Thema Migräne & Kopfschmerzen (Hausmittel) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Migräne und mein Tag war gelaufen!

  

  18.03.2006, 19:04 Uhr von
  BrauniBiker
  Ich schreibe gerne Erfahrungsberichte, da ich der Meinung bin, dass man nur so das " BESTE" finde...

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  Pro:

  Glaube ich nichts.

  Kontra:

  Alltägliche wie berufliche Lebensqualität wird stark gemindert.

  Empfehlung:

  Ja

  Leider ist die Migräne immer noch eine stark leistungseinschränkende und beeinträchtigende Art einer Krankheit, die man nicht verachten sollte. Sie kann die gesamte Lebensqualität auf den Kopf stellen!
  
  Ich werde versuchen, Euch so gut wie möglich an dieses Thema heranzuführen.
  
  
  1.) Was steckt eigentlich hinter dem Begriff Migräne?
  
  - kommt aus dem frz.= migraine= Kopfschmerzen
  
  Abgeleitet aus dem Bereich der Kopfschmerzen und wurde dann weiter spezifiziert. Zum einen daher, dass meist vorher Kopfschmerzen mit auftraten, die dann in einen Migräneanfall endeten.
  
  2.)Merkmale einer Migräneattacke?
  
  Das sind anfallsartige heftig, pulsierende Kopfschmerzen, meist miteinander verbunden mit Übelkeit, Licht- oder Lärmempfindlichkeit und allgemeine Reizbarkeit. Wenn man einen Migräne- Patienten anspricht, welche Merkmale er verspürt hat vor der eigentlichen Attacke, hört man nicht selten folgendes:
  
  - …mir wurde auf einmal stark übel und ich hatte das Gefühl mich jeden Moment zu übergeben zu müssen.
  - …mich störte das Licht, schmerzte in den Augen und der Lärm draußen war einfach nicht mehr zu ertragen.
  -….konnte mich nicht mehr konzentrieren, fühlte mich ausgelaugt.
  -….hätte mich noch jemand mehr genervt, wäre ich ausgeflippt.
  -….habe die Menschen nur noch halb gesehen. ( visuelles Symptom)
  
  Das sind nur einige Sätze, die könnte man noch erweitern, aber da würden wir bis morgen nicht am Ende angelangt sein.
  
  3.) Was passiert im Gehirn bei einem akuten Migräneanfall?
  
  Die eigentliche Ursache der quälenden Attacken scheint eine Entzündung der Gefäßwände der Hirnarterien zu sein, die durch eine überschießende Nervenaktivität verursacht wird.
  ( Quelle: www.lifeline.de).
  
  
  
  Auslöser/ Triggerfaktoren einer Migräne?
  
  - Ärger, Stress, plötzlicher Stressabfall, Aufregung und psychische Belastungen, auch da muss man unterscheiden, da jeder Mensch mit bestimmten Situationen umgehen kann bzw. umgeht.
  - Nahrungs- und Genussmittel wie z.B. geräucherte oder gepökelte Fleisch- oder Wurstwaren, Käse, Schokolade, Rotweine und div. andere alkoholische Genussmittel, Nüsse, Milch, Käse und zu guter letzt kann auch Obst einen Anfall auslösen.
  - Arzneimittel, die schmerzlindernd oder eher beruhigend wirken sollen und die Dauer der Anwendung.
  - Hormone: Menstruationszyklus, Schwangerschaft und die Pille.
  - Umwelt: schlecht gelüftete Räume, Wetter ( Föhn und Gewitter), starke Feuchtigkeit, Lärm, starke Sonneneinstrahlung.
  
  
  4.) Wer leidet mehr unter einer Migräne?
  
  - Leider ist es bewiesen, dass Frauen mehr darunter leiden (zu 14-16 %) als Männer (6-8 %). Finde ich schon erschreckend hoch zumal es schon Fälle von Migräne im Kindesalter gibt.
  
  5.) Dauer einer Migräneattacke?
  
  - schwankt zwischen ein paar Stunden bis zu Tagen.
  
  6.)Gibt es noch Unterschiede bei einer Migräne?
  
  Ja. Man unterscheidet die Form der Migräne vor allem, ob " mit Aura" bzw. " ohne Aura".
  
  Die Migräne ohne Aura:
  *************************
  - wurde auch früher die " einfache Migräne" genannt. Es kommt zu starken Kopfschmerzattacken, die zwischen 4- 72 Std. anhalten können, eine pulsierende Hemikranie
  (übersetzt: einseitiger Kopfschmerz), Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit, und dass man sich einfach nur " krank" fühlt. Diese Art der Kopfschmerzen können durch körperliche Tätigkeiten verstärkt werden.
  
  Die Migräne mit Aura:
  ************************
  - wurde früher auch die " klassische Migräne" genannt. Es kommt unmittelbar zu Beginn der Attacke zu neurologischen Reiz- oder Ausfallserscheinungen. D. h. man kann unter Gesichtsfeldstörungen leiden (Man sieht den Gegenstand nur noch halb) oder die Gegenstände werden gezackt dargestellt, Taubheitsgefühle z. B. im Gesichtsbereich sowie auch zu Sprech- oder Sprachstörungen können unter Umständen auftreten.
  
  Ich denke, ein wenig den Begriff " Migräne" beleuchtet zu haben und werde Euch jetzt schreiben, was man dagegen tun kann, um aus diesem Teufelskreis zu entfliehen.
  Leider gehöre ich zu den 16-24% Frauen dazu.
  
  Anfang/ Umgehen/ durchlaufene Therapien:
  
  Bei mir hat sich die Migräne eigentlich mehr eingeschlichen, meist mit normalen Kopfschmerzen, die immer schlimmer wurden. Na ja, da nimmt man halt mal eine Aspirin oder Paracetamol und alles ist wieder ok. Pustekuchen, die Beschwerden, dieses enorme Pulsieren im Kopf machte mich nur noch mehr rasend. Bin sogar einmal mit dem Kopf gegen die Wand gelaufen, nur um diesen Schmerz abzustellen. Das Schlimmste, was noch dazukam war für mich diese anhaltende Übelkeit mit Erbrechen und dieses entsetzlich pelzige Gefühl im rechten Wangenbereich, Gesichtsfeldeinschränkungen bis hin zu richtigen Sehstörungen kurz bevor es richtig los ging. An Auto fahren war zu diesem Zeitpunkt nicht zu denken in keinster Weise. Die schlimmste Migräneattacke, die ich jemals hatte hielt sage und schreibe 6 Tage an und was soll ich sagen die Medikamente haben irgendwie versagt.
  
  Zu diesem Zeitpunkt arbeitete ich selbst in einer Gemeinschaftspraxis als Erstkraft. War doch optimal für mich, ich brauchte erst gar nicht woanders mich untersuchen zu lassen. Das war mein Fehler, der eigene Chef dein Arzt, nie wieder. Rücksicht von den Seiten der Chefs war weniger. Die Sprüche: " Wird schon wieder, nehmen sie mal eine Tablette oder noch schlimmer, nehmen sie sich mal eine Auszeit konnte ich irgendwann nicht mehr hören. Damit wurde mir ja nicht geholfen.
  Mein Tag fing morgens um 7:30 Uhr an, 1 Std. Mittag und endete eigentlich generell so gegen 19:30 Uhr, wenn alles gut ging. Also um es kurz zu sagen, ich hatte viel Arbeit, nicht nur das ich für den gesamten Praxisablauf verantwortlich war, es musste auch die Ausbildung meiner Lehrlinge gewährleistet werden. Gutachtenerstellungen per Phonodiktat wie auch die Korrekturlesungen habe ich nach der Arbeit zu Hause getätigt. Tja, was macht man nicht alles für seinen Job heutzutage.
  
  Bei mir waren wohl die Auslöser, der enorme Druck und der immer größer werdende Stressfaktor, der auf mich zukam. Später stellte sich heraus, dass noch andere Auslöser zu einer Attacke führten (Nüsse und Rotwein). Vor allem an den Wochenenden lag ich flach, klar da fiel auf einmal das Stressbarometer und schon meldete sich die Migräne an.
  
  Umgehen mit diesen Kopfschmerzen ist sehr schwer, man kann sie nur akzeptieren und tolerieren, d.h. man sollte auf die Auslöser achten und eine Lösung für sich selbst finden. Doch noch heute werde ich von Anfällen geplagt mind. 2-4 Anfälle im Monat. Ich bekomme sie aber jetzt endlich in Griff in dem ich auf sog. Triptane zurückgreife, wenn eine Attacke kommt und dann für ausreichend Ruhemöglichkeiten sorge.
  
  Erklärung " Triptane":
  ***********************
  Triptane sind selektive Serotonin-5HT1B/1D- Rezeptoragonisten. Als solche bewirken sie einerseits, dass sich erweiterte Arterien im Bereich der Hirnhaut (Dura) und des Gehirns wieder zusammen ziehen. Andererseits hemmen Triptane die Freisetzung von Gefäß-aktiven Neuropeptiden und Botenstoffen, die in der Lage sind, Entzündungen an Gefäßen im Gehirn auszulösen. Zudem unterbrechen sie die Schmerzsignale, die aus der Hirnhaut vermittelt werden.
  (Quelle: Migraene.msd.de)
  Die sog. Triptane werden inzwischen in zahlreichen Darreichungsformen (z. B. Tabletten, Schmelztabletten, Zäpfchen und Nasensprays) rezeptpflichtig vom Arzt verordnet.
  
  
  Es gibt zahlreiche, viel versprechende Therapien, die angeboten werden. Ich habe für mich für das Entspannungstraining nach Jacobsen entschieden. Dabei handelt es sich um ein Entspannungverfahren, wo isometrisch bestimmte Muskelgruppen angespannt und wieder entspannt werden. Die Durchführung kann erfolgen nach einer Kassette/ CD oder man nimmt an einer Trainingsgruppe teil. Prophylaktisch habe ich mich dazu entschlossen die tägliche Einnahme von ß- Blockern fortzuführen und die weitere Behandlung/ Therapie bei meinem Schmerztherapeuten beizubehalten. Leider hat bei mir die Akupunktur nicht gewirkt, echt schade.
  Nichts desto trotz sollte man selber am Ball bleiben und nicht verzweifeln. Ein Lichtblick gibt es allerdings, im Alter sollen die Migräneattacken zurückgehen, so die Info von meinem Arzt.
  Unterstützen kann man mit Massagen, Physiotherapie (krankengymnastische Übungen), Verhaltenstherapie, Reizstrom, Ozontherapie, Wärme- und Kältetherapie, Homöopathie, autogenes Training und Akupunktur.
  Auf jeden Fall sollte man bei dieser Art von starken Kopfschmerzen immer den ärztlichen Rat einholen, sich beraten lassen und nicht zur Selbstbehandlung greifen. Meistens geht dann der Schuss nach hinten los! Am sinnvollsten ist da wohl als Erstes der Gang zum Orthopäden, um Haltungsschäden wie auch Blockaden auszuschließen und im Anschluss einen Besuch beim Neurologen, der eine weitere Diagnostik vornimmt und die Behandlung mit Medikamenten einleitet.
  Mittlerweile ist man auch nicht mehr alleine mit dieser Krankheit sondern es gibt sehr viele Selbsthilfegruppen, die einen mit Rat und Tat zur Seite stehen und hat die Möglichkeit sich mit anderen Leidensgenossen auszutauschen.
  
  In diesem Sinne auf eine " migränefreie Zeit" und viel Spaß beim Bewerten+ Kommentieren.
  Eure Brauni- Bikerin weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    maus1991, 11.09.2006, 00:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    tolle berichte , lg yvonne

  • 

    panico, 22.06.2006, 19:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh + lg panico :-)

  • 

    SuicideToday, 15.05.2006, 11:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ~*~*~*~*~~*~*~*~*~ <br/>*~*~*~*~SH~*~*~*~* <br/>~*~*~*~Lg Sui~*~*~*

  • 

    marina71, 14.05.2006, 20:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    zum Glück hab ich damit weniger zu tun..

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• Mich plagt wieder mal der Schmerz

  

  27.02.2003, 11:22 Uhr von
  jackywilde
  Ich bin immer auf der Suche nach netten Leuten zum labbern, ins Kino gehen, Bowlen usw. Die nette...

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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Seit nunmehr fast drei Jahren werde ich regelmäßig von Kopfschmerzen geplagt. Mittlerweile kannn ich schon fast sagen das ich mich daran gewöhnt habe. Warum und wieso die Kopfschmerzen angefangen habe kann ich bis heute noch nicht genau sagen. Ich weiß nur das es mit der Zeit immer schlimme wurde und ich in diesem Jahr schon jede Woche einen Tag mit Kopfschmerzen flach lag. Da ich mittlerweile schon bei einigen Ärzten war habe ich nun mehre Theorien zur Ursache meiner Kopfschmerzen, da jeder Arzt eine andere Meinung hat. Der eine meint die Kopfschmerzen kommen von meinen Haltungsfehlern und schickte mich zur Rückengymnastik. Der nächste ist der Überzeugung das meine Füße Einlegesohlen benötigen . Andere wiederum meinen meine Rückenmuskulatur sei zu schwach oder einfach nur verspannt. Schickten mich zur Massage, die holf zwar über den Zeitpunkt der Anwendung aber dannach wurde ich immer wieder von Schmerzen geplagt.
  
  Alle Ärzte haben aber eins gemeinsam, Sie verschreiben einem mit Beigeisterung Tabletten um die Schmerzen zu lindern. Am Anfang freute ich mich eigentlich immer, in der Hoffnung den Schmerz zu verlieren. Aber mit der Zeit gab ich die Hoffnung auf die Kopfschmerzen los zu werden. Letztes Jahr bekam ich ein Medikament verschrieben was ganz gut anschlug, innerhalb von zwei Stunden wurde der Schmerz betäubt, er war nicht spurlos verschwunden sondern nur nicht mehr pochend und ständig. Nach etwa 2 Monaten ließ die Wirkung nach und ich bekam eine höhere Dosis verschrieben. Angefangen hatte ich bei 200 mg Ibuprofen, dann bekam ich 400 mg und mitlerweile bin ich bei 800 mg. Allerdings hilft das Medikament nicht bei jeder Art von Kopfschmerz. Vor kurzem habe ich ein neues Medikament bekommen. Allerdings soll ich diese Tabletten nur im Notfall nehmen da eine Packung mit drei Tabletten 20 Euro kosten. Bei diesen Tabletten handelt es sich um ein neues Migräne Mittel. Der Wirkstoff in diesen neuen Tabletten heißt Sumatriptanhydrogensuccinat . Das neue Wundermittel trägt übrigens den Namen Imigran. Meine Ärztin empahl mir einen Kalender zu führen über die Art des Kopfschmerzes, die Dauer der Schmerzen und die Einschränkungen die ich dadurch hatte, wenn möglich sollte ich auch noch notieren was ich an dem Tag gemacht habe. Aus diesem Kalender konnte ich dann folgende Ursachen für meine Kopfschmerzen feststellen.
  
  Folgende Verursacher von Kopfschmerzen habe ich bei mir feststellen können:
  
  ¨- Stundenlanges Fernsehen meist mehr als 3 Stunden oder wenn ich längere Zeit vor dem Pc sitze
  ¨- Wenn ich stundenlang meine Nase in ein Buch stecke, da es mir schwer fällt ein Buch wieder wegzulegen wenn ich einmal angefangen habe zu lesen.
  ¨- Wenn ich meinen Rücken zu sehr belaste, durch schwere körperliche Arbeiten oder durch stundenlanges Lesen bei dem ich nicht gerade eine Rückenfreundliche Haltung einnehme
  ¨- Wenn ich mehr als ein Glas Wein oder sonstigen Alkohol zu mir nehme
  ¨- Manchmal bekomme ich auch bei starken Wetterschwankungen Kopfschmerzen
  
  
  Es ist nun nicht so das ich immer wenn ich mal ein Glas Wein drinke sofort Kopfschmerzen bekomme. Alkohol kann aber ab und an ein Auslöser für Kopfschmerzen sein. Allerdings trete diese erst am nächsten Tag auf.
  
  Bei mir auftretende Arten des Kopfschmerzes:
  
  ¨pulsierender Schmerz, tritt bei mir meistens in Folge von Alkoholkonsum auf. Der Schmerz verstärgt sich immer bei ruckartigen und schnellen Bewegungen.
  
  ¨drückenender und dumpfer Schmerz, wird bei mir meistens noch durch Helligkeit und laute Geräusche verstärgt. Diesen Schmerz behandelte ich immer mit Aspirin die sehr gut anschlugen.
  
  ¨Spannungskopfschmerzen, am meisten leide ich unter dieser Art von pochenden Kopfschmerzen nachdem ich die Tage zuvor lange Fern gesehen habe oder lange am Rechner sahs. Da ich dabei eine sehr schlechte Haltung einnehme die ich aber bequem finde verspannen sich meine Nacken und Rückenmuskeln. Dieser Schmerz sitzt meistens nur an einer Kopfseite häufig genau über dem rechten Auge, was den Tag sehr unerträglich für mich macht, sobald ich meinen Kopf bewege oder auch nur die Augen zieht sofort ein stechender Schmerz durch meinen Kopf. Dieser Schmwerz ist einfach nur unerträglich.
  
  
  Am Schlimmsten war es letztes Jahr im Sommer ich hatte schon den ganzen Tag Kopfschmerzen und alle möglichen Tabletten in mich hineingestopft. Als ich es irgendwann in dieser Nacht einfach nicht mehr aushielt, die Medikamente schlugen nicht an und ich wollte einfach nur das es aufhört, das ist als würde einer meinen Kopf in einen Schreibstock spannen und immer fester zudrücken. Schließlich mußte mich mein Vater mitten in der Nacht zum Notarzt fahren , von der Fahrt bekam ich allerdings nicht viel mit. Beim Notarzt bekam ich schließlich nochmal die selbe Menge an Schmerzmitteln gespritzt die ich sowieso schon intus hatte. Die Ärztin meinte im flüssigen Zustand würde das Medikament besser wirken. Irgendwann schlief ich ein und am nächsten Morgen war der Schmerz weg. Das war für mich der Tiefpunkt in meiner Kopfschmerzkarriere.
  
  
  Alternative Medizin aus der Natur
  
  Da die verschriebenen Tabletten nicht immer anschlugen machte ich mir langsam Gedanken ob die ganzen Tabletten so gut für meinen Körper sind und suchte nach natürlichen Heilmethoden. Der regelmäßige Konsum von Schmerzmitteln wie Aspirin oder Parazetamol reizt den Magen sehr stark deshalb sollte diese Mittel möglichst selten genutzt werden. Auserdem kann regelmäßiger Schmerzmittelkonsum über Jahre hinweg zu schweren Nierenschäden führen. Einige alternative Methoden zur Schmerzbekämpfung habe ich gefunden und möchte sie gerne weiterempfehlen an andere betroffene Menschen.
  
  Eukalyptusöl, oder japanisches Minzöl ist zur Zeit mein persönlicher Favorit. Sobald man erste Zeichen von Kopfschmerz wahrnimmt ein bis zwei Tropfen von dem Öl auf der Stirn verteilen. Aber Vorsicht das Öl darf nicht in die Augen gelangen. Es reizt sehr stark und sollte bei Kleinkindern unter 18 Monaten oder bei Neurodermitikern auf keinen Fall angewendet werden. Sofort breitet sich ein kühles Gefühl auf der Haut aus, kurze Zeit später fängt es an ein wenig zu brennen und man merkt wie der Schmerz langsam nachlässt.
  
  Lavendelöl, reines ätherisches Öl drei Tropfen davon in 1 Liter kochendes Wasser geben, zusätzlich kann man auch noch ein paar frische Lavendelblüten dazugeben. Das ganze 1 Stunde zugedeckt ziehen lassen. Dann ein Leinentuch oder einen einfachen Waschlappen eintauchen und auf die Stirn legen, dabei möglichst die Augen schließen und vesuchen zu entspannen.
  
  Auch eine Zwiebelpackung im Nacken kann Erleichterung schaffen. Eine Zwiebel klein hacken, in eine Mull- oder Leinensäckchen wickeln und 20 Minuten lang in den Nacken legen. Im Anschluß den Nacken mit einem warmen Schal oder Handtuch wärmen.
  
  Schmerzlindernde Teemischungen:
  20 g Weidenblätter, 20 g Weidenrinde, 20 g Mädesüßkraut, 20 g Birkenblätter und 20 g Melissenblätter
  2 Esslöffel dieser Mischung für ½ Liter Wasser als Aufguss nehmen. Stündlich eine Tasse von dem Aufguss drinken bis die Schmerzen vergangen sind.
  
  30 g Weidenrinde, 30 g Gänsefingerkraut, 25 g Lavendelblüten und 15 g Stiefmütterchenkraut
  2 Teelöffel für 1 Tasse Wasser als Aufguss, 15 Minuten ziehen lasse. Im akuten Fall zwei Tassen in 15 Minuten, in chronischen Fällen 3 bis 4 Tassen über den tag verteilt drinken. Danach mit ärztlicher Absprache anwenden.
  
  
  Ich werde immer noch fast einmal pro Woche von Kopfschmerzen geplagt, am meisten stört mich das ich dann mit Schmerzen auf Arbeit sitze, schließlich kann ich nicht jede Woche zum Arzt gehen. Somit bin ich eigentlich in meiner Arbeit ganz schon eingeschränkt, wenn ich z.B. einen Tag am Computer arbeitet müssste kann ich zu 70 % sagen das ich den nächsten Tag von Kopfschmerzen geplagt bin. Die einzige Lösung wenn ich sehr starke Schmerzen habe sind immer noch Tabletten. Wenn mich der Schmerz erst zu Hause plagt, lege ich mich meist ins Bett, kühle mir die Stirn mit eiskalten Kühlakkus und nutze das Eukylptusöl. Je nach Schmerzintensität wirkt es bei 3 von 5 Schmezattaken. Schlafen verminnert den Schmerz meistens auch, allerdings muß ich danach ganz langsam wieder aufstehen sonst wird mir gleich schwarz vor Augen.
  
  Ich hoffe es sind vielleicht ein paar hilfreiche Tips für Euch dabei gewesen. Mir tat es jedenfalls mal gut meine Kopfschmerzgeschichte niederzuschreiben. Irgendwie fülle ich mich jetzt ein wenig erleichtert. Ich wünsche allen anderen Kopfschmerzleidenden eine schmerzfreie Woche und würde mich freuen falls jemand noch andere Tips zur Bekämpfung von Kopfschmerzen hat . Bin gespannt auf Eure Kommentare. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Baby1, 31.12.2006, 01:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    oh, lange nichts geschrieben, gibt es dich noch???* ~~ * Ich wünsche Dir nen guten Rutsch ins neue Jahr Lieben Gruss Anita * ~~ *

  • 

    Django006, 23.04.2006, 23:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & *lg* Alan :>))))

  • 

    BrauniBiker, 16.03.2006, 19:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Leider haben bei mir viele Med. nicht angeschlagen. Bin momentan eingestellt auf Ascotop 5 bzw. 10 mg und im Notfall Imigran s.c., was ich mir dann spritze in den Oberschenkel. Zusätzlich nehme ich ß- Blocker und führe Entspannungstechnicken durch. Von dem

• Migräne - einfach nur übel oder doch zu \

  

  16.11.2002, 22:02 Uhr von
  suwesmile
  Ich liebe Gummibärchen, gelungene Kurzgeschichten, Humor, Ironie. Ich mag neues, interessantes un...

  5

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  Empfehlung:

  Ja

  Gestern erwischte mich so ein Migräneanfall mal wieder. Glücklicherweise habe ich in den letzten Jahren mit absteigender Tendenz damit zu tun. Doch gestern, das war übel!
  
  Übel im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Übelkeit gepaart mit unerträglichen Kopfschmerzen sind einfach nur furchtbar.
  
  Als jahrelange Migräneerprobte weiß ich mitzuleiden, wenn mir jemand etwas von Kopfschmerzen erzählt.
  
  Was ist denn Migräne nun?
  
  Man spricht im Allgemeinen von halbseitigem Schmerz, der nicht nur von Übelkeit begleitet wird, sondern auch Sehstörungen und sogar teilweise kurzfristige Lähmungen hervorrufen kann. Von Blockaden im Gehirn ist oft die Rede, die sich aber wieder lösen. Die Dauer der Migräne ist auch sehr unterschiedlich. Stunden oder Tage kann sie andauern.
  
  Ich habe schon verschiedenes ausprobiert. Von einfach hinlegen und versuchen bei Dunkelheit zu schlafen bis hin zur Akkupunktur. Auch spezielle Massagen.
  
  Das mit dem einfach hinlegen ist für mich total nach hinten losgegangen. Es wurde nur noch schlimmer. Die Akkupunktur brachte auch nichts. Es wurde mir zwar erklärt, dass die Akkupunktur die Schmerzen erst verschlimmert, um dann anschließend zu lindern... doch das habe ich nicht durchgehalten. Etliche Sitzungen habe ich mitgemacht. Ich habe versucht durch zu halten. Die Schmerzen zu ertragen und habe dann doch zu Schmerzmitteln gegriffen.
  
  Bei den Massagen war es ähnlich. Ich weiß gar nicht, wie viele verschiedene Masseure ich in Anspruch genommen habe. Auch ganz spezielle auf die Füße konzentrierte Massagen, die gezielt auf Migräne ausgelegt waren halfen nichts.
  
  Immer und immer wieder ging ich zum Arzt. Wir führten viele Gespräche, ich war willens alles auszuprobieren.
  
  Bis dann nach sehr vielen Jahren ich sagen konnte, in welchen Situationen mich die Migräne erfasste.
  
  Es waren zum einen Teil psychische Belastungen. Das fing bei harmlosen Sachen wie damals Prüfungen, an, die mich sehr beschäftigten bis letztendlich zu richtig heftigen Belastungen, die mich persönlich betrafen und beschäftigten.
  
  Weiter beobachtete ich, dass mich extreme Wetterveränderungen eine Migräne bekommen ließen.
  
  In Kombination mit einer bevorstehen Menstruation war es besonders schlimm.
  
  Was kann man dagegen tun?
  
  Nun, ich kann hier nur auf meine persönlichen Erfahrungen eingehen. Ich weiß, dass mich die Migräne trifft, bei Situationen, die ich nicht ändern kann.
  
  Persönliche Belastungen habe ich (glücklicherweise) nicht mehr so heftig. Somit ich die Migräne in den letzten Jahren nicht mehr so häufig ertragen muss.
  
  Bei Wetterumstellung, wie gestern, bin ich machtlos.
  
  Das heißt: nicht ganz. Ich weiß es ja. Und da habe ich, getreu dem Rat meines Arztes, doch Abhilfe geschaffen:
  
  Ich kenne die Symptome und weiß inzwischen, dass Experimentieren nicht hilft. So nehme ich gleich Novalgin-Tropfen (die gibt es nur auf Rezept und mit Absprache des Arzte), wenn ich weiß, eine Migräne beginnt. Nicht weiter abwarten!
  
  Ich hatte diese Tropfen über Jahre immer bei mir. Lange hat es gedauert, bis ich mich davon lösen konnte von dem Gedanken: du hast die Tropfen bei dir. Wenn die Schmerzen kommen, kannst du etwas dagegen nehmen. Wenn ich sie vergaß mit zu nehmen, dann konnte ich sicher sein, dass ich Kopfschmerzen bekam. Also musst ich mir langsam aber sicher angewöhnen, dass mich der Gedanke ohne die Tropfen zu sein, nicht gleich panisch machte.
  
  Das gelang mir auch. Ich bin immer öfter los gegangen, dachte mir: ich habe nix dabei, und es wird auch kein Schmerz kommen.
  
  Das funktionierte nicht auf Anhieb, aber mit der Zeit. Und ich bin sehr froh darüber.
  
  Ich weiß aber, dass, wenn sich die ersten Symptome einer Migräne zeigen, ich gleich Tropfen nehme und die Migräne im Ansatz gestoppt werden kann. Anders funktioniert es einfach nicht.
  
  Warum nun gestern der Migräneanfall???
  
  Tja, manchmal bin ich eben auch unvorbereitet auf Situationen... ich bin direkt nach Feierabend zu einer Konferenz in die Schule (so als Elternratsvorsitzende) und dann war direkt im Anschluss Elternsprechtag.
  
  Ein langer Tag, viel schlechte Luft, kaum Zeit um mal kurz an die frische Luft zu gehen. Mein Kopf hämmerte. Als ich den letzten Termin bei einem Lehrer hatte, merkte ich die „wohlbekannte“ Übelkeit. Kein Chance rechtzeitig etwas dagegen zu unternehmen. Die Tropfen hatte ich zuhause gelassen.
  
  Als ich endlich am späten Abend zu Hause war, nahm ich zwar gleich die Tropfen, legte mich eine halbe Stunde in Dunkelheit und Ruhe hin, ging anschließend an der frischen Luft ein par Schritte, doch es war eindeutig viel zu spät. Schon Stunden vorher wäre es Zeit gewesen, etwas zu unternehmen.
  
  So blieb mir letztendlich nichts anderes übrig, als den Freitagabend im Bett zu verbringen. Und abzuwarten, dass die Tropfen den großen angesammelten Schmerz lindern konnten.
  
  Ich versuche ja immer positiv zu denken:
  
  - Letztendlich konnte der Schmerz ja nichts dafür, dass ich so spät eingreifen konnte...
  - Was ist schon ein kinderfreier Freitag Abend???? (gequält-lächel)
  - Heute morgen bin ich an einem Samstag Morgen total ausgeschlafen in aller Herrgottsfrühe aufgestanden. Wann kommt das schon mal vor??????
  
  
  ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  Die Bewertung bezieht sich auf meine Erfahrung der letzten Jahre um letztendlich den Schmerz rechtzeitig zu erkennen und damit umzugehen.
  ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ weiterlesen schließen

• Kopfschnerzen, Kopfschmerzen bei Kindern, Aspirin!!!

  

  26.08.2002, 22:27 Uhr von
  Widder
  Ehrlich wert am längsten!

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  Ja

  Da ich oft mit Kopfschmerzen zu kämpfen habe,
  und manchmal nicht weiß, wohin mit dem Kopf,möchte
  ich euch etwas zum Thema Kopfschmerzen schreiben,
  zumal es auch häufig bei Kindern auftritt.
  
  Kopfschmerzem können pochend, stechend, dumpf, usw.
  sein.
  Bekannte Stellen für Kopfschmerz sind:
  Stirn, Hinterkopf, Scläfe, usw.
  Kopfschmerzen verursachen bei mir auch Schwindel,
  Müdigkeit und Erkältung meist auch Sehstörung.
  
  Ist der Kopfschmerz z.b dumpf - drückend, und hat das
  Gefühl, der Kopf wird eingepresst, ist das eine Art
  von Spannungskopfschmerz.Dabei verengen sich die
  Hirngefäße und erweitern sich danach wieder, das führt
  zum Schmerz.
  Häufige Auslöser dafür sind meist:
  - Wetterlage
  - Streß ( Bei mir immer nach entspannen das Stresses)
  - Umwelbelastungen ( Schadstoffe, Lärm)
  - Schlafmangel
  - Hormonelle schwankungen ( Menstruation)
  - Verspannung im Schulter und Nackenbereich
  - Niedriger Blutdruck
  
  MIGRÄNE:
  Bei Migräne habe ich meist einseitige Kopfschmerzen,
  und bin total Lichtempfindlich, Lärmempfindlich,
  und mir ist Übel, am besten dann nicht ansprechen!!!!!
  
  Der Schmerz ist sehr bohrend und reißend.Die Schmerzattacken
  sind meist blitzartig, vor allem wenn ich mich bücke,
  und dann hochkomme, habe ich das gefühl, mir platz der Schädel.
  
  Ich helfe mir meistens damit,wenn ich mich in einen
  dunkelen Raum lege, einen kalten Waschlappen auf die Stirn
  lege.Massagen im Gesichts und Nackenbereich.Und am besten
  helfe ich mir dann mit Paracetamol, 2 Stück.
  Sollten die Schmerzen nicht nachlassen, oder oft wiederholen,
  unbedingt zum Artz.Denn dann können andere Ursachen
  Schuld daran sein, z.b Schlaganfälle.
  Tipps zur VOrbeugung:
  - Alkohol und Nikotin vermeiden
  - Ausreichend Schlaf
  - Frische Raumluft
  - Übermäßigen Hunger vermeiden
  - Sress abbauen, und sich für viele Dinge einfach mehr
  Zeit nehmen, ich weiß, meist unmöglich, denn ich habe
  oft das Gefühl, mir rennt die Zeit davon.
  Bei meinem nächsten Bericht, werde ich über Kopfschmerzen
  bei Kindern schreiben, denn meine Tochter 5 Jahre klagt
  auch schonmal über Kopfschmerzen.
  Bis dann euer Widder Nadine!!! weiterlesen schließen

• Meine Lieblings Aloe Vera Heat Salbe

  

  25.04.2002, 17:33 Uhr von
  wilma
  there is no life before coffee....... Hi, ich gehöre zu den sogenannten Viechernarrischen - wi...

  5

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  Ja

  Heute möchte ich euch von meiner Lieblings-Salbe von Forever Living Products erzählen, von der Aloe Vera Heat.
  
  Sie hat soviel Anwendungsmöglichkeiten, daß es schwierig ist, die richtige Kategorie zu finden, aber nachdem auch Kopfschmerzen damit gelindert werden können - und Kopfschmerzen/Migräne doch zur Volkskrankheit Nr. 1 gehört, denke ich, daß ich hier ganz gut liege.
  
  Die Salbe selbst
  Die Heat ist in einer weißen Tube mit roter Aufschrift und Zeichnung (rot bedeutet hier Wärme - die kühlenden Salben sind blau bzw. grün) mit 118 ml Inhalt und kostet EURO 17,00. Die Salbe ist weiß und riecht scharf, aber nicht unangenehm nach Menthol und Eukalyptus. *g* Gekostet hab ich sie aus unten näher erwähnten Gründen noch nicht und hab das auch nicht vor.
  Sehr praktisch finde ich, daß der Deckel der Tube groß genug ist, daß man die Tube immer auf dem 'Kopf stehend' aufbewahren kann und so der Inhalt immer schön unten zum rauspressen liegt.
  Jede Tube ist versiegelt, das heißt, man muß zuerst den Deckel herunterschrauben, dann kann man die Versiegelung entfernen und den Deckel wieder aufschrauben. Die Salbe entnimmt man dann, indem man eine Klappe am Deckel öffnet.
  
  Inhaltsstoffe
  
  Die Aloe Heat besteht zu 38 % aus Aloe Vera Gel und beinhaltet als Aktivstoffe noch Methylsalicylat, Menthol, Eucalyptusöl, Sesamöl, Aprikosenkernöl und Jojobaöl. Pflegende Stoffe sind Allantoin (sehr gut für die Haut) und Diazolitin-Urea. Als Konservierungsstoffe wird Vitamin C, natürliches Vitamin E und Parabene verwendet.
  Speziell darauf hinweisen möchte ich, daß alle verwendeten Inhaltsstoffe rein natürlichen Ursprungs sind - es ist also keine Chemie in der Salbe enthalten.
  
  Wirkung
  
  Aloe Heat ist eine hyperämisierende Salbe - d.h. sie bewirkt eine Erwärmung (künstliche Entzündung), wodurch der Körper zur Selbstheilung angeregt wird. Die wohltuende Wärmeentwicklung ist weiterhin auch Balsam für die Seele. Wirkstoffe, wie Menthol oder Eukalyptus helfen außerdem auch bei Erkrankungen der Atemwege. Das Aloe Vera Gel hat die Eigenschaft, daß es viel tiefer in die Haut eindringen kann, als andere Salben oder sogar als Wasser - dadurch werden die Wirkstoffe wirklich tief unter die unterste Hautschicht gebracht und können so ihre Wirkung viel besser und viel näher an der Problemzone entfalten.
  
  Anwendung
  
  Kopfschmerzen/Migräne
  Ein bißchen von der Aloe Heat im Bereich der Schläfen einreiben. Eventuell, nach Bedarf, auch auf die Stirn und in den Nacken reiben. Normale Kopfschmerzen sollten nach ca. einer halben Stunde verschwunden sein oder zumindest stark nachgelassen haben. Bei hartnäckigen Migräneanfällen sollte man nach einer Stunde die Behandlung wiederholen.
  
  Muskelkater/-verspannungen
  Für mich eine wahre Wohltat, da ich durchs viel vorm Computer sitzen immer wieder mit leichten (und manchmal stärkeren) Verspannungen vor allem im Schulterbereich leide. Durch die Arbeiten, die ich rund ums Pferd verrichte, kann es dann auch vorkommen, daß ich mir im Lendenbereich die Nerven etwas verkühle. Herrlich ist es dann, wenn man sich den Rücken mit der Heat-Salbe einreiben läßt und sich dann am besten ins warme Bett legt - am nächsten Tag fühlt man sich ganz erfrischt und locker.
  Auch nach gröberen sportlichen Aktivitäten kann die Heat Salbe einen allzu starken Muskelkater verhindern.
  
  Mein Tip: Wenn man sich allgemein ein bißchen angeschlagen fühlt - ein paar cm von der Salbe ins heiße Vollbad geben. Ich hab zwar während des Bades nicht wirklich eine Wirkung gespürt, aber am nächsten Tag war ich erstaunt, wie locker und frei sich meine Muskeln und Gelenke anfühlen können.
  
  Meine Mutter kann endlich wieder durchschlafen, seit sie sich ihre schmerzenden Schultern mit der Heat einreibt.
  
  Erkältungen/Atemwegsprobleme
  Am besten abends vor dem Schlafen gehen die Brust mit der Heat Salbe einschmieren. Das hat zusätzlich den Effekt, daß man die guten Öle in der Nacht einatmet. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, daß mein Husten nach nur einer Anwendung deutlich besser geworden ist. Auch bei einer Erkältung ist ein heißes Bad sicher vorteilhaft.
  
  Entzündungen
  Bei akuten entzündlichen Prozessen soll man die Heatsalbe NICHT verwenden (da sollte man auf eine kühlende Salbe umsteigen). Bei chronischen Entzündungen kann man mit der Heat Salbe erstaunliche Verbesserungen erreichen.
  
  Tiere/Pferde
  Also, bis jetzt von mir und meinen Bekannten nur an Pferden ausprobiert: Muskelverspannungen lassen sich durch die Heatsalbe prima lösen. Klar sollte man hier genau klären, woher die Verspannung kommt (ich hab ja nichts davon, wenn ich das Pferd schlecht reite und dann die daraus resultierende Verspannung wieder wegreibe - da muß ich dann schon an der Ursache arbeiten). Wir sind draufgekommen, daß die Pferde gerade in der Übergangszeit, wenn es einmal kalt und einmal warm ist, der Fellwechsel schon voll im Gang ist, aber in der Nacht doch noch ziemlich kalte Luft durchs offene Fenster kommt, in der Lendenmuskelregion (also knapp hinter dem Sattel) ziemlich empfindlich werden - die Heat-Salbe wirkt da vorzüglich.
  
  
  Wichtiges
  
  Bei Kleinkindern kann es passieren, daß die Haut bei mehrmalier Verwendung der Heatsalbe leicht gereizt wird - da ist es gut, wenn man die Heat z.B. mit der Aloe Vera Gelly mischt. Bis jetzt haben wir zwar bei Pferden noch keine Hautreaktion bemerkt, aber falls es dazu noch kommen sollte (vielleicht bei einem Schimmel?) dann kann man auch mit Gelly mischen.
  
  Nach dem Einreiben unbedingt gut die Hände waschen. Wenn ihr die Heat-Salbe mal benutzt habt, dann könnt ihr euch sicher vorstellen, wie unangenhem es sein muß, wenn sie direkt auf die Schleimhäute kommt.
  
  Für mich ist die Aloe Vera HEAT seit langem die beste Salbe und ich kann sie, im wahrsten Sinne des Wortes, nur wärmstens empfehlen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    dyna1977, 12.07.2002, 10:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Die hilft??? Na wenn ich mir eh schon den Lip-Stick hole nehm ich die auch gleich noch mit!!!!!!! =o))) Danke für den Tipp...

• Schmerz laß nach !

  

  07.04.2002, 16:02 Uhr von
  egonman
  

  5

  Bewertungen (14) / Kommentar (1)
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  Ja

  „Schmerz-Therapie“
  
  
  
  Freizeit-Sportler haben vor allem ihre Fitness und ein gewisses Schönheits-Ideal im Sinn . Dabei zahlt sich körperliche Aktivität noch in anderer Hinsicht aus . Wer dreimal wöchentlich zirka eine Dreiviertel-Stunde lang joggt , zügig geht oder mit dem Rad fährt , ist im allgemeinen weniger empfänglich für Schmerzen . Das haben internationale Studien eindeutig belegt . Doch nach den Erfahrungen von Thomas Flöter , Pionier der „Schmerz-Therapie“ in Deutschland , wird Bewegung als Therapie zu selten genutzt .
  
  Man sollte ein regelmäßiges Ausdauer-Training machen . Viele sind aber zu sehr in den alten Verhaltens-Mustern gefangen , bei denen leider allzuoft unangenehme „Schul-Erlebnisse“ zugrunde liegen . Ob Aufklärung da ein bischen helfen kann ? Zu hoffen wäre es , leiden in Deutschland doch mindestens zehn Millionen Menschen unter „Migräne“ und etwa doppelt so viele unter „Spannungs-Kopfschmerzen“ . Beide Gruppen können von einem regelmäßigem Training profitieren . Denn dabei werden „Endorphine“ ausgeschüttet - die legendären „Glücks-Hormone“ , die zugleich Schmerzen lindern . Bei „Migräne“ ist die „Gefäß-Regolation“ im Gehirn gestört , was sich zum Beispiel durch Laufen positiv beeinflussen lässt . Nach zwei bis drei Monaten Training werden die Attacken seltener und harmloser , dadurch benötigt man weniger Medikamente . Während eines akuten „Migräne-Anfalls“ ist Sport zwar indiskutabel . Anders aber bei „Kopf-Schmerzen“ , für die muskuläre „Verspannungen“ verantwortlich sind : Diese kann man quasi zum Beispiel wegradeln , statt - wie üblich - zu Tabletten zu greifen . Zwar fühlt man sich anschließend nicht wieder ganz fit , aber doch besser als vorher .
  
  Sollen Schmerzen verjagt werden , gilt das selbe wie beim Kampf gegen überflüssige Pfunde :
  Nicht hechelnd mit hochrotem Kopf durch den Wald rennen , sondern so , dass man sich mühelos dabei unterhalten kann . Dann haben auch die Menschen mit „Rücken –Beschwerden“ berechtigte Hoffnung auf Erleichterung - außer es ist ein Nerv eingequetscht oder der Sport ist wegen anderer ärztlicher Bedenken nicht erlaubt . Und noch eine sehr gute Nachricht : Regelmäßige Bewegung macht sogar manchen „Zahnarzt-Besuch“ erträglicher , weil durch das Training die „Schmerz-Empfindlichkeit“ herabgesetzt wird .
  
  
  
  Es wäre schön wenn ich , denjenigen die von Schmerzen geplagt werden , ein wenig Hoffnung mit meiner Meinung machen kann . Da ich selber mit chronischen Schmerzen geplagt bin weiß ich worum es geht . Also regelmäßige Bewegung kann wahre Wunder vollbringen , die Schmerzen sind zwar nicht ganz weg , aber man ist ja schon froh über ein wenig Erleichterung . Man sollte die regelmäßige Bewegung aber auch nicht übertreiben , jeder merkt selber wenn der Körper nicht mehr mitspielt , dann sollte man etwas kürzer treten . Wünsche allen die von Schmerzen befallen sind ein wenig Linderung und gute Besserung ! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    AliAsAliAs, 07.04.2002, 16:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    migräne ist schon ne schlimme sache. ..gruß vom alias

• Kopfschmerzen- meistens harmlos

  

  24.02.2002, 01:53 Uhr von
  kristel
  

  5

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  Ja

  Es gehört zu den häufigsten Beschwerden, hat aber selten ernste Ursachen: das Kopfweh.
  
  Bedingt durch Überarbeitung, Übermüdung oder sogar Wetterwechsel, vergeht der gewöhnliche Kopfschmerz nach einigen Stunden wieder.
  Heftiger dagegen ist die Migräne. Sie geht mit starken, pochenden Schmerzen und eventuell Übelkeit und Erbrechen einher. Die Auslöser sind ähnlich wie beim gewöhnlichen Kopfweh. Häufiger betroffen sind jedoch Frauen, da sie oft während der Regel unter Migräne leiden.
  Sehr häufig ist der sogenannte Spannungskopfschmerz, bei dem man einen dumpfen Schmerz im Kopf empfindet.
  Meistens tritt er infolge einer Überbelastung der Augen oder einer Fehlhaltung auf, kann aber auch durch seelische Spannungszustände und Angst ausgelöst werden.
  Es gibt viele Möglichkeiten, diese Kopfschmerzen zu bekämpfen.
  Man kann, wenn ernste Ursachen ausgeschlossen sind, diese Schmerzen ganz gut mit natürlichen Maßnahmen bekämpfen.
  Oft hilft schon ein Spaziergang an der frischen Luft, kalte Kompressen oder verschiedene Teemischungen. Auch das Verreiben einiger Tropfen von ätherischen Ölen, wie z. B. Melissen-oder Pfefferminzöl auf Schläfen, Stirn und Nacken kann Wunder wirken.
  Wenn eine Migräne im Aufkommen ist, kann man mit einer Teemischung aus Frauenmantel und Minze im Verhältnis 2:1 eventuell den Beschwerden vorbeugen.
  Man kocht die Kräuter 20 Min. lang in Wasser und lässt sie noch mal 10 Min. ziehen. Den Tee seiht man dann ab und trinkt je nach Bedarf ein bis mehrmals täglich eine Tasse davon.
  Allerdings sollte man, wenn die Kopfschmerzen sehr häufig und stark auftreten auf jeden Fall einen Arzt konsultieren, da hinter solchen Beschwerden auch ernst zu nehmende Krankheiten stecken können. weiterlesen schließen

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  • 

    paelzer, 24.02.2002, 20:03 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wirklich ein sehr interessanter Beitrag

  • 

    EasyOneX, 24.02.2002, 13:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    bei mir kommt alles oftmals durch falsche schlafposition !

• Migräne - der regelmäßige Kopfschmerz

  

  11.02.2002, 22:02 Uhr von
  filmfacts
  Ja, ich schreibe unter gleichem Namen bei Ciao.com und ja, www.filmfacts.de ist meine Seite. Und ...

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  Nein

  Es war mal wieder soweit: Freitag und der Kopf fing an zu dröhnen. "Meine Tage" kündigten sich an :-( Migräne ist eine weitverbreitete und selten ernst genommene Krankheit. "Na, ordentlich gefeiert?" ist meist das einzige was einem zugestanden wird, wenn man mit zerknittertem Gesicht, unausgeschlafen, gereizt und völlig groggy im Büro erscheint. Vor allen Dingen, wenn man als Mann von diesen Schmerzen gepeinigt wird.
  
  Ungefähr seit der Pubertät bekomme ich in regelmäßigen Abständen "meine Migräne". Auslöser dafür können alle möglichen Stoffe, Zustände oder Gefühle sein. Ich kann von mir mit ziemlicher Sicherheit sagen, daß Nikotingeruch und übermäßiger Süßigkeitenkonsum meine Migräne auslösen. Aber auch ein ordentlicher Hunger (nein, nicht wenn ich mal 'ne Viertelstunde nichts gegessen habe ;-) oder zu langes im Bett liegen - besonders an Wochenenden - lösen den Schmerz aus. Andere bekannte Auslöser sind Koffein, Alkohol, Streß, Wetterumschwünge, Salz oder schlicht ein Ausbruch aus einem Routineablauf (z.B. das lange im Bett bleiben am Wochenende).
  
  Leider sind die Auslöser sehr individuell. Herausfinden kann man sie ausschließlich durch das penible Führen eines Schmerztagebuches. Dort trägt man alles, aber auch wirklich alles ein, was man ißt, tut, trinkt, wie man sich fühlt etc. ... Ja, das ist ziemlich lästig ;-) Nach einiger Zeit - daß dauert Monate! - kann man dann halbwegs einschätzen, welche Umstände den Schmerz auslösen oder begünstigen. Leider ist diese Methode immer noch nicht 100%ig sicher. Ich kann zwar einige Sachen für mich als Auslöser benennen, aber manchmal kommt "es" auch einfach so :-(
  
  Und "es" ist meist nicht angenehm. Es beginnt bei mir mit einem leichten Dröhnen, meist hinter der rechten Schläfe. Das ist nicht schmerzhaft, kündigt aber an, daß da was im Anmarsch ist. Meistens habe ich dann am nächsten Morgen die volle Ladung zu ertragen. Starke stechende Schmerzen hinter der rechten Schläfe (Migräne ist meist einseitig, welche Seite ist von Fall zu Fall unterschiedlich), die bis zur Stirn ausstrahlen. Auf dem rechten Auge tut das Sehen weh, wenn es besonders schlimm ist, kann es zu Sehstörungen führen. Der Schmerz zieht in den Nacken herunter, Bewegungen des Kopfes haben einen beißenden, ziehenden Schmerz in der Schläfe zur Folge. Am zweiten Tag geht meist starkes Unwohlsein mit den Schmerzen einher. Wenn es dann tatsächlich mal zum Erbrechen kommt, ist das sehr schmerzlindernd - zumindest bei mir. Aber angenehm ist das nicht.
  
  In so einer Situation möchte ich nicht angesprochen werden, ich bin stark gereizt, Berührungen - auch wenn sie meist sehr lieb gemeint sind - können mich rasend machen.
  
  Es gibt ein paar Dinge, die den Schmerz lindern. Natürlich gibt es Medikamente. Ich bin ganz gut mit Dolormin Migräne zufrieden. Das hilft allerdings nur, wenn ich es früh nehme - also dann, wenn ich das "Dröhnen" spüre. Sind die Schmerzen erstmal da, hat es keine Wirkung. Mir hilft unter anderem auch Wärme. Ich habe zu diesem Zweck extra eine Infrarotlichlampe, mit der ich die Schläfe manchmal bestrahle. Aber Vorsicht: bei anderen Personen führt das zu noch stärkeren rasenden Schmerzen. Denen hilft dann z.B. ein Eisbeutel. Der würde mich zur Raserei bringen! In jedem Fall hilft Ruhe. Nicht bewegen und an nichts denken. Ob man dabei besser liegt (ich nicht! Kopf nach oben) oder besser sitzt, ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Sehr hilfreich ist auch ein abgedunkelter, ruhiger Raum. Eindeutig hilfreich sind für auch solche Sachen wie "in eine Tüte atmen" oder auch nur, den Kopf unter die Bettdecke zu stecken und bewußt auf meinen Atem zu hören. Aber das ist wohl eher auf die beruhigende Wirkung zurückzuführen.
  
  Es gibt noch reichlich andere alternative Methoden. Massagen (die ich wohl noch ausprobieren werde, weil ich tatsächlich glaube, daß es bei mir vom Rücken her kommen könnte), Akkupunktur (ich denke, da muß man an die Heilwirkung glauben) oder auch Ozon-Sauerstoff-Therapie. Letzteres habe ich ausprobiert. Es ist recht teuer - 100 DM pro Sitzung - und wird leider von Krankenkassen nicht oder nicht ganz bezahlt. Ich habe nach 12 Sitzungen abgebrochen, weil ich die Sache schlicht für Humbug halte. Bei dieser Therapie wird ca. ein halber Liter Blut entnommen, in einer Apparatur mir Sauerstoff angereichert und wieder in den Körper geblasen. Der zusätzliche Sauerstoff soll schmerzlindernd und bekämpfend wirken und angeblich soll diese Methode die Migräne sogar gänzlich bekämpfen. Tatsächlich hat das akut geholfen. Mehr aber auch nicht! Im wesentlichen ist das genauso hilfreich wie tiefes Durchatmen bei einem etwas längeren Waldspaziergang. Nur ist der billiger.
  
  Tja, bisher ist mir noch nichts über den Weg gelaufen, was wirklich nachvollziehbar, dauerhaft heilend ist. Und so warte ich nach zwei Schmerzfreien Wochen schon immer ängstlich auf den nächsten Schub. Schön ist das nicht ... :-(
  
  Ich wünsche allen da draußen, die nicht darunter leiden, daß es so bleibt! Und allen anderen wünsche ich schnelles Abklingen und lange Phasen zwischen den Schmerzen!
  
  PS.: Selbstverständlich bin ich kein Arzt und alles was ich hier als lindernd beschrieben habe ist nur für mich persönlich gedacht. Wenn ihr starke Schmerzen habt, dann konsultiert unbedingt einen Arzt bevor ihr an euch rumdoktort!
  
  Andreas weiterlesen schließen