Gigaset 3000 Micro Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Winzling, der alles kann

  

  06.01.2004, 16:23 Uhr von
  Schneekater
  

  5

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  • Design:  gut
  • Ausstattung:  sehr gut
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut

  Pro:

  klein, handlich, funktional

  Kontra:

  kein Vibrationsalarm

  Empfehlung:

  Ja

  Wir benutzen seit mittlerweile mehr als 4 Jahren Siemens Telefone im Haus. Insgesamt haben wir 5 Stück angeschlossen, drei Siemens Gigaset 3000 Comfort und zwei Gigaset 3000L Micro.
  
  Das Telefon ist mit seinen Außenmaßen etwa 20% kleiner als das 3000 Comfort, ca. 30% schmaller und hat nur ein Drittel der Tiefe des Comfort-Gerätes. Das Gewicht ist auch deutlich verringert.
  
  Von der Menuführung unterscheiden sich beide Telefone überhaupt nicht. Die Menus sind übersichtlich geordnet und mit Siemens Handys vergleichbar. Das Menu ist beleuchtet und alle wichtigen Funkitonen sind schnell erreichbar.
  
  Damit komme ich zu den Funktionen des Gigaset 3000L Mirco. Diese sind im Einzelnen:
  -Telefonbuchfunktion
  -verschiedene Klingeltöne
  -Akkuwarntöne
  -Pin-Schutz
  -Direktrufnummern
  -Telefonsperre
  -verschiedene Sprachen im Menu
  -Anrufbeantworter
  -Liste entgangener/angenommener Anrufe
  -Rufumleitung/Weiterleitung
  -Nachtschaltung (sehr hilfreich)
  -Babyphon
  -und viele andere Einstellungen wie Rufnummerunterdrückung, MSN Einstellungen usw.
  
  Damit verfügt das Micro über die selben Möglichkeiten wie das Comfort Gerät.
  
  Die Sprachqulität ist bei beiden Geräten gleich gut und Telefonate funktionieren auch bei mehr als 50 Meter Entfernung vom Signal und durch Wände hindurch. Nur im Keller geht es mit der Gesprächsqulität spürbar runter. Dann sind knackende Geräusche und Aussetzer wahrnehmbar.
  
  Interne Gespräche lassen sich leicht über eine bestimmte Taste weiterleiten.
  
  Die Haltbarkeit des Geräts ist auch mehr als ausreichend. Die mittlerweile vielen Stürze hat das Gerät gut überstanden.
  Der Akku hält ohne Probleme vier Tage (mit Sicherheit auch noch mehr, habe ich aber noch nicht getestet). Ein sofortiges Wiederaufladen des Gerätes ist ohne Probleme möglich, selbst wenn Siemens wegen de rHaltbarkeit des Akkus davon abrät. Aber im Gegensatz zu den Comfortmodellen musste an den beiden Micros noch kein Akku ausgetauscht werden, was nach über 4 Jahren wirklich gut ist. Daher ist auch die Pflege des Telefons mit sehr gut zu bewerten.
  
  Das Telefon selber besteht aus einer Plastikschale, an der aber leider eine Antenne raussteht. Diese ist zwar sehr robust, stört aber trotzdem ein wenig.
  Außerdem fehlt noch ein Vibrationsalarm, wie er bei Handys üblich ist. Dieses Manko soll aber durch einen bestimmten Akku behoben werden können, allerdings habe ich diesen noch nicht getestet.
  
  Ein weiterer riesen Vorteil der Geräte ist der einfache Anschluss von mehreren Geräten, d.h. an einer Basisstation können bis zu 6 Geräte laufen.
  Außerdem kann ein Nummernaustausch ziwschen den Geräten durch ein Senden des Telefonbuchs oder nur bestimmter Nummern geschehen, so dass Sie nicht jede Nummer immer wieder neu eingeben müssen.
  
  
  Abschließend ist zu sagen, dass zwischen den Gigaset 3000 Comfort und den 3000L Micro eigentlich kein Unterschied besteht außer der Größe und das die Akkus an dem kleinen Gerät besser sind. weiterlesen schließen

• Plums da liegt es auf dem Boden ;)

  

  27.04.2003, 01:40 Uhr von
  Firstclass
  Hi, ich war früher nur bei ciao Mitglied doch jetzt möchte ich quasi mal einen Vergleichstest mac...

  4

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  Pro:

  siehe Text

  Kontra:

  siehe Text

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo und willkommen zu einem neuen Bericht!
  
  Es geht um das Siemens 3000 Micro.
  
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  ######## - Produktinfo
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  Bei dem Siemens 3000 Micro handelt es sich um ein luxuriöses, tragbares Telefon aus dem Hause Siemens. Also kein Handy, sondern ein Haustelefon mit einer festen Station und einem Mobilteil, mit dem man telefoniert.
  
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  ######## - Die Marke
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  Jeder kennt die Firma Siemens. Sie produziert meist zuverlässige Produkte, die qualitativ hochwertig sind. Doch oft existieren vergleichbare Produkte, die billiger und besser sind.
  Ob es auch bei diesem Produkt ist werden wir hier in diesem Bericht erfahren ;)
  
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  ######## - Preis & Aussehen
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  Das Siemens Micro 3000 kam 2001 auf den Markt und kostete damals 150 Euro.
  Auch heute kostet es noch um die 130 Euro.
  
  Das Mobilteil misst 12 cm Länge ( 13 cm mit Kunststoff-Antenne ), 4 cm Breite und ist 1,3 cm dick. Nun kommen wir schon zum ersten Kritikpunkt, der meiner Meinung nach als ernstzunehmend zu betrachten ist.
  
  Wenn man das Telefon betrachtet, kann man es mit dem Siemens C 45 vergleichen. Es ist nur etwas schmäler, als das C 45.
  Im Haushalt jedoch telefoniert man gerne mal mit dem Telefon zwischen Ohr und Schultern geklemmt. Dies ist jedoch mit diesem winzigen Teil nur sehr risikoreich möglich.
  Es ist nämlich durchaus möglich, dass einem das Mobilteil dann wegrutscht – auf Grund seiner kleinen Größe – und beschädigt wird.
  
  Das Mobilteil ist zweifarbig gestaltet. Das Haupt lässt sich mit einem edlen silber-grau beschreiben, der untere Teil ist schwarz gehalten.
  Der Schriftzug „Siemens“ ziert das Mobilteil über dem 3,5 x 2,5 cm großen Display, zu dem ich später in einem eigenen Punkt noch etwas sage.
  
  Die Abheben und Auflegen Taste ist farbig markiert ( Grün = Abheben, Rot = Auflegen ).
  Im Vergleich zu den anderen Tasten sind diese größer.
  Zwischen den beiden Tasten befinden sich 2 Funktionstasten.
  Zum einen gelangt man dadurch ins Telefonbuch, zum anderen in die Einstellungen.
  Oberhalb der nun beschriebenen 4 Tasten befinden sich 2 Tasten zur Steuerung des Menüs.
  
  Ganz unten folgen natürlich dann die normalen Zifferntasten, auf denen auch die jeweiligen Buchstaben vermerkt sind. * und # Taste befinden sich wie üblich rechts und links neben der 0.
  Ganz unten, dezent etwas vertieft verbirgt sich die ... tadaa .. ;) R Taste.
  Zu den einzelnen Tasten gibt es aber später in der Rubrik „Funktionen“ mehr.
  
  Man darf sich jetzt nicht so einen großen Abstand zwischen den einzelnen Tasten vorstellen, da das Mobilteil ja doch recht klein geraten ist.
  
  Jedoch ist es erfreulich, dass selbst Menschen mit Wurstfingern – ich habe übrigens keine ;) – problemlos an die einzelnen Tasten kommen.
  
  Um die Tasten zu wählen muss man schon etwas Kraft aufbringen.
  Was heisst Kraft .... sie sind so produziert worden, dass man nicht beim Telefonat aus Versehen irgendwelche „Selbstzerstörungstasten“ drückt ;).
  
  Auf der Rückseite des Mobilteils befindet sich ein Gürtelclip, damit man die Funkwellen den ganzen Tag auch so richtig nah am Körper hat .... :D Er ist entfernbar.
  
  Verborgen durch den Gürtelclip befindet sich die Abdeckung für den Akku, zu dem ich in einem eigenen Punkt noch etwas sagen werde.
  
  Die Antenne ist sehr schlicht und stört keineswegs.
  
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  ######## - Display
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  Die Größe des Displays ist wirklich gut. Auf dem Display wird bei ISDN die Telefonnummer des Anrufenden angezeigt ( oder der Name, sofern er im Telefonbuch eingetragen ist ), der Empfang ( abhängig von der Entfernung zur Station ), der Akkustatus und anwählbare Menüpunkte.
  
  Dadurch, dass das Display etwas tief sitzt, die Kunststoffglasplatte jedoch auf gleicher Ebene ist wie das Gehäuse ist das Display auch noch bei Sonneneinstrahlung gut zu erkennen.
  Die Beleuchtung des Displays erfolgt in der Farbe grün. Verschiedene Farben gibt es nicht.
  
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  ######## - Akku
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  In dem Gerät befindet sich ein spezieller Akku.
  Seine Bezeichnung: Ni-MH 3.6V 600mAh
  Er ist klein, sieht teuer aus und idealer Weise soll man ihn nicht ins Feuerwerfen ;)
  Unser Akku jedoch hält schon seit Kaufbeginn, demnach etwa 2 Jahre.
  Damit ist natürlich nicht die Ladezeit gemeint *lach*, die etwa 5 Tage beträgt.
  Da man allerdings das Haustelefon im Hause benutzt, wird es ja sowieso früher oder später wieder auf die Ladestation gesteckt. Da muss man keine besonderen Ladezeiten beachten, da es sich bei dem Akku um einen Ni-MH Akku handelt, bei dem es keinen Memoryeffekt gibt.
  Das heisst, die Standbydauer verkürzt sich nicht durch fehlendes Entladen u.s.w ( wie es bei Ni-CD Akkus ist ).
  
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  ######## - Funktionen
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  Uff, schon so viel geschrieben. Dann mal los zu den Funktionen ;)
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  - Telefonbuchtaste
  
  Mit dem Druck auf die Telefonbuchtaste gelangt man – welch ein Wunder – ins Telefonbuch.
  Natürlich nicht in das deutschlandweite von der Telekom mit Millionen von Nummern, sondern in das eigene, selbsterstellte. Irgendwie logisch ;)
  
  Dort kann man direkt Namen anwählen, Nummern ändern und natürlich hinzufügen.
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  - Einstellungstaste
  
  Drücken wir doch einfach mal ganz kühn auf die „Einstellungstaste“
  Besonders für die Multikultipersonen spannend ist die Sprachauswahl.
  Wer möchte nicht gerne Holländisch lernen ;) Auswählbar sind allerdings nur Deutsch, Englisch, Französisch, Portugiesisch, Italienisch, Spanisch und Holländisch.
  
  Desweiteren kann man eine PIN Abfrage einstellen sowie den Babyruf aktivieren.
  Da ich leider momentan weder hochschwanger bin, noch ein Kind besitze habe ich diese Funktion nicht ausgiebig getestet ;)
  Aber es beinhaltet diese Funktion, bei der man Pegel und Rufnummer des Babyphons einstellen kann.
  
  Wer mehrere Stationen hat kann auch im Einstellungsmenü diese ( maximal 4 ) einstellen.
  Allerdings benötigt man in einem schon recht großen Haus, da der Empfang bei uns weit auf die Straße hinaus geht, nur 1 Station.
  
  Sicherlich interessant sind die einstellbaren Ruftöne. Davon gibt es 10 mehr oder weniger schöne. Ob ein Old-English rappelnder Klingelton oder doch lieber was melodisches.
  Hier kann man seinen Klingelton einstellen.
  Auch andere Audiotöne lassen sich hier verändern ( Tastentöne, Hörtöne, Warntöne )
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  - Sternchentaste
  
  Durch langes Drücken der Sternchentaste wird das Telefon auf lautlos gestellt.
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  - Rautetaste
  
  Wesentlich interessanter ist die # - Taste. Durch längeres Drücken sperrt man die Tastatur, die sich allerdings durch die guten Tasten sowieso kaum unfreiwillig auslöst.
  Durch nochmaliges Drücken der # - Taste lässt sich der Tastaturschutz wieder rückgängig machen.
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  - R - Taste
  Gibt es mehrere Telefone im Haus, so muss man entweder die Null vorwählen oder die R-Taste drücken um Amt zu bekommen. Bei uns zum Beispiel muss man die Null vorwählen.
  
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  ######## - Die Station
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  Beachten wir doch nicht die ganze Zeit nur das Mobilteil, auch die Station ist wichtig.
  Sie misst etwa 14 cm x 12 cm und besitzt eine etwa 3 cm hohe Kunststoffantenne, die stilistisch irgendwie aerodynamisch aussieht.
  
  Zwischen der Station und dem Mobilteil sollten nicht mehr als 80 Meter Abstand sein.
  Das ist jedoch schon sehr viel J
  Falls jemand keine zwischenliegenden Wände hat ;) kommt er gut und gerne auf über 100 Meter Abstand hin.
  
  Aber wer hat schon ein so großes Haus/ Grundstück / Wohnung.
  
  Das Mobilteil wird stehend auf die Station aufgesteckt, so dass das Mobilteil einfach und schnell greifbar ist. Es wird demnach am Fuß – unter den Fersen :D – aufgeladen.
  
  °!°!°!°!°!°!°!°!°!°!°!°!°!°!°!°!°!°
  ######## - Für mich das Richtige?
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  Eine durchaus berechtigte Frage.
  Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ok. Andere Produkte haben allerdings ein erheblich besseres Verhältnis.
  Das Mobilteil ist klein, aber robust.
  Der Nachteil am Mobilteil ist die Größe. Leicht kann es einem einmal aus der Hand fallen.
  Deshalb gibt es von mir auch nur 4 Sterne.
  
  Allerdings kann ich nur betonen, dass die einzigen Mängel die mich beschäftigen, die Größe und der Preis betreffen!
  
  Wen gerade die Größe imponiert, der sollte zuschlagen. Denn ich persönlich habe noch kein kleineres Modell gefunden.
  
  Vielen Dank fürs Lesen, Kommentieren und Bewerten.
  Ich freue mich über jeden Kommentar J
  
  Gruß,
  
  Firstclass
  
  © 26.04.2003 Firstclass published on ciao.com & yopi.de weiterlesen schließen

• Wo hab´ ich denn schon wieder...

  

  28.08.2002, 03:50 Uhr von
  Michael-at-Home
  ...

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  So ähnlich wie der Titel hört man nunmehr schon sehr oft aus meinem Munde diese Worte, wenn ich wie so oft auf der Suche nach unserem Telefon, dem Siemens Micro bin. Es ist zum verhext werden. Ich glaube jeder kennt diese ewige Suche, der ein schnurloses Telefon besitzt. Was wäre ich doch ohne den Paging Ruf.
  
  Hach, jtzt habe ich ja mal eine schöne Überleitung zum eigentlichen Produkt geschaffen. Denn fange ich doch gleich mal mit den Funktionen an. Der Paging-Ruf ermöglicht es mir, das wieder einmal verlegte Handgerät wieder zu finden. Ein kurzer Knopfdruck an der Basisstation genügt und diese sendet ein Signal an das Handgerät, welches daraufhin ein nicht zu verkennendes Klingeln von sich gibt.
  
  Dann brauch ich nur dem Geräusch nach gehen. Vorrausgesetzt, es liegt nicht irgendwo unter der Bettdecke oder so, wo man dann das klingeln leicht überhören kann. ;-)
  
  Seit fast zwei Jahren benutzen wir nun dieses kleine Wunder der Technik, weshalb ich mich darüber her machen will, ein gründliches Resümeé zu ziehen. So komme ich auf das wohl wichtigste eines schnurlosen Telefones, dem Akku. Die meisten neuen Telefone, egal welchen Herstellers, protzen gerade heut zu Tage mit den fabelhaftesten Akkus und derer Laufzeiten. Ob Festnetztelefon oder Handy, lassen die meisten Akku nach einer Weile nach und "verlieren" ihre Power, welches sich dann in immer kürzer werdende Laufzeiten niederschlägt.
  
  Hier kann ich guten Gewissens mitteilen, das ich nach subjektiver Beobachtung sagen kann, dieses Akku nicht. Nach zwei Jahren Dauerbetrieb bisher keine Leistungseinbuße. Laut Hersteller hieß es damals, das dieses Akku eben nicht den sogenannten und allseits befürchteten Memoryeffekt hat. So können man jederzeit das Mobilteil zurück in die Basisstation zwecks aufladung stellen.
  
  Gut, das mache ich sowieso nie, mein Telefon sieht das Basis immer erst dann, wenn der Akku wirklich leer ist und schon "piepst". Was bei mir heißt, das ich so etwa alle fünf Tage zum aufladen an "die Basis gehe". Jenes kann ich mir locker erlauben, weil sollte ich einmal dann doch telefonieren müssen, weiche ich immer noch auf´s Faxgerät aus, an dem ebenfalls ein Telefon integriert ist.
  
  Jetzt habe ich vorhin nach der Gebrauchsanweisung gesucht, um genaue technische Einzelheiten preiszugeben. Zu meinen Bedauern muß ich aber eingestehen, das ich diese nicht gefunden habe. Sorry !
  
  Was die Reichweite des Mobilteiles angeht, so zieht dieses Telefon wohl alle Register. In meiner alten Wohnung bin ich oft bei meiner Mutter in deren Wohnung gewesen und habe dabei mein Telefon immer mit gehabt. Diese Distanz ging über zwei Etagen. Soll heißen, trotz etlicher Wände und Decken war der Empfangsbalken am Display jederzeit auf vollem Empfang. So waren auch wärend des telefonierens keinerlei Einbußen in Sachen Klangqualität zu verbuchen.
  
  Das Design ist eher schlicht und würde mit den modernen Formen der heutigen Handys wohl kaum mithalten können. Wieso ich immer von Handys im Vergleich rede ? Weil dieses kleine Ding aussieht wie ein Handy. Nein, vielmehr ist es sogar etwas kleiner als ein solches Handy. Welches aus damals der ursprüngliche Kaufgrund war, als ich es mir im Sommer 2000 beim Makromarkt für damals 349,- Mark gekauft hatte.
  
  Die Basisstation läßt sich mit weiteren fünf Handgeräten "aufrüsten", so das maximal sechs Mobilteile an einer einzigen Basisstation betrieben werden können.
  
  Super praktisch und für mich Schusselskopp zugleich hilfsbereit ist die Telefonbuch funktion. Ich kann mir zwar die gängsten Rufnummern meiner Freunde und auch der Firma im Kopf merken, doch bestimmt nicht mehr als sechs bis acht Rufnummern. Diese Aufgabe übernimmt dann das Telefon, in dem ich einhundert dieser Nummern abspeichern kann. Eingehende Anrufe, die sofern von der "Clip-Funktion" unterstütz werden, werden mir dann Namentlich im Display angezeigt. Die Clip-Funktion heißt, das der Anrufer seine Rufnummer durch den Dienst der Deutschen Telekom übermitteln läßt. Also auch, wenn derjenige kein ISDN-Inhaber ist.
  
  Die "Clir-Funktion" bewirkt somit also genau das Gegenteil. Sie übermittelt meine eigene Rufnummer, wenn ich jemanden anwähle. Sofern ich diesen Dienst am Telefon freigegeben habe. Auf der Basis zwischen Clip und Clir Funktionen baut sich eine Art Anrufliste im Telefon auf. Diese Liste registriert immer die letzten 30 Anrufe, die ich mir im Mobilteil anzeigen lassen kann.
  
  Beispiel:
  Meier Huber läßt seine Rufnummer übermitteln und versuchte mich anzurufen. nun, ich war grad nicht zu Hause. Jetzt erleuchtet ein kleiner Briefumschlag in meinem Display. Diesen wiederum klicke ich an, so das mir mein Telefon anzeigt, welche Rufnummer, zu welcher Zeit, an welchem Datum angerufen hat. Ist diese Rufnummer gar im Telefonbuch hinterlegt, erscheint statt dessen der Name des Anrufers. Ne richtig feine Sache finde ich.
  
  Als zusätzliche Features bietet dieses Telefon noch einen Babyruf sowie weitere Extras, die teilweise abhängig vom jeweiligen Festnetzanbieter sind. Also da wären der Gebührenanzeiger, den ich ja wohl nicht weiter erklären muß.
  
  Ferner kann ich vorher definierte Rufnummern einspeichern, wenn ich das Telefon sperren möchte. Sinnvoll für Eltern, wenn die Kinder stundenlang in der Welt herum telefonieren. Ist das Handgerät gesperrt, läßt dieses nur die Anwahl der vorher eingespeicherten Rufnummern, sowie die Notrufe der Polizei 110 und der Feuerwehr 112 zu. Letztere sind fest programmiert und nicht änderbar. Wirklich gut gelöst von Siemens.
  
  Achja, um wieder beim Thema Handy zu sein. So kann ich natürlich auch hier meine Ruftonmelody ändern in sechs verschiedene Klänge. Ist vielleicht nicht die Welt, aber allemal besser als das ständige Ring, Ring. Gell ? Und wie es sich für ein "Handy" gehört, lach Telefon eben, kann man hier sogar eine Freisprecheinrichtung einstöpseln. Dann kann ich das Telefon in die Brusttasche legen, telefonieren und habe beide Hände frei, wenn ich meine Hemden bügel.
  
  Zum letztendlichen Fazit nur soviel:
  Ein wahres Meisterwek der Technik in Sachen Festnetztelefone, der den Anschaffungspreis vollkommen gerechtfertigt. Und nach zwei Jahren Betriebsdauer in keinster Weise eine Störung oder sonstige Einbußen. Eben halt ein wahres Glanzstück.
  
  
  
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