Telekom Sinus 45 AB Komfort Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Tests und Erfahrungsberichte
-
Ich würds mir nicht nochmal kaufen...
15.10.2002, 23:16 Uhr von
LaMagra
ich bin noch jung und sehr schreibwütig :) ich gebe mir Mühe, es allen Recht zu machen. Ich sch...3Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Lange genug habe ich mich über mein schnurloses Telefon geärgert, jetzt wird ein Erfahrungsbericht drüber geschrieben!
Was für ein Telefon habe ich?
Meine Mutter hatte mir, als ich vor ca. 2 Jahren ausgezogen bin, ihr
T Sinus 45 K
+++++++++
überlassen.
Damals hatte meine Mutter um die 250 Mark dafür bezahlt gehabt, die aktuellen Preise kann ich euch aber nicht sagen, weil ich mir das Telefon nicht nochmal kaufen würde.
Das Sinus 45 K war bei ihr in der Wohnung praktisch, weil man es ohne langes Kabelgewirr einfach überall mit hinnehmen konnte.
Allerdings fielen mir bald die negativen Sachen an dem Telefon auf, über die ich später noch mehr schreiben will.
Zuerst einmal beschreibe ich das schnurlose Telefon.
Meines ist in schwarz, die Station, in der man das Telefon laden kann und ich es am liebsten aufbewahre, weil man es dann leichter wiederfindet, ist sehr kompakt und nimmt nicht viel Platz auf meinem Sekretär ein.
Es gibt auch einen Knopf auf der Station, wo man lokalisieren kann, wo das Schnurlose denn gerade liegt. Auf dem Display des Teles erscheint dann „Pagingruf“ und das Telefon klingelt in einer anderen Klingelart als dem normalen Rufton dann recht lange, bis man das Tele gefunden hat und Den Knopf bei „Aus“ drückt.
Irgendwann hört das Telefon auch von alleine auf, und falls man das Tele dann immer noch nicht gefunden hat, kann man diesen Pagingruf beliebig oft wiederholen.
Das ist ganz praktisch, denn wenn man in Eile war und das Telefon irgendwo abgelegt hat, ohne es später gleich zu wissen, kann kam zur Station gehen und das Telefon meldet sich dann.
Erspart viel Sucherei, gerade in einer großen Wohnung mit 3 Zimmer, Küche und Bad, wo das Tele wirklich überall liegen könnte... Ich habe nämlich die Angewohnheit mit dem Telefon überall hinzugehen, wo ich grad will und alle möglichen Hausarbeiten neben dem Telefonieren zu erledigen, wie Dosen in die Recyclingtüte in den Keller bringen oder in der Küche getrocknetes Geschirr wegräumen oder nebenbei kochen oder Pakete verpacken im Wohnzimmer.
Und sobald das Gespräch beendet ist, wird das Telefon ausgemacht und irgendwo in die Nähe hingestellt, so lange ich mit meiner begonnenen Arbeit noch nicht fertig bin. Nur das Tele bleibt dann meist an genau dem Platz zurück...
Nähere Designbeschreibung:
*****************
Ehrlich gesagt finde ich, dass das Telefon „stromlinienförmig“ entworfen wurde. Es hat abgerundete Ecken, ist hinten auch rund (also wenn man es hinlegt, kullert es von links nach rechts und wippt, aber meistens stelle ich das Telefon sowieso nur hin, um die Freisprecheinrichtung besser nutzen zu können).
Die Tasten sind aus weichem Gummi, lassen sich leicht drücken und verhaken sich auch nicht.
Ein paar Tasten (wie z. B. Lautsprecher) sind aus transparentem Gummi mit oben der Beschichtung, andere sind in schwarz mit weisser Aufschrift.
Das Display ist relativ groß, man kann einige Telefonbucheinträge auf einmal ansehen (3 Stück auf einmal), ausserdem hat man ja unten noch die Auswählreihen. Ich glaube, das Display ist insgesamt fünfzeilig, und es ist grün beleuchtet, was einem gut hilft, wenn man im Halbdunkel Ziffern wählt, weil man genau sieht, ob jetzt auch die richtige Nummer gedrückt worden ist.
Was war alles dabei?
Also das Telefon an sich, die Ladestation, die Kabel zum anstöpseln und laden. Und 2 Akkubatterien.
Zu den Funktionen des Telefons:
*********************
es gibt eine Menüauswahl, ein Telefonbuch, Ausserdem noch die T-Taste, wo viele Service-Nummern schon eingespeichert waren.
Rechts oben im Display wird eine Batterie angezeigt. Wenn die ganz schwarz, also voll ist, ist auch der Akku voll geladen und man kann lange telefonieren.
Mir ist es schon öfters passiert, dass ich mein Telefon über nacht nicht in der Ladestation hatte und dann war die Batterieanzeige am morgen halbleer. Trotzdem kann man dann noch lange telefonieren oder es so herum liegen lassen.
Sobald der Akku leer wird, piepst das Telefon kontinuierlich in nicht zu langen Abständen.
Eine dezente, aber bestimmte Aufforderung, dass es geladen werden will!
Mit den Menütasten kann man zum Beispiel die Anrufliste anwählen. Da werden dann die zuletzt gewählten Nummern angezeigt, und man könnte sie wieder wählen. Das ersetzt die altbekannte Taste mit den zwei Kringeln für Wahlwiederholung.
Bei Einstellungen kann man sich seinen eigenen Rufton auswählen, es stehen ein paar zur Verfügung, alle mehr oder weniger melodisch.
Man kann auch die Lautstärke, die Lautsprecherstärke einstellen, sowie „Tastenklick“, also ob die gedrückte Taste zur Bestätigung ein Geräusch machen soll oder nicht.
Dann kann man Warntöne und Quittungstöne ein oder ausstellen (Akku leer, Akku wird geladen etc).
Die Lautstärke ist auf 5 Stufen regulierbar, wobei die kleinste links auch die leiseste ist und die größte rechts die lauteste.
Ich muss meistens beim Lautsprecher die lauteste Stufe wählen, und trotzdem hört sich das Gespräch „so weit weg“ an. Klarer Nachteil, finde ich.
Die Sicherheitseinstellungen im Telefon kann man nur mit der PIN ändern, die im Paket dabei war, aber die hat meine Mutter noch...
Man kann auch Direktwahlnummern angeben, also zum Beispiel wenn nur die eins gedrückt und angewählt wird, dass da vielleicht der Notarzt eingespeichert wird, auf 2 Feuerwehr, auf 3 den Liebsten oder so, ich nutze das allerdings nicht, weil ich sowieso dank Telefonbuch mit zwei, drei mal eine Taste drücken bei der gewünschten Nummer bin.
Im Telefonbuch haben 100 Nummern Platz, ich habe nicht mal 20 drin, weil ich alle anderen überflüssigen, die ich sowieso so gut wie nie wähle, gar nicht erst eintrage, um es übersichtlicher zu lassen.
Die Namen werden in alphabetischer Reihenfolge angezeigt, aber ich gehe das ganze immer von unten her an, weil ich dann schneller bei meiner Wunschnummer bin.
Auf dem Telefon gibt’s auch noch die rosa Telekom Taste, die ich gar nicht nutze. Wofür die gut ist? Man wählt die Auskunft – natürlich die von der Telekom, welche denn auch sonst?
Die R Taste wäre dafür da, wenn man mehr solche Telefone in einem Haushalt hat (zum Beispiel Mutter eines, Tochter eines, Vater eines in seinem Arbeitszimmer), dann könnte zum Beispiel die Mutter aus der Küche zur Tochter rufen, sie soll zum Essen kommen oder dem Vater Bescheid sagen, er soll seine Arbeit zu Ende bringen etc... Diese Gespräche würden dann nichts kosten – allerdings müsste man sich ja erst das 2. Telefon anschaffen...
Das war’s, mehr Funktionen gibt es glaube ich nicht und wenn doch, habe ich sie in all den Jahren noch nie entdeckt, geschweige denn, gebraucht.
Nun zu den mir aufgefallenen Vor- und Nachteilen:
****************
Ganz klares Plus gibt es, weil das Telefon schnurlos ist, man keinen Kabelsalat mit sich rumträgt.
Auch die Freisprecheinrichtung ist an sich eine super Sache.
Aber:
Wenn ich mit jemandem, zum Beispiel meiner Nachbarin, telefoniere, und sie etwas sagt und ich gleichzeitig auch etwas, hört keiner von uns beiden das, was das Gegenüber gesagt hat, das alles wird vom Telefon „geschluckt“ !
Das ist sehr lästig.
Erstens mal kriegt man dann vieles nicht mit, das Gegenüber muss die Sätze wiederholen (gut, bringt der Telekom Gespräche und uns Kosten...).
Weiterer Nachteil:
Mein Freund z. B. hat auch ein schnurloses, und wenn er seine Freisprecheinrichtung nutzt und ich meine, höre ich ihn kaum mehr, das hört sich „so weit weg“ an.
Er muss dann immer sehr laut reden – würden uns nicht 500 km trennen, könnte er es auch ohne Telefon zu mir hinplärren!
Andererseits ein Vorteil: Das Telefon ist mir schon einige Male runtergefallen und ging nicht kaputt. Das Schlimmste, was passiert war: Die Akkubatterien sind rausgefallen.
Mehr aber nicht.
Wenn so etwas passiert ist, also dass die Batterien rausgeflogen sind, steht auf dem Display „Suche Station“. Das passiert auch, wenn es einen Stromausfall gab und das Telefon nicht in der Station stand.
Dann muss ich das Telefon jedes Mal zur Station bringen und es kurz hineinstellen.
Ansonsten kann ich nicht telefonieren.
Dieses „Suche Station“ würde auch auftauchen, wenn man zu weit weg von der Station ist, allerdings kann ich im 2-Familien-Haus umherlaufen wie ich will, auch hoch und dort auf den Balkon, ich habe immer noch Empfang. Nur mit in die Garage habe ich das Telefon noch nicht genommen, wäre interessant, ob man da auch immer noch telefonieren kann.
Das Telefon hat einen ausgewogenen Schwerpunkt, nicht wie zum Beispiel beim Handy Nokia 3210, wo der Schwerpunkt sehr weit oben ist und das Telefon gern aus der Hand kippt, wenn man es falsch hält.
Meine Meinung
***********
Da mich die Tatsache, dass keine 2 Leute gleichzeitig sprechen können, weil sonst alle Wörter vom Tele verschluckt werden, sehr aufregt, würde ich mir dieses Telefon auf keinen Fall selber kaufen.
Ich habe bereits ein Telefon mit Kabel und Schnur zu Hause, war aber bis jetzt zu faul, das mit dem schnurlosen auszutauschen.
Ich mache einfach zu viel zu gerne nebenher. Mit einem Schnurtelefon wäre ich gebunden, könnte nicht einfach von der Küche ins Bad und ins Wohnzimmer laufen, ohne gleich massig Kabel mit mir herzuziehen und beide Hände voll zu haben (eine Hand hält den Hörer, die andere trägt das Telefon...).
Doch wenn es mir wieder einmal zu sehr gegen den Strich geht, dass ich die Hälfte vom Telefonat nicht verstehe, werde ich das Telefon gern an meine Mutter zurück geben und mir mein Standard-mit-Schnur-und-ohne-Extras-Telefon dranhängen, da weiß ich wenigstens, dass ich damit alles verstehe.
Der Preis ist für dieses Telefon eigentlich okay, ich selbst würde aber nie recht viel mehr als 20 EUR für ein Tele ausgeben (Tipp: ab Donnerstag, 10. Oktober gibt’s bei Lidl ein Telefon mit Schnur und Kabel aber mit Freisprechfunktion für knapp 20 EUR!, das soll ich meiner Mutter kaufen).
Ich empfehle dieses Telefon bedingt, vielleicht ist ja nicht jedes Sinus 45 K so, unseres war schon vom ersten Tag an mit diesen Macken bestückt.
Ansonsten gibt’s Pluspunkte, weil es komfortabel und mobil / flexibel ist.
Und jetzt Schluss mit meinem 4-Seiten-Bericht...
Liebe Grüße
Eure Jenny
© 02-10-09 weiterlesen schließen -
-
Schnurlos und Anrufbeantworter und Freisprecheinrichtung
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Das sind ja gleich drei Dinge auf einmal! Das geht nun wirklich nicht. GEHT DOCH und noch einiges mehr! Und das schon seit längerer Zeit. Denn ich habe mein Sinus 45 AB Komfort schon seit etwa 3 Jahren. Damals hatte ich noch einen Analoganschluß der Telekom und die Features, die es schon für das Analognetz bereithielt, waren für damalige Verhältnisse alles andere als schlecht. So wurde schon damals die Telefonnummer des Anrufers angezeigt, allerdings musste man diesen Service bei der Telekom beantragen und mit DM 1,- pro Monat bezahlen.
Nun was kann dieses Telefon denn so alles.
Telefonieren
Das ist wohl die elementarste Funktion eines Telefons. Dabei kommt es auf Sprachqualität und bei einem Mobiltelefon zusätzlich auf Reichweite an. Und in beiden Punkten kann das Telefon Pluspunkte sammeln. Insbesondere die Reichweite erscheint mir nennenswert. Denn obwohl die meisten Anbieter ähnliche Reichweiten angeben, ermöglicht dieses Gerät die Entfernungen auch. Genauso wie Simens-Geräte - wen wundert’s, ist schließlich ein Siemens-Gerät. Beim Erreichen der Sendegrenze warnt das Telefon vor dem Verbindungsabbruch durch Pieptöne.
Freisprecheinrichtung
Während des Telefonierens, kann man den eingebauten Lautsprecher auf der Rückseite des Telefons aktivieren und anderen Teilnehmern das mithören ermöglichen. Das eingebaute Mikrofon ist jedoch nur bedingt in der Lage, Kommentare anderer Personen aufzunehmen. Aus einer Entfernung bis zwei Metern klappt das aber noch ganz ordentlich.
Anrufbeantworter
Der Anrufbeantworter funktionier mit einem Chip. Das ermöglicht eine sehr gute Aufnahmequalität, hat aber bei einem so alten Gerät den Nachteil, das mit Ansage insgesamt nur 15 Minuten Text aufgenommen werden können (beim Einschalten des AB wird die verbleibende Aufnahmezeit angesagt). Wenn man die Zeiteinstellungen am Telefon durchgeführt hat, wird die Zeit und der Wochentag des Anrufs mitgeteilt.
Man kann Sowohl einen Ansagetext mit Aufnahme als auch einen ohne aufsprechen. Das Aufsprechen erfolgt über das Handgerät. Dadurch ist eine gute Aufzeichnungsqualität gewährleistet, da das Mikro direkt am Mund ist.
Eingegangene Nachrichten können direkt an der Home-Station oder am Handgerät abgehört werden, wobei ich die Lösung an der Station empfehle, weil sie einfacher ist.
Der AB verfügt natürlich auch über eine Fernabfragemöglichkeit. So ist man unterwegs immer up to date. Selbst wenn man vergessen hat, den AB einzuschalten, kann man das von unterwegs immer noch tun.
Telefonbuch
Das Telefon kann, für die Zeit, revolutionäre 100 Telefonbucheinträge speichern. Dabei verträgt das Telefonbuch 16 Zeichen für den Namen und 16 Zeichen für die Telefonnummer. Selbst mit Call-by-Call-Nummern sollte man so immer hinkommen.
Wer die eingehenden Rufnummern angezeigt bekommt, sieht im fall eines Anrufs den Namen aus dem Telefonbuch. Für diesen Fall speichert das Telefon auch die letzten 30 eingegangenen Telefonnummern mit Uhrzeit.. Das wird dann auf dem Display des Telefons mit einem Briefumschlag gezeigt.
Anrufweiterschaltung
Dieser Dienst funktioniert natürlich nur in digitalen Netzen und funktioniert so ähnlich wie beim Handy.
Akkulaufzeit
Besonders positiv ist mir beim Kauf schon die Möglichkeit aufgefallen, ganz normale Akkus der Größe AA oder R6 (ist ja das gleiche) zu verwenden. Abhängig von der Stärke der Akkus erreicht man so eine Standby-Zeit zwischen 100 und 220 Stunden. Die Gesprächszeit ist mit 10-20 Stunden auch recht ordentlich. Allerdings ermüden die meisten Akkus nach etwa 1 Jahr. Das macht sich dann deutlich in der Standby-Zeit bemerkbar.
Telefonanlage
An die Basisstation kann man bis 6 Mobilteile des DECT-Standard anschließen. Man kann dann sogar den Anrufbeantworter mit Auswahlmöglichkeit besrechen (drücke 1 für Otto, 2 für Nina etc...)
Bedienungsanleitung
Die ist absolut vorbildlich. Wer zwei linke Hände und dann noch alles Daumen hat, ist trotzdem in der Lage anhand der sehr ausführlichen Bedienungsanleitung das Gerät zu benutzen. Jeder Tastendruck wird mit einem Piktogramm erklärt. Davon kann sich so mancher Hersteller eine Scheibe abschneiden.
Fazit
Obwohl die Geräte der Telekom immer etwas teurer sind als vergleichbare habe ich mich damals dazu entschieden, wurde auch durch Neuanschluss ein wenig gesponsort.
Die Bedienbarkeit und Qualität ist jedenfalls auf absolutem Top-Niveau. Und dieser alte Knochen ist mit 170 Gramm nicht mal wirklich schwer. Die Größe des Telefons finde ich recht angenehm, da ich es nicht den ganzen Tag mit mir rumschleppe.
Den Kauf (nur noch gebraucht möglich) kann ich empfehlen. Aber wenn das Geld reicht, holt Euch ein adäquates Nachfolgemodell von Siemens oder der Telekom weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
nickbelane, 26.05.2002, 20:51 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
klasse,vor allem die übersichtliche Aufmachung. Gruß,nickbelane
-
-
Ich und mein Telefon - unzertrennlich
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hallo ihr lieben,
Für dieses Telefon habe ich mich entschieden, weil es in erster Linie preiswert war. Als ich mich auf ISDN umstellen ließ, mußte ich mich entscheiden, ob ich mein analoges Telefon behalte, oder ob ich mir ein digitales Telefon kaufe.
Da ich finanziell nicht gerade gut betucht bin, bin ich darauf angewiesen, die Preise genauestens zu vergleichen. Gewonnen hat eindeutig das Sinus 45 PA isdn Telefon. Obwohl es nicht gerade das preisgünstigste war. Ich hab mal wieder zuviel Wert auf das optische Design gelegt.
Ein Umwandler von digital auf analog hätte mich ca. 300,- DM gekostet. Damit hätte ich dann mein altes Telefon und den Anrufbeantworter weiter nutzen können. Zum Preisvergleich hatte ich mir Telefonanlagen mit integriertem Anrufbeantworter angesehen,Gar keine Frage, die Entscheidung war ganz einfach ;-)
Und nun zu dem wichtigsten Teil - Was kann die Telefonanlage alles?
Hat man alles richtig angeschlossen, wird im Displayfeld zuerst ein Installations-Assistent angezeigt, der dir bei den ersten, wichtigen Einstellungen hilft.
Diese wären:
Mit welcher Sprache soll das Displayfeld angezeigt werden? Zur Auswahl stehen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Niederländisch, Dänisch, Norwegisch und Schwedisch.
Datum und Uhrzeit wird eingestellt, das dann im Displayfeld immer angezeigt wird.
Dann kann man auswählen, ob das Telefon am Hauptanschluß angeschlossen ist oder an einer Telefonanlage.
Zum Schluß gibt man noch die eigenen Telefonnummern ein (T-Online stellt 3 Nummern zur Verfügung).
Das sind die Grundeinstellungen. Alles Weitere stellt man über die Menütaste ein.
Telefonieren:
Man kann bis zu 6 schnurlose Handgeräte an dieses Telefon anmelden. Damit ist dann auch ein internes Telefonieren möglich.
Möchte man telefonieren, kann man wählen zwischen Freisprechen oder Hörerbetrieb.
Es werden 10 verschiedene Klingeltöne angeboten und eine Wartemelodie.
Kommt ein Anruf rein, wird auf dem Display die Telefonnummer des Anrufer angezeigt, es sei denn, er ruft anonym an (genau wie bei einem Handy).
Es besteht die Möglichkeit, zwei Gespräche gleichzeitig zu führen. Dazu wird einfach ein Gespräch geparkt, und das andere Gespräch weitergeführt.
Die Lautstärken des Ruftons und des Hörers können separat eingestellt werden.
Es gibt eine automatische Wahlwiederholung.
Ist am die Leitung besetzt, kann auf Rückruf eingestellt werden. Der Hörer wird aufgelegt und sobald am anderen Ende die Leitung wieder frei ist, klingelt zuerst bei dir und dann am anderen Ende das Telefon.
Selbstverständlich wird auch ein Telefonbuch angeboten, bei dem Namen und Telefonnummern verwaltet werden.
Eine Notizbuchfunktion gibt es auch noch.
Um immer erreichbar zu sein, kann man bei der Vermittlungsstelle eine Anrufweiterschaltung veranlassen.
Das Telefon bietet 4 Funktionstasten, die mit Telefonnummern belegt werden können, die öfters angerufen werden. Somit ist das Suchen im Telefonbuch hinfällig.
Außerdem gibt es eine T-Taste, die schnellen Zugang zu wichtigen Rufnummern der Deutschen Telekom beinhaltet.
Anrufbeantworter:
Man kann den Anrufbeantworter manuell einschalten, oder über das Menü einstellen, wann der Anrufbeantworter automatisch ein/ausgeschaltet werden soll.
Für die Ansage kann man wählen zwischen 3 vorgegebenen Ansagetexten oder man nimmt die Ansage selber auf.
Auch mehrere Ansagen für bestimmte Tageszeiten sind möglich.
Das Aufzeichen und Abhören funktioniert wie bei einem Kasettenrekorder.
Das Mithören der Aufzeichnung kann man ein/aus stellen.
Ebenfalls kann eingestellt werden, ob zur Aufzeichnung Datum und Uhrzeit mitangesagt werden soll.
Es besteht auch die Möglichkeit, nur eine Hinweisansage aufzunehmen. Dies bietet sich an, wenn man z.B. im Urlaub ist, denn die maximale Aufzeichnungszeit beträgt nur 30 Minuten.
Ebenso ist eine Fernbedienung möglich. Hierzu muß man eine AB-PIN-Nummer eingeben, dann kann man auch von außerhalb seinen Anrufbeantworter abhören.
Sicherheit:
Die Voraussetzung für eine Sicherheit ist natürlich eine System-PIN-Nummer.
Hat man eine eigene System-PIN eigegeben, kann eine Systemsperre, Telefonsperre und die Sperre bestimmter Telefonnummern veranlassen.
Die Notrufnummern bleiben natürlich immer zugänglich.
Was mir besonders gut gefällt ist die Möglichkeit einer Fangschaltung. Hierzu wird eine der Funktionstasten für die Vermittlungsstelle belegt. Bekommt man nun einen bösen Anruf, darf der Hörer NICHT aufgelegt werden. Die Funktionstaste muß dann entweder während des Gesprächs oder innerhalb 20 Sekunden nach dem Gespräch betätigt werden. So hat die Vermittlungsstelle dann die Möglichkeit, den Anruf zurückzuverfolgen. Ganz prima Sache finde ich.
Kosten kontrollieren:
Um die Kosten verwalten zu können, muß natürlich zuerst die Währung und die Kosten pro Einheit festgelegt werden.
Nun können Einzelkonten eingerichtet werden. Hierzu hat jede Person, die anrufen möchte eine eigene PIN-Nummer einzugeben.
Das gesamte Summenkonto wird extra verwaltet.
Sonstige Spielereien:
Es können alle Anrufer-Nummern in einer Liste gespeichert werden, egal ob die Anrufe reinkommen oder rausgehen. So hat man einen Überblick, wer wann wohin angerufen hat.
Jederzeit können die Werkseinstellungen wieder hergestellt werden.
Selbstverständlich wird ein leicht zu lesendes und sehr umfangreiches Handbuch mitgeliefert. Jede Taste wird dort genauestens beschrieben.
Für diese nette Telefonanlage habe ich übrigens mit anrufbeantworter und eine Telefonstation insgesammt ca 600 DM bezahlt.
Zum Schluß noch die technischen Daten:
(Fragt mich bloß nicht, was das alles heißt *g*)
Standard: I-CTR3, CTR 6, CTR 10 - DECT/GAP
Kanalzahl: 120 Duplexkanäle
Frequenzen: 1880 H MHz bis 1900 MHz
Duplexverfahren: Zeitmultiplex, 10ms Rahmenlänge
Kanalraster: 1728 kHz
Bitrate: 1152 kbit/s
Modulation: GFSK
Sprachkodierung: 32 kbit/s
Sendeleistung: 10 mW
Reichweite: bis zu 300 Meter im Freien
bis zu 50 Meter in Gebäuden
Stromversorgung: 220/230 V / 50 Hz
Stromverbrauch: ca. 10,6 VA
Wählleitung: Protokoll DSS1
Abessungen: B/H/T = 245x82x210 mm
Gewicht: 760g
Länge der Anschlußschnur: 3 m
Stecker der Anschlußschnur: IAE / TSV 8/4
Länge der Netzgeräteschnur: 3 m
Steckernetzgerät: Eurostecker
Anschlußstecker der Netzgeräteschnur: TSV 6/6
Sollten jetzt noch Fragen offen sein, könnt ihr sie bei der Telekom unter der kostenlosen Hotline rund um die Uhr erfragen:
0800 3300 190
Ok , das wars auch schon,
bye
Eure Sandra weiterlesen schließen -
Eine ISDN-Anlage für jedermann
19.04.2002, 14:58 Uhr von
langevolker
Ich komme aus der Mitte Deutschlands, aus Hessen, genauer gesagt aus Gießen in der Nähe aus Frank...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
--------------------------------
1. Geschichte meines Telefons
--------------------------------
Vor etwa eineinhalb Jahren hatte ich es satt, dass immer, wenn ich im Internet surfte (und das war ziemlich häufig), mein Telefonanschluss nicht erreichbar war. Die Beschwerden meiner Freunde, dass sie mich über meinen Festnetz-Anschluss nie erreichen könnten, häuften sich. Auch störte mich die langsame Surf-Geschwindigkeit und der damit verbundene geminderte Surf-Spaß. Die Entscheidung war gefallen - ich stieg auf ISDN um.
Schon wenige Stunden später stand ich im T-Punkt meiner Heimatstadt und ließ mich beraten. Da die Angestellten des T-Punkt immer zuerst die derzeitigen Sonderangebote erwähnen, zeigte die freundliche Dame auch mir als eines der ersten Telefone bzw. Telefonanlagen das T-Sinus 45. Die Ausführung in der Farbe eisgrau hatte es mir sofort angetan und schon wenige Minuten später war der Antrag auf die Umstellung auf ISDN und der Antrag auf Ratenzahlung (alles auf einmal kann ich mir selten etwas leisten) unterschrieben und ich konnte mein schickes Telefon, zusammen mit dem Handgerät T-Sinus 45K in eine schöne Telekom-Tüte eingepackt, mit nach Hause nehmen.
----------------------------
2. Fakten,Fakten,Fakten
----------------------------
Kommen wir zunächst zu einem der wichtigsten Dinge, die jemanden, der die Anschaffung eines Artikels plant, interessiert - den Preis. Vor etwa eineinhalb Jahren hat mich die ISDN-Anlage selbst DM 349,- (die Version mit Anrufbeantworter - ohne Anrufbeantworter wird das Telefon etwa DM 50,- billiger) gekostet. Dazu kam dann noch das schnurlose Handgerät zum Preis von DM 199,- und die Ladestation für das Handgerät (ohne gehts ja ziemlich schlecht) zum Preis von DM 39,-. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass ich die Hauptanlage selbst damals zu einem um DM 50,- reduzierten Preis erhalten habe, da ich gleichzeitig einen ISDN-Anschluss in Auftrag gegeben habe. Die Garantiezeit beträgt bei Kauf von der Telekom direkt zwölf Monate.
Die Reichweite der Handgeräte beträgt bis zu 300 Meter im Freien, innerhalb von Gebäuden bis zu 50 Metern. Wer also nicht gerade eine Riesen-Villa hat, sollte damit auskommen können.
Weitere technische Daten, die mir selbst zwar nicht besonders viel sagen, aber einen Telekommunikations-Begeisterten vielleicht bei der Kauf-Entscheidung helfen:
Kanalzahl: 120 Duplexkanäle
Frequenzen: 1880 MHz bis 1900 MHz
Kanalraster: 1728 kHz
Bitrate: 1152 kbit/s
Modulation: GFSK
Sprachkodierung: 32 kbit/s
Sendeleistung: 10 mW
Stromverbrauch: ca. 10,6 VA
Wählleitung: Protokoll DSS1
Abmessungen Breite/Höhe/Tiefe: 245x82x210 mm
Gewicht: 760 g
Länge der Anschlussschnur: 3m
Stecker der Anschlussschnur: IAE/TSV 8/4
Das Telefon gibt es in den Farben schwarz oder eisgrau sowie in der Version mit Anrufbeantworter oder ohne.
-------------------------------
3. Die Inbetriebnahme
-------------------------------
Kaum war ich zu Hause angekommen, packte ich das Telefon aus und ....
... musste es erstmal beiseite stellen. Denn leider ist die Umstellung vom Analog-Anschluss auf ISDN bei der Telekom ja immer mit einem gewissen Zeitaufwand verbunden. In meinem Fall dauerte die Bereitstellung des Anschlusses immerhin vier Wochen. Diese Zeit mussten sich meine Freunde weiterhin damit abfinden, dass sie bei Anrufen bei mir ständig das Besetzt-Zeichen hörten.
Den Tag der Inbetriebnahme konnte ich jedoch kaum erwarten. Schon Tage vorher traf ich alle Vorkehrungen, damit das Gerät und die dazugehörigen technischen Voraussetzungen (Stichwort: NTBA) schnell angeschlossen werden konnten.
Das Telefon selbst war dann, nachdem das NTBA installiert worden war, schnell in Betrieb genommen. Nachdem die Hörerschnur in die vorgesehenen Buchsen (die beiliegende Bedienungsanleitung führt vorbildlich durch die Erstinstallation) eingesteckt worden war, und auch die Telefonanschlussschnur das Telefon mit dem NTBA verband, fehlte nur noch die Verbindung des Telefons mit dem Stromnetz. Kaum hatte ich den Netzstecker in die Steckdose gesteckt, blinkte das Telefon freudig auf und auf der Anzeige war der Hinweis "Installationsassistent? ja/nein" zu lesen.
Selbst der technisch unversierteste Nutzer kann nämlich nun mit dem Installationsassistenten die wichtigsten Voreinstellungen treffen. Als erstes muss die Sprache eingestellt werden. Danach stellt man Datum und Uhrzeit ein (diese werden im alltäglichen Gebrauch dann übrigens bei jedem Anruf automatisch aktualisiert). Anschließend muss man die Anschlussart auswählen, also ob das Telefon selbst als Anlage fungiert und direkt ans ISDN-NTBA angeschlossen ist oder ob noch eine weitere Telefonanlage dazwischengeschaltet ist. Als letzte Voreinstellung muss man dann noch die von der Telekom zugeordneten MSN (bei der Einrichtung eines ISDN-Anschluss erhält man ja standardmäßig drei Telefonnummern-MSN genannt) ohne Ortsvorwahl eingeben. Jeder MSN wird dabei automatisch eine eigene Melodie zugeordnet, welche man dann im Nachhinein noch ändern kann.
Abschließend sollte man dann noch seine zusätzlichen schnurlosen Handgeräte anmelden, denn auch mit denen möchte man ja telefonieren. Dazu geht man im Menü Einstellungen - System-Einstellungen auf Gerät anmelden und führt dann am Handgerät dieselbe Prozedur innerhalb von einer Minute ebenfalls durch.
-------------------------------
4. Die Menü-Funktionen
-------------------------------
Die Telefonanlage unterstützt selbstverständlich alle gängigen ISDN-Funktionen, wie Anklopfen, Dreierkonferenz, Makeln, Anonym-Anruf, Rückruf bei Besetzt oder die äußerst praktische Übertragung der Rufnummern des Anrufenden. Beachtet werden muss dabei nur, dass alle Funktionen zuvor bei der Telekom beantragt worden sein müssen. Man sollte also bei der Auftragstellung den Telekom-Angestellten auf seine Wünsche hinweisen.
In das in das Telefon integrierte Telefonbuch kann man bis zu 100 Rufnummern speichern.
Man kann bis zu 7 MSN in das Telefon eingeben. Jeder MSN kann man im Menü Einstellungen eine eigene Ruftonmelodie zuordnen. Praktisch ist die Funktion der Zeitverzögerung. Diese kann man zum Beispiel nutzen, wenn man sich hauptsächlich in seinem Zimmer aufhält, aber bei einem Anruf auf seinem MSN das Telefon auch im Wohnzimmer abheben will. Man stellt seine eigene MSN also auf das Telefon in seinem Zimmer um und aktiviert sie gleichzeitig auf dem Telefon im Wohnzimmer. Damit das Telefon dort aber nicht gleich klingelt, kann man einstellen, das dieses beispielsweise erst beim vierten Klingelton
aktiv wird.
Ein kleiner Tipp: Hat man sich die Version mit Anrufbeantworter gekauft, sollte man den Anrufbeantworter auf jeden Fall allen MSN-Rufnummern zuordnen, da dieser, wenn man dies nicht tut, sonst nur die Anrufe der zugeordneten MSN annimmt und bei den anderen nicht aktiv wird.
Für den Austausch von Telefonnummern zwischen der Anlage sowie den Handgeräten können die Funktionen "Eintrag senden" bzw. "Liste senden" benutzt werden. Man braucht seine Nummern also nicht in alle Telefonbücher der Handgeräte und der Anlage eingeben, sondern nur in eines, von welchem aus die Nummern dann nach Eingabe der System-PIN (diese ist frei einstellbar im Menü "Sicherheit") an die anderen Geräte übertragen werden können.
Eine praktische Funktion ist auch die Einstellung der Sende-MSN. Insbesondere, wenn die Telefonrechnung nicht von einer, sondern von mehreren Personen im Haushalt getragen wird, und jeder nur das bezahlen soll, was er auch wirklich telefoniert hat, kann mit dieser Funktion gearbeitet werden. Am praktischsten ist es, wenn man die verschiedenen MSN gleich auf die vier farbigen auf dem Telefon vorhandenen Funktionstasten legt. So muss nicht erst umständlich mit dem Menü gearbeitet werden, sondern Person B kann vom Haupttelefon, von welchem normalerweise und standardmäßig im Telefon eingestellt Person A telefoniert sofort telefonieren, nachdem er beispielsweise die blaue Taste gedrückt hat. Das Telefon weist darauf mit dem Hinweis "Anruf über Person B" hin. Auf die Funktionstasten kann man im übrigen alle möglichen Funktionen des Telefons legen, z.B. auch eine bestimmte Rufnummer oder eine beliebige Call-by-Call-Vorwahl, aber auch die Nummer eines Handgerätes, um zum Beispiel kostenlos intern im Haus zu telefonieren.
Eine weitere auf dem Telefon zu findene Taste ist die T-Taste. Drückt man diese, kommt man auf eine Liste mit Servicenummern der Deutschen Telekom. Benötigt man diese jedoch weniger, kann man diese Liste auch als Speicherplatz für 10 weitere Telefonnummern benutzen (falls die 100 im gewöhnlichen Telefonbuch wirklich nicht ausreichen sollten).
Weitere in das Telefon integrierte Funktionen sind zudem der Terminmanager (an den Termin wird man durch ein Klingeln des Telefons erinnert oder die Möglichkeit, auf dem Anrufbeantworter nicht nur Nachrichten entgegenzunehmen, sondern auch selbst welche aufzusprechen, z.B. um dem Mitbewohner, der gerade nicht zu Hause ist, eine Nachricht zu hinterlassen.
-----------------------------------
5. Fazit
-----------------------------------
Die Telefonanlage T-Sinus 45 PA isdn ist eine Telefonanlage mit besonders vielen Funktionen, welche man selbst erst nach längerer eigener Nutzung des Telefons vollends ausnutzen kann. Sie ist somit nicht nur für den ISDN-Einsteiger, sondern auch für den ISDN-Profi, der auf ein anderes Telefon umsteigen will, weil sein eigenes nicht solche Funktionen bietet, besonders geeignet. In den eineinhalb Jahren meiner Nutzung sind desweiteren noch keine Fehler oder Schäden am Telefon aufgetreten. Ich kann es deshalb jedem nur besonders empfehlen.
Auch wenn meine Meinung über die Deutsche Telekom sonst nicht besonders gut ist, da sie auf so viele Anfragen meinerseits schon nicht reagiert hat, ist ihr mit diesem Telefon (der T-Versand ist ja auch ein eigener Geschäftszweig) ein hervorragendes ISDN-Produkt gelungen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
ZWECKMÄßIG, HANDLICH UND LEICHT BEDIENBAR
01.03.2002, 11:23 Uhr von
Britta32
Hallo, ich schreibe auch bei Ciao, Dooyoo, Hitwin und bei Ecomments Meinungen mit dem Username Br...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo
Letztens ist unser Telefon von Hagenuk kaputt gegangen. Und wir brauchen ja ein Telefon, weil wir Kinder haben, wenn mal was passiert. Wollen wir es nicht hoffen. Da ich vor kurzem bei uns in der Stadt und stöbern war, bin ich mal einfach bei unserem T-Punkt Laden reingegangen und habe mir verschiedene Telefone angeschaut. Es gibt sehr viele und verschiedene Modelle, die mir ebenfalls gefallen haben, aber ich bin bei Sinus 45 AB Komfort hängengeblieben. Und bin auch sehr zufrieden damit. So, dann werde ich mich mal auslassen über das Telefon. *gg*
Technische Daten:
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Standard: DECT/GAP
Kanalzahl: 120 Duplexkanäle
Frequenzen: 1880 MHZ bis 1900 MHZ
Dublexverfahren: Zeitmultiplex, 10 ms Rahmenlänge
Kanalraster: 1728 kHz
Bitrate: 1152 kbit/s
Modulation: GFSK
Sprachkodierung: 32 kbit/s
Sendeleistung: 10 mW (mittlere Leistung pro Kanal)
Reichweite: bis zu 300 Meter im Freien, in Gebäuden bis zu 50 Meter
Stromverbrauch Feststation: ca. 9,2 VA
Ladezeit der Akkus: ca. 5 bis 12 Stunden
Wahlverfahren: MFV/IWV
R-Tastenfunktion: Flash
Abmessungen Feststation: Breite/Höhe/Tiefe= 156 x 72 x 190 mm
Abmessungen Handgerät: Länge/Breite/Höhe= 162,5 x 58,4 x 35 mm
Gewicht Feststation: 340 g
Gewicht Handgerät: 129 g (ohne Akku) 169 g (mit Akku)
Länge der Anschlussschnur: 3 m
Länge der Netzgeräteschnur: 3 m
Steckernetzgerät: Eurostecker
Anschlussstecker der Netzgeräteschnur: TSV/6/6
Design:
°°°°°°°°°
Das Telefon bekommt man in zwei Farben. Einmal in weiß und einmal in schwarz. Ich habe mich für das schwarze entschieden, da weiß mir zu schnell schmutzig wird, auch wenn man es regelmäßig reinigt, wird es gelblich. Das Telefon liegt auch recht gut in der Hand. Es ist nicht zu schwer und nicht zu leicht.
Meine Erfahrung mit dem Telefon:
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Bevor Ihr das Telefon in Betrieb nehmen könnt, muss der Akku erstmal geladen werden, sonst geht das nicht. Das Zifferblatt ist auch nicht zu groß und kann gut bedient werden. Es gibt einmal die Knöpfe für vorwärts und für rückwärts. Einmal die Tasten für abnehmen und zum auflegen. Die sind da, um schneller die Namen zu suchen mit den Telefonnummern. Eine Menütaste, die Ziffern von 1-9, die mit Buchstaben versehen sind. Die Tasten R-Flash und für die Telekom. Also, gibt es viele Funktionen mit den Tasten.
Bei diesem Telefon kann man bis zu 100 (bis max.32 Stellen) mit Namen (bis max.16 Stellen) Rufnummern abspeichern. Das sind ganz schön viele Rufnummern, die man speichern kann. Also, ich habe bis jetzt noch nicht alle belegt, bin mal gerade bei ca. 30 Personen, die ich eingespeichert habe. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Gg Das finde ich echt gut, daß man so viele Rufnummern speichern kann. Bei meinem alten Telefon konnte ich mal gerade bis 10 Rufnummern speichern, da habe ich jetzt mehr Möglichkeiten damit.
Die Taste Telekom ist mit sieben Rufnummern, die schon vorher eingestellt worden sind, belegt. Aber die habe ich bis jetzt noch nicht ausprobiert. Aber das sind Rufnummern für einen guten Service. Man kann auch noch weitere Rufnummern beantragen. Da muss man erst den Clip zu der Telekom beauftragt haben, um mehr vom Telekom Service in Anspruch zu nehmen.
Es gibt noch mehr Möglichkeiten mit dem Telefon, zum Beispiel mit mehreren Teilnehmern telefonieren, oder während eines Gespräches einen weitere Teilnehmer anrufen, oder ein Gespräch abweisen, oder das Gespräch intern weitergeben. Das sind jetzt nur ein paar Angaben, was man machen kann. Es gibt noch viel mehr. Es ist schon toll, was das Telefon zu bieten hat. Nun möchte ich was vom Anrufbeantworter erzählen.
Bei dem Anrufbeantworter hat man max. bis zu 15 Minuten Aufzeichnung. Es gibt die Tasten vor- und rückwärts spulen, Stoptaste und die Aufzeichnungstaste, und die Ein-/Austaste. Wenn die Aufnahmetaste blinkt, kann man jetzt Anrufe aufnehmen, und wenn sie nicht blinkt, kann keine Aufzeichnung stattfinden.
Man kann bis zu 4 Ansagen auswählen (man kann nicht selber draufsprechen) und einstellen. Ansage 1 hat bis zu 170 Sekunden Länge Gesprächaufzeichnung. Ansage 2 hat die gleiche Gesprächsaufzeichnung. Ansage 3 und 4 haben nur bis zu 10 Sekunden Länge. Also, da gibt es auch verschiedene Gespräche, die man speichern kann. Das Schöne am Anrufbeantworter ist, man kann jedem Familienmitglied (max. 4 Personen) eine Ansage geben. Da hat jeder eine Chance, angerufen zu werden, wenn keiner da ist.
Fazit:
°°°°°°°
Das Telefon von der Telekom habe ich mir geliehen und nicht gekauft, wie hoch der Kaufbetrag ist, kann ich nicht sagen. Aber im großen und ganzen bin ich echt sehr zufrieden mit dem Telefon und kann nur sagen, daß ich gerne mit ihm telefoniere. *gg* Es hat wirklich sehr viel Möglichkeiten zu speichern und weitere Funktionen. Ich kann das Telefon von der Telekom ruhig weiterempfehlen.
Gruß Britta weiterlesen schließen -
Telekom steht 'drauf, Siemens steckt 'drin
12.02.2002, 00:51 Uhr von
YetiChris
Nur kurz: Ich bin knapp 40, Schreiner und stolzer Vater zweier süßen Töchter, die man sich wünsch...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Es geht mir heute um ein Schnurloses DECT-Telefon, und zwar das SINUS 45K der dt. Telekom. Da wir seit kurzem Nachwuchs haben, und meine Freundin nicht bei jedem Anruf durch die halbe Wohnung rennen will oder manchmal nicht beweglich ist, weil das Kind ihre volle Aufmeksamkeit braucht, war ein Telefon mit ohne Schnur mehr oder weniger nötig. Die Wahl fiel auf das Telekom-Gerät, das zufälligerweise 40 DM billiger war als das fast baugleiche Siemens Gigaset 3010 Komfort (Das Design ist etwas anders und es gibt beim Sinus die sog. "T"-Taste, mit der man bequem ausgesuchte Servicenummern, z.B. die T-Net Box etc., der Dt. Telekom erreicht). Grundsätzlich ist es auch eine gute Anschaffung.
DESIGN
++++++++++++++++++++++++++++++++++
Das Gerät gibt es in zwei Farben: schwarzblau und eisgrau (also schwarz oder weiß). Obwohl das Handgerät recht groß ist (im Vergleich zu Handys), ist es nicht übermäßig schwer. Wenn man es mal mit einer Hand bedienen muss, kann man problemlos alle Tasten erreichen, selbst wenn man nicht mit Riesenpranken ausgestattet ist wie ich. Das Gehäuse ist sanft geschwungen und liegt gut in der Hand bzw. am Ohr. Die Tasten sind ausreichend groß und gut beleuchtet, sodas man es auch bei schlechter Beleuchtung bedienen kann. Das Display hat 5 Zeilen, von denen Die oberste und die Unterste für Geräteinterne Anzeigen verwendet werden.
Die Basisstation ist recht klein (ca 15 auf 15 cm.) und nimmt desahlb auch auf kleinen Schreibtischen wenig Platz weg. Es hat angenem abgerudete Kanten und bis auf einen Knopf (für den Pageinruf, also wenn man das Handgerät mal "verlegt" hat, kann man es hiermit kostenfrei "anrufen" und es durch den Klingelton finden), der Aufnahme für das Handy(stehend) und einer futuristisch anmutenden Antenne an der oberen rechten Ecke keine besonderen Merkmale. Zwei Kabel führen hinten am Gerät heraus, aus Telefonkabel und das Neztkabel.
Handhabung
++++++++++++++++++++++++++++++++++
Grundsätzlich prolemlos. Die Menuführung ähnelt der eines Siemens-Handys (Der Hersteller lässt grüßen) und ist recht übersichtlich gestalltet. Sollte man mal keine Hand freihaben, kann man einfach über die Lauthören-Funktion telefonieren, wie man es von Schnurgebundenen Komforttelefonen kennt. Hier ist, genau wie beim "normalen" telefonieren, die Sprachqualität ausgesprochen gut. Mit dem Handgerät kann man sich laut Anleitung bis zu 300m von der Basisstation entfernen bevor die Übertragung abreißt (Ich habe es noch nicht ausprobiert).
Ausstattung
++++++++++++++++++++++++++++++++++
Zunächst ist das Telefonbuch für 100 Einträge (Nummer und Name) zu nennen. Außerdem werden die letzten 30 Anrufe in einer Liste angezeigt (mit Datum und Uhrzeit des Anrufes. Auch eine Speicheroption für die 5 zuletzt gewählten Nummern gibt es. 10 Verschiedene Ruftonmelodien stehen zur Verfügung. Das Telefonieren über Lautsprecher habe ich schon angesprochen. Auch die "R"-Taste für kostelose Interngespräche (bis zu 6 Handgeräte werden von der Basisstation verwaltet) ist vorhanden. Die rosa-(halt, nein: magenta-)farbene "T"(elekom)-Taste habe ich schon angesprochen. Auch für einen späteren umstieg auf ISDN ist das Gerät vorbereitet. Es unterstützt sämtliche Leistungen, die ISDN bietet, wie "makeln", "anklopfen", "Dreierkonferenz", die Rufnummernübermittlung und die Gebührenanzeige. Für Eltern mit Telefonsüchtigen Teeagern gibt es ein sog. "Taschengeldkonto", bei dem man ein bestimmten Betrag angeben kann. Ist dieser erreicht, wird das Telefon solange gesperrt, bis das Konto wieder freigeschaltet wird. Ich denke, das ist eine Gute Kostenkontrolle auch für das Festnetz.
Aufbau und Instalation
++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Aufbau ist auch denkbar einfach: Auspacken, die beigepackten Akkus in das Handgerät einlegen, Netzgerät anschließen und in die Steckdose stecken, Telefonkabel anschließen und in die Mit "F" gekennzeichnete Telefonbuchse anschließen... fertig! Fast zumindest. Da die Akkus leider nicht gelanden sind, muß das Handgerät zunächst mal 5-9 Stunden in die Basisstation gestellt werden, bevor man es nutzen kann. Das 1. Handgerät ist direkt bei der Basisstation angemeldet, hier hat man als Anwender auch keine Probleme. Wenn man ein 2. Handgerät dazukauft, muss man dieses jedoch anmelden. Dazu muss man den Pageingknopg an der Basisstation ca. 10 sec. lang drücken, bis ein regelmäßig wiederkommender Piepston ertönt. dann hat man 1 Minute Zeit, das Handgerät anzumelden. Dies funktioniert über den Menüpunkt "Stationen", an wählt die gewünschte Station aus, drückt auf "Anmelden", gibt den 4 stelligen Systemcode ein und wartet kurz. Danach muss man noch eine Nummer auswählen, mit der man das 2 Handgerät intern erreichen kann, und schon hat man 2 Telefone an einem Anschluss.
Akkus
++++++++++++++++++++++++++++++++++
Eigentlich nur ein Nebenpunkt, aber dennoch möchte ich hier darauf eingehen. Das Sinus 45K kommt mit Handesüblichen NiCd-(Nickel-Cadmium) oder NiMh-(Nickel-Metalhydrit)Akkus der Größe AA (Mignon) aus. Dies hat den Vorteil, das man bei Defekt keinen teuren Spezialakku kaufen muss, sondern einfach in jedem Elektroladen relativ billige, Handelsübliche Akkus kaufen kann. Ein Praktische Idee! Je nach Art des Akkus hat man ca. 160-220 Std Standbyzeit oder 10-20 Stunden Zeit für Dauergespräche. Für ein Gerät, das man immer wieder in die Ladestation zurückstellen kann, sicherlich ausreichend!
Fazit
++++++++++++++++++++++++++++++++++
Auch wenn man sonst nur selten etwas gutes über die Telekom und ihre Töchter sagen kann, Ihre Hardware ist wirklich GUT! Wahrscheinlich leigt das daran, das sie gute Produkte von anderen Firmen (hier Siemens) als Lizensprodukte verkauft. Mich stört es nicht, soweit alles funktioniert und ich (wie in diesem Fall), etwas weniger bezahle als für ein vergleichbares Produkt. Und ich glaube, dieses "Schnurlose" wird meiner Freundin und mir noch viel Spaß bereiten!
Viele Grüße, YetiChris
(Die Technischen Daten gibt es unter www.deutschetelekom.de im Shop oder unter Siemens.de. Ich glaube, das sich nur wenige für Dinge wie Frequenzen oder Modulation interessieren, die wichtigsten Daten stehen im Bericht.) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Janet, 12.02.2002, 19:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr informativ und in der Gliederung hervorragend geschrieben. Übrigens -- die Telekom läßt ihre Apparate ausschließlich bei Siemens bauen.
-
Destroyer, 12.02.2002, 00:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hi Yeti ! Kennst' mich noch ??? :-) ....Vielleicht wenn ich dir sage, dass ich in CIAO Pat86 heiße ? naja, wenn ich auch nicht so schlimm ;-D schöner Bericht !!! mfg Destroyer
-
Sternschnuppe2002, 12.02.2002, 00:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hi! Eine sehr ausführliche und informative Meinung. Nur weiter so. Liebe grüße!
-
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben