Star Wars Episode 3. Die Rache der Sith (gebundene Ausgabe) Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- alles
- Bester Teil der 6 - teiligen Saga ! Spannend beschrieben ! Jederzeit interessant ! Nicht zu ausführlich und viele Wechsel der Schauplätze ! Die Aufmachung des Buches, allen voran die Bilder in der Buchmitte sind klasse !
- Naja ... Die Action halt
- Special Effects, Acion, man sieht nun endlich wie aus Anakin Skywalker Darth Vader wird
Nachteile / Kritik
- nichts
- Teuer, aber es lohnt sich !
- Hayden Christensen, Manche Darsteller werden unterfordert, kommt natürlich nicht an die alten Filme ran, aufgesetzt wirkende Lovestory usw .
- Durch die alten Filme ist das Ende dieses Filmes bekannt (Darum: Keine Spannung)
Tests und Erfahrungsberichte
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Anakin anachronistisch
21.01.2006, 16:16 Uhr von
Gemeinwesen
Für den, der nichts zu sagen hat, ist schon ein Wort zu viel. (Fiistaukas Nugelinnen)3Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Zu dem offiziellen Comic zum letzten Teil von George Lucas' "Star Wars"-Saga bin ich gekommen wie Shmi Skywalker zu Söhnchen Anakin. Mit dem kleinen Unterschied, dass Frau Skywalker ihren Sprössling nicht eines mittags auf der Fußmatte liegend vorgefunden haben dürfte: Dass ich jetzt stolzer Besitzer des rund 100 Seiten starken Comics bin, verdanke ich dem Wohlwollen einer netten jungen Dame, die mir freundlicherweise ein Exemplar überlassen hat.
Weil dem so ist, stecke ich gerade jetzt in diesem Augenblick natürlich in einer kleinen Zwickmühle. Wie sagt man so schön? Geschenkten Gäulen schaut man ebensowenig irgendwo hin wie geschenkten Barschen. Mithin verbietet sich allzu kräftiger Verriss selbstverständlich. Oder etwa doch nicht? Die fragliche Dame ist schließlich alles andere als eine Anhängerin des Lucas'schen Filmschaffens. Weshalb ich vermute, dass allzu große Elogen meinerseits gegebenenfalls zu größerer Enttäuschung auf Leserinnenseite führen könnten als der eine oder andere gezielte Seitenhieb. Quid nunc?
"Star Wars"-Fan der ersten Stunde, der ich bin, habe ich noch nie irgendwelche Merchandising-Produkte ausgeschlagen; schon gar nicht solche, die ich umsonst bekommen habe. Irgendwo, in einer meiner zahlreichen Schubladen, harrt noch ein PEZ-Bonbon-Spender im Dart Vader-Design immenser Wertsteigerung: Ich hoffe darauf, das Ding irgendwann mit Gewinn an jemanden weiterverkaufen zu können und vom Erlös einen Ruhesitz an einem der etwas sonnigeren Gestade der Welt finanzieren zu können. Man liest doch immer mal wieder davon, dass Leute Mondpreise für unbespielte, noch in der Original-Blisterpackung befindliche Plastikfigürchen zu zahlen bereit sind - warum also nicht für meinen Darth Vader, der seinem filmischen Vorbild zwar sehr ähnlich sieht, in Wirklichkeit aber nichts als Brausebonbons im Kopf hat?
Weil ich seit Jahr und Tag Sammler diverser "Star Wars"-Memorabilia bin, ist der Comic zu "Star Wars - Episode III - Die Rache der Sith" nicht das einzige Comic zu einem "Star Wars"-Film, das den Weg in meine Regal gefunden hat. Das Comic zum zweiten "Star Wars"-Teil "The Empire Strikes Back" hat dort ebenso seinen Platz wie das zur Fortsetzung "The Return of the Jedi". Das eine habe ich seinerzeit hierzulande für unglaubliche 7 Mark und neunzig Pfennige erstanden (an dieser Stelle stelle man sich bitte einen Chor vor, der den unvermeidlichen Satz singt: "Das war --- damals --- viel Geld ... !"), das andere habe ich für schlappe 1 Pfund 25 in einem Londoner Buchladen namens "Forbidden Planet" ergattert, den ich bei meinem letzten Aufenthalt in der britischen Hauptstadt vergeblich gesucht habe. Tscha, tempora mutantur, et nos mutamur in illis. Womit der Bogenschlag zum eigentlichen Thema vollzogen wäre.
Ich weiß noch nicht recht, was ich von der Comic-Adaption des neuesten "Star Wars"-Teils halten soll. Halt - was heißt hier eigentlich "der neueste"? "Episode III" soll schließlich der letzte Teil der Geschichte sein. Was insofern nicht weiter schlimm ist, als ja nun wirklich keine der wirklich bewegenden Fragen offen geblieben sind. Der Vorhang kann also wohl auch zu bleiben. Ein seltsames Gefühl ist das aber schon. Da kommt jetzt nichts mehr in Sachen Sternenkrieg. Das wars mit Star Wars, und ein bisschen wehmütig ist der Abschied schon: "Star Wars" hat mich ein halbes Leben lang begleitet. "Star Wars" war eine feste Größe. Jetzt beginnt das Leben nach "Star Wars", und wenn ich so darüber nachdenke, ist das ja schon seltsam: knapp 30 Jahre lang war ich gespannt darauf, warum aus dem guten Anakin Skywalker der böse Darth Vader geworden ist. Es hat tatsächlich bis zur letzten Woche gedauert, bis mir etwas klar geworden ist: Im Grunde will ich gar nicht wissen, warum der Schwarrze Ritter der Schwarze Ritter ist. Schon gar nicht, wenn die Geschichte dahinter vergleichsweise hanebüchen ist.
Und seit ein paar Tagen kann ich das Wie und Warum von Anakins Konvertitentum nun also auch in einem bunten Comic nachlesen. Die Betonung liegt hier übrigens wirklich auf "bunt". Damals, als der berühmte Comic-Verlag "Marvel" noch verantwortlich für die Adaption der "Star Wars"-Geschichten fürs Bildergeschichten liebende Publikum verantwortlich zeichnete, war das längst nicht selbstverständlich - der ganze Inhalt sei "In Full Colour", brüstet sich etwa die im handlichen Taschenbuch-Format veröffentlichte Comic-Version von "The Return of the Jedi". Überhaupt enthüllt ein Vergleich der Marvel-Comics von anno dunnemals mit dem jüngst erschienenen "Episode III"-Begleitband mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten.
Da wäre zum einen das Format: mit 17 auf 25,5 Zentimetern (ich hab' nachgemessen, weil's kein DIN Format ist - ich gelobe aber, dass ähnliches so bald nicht wieder in einem meiner Beiträge zu lesen sein wird) ist "Episode III" gut und gern doppelt so groß wie die Taschenbücher aus den 80er Jahren. Das hat, wie einleuchten dürfte, natürlich ganz unmittelbare Auswirkungen auf den Inhalt: die einzelnen Panels (vulgo: Kästchen) in "Episode III" sind um einiges großzügiger gestaltet als in den Vorläufern. Nicht nur der Raum innerhalb der Panels wird genutzt, sondern teils sprengen die Figuren den Rahmen im wahrsten Sinne des Wortes, an wieder anderen Stellen werden Bilder einfach in größere Hintergrundbilder eingeklinkt. Das wirkt ungemein dynamisch und passt so natürlich auch hervorragend zur Handlung des Comics. Und wenn, in einer der lang erwarteten Schlüsselszenen des Films, Darth Vader zum ersten Mal im hinlänglich bekannten schwarzen Panzer die Szenerie betritt, räumen die Zeichner des Comics dem schwarzen Lord für sein Debüt sogar eine ganze Seite ein.
Die beiden Herren, die federführend bei der Umsetzung waren, heißen übrigens Doug Wheatley und Miles Lane - mir sagen die Namen zwar nichts, aber das heißt auch nichts, denn ich kenne mich im Bereich der Comics (oder muss ich heute "graphic novels" sagen?) nicht sonderlich gut aus. Jenseits von Morris (Lucky Liuke), Tabary (Isnogud), Uderzo (Asterix, Oumpah-Pah), Carl Barks (Donald Duck) und Hergé hört's da bei mir ziemlich schnell auf. Robert Crumb kenne ich noch, und die Namen Frank Frazetta und Moebius sagen mir auch etwas, aber das war's dann wohl auch. Momang, Lee Wie-heißt-er-doch-gleich, von dem "Spiderman" stammt, kenne ich noch, und Horror-Zeichner Berni Wrightson verdient auch Erwähnung. Die Frage ist allerdings, ob noch irgendeiner von denen, die ich da aufgeführt habe und die noch am Leben sind, noch aktiv ist. Ich glaube eher: nein.
Insofern fällt es mir schwer, die Qualität dessen zu beurteilen, was mir da geboten wird - es ist schon eine Weile her, seit ich mir zuletzt ein Comic zugelegt habe, und so weiß ich nicht einmal, mit wessen Stil ich den der oben genannten Herren gegebenefalls vergleichen könnte. Sind die villeicht Asse ihrer Zunft? Oder doch nur kleine Auftragszeichner? Ich kann natürlich nur Vermutungen anstellen, tendiere aber zu letzterer Annahme, denn einen eigenen Stil sehe ich da wirklich nicht. Alles ist sehr bunt, leidlich realistisch gezeichnet und sehr viele Bilder wirken auf mich ein bisschen so, als seien sie 1:1 vom jeweiligen Filmbild nachgemalt worden (so etwas geht überraschend gut - wer sich einmal den Spaß macht, mit Prosepekthüllen und Acryl-, Öl- oder auch nur Modellbaufarben zu experimentieren, wird schneller den ersten Achtungserfolg erzielen, als er es sich selbst vorstellen kann).
Angesichts einiger der Panels habe ich an Fantasy-Comics eines Spaniers namens Vicente Segrelles denken müssen - dass auch der nur vergleichsweise wenigen Kennern der materie ein Begriff sein dürfte, spricht sicherlich Bände. Anders gesagt: "Episode III" ist ein gefällig aufgemachtes Comicheft, das vor allem durch Farbigkeit und ein dynamisches Layout besticht - ein wenig habe ich aber den Verdacht, dass man genau das wahrscheinlich über sehr viele Comics sagen könnte, die in den letzten Jahren erschienen sind.
Unterm Strich ist "Epsiode III" für mich nicht mehr als routiniertes Handwerk: nettes Augenfutter, dabei aber weitgehend witzlos. Mir fehlt da etwas. Oder besser gesagt: Mir ist das alles schon etwas zuviel des Guten. Gegen das, was hier in aller Farbenpracht geboten wird, wirken die Zeichnungen in dne guten alten Marvel-Comics wirklich krude. Und trotzdem haben diese alten Comics erwas, das ich bei der Comic-Adaption von "Episode III" vermisse: einen ganz eigenen, sehr unverkennbaren Stil.
Wo Wheatley und Miles auf üppige Tablaus setzen, beschränken sich die Marvel-Comics auf einige wenige Linien - das "Star Wars"-Universum der alten Marvel-Comics lebt von Reduktion, nicht von Überfluss. Und vieles in "Episode III" finde ich auch wirklich überflüssig, denn bei aller vermeintlichen Detailverliebtheit wirkt der Band zu "Episode III" auf mich auch wieder oberflächlich: Wenn man sich das mal genau betrachtet, wirkt alles doch sehr flächig. Da lobe ich mir die knackigen Kontraste in den alten "Marvel"-Comics und in den Bildern von Alan Moore, von dem ich mir wohl längst mal etwas hätte zulegen sollen.
Genau das verwirrt mich übrigens an einem Band wie "Star Wars - Episode III - Die Rache der Sith": Wenn ich das richtig verstehe, erfreuen sich derzeit vor allem die japanischen Manga-Comics großer Beliebtheit. Auch die kenne ich eher vom Hörensagen; mein Eindruck aber ist: auch die Mangasleben eher von der Beschränkung als von akribischer Bilderbuchausmalerei. Und ich kann dem Stil der mangas zwar nichts abgewinnen, aber ich ahne, was man daran vielleicht reizvoll finden kann: Nicht so sehr das, was gezeigt wird, sondern das, was nicht gezeigt wird.
Womit ich auch schon am Ende meiner Ausführungen bin - was noch gesagt werden könnte oder müsste, sollen die Bilder übernehmen (ein Bild sagt ja bekanntlich mehr als 1000 Worte).
R e s ü m e e :
Für € 9,90 ersteht der hoffentlich geneigte Leser ein durchaus hochwertig aufgemachte Veröffentlichung. Das Papier der Qualität gänzend gestrichene Papier, das der Dino Verlag für die veröffentlichung gewählt hat, bringt die Farben der Panels gut zur Geltung; das matt kaschierte Cover des annähernd DIN A4 großen Bandes wirkt elegant - diesen Band wird man auch Jahre später sicher noch gern zur Hand nehmen . Umso lieber natürlich, wenn man bekennender Comic-Fan und -Sammler ist - ich bin's nicht und hätte, wenn ich den Band nicht geschenkt bekommen hätte, kein Geld dafür ausgegeben. Sinnvoller als in zwei Schachteln Zigaretten investiert wäre das Geld aber sicher allemal.
ps: Ach, und noch etwas - das gute alte "hand lettering" scheint inzwischen auch eine aussterbende Kunst zu sein; das, was ich da in "Episode III" sehe, sieht in seiner Ebenmäßigkeit verdammt nach einem Font aus. Der heißt wahrscheinlich auch noch "hand lettering". weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Heute wirkt alles noch bunter und realistischer - irgendw... von Gemeinwesen
am 23.01.2006Mit einem netten Gruß versehen kam der Band bei mir an von Gemeinwesen
am 23.01.2006Kommentare & Bewertungen
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hjid55, 31.12.2006, 15:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh & wünsch dir eine schöne Silvester Feier. lg Sarah
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°°°Der kleine Junge wird zum dunklen Sith°°°
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Aloha,
pünktlich (mal abgesehen von der halben Stunde Werbung) gestern abend um 20:30 Uhr, ging der Kinovorhang auf und das dritte (aber irgendwie ja auch letzte) Kapitel der Star Wars Saga begann.
Schon vor 2 Wochen hatten mein Freund, 2 Arbeitskollegen und ich uns die Karten gekauft. Wir wollten natürlich zu den ersten gehören, die Episode III sehen konnten. Und nun freue ich mich darauf, euch in diesem kleinen Bericht zu erzählen wie es war und ob es sich auch lohnt. Das ist vielleicht für all die interessant, die nicht sowieso schon gestern im Kino saßen.
Bei uns waren das allerdings sehr viele. 3 Kinos waren bis auf den letzten platz gefüllt. Und sogar ein paar Kinder kamen mit Laser-Schwert und Klon-Krieger-Maske. Aber langer Rede kurzer Sinn, hier nun mein Bericht:
------- Warum ich und Star Wars? -------
Bis vor kurzem hatte ich eigentlich noch nicht sonderlich viel Interesse was die Star Wars Filme betraf. Das an sich ist eigentlich unlogisch, weil ich ansonsten schon als Science-Fiction fan zu bezeichnen wäre. Stargate, Star Treck etc. liebe ich über alles. Nur die Hysterie um die Star Wars Filme hatte mich noch nicht gepackt. Klar habe ich die „alten“ Teile (Episode 4-6) alle schon gesehen, aber nicht chronologisch und ab und zu auch mal nicht ganz vollständig. Somit habe ich auch nie richtig verstanden wer da mit wem verwandt, verfeindet oder befreundet ist.
Da mein Freund jedoch absoluter von Star Wars begeistert ist, musste ich dieses Phänomen doch mal ergründet. Und so haben wir erst die „alten“ Teile auf Pro 7 gesehen und uns dann noch Episode I und II auf DVD reingezogen. Mit vielen Fragen meinerseits, à la „Also der Luke ist der Zwillingsbruder von Lea, aber die sind ja nicht zusammen aufgewachsen. Und der Böse is also der Vater von den Beiden………“ An dieser Stelle danke ich meinem Freund, dass er so geduldig war. Und mit jeder Episode wuchs meine Neugier auf die anderen Filme. Klar musste ich da umdenken, weil Episode I und II ja vorher waren und der Verbindungsteil fehlte, aber es war toll.
Begeistert wie ich dann nun von den 5 Filmen war, mussten wir natürlich ins Kino um auch George Lucas letztes Werk bzgl. Star Wars zu sehen.
Die entscheidende Frage war natürlich: Wie wird aus dem netten, aber rebellischen, Jedi Anakin Skywalker der böse Darth Vader. Und auch wenn man weiß wie der Film im Grundsätzlichen endet, war ich gespannt, wie Lucas das ganze inszenieren würde.
--------- Star Wars -------
Für viele sind die Star Wars Episoden, DIE Science Fiction Filme überhaupt. Und ich muss sagen, ich muss dieser riesigen weltweiten Fan-Gemeinschaft Recht geben. Die Star Wars Filme sind wirklich einzigartig und grandios.
Und vor allem sind die Wendungen toll. Alles bleibt spannend. Wobei man natürlich das Resultat kennt. Aber der Weg ist ja das Ziel ;-)
------ Allgemeines -----
Titel: Star Wars - Episode III - Die Rache der Sith
Originaltitel: Star Wars Episode III – Revenge of the Sith
Regie und Drehbuch: George Lucas (* 1944 Kalifornien, USA)
Musik: John Williams
Laufzeit: 140 Minuten (hat also Überlänge)
FSK: ab 12 Jahren
Kinostart: 19. 05. 2005
Allerlei Informationen, Downloads, Shops etc. gibt es unter www.starwars.com. Die Seite kann ich nur empfehlen, weil sie sehr schön aufgemacht ist und alles bietet was man gebrauchen könnte.
--------- Die Story ---------
Vorgeschichte:
Im ersten Teil, also Episode I, sollen Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi den Streit zwischen einer Handelsföderation und dem Planeten Naboo schlichten. Die Handelsföderation blockiert nämlich den Planeten.
Doch der Planet wird angegriffen und die beiden Jedis fliehen mit der Königin Amidala auf den Planeten Tatooine, wo sie den noch kleinen Jungen Anakin Skywalker treffen. Da er scheinbar auch Die Macht in sich trägt, will Qui-Gon ihn dem Jedi-Rat vorstellen.
Zurück auf Naboo organisiert Amidala einen Aufstand gegen die Besatzer.
Da die Dunkle Seite Der Macht an Anakin interessiert ist, kommt es zu einem finalen Endkampf, wobei Qui-Gon getötet wird. Obi-Wan verspricht ihm jedoch noch Anakin Skywalker als Jedi auszubilden.
In Episode II, ist Anakin schon älter, ich würde ihn als Teenager bezeichnen. Da auf Padme Amidala Attentate verübt wurden, bringt Anakin sie nach Naboo. Obi-Wan erfährt in der Zwischenzeit, dass eine riesige Klonkrieger-Armee für die Republik hergestellt wird.
Auf weiterer Spurensuche wird Obi-Wan festgenommen. Auch Amidala und Anakin, die ihn retten wollen, werden erwischt und festgehalten.
200 Jedi-Ritter, sowie Yoda und die Klon-Armee kommen, um in einer großen Schlacht die 3 zu befreien.
Zum Schluß gibt es noch ein Liebes-Happy-End, da Anakin und Padme Amidala heimlich heiraten.
Das war natürlich, die sehr kurze Kurzfassung, die Filme sind natürlich inhaltlich noch vielseitiger, als ich es hier nur ganz kurz darstelle.
Wer sich gerne überraschen lässt, sollte diese Stelle vielleicht überspringen und sich den Film im Kno ansehen.
Episode III – Rache der Sith beginnt damit, dass Obi-Wan und Anakin den entführten Kanzler Palapatine von einem Raumschiff retten sollen. Natürlich mit spektakulärem Flug durch feindliche Schiffe und Droiden. Natürlich kämpfen sie sich da durch; wittern auf dem Schiff jedoch eine Falle. Diese wollen sie jedoch ausnutzen und tappen hinein. Den Kanzler haben sie schnell gefunden. Nun kommt es zum Kampf zwischen dem Bösewicht Count Dooku und Obi-Wan. Als Letzterer jedoch kurzzeitig ohnmächtig ist, muss Anakin gegen Dooku kämpfen, was ihm auch sehr gut gelingt. Obwohl es gegen den Kodex der Jedi verstößt, tötet Anakin, auf Befehl von Kanzler Palpatine, Count Dooku.
Der neue Führer Grievous kann den Jedis jedoch entkommen.
Nach einer spektakulären Notlandung von Anakin, ist das Ziel nun Grievous zu finden und zu töten, um den Krieg endlich zu beenden.
Palpatine hat ja immer noch Vollmachten, die er nach Beendigung des Krieges zurück geben muss. Da der Jedi-Rat ihm jedoch nicht vertraut, soll Anakin, der einen besseren Draht zu Palpatine hat, diesen aushorchen und dem Rat berichten, was er vor hat.
Anakin erfährt von Padme Amidala, dass beide ein Kind erwarten. Und obwohl beide sehr glücklich darüber sind, hat Anakin immer wieder Albträume in denen er Padme bei der Geburt sterben sieht.
Obi-Wan findet Grievous und tötet ihn. Zur gleichen Zeit gibt sich Palpatine als Sith Lord zu erkennen und will Anakin dazu bringen auch die Dunkle Seite der Macht kennen zu lernen. Er ködert ihn mit dem Versprechen, dass er mit der Dunklen Seite der Macht Padme vor dem Tod retten könne.
Anakin weiß nicht so recht was er machen soll, entscheidet sich aber dazu Mace Windu alles zu erzählen. Als dieser Palpatine töten will, funkt Anakin jedoch dazwischen und tötet Mace Windu. Damit ist er auf die Dunkle Seite der Macht gelangt und ist nun Palpatines Schüler. An dieser Stelle bekommt er auch seinen neuen Namen: DARTH VADER
Anakin tötet alle Jedi im Tempel und sogar die Jünglinge. Durch einen geänderten Code richten sich die Klonkrieger auch gegen die Jedi und versuchen sie alle zu töten. Die einzigen, die überleben sind Obi-Wan und Yoda.
Im finalen Kampf sieht man Yoda gegen Palpatine und Darth Vader gegen Obi-Wan kämpfen.
Wer nun den kompletten Schluss erfahren möchte, liest den nächsten Abschnitt auch noch:
Yoda kann Palpatine leider nicht töten. Entkommt jedoch und flüchtet ins Exil.
Obi-Wan trennt Darth Vader beide Beine und einen Arm ab. So verstümmelt liegt er nun auf dem Vulkanplaneten. Als er zusätzlich Feuer fängt glaubt Obi-Wan ihn besiegt zu haben.
Doch Palpatine rettet ihn und flickt Darth Vader zusammen. Ab sofort muss er jedoch den schwarzen Anzug tragen, den wir aus den „alten“ Filmen ja kenne. Nun atmet und spricht er auch wie Darth Vader.
Zur gleichen Zeit bekommt Padme die Zwillinge Lea und Luke. Leider stirbt sie dabei. Jedoch nicht an Schwäche sondern an mangelndem Lebenswillen.
Beide Zwillinge werden getrennt und was dann weiter passiert wissen wir ja aus den Episoden 4 bis 6.
---------- Die Charaktere und Schauspieler ------------------
°°°Hayden Christensen als Darth Vader alias Anakin Skywalker
Eine Top Besetzung ist George Lucas da gelungen. Hayden Christensen war ja in Episode II schon super, aber nun übertrifft er sich selbst. Er spielt seine Rolle einfach phantastisch. Man sieht ihm den Kampf den er gegen sich selbst führt richtig an. Soll er zur Dunklen Seite der Macht, um seine Frau retten zu können oder soll er den Jedi weiter treu bleiben.
So weiß man nun warum er der geworden ist, der er nun ist. Man versteht die Motive und er wirkt gar nicht mehr so böse, wie in den „alten“ Filmen. Alles ergibt nun einen Sinn.
Auch rein optisch gefällt mir der junge Darth Vader ;-) Aber das ist ja nicht so wichtig. Er spielt grandios und hätte meiner Meinung nach dafür glatt nen Oskar verdient.
°°°Ewan McGregor als Obi-Wan Kenobi
Obi-Wan Kenobi ist immer noch Anakins Mentor und hat damit allerhand zu tun. Denn nicht immer hört sein Padawan,der spätere Darth Vader, auf Obi-Wans Ratschläge.
Ewan McGregor kennt man ja aus schon zahlreichen Filmen wie Moulin Rouge oder Black Hawk Down. Daran sieht man schon wie vielseitig dieser Schauspieler ist. Denn verschiedener könnten die Rollen kaum sein.
Und in jeder ist er wirklich perfekt. Man nimmt ihm die Rolle absolut ab und kann mitfühlen. Denn herauszufinden, dass sein Schüler und Freund Anakin auf die dunkle Seite der Macht geraten ist, trifft ihn hart.
°°°Samuel L. Jackson als Mace Windu
Dass Samual L. Jackson ein grandioser Schauspieler ist, muss ich hier wohl nicht erwähnen. Er spielt den Jedi und Meister Mace Windu, der ja leider von Anakin getötet wird.
°°°Natalie Portman als Senatorin Padme Amidala
Sie spielt die weibliche Hauptrolle; trägt jedoch nicht zur Haupthandlung bei. Sie ist jedoch der Grund warum Anakin zur Dunklen Seite der Macht übergeht. Denn schließlich will er damit ihren nahenden Tot verhindern. Aber ich mache ihr da jetzt mal keinen Vorwurf deswegen ;-)
Tja, viele Männer werden nach dem Film wohl denken: „Tja, die Frauen sind mal wieder Schuld!“ ;-)
In weiteren Rollen:
Ian McDiarmid als Kanzler Palpatine bzw. den Imperator
Christopher Lee als Count Dooku
Peter Mayhew als Chewbacca
Temuera Morrison als Jango Fett
Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich George Lucas ein tolles Cast ins Boot geholt hat. Sie spielen perfekt zusammen und man nimmt ihnen die Rollen absolut ab. Somit wirkt nichts übertrieben oder kitschig. Nach dem Film hat man wirklich das Gefühl: „Ja so könnte es gewesen sein!“
Natürlich sind die Schauspieler ja auch nicht ganz unbekannt.
--------- Meinung ----------------
Da ich erst seit kurzem Star Wars Fan bin, werde ich vielleicht nicht so kritisch rangegangen sein, wie eingefleischte Fans. Aber es geht ja auch um meine persönliche Meinung.
Ich fand den Film wirklich phantastisch. Auch wenn man im Grunde ja schon weiß, wie das Ende sein wird hat George Lucas ein paar kleine Wendungen mit eingebracht.
Alle Fragen, die man nach den ersten Teilen (4-6) hat, werden beantwortet. Und nicht nur warum Anakin zu Darth Vader wird. Auch weiß man jetzt warum die Zwillinge getrennt werden und wie die Jedis besiegt werden.
Man kann nach dem Kinofilm nun die folgenden Episoden sehen und es gäbe keinen großartigen Schnitt, wenn man mal von der Zeitspanne absieht. Inhaltlich würde jetzt alles zusammenpassen.
Die Special Effekts im Film sind einfach grandios. Die Weltraum-Kämpfe und auf jeden Fall die Laserschwert-Kämpfe sind super. Da kommt man aus dem Staunen gar nicht heraus. Außerdem sind die großen Kämpfe auch lang genug, um sie richtig genießen zu können. Von der Quantität her hat es mich auch gefreut, dass sehr viele Duelle gezeigt werden. Die sind ja auch so typisch für Star Wars. Da möchte man am liebsten gleich mitmischen ;-)
Doch auch die Dialoge sind sehr gut gelungen und lassen den Film nicht langweilig werden.
Alte Bekannte wie R2-D2 und C-3PO sind natürlich auch wieder dabei und sorgen für eine nette Prise Humor. Kurzzeitig sieht man auch Chewbacca, der ja später noch eine größere Rolle bekommt.
Zu der Computer-Technik muss ich noch sagen, dass man zwar weiß, dass sehr viel animiert ist, aber die Städte sind so genau gemacht und toll gestaltet, da meint man glatt, dass man wirklich über eine dieser Städte fliegt. Und auch Yoda ist phantastisch geworden. So real!! Kaum zu glauben, was man mit der heutigen Technik alles machen kann.
Alles in allem kann ich nur volle Punktzahl verteilen. Der Film ist phantastisch und für alle Fans ein absolutes Muss.
Ich denke auch, dass man so einen Film unbedingt im Kino sehen sollte, denn auf dem heimischen Fernseher kommt das sicherlich nicht so großartig rüber, wie im Kino. Schon alleine der Sound ist genial.
Bevor ich mich hier mit Lob überschlage, beende ich meinen Bericht an dieser Stelle mit dem….
Fazit: Den muss man einfach sehen!!!
LG Eure Claudia weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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diearschmade, 05.08.2005, 13:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Auch wenn ich eigentlich kein grpßartiger Star Wars Fan bin, der Film war gut. Vor allem nicht ganz so schnulzig wie der 2. :o)
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Kiki1988, 27.06.2005, 23:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr schöner Bericht. Würde mich freuen, wenn du mal bei mir vorbeischauen würdest. Lg Kiki
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Overknees, 11.06.2005, 14:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
;) HÜLFÄÄÄÄ Droiden kommt von Androiden... Druiden (der wohl bekannteste war Miraculix... nein, das iss nix zum kochen) haben was mit Misteln schneiden zu tun.. grob vereinfacht... ;) *greetz* Marc A.
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Sang_il, 25.05.2005, 02:22 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner, langer Bericht! Sehr lobenswert! Viele Grüße Sang_il
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Hätte Lucas seine Saga in den 80igern beendet...
Pro:
s.Text
Kontra:
s.Text
Empfehlung:
Nein
... dann müssten wir zwar auf die genialen Special-Effects verzichten, bekämen dafür aber ein Star Wars, welches durch seinen Geschichte zu begeistern und verzaubern imstande gewesen wäre.
Inhalt
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Nach langen Kämpfen neigen sich die Klonkriege ihrem Ende zu. Nachdem Count Dooku, einer der Anführer der Separatisten, bei der Rettung des entführten Kanzlers Palpatine getötet wurde, erhält Obi-Wan Kenobi den Auftrag General Grievous ausfindig zu machen und zu eliminieren und damit den Kriegen ein Ende zu setzen.
Währendessen nutzt Kanzler Palpatine seinen wachsenden Einfluss auf Anakin, um ihn für die dunkle Seite der Macht zu gewinnen. Getrieben von dunklen Visionen und der Angst um Padme, erliegt Anakin letztendlich der Versuchung der dunklen Seite der Macht und unterwirft sich Palpatine, der ein mächtiger Sith Lord ist. Zusammen mit seinem neuen Schüler führt er den schon lange geplanten Rachefeldzug gegen die Jedi durch und erricht auf den Trümmern der Demokratie sein neues Imperium.
Filmreview
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Was macht Star Wars eigentlich aus? Für mich war es immer der Kampf von Gut gegen Böse, die unerschütterliche Freundschaft der Helden, das Gefühl an einem großen Abenteuer teilhaben zu dürfen. Star Wars hatte seinen eigenen, unwiderstehlichen Charme. Vielleicht waren es die Schauspieler, die Luke, Han, Leia & Co. Leben einhauchten. Vielleicht. Vielleicht war es auch einfach ein Zusammenspiel all dieser und noch vieler anderer Dinge. Eins ist zumindest gewiss, mit der Star Wars Trilogie hat George Lucas etwas Einmaliges vollbracht. Zu keinem Film gibt es mehr Fanliteratur und Merchandisingartikel, als zu den legendären Star Wars Filmen.
Groß war die Beigeisterung und groß waren die Erwartungen als George Lucas ankündigte, seine Star Wars Saga zu einem verdienten Ende zu bringen. Groß waren dann auch die Enttäuschungen, als 1999 Episode I - Die dunkle Bedrohung in den Kinos anlief.
Wo ist dieser einmalige Charme geblieben? Statt für das lange Warten belohnt zu werden, musste man sich mit einem Film begnügen, der weit hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt. Lucas hat es doch schon einmal geschafft, warum vertraute er seinem alten Erfolgsrezept nicht mehr? Stattdessen stürzt er sich auf die neusten Errungenschaften der Technik, so dass man vor lauter Effektgewitter die Story am Horizont nicht mehr sieht. Episode II - Der Angriff der Klonkrieger stellte eine Verbesserung gegenüber seinem Vorgänger dar, konnte aber immer noch nicht so richtig überzeugen. Episode III krankt, genau wie seine beiden Vorgänger, an den gleichen Dingen.
Ohne Frage, Die Rache der Sith ist eine wahre Augenweide. Bombastische Sternenschlachten, gewaltige Kulissen, aufwendige Kostüme und beeindruckende Laserschwert-Duelle. Dennoch wird man das Gefühl nicht los, dass da irgendetwas Wichtiges fehlt.
Sie präsentiert sich auch viel düsterer, erwachsener und epischer. Auch die Schauspieler, allen voran Hayden Christensen, haben eine Menge dazugelernt und geben dem Film das, was das Drehbuch, Special-Effects und Inszenierung nicht vermögen,
Dem interessantesten Aspekt des Filmes widmet Lucas nur 15 von 140 Minuten.
Die Verwandlung von Anakin Skywalker zu dem berüchtigten Darth Vader wird zwar schlüssig erklärt, aber nur in einigen wenigen Szenen abgehandelt. Der innere Konflikt in Anakin, das Hin-und-her-Gerissnen sein zwischen der hellen und der dunklen Seite der Macht, kommen viel zu kurz und dienen im Grunde genommen nur als Aufhänger für weitere Actionszenen.
Selbst an den nun wirklich zahlreichen Laserschwert-Duellen kann man sich nicht richtig erfreuen. Diese sind teilweise so hektisch geschnitten, dass das menschliche Auge gar keine Chance mehr hat, dem Geschehen auf der Leinwand zu folgen. So artet das ganze leider eher in einem wilden Gefuchtel aus, das in einem Flimmern an einem vorüberzieht. Das gilt vor allem für den fulminanten Endkampf zwischen Darth Vader und seinem ehemaligen Meister Obi-Wan Kenobi, der, um die ganze Sache noch einmal zu dramatisieren, auf einem riesigen Lavafluss stattfindet.
Ein Reduzieren der Schnitte auf ungefähr die Hälfte und einer besser ausgearbeitete Choreographie hätten Wunder gewirkt und die Kämpfe nur besser aussehen lassen.
Fazit
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Die Rache der Sith ist ein furioser und actionreicher Abschluss der Star Wars Saga und knüpft hervorragend an Episode IV an. Durchaus sehenswert, aber kein Meisterwerk. Wer sich den Film ohne große Erwartungen ansieht, der wird bekanntlich auch nicht so enttäuscht sein.
Die gelungen Szenen mit Yoda, die düstere Atmosphäre und die guten Schauspieler entschädigen zumindest teilweise für das restliche Wirrwarr.
Allgemeines
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OT: Star Wars Episode III - The Revenge of the Sith
Regisseur: George Lucas
Laufzeit: ca. 140 min.
Herstellungsland: USA
FSK: ab 12
Darsteller
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Ewan McGregor .... Obi-Wan Kenobi
Natalie Portman .... Padmé
Hayden Christensen .... Anakin Skywalker
Ian McDiarmid .... Supreme Chancellor Palpatine
Samuel L. Jackson .... Mace Windu
Jimmy Smits .... Senator Bail Organa
Frank Oz .... Yoda (voice)
Anthony Daniels .... C-3PO
Christopher Lee .... Count Dooku
Keisha Castle-Hughes .... Queen of Naboo
Silas Carson .... Ki-Adi-Mundi & Nute Gunray
Jay Laga'aia .... Captain Typho
Bruce Spence .... Tion Medon
Wayne Pygram .... Governor Tarkin
Temuera Morrison .... Commander Cody
David Bowers .... Mas Amedda
Oliver Ford Davies .... Sio Bibble
Ahmed Best .... Jar Jar Binks
Rohan Nichol .... Captain Antilles
Jeremy Bulloch .... Captain Colton
Amanda Lucas .... Terr Taneel
Kenny Baker .... R2-D2
Matt Sloan .... Plo Koon
Peter Mayhew .... Chewbacca
Rebecca Jackson Mendoza .... Queen of Alderaan
Joel Edgerton .... Owen Lars
Bonnie Piesse .... Beru
Jett Lucas .... Zett Jukassa
Tux Akindoyeni .... Agen Kolar
Matt Rowan .... Senator Orn Free Taa
Kenji Oates .... Saesee Tiin
Amy Allen .... Aayla Secura weiterlesen schließen -
Vollendet die Saga ist!
08.06.2005, 15:02 Uhr von
FinalFantasy
Liebe Community, bei mir erhält jeder Leser auch seine Lesung zurück!Pro:
ein würdiger Anschluß der Star Wars Saga
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Auf Star Wars Episode III haben die Fans sehr lange warten müssen. Nun endlich war es soweit und ich habe mir den letzten Teil der Star Wars-Saga im Kino angesehen. Dieser Teil wurde con den Fans am ehesten herbeigesehnt, weil hier endlich das Geheimnis gelüftet wird, wie Anakin Skywalker zu Darth Vader wird.
Handlung
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Nach drei Jahren im Kampf gegen die Droiden-Armeen von General Grievous sind Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi zu legendären Helden geworden. Anakin und seine Frau Padme Amidala sehen sich nach monatelanger Trennung wieder, und Anakin erfährt, das Padme ein Kind von ihm bekommt.
Anakin wird aber von schrecklichen Visionen heimgesucht, das Padme während der Geburt des Kindes sterben würde. Und so klammert sich Anakin an die Versprechungen von Kanzler Palpatine. Anakin ist hin- und hergerissen zwischen seiner Loyalität für die Republik und seiner Abhängigkeit von Palpatine, doch es zieht ihn am Ende immer mehr auf die dunkle Seite der Macht...
Meinung
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Seit dem ersten Teil von Star Wars bin ich ein Fan dieser Saga. Die Spüche von Yoda sind immer wieder cool. Kein Teil bietet eine besonders tiefe Story, aber bei so einem Hype ist das wohl sowieso schon nebensächlich geworden. Kein Wunder, wenn man die alten Teile damals im Kino sah, wird man es nicht mehr vergessen haben, wie die riesigen Schlachtschiffe an einem vorbeigeflogen sind! Auch bei Episode III war es zu Beginn einfach wieder nur ein toller Anblick. Die Anfangssszenen hat man wirklich genial konzipiert, und damit wird schon von der ersten Minute an viel Action vermittelt.
Episode III fügt die alten und die neuen Teile nahtlos zusammen. Der Verlauf der Geschichte wird ja nach Episode III durch die ''alten'' Teile, die in den siebziger und achtziger Jahren gedreht wurden, weitergeführt. In diesem Teil jedenfalls klärt sich einiges, z.B., warum Yoda ins Exil geht. Ebenso die Verwandlung des jungen Anakin Skywalker zu Darth Vader ist sehenswert. Für Star Wars-Fans ist Episode III wohl ein wirklich gelungener Abschluß. Er ist kein besonders ''tiefer'' Film, aber das war ja eigentlich bisher kein Teil dieser Saga. Diese Tatsache vertuschen auch die Special Effects, sie sind großartig und bieten einiges fürs Auge!
Hat man die anderen Teile gesehen, so kommt man gerade um Episode III nicht herum, da er trotz kleiner Schwächen und wenig Tiefe einfach das bisher noch fehlende Bindeglied und auch ein würdiger Abschluß der Star Wars Saga ist.
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Überflüssiger Lückenfüller oder cooles Actionkino?
Pro:
Naja ... Die Action halt
Kontra:
Hayden Christensen, Manche Darsteller werden unterfordert, kommt natürlich nicht an die alten Filme ran, aufgesetzt wirkende Lovestory usw .
Empfehlung:
Ja
So, nachdem diverse, private Komplikationen überwunden sind, wovon ich euch aber dezent mal nichts erzählt habe (ich fasse es mal in einem Wort zusammen: Umzug), geht es nun endlich, endlich mit einem guten, alten Filmbericht weiter. Die Qual der Wahl hatte ich zwischen "Glauben ist alles" und "Star Wars Episode 3" und wie ihr sicherlich schon unschwer erkannt habt, habe ich mich für letzteren entschieden, was daran liegt, dass ich im Laufe der nächsten Zeit versuchen werde, über alle Star Wars Streifen zu Berichten. Sicherlich kein leichtes Unterfangen, aber dafür um so interessanter. Aber egal, bevor ich meine ersten Leser nun alleine schon durch nerviges Vorgeplänkel vertreibe, lege ich lieber gleich mit dem eigentlichen los.
Story
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An dieser Stelle werde ich weder erwähnen, was in den Teilen 1-2, noch bei 4-6 geschah, denn Star Wars Fans wissen das onehin und alle anderen sollten die Berichte zu den Filmen auch in der richtigen Reihenfolge lesen.
Der Film beginnt damit, dass Obi Wan Kenobi und sein Schüler Anakin Skywalker den Auftrag erhalten, den entführten Kanzler Palpatine von einem Raumschiff zu retten. Und wie Milla Jovovich es in "Das fünfte Element" so passend ausdrücken würde, geht das ganze natürlich nicht ohne ein "mächtiges Kadabum!". Das heißt es gibt Raumschiffballereien, Laserschwertfights und Gott beware - überflüssigerweise auch komödiantische Einlagen von R2D2. Wie dem auch sei, Palpatine wird natürlich gefunden, ganz so einfach ist er aber nicht zu retten, denn er wird von dem fiesen Count Dooku bewacht, der an diesem Tag anscheinend mit dem falschen Fuß aufgestanden ist. Obi Wan entschließt sich spontan dazu, ohnmächtig zu werden, was bedeutet, dass Anakin nun alleine gegen Dooku kämpfen muss. Unter den lauten Anfeuerungsrufen Palpatine´s schafft er diesen sogar und will ihn daraufhin gefangennehmen. Palpatine widerum möchte die Geisel lieber tot sehen, was Anakin nach einer kleinen Diskussion auch einsieht, weswegen er dem brav dreinblickenden Dooku in bester "Gladiator" Manier mit 2 Lichtschwertern stylisch die Rübe absäbelt, was sozusagen der erste, wichtige Schritt zur dunklen Seite der Macht darstellt.
Nach dieser Aktion wird Anakin auf Coruscant von führenden Politikern gelobt, die aber auch meinen, dass wenn der Krieg beendet werden soll, unbedingt General Grievous getötet werden muss, der sich problematischerweise irgendwo am Arsch der Galaxis verkrochen hat. Ein weiteres Problem entsteht dadurch, dass Anakin von den Jedi den Auftrag erhält, Palpatine zu bespitzeln, dieser möchte dies allerdings nicht tun, da er sich mittlerweile mit dem zwielichtigen Mann angefreundet hat. Desweiteren bekommt der junge Anakin von seiner Braut Padme die schlimmste Nachricht zu hören, die sich ein Mann nur vorstellen kann, nämlich dass er sie geschwängert hat. Das ruft bei Anakin Albträume hervor, in denen er Visionen hat, wie Padme stirbt. Das verspricht er ihr, zu verhindern.
Der Krieg spitzt sich mittlerweile merklich zu, Obi Wan schafft es aber, Grievous das Licht auszuknipsen. In der Zwischenzeit offenbart sich Senator Palpatine Anakin gegenüber als Sith Lord und verspricht ihm, dass er seine Frau retten könne, wenn er sich ihm anschließt. Und obwohl das Anakin sichtlich zusagt, beschließt er doch, den Jedi davon mitzuteilen, die darauf, geführt von Mace Windu, Palpatine festnehmen wollen. Daraus wird aber nichts, Palpatine metzelt alle Jedi außer Windu ab, dieser wird hinterücks von Anakin erstochen, dem Zuschauer ist nun klar, was das bedeutet: Der junge Jedi hat zur dunklen Seite der Macht gewechselt und bekommt von nun an den Namen Darth Vader.. Nun, wenn ihr wissen wollt wie das ganze ausgeht, schaut euch den Film am besten selbst an, oder besorgt euch Episode 4, ist beides sinnvoll ;-)
Schauspieler
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Hier möchte ich eigentlich weniger auf die schauspielerischen Leistungen, sondern vielmehr auf die im Film zu sehenden Charaktere eingehen, denn wie wir alle wissen, spielen die Charaktere und deren jeweiligen Eigenschaften eine wichtige Rolle im Star Wars Universum.
Die ohne Frage interessanteste Person ist Anakin Skywalker, da er ja derjenige ist, dem wir ja in diesem Film zusehen dürfen wie er zu Darth Vader wird. Und leider muss ich hier sagen, dass ich sowohl vom Charakter an sich, als auch vom Schauspieler dieser Rolle, Hayden Christensen heißt dieser, enttäuscht war. Der ganze Werdegang Vader´s wurde so oberflächlich und kitschig dargestellt, dass man die ganze Zeit über das Gefühl hat, ein drittklassiges Drama zu sehen - ein drittklassiges Drama, dass man in dieser Form schon des öfteren gesehen hat. Wenn man sieht, wie Anakin sich von Palpatine mit den wirklich billigsten Argumenten zur dunklen Seite ziehen lässt, liegt der Verdacht, Skywalker sei dumm wie Brot, garnicht so fern. Die ganze Zeit liegt ihm nämlich nur das Wohl seiner Frau Padme am Herzen und was ist zum Schluß? Da hat er kein Problem damit, sie mit einer lächerlichen Argumentation fast zu Erwürgen. Auch dass Anakin einfach so in den Jeditempel stürmt, um da kleine Kinder umzubringen, halte ich für übertrieben, spätestens da hätte er sein Handeln mal überdenken müssen. Was aber der schreckliche Höhepunkt des ganzen darstellt ist der scheußliche Schauspieler, der dieser verkorksten Figur leben einhaucht. Er kommt von der ersten Minute an einfach nur doof, arrogant und besserwisserisch daher. Zudem nervte mich die Deutsche Synchronstimme ungemein, so dass mir letztendlich nur zu sagen bleibt: Wenn es für mich einen ernsthaften Grund gegeben hätte, aus dem Kino zu stürmen, dann wäre das Hayden Christensen.
So, wen haben wir da noch? Richtisch, Ewan McGregor, der Obi-Wan Kenobi spielt, den wir auch schon in Teil 1 und 2 sehen durften. Und während Kenobi in Episode 1 noch selbst ein Schüler war, so ist er seit Teil 2 der Meister Anakin´s. In Episode 2 hielt ich dieses Schüler-Lehrer Verhältniss aber noch für sehr fragwüdig, da McGregor da auf mich nicht wirklich den Eindruck eines weisen Lehrmeisters a la Liam Neeson machte. Nun, das sieht aber in diesem Film hier zum Glück schon anders aus. Ewan McGregor kommt stets sehr symphatisch und locker daher, ganz anders als Hayden Christensen.
Seit ich vor einiger Zeit "Leon - Der Profi" gesehen hatte, gab es eine Schauspielerin, auf die ich seit dem ein Auge geworfen hatte und das war Natalie Portman, die mich zuletzt in "Hautnah" vom Hocker riss. Und das hätte sie sicher auch in Star Wars Episode 3, wenn ihr das Drehbuch dazu Platz lassen würde. So wie es aber letztendlich aussieht, fungiert Portman alias Senatorin Padme Amidala lediglich als Randfigur, die dazu dient, die Story voranzutreiben, selbst aber viel, viel zu wenig Beachtung findet. Und wenn sie mal Präsent ist, muss sie aufgesetzten Liebeskitsch hervorwürgen, für den man den Verantwortlichen am liebsten um die Ecke bringen würde. Deswegen: Tolle Schauspielerin in einer Rolle, die ihr absolut nicht gerecht wird.
Desweiteren dürfen wir noch Ian McDiarmid als Kanzler Palpatine, Samuel L. Jackson als Mace Windu und natürlich den legendären Christopher Lee in der Rolle des Count Dooku sehen, die ihre Sache allesamt recht gut machen.
Daten zum Film
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Originaltitel: Star Wars: Episode III - Revenge of the Sith
Alternativtitel: -
Land: USA (2005)
Regie: George Lucas
Länge: ca. 145 Min.
Freigabe: FSK 12
Indiziert: Nein
@ Realjackass
Kritik
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Dass dieser Film es von vorneherein nicht besonders leicht haben wird, stand ja nie zur Diskussion. Während nämlich die alten Star Wars Filme geniale Klassiker sind, stellen die Episoden 1 und 2 nurnoch einen Special Effects Overkill erster Güte dar, denen ein Wort wie Charme nicht bekannt ist. So hofften die Fans wenigstens noch darauf, dass Lucas´ ihnen mit Episode 3 eine gute Überleitung zu "Krieg der Sterne", also Episode 4 liefern würde, mit dem ja 1977 der ganze Kult angefangen hat. Und wenn ihr mich jetzt fragen würdet, ob der gute Mann das geschafft hat, wüsste ich darauf ehrlich gesagt auf die schnelle keine Antwort, denn:
Obwohl auf jede offene Frage eine Antwort geknüpft wurde und alles sozusagen perfekt angeschlossen wurde, konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dieser Film nicht für das alteingessesene Star Wars Publikum gemacht wurde, sondern für die jüngere Generation, die die Effekte en maße´ sehen wollen und genau das bekommen sie auch. Schon in den ersten Minuten kracht es an allen Ecken und Enden, unterlegt mit zynischen Späßchen, das muss echt nicht sein, wie ich finde. Und naja, was ich von der Tatsache halte, was mit sämtlichen Charakteren gemacht wurde, habe ich euch ja zum großen Teil schon unter dem Aspekt "Schauspieler" erklärt, aber hier nochmal eine kurze Betrachtung der Tatsachen: Lucas´ wollte, so wie es aussieht, eine anständige Liebesgeschichte einbringen, die aber letztendlich absolut keine Tiefe hat. Das liegt auch daran, dass wir Amidala nur als Frau als solche präsentiert bekommen, nicht als denkendes und fühlendes Wesen, alles dreht sich im Endeffekt um sie, da Anakin ja nicht will dass sie stirbt, aber das war es dann auch schon. Sozusagen war die Liebe dann die Rechtfertigung der Macher, wieso der junge Jedi zu Darth Vader wurde, aber wenn wir von dieser Liebe nichts sehen, fällt es natürlich auch schwer, nachvollziehen zu können, wieso Skywalker auf die dunkle Seite wechselt.
Was allerdings wieder hervorragend inszeniert wurde, sind die Laserschwertkämpfe. Da fällt mir als erstes Obi Wan Kenobi ein, der gegen Grievous kämpft, welcher wiederum mit 4(!) Laserschwertern ausgestattet ist. Desweiteren imposant anzuschauen war noch das Duell zwischen Anakin und Obi Wan, welches in einem brennenden Lavasee stattfand. Und auch, wenn sich hier die Logik vollkommen verabschiedet hat, diente das ganze immernoch als Popcornkino in absoluter Vollendung. Alleine die schönen, brummenden Soundeffekte der Lichtschwerter machen schonmal einiges her. Was mich aber etwas bestürzt hat war der Fight zwischen Yoda und Palpatine, in dem die beiden so etwas wie ein Überdimensioneles-Aschenbecher-durch-die-Gegend-werfen veranstaltet haben, was ein bisschen lächerlich aussieht, wenn Yoda rumhüpft wie ein Affe oder mit riesigen Dingen um sich schmeißt. Desweiteren fällt mir da eine Szene ein, in der Yoda auf Chewbacca´s Schulter sprang, also da war für mich dann bald Feierabend. Aber was solls, schließlich ist bei weitem nicht alles schlecht an dem Film.
Fazit
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"Star Wars Episode III: Die Rache der Sith" ist kein schlechter Film, gewiss nicht. Dadurch, dass aber absolut nicht klar wird, wieso Anakin zur dunklen Seite wechselt, entfremdet sich der Zuschauer automatisch immer mehr von dem was gezeigt wird und sieht letztendlich das, was der Film auch sein will: Popcornkino erster Güte, kein klassischer Star Wars Film a la "Krieg der Sterne", "Das Imperium schlägt zurück" und "Die Rückkehr der Jedi-Ritter". Das zeigt sich eindeutig an der vernachlässigung der Story, dem Effect-Overkill und einigen Logikfehlern. Wenn man aber bereit ist, sich 145 Minuten lang ohne groß nachzudenken unterhalten zu lassen, verzeiht man das dem Film sicherlich, denn: Trotz allem ist er ohne Frage noch der beste der 3 Neuen, weswegen ich ihm noch knappe 4 Punkte gebe.
Mfg
MaRco weiterlesen schließen -
Gebt Darth Vader endlich das Asthma-Spray
Pro:
Special Effects, Acion, man sieht nun endlich wie aus Anakin Skywalker Darth Vader wird
Kontra:
Durch die alten Filme ist das Ende dieses Filmes bekannt (Darum: Keine Spannung)
Empfehlung:
Ja
Da ich die Star Wars-Filme sehr gerne mag, habe ich mich seit 2002, als Episode 2 in den Kinos kam, auf Episode 3, den letzten Star Wars-Film gefreut. Nun endlich sollte gezeigt werden, wie Anakin Skywalker zum bösen Darth Vader wird. So habe ich mir nun zwei Freunde geschnappt und bin mit denen direkt zur Premiere ins Kino gegangen.
-----STORY:-----
Die Klonkriege toben weiterhin. Die Seperatisten unter dem Sith Lord Count Dooku (Christopher Lee) liefern sich heftige Kämpfe mit den Streitkräften der Republik und haben es tatsächlich geschafft, den Republik-Kanzler Palpatine (Ian McDiarmid) zu entführen. Aber Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) und sein Schüler Anakin Skywalker (Hayden Christiansen) schaffen es, den Kanzler zu befreien. Bei der spektakulären Aktion tötet Anakin den wehrlosen Count Dooku.
Um dem Krieg nun schnell ein Ende zu setzen, suchen die Jedi den Sith-General Grivous, einen bitterbösen Roboter. Außerdem stattet der Kanzler Palpatine sich mit weitreichenden Befugnissen aus, damit er mit mächtiger Hand den Krieg beenden kann. Doch diese Machtkonzentration kann auch ausgenutzt werden und die Demokratie ad absurdum führen.
Anakin Skywalker hat währenddessen Albträume, in denen er sieht, wie seine Frau Padmé Amidala (Natalie Portman) während der Geburt ihres gemeinsamen Kindes stirbt. Da solche Träume sich im Falle des Todes von Anakins Mutter bereits bewahrheitet haben, hat er nun große Angst um seine geliebte Frau und würde alles tun, um sie vor dem Tod zu bewahren. Und das macht ihn anfällig, für die dunkle Seite der Macht...
-----KOMMENTAR:-----
Wie habe ich mich auf diesen Film gefreut und wie schnell hat sich diese Freude in Spannung gewandelt, als die Star Wars-Melodie erklang, der altbekannte Schriftzug über die Leinwand flimmerte, der den Zuschauer über die aktuelle Lage der Sternenrepublik in Kenntnis setzt und als dann der Film direkt mit einer eindrucksvoll inszenierten Schlacht begann. George Lucas fährt direkt am Anfang ganz dicke Geschütze auf, beweist, dass er zu den ganz Großen gehört, was Special Effects und Weltraumschlachten angeht (auch wenn er an einer Stelle ganz offensichtlich bei "Matrix" geklaut hat), baut wenige Minuten, nachdem das Licht im Kinosaal ausging einige sehr gute Gags in seinen sonst doch sehr düsteren Film ein und fesselt so sofort das Publikum.
Aber was kommt dann? Schnell wird klar, dass der Film die Spannung kaum halten kann, die zu Anfang besteht. Warum? Ganz einfach: "Episode 3 - Die Rache der Sith" ist der letzte Film der Star Wars-Reihe und soll natürlich ein furioser Abschied werden. Allerdings weiss der geneigte Zuschauer schon, wie der Film ausgeht, wer überlebt und wer stirbt. Denn "Episode 3" spielt direkt vor "Star Wars - Eine neue Hoffnung", dem ersten Star Wars-Film aus dem Jahr 1977. Und so muss man sich damit zufrieden geben, dass man nun visualisiert bekommt, wie aus Anakin Skywalker der böse Darth Vader wird, der die Sternenrepublik unterjochen wird.
Ansonsten hat der Film einige gut inszenierte Höhepunkte, die teilweise schon daher wirken, weil sie einem nostalgische Gefühle und Erinnerungen an die alten Filme bereiten. Da wäre zum Beispiel die Geburt von Luke Skywalker und Prinzessin Leia - den Helden der alten Star Wars-Filme. Dann der endgültige Übertritt von Anakin zur dunklen Seite der Macht, ein leider viel zu kurzes Wiedersehen mit dem felligen Chewbacca und die entscheidende Laserschwert-Schlacht zwischen Anakin und Obi-Wan Kenobi.
Gelungen ist auch die gesamte Stimmung des Filmes. Zeigen die Episoden 1-3 den Untergang der Republik, so ist das Finale dieses Handlungsabschnitts sehr düster geworden. Das wird schon an dem von Episode 2 zu Episode 3 veränderten Äußeren von Hayden Christiansen (nun mit längeren dunklen Haaren) deutlich und endet dann beim Finalen Duell von Anakin und Obi-Wan auf einem düsteren Planeten mit viel Lava...
Schauspielerisch kann sich Episode 3 auch nichts vorwerfen lassen. Hayden Christiansen wechselt vielleicht relativ schnell die Seiten, stellt dies aber überzeugend und glaubwürdig dar. Ewan McGregor ist für Filme wie Star Wars zwar überqualifiziert, stellt den Obi-Wan Kenobi aber gut dar und darf nun sagen, in Star Wars-Filmen mitgespielt zu haben. Natalie Portman konnte in den letzten Jahren in einigen Filmen beweisen, das sie eine gute Schauspielerin íst und kann dies hier leider nicht wirklich tun. Sie darf nur gut aussehen - das tut sie ohne Frage - und traurig, besorgt und verzweifelt gucken. All das macht sie gut, ist damit aber ganz sicher unterfordert. Christopher Lee, der in den "Herr der Ringe"-Filmen den Zauberer Saruman spielte, ist nur sehr kurz zu sehen und hat quasi nur einen Laserschwertkampf. Aber auch er und alle anderen Schauspieler zeigen gute Leistungen, die einem Science Fiction- und Action-Film gerecht werden.
Dabei hat es George Lucas aber auch geschafft, die richtige Balance zwischen Action und Handlung zu finden. Klar ist, dass bei einem Film, der vom blutigen Untergang der Sternenrepublik handelt, relativ viel gekämpft wird. Aber dafür ist auch recht gut auf Handlung geachtet, wobei die ja, wie bereits von mir dargestellt, zum größten Teil aus den alten Star Wars-Filmen zu schließen war. Neues gibt es also kaum, aber Bekanntes wird nun endlich auch mal filmisch dargestellt.
-----FAZIT:-----
Star Wars-Fans müssen "Episode 3" sehen. Nun kann man endlich sehen, wie Anakin zu Darth Vader wird. Getrübt wird das Sehvergnügen allerdings deutlich: Man kennt die Handlung ja quasi schon, weil man durch die alten Star Wars-Filme, die nach Episode 3 spielen, weiss, wie dieser Film ausgeht, wer überlebt, wer nicht u.s.w. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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the_lone_gunmen, 26.05.2005, 00:08 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Aber dass der Film außer der neuen Verfilmung wohl doch nahe an dem alten dritten Teil liegen würde, war doch wohl von vornherein klar, oder!? ;c) Ich sage nur: "Luke, I'm your father..." (ich hoffe, das stammt aus dem dritten
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Die Vernichtung der Jedi bis auf die letzten Zwei!
18.05.2005, 17:39 Uhr von
Skywalkeratwork
Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...Pro:
Bester Teil der 6 - teiligen Saga ! Spannend beschrieben ! Jederzeit interessant ! Nicht zu ausführlich und viele Wechsel der Schauplätze ! Die Aufmachung des Buches, allen voran die Bilder in der Buchmitte sind klasse !
Kontra:
Teuer, aber es lohnt sich !
Empfehlung:
Ja
Vorwort
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Nach 2 Tagen hatte ich das bestellte Buch von Buecher.de und habe mich wie ein kleines Kind darauf gefreut. Gleich nahm ich es mit in die S-Bahn auf den Weg zur Arbeit und sogar in der Pause habe ich noch etwas darin gelesen. Es geht mir heute um den langersehnten dritten Teil der neuen Star-Wars-Saga, der ja am 19. Mai diesen Jahres in die Kinos kommen wird. Etwa einen Monat vorher erscheint wohl immer das Buch zum Film und aus dem Grund einfach ein Muss für mich. Zwar könnte etwas Spannung später im Kino verloren sein, doch ich bin ja neugierig und deshalb berichte ich heute über Episode III - Die Rache der Sith aus dem berühmten Star-Wars-Universum!
Kurze Infos zum Buch
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Eins kann man auf jeden Fall sagen, es ist ne teure Variante und ich glaube die Kinokarte später kostet weniger, doch da ich sowieso alle Bücher sammle, waren mir letztlich die 14,90 Euro auch egal. Immerhin handelt es sich um ein schönes gebundenes Buch, was ihren Preis gerechtfertigt ist meiner Meinung nach. Das Buch ist natürlich ein Roman der Geschichte und dem Drehbuch von George Lucas und wurde niedergeschrieben von Matthew Stover. Die ISBN-Nummer lautet 3-8090-3029-5 und es erschien genau am 1. April 2005. Ins Deutsche übersetzt wurde das Buch von Andreas Brandhorst und trägt im Original den Titel "Star Wars: Episode III - Revenge of the Sith". Bei meinem Exemplar handelt es sich um die 1. Auflage und weitere Infos kann man sich noch unter www.randomhouse-entertainment.de einholen!
Das Cover bzw. die Aufmachung
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Auf jeden Fall ist das Cover sehr sehr dunkel, wie auch die Handlung sehr wahrscheinlich. Es ist natürlich wie gewohnt hauptsächlich in schwarz gehalten und ganz oben das Markenzeichen Star Wars in feuerrot. Alles ist mit einer Art Feuer im Hintergrund versehen und davor erkennt man einen Lichtschwert-Kampf mit Anakin und Obi-Wan, wenn auch sehr schwer zu erkennen. Dahinter ist ganz groß Darth Vader abgebildet, wie gesagt mit viel Feuer und Lawa drumherum. So sieht also das Cover aus, verspricht also einiges und auch sonst ist die Aufmachung des Buches einfach wunderschön. Es hat eine Art Umschlag um das Buch, welchen man abnehmen kann, doch dann wäre es "nackig" und nur komplett in schwarz. So hat man auch jede Menge Infos auf dem Cover z. B. zum Autor oder zur Handlung. Ansonsten ist es schön in einzelne Kapitel unterteilt und nicht so groß geschrieben wie sonst und das mit knapp über 400 Seiten. Also alles in allem sehr schön aufgemacht doch das beste gibt es eigentlich erst in der Mitte des Buches zu sehen, nämlich die wunderschönen Farbfotos. Hier bekommt man spannende und tolle Eindrücke aus dem Film in hochqualitativen Bildern. Für jemanden wie mich der den Trailer zum Film noch nicht gesehen hat, besonders interessant :-)
Der Autor
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Matthew Stover heißt der Autor und wenn ich nicht die Infos auf dem Cover hätte, wüsste ich auch nicht soviel. Er lebt in der Nähe von Chicago und beherrscht mehrere Kampfsportarten. Er ist zudem ein New-York-Times-Bestseller-Autor und hat bislang 5 Romane veröffentlicht, darunter unter anderem auch 2 aus dem Star-Wars-Universum, nämlich einen Teil aus der Reihe Das Erbe der Jedi-Ritter und dann noch Mace Windu und die Armee der Klone. Also alles in allem ziemlich erfahren und mal sehen wie er sich am Ende so macht!
Die Handlung
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Jetzt habe ich eigentlich schon genau die Hälfte dieses Buches genossen und kann daher zumindest schonmal über die erste Hälfte berichten, denn es ist soweit abgegrenzt, das man in der Mitte eine Reihe von tollen Farbfotos hat und die sehen ja schonmal klasse aus und machen es lohnenswert, soviel Geld dafür ausgegeben zu haben. Natürlich auch vor allem um die Neugier zu decken, denn ich möchte ja wissen wie es weitergeht, auch wenn man den größten Teil doch schon weiß wer richtiger Star-Wars-Fan ist. In diesem Buch werden also die größten Geheimnisse gelüftet und es ist durchweg spannend, aber nun etwas Näher zum Inhalt!
Es beginnt eigentlich grob gesagt damit, das Kanzler Palpatine entführt worden ist und nun machen sich Obi-Wan und Anakin Skywalker auf den Weg, ihn vor den Separatisten zu retten. Anakin hat ja eine besondere Beziehung zu Palpatine und er ist schon so eine Art Vaterfigur für ihn. Da er seinen richtigen Vater nicht kennt, ist das natürlich recht einfach zu verstehen. Auf jeden Fall setzt er alles in Bewegung ihn zu finden und irgendwie wird ihm das Finden auch nicht wirklich schwer gemacht. Er braucht nicht lange mit Obi-Wan und er erkennt seine Präsenz auf einem Schiff, wo er sich auch gleich hinbegibt. Doch es ist eine Falle wie man sich ja denken kann und Anakin und sein Meister fallen auch noch prompt darauf hinein. Es ist ein abgekartetes Spiel, was sich aber erst sehr spät herausstellen wird, zumindest findet er Palpatine und muss sich nun wieder einmal gegen Graf Dooku stellen. Beim letzten Duell hat er ja seine Hand verloren, die jetzt durch eine Prothese ersetzt worden ist, doch zumindest sind es nun zwei Jedi-Ritter, gegen Graf Dooku. Obi-Wan jedoch verliert bei diesem Angriff später sein Bewusstsein und nur der Haß von Anakin, kann Dooku letztlich bezwingen und er tötet ihn auf brutale Weise. Palpatine ist erstmal gerettet und Obi-Wan kann er auch noch retten, doch wie gesagt war dies auch alles so beabsichtigt...
Danach gibt es ziemlich viele interessante und wichtige Gerüchte mit vielen Geheimnissen und Anakin bekommt sogar von Padme gesagt, das sie schwanger ist. Sie lässt sich aber von den Droiden nicht bestimmen was es werden wird, doch ihr Instinkt sagt ihr es wird ein Mädchen und Anakin ist wahnsinnig stolz darauf. Doch leider hat er eines Abends eine Vision, wo Padme nach der Geburt stirbt und das lässt ihn jetzt nicht mehr los. Er will alles daran setzen, sie zu schützen, denn mit seiner Mutter damals hatte er so etwas schonmal durchgemacht und er hat Angst er kommt wieder zu spät. Aber er darf auch seinem Meister nichts davon sagen, denn sonst würde er nie einen Platz im Jedi-Rat bekommen. Diesen bekommt er sogar noch nach kurzer Zeit, doch leider wird er immer noch kein Jedi-Meister. Er soll im Namen von Palpatine die Angelgenheiten im Rat klarstellen und Obi-Wan gibt ihm zu denken, das Palpatine nicht das ist, was er vorgibt...
Nun habe ich das Buch eigentlich genau pünktlich zu Ende gelesen und morgen geht es dann ins Kino um 20:15 Uhr. Aber das Buch wollte ich unbedingt noch zu Ende lesen und ich kann euch natürlich jetzt alles verraten, deshalb Vorsicht SPOILER, werde soweit es geht alle Einzelheiten aufführen, denn vor allem das Ende ist ja wichtig und entscheidend!
Es wird also immer mehr klar, das Kanzler Palpatine der verborgene Sith-Lord ist genannt Sidious und derweil versucht er Anakin immer wieder in seinen Bann zu nehmen, damit er sein neuer Schüler wird. Die Ereignisse überschlagen sich auch, als herauskommt, das Palpatine der Sith-Lord ist und zudem stellen sich jetzt auch die Truppen bzw. die Klonsoldaten auf die Seite von Palpatine und gleichzeitig gegen die Jedi und vernichten diese auch. Zuvor wird Grievous von Obi-Wan getötet und Anakin stellt sich gegen die Jedi und schliesst sich endlich den Sith an bzw. Palpatine. Doch als Mace Windu Palpatine töten möchte, wird er von Anakin getötet und nun hat er sich endgültig auf die Seite der Sith gestellt. Nun kommt es am Ende noch zum Kampf zwischen Yoda und dem Imperator und Yoda weiß sich am Ende nur zu helfen, indem er flüchtet, denn dies wird die einzige Möglichkeit sein für die Jedi zu überleben. Währenddessen kämpft Obi-Wan gegen seinen einstigen Freund und Padawan Anakin, der schon zu dieser Zeit nur noch Darth Vader genannt wird...
Wenn man natürlich Episode IV kennt, dann wird man ja ungefähr wissen wie es endet und nach dem Kampf fällt Darth Vader bzw. Anakin in die Lava und Obi-Wan denkt er wäre tot, doch letztlich rettet ihn der Imperator und nur mit sehr viel Glück und die Hilfe der Ärzte, kann er gerettet werden. Doch Anakin hat davor noch Padme tödlich verletzt und am Ende stirbt sie auch. Nun müssen sich die zwei verbliebenden Jedis um die geborenen Zwillinge Luke und Leia kümmern und so endet dieses Buch auch am Ende. Auf jeden Fall spannend, interessant und das vor allem beim Ende des Buches, aber das war schon vorher klar denke ich. Aber die Kämpfe und die gesamten Lichtschwert-Duelle, bekommt man erst so richtig im Kino zu sehen und das ist auch gut so!
Meine Meinung
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Wie kann ich auch anders als hier ein "Sehr gut" als Bewertung geben, denn wenn schon das Buch klasse ist, wie soll denn dann bitte noch der Film werden :-) Ich stelle mich auf viel ein, aber hoffe trotzdem, das meine Erwartungen noch weit übertroffen werden. Das Buch hat mich von Anfang bis Ende fasziniert, aber man ist ja auch neugierig und saugt alle Infos wie ein Schwamm auf. Daher nicht zu verdenken das es interessant ist und zwar durchgehend, man musste ja wieder einmal 3 Jahre warten bis dieser letztlich so wichtige Teil in die Kinos kommt bzw. als Buch veröffentlicht worden ist. Man kennt die Charaktere, weiß eigentlich wie es im Grunde weitergeht mit Episode IV und möchte jetzt endgültig wissen, wie es genau dazu gekommen ist. Alle Fragen wurden aus meiner Sicht beantwortet, wenn es auch am Ende sehr schnell ging. Dazu ist es jederzeit spannend und die Schauplätze werden schön gewechselt und man bleibt nicht zulange an einem Ort. So möchte man ständig weiterlesen um zu wissen wie es an den einem Ort weitergeht und schon springt man zum Nächsten usw. Der Autor hat hier wirklich super alles beschrieben und ist trotzdem nicht zu ausführlich, so dass es langweilig werden könnte. Es ist immer etwas los, aber das Drehbuch hierzu ist ja auch schon klasse, da kann man nicht mehr viel falsch machen und nicht umsonst wird dies wohl der beste Teil der dann jetzt 6-teiligen Saga. Das Buch steht dem in nichts nach und daher ist ein Kauf Pflicht, ob man es jetzt vor dem Anschauen des Films lesen muss ist eine andere Geschichte, doch ich konnte es mal wieder nicht abwarten. Also taucht ein in diese Welt, es wird sehr viel besser als Episode I und II zusammen, das verspreche ich. Bin schon sehr auf den morgigen Film gespannt und Bericht folgt dann wie immer :-) Daher viel Spaß beim Vorlesen und letztlich viel Spaß im Kino, euer Skywalker :-)
Ach ja und möge die Macht mit euch sein! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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LadyInDaHouse, 18.05.2005, 17:53 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
klasse testbericht! hat mir sehr gefallen, hat mir spass gemacht, es zu lesen! :) möchte den filn auch unbedingt gerne sehen! viel spass noch im kino! ;) liebe grüsse
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