Ranma 1/2 Bd. 01. Die wunderbare Quelle (gebundene Ausgabe) / Rumiko Takahashi Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- günstig, witzig, schrill
- Lustig, Kult, schön, romantisch . . .
- die dumme Story
- Sehr lustig, gute Zeichnungen, viel Action, tolles Charakterdesign
Nachteile / Kritik
- zu wenig Tiefgang
- nichts
- unsere Leserichtung, 2monatlich ^-^
- Deutsche Version ist gespiegelt
Tests und Erfahrungsberichte
-
Gespaltene Persönlichkeiten
5Pro:
Lustig, Kult, schön, romantisch . . .
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
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Allgemein:
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Ranma 1/2 ist wohl neben Dragonball Z die bekannteste Anime Serie im deutschen Fernsehn. Auch die Mangas von Ranma 1/2 sind es wert gelesen zu werden. Rumiko Takahashi hat mit Ranma 1/2 eine überragende Manga Serie geschaffen, die viel Humor und ebenso Romantik verbindet. Es gibt zwar auch Action in Ranma, diese steht jedoch ehr im Hintergrund. Ranma 1/2 besteht aus 38 Bänden à 4,99 Euro.
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Personen:
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Ranma Saotome - Ist bei seinem Training in eine verwunschene Quelle gefallen, und verwandelt sich seitdem beim Kontakt mit Wasser in ein Mädchen. Er versucht, diesen Fluch wieder loszuwerden. Sein Vater hat ihn mit Akane Tendo verlobt.
Akane Tendo - Soun Tendos jüngste Tochter und Ranmas Verlobte, die jedoch genau wie Ranma, ein hartes Kampftraining betreibt. Sie und Ranma streiten sich jedesmal wenn sie sich sehn.
Genma Saotome - Der Vater von Ranma. Er hat Ranma der Tochter seines besten Freundes, Soun Tendo, versprochen. Er und Soun trainierten bei Meister Happosai.
Soun Tendo - Akanes Vater. Er und Genma faulenzen die meiste Zeit und klopfen dennoch große Sprüche.
Nabiki Tendo - Die zweitälteste Tochter von Soun Tendo. Sie ist immer auf Geld aus, und nutzt jede Gelegenheit, jemand das seinige aus der Tasche zu ziehen.
Kasumi Tendo - Die älteste Tochter. Sie übernimmt die meisten aufgaben der verstorbenen Mutter. Sie kocht, wäscht, usw.
Ryoga - War früher in Ranmas Klasse. Er hat überhaupt keinen Orientierungssinn und versucht jedesmal Ranma zu besiegen, jedoch ohne Erfolg.
Shampoo - Eine Amazone, die von Ranma in seiner weiblichen Form besiegt wurde, und ihn deshalb umbringen will. Sie ist jedoch in die männliche Form verliebt.
Mousse - Sieht sehr, sehr schlecht. Ist Ranmas Gegner, da er in Shampoo verliebt ist.
Happosai - Ein Meister der Kampfkunst. Er ist sehr alt und ebenso pervers. Er nutzt jede Gelegenheit, junge Mädchen zu bespitzeln.
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Story:
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In China gibt es einen berühmten Trainingsplatz, die Verwunschenen Quellen in China. Das Training birgt jedoch ein Risiko: Jeder, der in eine der Quellen fällt, verwandelt sich bei Berührung mit kaltem Wasser in ein anderes Lebewesen. Bei Kontakt mit warmen Wasser verwandelt sich die Person zurück.
Ranma und sein Vater sind beim Training in die verwunschen Quellen gefallen, Ranma verwandelt sich in ein Mädchen, sein Vater Genma in einen Panda. Sie kehren von China zurück nach Japan, wo Ranma endlich seine Verlobte treffen soll. Genma hat nämlich seinem besten Freund Soun Tendo versprochen, das Ranma seine Tochter Akane heiratet, denn Ranma soll den traditionsreichen Dojo weiterführen.verwunschen Quellen gefallen, Ranma verwandelt sich in ein Mädchen, sein Vater Genma in einen Panda. Sie kehren von China zurück nach Japan, wo Ranma endlich seine Verlobte treffen soll. Genma hat nämlich seinem besten Freund Soun Tendo versprochen, das Ranma seine Tochter Akane heiratet, denn Ranma soll den traditionsreichen Dojo weiterführen.
Familie Tendo, bestehend aus dem Vater und seinen 3 Töchtern Akane, Kasumi und Nabiki, ist geschockt als plötzlich ein Panda und ein junges Mädchen vor ihrer Tür auftauchen. Alle denken, der Verlobte sei in Wirklichkeit ein Mädchen, und Akane bietet Ranma ihre Freundschaft an. Sie verstehen sich gut, bis zu dem Zeitpunkt, als Ranma sich in der heissen Badewanne zurückverwandelt und Akane plötzlich in der Tür steht... Von hier an sind die Probleme vorprogrammiert. Akane und Ranma streiten sich jede Episode leidenschaftlich. Aber was soll man tun wenn man keine Möglichkeit hat den Fluch loszuwerden? So tun als sei man normal? Dies gelingt Ranma bis zum ersten Schultag. An diesem verliebt sich der Oberschüler Kuno, der gleichzeitig in Akane verliebt ist, in Ranma's weibliche Form. Die (erhoffte) Dreiecksbeziehung, die Kuno anstrebt, ist ein immer wiederkehrender Gag, der jedesmal aufs neue genial in Szene gesetzt wurde.
Später stossen noch Ranmas früherer Schulkollege Ryoga, Shampoo, Mousse, und Happosai hinzu. Jeder dieser Charakter macht Ranma auf seine Art ein schweres Leben. Er trifft auch noch auf viele andere Charaktere, die aufzuzählen allerdings viel zu lang sein würde. Deshalb: Lasst euch überraschen! Die Abenteuer von Ranma, den Fluch loszuwerden, und ob aus der Verlobung zwischen Ranma und Akane etwas wird, lohnt sich nachzulesen.
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Abschließend:
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Ranma ist wohl neben Inu Yasha einer meiner Lieblingsmangas. Rumiko Takahashi besticht wie immer mit sehr schönen Zeichnungen und ebenso gekonntem Humor. Ranma 1/2 ist jeden Euro wert gewesen. Ich kann diesen Manga jedem empfehlen! Er hat meiner Meinung nach bereits Kult-Status, und sollte von Manga Fans unbedingt gelesen werden! weiterlesen schließen -
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Ranma ½! Ein toller Manga von Rumiko Takahashi...
Pro:
Sehr lustig, gute Zeichnungen, viel Action, tolles Charakterdesign
Kontra:
Deutsche Version ist gespiegelt
Empfehlung:
Ja
Die Zeichnerin Rumiko Takahashi hat mit Ranma ½ ein echtes Meisterwerk geschaffen. Sie vereint eine menge Humor, Aktion und auch Romantik in einem toll gezeichneten Manga. Der Manga Ranma ½ ist sowohl in Japan als auch bei uns sehr erfolgreich. Der Manga hat 38 Bände die in Deutschland bereits erschienen sind. Sie sind in jeder guten Buchhandlung für 5€ erhältlich und werden vom Verlag EMA verlegt.
Die Story;
Ranma und sein Vater, Genma Saotome, sind beide Kampfsportler. Seit ihrer Rückkehr aus China, wo sie auf dem Trainingsgelände der verwunschenen Quellen waren, haben sie ein Problem. Beide sind in eine der verwunschenen Quellen gefallen. Kommen sie nun mit kaltem Wasser in Berührung, wird Ranma zum einem Mädchen und sein Vater zu einem Panda, nur warmes Wasser macht diese Verwandlung rückgängig.
Genma hat seinen alten Freund, Soun Tendo versprochen, seinen Ranma mit einer von Tendos drei Töchtern verloben um den erhalt von Soun Tendos Dojo zu gewährleisten. Seine verlobte wird dann schließlich Akane Tendo und damit ist sowohl sie, als auch Ranma nicht ganz einverstanden und so sind Beziehungskriesen vorprogrammiert.
Zu allen Überfluss hat Genma Sautome seiner Frau geschworen das er Ranma als richtigen Mann mit nachhause bringen werde und dass wenn er es nicht schaffen würde sie beide Harikiri (Selbstmord) begehen müssen. Seit dem Ranma nun in die Quelle gefallen ist und zur Hälfte ein Junge und zur Hälfte ein Mädchen ist verstecken sich beide vor ihrer Mutter. Das allerdings wird erst in den späteren Bänden behandelt.
Insgesamt ist die Mangareihe, neben der Hauptgeschichte, in viele kleinere Untergeschichten unterteilt die oft ein bis zwei Bände lang sind und teilweise eine japanische Legende als Grundlage haben. In den Nebengeschichten werden auch oft neue Personen ins Spiel gebracht die kräftig mitmischen.
Die Zeichnungen;
Insgesamt sind die Zeichnungen sehr gut gelungen. Rumiko Takahashi verzichtet weitgehend auf kleine Details verzichtet, wodurch sich der Manga sehr leicht lesen lest. Die einzelnen Seiten haben eine sehr stimmungsvolle Einteilung die das Lesen ebenfalls erleichtert. Die Kampfzehnen haben sehr viel Bewegung und auch sonst sind sowohl Charaktere als auch Landschaft in einem passenden Stiel gehalten.
Extras:
Ranma ½ hat ein Rückenbild das Ranma und Akane in verschiedenen Darstellungen zeigt. Außerdem bieten die Bände auf den letzten Seiten Infos zur Zeichnerin und in den späteren Bänden auch zu japanischer Mode, Heilkräutern, Rezepten… je nach dem was gerade zum Inhalt des Bandes passt. Zudem ist auf einer Seite platz für Leserbriefe und Internet links.
Meine Meinung:
Ich kann Ranma ½ nur weiter empfehlen! Die Geschichten sind immer super lustig. Was mir besonders gefallen hat ist die Vielfältigkeit des Mangas. Der Leser wird immer wieder durch ganz unerwartete Dinge überrascht. Besonders die Charaktere die in den späteren Bänden auftauchen verleihen der Geschichte neuen Schwung. Auch wenn der Manga ab und zu ein par kleine tiefen hat, kann ich ihn auf jeden fall weiterempfehlen. Das einzige Manko ist das der Manga in umgekehrter Reihenfolge gelesen wird. Also nicht wie bei japanischen Mangas üblich von rechts oben nach links unten, was die Storry aber nicht beeinträchtigt.
Der Verlag hätte von Anfang an Leserbriefe abdrucken sollen und auch Japan Infos mit rein bringen sollen. Das in den ersten Bänden immer die gleichen Infos zur Zeichnerin stehen ist meiner Meinung nach nicht so sinnvoll.
Danke fürs durchlesen und bewerten!!!
Writen by Lucky_Lion
Wichtig; Dieser Artikel ist von mir selber verfast worden. Er ist allerdings auch bei Ciao veröffentlicht. (Nur um Missverständnisse zu vermeiden.) weiterlesen schließen -
Unverhofft kommt oft! - Wer alles so in "Ranma 1/2 " auftaucht
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wer mal China bereist, sollte es tunlichst vermeiden, in eine der Jusenkyo-Quellen zu plumpsen, denn sonst verwandelt man sich in das Lebewesen, das als erstes in dieser Quelle ertrunken ist. Dieser Fluch läßt sich kurzzeitig mit Übergießen von heißem Wasser (Badewassertemperatur ist ausreichend) rückgängig machen, kommt man aber mit kaltem Wasser in Kontakt (eine Kelle voll ist ausreichend), verwandelt man sich wieder.
So ziemlich alle, die irgendwann einmal auf diese Weise verflucht worden sind, tauchen bei den Tendos in Japan auf und machen Ärger, sei es unbewußt oder absichtlich.
Bei dieser Mangaserie handelt es sich - außer am Anfang, als die ganzen Hauptcharakter erst noch eingeführt werden mussten - nicht um eine sich stetig fortsetzende Erzählung. Stattdessen weist jedes Band mehrere in sich abgeschlossene Episoden auf. Die Figuren entwickeln sich im Laufe der Zeit nicht wesentlich weiter, alte Probleme werden so gut wie nie gelöst. Es ist aber so, als ob man auf alte, liebgewonnene Freunde trifft, von denen man sich im Stillen hofft, DASS sie sich nie ändern werden. Sie haben alle mehr oder minder kleine Schrullen, die sie von den anderen abheben, sei es im positiven als auch im negativen Sinne.
Probleme entstehen vor allem wegen der Liebe. Hat sich eine Person erst einmal für eine andere entschieden, greift der/die Verliebte zu allen möglichen Tricks, um die/den Angebetete/n für sich zu gewinnen. Dabei scheuen sie sich kein bißchen, sich der Lächerlichkeit preis zu geben, den das ist meistens noch der geringste Preis, den sie dabei zu zahlen haben. (Da es sich "nur" um einen Manga handelt, kann man in der einen Szene von der/dem Unwilligen fürchtbar verprügelt werden, um in der nächsten wieder topfit auf den Beinen zu stehen.) (Vermutete) Rivalen werden aufs Bitterste bekämpft. Dabei werden die absurdesten Kampfechniken angewandt und dabei die alltäglichsten Gebrauchgegenstände als Waffen verwendet.
FAMILIE SAOTOME :
RANMA ist der Titelheld und 16 Jahre alt. Er war viele Jahre lang mit seinem Vater auf Trainingsreise durch Japan und China. Dabei fiel er in die Quelle des ertrunkenen Mädchens.
Als Junge hat er schwarze Haare und ist recht stattlich, als Mädchen sind ihre Haare (zumindest im Anime) rot und ist zierlich gebaut (und seltsamerweise geschminkt). Als Junge kann ihm kein Gleichaltriger das Wasser reichen, als Mädchen ist er nicht nur kleiner, sondern auch schwächer.
Er hat nicht nur Macho-Allüren und auch im weiblichen Zustand männlichen Stolz, sondern auch Ehrgefühl, wobei diese Eigenschaften dem Ausleben seiner Gefühle im Weg sind.
Seitdem sie bei den Tendos gelandet sind (das heißt, sie wohnen jetzt dort), geht er mit Akane (mehr später) in eine Klasse (an der Furikan High, auf die fast alle jugendliche Charaktere gehen.)
Es mißfällt ihm sehr, dass sein Vater Akane ohne ihn zu fragen zur Verlobte erkoren hat. Man merkt aber schnell, dass er in ihr nicht nur das brutale Machoweib sieht (so nennt er sie, wenn er sich über sie aufregt), sondern auch ihre guten Seiten sieht und später auch als seine Zukünftige akzeptiert.
GENMA ist Ranmas Vater, ca. 40 und kräftig gebaut. Er versteckt seine Glatze unter einem Kopftuch und trägt eine Brille, die mittels zwei Schlaufen an den Ohren befestigt wird.
Er ist ebenfalls in eine Quelle gefallen und verwandelt sich in einen großen Pandabären.
Er hat Ranma mit so einigen Mädchen verlobt, in vielen Fällen nur, weil der Brautvater ihm was zu essen angeboten hat (Genma hat Ranma auch schon für eine Schüssel Reis eingetauscht). Als rechtmäßige, "echte" Verlobte wird nur Akane betrachtet (mehr später).
NODOKA ist Ranmas Mutter. Sie kommt erst ziemlich spät dazu, bis dahin hat man nie von Genmas Frau gehört. Sie ist eine schöne Frau in traditionellem Kimono. (Auf welche Weise hat Genma sie bloß erobert?)
Sie sucht ihren Mann und ihren Sohn, diese verstecken sich aber vor ihr und treten in ihrer Gegenwart nur als Panda und Ranko (= Ranma, sonst nennt er einem immer seinen richtigen Namen) in Erscheinung, da Genma beim Abschied vor ca. 10 Jahren versprochen hat, Ranma zu einem richtigen Mann zu erziehen und bei einem Mißerfolg beide Harakiri begehen werden.
Nodoka rennt meistens mit einem Schwert rum, mit dem sie demjenigen, der Harakiri begeht, dem Kopf abschlagen kann (dieser schlitzt sich vorher mit einem Kurzschwert den Bauch auf und wartet auf den Tod, das Köpfen wäre somit eine Erlösung von den Qualen). Genma und Ranma sehen sich in ihren Alpträumen in dieser Position.
FAMILIE TENDO :
Familienoberhaupt ist SOUN, Witwer und Vater von 3 Töchtern. Er ist nicht nur mit Genma befreundet, sie beide sind auch Schüler von Happosai (mehr später) und er führt die "Kampfschule für Schlägereien jeder Art". Seltsamerweise scheint diese Schule keine Schüler zu haben. Keine Ahnung, wovon die alle leben.
Meistens vertreiben sich die beiden die Zeit mit Go-Spielen, wobei immer zumindest einer von ihnen schummelt.
Typisch für ihn ist, dass er leicht in Tränen ausbricht. Die fließen dann in ganzen Bächen den in Tränen schwimmenden Augen hinunter. Egal, ob aus Kummer, Wut oder Freude.
KASUMI ist mit 19 die älteste und mit der Schule fertig. Sie hat alle häuslichen Pflichten übernommen und ist sehr friedfertig und hat immer ein Lächeln auf den Lippen. Sie hat langes braunes Haar und sieht immer liebreizend aus. Sie ist in Dr. Tofu (mehr später) verliebt, doch hat sie dies nie offen gesagt oder gezeigt.
NABIKI ist 17 und geht noch zur Schule. Sie trägt ihre rötlich-braunen Haare kurz und läßt sich immer neue Tricks und Methoden einfallen, um möglichst viel Geld zu scheffeln. Sie ist sich nicht zu schade, von Akane und Ranma-Mädchen Fotos zu machen und diese an deren Verehrer zu verscherbeln.
AKANE ist mit 16 die Jüngste und gibt zumindest immer vor, Jungs zu verabscheuen und verhält sich meistens dementsprechend. Trotztdem hat sie an ihrer Schule viele Verehrer, die sich genötigt sehen, sie im Kampf zu besiegen, um sie zu einer Verabredung drängen zu können. Jeden Morgen muß sie diese Bande erst abwehren, um das Schulgebäude betreten zu können.
Sie wird, weil sie die einzige von den Tendo-Töchtern ist, die Kampfkunst betreibt, kurzerhand mit Ranma verlobt. Sie wehrt sich immer gegen die Unterstellung, dass sie ihn liebgewonnen hätte, doch ist genau dies der Fall. Sie reagiert nämlich sehr eifersüchtig, wenn sich jemand anderes an Ranma ranschmeißt. Sie selber hält sich dabei sehr zurück (aber Ranma scheint es mittlerweile kapiert zu haben).
ANDERE CHARAKTERE :
RYOGA HIBIKI kann man als Ranmas Erzrivalen bezeichnen, wobei Ranma ihn gar nicht so richtig ernst nimmt. Ryoga dagegen würde alles tun, um einmal über Ranma zu siegen, vorzugsweise in Gegenwart von Akane, um ihr zu zeigen, dass Ranma es nicht wert ist, ihr Verlobter zu sein. Am liebsten würde er selber diese Position einnehmen.
Er verwandelt sich in ein schwarzes Ferkel, das von Akane als Haustier adopiert wird. In diesem Zustand kann er sich ihr nicht nur ungestraft nähern, nein, sie drückt P-Chan, wie sie ihr Ferkelchen nennt, liebevoll an sich.
Zumindest Ryoga ahnt, dass Akane tiefere Gefühle für Ranma hegt, traut sich aber nicht, sich selbst ihr offenzubaren. Daher hofft er, dass sie Ranma irgendwann sausen läßt.
SHAMPOO ist eine chinesische Amazone, stark, stolz und schön. Aber leider nicht so stark wie Ranma. Dieser hat sich nämlich als Mädchen mit seinem Panda-Vater über das Büffet hergemacht, das Shampoo als Gewinnerin eines Wettkampfes als Hauptpreis zugestand und das Problem zu lösen versucht, indem er sie besiegt. Er hat sie ohne Schwierigkeiten besiegt, doch so fingen die Probleme mit ihr erst an! Ranma-Mädchen erhielt nämlich "den Kuß des Todes", was bedeutet, dass Shampoo ihn verfolgt hat, um ihn zu töten.
Als Shampoo bei den Tendos auftaucht, besiegt sie Ranma aus Versehen als Junge. Nach alten Amazonengesetzen muß sie ihn jetzt heiraten. Erschwerend kommt hinzu, dass sie wirklich in Leidenschaft für ihn entbrennt und jede Gelegenheit nutzt, um ihm nahe zu kommen, sei es mit oder ohne Bekleidung!
Nachdem er ihr offenbart hat, dass er auch Ranma-Mädchen sei, ging sie für eine Weile nach China zurück und fiel dort in die Quelle der ertrunkenen Katze. Auch das war ein Fehlgriff, Ranma hat nämlich panische Angst vor Katzen.
Sie nennt Ranma als Mädchen Ranma-chan (und im japanischen Original den Jungen Ranma-kun) und kann sie immer noch nicht so gut leiden.
Ihr auf dem Fuße folgt MOUSSE, der schon als Kind um ihre Hand angehalten hat, es aber einfach nie geschafft hat, sie zu besiegen. Er ist ein Meister der versteckten Waffen (in seinen weiten Hemdsärmeln) und ohne dicken Brillengläsern mehr als halbblind. Er verwandelt sich in eine Ente, die ebenfalls eine Brille tragen mußt.
Als seinen größten Feind betrachtet er Ranma, der nichts dagegen hätte, wenn er Shampoo an Mousse loswerden könnte.
UKYO KUONJI ist eine von Ranmas Verlobten, die sich so angesammelt haben. Zum Zeitpunkt der (von Genma vorgetäuschten) Verlobung waren beide noch Kinder. Genma hat sich ihre Aussteuer, ein Imbißwagen zum Verkauf von Okomomiyaki, einer Art Pfannkuchen, geschnappt, Ukyo aber stehengelassen. Sie sucht Ranma auf, um dafür Rache zu nehmen, doch verliebt sie sich stattdessen in ihn und behauptet seitdem, ebenfalls seine Verlobte zu sein.
Ranma hatte gedacht, sie wäre ein Junge und sie hat auch eine reine Jungenschule besucht, um ihre Weiblichkeit zu verleugnen. Nun eröffnet sie ein Restaurant und wartet darauf, dass Ranma sich von Akane abwendet.
COLOGNE ist Shampoos Urgroßmutter und stark geschrumpft (im Anime heißt es, sie sei 300 Jahre alt). Sie trägt einen Stock mit sich und ist in den Marterial Arts äußerst bewandert.
Sie eröffnet mit Shampoo ein Ramen-Restaurant (eine Art chinesische Nudeln), das Cat-Café und läßt sich immer was Neues einfallen, um Ranma zur Heirat zu zwingen.
HAPPOSAI ist ungefähr genauso alt und ein unverbesserlicher Lüstling. Sein Hobby ist das Stehlen von weiblicher Unterwäsche.
Auch er beherrscht ein paar ausgefallene Techniken (als Meister halt noch ausgefallenere als die, die Genma und Soun so draufhaben), die er auch mal benutzt, um zu grabschen, was das Zeug hält. Er ist von Ranma-Mädchens Oberweite sehr angetan, schmiegt sich aber an jede weibliche Brust, sofern sie noch jung ist.
DIE GESCHWISTER KUNO :
TATEWAKI, der ältere, wird normalerweise nur KUNO gerufen, ist 17 und mit Nabiki in einer Klasse. Er trägt immer ein Holzschwert mit sich und bezeichnet sich als den blauen Donner (das Gewand, das wohl zu diesem Holzschwert traditionel getragen wird, ist blau). Er ist sowohl in Akane als auch in Ranma-Mädchen verliebt, wobei er so ziemlich der einzigste ist, der nicht weißt, dass Ranma-Junge und "das Mädchen mit dem Zopf" die selbe Person sind. Er scheint allgemein etwas doof zu sein.
KODACHI ist seine jüngere Schwester und geht auf die St. Bacchus Mädchenschule. Sie hat sich der rythmischen Gymnastik verschrieben und verteilt als "Schwarze Rose" vergiftete schwarze Rosen (Ach ne!) an ihre Gegnerinnen.
Nach einem Zusammenprall mit Ranma ist sie in ihn verliebt. Ranma-Mädchen dagegen kann sie nicht ausstehen, da Kodachi ihr in einem Kampf unterlegen war.
WEITERE NEBENCHARAKTERE, DIE NICHT NUR EINEN AUFTRITT HATTEN :
DR. TOFU ist nicht nur der Hausarzt der Tendos (scheint in den Zwanzigern zu sein), sondern auch in den Kampfkünsten erfahren. Er benutzt sein Wissen aber nicht zum Kämpfen, sondern zum Heilen der Geschlagenen.
Er trägt eine Brille, die beschlägt, wenn er Kasumi erblickt. Ist dies geschehen, ist er nicht mehr zurechnungsfähig. In diesem Zustand sollte man ihm nicht in die Hände fallen, sonst riskiert man nur sein Leben (ist allen Einwohnern bekannt). Oft rennt er dann mit seinem Skelett Betty durch die Gegend.
Er hat Genma als Panda als Aushilfe eingestellt. Genma fegt den Boden und reicht Tee.
HINAKO NIMOMIYA kommt neu an die Schule - als die Klassenlehrerin von Ranma! Und das, obwohl sie wie ein junges Mädchen aussieht. Das kommt daher, dass sie als Kind sehr krank war und ihr Happosai eine Technik beigebracht hat, mit der sie die Energie ihres Gegenübers absaugen kann. Diese nennt sich "Technik des Happosai" und meistens verwendet sie einen Münze (die japanische Münze ist mit einem Loch in der Mitte versehen), durch die die Energie gesaugt wird. Mit der fremden Energie versehen, mutiert Hinako zu einer reifen, schönen Frau. Hat sie aber die fremde Energie aufgebraucht, verwandelt sie sich wieder in das Kind zurück. Es hat sich bereits herausgestellt, dass die Verwendung einer Münze nicht zwingend ist, jede Art von Ring reicht aus. In der Not formt sie einen Ring aus ihren Fingern.
Sie kann aber die Energie mittels "Energierückschlag" wieder abschießen, also ist das ihre Angrifftechnik.
Obwohl ihr Verhalten sehr kindisch ist, nimmt sie ihren Lehrauftrag sehr ernst. Da Ranma sie dagegen gar nicht ernst nimmt und auch kein besonders guter Schüler ist, gibt es immer wieder Knatsch zwischen den beiden.
In einer Episode sucht sie Genma auf, um mit ihm über seinen Sohn zu reden und verliebt sich in Soun. Die Töchter wollen Hinako auf gar keinen Fall zur Stiefmutter haben und schaffen es, sie mit vereinten Kräften abzuwehren. Soun hat von der ganzen Aufregung um seine Person gar nichts mitgekriegt, man sieht aber wie er das Andenken seiner verstorbenen Frau ehrt, er also nie daran gedacht hat, erneut zu heiraten.
NYLONSTRUMPF TARO heißt so demütigend, weil Happosai bei seiner Geburt zugegen war und damit das Recht hatte, dem Neugeborenen einen Namen zu verpassen. Als Krönung wurde er von Happosai in einer Quelle getauft, in der ein Stierdämon mit einem Aal und einem Kranich in der Hand ertrunken ist. Sein verwandelter Körper sieht daher wie ein Stier mit Flügeln und ein paar Aalarmen aus. Dies stört ihn aber nicht weiter, da er damit die Kraft hat, gegen Ranma und Co zu kämpfen. Er schafft es aber nicht, Happosai zum Ändern seines Namens zu bewegen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-27 10:18:31 mit dem Titel Band # 34 : Mädchen Kriege
Ich muß als allererstes bemerken, dass die Titel für das gesamte Band so gut wie nie auf den Inhalt zutrifft. Im vorliegenden Fall bekriegen sich die Mädels nicht mehr als sonst auch und es wird auch kein Wettbewerb oder so ausgetragen.
Als zweites muß ich darauf hinweisen, dass dieses Band zu den schwächeren gehört. Die Geschichten diesmal sind alle ganz nett, doch kein Oberbrüller dabei. Trotztdem finde ich, sie sind es allemal wert, gelesen zu werden.
Ich schildere euch hier jetzt nur den groben Zusammenhang, wie es im Einzelnen vonstatten geht, das müßt ihr schon selber lesen. Dabei ist der Weg das Ziel, d. h. das Ergebnis ist nicht ausschlaggebend, die Irrungen und Verwirrungen, bis es soweit kommt, geben der Geschichte erst den richtigen Pep. Wenn ich euch also neugierig machen kann, so habe ich mein Ziel erreicht.
Sollte ihr nicht wissen, wer wer ist, so sollte mein Artikel "Unverhofft kommt oft" Abhilfe schaffen. Dort stelle ich nämlich so ziemlich alle Charaktere vor.
Die Überschriften für die einzelnen Geschichten, die ich hier verwende, stimmen nicht mit denen im Original überein.
DIE BOHNENSCHLEUDERPFLANZE :
Es naht das Bohnenfest, an dem die Oni, Dämonen mit 3 Augen, einem großem Mund und zwei Hörnern, durch Werfen von getrocketen Bohnen vertrieben werden. Den Tendos die besagte Pflanze geschenkt, da der eigentliche Besitzer ein Gesicht wie ein Oni hat und deswegen von der Pflanze angegriffen wird. Es stellt sich heraus, dass die Pflanze jeden angreift, der in ihrer Gegenwart wütend ist. Sie sieht wie eine fleischfressende Pflanze aus bzw. wie man so eine gewöhnlicherweise darstellt, doch fliegt sie mit ihrer Schale in der Gegend rum, indem ihre Blätter rotieren. Erwischt sie einen, der wütend ist, ballert sie ihm Salven von Bohnen in die Fresse.
Ranma findet heraus, dass sie nicht reagiert, wenn der Betreffende zwar wütend ist, aber bei der Ausführung seiner schädlichen Tat lacht. So ziemlich alle haben zumindest eine Ladung Bohnen abgekriegt und machen darum Jagd auf die Pflanze.
Am Schluß packt Kasumi, die wie immer alles mit einem echten Lächeln tut, die Pflanze und schmeißt sie in den Mülleimer. Einfach so, ohne je Schaden genommen zu haben.
Da haben sich die anderen so lächerlich gemacht und waren der Pflanze nicht gewachsen und sie, das schwächste Glied der Kette (Familie Tendo & Saotome) macht das so locker aus dem Handgelenk!
VALENTINSTAG :
An diesem Tag verschenken die Mädchen gekaufte oder selbstgemachte braune Schokolade an ihre Geliebten. (Die Jungen revanchieren sich an einem anderen Tag mit weißer Schokolade.) Nimmt derjenige die Schokolade an, ist alles geritzt.
Aus Mitleid übergibt Akane Ranma ein großes Schokoherz von einem kleinen Mädchen, das vorgibt(?), zu krank zu sein, um es ihm persönlich zu geben. Dem Mädchen ist ihr Kuschel-Hase aus dem Fenster gefallen und Ranma hat ihn ihr wiedergegeben "Liebe auf den ersten Blick".
Ranma erwartet die ganze Zeit Schokolade von Akane, aber bitte gekaufte, denn selbstgemachte würde er lieber nicht probieren. (Sie ist eine mehr als miese Köchin, er hat schon öfter aus Dankbarkeit was von ihr gegessen und hatte sich damit den Magen gründlich verdorben.)
Als er entdeckt, dass das Herz gar nicht von ihr ist, ist er ganz enttäuscht, doch auf dem Nachhauseweg (jede andere hat das in der Schule erledigt) wirft sie ihm doch ein kleines Schokoherz entgegen.
JAAAAAAAAAAAAAA, endlich gibt sie zu, ihn liebgewonnen zu haben! Da stehen beide mit rotem Kopf da und können sich nicht in die Augen schauen, das Herz klopf laut und deutlich und Ranma schafft es tatsächlich, ihr ein nettes Kompliment zu machen! Akane will wissen, ob ihm das Herz zu klein wäre, er antwortet darauf, dass es geradezu perfekt sei. Hach, hab´ ich lange darauf gewartet. Das ist ein klassisches Happy End wie aus dem Märchenbuch.
BESESSENE HINAKO :
Ranmas Lehrerin Hinako erwischt ihn und zwei Mitschüler beim Schuleschwänzen. Mittels ihrer "Technik des Happosai" legt sie die Jungen flach (Ranma weicht aus und knallt dafür an ein Aushängeschild) und schleppt die zum Direx. Der Direx ist ein Spinner (und der Vater der Kuno-Geschwister. Ich denke, dass das der Grund dafür ist, das Tatewaki und Kodachi auch nicht ganz fit im Hirn sind.) Er wirft die Jungen in den Raum der Besinnung. An den Wänden hängen Bilder vom Direx, die die Schüler dazu auffordern, sich zu besinnen und sich in Demut vor die Büste des Direx zu werfen. Es sind auf dem Boden Schalter angebracht, die den Abdrücken eines Niedergeknieten entsprechen. Je zwei für die Knien und die offenen Handflächen und einen für die Stirn. Denn so sieht ein klassischer Kniefall mit gesenktem Haupt aus. Sonst öffnet sich nicht die Tür, die unter Strom steht.
Seltsamerweise ist auch Hinako in diesem Raum gelandet. Als sie Ranma mittels der "Technik des Happosai" auf die Knie zwingen will, trifft sie stattdessen die Büste und saugt deren Energie auf. Diese Energie wurde durch die Rachegedanken derjenigen, die sich äußerst widerwillig vor der Büste niedergekniet haben, aufgebaut und ist so stark, dass sich Hinako nicht zurückverwandelt, nachdem sie mittels einem Energieball die Tür weggepustet hat. Sie ist jetzt von den Rachegedanken dem Direx gegenüber beseelt und kann an gar nichts anderes mehr denken. Ranma beschließt, ihr zu helfen, da sie in diesem Zustand gemeingefährlich ist.
Der Direx rennt ihnen immer wieder davon. Zu seiner Verteidigung hat er "das Trio des Bösen" angeheuert. Es besteht aus Happosai, der mit Damenunterwäsche dazu überredet wurde, Nabiki, die für ihre Dienste gut bezahlt wird und Kuno (Tatewaki mit Vornamen), dem wahrscheinlich mehr daran gelegen ist, Ranma zu verprügeln als seinem Vater beizustehen. Sie sind aber keine Gegner für Ranma und Hinako. Happosai wird einfach von Ranma davongekickt und Nabiki rennt von selbst mit dem eingesackten Geld weg. Nur Kuno leistet etwas Widerstand. Selbst nachdem ihn Hinako mittels "Energierückschlag" davongepustet hat, kehrt er mit einem Blumenstrauß für sie zurück. Sie schaltet ihn mit der "50Yen-Technik des Happosai" aus. Kuno sieht danach wie ein Blatt Papier aus, das sie aufrollt.
Der Direx schafft es, Ranma und Hinako in einen Raum mit beklebtem Boden zu locken. Ranma peilt zwar die Lage, Hinako stürmt vor blinder Wut aber vorwärts und beide landen so auf dem Boden, dass es aussieht, als ob sie sich dem Direx vor die Füße geworfen hätten. Dieser Raum besteht nur aus Platten, der Direx läßt die Wände zur Seite fallen und alle anderen denken, der Direx hätte gesiegt. Voller Wut schafft es Ranma, die Betonplatte hochzuhiefen und Hinako schießt durch die Platte ihre "Ultimative Rache des Happosai" auf den Direx. Dieser Schlag hat endlich gesessen und sie verwandelt sich zurück. Von der ganzen Hatz auf den Direx behält sie gar keine Erinnerung zurück.
RANMAS MUTTER :
Sowohl Akane als auch Ranma-Mädchen haben an Brust zugelegt. Bei Akane wirkte ihr Fitnesstraining, bei Ranma dagegen ist es eher Zufall. Er macht sich darüber lustig, von wegen, er als Mann hätte größere Brüste als sie.
Akane rächt sich, indem sie Ranmas Mutter Nodoka, die mal wieder zu Besuch ist, darauf hinweist, dass Ranko (so nennt sich Ranma-Mädchen in Gegenwart ihrer Mutter, die nicht weißt, dass es sich um ihren Sohn Ranma handelt) einen neuen BH braucht. Also gehen sie gemeinsam einkaufen. Wie das Leben so spielt, verwandelt sich Ranma durch Zufall immer wieder in einen Jungen zurück, mit Akanes "Hilfe" (springt dabei sehr rabiat mit ihm um) sieht Nodoka in dabei nicht.
Nachdem er sich Eiskaffee übergeschüttet hat, werden ihm richtig feminine Frauenkleider gekauft.
Akane gewinnt eine Behandlung im Schönheitssalon, drückt den Gutschein aber Ranma in die Hand. Seine Mutter wählt für ihn die Heißwasserbehandlung aus. Ranma schafft es, zu flüchten, aber nicht, bevor ihn der Wasserstrahl getroffen hat. Nodoka sieht einen Jungen mit Rankos Kleidern davonlaufen.
Letzten Endes entscheidet sich Ranma dafür, sich seiner Mutter doch zu zeigen, aber als Mann. Happosai kommt ihm dabei in die Quere, so dass Nodoka ihn in einer Mädchenschuluniform á la Sailormoon zu Gesicht bekommt. Sie denkt jetzt, er sei ein Transvestit und greift zum Schwert, um ihn ehrenvoll zu töten. Ranma nimmt reißaus und die anderen sind natürlich auch bemüht, sein Bild in Nodokas Augen geradezurücken.
Sie verfallen auf die Idee, er könne sich als Mann erweisen, wenn er Akane nachspannen würde. Nodoka beißt auch wirklich an und will Ranma in die Arme schließen. Wenn da nur nicht die beiden Bomben wären, die Happosai ihm zuschmeißt und die Tatsache, dass Nodoka ihm mit einer kalten Dusche zu Hilfe kommt! Da hilft nur die erneute Flucht.
So nah an ihren Sohn ist Nodoka noch nie gekommen. Sein Gesicht hat sie zwar noch immer nicht gesehen, doch in dieser Schuluniform hat sie ihn von hinten umarmt. Ich hätte es Ranma ja so gegönnt, dass seine Mutter die Wahrheit erfährt und alle mit dem Leben davonkommen. (Also kein Harakiri!)
ALPTRÄUME :
Happosai bastelt sich eine Frühjahrskerze, die jemanden dazu bringen kann, das ganze Frühjahr zu verschlafen. Sie ist für Ranma-Mädchen gedacht, damit er sie ungestraft betatschen kann. Aus Versehen erwischt er Akane. Das wäre ihm auch recht gewesen, es stellt sich aber heraus, dass der Schlafende dabei noch ausgezeichnet kämpfen kann. Natürlich ist Ranma der Leidtragende, wenn sie durch ihre Träume in Aufregung versetzt um sich schlägt.
Sie hat mehrere Träume (die ihr selber nachlesen könnt), doch nur einer ist von besonderem Interesse :
Sie sieht sich als würdevolle Prinzessin von einem nicht minder würdevollen, ritterlichen Ranma hofiert. (Das ist der Stoff, aus dem süße Träume gewebt werden!)
Die anderen Träume sind nicht so angenehm und spiegeln ihre Ängste wieder.
Räucherstäbchen gegen Mücken, die Nabiki für 2000 Yen unter einem anderen Namen als Gegenmittel an Ranma verkauft, holen Akane wieder zurück aus dem Reich der Träume.
DIE TECHNIK, DES LÄCHELDEN TODES :
Mousse hat Shampoo ein Liebesfeuerwerk gebastelt, doch stolpert er und schmeißt es ihr dabei ins Gesicht. Lächeld meint sie, es sei nicht schlimm und sie verzeihe ihm. Das ist aber so untypisch von ihr, dass er fest daran glaubt, dass sie jetzt die Technik des Lächelden Todes auf ihn anwende. Dabei wird das Opfer 3 Jahre lang systematisch gequält und die Wut in der Person, die die Technik anwendet, staut sich dabei auf, um am Ende in einem Mord zu gipfeln.
Angsterfüllt sucht Mousse Ranma und Akane auf, die sich bereit erklären, die Lage zu checken. Sie entdecken, dass alle Brillen von Mousse (sehr stark kurzsichtig) zerbrochen worden sind. Als sie dem Cat-Café einen Besuch abstatten, kippt Shampoo alle Speisen über den in eine Ente verwandelten Mousse. Sie packt ihn und den Beutel, in dem er sich befindet, in den Waschzuber und wringt ihn gut aus.
Ranma und Akane sind zwar immer noch nicht überzeugt davon, dass Shampoo dies alles mit Absicht getan hat, doch sicherheitshalber wird Cologne, Shampoos Urgroßmutter zu der Technik befragt. Da diese befürchtet, dass Shampoo die Technik gar nicht richtig beherrscht und sich damit unter Umständen selber gefährdet, zeigt sie ihnen das Gegenmittel. Es stellt sich heraus, dass man diese Person an einer bestimmten Stelle am Po massieren muß. Darum soll Ranma das erledigen. Er schafft es aber nicht, da Shampoo sich immer wieder nach ihm umdreht und er doch recht schüchtern ist. Als Mousse es dann selber versucht, haut sie ihn windelweich. DAS ist ihre typische Reaktion auf Mousse!
Es stellt sich heraus, dass sie aus Versehen seine Kleider mit den darin befindlichen Waffen und Brillen gewaschen hatte, sie deswegen ein schlechtes Gewissen hatte und deshalb wegen den Feuerwerk in ihrem Gesicht nicht ausgeflippt ist. Das mit der Technik hatte sich Mousse nur eingeredet.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-04 14:42:34 mit dem Titel # 35 : Die schöne Ninja Konatsu
Selten, aber wahr, dieser Titel hat wirklich Bezug zum Inhalt : Es handelt sich um die 3. Geschichte. Die einzelnen Überschriften habe ich für meine Zwecke modifiziert.
RANMA MAL 2
Ranma und Genma sind auf Trainingsreise und haben sich im Wald verlaufen. Sie suchen Zuflucht im sogenannten Spiegelhaus. Ranma rutscht auf einer Bananenschale aus, versucht sich an einem Vorhang festzuhalten, reißt ihn stattdessen runter und schaut in den großen Spiegel dahinter - genau das was er nach den Worten des alten Hausverwalters nicht machen sollte. Da es regnete, ist Ranma momentan weiblich ---> aus dem Spiegel steigt ein weiblicher Klon.
Die Besitzerin des Spiegels hatte zu Lebzeiten nur Augen für sich und hatte dies bei ihrem Tod bitter bereut. Daher wollen alle Spiegelklone in möglichst kurzer Zeit möglichst viel vom Leben haben. Also schmeißt sich der Klon in einen heißen Fummel und ist verdammt scharf auf Männer. Ranma immer hinterher, um den Schaden zu begrenzen. Da er selber aber auch recht eitel ist, geht der Schuß auch mal nach hinten los.
Der Klon erwischt Ryoga, der (ich glaube) das 1. Mal ein richtiges Rendevous hat und zum definitiv 1. Mal pünktlich an Ort und Stelle ist (sein Orientierungssinn ist mehr als berüchtigt!) und auf Akari wartet, die weißt, dass er sich in ein Ferkel verwandelt und ihn genau deswegen liebt. Der Klon gibt ihm einen Kuß auf die Wange und ihm bleibt nichts anderes übrig, als heulend davonzulaufen. Dass es nicht Original-Ranma war, hat er nicht mitgekriegt.
Ranma zerrt seinen Klon mit ins heiße Wasser, um ihr zu zeigen, dass er in Wirklichkeit ein Junge ist. Zu seinem Leidwesen verwandelt sie sich nicht und verliebt sich stattdessen in ihn. Da er nicht auf ihre Avancen reagiert, nimmt sie an, dass er Akane liebt, weil sie häßlich ist. Ranma muß einerseits aufpassen, dass der Klon Akane nichts tut und andererseits Schläge von der erbosten Akane aushalten.
Da taucht der alte Mann mit einer Puderdose auf, in die derjenige, der in den Spiegel guckt, hineingesogen wird. Dreht man die Dose um, kommt die Person wieder herausgepurzelt.
Nach langem hin und her befinden sich Happosai, Akane, Kuno, Ranma und der Klon in der Dose, die zu allem Überfluß in den Fluß fällt. Als ein Frosch hineinblickt, strömt Wasser mit rein und alle drohen zu ertrinken. Soun fischt sie raus und der Vorhang ist auch repariert.
Aber bevor der Klon in den großen Spiegel zurückgegangen ist, passiert Ranma das Mißgeschick ein 2. Mal. Heraus tritt ein männlicher Klon, der sich sofort in den weiblichen verliebt.
Meinung :
Eine runde Sache, aber ziemlich vorausschaubar. Es kommt wie es kommen mußte. Keine echten Überraschungen.
Insbesondere die Verführungsversuche des weiblichen Klons sind sehenswert. Ranma-Mädchen hat sich noch nie so sexy gekleidet.
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NABIKIS RACHE
Nabiki ist die geizigste, geldgierigste und durchtriebenste Frau, die man sich vorstellen kann. Aber dieses eine Mal, oh Wunder, hat sie sich selbst eine teure Konzertkarte gekauft und sogar gegen Aufpreis sich den besten Platz geleistet.
Aber wie gewonnen, so zeronnen : Ranma und Happosai jagen kämpfend durchs Haus und die Karte landet in der Gasflamme des Herdes.
Am nächsten Abend sind alle außer Nabiki und Ranma verabredet und gehen außer Haus.
Ranma hat ein immens schlechtes Gewissen, das Nabiki bis weit über die Schmerzensgrenze hinaus beansprucht.
a) Damit das Geld wieder reinkommt, läßt Ranma sich als Mädchen in Unterwäsche fotografieren. (Nabikis Haupteinnahmequelle)
b) Nabiki hat Hunger, also besorgt er ihr eine große Sushiplatte. Sie hätte aber lieber Aal auf Reis, also her mit. Als er ihr den Aal überreicht, muß er erkennen, dass sie die Sushi bereits ganz alleine aufgegessen hat.
c) Er hilft ihr, Taschentücher zu verpacken, die sie durchs Internet in die ganze Welt verkauft. Da entdeckt er, dass sein halbnacktes weibliches Bildnis aufgedruckt ist.
Voller Wut haut er auf den Tisch. Da springt das Tintenfaß auf und Nabiki weist ihn darauf hin, dass ihre Bluse sehr teuer gewesen sei. Also schmeißt er sich über sie.
Das war auch so geplant gewesen, denn dadurch erhält Nabiki ein verfängliches Foto. Tobend jagt Ranma ihr hinterher, kriegt das Foto auch in die Hände und zerreißt es, doch in der Zwischenzeit hat sie eine Tonbandaufnahme gemacht, die sich durchaus als Beweis für eine erfolgte Vergewaltigung (echt toller Schrei von ihr!) interpretieren läßt.
Also weiter hinterher. Auch das Tonband bekommt er zu fassen, da kündigen die anderen ihre Heimkehr an. Nabiki versteckt sich hinter ihrer Tür und gibt vor, nackt zu sein. In seiner Verzweiflung drückt Ranma ihr sein letztes Geld in die Hand. Nur um zu erfahren, dass sie ein schulterfreies Oberteil anhatte.
Meinung :
Die Frau ist echt gut, eine verdammt ernstzunehmende Feindin! Die macht Ranma genüßlich unentwegt zur Schnecke und der hat auch ein viel zu gutes Herz und ein zu schlechtes Gewissen, um sie in ihre Schranken zu verweisen.
Klar, dass Schadenfreude die schönste Freude ist, daher habe ich auch etliche Freudentränen über diese Geschichte vergossen. (Gott sei Dank gingen die alle daneben und mein Manga blieb unbefleckt.)
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KONATSU
Der alte Lüstling Happosai schleppt Ranma und Genma in die Sexy Bar der Ninjafrauen, die leider von 3 verdammt häßlichen Frauen betrieben wird. Die Mutter ist klein und alt, die eine Tochter, Koume, groß und fett und die andere, Koeda, dürr und häßlich. Allen gemeinsam ist der um der 10-fach überproportionierte Mund. Den Männern gelingt die Flucht. Dabei zerstört Happosai die Bar mit einer seiner Bomben.
Die älteste Tochter Konatsu soll Rache nehmen.
Die Geschichte ist "Aschenputtel" nachempfunden :
Konatsus Mutter starb jung und der Vater hat wieder geheiratet. (Warum es ausgerechnet die abstoßenste Frau sein muß, die er finden konnte, wird nicht näher erörtert.) Diese Stiefmutter hat selber zwei Töchter, die sie, obwohl sie der Stieftochter in gar nichts das Wasser reichen können, vorzieht und verwöhnt. Die arme Stieftochter dagegen muß alle Arbeiten erledigen, ist immer schuld und erhält weder genug zu essen noch ein warmes Bett. Natürlich ist sie eine Schönheit, die dadurch den Neid und den Haß der anderen ertragen mußt.
Und trotztdem haben die einzelnen Character ihren eigenen Charme oder besonders häßliche Seiten, die eine Erwähnung verdienen.
Zum einen will Konatsu diesem Befehl nachkommen, zum anderen würde sie gerne ein normales Leben führen. Da sie so viel entbehren mußt, hat Ranma Mitleid mit ihr und ist bereit, an ihrer Seite für ihre Freiheit zu kämpfen. Da auch Akane und Ukyo mit von der Partie sind, flüchtet Konatsus Familie.
Ukyo nimmt Konatsu bei sich auf. Sie arbeitet für einen hübschen Kimono und 5 Yen = 4 Cent Gehalt und ist glücklich dabei. Obwohl Ukyo sie im Grunde genommen die selben Arbeiten verrichten läßt, die sie schon vorher hatte erledigen müssen, fühlt sie sich frei.
Diese Niederlage kann ihre Familie natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Daher entführen sie Ukyo. Konatsu und Ranma werden je ein Brief geschickt. Die 3 Frauen präsentieren sich als Meerestiere : Die Mutter hat sich in eine Schildklöte verwandelt, die Dürre in einen Kappa (ein japanisches Fabelwesen) und die Dicke hat als riesige Weichschuppenmakrele Ukyo im Maul.
Konatsu wird mit einem Pergament bedroht, das ihr Geheimnis offenbaren würde. Als sie danach greift, hält sie stattdessen eine Rolle Gurkensushi in der Hand, die sie aus lauter Gefräßigkeit aufißt, obwohl ihre Schwester triumphieren darauf hinweist, das es mit Kampfpulver gewürzt sei. Dadurch angeregt, kämpft sie mit Ranma. Der Kampf endet mit einem Doppel-KO.
In der Zwischenzeit ist Akane aufgetaucht und rettet Ukyo, nur um mit ihr als 2. Geisel zu dienen. Konatsus Familie präsentiert sich als nicht-niedliche Waldtiere, kann aber vernichtend geschlagen werden. Überglücklich schließt Konatsu Ukyo in ihre Arme. Akane hat das Pergament in die Hände bekommen und zeigt es Ranma. Beide sind entsetzt darüber, dass Konatsu auf diesem Pergament Ukyo ihre Liebe gesteht.
Voller Scham beschließt Konatsu, zu ihrer Familie zurückzugehen, doch Ukyo verspricht, sich um sie zu kümmern. Als Abschiedsgeschenk werfen die anderen ihr eine Dynamitstange hinterher. Sie nimmt dank Ranma keinen weiteren Schaden, nur das Oberteil ihres Ninjaanzuges geht in Fetzen und offenbart, dass es sich um einen MANN handelt.
Kenner der Serie, sei es des Mangas und/oder der Animeserie, wissen, dass Ukyo Transvestiten anzieht, die besser aussehen als sie. Könnte etwas damit zu tun haben, dass sie 10 Jahre lang vorgegeben hat, ein Junge zu sein. Ich bin ja gespannt, ob Konatsu in den späteren Geschichten mit dabei ist. Der andere war eine Eintagsfliege, aber auch lange nicht so sympathisch.
Meinung :
Frau Takahashis Interpretation des uralten Stoffes ist bis ins kleinste Detail sehenswert. Ihr werdet Konatsu lieben und ihre Stieffamilie hassen und dabei viel Spaß haben.
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FEST DER VEGA UND DES ATAIR
Diese Geschichte ist sehr kurz und recht unbedeutend. Was genau abläuft, ist uninteressant, nur die Message, dass zwischen Ranma und Akane sich doch etwas wie Zuneigung entwickelt hat, rechtfertigt das Vorhandensein dieser Episode. Aber so ziemlich jeder wird mittlerweile, nach 35 von insgesamt 38 Bänden, dies gecheckt haben.
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FAZIT :
Insgesamt ergibt sich für mich eine schwache Eins. Echt schade, dass es nicht so eine Art Best-of gibt.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-24 13:40:04 mit dem Titel #36 : Riesenkrake
Der Hauptbestandteil dieses Bandes ist die Zusammenführung der Familie Saotome, deshalb wurde dieser 3 Episoden gewidmet. Die anderen Geschichten sind deshalb ziemlich kurz gehalten, sind aber sehr witzig. Die Titeln wurden von mir verändert.
RIESENKRAKE
Ferien am Medusa Beach, Akane kann immer noch nicht schwimmen und säuft ab. Zu aller Überraschung hat sie damit einen magischen Badeanzug gewonnen ("Der 10.000te Bleifisch"). Mit dem kann sie wie versprochen wie ein Delphin schwimmen. Es stellt sich aber heraus, dass sie mit etlichen anderen Mädchen einer Riesenkrake geopfert werden soll. Hört sich schlimmer als, als es ist. Die Pointe behalte ich für mich.
Diese Geschichte ist eher unspektakulär und als Füllsel zu betrachten.
RYOGAS RENDEVOUS
Ryoga scheint sich mit Akari Unryu einlassen zu wollen. Sie liebt ihn, gerade weil er sich in ein Ferkel verwandelt. (Akane weißt dies immer noch nicht.) Sie hat ihn brieflich zu einer Verabredung eingeladen, die er folgen will. Wie der Zufall so spielt, machen die Tendos und Ranma auf der besagten Hochebene von Sugoroku Ferien. Vom Ferienhaus aus ist die verabredete Stelle, die Elefantenstatue am Ufer des Sees, zu sehen. Trotzdem schafft es Ryoga immer wieder, diese Stelle nicht zu erreichen, weder über Land noch übers Wasser.
Mit der tatkräftigen Hilfe von Ranma und Akane kommen Ryoga und Akari am Ende doch noch zusammen.
Ryoga mit seinem konkurenzlos miesen Orientierungssinn wird gnadenlos auf die Schippe genommen. Er ist nicht mal fähig, etwa 2 min in die richtige Richtung zu laufen. Jedesmal, wenn er keinen Ausweg mehr sieht, gräbt er verzweifelt einen Tunnel und kommt dort raus, wo er dann auch wieder nicht weiterkommt. Aber wozu hat man Freunde.
FAMILIENSCHATZ DER SAOTOME
Während die Tendos am Strand liegen, besuchen Ranma und Genma das Familiengrab. Ranma wird angewiesen, das Grab anzugreifen. Es stellt sich heraus, dass Genma auf den Familienschatz scharf ist, den die überraschend auftauchende Nodoka, Ranmas Mutter, dem Grab entnimmt. Es soll sich um eine Siegermedaille handeln, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. (Eher symbolischer Wert.)
Die Zwei haben Angst, Harakiri begehen zu müssen, weil Ranma kein richtiger Mann ist. Beim Fliehen fallen sie aber in einen Brunnen und Nodoka freut sich, Ranko und Panda zu sehen. Sie weißt mittlerweile, dass Ranma nicht weit ist, wenn Ranko in der Nähe ist.
Die Zwei verwandeln sich immer wieder in ihre ursprüngliche Gestalt zurück und suchen ihr Heil in der Flucht. Dabei schlägt sich Genma K.O. und wird von seiner Frau erkannt. Weil er den Schatz haben will, erklärt er ihr, Ranma werde kommen, um sein Erbe anzutreten. Er hofft, den Schatz im Getummel abgreifen zu können. Unglaublicherweise, verrät Genma nicht nur seinen Sohn, sondern greift auch seine Frau tätlich an, obwohl der Schatz einen Wert von gerade mal 2000 Yen = 18 Euro haben soll. Ranma, in der Gestalt von Ranko, vergißt sich und schwört im Namen seiner Mutter Rache an "diesen Unmenschen". Ranko kommt Nodoka auf einmal sehr männlich vor. Dieser Gedanke ist ausschlaggebend dafür, dass Ranma am Ende doch kein Harakiri begehen mußt.
Im Kampfgetummel läßt Genma seine Frau fallen und sie stürzt über die Klippen. Ranma, als Junge, rettet sie heldenhaft, fällt aber wegen Genma ins Meer und verwandelt sich vor den Augen seiner Mutter in ein Mädchen. Sie ist aber der Meinung, dass ihr Kind ein Mann sei, egal wie es gerade aussieht.
Daher beschließt sie, mit ihrer Familie nach Hause zu ziehen. Ranma hätte nie gedacht, dass das die Folge vom lang ersehnten Wiedersehen mit seiner Mutter wäre. Auch Akane deprimiert der Gedanke, ihn nicht mehr den ganzen Tag bei sich zu haben, obwohl sie dies nie zugeben würde. Weil beide nicht zu ihren Gefühlen stehen, gehen sie im Streit auseinander und haben ein schlechtes Gewissen deswegen.
NODOKAS GESCHENK
Ranma soll ihr Geschenk überbringen. Sie hofft, dass sie die jungen Leute bei dieser Gelegenheit miteinander versöhnen. Auf Akanes Seite wird ihr Ranmas Wäsche in die Hand gedrückt, die sie ihm aushändigen soll.
Die Zwei sehen sich nur noch in der Schule und dies scheint ihne zu wenig zu sein. Die daraus resultierende Tatsache, dass sie sich gegenseitig vermissen, die wollen sie nicht wahrhaben.
Auf dem Weg zu Akane fällt Nodokas Geschenk aus der Verpackung und entpuppt sich als ein Ring im Etui. Zu Ranmas Leidwesen hat auch Nabiki einen Blich darauf erhascht und verbreitet das Gerücht, dass es sich um den Verlobungring handle. So wird es für Ranma noch schwieriger, ihn Akane zu geben. Er möchte nicht, dass sie denkt, dass das ein Antrag sein soll. Dazu kommt, dass auch Kuno und Ranmas Verehrerinnen ihn daran hindern wollen, den Ring Akane zu geben. Am Ende kommen beide doch davon und er gibt ihn ihr. Mit lautem Herzklopfen ist sie bereit, ihn dem Etui zu entnehmen. (Sie liebt ihn, sie liebt ihn und will ihn heiraten!) Da stellt es sich heraus, dass es sich um eine Pillendose handelt. Gott sei Dank hat niemand mitbekommen wie willenlos sie die beiden blamiert haben.
Für Nodoka war Akane von Anfang an ohne Wenn und Aber Ranmas Verlobte und sie ist sich sicher, dass sich die beiden lieben. Die Streitereien wertet sie als Neckereien zwischen zwei Verliebten, die ihre Gefühle nicht anders ausdrücken können. Wie dieses Band zeigt, liegt Nodoka mit ihrem Urteil goldrichtig.
Ranma wünscht sich nicht nur, seiner Mutter zu gefallen, sondern hofft darauf, dass Akane den 1. Schritt macht und ihm offen zeigt, dass sie ihn nicht gehen lassen will, weil sie ihn liebt.
Sie ist zwar nicht dazu bereit, willigt aber in eine Heirat ein. Beide dachten, es würde sich wirklich um einen Verlobungsring handeln und haben somit gezeigt, wie es wirklich um sie steht. Wäre es wahr gewesen, wären sie wohl jetzt mit den Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt. Aber da noch 2 Bände ausstehen, war dies eher unwahrscheinlich.
RESTAURANTHILFEN
Am Ende noch eine ultraspaßige Kurzgeschichte.
Ukyo, die die besten Okonomiyaki (eine Art Pfannkuchen mit allem Möglichen als Belag) von ganz Japan macht, ist krank. Konatsu (aus dem letzten Band) soll sie vertreten. Leider ist er zu geizig mit allem und vertreibt somit die Kunden. Nach der Schule treffen Ranma und Akane ein (Ranma kommt immer zum Schnorren, das ihm von Ukyo bereitwillig erlaubt wird) und bieten ihre Hilfe an. Leider gehen alle Taktikten nach hinten los. Also gut für uns, da wir umso mehr zu lachen haben.
1) Okonomiyaki-Kampftechnik
verfehlt die heiße Herdplatte und trifft
stattdessen die Kunden
2) Ranma-Mädchen im sexy Minirock
geht Akane gegen den Strich, daher enttarnt
sie die beiden Jungen (Konatsu immer in
Frauenkleidern sieht sehr überzeugend aus)
3) Mini-Crépes plus hüsche Uniform für Konatsu
führen zu 200 verkauften Mahlzeiten, bloß hat
Konatsu diese zu billig (ganze 2 Yen!) verkauft
4) Akanes Kochkünste als Herausforderung, der, der
aufisst, erhält eine Prämie
ist natürlich rufschädigend, die Chefin (Ukyo)
spukt Feuer
5) Konatsus Verzweiflungstat :
in den Okonomiyaki wird das eingenommene Geld
gepackt, also ein Haufen Kundschaft und keine
Einnahmen
Es hat mich sehr gefreut zu sehen, dass Konatsu, den Ukyo bei sich aufgenommen hat, wirklich noch eine Rolle spielt. Er kleidet sich zwar wie eine Frau, empfindet aber Liebe für Ukyo. Jetzt muß sie nur noch seine erwidern und für beide wird alles gut. Sie hat auf alle Fälle einen so liebevollen und unterwürfigen Mann verdient. Sie ist zu gut zu Ranma, ist bereit, alles zurückzustecken und wartet vergeblich darauf, dass er irgendwann erkennt, dass sie für ihn mehr als der Kumpel aus den Kindertagen sein könnte, wenn er es nur zulassen würde. Sie kloppt sich zwar um ihn, bedrängt ihn aber nie persönlich.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-01-09 12:17:07 mit dem Titel # 37 : Die versiegenden Quellen
Man höre und staune : Es handelt sich um das vorletzte Band der Mangarserie!
Da hat sich Rumiko Takahashi wohl gedacht, sie könne noch mal so richtig zulegen und die Geschichte einen dramatischen Anstrich geben. Meiner Meinung nach ist es ihr aber nicht gelungen, dem bunten, actionlastigen Treiben wirklich überraschende Wendungen zu verpassen. Der Spaß, der bisweilen durch mehr oder minder fulmianten Gags garantiert war, kam eindeutig zu kurz. Es wechseln sich Actionszenen mit romantischen Einblicken in das Seelenleben so ziemlich aller wichtigen Charaktere ab. Letzeres war bis jetzt eher dünn gesät. Es ist meiner Meinung nach aber falsch, alles in 2 Bänden auf die Schnelle abzuhandeln und alles mit einem großen Knall enden zu lassen. So betrachte ich diesen Band eher als Enttäuschung. Daher nur die Note 3.
Nun zum Inhalt :
Ranmas Eltern und Akanes Vater stecken diese in eine traditionelle Hochzeitstracht. Als Ranma sie so sieht, ist er sehr wohl davon berührt, doch war Akane natürlich betäubt gewesen und er immer noch nicht in der Lage, seine Gefühle einzugestehen. Tja, Chance verpaßt.
Schwenk zu dramatischeren Geschehnissen. Die kleine von mir auf 8 Jahre geschätzte Plum muß von Ranma vor attackierenden Raben und zwei jungen Vogelmenschen gerettet werden. Sie stellt sich als die unerwartet niedliche Tochter des Jusenkyo-Führers vor, die von ihrem Vater (dem sie gar nicht ähnlich sieht) geschickt worden ist, damit Ranma und Co ihr helfen, die Karte mit dem Geheimnis von Jusenkyo zu beschützen. Die Vogelwesen vom Phönixberg, die sich in mittelalterliche Gewänder kleiden und mit Flügeln und Klauen ausgestattet sind, wollen in Besitz der Karte kommen, um alle Quellen trockenzulegen.
Warum dies deren Ziel ist, wird in diesem Band noch nicht verraten (Ich hoffe doch sehr, im letzten!), doch aus den Gedankenblasen von Keema, der Befehlhaberin vom Phönixberg (älter, jenseits der Dreissig), kann entnommen werden, das es in 1. Linie ihr Plan ist, um den eigentlichen Nachfolger, einem ca. 12jährig aussehenden Rotzbengel namens Safran (ohne Flügel, warum auch immer), daran zu hindern, die Thronfolge anzutreten.
Natürlich willigen Ranma und Co ein, Plum und Karte zu beschützen und versuchen rauszufinden, warum die Vogelmenschen die Quellen trockenlegen wollen. Wer "Ranma 1/2" kennt, weißt dass so einige von den Charakteren in besagte verfluchte Quellen gefallen sind und nun die Hoffnung auf eine Heilung davonschwimmen sehen.
Keema schafft es, Shampoo in ein Riesenei zu spinnen und bei dessen Aufbrechen Shampoo dahingehend zu prägen, dass diese Keema als Meisterin ansieht und sich gegen ihre Freunde wendet. Keemas Lakaien Korma (Rabe) und Masale (Falke?), jung und leichtsinnig, sind bloß lästig, haben bloß Stroh im Kopf. So gelingt es letztendlich Shampoo, Keemas Befehl zu folgen und den anderen die Karte zu entreißen. Vor allen Dingen, weil ihre Freunde sie natürlich nicht zu arg verletzen wollen.
Was bleibt da anderes übrig, als nach China in die Provinz Qinghai zu reisen. Akane möchte nicht, dass Ranma geht, traut sich ihrerseits aber auch nicht, Gefühle zu zeigen. So reist Ranma ohne von ihr Abschied genommen zu haben ab. Ryoga dagegen konnte sowieso nicht darauf hoffen, hat sich aber Akanes Foto gekrallt, das ihre Schwester Nabiki zum Verkauf angeboten hat. Und das, obwohl er mit Akari glücklich zu sein scheint! So enthält seine Brieftasche(?) Fotos von beiden Angebeteten.
Auf dem Weg stürzen sich die Freunde kopf- und ahnungslos in ein Thermalbad, das von Safran aufgesucht wurde. Dieser ist aus seinem Palast ausgebüxt. Mit Kinjakan, einem Stab mit einem Ring, aus dem Strahlenringe schiessen können, fühlt er sich ungesiegbar, wird aber mit einer lässigen Handbewegung von Ranma besiegt. Durch die Niederlage und das Aufknüpfen an einem Baum (am Fuß, versteht sich!) fühlt Safran sich sehr gekränkt. Ranma und den anderen ist das aber gar nicht klar. (Hatten die etwa aus lauter Sorge um Shampoo alle ihre Gehirnzellen abgeschaltet?) So willigen sie in Safrans Angebot ein, sie zum Phönixberg zu bringen. (Sie hätten auf sich gestellt bloß ein bißchen länger gebraucht.) Dazu steht Safran auf den umgekehrten Stab, der Ring flügt die Erde und zieht mit einem Affenzahn den Wagen, auf den die anderen sitzen. Am Eingang angekommen betätigt Safran dortige Fallen. Im Fallen schafft es Ranma, Kinjakan mit sich runterzureißen. Dieses Erbstück der Königsfamilie muß natürlich wiederbeschaffen werden. Wie sie so kämpfen, passiert es, dass Ryogas Brieftasche entzwei gerissen wird. Wie Akanes Foto so vor ihm liegt, schnappt Ranma es sich und steckt es ein. Und genau dies wird ihm zum Verhängnis, da das Foto im Kampf gegen die Truppen (die gewöhnlichen Vogelmenschen sehen nicht so gut aus wie Korma, Masala oder gar Keema, die recht hübsch ist) Safran in die Hände fällt. Diesem wird sofort klar, das Akane Ranmas Schwachpunkt ist. So hilft es den Freunden nicht viel, dass sie es geschafft haben, die Karte wieder an sich zu bringen.
Korma wird erneut nach Japan geschickt, wo er flugs Akane entführt. Wie sie aufwacht, steht sie Keema gegenüber, die sie in eine Quelle treibt. Wie nicht anders zu erwarten, geht Akane unter.
Bewußtlos wird Akane von den anderen aufgelesen. Übernachtung in einem billigen Hotel. (So steht es wirklich geschrieben!) Während Ranma badet, kommt Akane nur mit einem Handtuch bedeckt rein und gesteht ihm, ebenfalls in eine Quelle gefallen zu sein.
Seien wir mal ehrlich. Jeder, ausnahmslos jeder, der auch nur eine Geschichte um Ranma und sein Verhältnis zu Akane und umgekehrt gelesen hat, riecht ja wohl den faulen Braten!
Wie diese Akane ihn fest umarmt, kommen Mousse und Ryoga rein, die ebenfalls mal ins Bad steigen wollten. Völlig geschockt versucht sich Ryoga einzureden, dass die Szene, der er gerade beiwohnt, nur eine Einbildung sei. Aus lauter Frust zerdeppert er die Fliesen und kaltes Wasser spritzt hoch. Entgegen Ranmas Erwartung verwandelt sich Akane nicht, sondern entreißt ihm Kinjakan. Wie sie ins heiße Bad springt, zeigt sich, dass es sich um Keema handelt, die in der Akane-Quelle gebadet hat.
Bis her wurde immer nur von der Quelle des ertrunkenen Blablabla geredet. So habe ich angenommen, dass das Wasser sich das Lebewesen merkt, das als erstes darin ertrunken ist. Nun, da hat sich Takahashi was zurechtgebogen. Im Sinne von künstlerischer Freiheit und so. Klar konnte Akane nicht wirklich darin ertrinken, da sie auf alle Fälle noch für den letzten Band gebraucht wird. Für die OVAs natürlich auch.
Safran hat als Treffpunkt den Hauptzufluß von Jusenkyo genannt. Dort wolle er Shampoo wieder zurückgeben. Stattdessen wird diese geschickt, um ihre Freunde zu töten. Während des Kampfes schafft sie es, Genma als Panda in ein Ei einzuspinnen und zu prägen. Ranma (derzeit als Mädchen) und Plum werden von den anderen getrennt. Sie treffen auf die echte Akane, die es aus eigener Kraft geschafft hat, aus ihrem Gefängnis auszubrechen. Ranma schafft es, sie zu retten, stürzt aber selber mit Plum ab. Da wird Akane von hinten angegriffen. Die im Dunkeln hinter ihr sitzende Person hält ihr den Mund zu.
Fortsetzung folgt im letzen Band. weiterlesen schließen -
Ist es ein Junge oder ein Mädchen??
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ranma 1/2 hat wahrscheinlich die verückteste Geschichte, die man sich überhaupt vorstellen kann!
Ich selbst bin auf das Manga durch eine Freundin getroffen und fand es einfach nur cool!
Die Story beginnt damit, dass Herr Tendo eine Postkarte von einem alten Freund, der zur Zeit in China ist, bekommt.Herr Tendo ist Leiter der Tendo Kampfsportschule für Schlägereien aller Art, hat aber keinen Sohn zum weiterführen, sondern "nur" drei Töchter, Kasumi, Nabiki und die jüngste von ihnen,Akane.Herr Tendos Freund aus China, Saotome, will nach einem langen Training zurück nach Japan kommen, damit sein einziger Sohn sich eine der Tendo-Töchter als Verlobte aussuchen kann.Der Sohn ist der Hauptcharakter des Mangas, nämlich Ranma Saotome.
Doch gibt es leider beim ersten Treffen ein Missverständnis.Statt Vater und Sohn, tauchen bei den Tendos ein Panda und ein Mädchen auf, welches sich als Ranma vorstellt.Nach einem fast Herzstillstand vom Herrn Tendo und einem heißen Bad von Panda und Mädchen kommt die ganze Wahrheit ans Tageslicht.
Herr Saotome hat mit Ranma ein Training in China bei den Verwunschenen Quellen gemacht, ohne sich vorher darüber sich richtig zu Informieren, mit dem Erfolg, dass Herr Saotome in die Quelle des ertrunkenen Pandas und Ranma in die Quelle des ertrunkenen Mädchens gefallen ist.Jetzt verwandeln sie sich jedesmal, wenn sie in Kontakt mit kaltem Wasser kommen und können nur ihre wahre Gestallt annehmen, wenn sie mit warmen Wasser begossen werden.
Nach diesen anfänglichen Missverständnissen, wird beschlossen, dass Akane Ranma heiraten soll, da beide 16 Jahre alt sind.Leider hasst Akane Männer.
Der Ärger deswgen beginnt auch schon, als Ranma und Akane am nächsten Morgen zur Schule gehen.Dort versuchen nämlich alle Schüler Akane zu besiegen, damit sie mit ihr ausgehen "dürfen".Besonders veerbissen ist der Öberschüler Kuno, der beinah ausrastet, als er erfährt, das Ranma mit Akane verlobt ist.Zu allem Unglück verlibt sich Kuno auch noch in Ranmas weibliche Hälfte, will aber trotzdem nicht Akane aufgeben und begreift nicht, dass das "Mädchen mit dem Pferdeschwanz" Ranma ist.Spaß ist garantiert.
Mit der Zeit tauchen dann immer mehr Personen auf, die Ranma und Akane immer wieder Ärger machen.Da wären z.B. Kodachi, Kunos Schwester, die sich in Ranma verliebt hat, Ryoga, Ranmas Erzfeind mit dem schlechtesten Orientierungssinn überhaupt, der in die Quelle des ertrunkenen Ferkels gefallen ist und sich in Akane verliebt und Shampoo mit ihrer Urgroßmutter, die sich wiederrum in Ranma verliebt hat und in die Quelle der ertrunkenen Katze gefallen ist.Es tauchen noch viele andere Charaktere auf, was das Manga nach und nach etwas unübersichtlich macht.
Ich selbst habe zwar erst dir ersten 10 Bände gelesen, doch ich werde nicht eher ruhen, bis ich alle gelesen habe.Dieses Manga ist nur zu empfehlen!! weiterlesen schließen -
Mädchen oder Junge???!!!
09.11.2002, 21:12 Uhr von
MandarineausderDose
Ich bin auch auf anderen Meinungsplattformen aktiv...besser bekannt als Sanella...Pro:
die dumme Story
Kontra:
unsere Leserichtung, 2monatlich ^-^
Empfehlung:
Nein
Ranma gibt es schon sehr lange in Japan und auch wir dürfen uns schon ziemlich lange mit diesem Manga ein Ohr abhauen!
Meine Freundin ist Ranma Fan seit der ersten Stunde und versuchte mich immer auf ihre „Seite“ zu bringen, doch damals hatte ich nur Augen für Dragonball und wollte nichts von anderen Mangas wissen.
Irgendwann kam RTLII und präsentierte uns den Anime mit einer sehr grauslichen Synchronisation, wie ich es gewohnt war von diesem Sender! Gegen die Stimmen habe ich nichts einzuwenden, jedoch regt es mich immer wieder auf, wie sie die ganzen Namen betonen! So heißt Ranma ->Saotomé<-, wobei das „e“ in die Länge gezogen wird! Auch bei ->Akane<- und anderen Namen ist dies der Fall, wofür ich mich jedes mal tot ärgern muss!
Es ist zwar nett, dass sie uns mit diversen Animes beglücken, aber die Synchronisation ist noch so eine Sache....
Als die Serie anfing im Fernsehen zu laufen, habe ich sie mir aufgrund meiens Fernsehverbots nicht immer mitverfolgen können, doch ich tat mein Bestes und einige Folgen waren schon drinnen.
Viele sprachen von Humor in der Serie, der mir aber leider abging. Vielleicht liegt es an der deutschen Version, denn ich fand keinen Witz....
Noch vor einigen Monaten kam ich nicht auf die Idee die Mangaserie zu kaufen, dank Libro wurde ich aber umgestimmt, als ich mitansehen musste, dass die ganzen Mangas abverkauft waren. Und wer kann bei 1.99€ schon nein sagen? Ich muss zugeben, dass ich dann zu hause schon sehr mit mir geschimpft habe, schließlich habe ich nicht nur einen Band gekauft ;) und sollte eigentlich für meine Irlandreise sparen!
Dies war ein neuer Anfang für einen neuen Buchrücken in meinem Mangaregal!
Da ich ja über Band 2 schreibe, bedeutet dies, das es sehr weit vorne ist, denn Ranma hat über 35 Bände, wie viele es genau sind, weiß ich nicht, aber ich bin mir ganz sicher, dass die Serie schon abgeschlossen wurde!
Da Band 2 noch zum Anfang gehört, kann ich bestätigen, dass die ganzen Folgen schon im Fernsehen gelaufen sind. Beim Anime konnte ich irgendwie fast keine Lachmuskel bewegen, jedoch war es ganz anders als ich den japanischen Comic las. Er war total schräg und so komisch, dass ich die Stellen wiederholt lesen musste.
Ich schwärme jetzt so sehr darüber, dass ich die wichtigsten Informationen eines Mangas vergessen habe!
Die Zeichnerin, oder auch in der „Fachsprache“ Mangaka genannt, ist Rumiko Takahashi. Bei den Top 10 der best verdienenden Privatpersonen ist sie auf Platz1 und hat im Laufe ihrer Mangaka Zeit 2 Millionen € verdient , obwohl es heißt, dass man als Mangaka nicht allzu viel bezahlt bekommt! Doch bei ihrer Genialität möchte ich nicht an diesem Fakt zweifeln!
Ranma ½ erscheint im Egmont Manga Anime Verlag, es kann aber schon sein, dass auf dem Cover Feest Comics steht und dies ist ganz leicht zu erklären, der Verlag hat sich früher so genannt!
Wieviele Seiten Ranma eigentlich hat, ist mir unbekannt, da die Seiten nicht nummeriert sind, was mich auch etwas stört. Wenn ich mir nämlich einen Manga kaufe, habe ich meistens kein Lesezeichen dabei und es wäre von großer Bedeutung jeder Seite auch eine Nummer zu geben, weil ich immer in den öffentlichen Verkehrsmitteln anfange meine neuen Fänge zu begutachten, aber nie ganz fertig werde (was auch ganz gut ist, sonst habe ich z hause ja nichts mehr davon!)! Und wenn ich wieder zu hause bin, wäre es schon von großem Nutzen, wenn ich die Seitenanzahl wieder weiß.
Vielleicht wäre es noch hilfreich zu erwähnen, dass dieser Band 4,99€ in Deutschland kostet und man hier in Österreich 5.20€ hinblättern muss!
Einigen mag die Geschichte bekannt sein! Ranma ist ein Junge, der mit seinem Vater trainieren will, beide machen sich auf den Weg nach China(glaube ich, den ersten Band habe ich nicht) und fallen daraufhin in magische Quellen hinein. Doch magische Quellen heißen nicht umsonst magisch, wenn sie später nicht etwas bewirken! So müssen sich beide damit abfinden, dass sie sich in Berührung mit kaltem Wasser ihre Gestalt ändern. Ranma wird ein Mädchen und sein Vater verwandelt sich in einen Pandabären. Um den Fluch kurzfristig aufzuheben, hilft hier warmes Wasser.
Der 2. Band heißt „Der Jäger“ und später erläutere ich wie es diesen Namen abbekommen hat! Der Comic startet mit Kapitel 9.
-Du bist hübsch wenn du lächelst
Wie gesagt, kenne ich dieses Kapitel schon dank dem Anime, muss aber sagen, dass ich es es wegen dem Manga witziger finde. Denn erst hier sticht heraus, wie dumm der Panda (Ranmas Vater)ist! Ich finde ihn zum Schreien komisch, denn als Panda kann man ja bekanntlich nicht sprechen, so holt er sich Kommunikationshilfe von Schildern, die einfach nur albern sind und mich sehr erheitern.
Ich mag dieses Kapitel, denn hier sagt Ranma seiner Verlobten, dass er sie hübsch findet, obwohl sich beide im Grunde genommen nicht riechen können.
-Ryoga, der Jäger
Dank diesem Kapitel wissen wir, wieso der Band eigentlich „Der Jäger“ heißt. Ryoga taucht auf und sucht verzweifelt nach Ranma. Er will diesen herausfordern und sich rächen, jedoch hat dieser Kerl überhaupt keinen Orientierungssinn......
Die Gags sind auch hier echt nicht schlecht, hier habe ich auch einige Stellen nonstop anschauen müssen :).
-Wettessen
Jetzt wird endlich aufgelöst, wieso Ryoga sich eigentlich rächen will und es kommt zum Kampf zwischen beiden.
Man sieht auch Ranma als Mädchen, das sehr freizügig ist ^-^.
-Showdown
Hier wird es weniger witizg. Beide legen sich mächtig ins zeug und Ranma kommt dabei in Berührung mit kaltem Wasser..... zudem gilt es auch dann Akane zu beschützen!
-Ein böser Schnitt
Wieder ein Schuss Romantik- Beide umarmen sich und *kyahh*, diese Szene kann man nur genießen, denn man muss auch die verlegenen Gesichter anschauen!
Im späteren Verlauf sieht man auch, dass Ryoga auch in eine Quelle gefallen ist und sich dadurch bei seiner Angebeteten einschleimen kann. Dabei merkt man auch, wie eifersüchtig Ranma auf Ryoga ist....
Die Zeichnungen finde ich nicht gerade spektakulär, aber was soll ich sagen? Das ist nun mal Rumikos Stil.... und ich finde ihn eigentlich ganz gut! Er ist halt einzigartig und das merkt man auch! Rumikas Zeichnungen kann man leicht unterscheiden und ihre Mangas erkenne ich sofort auf einem Blick!
Also, man soll nie einen Mangaka unterschätzen! Auch wenn es „nur“ eine Lovestory ist, können einige Mangakas so einiges daraus machen, siehe Ranma ;) !
©by Sanella weiterlesen schließen -
Ranma ist einfach genial ohne Ende
Pro:
-witzige Story und Charaktere
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Ranma 1/2 ist der erste Manga den ich gelesen habe... und er ist so gut das ich direkt mehr Mangas lesen wollte!!!
Erstmal zur Story: Die Hauptfigur des Mangas, Ranma, ist verflucht. Aber kein stinknormaler billiger Fluch sondern ein Jusenkyo-Fluch. Was das ist?? In der Welt des Mangas sind die Quellen von Jusenkyo in China ein beliebtes Trainingsgebiet (das sind gaaannzz viele Quellen in denen Stäbe stecken auf denen dann trainiert wird). Das Problem dabei: die Quellen sind verflucht, jeder der in eine hineinfällt wird ab sofort bei der Berührung mit kaltem Wasser zu dem Wesen, das vor einigen hundert Jahren in der jeweiligen Quelle ertrunken ist, und durch heißes Wasser kann er dann aber wieder zurückverwandelt werden. Als Ranma nun mit seinem Vater Genma dort trainiert (was eine von vielen dummen Ideen des Vaters ist) stößt er seinen Vater in die Quelle eines ertrunkenen Pandas, wobei er wegen des veränderten Aussehens seines Vaters so verwirrt ist das er selbst in eine Quelle gestossen wird, und zwar in die eines ertrunkenen Mädchens! Fortan verwandelt er sich bei der Berührung mit kaltem Wasser in ein Mädchen (und das passiert oft und meistens unerwartet für Ranma und den Leser, erst ab Band 10 in etwa schämt Ranma sich nicht mehr so und benützt sein weibliches Ich oftmals um irgend etwas für sich zu erreichen). Kurz darauf geht er mit seinem Vater zurück nach Japan zur Kampfsportschule eines Freundes seines Vaters, weil er später eine der 3 Töchter des Freundes heiraten soll. Die beiden Älteren schieben das sofort auf die jüngste Schwester, Akane, die ziemlich stark und auch kampfstark ist. Die beiden Verlobten tun allerdings die meiste Zeit so, als ob sie sich nicht leiden können (was aber bei weitem nicht stimmt), wobei Akane viel eher als Ranma bereit ist ihre Liebe zu gestehen. Im Verlauf der Bände werden immer neue Charaktere eingeführt, die größtenteils früher oder später (oder auch fast die ganze Zeit) wieder auftauchen, wobei auch nach und nach immer mehr Leute ebenfalls unter einem Jusenkyo-Fluch leiden.So geht es dann in den Kapiteln meistens um einen Kampf zwischen zwei Rivalen, bei dem eine neue Technik eingesetzt wird, oder es wird eine neue Technik oder Kampfart erstmal geübt. Öfters wird auch nach irgendeinem Hinweis für ein Heilmittel gegen die Jusenkyo-Flüche gesucht, was aber alles Reinfälle bleiben (zumindest bisher, also Band 33). Während es am Anfang noch hauptsächlich um die Kämpfe geht wird später die Entwicklung der Charaktere und ihrer Beziehungen wichtiger. Diese Beziehungen sind größtenteils ziemlich verzwickt, und die Personen die nichts von Ranmas Fluch wissen sind oftmals in eins seiner Ichs verliebt, gleichzeitig aber ein Todfeind des andren Ich, was immer wieder zu extrem komischen Situationen führt. Überhaupt kommt neben der Action auch die Komik nicht zu kurz, der Manga ist wirklich witzig und man kann sich auf viele skurrile Figuren,Situationen, Beziehungen und auch Kampfsportarten freuen.
Die Zeichnungen sind sehr schön und detailreich, auch die Coverillustrationen sind meistens nicht schlecht. Der Manga ist bedingungslos empfehlenswert für alle Leute, die Action mögen und gerne lachen. Jeder sollte zumindest mal auf einen Blick hineinlesen, und wer dann nicht vom Witz der Serie gepackt ist, dem ist halt nicht zu helfen ;) weiterlesen schließen -
Endlich kommt Ranma 1/2 und Detektiv Conan bei RTL 2.
20.04.2002, 18:07 Uhr von
anime4life
Hallo meine Interesensind Anime Filme anschauen, MAngas Lesen, im Internet Geldverdienen, Freunde...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Hallo Liebe Anime Fans.
Endlich kommt Ranma 1/2 und Detektiv Conan bei RTL2.
Ich habe schon sehr sehr lange da rauf gewartet das Ranma 1/2 kommt ich finde diese Serie gut ist ein bisschen Humor drin etwas Pevers, Lustig und vor allen Ranma kann sich in ein MÄdchen verwandeln das finde ich lustig aber sein Vater kann sich in ein PAnda verwandeln denn finde ich noch am lustigsten ihr nicht also das ist meine
Aber leider sind die Sendungen zu kurz immer wenn es mal spannend wird hört es auf echt fies gel dann muss man immer bis zum nächsten Tag oder nächste Woche warten.
Bewertung von den Anime Filmen bei RTL 2´.
1.Platz: Dragon BAll Z
2.Platz: Ranma 1/2
3.Platz: Detektiv Conan
4.Platz: Doremi
5.Platz: Jeanne Kamikaze Diebin
6.Platz: Dragon BAll
Das wars auch schon von meienr Bewertung gut jetzt kommt die Beschreibung zu Detektiv Conan:
Detektiv Conan ist einguter Anime Film aber ich kann nicht viel dazu sagen weil die 1 Folge habr ich verpasst aber der Conan ist werk würdig undpasst fast nicht auf was er so sagt er hätte sich oder hat sich scho verraten das er der andere ist der Name fällt mir nicht mehr ein aber trotzdem ich finde diese Sendung gut aber Ranma 1/2 ist besser.
Aber bei Detektiv Conan da ist es so spannend wann er wieder groß wird aber wenn er wieder groß wird sind leider nicht Folgen schon um.
Ich hoffe ich konnte euch dabei helfen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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myra-belle, 19.06.2002, 14:14 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
also dein satzbau! und wirklich was gesagt hast du ja auch nicht! hast du keine weiteren folgen von conan mehr gesehen? wo bleibt denn deine ergänzung? du gehst davon aus, dass man sowieso wisse, um was es sich bei ranma handelt, das halte ich f&uu
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-Videl-, 27.04.2002, 19:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Der Bericht gefällt mir echt supergut ;) Bin ja selber Anime-Fan, wie man an meinem nick glaube ich sieht...Finde Ranma und DragonballZ am besten...*gg* VLG -Videl-
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hyperM, 21.04.2002, 20:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
RTL 2 wollte Ranma vor einem halben nicht ausstrahlen weil manche Bilder nicht für Kinderaugen bestimmt wären. Gut das sie es trotzdem taten. MfG hyperM.
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moddy, 21.04.2002, 04:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Es gibt noch Hoffnung für die Animegemeinde in DE und RTL2 :))
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Der Junge, der kein Mädchen sein wollte...
14.03.2002, 21:51 Uhr von
Emm-Jay
Um es kurz zu machen, ich bin unter dooyoo und ciao ebenfalls angemeldet, bin also kein Faker... ...Pro:
günstig, witzig, schrill
Kontra:
zu wenig Tiefgang
Empfehlung:
Nein
Die nachfolgende Meinung soll eine verhältnismäßig bekannte, berühmte und zugleich in Deutsch erhältliche Manga-Reihe charakterisieren und einschätzen. Es handelt sich dabei um Ranma ½. Dieser von Rumiko Takahashi entworfene Manga spricht sicherlich nicht jeden Geschmack an, ich möchte hier jedoch darlegen, warum er gerade in meinen Augen so genial und witzig ist. Schon bei der ungefähren Angabe einer Stilrichtung wird das schwierig. Ich nenne es mal "romantische Martial Arts Comedy". Im Folgenden werde ich versuchen, einen besonders transparenten Aufbau zu gestalten, um meine Meinung auch ansprechend 'rüberzubringen :)
Da ihr gerade diese Meinung lest, bedeutet das entweder, dass ihr bereits mehr oder minder gut wisst, worüber ich schreibe, oder aber, ihr seid zufällig in dieser Meinung gelandet. Hauptsächlich für den letzteren dieser beiden Fälle nun einige Erklärungen:
+++ GRUNDSÄTZLICHES +++
Zunächst sei einleitend gesagt, dass ein "Manga" einen japanischen Comic darstellt. Der japanischen Sprache entsprechend, werden diese in der Regel von rechts nach links gelesen, also sowohl seitenweise von unserem "hinten" nach "vorne", als auch innerhalb der einzelnen Bilder von rechts nach links. Das ist zwar zunächst gewöhnungsbedürftig, echte Fans schätzen allerdings genau das. Die meisten ins Deutsche übertragenen Mangas werden ebenfalls in dieser Reihenfolge gedruckt, wobei Ranma ½ hier eine Ausnahme bildet. Während Shogakukan Inc., der japanische Verlag für Ranma ½, die "von rechts nach links"-Ordnung in Japan berücksichtigt, hat sich Feest Comics für Deutschland entschieden, sämtliche Bände der westlichen Leserichtung anzupassen, was manche Manga-Fans etwas stört, für den Lesegenuss meines Erachtens allerdings keinen Unterschied macht. Während die meisten deutsch übersetzten Mangas bei Carlsen Comics erschienen sind, hält hier Feest Comics die Rechte und vertrieben werden die Bände unter dem großen Namen von Egmont Ehapa (wie auch die Asterix-Comics beispielsweise).
Es sei noch kurz erwähnt, dass ein "Anime" in diesem Zusammenhang ein japanischer Zeichentrickfilm ist. Es gibt nämlich auch eine Ranma ½-Serie und mehrere Filme, zu denen ich unter Umständen Querverweise ziehen könnte :) Der Begriff leitet sich ab vom Verb "animieren", das in diesem Sinne gleichbedeutend ist mit dem Bewegen der an und für sich ruhigen Bilder, will heißen der Übertragung eines Comics ins Fernsehen.
+++ ÜBER DIE AUTORIN UND DEN HINTERGRUND +++
Die Autorin Rumiko Takahashi wurde 1957 in Niigata (Japan) geboren und entwickelte überliefertermaßen im Alter von etwa 18 Jahren ihre Vorliebe für Mangas. Zunächst beschränkte sich dies auf das Lesen der Comics und das gelegentliche Abmalen einiger Figuren, später ging dieses Interesse so weit, dass sie - mittlerweile nach Tokio gezogen - einen Halbjahreskurs im Mangazeichnen bei Kazou Koike belegte und ihr Können ein Jahr später bei einem von Shogakukan ausgeschriebenen Wettbewerb unter Beweis stellte, den sie natürlich gewann. Von da an wurde sie allmählich bekannter, bis schließlich 1978 ihr großer Durchbruch eingeleitet wurde durch die "Urusei Yatsura"-Serie, in der es um eine ausserirdische Invasion vom Planeten Uru geht. Ein vermeintlich vom Computer auserwählter Weltenretter soll dies verhindern, ist allerdings skeptisch - zumindest solange, bis er bemerkt, dass es bei den Eindringlingen um recht ansehnliche Mädchen in Bikinis handelt... An Hand dieses Beispiels wird der etwas skurile Humor der Autorin schon deutlich, der mit Ranma ½ noch getoppt wird. Aber zurück zum Thema: Die zweite große Serie gelang Rumiko 1981 mit "Maison Ikkoku", bei der das alltägliche Geschehen der Hauptcharaktere im Mittelpunkt steht. Auf diese Reihe folgte ihr bislang größtes Projekt um Ranma ½, das in Japan mit 38 Comicbänden, einer Anime-Serie (davon mehrere Teile in Kinofilmlänge) sowie unzählbaren Merchandising-Artikeln eine scheinbar gigantische Fangemeinde geschaffen hat. Seit 1993 schwappt diese Welle auch nach Europa, seit sich Edmont Ehapa ihrer angenommen hat.
Der Vollständigkeit halber folgen nun einige allgemeine Informationen zu den Büchern. Es handelt sich dabei um Comichefte, die etwa das Format von Lustigen Taschenbüchern (Walt Disney) haben - Ich denke, das sollte jedem ein Begriff sein, oder? Jeder Band ist 192 Seiten stark, abgesehen von dem Cover in schwarz/weiss gehalten und bis auf einige "Empfehlungen" am Ende vollkommen werbefrei. Seit der Euro-Umstellung kosten die Bände 4,99 EUR, zuvor waren es 9,95 DM (also eigentlich keine Änderung). Mittlerweile sind 32 Bände (in Deutsch) erschienen, die teilweise aufeinander aufbauen, die restlichen folgen in monatlichen Abständen. Es empfiehlt sich nicht, mitten in die Handlung einzusteigen, da zu viele Verwirrungen und Verwicklungen auftreten, die man wahrscheinlich nicht ohne zusätzliche Informationen verstehen kann.
Nun aber zur eigentlichen Geschichte:
+++ DIE ZUGRUNDELIEGENDE GESCHICHTE +++
Schon der erste der Bände verfügt über genügend Verwirrungen, um mich in arge Bedrängnis zu bringen, der ich gerade versuchen muss, die Handlung möglichst geschickt zusammenzufassen. Also, der namensgebende Charakter ist ein japanischer Junge namens Ranma Saotome (man beachte, dass dieser Name keinerlei Aussage über das Geschlecht des Besitzers zuläßt, vielleicht vergleichbar mit einem "Chrissi" für eine Christina beziehungsweise einen Christian, im Deutschen gibt es keine bessere Entsprechung, glaub ich). Dieser Ranma ist - genau wie sein Vater Genma - sehr an Kampfsportarten (sogenannten "Martial Arts") interessiert und daher beschließt der Vater, mit seinem Sohn auf einem verwunschenen Gelände in China zu trainieren. Dabei fällt Ranma in die "Quelle des ertrunkenen Mädchens" und sein Vater fällt in eine "Quelle des ertrunkenen Pandas". Durch diesen Unfall nehmen die beiden jeweils die Gestalt an, die der Quelle ihren Namen gibt, sobald sie mit kaltem Wasser in Berührung kommen, will heißen, Ranma wird zum Mädchen und sein Vater zum Panda. Diese Verwandlung kann mittels heißem Wasser wieder rückgängig gemacht werden. Diese beiden stehen nun eines Tages bei Soun Tendo, einem alten Freund von Genma Saotome, vor der Tür, weil sie früher mal abgemacht haben, dass Ranma verlobt werden soll mit einer der drei Töchter von Soun.
Soweit so gut, wäre da nicht dieses gewisse Verwandlungsproblem. Die jüngste der drei Töchter, nämlich Akane Tendo (übrigens ebenfalls sehr interessiert an Martial Arts) wird also kurzerhand zur Verlobten von Ranma erklärt. Wenn die beiden eine Familie gegründet haben, sollen sie die "Tendo Kampfsportschule für Schlägereien aller Art" übernehmen. Was nun folgt ist eine unglaubliche Verwirrungsgeschichte, die durch immer wieder neue Charaktere neue Gesichtszüge und Überraschungsmomente bekommt. Allgemein besticht der Manga dabei vor allem durch mehr oder minder subtile Comedy, die sich immer wieder aus den peinlichsten Situationen ergibt.
+++ DIE CHARAKTERE +++
Um einen Einblick in diese Verwirrungen zu bekommen, werde ich im Folgenden kurz die wichtigeren Charaktere vorstellen und ihre Bedeutung für den Charme der Serie erklären, sowie einige Aspekte nennen, die die Serie an sich auszeichnen.
RANMA SAOTOME
Wie bereits angesprochen der Hauptcharakter in der Serie. Sowohl in seiner Form als Junge, als auch in der weiblichen Form hat er mehrere Anhänger und Liebeleien, die ihn immer wieder in Verlegenheit bringen, was seine Verlobte Akane angeht. Dadurch entstehen die witzigsten Situationen und Running Gags. Beispielsweise zieht Ranma Akane des öfteren auf, indem er sie Machoweib nennt (wegen ihrer Affinität für Kampfsportarten), woraufhin sie ihn mit einem Schlag auf das nächste Hausdach befördert. Allmählich finden aber auch diese beiden grundverschiedenen Menschen einen Zugang zueinander, sind aber zu stolz und zu schüchtern, dies offen zuzugeben. Dieses Verhältnis macht den romantischen Anteil der Serie aus.
GENMA SAOTOME
Der Vater von Ranma und Hauptverantwortlicher für einen weiteren Teil von Running Gags. In seinem Pandadasein ist er nicht in der Lage, zu sprechen und artikuliert sich meist über Holzschilder, auf die er seine Mitteilungen schreibt, was zusammen mit den liebevoll und detailiert gezeichneten Gesichtsausdrücken für mehr als nur den einen oder anderen Schmunzler gut ist. Ansonsten ist er ständig im vaterschaftlichen Clinch mit seinem Sohn oder witzelt zusammen mit Soun Tendo über die Geschehnisse
AKANE TENDO
Die Verlobte von Ranma besticht über eine aggressive und eine romantische Seite. Diese beiden wechseln sich aber so häufig ab, dass es auch Ranma abundzu zu bunt wird. Sie selbst hat nicht minder viele Verehrer als Ranma Verehrerinnen hat und das liefert wirklich ausreichend Stoff für zahlreiche Schlägereien (aller Art), die zusätzlich noch verschärft werden, sollte sich Ranma mitten in einem Kampf verwandeln. Dann will beispielsweise sein Erzrivale Kuno ihn nicht mehr umbringen, sondern sie vielmehr von seiner Liebe überzeugen (die er übrigens auch zu Akane verspürt). Ansonsten ist sie ein liebes Mädchen :)
SHAMPOO
Hierbei handelt es sich um eine Chinesin, die sich unsterblich in Ranma verliebt hat und als eine der wenigen Personen (außer den Eingeweihten) durchschaut, was es mit Ranmas Geheimnis auf sich hat. Sie selbst ist bei dem Training mit ihrer Stammesführerin nämlich auch in eine verwunschene Quelle gefallen, und zwar in die "Quelle der ertrunkenen Katze". Wie es der Zufall will, sind Katzen die große Schwachstelle von Ranma, bei ihrem Anblick nimmt er Reißaus.
RYOGA HIBIKI
Ein Jugendfreund Ranmas und ein neuerlicher Verehrer Akanes, dessen Orientierungssinn ihn regelmäßig vollkommen in die Irre führt (wodurch er beispielsweise für eine Reise von 500m eine Woche benötigt). Auch er ist in eine verwunschene Quelle gefallen, er verwandelt sich nach der Berührung von kaltem Wasser in ein Ferkel, das Akane liebevoll als ihr Hausferkel aufnimmt und nicht begreift, dass es sich dabei um Ryoga handelt, was in Ranma des öfteren eine ordentliche Portion Eifersucht wachruft. Wer jetzt glaubt, es sei einfallslos, einfach jeden zweiten Charakter in eine verwunschene Quelle fallen zu lassen, der hat teilweise Recht. Mit fortschreitendem Lesen werden es in der Tat immer mehr Personen, die sich in irgendeiner Art verwandeln. Das hat zwar zum einen zur Folge, dass es zu den verdrehtesten Situationen kommen kann, zum anderen habe ich spätestens bei der Einführung von Mousse gedacht, dass es langweilig wird.
MOUSSE
Eben dieser verwandelt sich nämlich in eine blinde Ente. Blind ist er allerdings auch als Mensch scheinbar fast. Jedenfalls ist er zur Abwechslung nicht hinter Ranma oder Akane her, sondern hinter Shampoo. Diese kann er allerdings nur erreichen, wenn er sie einmal in einem Kampf besiegen sollte, so wollen es ihre Stammesgesetze.
UKYO
Diese hübsche Dame ist ein Kindheitsfreund von Ranma. Nein, sie ist nicht in eine Quelle gefallen, nur Ranma ist bis zu ihrem neuerlichen Treffen im Rahmen der Serie immer davon ausgegangen, sie sei männlich. Wie dem auch sei, sie verliebt sich in Ranma, nennt sich selbst die "hübsche Verlobte" (in Kontrast zu Akane) und ist Meisterin im Okonomiyaki-Style, was die Kampfsportart betrifft (es handelt sich dabei um die "Pfannkuchenkunst" der Japaner).
TATEWAKI KUNO
Der Oberschüler "Kuno". Er ist gleichzeitig in Akane und das Mädchen mit dem Zopf (=Ranma) verliebt, durchschaut allerdings Ranmas Geheimnis nicht annähernd. Allgemein ist er immer der Verlierer, gibt jedoch nie den Kampf auf, auch nicht den Kampf mit sich selbst, wenn beide seiner Angebeteten gleichzeitig in seiner Nähe sind.
KODACHI KUNO
Die Schwester von Tatewaki. Sie ist, wie man hätte raten können, an Ranma interessiert, durchschaut allerdings auch nicht die Verwandlungssache und steht meist ähnlich dumm da, wie ihr Bruder. Übrigens - das vergisst man leicht zu erwähnen - haben alle bisher erwähnten Charaktere eine Kampfsportausbildung in irgendeiner Form, so dass eventuell ( ;) ) auftretende Streitigkeiten nie auf Wortgefechte beschränkt bleiben. Der Großteil aller Kämpfe ist dabei so absurd, dass allein ihre Erwähnung den einen oder anderen Schmunzler hervorrufen könnte. So gibt es zum Beispiel einen "Bringdienstwettkampf", einen "Kampfwettessen" und ähnliche Begebenheiten neben den ganz normalen Kämpfen :)
COLOGNE
Dies ist besagte Stammesführerin von Shampoos Stamm. Ihr Ziel ist es, Ranma und Shampoo zusammenzubringen. Nebenbei ist sie eine hervorragende Trainerin für den "Zukünftigen" ihres Schützlings.
HIPPOSAI
Dies ist der alte Kampfsportmeister, der schon Soun Tendo und Genma Saotome unterrichtet hat. Er stellt sich allerdings als ein alter Lüstling heraus, dessen Hobby es ist, die Schlüpfer von High School Mädchen aus der Umkleidekabine zu klauen... Trotzdem ist er eine ungeheure Kapazität auf dem Kampfsportsektor und somit ein guter Trainer für Ranma.
Ich vermute, diese Aufstellung hat einen gewissen Überblick über die Charaktere und eine gewisse Verwirrung im Hinblick auf den Gesamtzusammenhang gegeben. Wer hier den einen oder anderen interessanten Aspekt noch genauer erklärt haben möchte, der kontaktiert entweder mich, oder er kauft sich mal probehalber den ersten Band und schaut da mal rein. Viele Grundsteine werden schon hier gelegt...
+++ DER ZEICHENSTIL UND DIE TEXTE +++
Kurz vor dem Ende dieses Berichts möchte ich noch gerade auf den benutzten Zeichenstil eingehen. Dieser ist zwar meiner Meinung nach nicht wirklich ausschlaggebend für eine Einschätzung des Mangas, aber zu vernachlässigen ist er auch nicht.
Allgemein zeichnen sich die Zeichnungen ( ;) ) darüber aus, dass sie nicht überflüssig verschörkelt sind, sondern recht subtil das ausdrücken, was bezweckt ist. Dabei liegt oft das besondere Augenmerk auf Details wie einem Gesichtsausdruck oder einem Bewegungsablauf. Eine gewisse liebevolle Art kann man den Bildern schon nachsagen, allerdings keine wirkliche Detailtiefe, die sich über die gesamte Breite ziehen würde. Die Zeichnungen der Figuren sind meist aussagekräftig, aber nicht überladen und oft wird der Kopf unverhältnismäßig groß dargestellt, um die Mimik besser in den Vordergrund zu spielen (was allerdings eine durchaus gängige Methode ist). Des weiteren verfügen sämtliche Figuren über ein besonderes Kennzeichen, wodurch man auch beim schnellen "Lesen" den Überblick nicht verliert (so hat beispielsweise Ryoga sowohl als Mensch als auch als Ferkel ein gepunktetes Stirnband).
Die Texte an sich sind nicht spektakulär, aber auch nicht schlecht. Neben den üblichen Dialogen ist an Hand der Sprechblasen sehr gut die Art des Sprechens (Flüstern, Schreien etc.) zu erkennen, was vor allem in Kämpfen positiv auffällt. Ebenfalls in Kämpfen wird häufig Gebrauch gemacht von Onomatopoetika, um gewisse Kampflaute (oder ähnliches eben) textlich darzustellen. So sind gewisse "Whop's", "Oom's" und "Krak's" an der Tagesordnung, was eigentlich auch nichts neues ist :) Was das Lettering angeht - also die Art, wie der Inhalt der Sprechblasen dargestellt wird -, so zeigen sich handgezeichnete und in Kaptitälchenform geschriebene Buchstaben. Wahrscheinlich soll so der persönliche Touch besser zur Geltung kommen. Jedenfalls sind sie trotz der Handschrift problemlos lesbar.
Als letzten Punkt liesse sich hier noch einmal der Humor in puncto der Holzschilder von Genma Saotome erwähnen.
+++ FAZIT +++
Um nun einen Abschluss für diese Meinung zu finden, greife ich noch einmal die Definition auf, die ich zu Beginn versucht habe, nämlich bei Ranma ½ handele es sich um einen "romantischen Martial Arts Comedy"-Comic. Genau diese Vielfältigkeit innerhalb der Geschichte macht die Reihe so faszinierend. Während in der "Beziehung" von Ranma und Akane immer wieder romantische Elemente einfließen, die durch jugendliche Schüchternheit und den Stolz der beiden noch betont wird, kommt in keinem Band der körperbetonte Kampf nach den skurilsten Regeln und mit fast schon idiotisch geil anmutenden "Special Moves" zu kurz. Und schließlich wird der Anteil an Comedy unabhängig von der Handlung auf verschiedensten Ebenen beachtet. Zum einen kann man sich über die Handlung selbst amüsieren, zum anderen über gewisse Running Gags und wieder zum anderen über Kommentare, die die Charaktere selbst über die Handlung abgeben. Wer allerdings einen philosophischen Tiefgang erwartet, der wird wohl enttäuscht werden.
Allgemein zeigt sich, dass es letztlich wieder Geschmackssache ist, ob man nun Ranma ½ mag, oder nicht. Ich jedenfalls finde die Reihe als "leichte Lektüre für Zwischendurch" optimal. Wen meine Meinung interessiert hat, der kann ja einmal für die wirklich nicht utopische Summe von 4,99 EUR in den ersten Band lesen und sich dann entscheiden, ob er die nächsten Bände auch noch kaufen möchte. Einen Einstieg mittendrin empfehle ich, wie gesagt, nicht.
In diesem Sinne, KEEP ROCKIN'
EmmJay
PS: Ich verziche hier auf eine vollständige Auflistung der bereits erschienenen Bände. Hierzu konsultiere man am besten www.manganet.de (die übrigens von Ehapa autorisiert wurde).
PPS: Die Meinung ist unter dem Namen "EmmJay" auch bei dooyoo.de veröffentlicht worden. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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myra-belle, 19.06.2002, 14:08 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
hättest ruhig ein paar berichte daraus machen können, wäre eindeutig übersichtlicher
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anime4life, 20.04.2002, 17:24 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich finde Ranma 1/2 gut aber der Bericht ist zu lang war zu faul ihn zu lesen. MAn wenn man am schluss ist hat man schon den Anfdang vergessen
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Swinja, 14.03.2002, 22:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
SUPER Bericht, mehr als ausführlich! (Ob ich jetzt allerdings noch weiß worum es eigentlich ging...?) Bye, Swi
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Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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