Skigebiet Sölden Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- schöner Ausblick auf den Gletscher, Ski fahren bis ins Frühjahr hinein
Nachteile / Kritik
- sehr teuer, zu viele Gondeln, willkürliche Zuordnung zu Schwierigkeitsgraden, Ort nicht schön, laut
Tests und Erfahrungsberichte
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Unsere Begeisterung hält sich in Grenzen
09.05.2004, 15:01 Uhr von
stefbl
Neu. stefbl jetzt auch bei Yopi! :-) Viel Spaß mit meinen Berichten ...3Pro:
schöner Ausblick auf den Gletscher, Ski fahren bis ins Frühjahr hinein
Kontra:
sehr teuer, zu viele Gondeln, willkürliche Zuordnung zu Schwierigkeitsgraden, Ort nicht schön, laut
Empfehlung:
Nein
Als wir vor einigen Wochen beschlossen, die diesjährigen Ostertage auf verschiedenen Skipisten zu verbringen, stand schnell fest, dass es ein Gletscher sein muss. Denn nur die wenigsten Skigebiete bieten im April noch genügend guten Schnee, um wirklich drei Tage lang dort Spaß haben zu können. So fiel unsere Entscheidung auf das Skigebiet Sölden im Ötztal – neben Ischgl eines der bekanntesten Skigebiete in Österreich. Viele meiner Bekannten und Kollegen haben regelrecht von Sölden geschwärmt, so dass wir uns schon mit recht hohen Erwartungen auf den Weg machten. Sogar ein (teures) Zimmer in einem Gasthof in Sölden hatten wir noch bekommen – und das, obwohl zu Ostern in Sölden Hochsaison ist und die meisten Hotels keine Zimmer für zwei Nächte, sondern nur für eine Woche vermieten. Aber wir hatten Glück – und starteten frohen Mutes in den Skiurlaub.
*** Lage und Anreise ***
Sölden liegt – wie oben bereits erwähnt – im Ötztal – und das im Süden von Tirol (also nicht in Südtirol in Italien, sondern noch auf österreichischer Seite). Die Anreise von München aus erfolgt über die Garmischer Autobahn und dann über den Fernpass, was ziemlich langwierig ist. Da große Teile der Fahrt über nur zweispurige Straßen erfolgen und man bis Sölden auch noch ein komplettes Tal durchfahren muss, sollte man für die rund 200 Kilometer lange Strecke von München aus gut und gerne drei Stunden und mehr einplanen. Wir hatten das Glück, von größeren Staus verschont zu bleiben – und unser Ziel in ziemlich genau drei Stunden erreicht.
Der erste Eindruck vom Ort Sölden ist dann aber nicht der allerschönste. Sollten hier überhaupt Einheimische leben, so müssen sie das offensichtlich sehr versteckt tun. Entlang der Söldener Hauptstraße befinden sich nämlich nur Hotels, Pensionen, Bars, Restaurants, Discos und Kneipen – sonst nichts. Wären einige der Hotels Hochhäuser gewesen und hätten vor den Kneipen noch Menschenmassen gesessen, die Sangria aus Eimern getrunken hätten – man könnte auch durchaus meinen, hier in El Arenal auf Mallorca gelandet zu sein.
Die meisten Hotels sammeln sich um die beiden Gondel-Talstationen, über die man ins Skigebiet einsteigen kann. Zur Wahl stehen die Giggijochbahn und die Gaislachkogelbahn, wobei ich speziell Anfängern eher die Giggijochbahn empfehlen würde, weil man diese auch über einfache Pisten wieder erreicht. Will man zur Mittelstation der Gaislachkogelbahn, so ist der Weg hierhin nur über rote Pisten möglich, die zwar auch für mich zu bewältigen waren – allerdings alles andere als leicht.
Die Giggijochbahn hat noch den Vorteil, dass man hier mit komfortablen und bequemen 6er-Gondeln nach oben transportiert wird. Auf der Gaislachkogelbahn verkehren auch Gondeln – allerdings hat hier jede Gondel Platz für ca. 10 bis 12 Personen und man muss darin dicht gedrängt stehen. Auf beiden Gondeln geht die Abfertigung übrigens sehr schnell vonstatten, außerdem sind beide Gondeln über den Linienweg eines Skibusses miteinander verbunden.
*** Das Skigebiet ***
Das Skigebiet Sölden beginnt in ca. 2000 Metern Höhe – und erstreckt sich bis auf knapp 3.400 Höhenmeter. Insgesamt stehen rund 144 Pistenkilometer zur Verfügung, was schon wirklich sehr ordentlich ist. Der größte Teil der Pisten (insgesamt 73 Kilometer) ist rot, also mittelschwer, 45 Kilometer sind blau (und damit als leicht eingestuft) – und nur 25 Kilometer als schwarz (also sehr schwer). Wer ein sehr guter Skifahrer ist, der wird sich angesichts des geringen Angebotes an schwarzen Pisten in Sölden eventuell langweilen. Wer noch totaler Anfänger ist, der wird in Sölden unter Umständen auch nicht besonders glücklich, weil blau hier nicht unbedingt „sehr flach“ heißt und rot nicht unbedingt „schon ziemlich schwer“. Dazu aber später noch mehr.
Das besondere an Sölden ist vielleicht auch die Tatsache, dass sich das Skigebiet nicht nur über einen Berg erstreckt, sondern mehrere. Es gibt den Gaislachkogel, den Tiefenbachkogel und das Rettenbachjoch, darüber hinaus den Schwarzseekogel, die schwarze Schneid und das Hainbachjoch. Gletscher gibt es zwei an der Zahl, den Rettenbachgletscher und den Tiefenbachgletscher. Der Rettenbachgletscher befindet sich relativ zentral im Skigebiet, muss aber noch mal durch eine extra Gondel angefahren werden, der Tiefenbachgletscher liegt westlich. Dadurch, dass sich das Skigebiet über mehrere Dreitausender erstreckt, wirbt Sölden darüber hinaus mit der „Big 3“-Gletscherrunde – der Möglichkeit, bei einer ca. 40 Kilometer langen Skirundfahrt rund 10.000 Höhenmeter zu passieren. Dies ist aber ebenfalls nur für geübte Skifahrer zu empfehlen.
*** Skipässe und Preise ***
Kaum hatten wir uns für Sölden entschieden und unser Hotel gebucht, waren wir auch schon sehr überrascht, als wir zum ersten Mal die Skipasspreise sahen. Kurzum: Sölden ist in dieser Hinsicht wirklich sauteuer! Ein Drei-Tages-Skipass kostete uns 103 Euro pro Person – damit ist Sölden sogar drei Tage teurer als das größere und bekanntere Skigebiet Ischgl, wo es den Drei-Tages-Skipass für 93 Euro gibt. Will man nur einen einzigen Tag in Sölden fahren, wird es gleich richtig happig – 38 Euro sind für einen Ganztages-Skipass fällig. Sollte jemand wirklich nur so kurz nach Sölden kommen wollen, sollte er schlicht und ergreifend davon absehen, diesen Betrag in D-Mark umzurechnen, es frustriert nur ... Eine ganze Woche Skifahren in Sölden kostet übrigens 183 Euro.
Sehr gut finde ich, dass in Sölden die Swatch Access akzeptiert wird – eine Uhr, auf die direkt der Skipass gespeichert wird. So konnte ich sämtliche Lift-Schranken ganz problemlos passieren. Ganz anders sah das bei meinem Freund aus, der normalerweise immer Key-Cards für den Skipass nimmt – hier aber nicht einsah, dafür 6,60 Euro Gebühr zu zahlen (kein Pfand wie in anderen Skigebieten). Folglich musste ein ganz normaler Skipass zum Einstecken in die Liftautomaten her – und wer jemals mit so einem Pass unterwegs war, der weiß, wie nervig das ist.
Dass Sölden teuer ist, spiegelt sich übrigens nicht nur in den Skipasspreisen wider – sondern auch dann, wenn man mittags auf einer der zahlreichen Hütten einkehrt. Wer starken Durst hat und z.B. 0,5 Liter Apfelsaftschorle bestellt, muss dafür 3,50 Euro hinlegen. Für eine kleine Erbsensuppe + ein 0,5-Getränk habe ich sogar über sieben Euro bezahlt. Richtige Gerichte wie Pommes, Spaghetti, Germknödel etc. sind noch teurer. Angesichts dieser Tatsache beschränkten wir uns an unserem zweiten und dritten Tag in Sölden aufs Trinken und hatten uns zum Essen mit ein paar Würsten aus dem Supermarkt zum Mitnehmen versorgt. Das war auf jeden Fall die billigere Alternative!
*** Lifte und Beförderungsanlagen ***
Wer schon eine Menge Geld für den Skipass hinlegt, der erwartet dafür natürlich auch gute Liftanlagen. Hier ist das Angebot in Sölden doch recht unterschiedlich. Es gibt zwar kaum noch Schlepplifte (und wenn es Schlepplifte gibt, sind diese doch recht zügig unterwegs), aber die zahlreichen Sessellifte sind in einem recht unterschiedlichem Zustand. Es gibt Sessellifte, die sehr flott unterwegs sind und an denen die Abfertigung entsprechend schnell erfolgt (zum Teil sogar mit Fließbändern, auf die man sich stellt und dann nicht mühsam mit den Ski nach vorne rutschen muss) – andere hingegen sind sehr alt und schleichen quälend langsam durch die Landschaft. Eine echte Herausforderung für mich war der Sessellift an der roten Piste Nr. 36, den man zwangsläufig passieren muss, wenn man auf dem Tiefenbachgletscher unterwegs war und wieder zurück zum Rettenbachgletscher möchte. Gegen den Sessellift an sich ist nichts einzuwenden – wohl aber an dem Ausstieg, der so eng, vereist und steil abfallend ist, dass ich dort beim ersten Befahren fast den Ausstieg verpasst hätte (und mich schon mit den Ski wieder in der Luft befand) und beim zweiten Befahren flach wie eine Flunder auf dem Rücken landete, meinen Freund mit zu Boden riss und der noch einen Snowboardfahrer streifte, der meinte, genau im Liftausstieg in der Sonne liegen zu müssen ... Meiner Meinung nach dürfte es nicht besonders schwierig sein, dort mehr Schnee anzuschütten und den Ausstieg weitläufiger zu gestalten. So hat es jedoch keinen Spaß gemacht.
Ein weiteres Problem an Sölden sind die zahlreichen Gondeln. Abgesehen davon, dass man das Skigebiet nur per Gondel erreicht (was ja auch sehr komfortabel und o.k. ist), ist man auch auf eine Gondel angewiesen, wenn man vom Rotkogel zum Rettenbachgletscher fahren möchte, wenn man dann weiter zum Tiefenbachgletscher möchte und ... und ... und ... Das Ergebnis ist nervig und lautet: Ski aus, Ski an, Ski aus, Ski wieder an, Ski aus .. u.s.w. Hier wären ebenfalls gut funktionierende Sessellifte die bessere Lösung gewesen, wobei Sölden anscheinend auf seine Umlauf-Gondeln sehr stolz ist. Zumindest wird dies auf der Homepage www.soelden.at sowie auf diversen Prospekten zum Skigebiet immer sehr lobend erwähnt.
Allen anderen Sesselliften muss man zu Gute halten, dass sie sehr oft mit Haube ausgestattet sind (was dann von Vorteil ist, wenn es wirklich stürmt und schneit bzw. wenn man Holländer ist) – und dass die Ausstiege außer der oben genannten Ausnahme sehr großzügig, eben und weitläufig sind. Hier stellen sich auf jeden Fall keine Probleme ein.
*** Das Wichtigste: Die Pisten! ***
Viel wichtiger als die Lifte sind in einem Skigebiet natürlich die Pisten. Davon hat Sölden nun – wie schon oben bereits erwähnt – einige zu bieten. Allerdings ist die Einordnung in die verschiedenen Schwierigkeitsgerade mit logischem Menschenverstand oft kaum nachvollziehbar. Natürlich gibt es in Sölden auch die blauen, weitläufigen Autobahnen – die sich allerdings speziell am Nachmittag, wenn Tausende von Skifahrern bereits darüber gerauscht sind, in einem sehr desolaten Zustand befinden. Die Gletschersonne leistet dazu ebenfalls ihren Beitrag. Zwar habe ich zwischendurch Pistenraupen gesehen, die Pistenteile auch am Nachmittag noch mal planiert haben, doch die meisten Pisten hätten eine weitere Präparierung auf jeden Fall gut vertragen. So jedoch bilden sich am Nachmittag sehr leicht Buckel und Unebenheiten aus, die beim Befahren einen hohen Krafteinsatz und noch mehr Konzentration verlangen.
Ein weiteres Problem zahlreicher blauer Pisten ist, dass sie zwischendurch mit doch recht steilen Stücken aufwarten. Für totale Anfänger könnte genau das ein ziemlich großes Problem werden! Ich selbst stehe erst den zweiten Winter auf den Brettern – und passierte einige dieser Steilstellen mit doch allergrößtem Respekt. Auf der anderen Seite gab es rote Pisten, die ich besser schaffen konnte als so manche blaue dort. Warum manche Pisten als blau eingestuft wurden, andere im Vergleich dazu aber als rot – mit normalem Menschenverstand ist dies kaum nachzuvollziehen.
Wer noch recht neu auf den Brettern steht und gerne ausgiebig üben möchte, dem empfehle ich die Piste Nummer 35 in der Nähe des Tiefenbachgletschers. Auch die 38 ist recht nett, allerdings kann man diese dann nur mit dem oben erwähnten, blöden Sessellift wieder verlassen. Sehr o.k. ist auch die blaue 24, genau wie die blaue 13. Letztere ist aber in der Hochsaison extrem stark bevölkert, hier finden auch die meisten Skikurse statt – und schon am frühen Nachmittag ist der Schnee hier so zusammengefahren, dass es keinen Spaß mehr macht.
Was die roten Pisten angeht, so kann man als Anfänger hier die 34 gut schaffen. Keine zehn Pferde hätten mich jedoch auf die rote 31 am Rettenbachgletscher gebracht, denn die fand ich schon beim Zuschauen vieeel zu steil. Was die schwarzen Pisten angeht, so kann ich hier nur das wiedergeben, was mein Freund gesagt hat. Befahrbar waren sie – allerdings wohl kaum deutlich schwerer als einige von den roten Pisten. So bekommt man hier als Skifahrer schnell den Eindruck, dass nur der Form halber auch noch einige schwarze Pisten in den Pistenplan eingebaut wurden, um Pisten in allen Schwierigkeitsgeraden anbieten zu können ... Ich persönlich hätte allerdings auch die eben erwähnte rote 31 als schwarz eingestuft, aber vielleicht sagen mir geübte Skifahrer da was anderes.
Ein wenig problematisch ist es, dass man die Mittelstation der Gaislachkogelbahn nur über einige rote Pisten erreichen kann. Am ersten Tag ist mir das trotz starken Nebels auch recht gut gelungen – an den beiden anderen Tagen habe ich jedoch gestreikt. Das liegt aber vor allem daran, dass mich bei vereisten Pisten sehr schnell der Mut verlässt. Mit viel gutem Willen hätte ich die Abfahrten vielleicht auch noch ein zweites Mal bewältigen können.
*** Skiverleih und Skikurse ***
Diese beiden Punkte möchte ich nur der Vollständigkeit halber erwähnen. Es gibt in Sölden verschiedene Skischulen und zahlreiche Stellen, an denen man Material ausleihen kann. Zu den Preisen kann ich nur sagen, dass sie mit anderen Skigebieten in etwa auf einem Level liegen. Zur Qualität kann ich nichts beisteuern, da ich in Sölden weder Unterricht hatte, noch Ski ausgeliehen habe. Wer zu beiden Themen aber mehr Infos haben möchte, dem empfehle ich einen Besuch auf www.soelden.com
*** Après-Ski ***
Wer nicht nur Ski fahren, sondern vor allem feiern und Party machen möchte, der ist in Sölden wirklich bestens bedient. Sowohl im Skigebiet selbst als auch rund um die beiden Talstationen gibt es Après-Partys en masse – mit dem üblichen Angebot an lauter Musik und alkoholischen Getränken. Ich selbst war an allen Abenden so müde, dass meine drei einzigen Interessen der Dusche, dem Abendessen im Hotel und meinem Bett galten. Aus diesem Grund kann ich auch keine Locations besonders empfehlen, weil ich schlicht und ergreifend keine ausprobiert habe.
Der Nachteil an einem Skiort mit großem und beliebten Après-Ski-Angebot ist allerdings, dass es im gesamten Ort sehr laut zugeht. Die Musik dröhnt oft noch bis in den späten Abend – und wenn die Musik leiser gestellt wird, gröhlen auf der Straße die besoffenen Menschen, bei denen offensichtlich ist, dass sie keinen Alkohol vertragen. Wer also Winterruhe und Idylle sucht, der ist in Sölden definitiv fehl am Platz.
**** Meine abschließende Gesamtmeinung ***
Wenn ich die drei Tage in Sölden Revue passieren lasse, so muss ich sagen, dass ich alles in allem vom Skigebiet doch ein wenig enttäuscht war. Die Preise waren hoch, die Pisten o.k. (mehr aber auch nicht), der Zustand der Pisten oftmals marode und die Einordnung in verschiedene Stufen zum Teil miserabel – mit dem Ergebnis, dass sich meine Begeisterung doch sehr in Grenzen hält. Dazu kommt das durchwachsene Angebot an Liften – mit zu vielen Gondeln und einigen Sesselliften, die doch sehr alt und langsam sind. Da ich aus den oben genannten Gründen die Begeisterung für Sölden nicht so wirklich teilen kann, waren die drei Tage dort zwar ein netter Kurzurlaub mit einer Menge Spaß – allerdings steht für mich fest, dass ich nach Sölden kein zweites Mal zum Skifahren gehen muss.
Das Beispiel Sölden zeigt auf jeden Fall bestens, das berühmt und teuer nicht unbedingt auch sensationell und gut bedeuten muss. Für den Skiurlaub im nächsten Jahr werde wir uns auf jeden Fall ein anderes Skigebiet aussuchen.
stefbl, 9. Mai 2004
(Erstveröffentlichung bei ciao am 13. April 2004) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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wallace100, 06.03.2006, 11:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
auch wenn ich nicht in allen Punkten zustimmen konnte - dein Bericht ist sehr informativ und toll geschrieben ... LG Andy
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SERENA, 02.06.2004, 18:36 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
auch mal wieder ein Lebenszeichen von mir, in Sölden war ich bisher noch nicht, wir waren dieses Jahr immer in der Schweiz Ski fahren, aber Österreich wäre sicher auch mal nett, ich hoffe es geht euch gut, liebe Grüße Silke
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Der Traum von jedem Skifahrer und Snowboarder!
13.08.2003, 13:26 Uhr von
silenthunter10
Hi! Ich bin unter dem selben name auch bei ciao. Nicht, dass jemand denkt, ich wäre ein faker! Me...Pro:
gute Pisten, großes Skigebiet, Party
Kontra:
--
Empfehlung:
Ja
Themen des Berichts:
1. Vorwort
2. Anreise und Abreise
3. Das Dorf
4. Skigebiet
5. Aprèsski
6. Skiverleih
7. Fazit
(((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((Vorwort))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Hallo liebe Leser/innen,
heute will ich euch das Skigebiet Sölden im Ötztal mal näher bringen. Es liegt im Norden Österreichs und ich war mit meinem Vater und unseren Bekannten dort. Meine Mutter und meine Schwester hatten nach dem letzen Urlaub erst mal keinen Bock mehr und so mussten wir zwei uns ohne sie vergnügen.
((((((((((((((((((((((((((((((((((((((Anreise und Abreise))))))))))))))))))))))))))))))))))
Die Anreise dauerte ca. 6 Stunden und war angenehm. Weil meine Mutter nicht da war, hatte ich die Ehre die Karte zu lesen und Anweisungen zu geben. Das war auch ganz lustig bis wir dann abfahren mussten und keiner wusste, wo es lang geht. Ich war mir auch nicht ganz sicher und sagte rechts abfahren, aber die Bekannten sagten geradeaus. Wir fuhren schließlich geradeaus und das war der Umweg wie sich herausstellte. Tückisch sind die Öschis auch mit den Vignette (braucht man in Österreich, um Autobahn fahren zu dürfen). Ich würde zur Sicherheit immer eine kaufen, weil irgendwann man doch Autobahn fährt. Für 10 Tage kostet eine 7,50 € und das ist noch Recht billig im Gegensatz zur Strafe! Als wir in Sölden waren, mussten wir unsere Pension finden. Das war gar nicht so einfach. Sölden hat nämlich ungefähr 2000 Einwohner und die Pension lag am anderen Ende des Dorfes auf einem Hügel. Sie hieß “Gästehaus Wolfgang“. Auf der Rückfahrt hatten wir Stau auf dem Fernpass. Das hat unsere Nerven sehr beansprucht. Aber jetzt zu Sölden.
((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((Das Dorf)))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Sölden liegt in einem Tal, ist sehr schön und liegt 1377m hoch. Eine lange Straße geht durch den ganzen Ort und alle wichtigen Dinge liegen an ihr. Restaurants gibt es in Sölden in Hülle und Fülle. Die meisten Restaurants, die wir besuchten waren sehr gut und nicht so teuer. Ich empfehle die Pizzeria und den Chinesen in Sölden. Die Pizza war top. Ich habe noch nie eine so gute gegessen. In dem Dorf gibt es zwei Möglichkeiten zur Piste zu kommen. Einmal mit der Giggijochbahn (Fährt zum Giggijoch 2200m) oder mit der Gaislachkoglbahn (Fährt bis zur Mittelstation 2090m).
((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((Skigebiet))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Die Liftkarten kann man sich in der Mitte des Dorfes holen. Als wir dieses Jahr im Januar da waren kostete die Erwachsenenkarte für 5 Tage 139€ und für Jugendliche 109€. Man braucht für die Karten ein Bild, das dann auf den Pass kommt! Die Skibusse kann jeder umsonst benutzen. Egal, ob jemand eine Karte hat oder nicht! Genau neben dem Kartenverkaufstand sind die Gaislachkoglbahn und etwas weiter hinten die Giggijochbahn. Wenn man etwas Zeit mitbringt und es dafür bequemer haben will, dann würde ich die Giggijochbahn nehmen. Sie hat nämlich meistens eine längere Schlange als die Gaislachkoglbahn. Sie hat aber 6 bequeme Sitze. Die Gaislachkoglbahn ist hingegen eine Gondel und man wird regelrecht hineingedrängt.
Sölden ist das größte und anspruchsvollste Skigebiet, wo ich bisher war. Es hat 45 km leichte Pisten, 73 km mittlere Pisten und 23 km schwere Pisten. Ich glaube es waren 40 Pisten. Es hat mir dort sehr gut gefallen und der Schnee und die Pistenverhältnisse waren traumhaft. Meiner Meinung nach ist am Giggijoch am meisten los, weil dort die leichteren Pisten sind. Dort haben mir am besten die schwarze 14 und die Puckelpiste gefallen. Die Hügel auf der Puckelpiste waren bestimmt 1-2m hoch. Einen Tag sind wir auch zum Gletscher gefahren. Damals war ich sehr auf den “Skitunnel“ gespannt. Als ich den Tunnel sah, war ich echt enttäuscht. Er war vielleicht 15m lang. Ich fand das irgendwie ein bissel lächerlich. Bevor man diesen tollen Tunnel sehen darf und zum Gletscher kommt, muss man leider 75% der Reise Lift fahren. Nach ein paar Stunden wurde einem richtig kalt. Die Pisten auf dem Gletscher sind wunderschön und leicht. Als ich die Pisten sah, dachte ich nur „Vollgas“! Man bekam ziemlich Speed und der Wind rauschte um deine Ohren. Das war einfach nur geil! Aber der Nachteil war die langen Fahrten mit der Gondel. Der Gletscher ist 3.309m hoch.
Rund um die Mittelstation sind rote Pisten. Diese Pisten sind auch sehr schön. Für die, die nicht wissen was blaue, rote und schwarze Piste bedeuten.
Blau ist „einfach“, rot „mittel“ und schwarz „schwer“. Außerdem kann man mittwochs bis 22:00 Uhr fahren. Die Beleuchtung der Strecke ist gut. Die Talfahrten waren auch recht schön. Nur an den letzten Tagen war im Tal nicht mehr soviel Schnee trotz Schneekanonen und das Eis kam durch. Das war nochmal eine richtige Herausforderung. Für Snowboarder ist selbstverständlich auch was dabei. Am Giggijoch gibt es einen Funpark. Dort gibt es Halfpipes, Sprungschanzen, Relings und vieles mehr. Eben alles was das Snowboarderherz begehrt. Natürlich dürfen auch Skifahrer in den Funpark. 33 Lifte (3 Einseilumlaufbahnen, 2 Doppelseilumlaufbahnen, 1 Sechsersesselbahn mit Winschutzhaube, 8 Viersesselbahnen, davon 6 mit Windschutzhauben, 1 Vierersessebahn, 3 Dreisesselbahnen, 4 Doppelsesselbahnen, 2 Einsessellifte, 9 Schlepplifte).
(((((((((((((((((((((((((((((((((((((((Aprèsski))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
In Sölden sind an jeder Ecke Aprèsskihütten. Am Tag sind das die Plätze, wo die Post abgeht. Die Getränke sind dort etwas teurer, aber nicht zu teuer. Auf den Pisten gibt es auch viele Hütten. Dort ist das Essen super! Bei manchen Hütten sind die Preis erheblich teurer als bei anderen. Ich empfehle die Hütte am Giggijoch! Dort ist sehr viel Platz, das Essen und die Preise sind auch klasse.
((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((Skiverleih)))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Der Skiverleih in Sölden ist direkt neben der Giggijochbahn. Dort bekommt man alles, was man zum Skifahren benötigt. Eigentlich brauchte ich nichts ausleihen, aber meine Schuhe haben gedrückt und ich musste, welche mieten. Der Preis lag bei 4,50€ am Tag für die Schuhe(Größe 43). Die Bedienung ist sehr freundlich und man hat große Auswahl. Die Skier sind auf dem neuestem Stand und nicht veraltet. Ich sage nur Garmisch. Kruemelkekschen und alexxxx erinnern sich bestimmt gut! *g*
Jedenfalls war ich sehr zufrieden mit den Schuhen und konnte ohne Schmerzen weiter heitzen.
((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((((Fazit)))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))
Meiner Meinung nach ist Sölden ein wunderschönes und anspruchvolles Skigebiet. Die Pisten, der Schnee, die Gastfreundschaft, das Essen, der Skiverleih und der Aprèsski sind einfach fantastisch. Ich empfehle Sölden für Fortgeschrittene Skifahrer und natürlich auch Snowboarder. Für Leute, die Skifahren und Alkohol verbinden wollen sind hier auch genau richtig. Solche Personen dürften sich in den Aprèsskihütten sehr wohl fühlen. *g*
Etwas Negatives habe ich in Sölden nicht erlebt.
Viele Grüße von eurem silentHunter10 weiterlesen schließen -
Skigebiet der Superlative
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich selbst hatte letztes Jahr viel Spaß in Sölden. Ein tolles Ski Gebiet.
Dieses Jahr geht es wieder dorthin.
Zum Skigebiet selbst
Das Skigebiet Sölden ist sehr Umfangreich und groß.
Ich habe es in einer Woche kaum geschafft die ganze Vielfalt des Gebietes kennen
zu lernen.
Das Dorf Sölden ist nicht sehr groß und liegt auf 1377m.
Später mehr dazu.
Die Lifte
Insgesamt verfügt Sölden über 39 Lifte!
Es gibt 2 Möglichkeiten die Bergwelt zu erreichen:
Einmal über die 8ter Gondel Giggijoch oder über eine 20er Stehgondel.
Beide sind weit auseinander und eigentlich immer recht voll.
Das einzige Mal, an dem es lange Wartezeiten gibt ist unten im Tal, wenn man
hochfährt.
Sonst verläuft es sich immer recht gut im gesamten Gebiet und man muß nicht
lange stehen.
Sonst sind meist 4er Gondeln da, die alle recht zügig und bequem sind.
Und natürlich die er Gondel zum Gletscher :der Gletscherexpress.
Ein paar Ankerlifte sind natürlich auch da.
Die Pisten
Insgesamt gibt es:
45 km blaue Piste (leicht)
73 km rote Piste (mittel)
23 km schwarze Piste (schwer)
Die Pisten sind wie ich finde sehr schön und gut zu fahren.
Wenn zu wenig Schnee da ist, wird mit Schneekanonen für Nachschub gesorgt.
Optimal für Anfänger und Profis.
Die Verpflegung
Es gibt etliche Restaurants, die alle Recht gutes Essen haben.
Man kann auf 3058 m italienisch Essen oder sich am Giggijoch in das größte
Restaurant schmeißen, was allerdings immer recht voll ist.
Die meisten die schon mal Ski Fahren waren, die wissen ,dass das Essen recht
teuer ist.
Die Preise in Sölden würde ich als normal für Skigebiete bezeichnen.
Der Gletscher
Mit das beste an Sölden ist der Gletscher , genau genommen sogar 2 (Tiefenbach
und Rettenbach).
Beide sind nicht nur schön wegen ihrer tollen Landschaft sondern auch wunderbar
zu fahren.
Hier könnte es unter Umständen aber auch sehr windig werden und es ist sehr
Umständlich zu erreichen, aber es lohnt sich auf alle Fälle.
Apres Ski
Wer den Kick nach dem Ski fahren sucht ist hier genau Richtig.
Es gibt etliche Bars und Kneipen unten im Dorf sowie oben im Gebiet, wo man
sich richtig die Kante geben kann.
Gute Laune und nette Leute findet man hier auf alle Fälle.
Ich hoffe ich konnte einen kleinen Einblick bieten, aber man sollte es selbst mal
erleben! weiterlesen schließen -
wirklich das Paradies der Alpen?
11.03.2002, 08:39 Uhr von
mousebear
Hallo zusammen, ich bin im Moment sowohl aus beruflichen als auch privaten Gründen nicht sehr oft...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen,
war wieder mal für ein Wochenende unterwegs um meinem liebsten Hobby in der Wintersaison nachzugehen. Ihr müsst nämlich wissen, dass ich im Winter für mein Leben gerne Skifahre. Am liebsten würde ich jedes Wochenende meine Bretter im Auto verstauen um für ein Wochenende die weiße Glitzerwelt für mich zu entdecken. Da hätte aber glaube ich meine Freundin und mein Geldbeutel etwas dagegen. Es war dieses Jahr schon schwer genug für mich den einwöchigen Skiurlaub aus beruflichen Gründen absagen zu müssen. Da musste ich ja die Wochenenden nutzen um meinem Hobby nachzugehen. Da kam die Nachricht natürlich gerade recht für 2 Tage die Bergwelt von Sölden erkunden zu können. Der Motorsportklub, bei dem ein Bekannter Mitglied ist, machte es möglich. Natürlich möchte es nicht verpassen Euch über dieses Skigebiet ausgiebig zu informieren.
Skigebiet
Sölden liegt im wunderschönen Ötztal, dass links und recht von Bergen umgeben ist. Der Ort an sich liegt auf einer Seehöhe von 1377 m und bietet für alle Skibegeisterten 2 Möglichkeiten zum Einstieg in das Skigebiet, dass bis auf eine Seehöhe von ca. 3300 m. Am Anfang des Ortes befindet sich die Giggijochbahn und die Hochsölden-Seilbahn, die den Skifahrer auf eine Höhe von je ca. 2100 m bringen. Hier würde ich jedoch die Giggijochbahn empfehlen, die mit ihren Gondeln erstens schneller und komfortabler ist und zweitens kommt man zu einem der zentralen Punkte des Gebietes. Von hier aus wird man mit verschiedenen Sesselliften auf Höhen von ca. 2700 m gebracht.
Außerdem hat man die Möglichkeit nach vielen Liftfahrten das Klima des Tiefenbachferners (Skifahren auch im Spätfrühjahr noch möglich) auf einer Höhe von ca. 3300 m zu genießen.
Der zweite Einstieg in die Bergwelt von Sölden bietet die Gailachkogelbahn, die die Skifahrer auf 2 Etappen bis auf fast 3100 bringt. Hier muß ich aber negativ anmerken, dass jede der Sektionen für sich läuft. Man muß also an der Mittelstation aussteigen und sich nochmals anstellen. Das geht aber in der Regel ziemlich schnell, da in eine Gondel ca. 20 Menschen reingefercht werden.
Die Planer haben eigentlich an jeden Typ Skifahrer gedacht. Das Skigebiet ist mit seinen 140 Pistenkilometern (45 km leicht, 73 km mittel, 23 km schwer) ziemlich abwechslungsreich gestaltet. Wer Anfänger ist und die nicht so steilen Pisten sucht, sollte sich eher am Giggijoch aufhalten.
Zustand der Pisten
Der Zustand der Pisten ist im allgemeinen recht gut. Besonders die Pisten am Giggijoch sind zu empfehlen, da sie auch besonders breit sind. Je weiter man runter kommt, desto schlechter wird die Qualität natürlich. Hier hätte ich für den Preis, zu dem ich später noch etwas sagen möchte, wirklich mehr erhofft, aber wir konnten auch heil froh sein, dass wir Anfang März noch bis ins Tal abfahren konnten. In anderen Gebieten wäre das bestimmt überhaupt nicht mehr möglich gewesen. Je mehr die einzelen Pisten in der Sonne liegen und je mehr Skifahrer diese nutzen, desto schlechter ist hier auch die Qualität. Da hätte ich schon mal gewünscht, dass der Schnee zwischendurch mal gewalzt wird.
Einkehrmöglichkeiten.
Ich habe die Restaurants bzw. Skihütten nicht gezählt, aber ich würde sie lt. Plan auf ungefähr 20 schätzen. Die Qualität es Essens ist eigentlich sehr gut, obwohl ich hier natürlich nicht für alle Hütten sprechen kann. Viele Hütten setzen natürlich auf Massenabfertigung, aber man findet auch die eine oder andere urige Hütte, wo der richtige Flair schon rüber kommt, wenn man außen auf der Terrasse sitzt und von der Sonne geblendet wird.
Apres-Ski
Hier hat der Gast wirklich reichlich Auswahl. Entlang der Hauptstraße befinden sich reichlich Discos, Bars und sogar ein Erotikschuppen, wo einige Stripperinnen die Augen der Männer erfreuen.
Preisniveau
Hier gibt es wohl bei der Bewertung reichlich Abzüge. Es war mir zwar klar, dass Sölden nicht gerade zu den billigsten Skigebieten in Österreich zählt und dass man schon etwas Geld in der Tasche haben sollte, aber dass ein 1-Tages-Skipass in der Hauptsaison 36 Euro kostet glänzt eigentlich schon an eine Frechheit. Wenn man dann an die eben aufgeführten Pistenbedingungen denkt, macht man sich doch so seine Gedanken. Die Preise für eine 5 bzw. 6- Tageskarte liegen bei 150,50 Euro bzw. 173 Euro in der Hauptsaison und 130,50 Euro bzw. 151,50 Euro in der Nebensaison. Ich würde sagen, dass Sölden damit bestimmt im oberen Drittel, wenn nicht sogar noch weiter oben, bei den Skigebieten in Österreich zu finden ist.
Fazit
Für mich auf jeden Fall fest, dass ich hier auf keinen Fall mehr länger als ein Wochenende hinfahren werde. Für die Pistenauswahl hätte ich noch 4 Sterne vergeben, aber da die Leute hier regelrecht abgezockt werden, werde ich wohl nur 3 Sterne vergeben. Das kann sich ein
Normalsterblicher überhaupt nicht mehr leisten. Da gibt es Skigebiete, die von der Auswahl an Pisten genauso viel zu bieten haben und erheblich günstiger sind. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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