet zwischen den Hansestädten Rostock und Wismar.
Hierbei handelt es sich um eine äußerst gemütliche und schöne, elegante Villa im Jugendstil (denkmalgeschützt).
Das Hotel ist mit vier Sternen versehen und verfügt über 43 Gästezimmer, davon 35 Doppel- und 2 Einzelzimmer, sowie 6 Suiten.
Das Haus steht in erster Reihe am Meer, mit Blick auf die Ostsee oder den gleich hinter dem Haus beginnenden Stadtwald.
Zum Hotel gehören außerdem 50 kostenfreie Parkplätze, welche man über eine breite Einfahrt prima erreicht.
An der Rezeption nahm ich mein Schlüsselkärtchen, sowie die Kurkarte in Empfang und fuhr mit dem Aufzug nach oben, wobei ich von der sehr netten Rezeptionistin begleitet wurde.
In meinem Zimmer angekommen, war ich sogleich absolut begeistert!
Es verfügte über große Kleiderschränke mit einem Safe, sehr bequemen Sesseln mit Fußhocker, großem Fernseher sogar mit integriertem Videorecorder, einer gemütlichen Sitzecke, mit Kühlschrank (Getränke hierfür kann man im Hause zu einem angemessenen Preis bekommen, oder man deckt sich in Kühlungsborns Läden damit ein; beides ist also natürlich auch wesentlich preiswerter, als über eine teure Minibar!) und Vorratsraum, …Hier hätte man sogar die Möglichkeit gehabt, selbst zu kochen, da sogar eine kleine Küchenecke integriert war, welche man zur Handhabung aufschließen lassen können hätte.
Ich zog es jedoch vor, mich rundum verwöhnen zu lassen und nicht selbst zu kochen!
Das Bett war auch sehr bequem und ich fühlte mich wie auf Wolke 7!
Auch ein sehr hübsches Badezimmer mit großem Waschbecken, großzügiger, prima funktionierender Dusche, Fön, Kosmetikspiegel, Seifenspender an Waschbecken und in der Dusche, einem Hocker, als zusätzlicher Ablagefläche und einem WC, welches umweltfreundlich mit gefiltertem Regenwasser spülte, gehörte zu meinem Wohnbereich, sowie ein möblierter, großzügig gestalteter sehr gemütlicher Balkon.
Da ich keinen Meerblick hatte, worüber ich froh war (die Zimmer mit Meerblick haben in Kühlungsborn Nordseite…mir wäre dies dann zu schattig!) hatte ich auf meinem Balkon, nach Süden gerichtet, von früh bis spät Sonne satt.
Meist war ich natürlich am Strand, aber wenn man sich doch mal tagsüber auf’s Zimmer begab, genoss ich es sehr, mich auf den schönen Balkon zu setzen!
Der Zimmerservice war hier auch absolute Spitzenklasse! Nie wurde etwas vergessen und jeden Tag bekam man ein leckeres Schokoladentäfelchen auf das Nachttischchen gelegt.
Sehr angetan war ich selbstverständlich auch von dem extrem leckeren Frühstücksbuffet! Dieses kann von 8-12 Uhr (!!! Also auch absolut Langschläfer- freundlich!) genossen werden und das sollte man sich keinesfalls entgehen lassen, denn hier gibt es wirklich mal eine gigantische Auswahl an erstklassigem Aufschnitt, superleckere Vollkornbrötchen, Müsli, eine riesengroße Obstplatte mit vielen verschiedenen Sorten, sehr leckere verschiedene Joghurts, Honig, Marmelade, drei verschiedene Arten an Säften, Wasser und und und…Tee oder Kaffee wird an den Tisch gebracht!
Das gesamte Personal war außerdem stets sehr, sehr freundlich!
Im Hause befinden sich im Souterrain auch Sauna, Solarium und eine kleine Fitnessecke, was ich allerdings nicht genutzt habe. Handtücher und Bademäntel kann man sich an der Rezeption geben lassen und man sollte spätestens eine halbe Stunde vorher Bescheid geben, wenn man den Fitnessbereich nutzen möchte, damit die Sauna die nötige Temperatur erreicht. Bis 23 Uhr kann die Sauna etc…täglich genutzt werden.
Auch Fahrräder können an der Rezeption ausgeliehen werden und ebenfalls diverse Radwanderkarten für Ausflüge mit dem Drahtesel, sowohl Richtung Rerik, als auch nach Bad Doberan.
Tennisplätze sind ungefähr 10 Min. vom Hotel entfernt und Platzreservierungen hierfür kann man ebenso an der Rezeption vornehmen lassen.
Golfspieler kommen im Nachbarort Wittenbeck auf ihre Kosten. Dort befindet sich eine gepflegte 9-Loch-Golf-Anlage (18 Löcher sind in Planung) mit einmaligem Blick auf die Ostsee. Auch Schnupperkurse für Anfänger sind buchbar.
Das Hotel verfügt über ein eigenes Restaurant „Strandauster“, welches zwischen 18 und 22 Uhr geöffnet hat. Es bietet regionale, sowie saisonale Gerichte, außerdem ein täglich wechselndes Halbpensionsmenü mit zwei Hauptgängen zur Auswahl.
Das Restaurant bietet Platz für 75 Gäste.
Außerdem befindet sich in der Hotellobby die Jugendstilbar, welche von 17-23 Uhr geöffnet ist. Diese bietet Platz für 8 Gäste.
Des Weiteren gibt es noch eine sehr schöne Terrasse (Südseite), welche 30 Personen Platz bietet.
Auch Tagungen sind im Hause möglich!
2 Tagungsräume sind vorhanden, welche bis zu 35 Personen fassen.
Das Ringhotel Strandblick hat im Übrigen am 4. April 1996 eröffnet. Die ehemalige „Villa Hansen“ wurde weitgehendst erhalten, um sie in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Zusätzlich wurde sie um einen Teil erweitert.
Jugendstil - der deutsche Begriff für eine Kunstgeschichte, die etwa 1890 begann und innerhalb der folgenden 20 Jahre die künstlerischen Wertmaßstäbe des 19 Jahrhunderts revolutionierte. Jene Epoche, die Formschönheit und Kostbarkeit zum obersten Prinzip wählte, eine der heute beliebtesten und gefragtesten Kunstrichtungen überhaupt.
Im Hotel wurden die noch vorhandenen Jugendstilelemente sorgsam restauriert und bei den Neueinrichtungen war es der Familie Riebesell ein Anliegen, diesen Stil anklingen zu lassen.
Im Haus findet man auch Kunstdrucke bekannter Maler im Jugendstil vor.
Die Zimmerpreise inklusive Frühstück sind folgende:
Einzelzimmer 70.- bis 130.- €
Doppelzimmer 85.- bis 140.- €
Suite Einzel 105.- bis 170.- €
Suite Doppel 120.- bis 190.- €
Die Kurtaxe pro Person und Tag gemäß Saison liegt zwischen 1.- und 2.- €.
Kinder bis 5 Jahre wohnen im Zimmer der Eltern gratis.
Wer mit dem Zug angereist kommt, kann sich bei der Abreise auch vom hoteleigenen Kleinbus zum Bahnhof bringen lassen.
Ich habe mich in diesem Hause wirklich rundum wohl gefühlt! Es war alles perfekt und ich kann einen Aufenthalt wärmstens empfehlen!
Sehr gut gefiel mir auch der aktive Beitrag zum Umweltschutz beispielsweise in Form der Toilettenspülung mit dem gefilterten Regenwasser oder auch der Schlüsselkarte, die gleichzeitig als Energiekarte diente!
Sehr schön fand ich außerdem, dass man nur aus dem Haus fallen muss, um mittendrin zu sein - am Strand und in der Stadt, den schönen Cafés usw…!
Es handelt sich wie bereits gesagt um ein vier Sterne Haus, ich verleihe ihm jedoch die vollen fünf Sterne und diese extradick! Jederzeit würde ich da wieder wohnen wollen!
Mehr Informationen:
Ringhotel Strandblick
Gastgeber:
Familie Riebesell & Direktor Sven Löwe
Ostseeallee 6
18225 Ostseebad Kühlungsborn
Telefon (03 82 93) 6 33
Fax (03 82 93) 6 35 00
[email protected]
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