Tiergarten Schönbrunn Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Angebot: sehr viel
- Zustand der Einrichtung: gut
- Sauberkeit: sehr gut
- Preis-Leistungs-Verhältnis: durchschnittlich
- Information & Kundenservice: gut
- Familientauglichkeit: sehr hoch
- Behindertenfreundlichkeit: gut
- Empfehlenswert: ja
Pro & Kontra
Vorteile
- Man findet immer wieder etwas Neues.
- Tolle Modernisierung, artgerechte Haltung und viele sinnvolle Forschungsprojekte!!
- artgerechte haltung, viele tiere
- Einfach ein tolles Erlebnis! Das Engagement des Zoo-Managements!
Nachteile / Kritik
- Etwas teure Tageseintrittspreise, wenn man mit der ganzen Familie hingeht!!!!!
- Besser könnten es die Tiere natürlich immer haben!
- tiere in gefangenschaft
- Na ja, vielleicht der hohe Eintrittspreis!
Tests und Erfahrungsberichte
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Tiergarten Schönbrunn (Wien)
5- Angebot: sehr viel
- Zustand der Einrichtung: gut
- Sauberkeit: sehr gut
- Preis-Leistungs-Verhältnis: durchschnittlich
- Information & Kundenservice: gut
- Familientauglichkeit: sehr hoch
- Behindertenfreundlichkeit: gut
- Empfehlenswert: ja
Pro:
Einmal wirklich sonst wild lebende Tiere zu sehen
ein toller Tagesausflug
für Kinder toll aufgebautKontra:
der Preis
ob sich die Tiere da auch wirklich wohl fühlen ist eine Andere FrageEmpfehlung:
Ja
Einleitung
Ein tolles Erlebnis, für Groß und Klein. Vieles kann man dort lernen, wenn man sich die Tafeln der Beschreibungen der Tiere durchliest. Es gibt Giraffen, Elefanten, Nashörner, Pinguine, Eisbären etc. auch ein Tropenhaus, mit frei herumtolenden kleinen Äffchen. Viele Insektenarten, Fische und Reptilien. Usw. Es ist wirklich sehr Sehenswert. Aber man muss sich wirklich einen Tag Zeit dafür nehmen damit man wirklich alles anschauen kann.Angebot
Ich finde die Vielzahl der Tiere beeindruckend. Die vielen tollen Spielplätze. Ein Reichtum an Wissen und Abenteuer erwarten einen. Sehr spielerisch auch für Kinder aufgebaut.Zustand der Einrichtung
Es ist dort wirklich alles sehr gepflegt und sauber. Es ist ein sehr großer Tiergarten mit tollen Tieren, vielleicht würde ich manche Gehege als etwas zu Klein bezeichnen. Vor allem bei den Elefanten hatte ich diesen Eindruck.Sauberkeit
Es ist sehr sauber. Und es gibt genug Möglichkeiten seinen Müll ordnungsgemäß zu entsorgen.Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Eintrittspreis ist doch etwas hoch, leider weiss ich den genauen Preis jetzt nicht mehr da mein Mann für die gesamte Familie bezahlt hat, doch es war mit Sicherheit viel. Aber ich glaube im Internet unter Tiergarten Schönbrunn kann man die Preise ablesen.Weitere Erfahrungen & Fazit
Es war ein tolles Erlebnis, durch die Vielzahl der Tiere und die Größe des Tiergartens. Es wird einen nie langweilig. Es gibt genug Stände die einen mit Trinken und Essen verköstigen, jedoch teuer.
weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Großstadtduschungel einmal anders - Tierpark Schönbrunn
Pro:
Tolle Atmosphäre, für Kinder geeignet, schöne Anlage, gepflegt und sauber
Kontra:
tlw hohe Preise bei Souveniers, uU viele Menschen an schönen Wochenendtagen
Empfehlung:
Ja
Der Flair
Der Tierpark Schönbrunn wurde schon zu Kaisers Zeiten errichtet. Er gehört heutzutage sicherlich zu einen der artenvielfältigsten und schönsten Zoos Europas.
Preise und Eindruck
Ich selber habe eine Jahreskarte - obwohl ich selber nicht in Wien wohne. Aber nach drei Eintritten im Jahr hat man den Jahrespreis von derzeit 39.- Euro wieder herinnen, den der Tagespreis liegt bei doch stolzen 15 Euros (Stand Mai 2012). Und dies zu einem Zeitpunkt wo gerade der Bereich des Eisbärengeheges großzügig abgesperrt ist, da gerade umgebaut wird. Die Baumaßnahmen sind allerdings ein ständiger Begleiter der letzten Jahre im Tierpark. Löwengehege, Orangerie (mit den nun dort beheimateten Orang-Utans), Aquarium, Regenwaldanlage sowie Tiger- und Gepardbereich sind nur einige Höhepunkte dieser Baumaßnahmen. Aber ganz ehrlich, es hat sich bisher immer ausgezahlt.
Ein Essensangebot ist im Tierpark auch vorhanden, vom Langos über Pommes bis zu kulinarischen Genüssen wie dem Wiener Schnitzel kann man bei moderaten Preisen in unterschiedlichen Lokalitäten seinen Hunger und Durst stillen. Daneben verfügt der Zoo auch über die üblichen Souvenirläden mit branchenüblichen Produkten - hier ist meiner Meinung nach aber die Preisgestaltung etwas überteuert!
Die eigentlichen Attraktionen - die Tiere
Die Sicht auf die Tiere sowie deren Haltungsbedingungen wurden bei den diversen Umbau- und Erneuerungsarbeiten immer verbessert. Ein Ausflug lohnt sich daher auch dann, wenn man ein zweites Mal in den Tierpark geht. Neben wirklich interessanten Beobachtungen von Elefant, Tiger und Co. kann man in Schönbrunn auch die großen Pandas sehen.
Das Highlight
Bekannt ist Schönbrunn ja auch in letzter Zeit gerade durch sie geworden, schließlich gelang dem Zoo ja Nachwuchs bei den Pandas zu bekommen!
... und sonst ....
Aber auch die schön angelegte Anlage lädt zum flanieren ein, neben den Tieren kann man auch einiges an Architektonik bestaunen und auch einen echten Tiroler Bauernhof. Erreichen kann an den Zoo sehr gut mit den Öffis, in diesem Fall mit der U-Bahn Linie 4.
Fazit
Wer den Eintrittspreis nicht scheut kann einen wunderbaren Tag im Tiergarten Schönbrunn verbringen und darüber hinaus noch durch den Park Schönbrunn wandern. Vom Park gelangt man dann auch noch zum Schloss, zur Gloriette mit Cafehaus sowie zum Palmenhaus. Auch bei diesen lohnt sich eine Besichtigung! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Miraculix1967, 22.05.2012, 13:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sonnige Dienstagsgrüße aus dem gallischen Dorf Miraculix1967
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Bären los in Wien
Pro:
Spaß, Anfahrt, Tiere
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Ja
Liebe Leser,
wie ihr sichherlich ja auch schon in anderen Berichten einmal erfahren und sehen konntet ging es zuletzt für uns in die österreichische Hauptstadt Wien und natürlich stand dort nicht nur Sightseeing, sondern auch etwas Spaß im Tierpark auf dem Programm. Der Besuch des Zoos ist für uns fast schon obligatorisch geworden, denn immer wenn wir eine neue Stadt entdecken lassen wir uns auch gerne einmal in diesen Einrichtungen zur Entspannung sehen. In Wien war dies nun einaml der Tiergarten Schönbrunn, welcher nicht umsonst über die österreichischen Landesgrenzen hinaus einmal überaus bekannt ist. Und genau diesen möchte ich nun einmal mitsamt den gesammelten und gemachten Erfahrungen ein wenig vorstellen.
Wie komme ich zum Tiergarten?
Natürlich kann man den Tiergarten Schönbrunn auch mit dem Auto anfahren, jedoch sind wir als Touristen mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln zu dieser Wiener Sehenswürdigkeit gefahren. Hierbei ist man mit der Ubahn Linie 4 bis zur Station Hietzing am Besten unterwegs, wenngleich auch die Linien 10, 58 und 60 gemäß der Angabe des Zoos mit der Straßenbahn auch eine gute Anfahrtsmöglichkeit darstellen. Natürlich kommt bei den öffentlichen Buslinien der Tiergarten Schönbrunn auch vor, so dass man mit dem Autobus 15A, 51A, 56B und 156B ebenfalls anreisen kann. Wie lange hierbei jeweils gefahren werden muss hängt natürlich vom eigenen Standpunkt ab, so dass ich hierzu nichts sagen kann.
Wie ist geöffnet?
Wir waren im Januar im Tiergarten Schönbrunn und dort hatte der Zoo zwischen 9 und 16.30 Uhr geöffnet, wenngleich der letzte Einlass um 16 Uhr war. Wer jedoch in den Sommermonaten beispielsweise diese Sehenswürdigkeiten aufsuchen und besuchen möchte, der kann dies teilweise von 9 bis 18.30 Uhr – Am Besten informiert man sich hierbei, auch aufgrund der aktuell möglichen Änderungen immer auch auf der entsprechenden Webseite.
Was kostet der Besuch?
Das der Besuch eines Zoos durchaus auch einmal ins Geld gehen kann dürfte hinlänglich bekannt sein. Auch beim Tiergarten Schönbrunn ist dies der Fall, denn als Erwachsener sind einmal 14 Euro je Person fällig und als Kund 6 Euro. Wer hierbei ein Kind bis 6 Jahren hat kann sich glücklich schätzen, denn bis zu diesem Alter ist der Eintritt frei und erlassen. Jahreskarten und Familienkarten gibt es zudem im Angebot, wenngleich ich hierbei sagen muss, dass wir diese Preise aufgrund unserer eigenen Situation nicht betrachtet und angesehen haben.
Wie sieht es mit der Verpflegung aus?
Gerade in einem Tierpark sollte man sich auch immer etwas über die vorhandene Möglichkeit der Verpflegung interessieren und informieren, denn immerhin ist man doch zumeist den gesamten Weg über unterwegs. Schönbrunn bietet hierbei nun seinen großen und kleinen Gästen gute Möglichkeiten an, denn neben zwei Cafes gibt es drei Restaurants sowie im Sommer einen Biergarten. Neben Kaffee und Kuchen finden sich somit auch echte österreichische Schmankerl in der Küche wieder, so dass man als Erwachsener auf seine Kosten kommt und auch als Kind. Der Geschmack war wirklich sehr gut und die Portionen auch mächtig, so dass die etwas teureren Zoo Preise durchaus gerechtfertigt und für mich bzw. uns ok gewesen sind.
Was muss man gesehen haben?
Natürlich möchte ich nun zum Abschluss hin auch einmal meinen Tipp und Trick zum Besten geben, was man denn unbedingt gesehen haben sollte. Uns hat hierbei das Aquarium sehr gut gefallen, wenngleich auch die offenen Gehege sehr gut waren. Man findet hierbei nicht nur typische Tiere wie Elefanten, Bären und Wildkatzen wieder, sondern auch etwas exotischere Zootiere. Besonders angetan waren wir hierbei zum einen von den Pinguinen, den unterschiedlichen Fischen, sowie den zahlreichen Arten der unterschiedlichen Bären. Super ist zudem, dass die Gehege der Tiere wirklich sehr groß sind und diese sich auch bewegen können und man natürlich von dieser Bewegung und Action auch als Gast und Zuseher profitieren kann.
Alles in allem ein Top Zoo, welchen man aufgrund seiner doch weiten Wege auf jeden Fall über den ganzen Tag hinweg besuchen und begehen sollte. weiterlesen schließen -
Fu Long, Nemo & Co.
Pro:
riesige Artenvielfalt, viele Jungtiere
Kontra:
nix
Empfehlung:
Ja
Wenn die Jahreszeit und das Wetter es zulassen, sind wir ja Stammgäste in unserem schönen Wiener Tiergarten, dem Tiergarten Schönbrunn. Auch wenn der Tiergarten nicht gerade bei uns ums Eck liegt, sondern wir ca. 50 Minuten Autofahrzeit vor uns haben, wenn wir uns wieder mal nach den Tieren sehnen, fahren wir oft und gerne hin, vor allem wegen unserer Tochter Nina.
Letzte Woche war es dann nach der langen Winterzeit wieder einmal soweit, und die Sonne und die herrlichen frühsommerlichen Temperaturen lockten zu einem netten Tagesausflug nach Schönbrunn.
***GESCHICHTLICHES ZUM TIERGARTEN SCHÖNBRUNN***
Der Tiergarten Schönbrunn hat von allen Zoos auf der ganzen Welt die längste Vergangenheit. Der Zoo wurde bereits 1752 gegründet. Er bietet eine wundervolle historische Architektur und eine faszinierende Tierwelt, die alle Kontinente der Welt deckt.
Kaiser Franz I. beauftragte damals einen Architekten mit dem Entwurf einer Menagerie, die Anlage bestand aus zwölf Gehegen. Im Jahre 1770 wurde der erste Elefant im Tiergarten angesiedelt, es folgten Wölfe, Bären und um 1800 dann Eisbären, Grosskatzen, Hyänen und Kängurus. Es ist schon unvorstellbar, was bereits vor so langer Zeit auf die Beine gestellt wurde, und wie viel Geschichte in diesem Tiergarten steckt.
***DER TIERGARTEN SCHÖNBRUNN***
Zu allererst einmal die genaue Adresse, für all jene, die noch nicht in diesem wunderschönen Tiergarten waren und Schönbrunn noch nicht kennen:
Schönbrunner Tiergarten GesmbH
Maxingstrasse 13 B
A - 1130 Wien
Tel.: (0043) 1/877 92 94
Fax: (0043) 1/877 96 41
www.zoovienna.at
email: [email protected]
***FAKTEN***
Gesamtfläche des Tiergartens: ca. 18 Hektar
Der Tiergarten verfügt über 3 verschiedene Ein- und Ausgänge. Was für uns besonders wichtig ist, ist dass der Zoo kinderwagengerecht ist. Man kann wirklich überall mit dem Kinderwagen hinfahren, auch in den Tierhäusern ist das kein Problem. Somit sollte es eigentlich auch für Rollstuhlfahrer hier keine Probleme geben.
***ANFAHRT***
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
U-Bahn: Linie U4, Station "Hietzing"
Strassenbahn: Linien 10, 58 und 60
Autobus: Linien 15A , 51A, 56B und 156 B
Gratis PKW-Parkplatz:
Am Seckendorff-Gudent-Weg, Eingang "Tirolergarten" - die Zufahrt erfolgt hier über die Elisabeth-Allee
***ÖFFNUNGSZEITEN***
Der Tiergarten Schönbrunn ist ganzjährig und täglich geöffnet. Dabei variieren die Öffnungszeiten wie folgt:
Januar von 9:00 bis 16:30 Uhr
Februar von 9:00 bis 17:00 Uhr
März von 9:00 bis 17:30 Uhr
April - September von 9:00 bis 18:30 Uhr
Oktober von 9:00 bis 17:30 Uhr
November und Dezember von 9:00 bis 16:30 Uhr
Kassenschluss und letzter Einlass ist eine halbe Stunde vor Ende der Besuchszeit. Kinder unter 14 Jahren dürfen den Tiergarten nur in Begleitung einer erwachsenen Person besuchen.
Toll finde ich, dass auf die "Sperrstunde" des Tiergartens seit 240 Jahren mit immer demselben weithin hörbaren "Kaiserglöckerl" hingewiesen wird, das immer noch händisch geläutet wird.
***EINTRITT/PREISE***
Gleich mal vorweg, der Tiergarten Schönbrunn ist den Eintrittspreis wirklich wert. Man kann sich stundenlang darin aufhalten, weil es viel zu sehen gibt und das Areal sehr weitläufig und wunderschön angelegt ist.
Preise für Tageskarten:
Erwachsene EUR 14,--
Kinder und Jugendliche von 6 - 19 Jahre EUR 6,--
Mindestrentner und Behinderte EUR 6,--
Kinder bis 6 Jahre haben im Tiergarten Schönbrunn freien Eintritt. Das finde ich natürlich toll.
Da wir "Stammgäste" in diesem Zoo sind und einige Male pro Jahr mit unserer Tochter hinfahren, nehmen wir uns immer Jahreskarten.
Preise für Jahreskarten (ab Ausstellung der Jahreskarte ein volles Jahr gültig):
Erwachsene EUR 35,--
Kinder und Jugendliche von 6 - 19 Jahre EUR 18,--
Neu gibt es seit heuer sogenannte Vorteilskarten. Hierbei handelt es sich um Jahreskarten, die immer von Montag bis Freitag gültig sind. Optimal für Leute, die Wochenendbesuche aufgrund der vielen Besucher meiden. Erwachsene zahlen hier EUR 29,-- und Kinder und Jugendliche EUR 15,-- (ab 6 Jahren).
Zusätzlich gibt es noch einen sogenannten "Familien-Vorteilsblock" um EUR 60,--. Dieser beinhaltet 4 Eintrittskarten für Erwachsene und 6 Eintrittskarten für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren. Der Block ist ab Ausstellungsdatum 1 Jahr gültig.
***TIERE***
Im Tiergarten Schönbrunn sind wohl sämtliche Tiere aller Kontinente vertreten, die man sich vorstellen kann:
Raubkatzen:
Sibirischer Tiger, Löwe, Gepard, Leopard, Jaguar, Wolf und Luchs
Affen:
Orang-Utan, Roter Vari, Weissbüscheläffchen, Rotgesichts-Makake, grüne Meerkatze, Mandrill, Katta, Weisshandgibbon, Totenkopfäffchen
Bären:
Eisbär, Braunbär, Brillenbär, Koala, Panda, Weissrüsselnasenbär, Kleiner Panda, Ameisenbär
Vögel:
Eulen, Uhu, Schneeeule, Bartgeier, Schlangenadler, Schmutzgeier, Flamingos, Habichtskauz, Marabu, Hornrabe, Emu, Kronenkranich, Papageien
Fische:
Roter Piranha, Rotfeuerfisch, Schützenfisch, wundervolle Meeresaquarien inklusive Clownfisch/Anemonenfisch "Nemo" im Aquarienhaus
Sonstige:
Känguru, Schlange, Fledermaus, Elefant, Giraffe, Zebra, Antilope, Nashorn, Flusspferd, Hausbüffel, Kamel, Bison, Rentier, Wisent, Trampeltier, Wasserschwein, Schwarzkopfschaf, Noriker, Ziegen, Hase, Krokodil, Schildkröte, Mähnenrobbe, Pinguin
Insektarium:
Malaysische Riesen-Gespentschrecke, Harlekinschrecke, Wanderheuschrecke, Blütenmantis, etc.
***DIE FÜHRUNG DES TIERGARTENS***
Seit 1. Jänner 2007 liegt die Leitung des Tiergartens Schönbrunn in den Händen von Dagmar Schratter als Nachfolgerin von Dr. Helmut Pechlaner. Mit der Ära Pechlaner unterzog sich der "alte" Tiergarten Schönbrunn einem grossen Wandel. Unter seiner Wirkung wurde der gesamte Tiergarten umgestaltet und sämtliche Gehege erneuert bzw. erweitert. Er hat hier wirklich sehr viel bewirkt, und man hat das Gefühl hier geht es den Tieren nach den Umbauten wirklich gut.
Eine kleine Übersicht der wichtigsten Neu- bzw. Umbauten:
1992 Kleinaffenanlage
1994 Tirolerhof und Großkatzenanlage
1995 Wirtschaftshof, Mähnenspringergehege, Aussengehege im alten Affenhaus, Wolfsanlage
1996 Elefantenpark: Hier finden die Elefanten auf 7.300 m² viel Platz und optimale Lebensbedingungen.
1997 Mandrillanlage
1999 Vogelhaus und Freiflug-Volieren
2000 Aquarienhaus
2001 Flusspferdhaus, Humboldtpinguinanlage
2002 Koalahaus, Brillenbäranlage, Giraffenhaus
2002 Regenwaldhaus: Das Regenwaldhaus in Schönbrunn ist ein 1200 m² großes Glashaus. Es bietet einen wundervollen Einblick in die Vielfalt des Regenwaldes Borneo. Neben den zahlreichen Tierarten hat auch die Flora eine ungeheure Vielfalt zu bieten. Unter den mehr als 300 Pflanzenarten zählen die Orchideen wohl zu den schönsten und prächtigsten Gewächsen. Der Besucher kann hier den Regenwald "live" erleben, so wird zum Beispiel eine Gewittersimulation mit Tropenregen, Blitz und Donner inszeniert.
2003 Umbau des ehemaligen Elefantenhauses zum Gehege für "Grosse Pandas": Die beiden Pandabären Long Hui und Yang Yang haben seit dem 14. März 2003 im Tiergarten Schönbrunn ihr neues Zuhause. Sie gelten als Botschafter ihrer Artgenossen in freier Wildbahn. Die Pandas sind eine "Leihgabe" Chinas an Österreich, es gibt hier zwischen diesen beiden Ländern ein Abkommen das gemeinsame Artenschutz- und Forschungsprojekte beinhaltet. Im August 2007 die Sensation: Panda-Baby "FuLong" wurde geboren, und erfreut sich im Tiergarten bester Gesundheit und grösster Beliebtheit.
2004 Polarium: Im Jahr 2004 wurde das Polarium umgebaut und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Das alte Haus wurde ausgehöhlt, Zwischenwände fielen weg, Wasserbecken wurden zusammengelegt und vertieft. Vom Umbau profitieren nicht nur die Tiere sondern auch die Besucher, denen nun ein Blick unter Wasser geboten wird - Kopf an Kopf mit den Mähnenrobben und den Pinguinen, ein wirklich tolles Erlebnis.
2006 Nashornpark: Seit 2006 gibt es einen grossen Nashornpark, wo die beiden nepalesischen Panzernashörner Sundari und Jange ein neues Zuhause gefunden haben.
2009 Orangerie/Affenhaus und Wald-Wipfelweg --- beides in Fertigstellung
***WO SOLLTE MAN WANN SEIN***
10.00 Uhr - Fütterung der Orang-Utans
10.00 Uhr - Fütterung der Afrikanische Elefanten
10.30 Uhr - Fütterung der Mähnenrobben
10.30 Uhr - im Aquarienhaus: Fütterung der Riesenschildkröten (Montag bis Freitag, außer Feiertage)
11.00 Uhr - Fütterung der Felsen- und Königspinguine
11.00 Uhr - Fütterung der Timberwölfe (außer Mittwoch und Samstag)
11.15 Uhr - im Insektarium: Information über die Welt der Schrecken
11.30 Uhr - Fütterung der Schmutzgeier (nur Sonntags)
11.30 Uhr - im Aquarienhaus: das Korallenriff (Montag bis Freitag, außer Feiertage)
11.45 Uhr - Fütterung der Humboldtpinguine
13.00 Uhr - im Regenwaldhaus: Fütterung der Zwergotter
13.00 Uhr - im Vogelhaus: Fütterung der Kugelgürteltiere (Montag bis Freitag, außer Feiertage)
13.30 Uhr - im Aquarienhaus: Fütterung der Piranhas (nur Montags)
13.30 Uhr - Fütterung der Waldrappe
14.00 Uhr - im Regenwaldhaus: Fütterung der Schützenfische/Reisterrasse
14.00 Uhr - Fütterung der Jaguare / Sibirische Tiger (außer Mittwoch und Samstag)
14.15 Uhr - im Regenwaldhaus: Tropengewitter
14.30 Uhr - Fütterung der Großen Pandas
14.30 Uhr - Fütterung der Orang-Utans
15.00 Uhr - Fütterung der Afrikanischen Elefanten
15.00 Uhr - Fütterung der Geparde (Montag, Mittwoch und Sonntag)
15.30 Uhr - Fütterung der Mähnenrobben
16.00 Uhr - Fütterung der Koalas
***UNSERE ANREISE***
Wir fahren immer mit dem eigenen Auto von Niederösterreich nach Wien in den Tiergarten. Das geht rasch und ist für uns am bequemsten, schliesslich schleppt man für einen Tagesausflug mit Kleinkind einiges an Zeug mit sich rum, dass sich am einfachsten mit dem eigenen Auto transportieren lässt. Ausserdem wissen wir ja schon aus Erfahrung, dass Nina nach dem Tiergartenbesuch im Kindersitz ins Land der Träume fällt :-)
Nach ca. 50 Autominuten, ohne Stau und sonstige Verkehrsbehinderungen, sind wir dann am Ziel angekommen. Wir fahren immer sofort nach dem Frühstück los, das ist meistens so um 9 Uhr morgens.
Wir parken nie beim Haupteingang des Tiergartens bzw des Schloss Schönbrunn. Parkplätze sind dort sehr rar, und auf den grossen Parkplätzen sind die Preise immens hoch. Wenn man dann vor hat den ganzen Tag stehen zu bleiben, rechnet sich das... wir fahren immer bis zum Parkplatz beim Tirolerhof, der auch zum Tiergarten Schönbrunn gehört. Dort gibt es einen relativ grossen Parkplatz für Tiergartenbesucher, der absolut kostenfrei ist. Leider sind Schattenplätze hier mehr als rar, was im Sommer eine Rückkehr zum Auto fast schon zur Qual macht. Aber man kann nicht alles haben, wenigstens lässt man keinen Haufen Geld alleine fürs Parken liegen.
An den Wochenenden ist es hier allerdings schon so - kommt man später als 10 Uhr, hat man hier nur Chancen auf einen Parkplatz, wenn zufällig schon wieder jemand den Tiergarten verlässt.
Vom Parkplatz weg geht man zu allererst ein paar Minuten durch ein wunderschön angelegtes Waldstück. Wir haben immer ein paar Walnüsse dabei, denn hier gibt es massenhaft süsse Eichhörnchen, die einem aus der Hand fressen. Nina ist immer ganz begeistert, kein Wunder, diese Tierchen sind wirklich süss, und es ist schon das erste tolle Erlebnis (nicht nur für Kinder) des Zoobesuchs. Schliesslich hat man nicht so oft die Möglichkeit zu solch nahen Kontakt zu Eichhörnchen. Hier sind sie an die Besucher gewohnt und nahezu schon frech. So kann es schon mal vorkommen, dass die Eichkätzchen die für die Kinder vorgesehenen Kekse aus dem Kinderwagen stehlen und schneller damit weg sind als wir zugreifen können... Dann kommt man schon zum Eingang "Tirolerhof".
***DER TIROLERHOF***
Der Tirolerhof gehört zum Tiergarten Schönbrunn, und ist eigentlich wie ein Bauernhof. In den Stallungen des Tirolerhofes werden nicht nur vom Aussterben bedrohte Haustierrassen aus dem Alpenraum gepflegt, sondern es wird auch der Umgang mit diesen Tieren anschaulich präsentiert. Dazu gehört sowohl das Melken der Kühe, welches täglich vor den Augen der Besucher am späteren Nachmittag im Stall stattfindet, sowie die Herstellung von Butter und Käse.
Am Tirolerhof findet man Kühe, Schafe, Ziegen, Hühner, Hasen, Küken und Pferde. Vielen Leute finden das wohl nicht sonderlich aufregend, aber unsere Tochter freut sich immer riesig wenn Sie als erstes die Kühe sieht, und dann die Ziegen mit Blättern füttern kann. Ganz süss finde ich die verschiedenen "Stationen" der "Hühnerzucht". In einem "Schaufenster" sieht man Eier unter der Wärmelampe, nur ein paar Meter nebenbei bereits frisch geschlüpfte Küken. Die sind so süss und kuschelig, am liebsten würde ich mir da immer eines mit nach Hause nehmen. Aber das geht ja leider (oder Gottseidank) nicht. Hühnerküken gibt es immer, wir wurden da noch nie enttäuscht.
Am Tirolerhof kann man auch frische Produkte vom Bauern kaufen, Käse, Butter, Geselchtes. Ebenso befindet sich dort eine Imbiss-Möglichkeit. Dazu aber später mehr unter dem Punkt "Verpflegung".
Vom Tirolerhof geht es durch einen weiteren kleinen Wald, wo man Luchse, Uhus, Schnee-Eule und Timberwolf finden kann, direkt mitten ins Geschehen des Zoos. Man landet auf einem Platz zwischen Elefanten, Pinguinen, Seehunden und Affen. Man ist also sofort mittendrin.
***UNSERE TOUR DURCH DEN TIERGARTEN***
Da wir wie gesagt immer den Eingang "Tirolerhof" nehmen, landen wir als erstes immer bei den Mähnenrobben und den Pinguinen. Das ist natürlich toll, ihr wisst ja inzwischen wie Pinguin-verrückt unsere kleine Tochter ist. Also wird hier natürlich erst mal ausgiebig Halt gemacht und den Pinguinen durch die Glasscheibe beim Schwimmen, Watscheln und Tauchen zugeschaut. Die Anlage ist wirklich toll gemacht. Im Freien findet man die Anlage der Felsenpinguine. Gegenüber ist das Polarium.
Zuvor aber immer ein Fixpunkt bei uns: Die Fütterung der Mähnenrobben. Die sollte man wirklich auf gar keinen Fall versäumen, wenn man in diesem Tiergarten ist, denn sie ist für Gross und Klein wirklich ein Hit. Ich muss dazu sagen, dass es in den Ferien oder an den Wochenenden sehr empfehlenswert ist, bereits 10 Minuten vor Beginn der Fütterung vor Ort zu sein, um noch einen guten Platz mit toller Sicht zu ergattern. Bei der Fütterung selbst springen die Mähnenrobben von hohen Felsvorsprüngen herunter, um Fisch zu bekommen, und nicht selten werden hier auch die Besucher der ersten Reihen nass gespritzt. Ausserdem kann man die Mähnenrobben beim Küsschen-Geben (das Bussi für den Wärter) beobachten, und sie winken einem zu. Es ist wirklich eine tolle Show die hier geboten wird, man hört hier vor allem die Kinder immer lauthals lachen, unsere Tochter gehört auch dazu.
Das Polarium ist - wie oben bereits erwähnt - noch relativ neu. Es ist wirklich toll gemacht. Man hat beinahe das Gefühl, man steht mitten in den Pinguinen. Hier findet man die Humboldt- und Königspinguine. Die Fütterung ist hier auch sehr sehenswert, man kann im Polarium auch die "Geräusche" und "Geschreie" der Pinguine toll und deutlich wahrnehmen.
Nach den Pinguinen und Mähnenrobben gehen wir meist weiter in Richtung Eisbären, Nashörner und Abenteuerspielplatz. Der Abenteuerspielplatz ist auch immer eine gute Möglichkeit, um eine kleine Pause einzulegen. Dieser wurde letztes Jahr neu gemacht, und bietet für Gross und Klein wirklich tolle Möglichkeiten. Es gibt hier unterirdische Gänge, "Affenschaukeln", Höhlen die denen der Tiere nachempfunden sind, kleine Bagger zum Steine baggern, Rutschen, Hängematten, viele Seile zum schwingen und schaukeln, eine Kleinkindrutsche, einen grossen Sandbereich, und viel zum Klettern und Erleben. Hier muss man sein Kind - gerade wenn es noch etwas kleiner ist - wirklich sehr gut im Auge haben, denn es gibt so viele Versteckmöglichkeiten.
Hinter dem Abenteuerspielplatz findet man den ganz neu eröffneten Streichelzoo mit Ziegen. Auch hier gibt es einen kleinen Kletterpark, und das Ziegen streicheln ist bei den kleinen Kindern sowieso ein Hit. Nina ist von dort immer nur sehr schwer weg zu bekommen, aber es gibt eine gute Möglichkeit, sie wegzulocken: das Pferdereiten. Die Reitanlage liegt ebenfalls gleich beim Abenteuerspielplatz, und da Nina verrückt nach dem Reiten ist, bekommt man sie so leicht von den Ziegen weg. Es gibt hier meistens 3 grosse Pferde zum Reiten, und einen Esel. Es wird hier geführt, und eine Runde geritten. Beim ersten Mal war gerade meinem Mann sehr mulmig, als unsere Tochter mit 2 Jahren alleine auf dem grossen Pferd geritten ist, aber ihr hat es solchen Spass gemacht, sie wollte gar nicht mehr absteigen.
In der Nähe des Abenteuerspielplatzes ist auch noch eine Kleintieranlage mit Zwerghasen und Meerschweinchen sowie Schildkröten. Auch hier gibt es einen wirklich toll gemachten unterirdischen Tunnel wo man "in" die Bauten der Hasen schauen kann. Man kann die Tunnel, die die Tiere gegraben haben, gut erkennen und das ist sicherlich sehr interessant, vor allem wenn man dann auch noch einen Hasen unterirdisch vorbeihuschen sieht. Ausserdem gibt es hier noch einen kleinen Teich mit Fischen und Enten.
Danach geht es für uns immer weiter Richtung Raubtierecke. Die Löwenanlage finde ich etwas klein, ich wünsche mir wirklich sehr, dass diese auch in den nächsten Jahren erneuert und umgebaut wird. Es ist zwar wirklich toll dass man hier unterirdisch durch das Gehege geht und wenn man Glück hat nur durch eine Glasscheibe getrennt von den Löwen geht, aber ich würde mir einfach mehr Platz und Unterschlupfmöglichkeiten für die Tiere wünschen. Vor allem auch was die Vegetation betrifft. Bei den Löwen gab es hier letztes Jahr ganz süssen Nachwuchs, wir haben die Tiere damals nahezu neugeboren gesehen, das war wirklich toll.
Auch bei den Tigern gab es letztes Jahr 2 Babys. Darum war auch im Tigergehege immer etwas los, die beiden haben ständig Nachlaufen gespielt, oder man konnte sie sogar beim Bad im Teich der Anlage beobachten. Nina war fasziniert von den Kleinen, kein Wunder, sie sind ja auch wirklich süss. Hier finde ich die Tigeranlage wirklich sehr gelungen. Obwohl hier starke Vegetation gegeben ist kann man die Tiere eigentlich immer sehen. Die Fütterung ist auch toll für alle, die es vertragen. Ich sehe es nicht so gerne, hier überwiegt bei mir das Mitleid mit den Kaninchen die verfüttert werden, auch wenn ich weiss, dass es sich hier um den normalen Lauf des Lebens handelt. Ich muss ja nicht unbedingt dabei zu sehen, schon gar nicht möchte ich dass unsere kleine Tochter dies sieht. Das kann sie auch noch später lernen.
Vorbei am Jaguargehege geht es für uns immer weiter zum Kaiser-Pavillon im historischen Zentrum des Tiergartens. Hier nehmen wir immer unser Mittagessen ein, denn hier wissen wir, das Essen ist sehr lecker, wenn auch preislich gehobene Klasse, es geht wirklich rasch, auch wenn viel los ist, und gerade, wenn das Wetter schön ist und man draussen sitzen kann, sieht man von der Rundumerrasse aus sehr viele Tiere in ihren Gehegen. Das finden wir toll. Auch das Gebäude selbst ist wunderschön und ein barockes Juwel aus dem 18. Jahrhundert. Das Café-Restaurant hier zählt zu den modernsten Restaurantküchen Wiens.
Nach dem Essen geht es weiter zu den Grossen Pandas. Hier war die Sensation im August 2007 gross, als das Pandababy Fu-Long geboren worden ist. Der Hype um den Kleinen war wirklich sehr gross, aber ich muss sagen, so eine Sensation es auch sein mag, im Gegensatz zu vielen anderen Tieren ist der kleine Panda - auch wenn er wirklich sehr süss ist - sehr langweilig anzusehen. Schon als Baby hat man ihn immer nur schlafen sehen, jetzt sieht man ihn meistens am Rücken liegend Bambus fressen. Herumtapsen oder ihn wo raufklettern haben wir ihn erst ein Mal gesehen, und das obwohl wir wirklich oft im Tiergarten Schönbrunn sind. Aber trotzdem, einen Blick auf den Kleinen sollte man sich nicht entgehen lassen, wenn man dort ist. Vor allem, weil nun ja fast schon amtlich ist, dass Fu-Long im August, an seinem 2. Geburtstag, leider nach China muss. Das Baby - obwohl hier geboren - ist nämlich leider rechtlich gesehen Eigentum von China. Und wenn die ihn haben möchten, müssen wir ihn wohl oder übel ziehen lassen. Wir finden das schon sehr schade.
Bei den Giraffen gab es auch letztes Jahr Nachwuchs. Das Gehege ist hier zwar gross, doch die Giraffen halten sich meistens in der Nähe ihres Hauses auf. Selten sieht man sie weiter weg als ein paar Meter.
Die Elefanten haben ein wirklich grosses Areal im Freien. Man hat gute Sicht auf die Elefanten, egal wo sie sich aufhalten. Man kann auch ins Elefantenhaus hineingehen, dieses ist zweistöckig, so kann man entweder auf einer Ebene mit den Elefanten stehen, oder von oben herunter schauen. Das ist wirklich toll gemacht, und vor allem für die Kinder sehr eindrucksvoll, hier kann man schliesslich die Tiere in voller Grösse betrachten.
Zum Schluss sehen wir uns meistens noch die Affen an. Die Orang-Utans bekommen, soweit ich weiss, nun ein neues Affenhaus, das gerade in Bau ist. Diese sind auch süss zu beobachten, sie scheinen sehr neugierig zu sein und untersuchen alles in ihrem Gehege. Hier würde ich mir für das neue Affenhaus mehr "Freigang" für die Affen wünschen. Hier können sie zwar hinaus, aber der Bereich ist sehr klein gehalten.
Was auf jeden Fall auch sehr sehenswert ist, ist das Aquarienhaus. Hier drinnen ist es relativ dunkel, um die tollen Effekte der Aquarien auch toll zu erzielen. Das ist auf jeden Fall gelungen. Vor allem die Meerwasseraquarien mit den Korallen und bunten Fischen sind beeindruckend. Unglaublich, wie farbenfroh sich die Natur hier ausgelassen hat. Man könnte hier den Fischen wirklich stundenlang zusehen, wie sie gemächlich durch die Gewässer schwimmen und treiben, einfach toll.
***RESTAURANTS***
Im Tiergarten Schönbrunn gibt es wirklich sehr viele Möglichkeiten, sich Snacks, Eis, Knabbereien, Gebäck oder ein tolles Mittagessen zu kaufen.
Es gibt mehrere Restaurants, wie oben beschrieben das Café-Restaurant Kaiserpavillon, wo wir immer unser Mittagessen einnehmen, sowie das traditionelle Buffet beim Eingang Hietzing. Ausserdem einen Selbstbedienungs-Kiosk am Jumboplatz (bei den Elefanten), sowie ein Gastgarten beim Löwengehege.
Der Eissalon Rhino-Bar beim Nashornpark ladet auf eine nette Nachspeise ein. Hier ist leider immer sehr viel los, vor allem bei schönem Wetter, und ich finde es etwas schade, dass hier meistens nur "ausgefallene" Eissorten erhältlich sind, und nicht mal Erdbeer, was unsere Tochter als erstes verlangen würde...
***GESTALTUNG/WEGE***
Die Gestaltung des Tiergartens Schönbrunn ist wirklich sehr gelungen. Es gibt hier viele Pflanzen und viel "Grün", das gefällt mir sehr gut. Die meisten Wege sind asphaltiert, somit gibt es hier auch keine Probleme mit dem Kinderwagen oder einem Rollstuhl. Jetzt einmal abgesehen vom Weg zum Tirolerhof (der ja nicht unbedingt erforderlich ist wenn man nicht unbedingt einen Bauernhof sehen will oder dort oben parkt), dieser Weg ist unbefestigt, also Schotter und halt richtiger "Waldweg" und doch recht steil bergauf. Die Wege im Tiergarten selbst sind alle eben und es gibt kein grosses bergauf und bergab. Das ist wirklich angenehm man kann schön durch den Tiergarten spazieren. Wenn man wirklich alles sehen möchte, ist das ohnehin anstrengend genug.
Es gibt immer wieder viele Möglichkeiten, sich auf den zahlreichen Bänken auszuruhen. Durch die Baumalleen sind Teile des Tiergartens schattig.
***SEHENSWERTES BEIM TIERGARTEN SCHÖNBRUNN***
Wenn man nach dem Besuch im Tiergarten Schönbrunn noch fit ist kann ich noch eine Besichtigung des Schlosses Schönbrunn empfehlen, dieses liegt ja gleich neben dem Tiergarten. Ausserdem gibt es noch die eindrucksvolle Gloriette, ein Schmetterlingshaus, ein Palmenhaus sowie ein Labyrinth. Wir haben es allerdings noch nie geschafft, an einem Tag noch etwas anderes zu sehen als den Tiergarten, da wir uns dort meist 4-5 Stunden aufhalten und danach sehr geschafft sind.
***FAZIT***
Wer die Möglichkeit hat, oder es irgendwie als kleine Reise einplanen kann, der sollte sich diesen Tiergarten wirklich einmal anschauen. Ich finde der Tiergarten Schönbrunn ist wirklich etwas besonderes, ich war schon in mehreren Zoos, aber noch keiner hat mir so gut gefallen wie dieser. Die Tierwelt ist so zahlreich vertreten, es ist wirklich unglaublich was man hier an einem Tag alles sehen kann. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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christianpirker, 20.08.2009, 17:04 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Toller Bericht! Liebe Grüße, Christian
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IM ALTER AUCH NOCH SO GUT AUSZUSEHEN!!!!!!
Pro:
Man findet immer wieder etwas Neues.
Kontra:
Etwas teure Tageseintrittspreise, wenn man mit der ganzen Familie hingeht!!!!!
Empfehlung:
Nein
VORGESCHICHTE:
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Wie nahezu jeder Österreicher und in meinem Fall nicht zuletzt dadurch, dass meine Lebensgefährtin gebürtige Wienerin ist, war ich schon recht oft im Wiener Tiergarten Schönbrunn.
Der Tiergarten hat eine 256-jährige Geschichte und sieht für sein hohes Alter ziemlich gut aus.
ZUR GESCHICHTE DES ZOOS:
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Franz Stephan von Lothringen, der Gemahl Maria Theresias, ließ ein seit 1570 als Wildpark bestehendes Areal von Jean Nicolas Jadot de Ville-Issey aus Lunéville neu entwerfen und durch den holländischen Hofgärtner Adrian van Steckhoven neu errichten.
Das historische Kernstück, 13 Logen und ein Pavillon, wurde nach einjähriger Bauzeit am 31.Juli 1752 als neue Menagerie vorgestellt.
Der als Frühstücksraum und Salon konzipierte achteckige Pavillon im Zentrum der Anlage wurde erst 1759 fertig gestellt.
Bis heute ist er das historisches Kernstück des Tiergartens.
Erst seit 1949 wird dieser zusätzlich als Restaurant genutzt.
Josef II. organisierte zur Artenbereicherung Expeditionen für den Tiergarten.
1770 kamen der erste Elefant und 1781 Wölfe und Bären, somit auch erstmals Raubtiere nach Schönbrunn.
Um 1800 kamen die ersten Eisbären, Großkatzen, Hyänen und Kängurus sowie ein weiteres Paar Indischer Elefanten nach Schönbrunn.
Diese seltenen Tiere wurden zu Publikumsmagneten, denn sie lockten Besucher aus Wien und seiner Umgebung, aber auch viele ausländische Gäste in die kaiserliche Menagerie.
1828 schenkte der Vizekönig von Ägypten Franz II./I., der Österreich von 1792 bis 1835 regierte, erstmals eine Giraffe.
Alois Kraus erweiterte im letzten Drittel des 19.Jahrhunderts den Tierbestand zu einer repräsentativen, systematischen Sammlung.
So wurde beispielsweise 1898 das Affengehege fertiggestellt.
Ab 1925 leitete der Zoologe Prof.Dr.Otto Antonius die Menagerie Schönbrunn, die nach dem Ende der Monarchie von der Republik Österreich übernommen wurde.
Ihm ist zum Beispiel die Errichtung der großen Greifvogelvoliere zu verdanken.
1926 wurde die Bezeichnung -Tiergarten Schönbrunn- offiziell eingeführt.
Modernisierungen und Neubauten von Tierhäusern und Wirtschaftsgebäuden sowie kleine Erweiterungen der Anlage nach Osten und Süden sorgten dafür, dass Schönbrunn am Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem modernen Zoologischen Garten wurde, der mit knapp 3500 Tieren in über 700 Arten, zu den schönsten Tiergärten der Welt gehörte.
Die beiden Weltkriege setzten dem Tiergarten und seinen Mitarbeitern sehr zu. Während des Ersten Weltkrieges und danach ließen Versorgungsengpässe und die damit verbundenen hygienischen Probleme den Tierbestand um beinahe 85 Prozent auf knapp 400 zurückgehen.
Mit der Verbauung des ehemaligen Kleinen Fasangartens (die schon vor dem Zweiten Weltkrieg dort entstandenen Gehege waren 1945 durch Bomben zerstört worden), erreichte der Tiergarten Schönbrunn unter Walter Fiedler (Direktor 1959-1987) nahezu eine Verdopplung seiner ursprünglichen Fläche auf nunmehr zwölf Hektar.
Weitere Meilensteine der Epoche unter Tiergartendirektor Fiedler waren die Eröffnung eines Kinderzoos (1969) und die Einrichtung einer zoopädagogischen Abteilung (1976).
Trotz dieser Neuerungen und trotz zum Teil herausragender Zuchterfolge (so gelang etwa 1961 die weltweit erste Nachzucht europäischer Seeadler), hatte der Tiergarten bald mit Imageproblemen zu kämpfen.
Die Tierhaltung galt als veraltet und die Besucherzahlen waren rückläufig.
Diskussionen über die Auflösung des Tiergartens bzw. über eine Verlegung in einen anderen Wiener Bezirk wurden 1991 durch die Gründung der Schönbrunner Tiergarten-Gesellschaft m.b.H. beendet. Alleingeschäftsführer wurde der Tiroler Tierarzt Dr. Helmut Pechlaner, der bis dahin als Direktor des Alpenzoos in Innsbruck tätig war.
Pechlaner konnte mit Hilfe von Unterstützung seitens der Republik Österreich, zahlreicher Sponsoren und neuer, marktkonformer Eintrittspreise fast alle Gehege erneuern und erweitern.
Folgende Neu-und Umbauarbeiten:
1992 Kleinaffenanlage
1994 Tirolerhof und Großkatzenanlage
1995 Wirtschaftshof, Magot-Mähnenspringergehege, Aussengehege im alten Affenhaus, Wolfsanlage
1996 Elefantenpark
1997 Mandrillanlage
1999 Vogelhaus und Freiflugvolieren
2000 Aquarienhaus
2001 Flusspferdhaus, Humboldtpinguinanlage
2002 Koalahaus, Brillenbäranlage, Regenwaldhaus, Giraffenhaus
2003 Das ehemalige Elefantenhaus wird zum Gehege für "Grosse Pandas" umgebaut (Nachzuchtprogramm als Partner Chinas, 2007 - erstes Pandababy "Fu Long").
2004 Pinguinanlage
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WICHTIGE EREIGNISSE:
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1996 wurde das Ensemble Schloss und Tiergarten Schönbrunn zum Weltkulturerbe erklärt.
2002 ereignete sich ein erster tödlicher Zwischenfall, als ein Jaguar während der Fütterungszeit eine Tierpflegerin angriff. Der Zoodirektor selbst eilte zu Hilfe, kam jedoch zu spät und wurde von der Raubkatze an den Händen schwer verletzt. Im Februar 2005 erdrückte der junge Elefantenbulle Abu seinen Pfleger. Auf Grund der darauffolgenden Kritik bot Pechlaner dem zuständigen Bundesminister seinen Rücktritt an.
Seit 1. Jänner 2007 ist Dagmar Schratter als Nachfolgerin Pechlaners Alleingeschäftsführerin des Tiergartens.
FAKTEN:
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Fläche: 17 Hektar
3 Eingänge
Kinderwagen- und rollstuhlgerechte Wege und Anlagen
Tierarten: 480
ca. 4600 Tiere, z.B.::
Raubkatzen:
Tiger, Löwe, Gepard, Leopard, Jaguar, Wolf, Luchs
Affen:
Orang-Utan, Roter Vari,
Weissbüscheläffchen, Rotgesichts-Makake, grüne Meerkatze, Mandrill, Katta, Weisshandgibbon, Totenkopfäffchen
Bären:
Eisbär, Braunbär, Brillenbär, Koala, Panda, Weissrüsselnasenbär, Kleiner Panda, Ameisenbär
Vögel:
Eulen, Uhu, Schneeeule, Bartgeier, Schlangenadler, Schmutzgeier, Flamingos, Habichtskauz, Marabu, Hornrabe, Emu, Kronenkranich, Papageien
Fische:
Roter Piranha, Rotfeuerfisch, Schützenfisch
Schlange, Fledermaus, Elefant, Giraffe, Zebra, Antilope, Nashorn, Flußpferd, Büffel, Kamel, Bison, Rentier, Wisent, Trampeltier, Wasserschwein, Schwarzkopfschaf, Noriker, Ziegen, Hase, Krokodil, Schildkröte, Mähnenrobbe, Pinguin
Insekten
ÖFFNUNGSZEITEN:
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Jänner 9.00-16.30
Februar 9.00-17.00
März 9.00-17.30
April 9.00-18.30
Mai 9.00-18.30
Juni 9.00-18.30
Juli 9.00-18.30
August 9.00-18.30
September 9.00-18.30
Oktober bis Ende der Sommerzeit 9.00-17.30
November 9.00-16.30
Dezember 9.00-16.30
Kassenschluss und letzter Einlass ist eine
halbe Stunde vor Ende der Besuchszeit.
Kindern unter 14 Jahren ist der Eintritt nur
in Begleitung Erwachsener erlaubt.
PREISE:
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TAGESKARTE EINZELPREIS:
Erwachsene: 12.00 Euro
Kinder und Jugendliche bis zum 19. Geburtstag: 5.00 Euro
Mindestrentner und Behinderte (ab 50%): 5.00 Euro
Kinder bis zum 6. Geburtstag: freier Eintritt
TAGESKARTE GRUPPENPREIS (ab 10 Personen):
Erwachsene: 10.00 Euro
Kinder und Jugendliche bis zum 19. Geburtstag: 4.00 Euro
Mindestrentner und Behinderte (ab 50%): 4.00 Euro
Kinder bis zum 6. Geburtstag: freier Eintritt
FAMILIEN-VORTEILSBLOCK:
4 Erwachsenentickets und 6 Tickets für Kinder/Jugendliche: 50.00 Euro
(ab Ausstellungsdatum 1 Jahr gültig, auch einzeln einlösbar)
JAHRESKARTE (Lichtbild erforderlich):
Erwachsene: 29.00 Euro
Kinder und Jugendliche bis zum 19. Geburtstag: 15.00 Euro
(ab Ausstellungsdatum 1 Jahr gültig)
FÜTTERUNGSZEITEN UND GENAUE INFOS ÜBER
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DIE TIERE:
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10.00 Uhr - Orang-Utans
10.00 Uhr - Afrikanische Elefanten
10.30 Uhr - Mähnenrobben
10.30 Uhr - Aquarienhaus: Riesenschildkröten (Montag bis Freitag, außer Feiertage)
11.00 Uhr - Felsen- und Königspinguine
11.00 Uhr - Timberwölfe (außer Mittwoch und Samstag)
11.15 Uhr - Insektarium: über die Welt der Schrecken
11.30 Uhr - Schmutzgeier (nur Sonntags)
11.30 Uhr - Aquarienhaus: Korallenriff (Montag bis Freitag, außer Feiertage)
11.45 Uhr - Humboldtpinguine
13.00 Uhr - Regenwaldhaus: Zwergotter
13.00 Uhr - Vogelhaus: Kugelgürteltiere, Spinte (Montag bis Freitag, außer Feiertage)
13.30 Uhr - Aquarienhaus: Piranhas (nur Montag)
13.30 Uhr - Waldrappe
14.00 Uhr - Regenwaldhaus: Schützenfische/Reisterrasse
14.00 Uhr - Jaguare / Sibirische Tiger (außer Mittwoch und Samstag)
14.15 Uhr - Regenwaldhaus: Tropengewitter
14.30 Uhr - Große Pandas
14.30 Uhr - Orang-Utans
15.00 Uhr - Afrikanische Elefanten
15.00 Uhr - Geparde (Montag, Mittwoch und Sonntag)
15.30 Uhr - Mähnenrobben
16.00 Uhr - Koalas
DAS REGENWALDHAUS:
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Baubeginn: September 1999
Feertigstellung: Juli 2002
Kosten: 14 Millionen Euro
Das Regenwaldhaus in Schönbrunn ist ein 1200m² großes Glashaus, welches anstelle der drei alten Bärengehege erbaut wurde.
Hier in Wien wird nicht ein Dickicht tropischer Pflanzen verschiedener Kontinente gezeigt, sondern konkret ein Ausschnitt eines Berghanges im Regenwald Borneos.
Zum anderen sieht der Besucher die Verbindung des asiatischen Regenwaldes mit dem Meer in Form einer Mangrovensimulation.
Ein Rundgang:
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Nach Betreten des Regenwaldhauses geht man direkt auf ein Paludarium zu, in dem Schützenfische, Kugelfische und Feuerstachelrochen in einer Mangrove leben.
(Für viele taucht hier wahrscheinlich sofort die Frage auf: Was bitte ist ein Paludarium !?
Definition:Ein Paludarium (Aquaterrarium) ist eine Sonderform des Vivariums, in dem sowohl der Wasser-, Land- als auch der Luftraum eine Rolle spielen. Notwendig für die Haltung mancher Amphibien und feuchtigkeitsliebender Reptilien.)
Von einem Holzsteg, der über einen Wasserlauf führt, bekommt man einen ersten Eindruck über den küstennahen Regenwald.
Hier kann man die verspielten Zwergottern, die Kleinkantschile und Schildkröten zu Lande und zu Wasser bewundern.
Weiter führt der Weg durch einen Pflanzendschungel zur Mangrove, wo der Besucher in zwei, durch einen tiefer angelegten Fußweg, getrennten Wasserbereichen wechselweise den Ablauf der Ebbe und der Flut beobachten kann.
Anschließend führt der Weg an der Bodenstation des Panoramaaufzuges vorbei, der den Regenwaldbesuch für Mütter mit Kinderwägen, aber auch für Behinderte enorm erleichtert.
Hier kann man einen eindrucksvollen Blick auf eine einzigartige Pflanzenkollektion mit wunderschönen Orchideen und beeindruckenden Blütenpflanzen.
Die "Unterwelt" wird hinter einem Wasserfall verlassen, um anschließend den westlichen Bereich des Regenwaldhauses zu betreten, wo der Besucher an 2 kleinen Reisterassen vorbei unter dem Wurzelstock eines Urwaldriesen durchgeht.
Eine bizarre Insektenwelt ist dort zu sehen, bevor man die gewaltigen Tigerpythons in ihrem Großterrarium bewundern kann.
Über eine Abenteuerstiege gelangt man in ein uriges Baumhaus mit einem sensationellen Ausblick auf das Pflanzendickicht, wo ausgewählte Vogelarten beobachtet werden können.
Von einer Balustrade kann man den oberen Pflanzenbereich, die Baumkronen des Regenwaldes einsehen.
Neben den zahlreichen Tierarten hat auch die Flora eine ungeheure Vielfalt zu bieten. Unter den mehr als 300 Pflanzenarten zählen die Orchideen wohl zu den schönsten und auffalligsten Besonderheiten. Aber auch "Fleisch fressende Pflanzen", Ameisenpflanzen und wieder andere mit seltsamen Blattformen werden hier im Regenwaldhaus kultiviert.
Der Besucher kann hier den Regenwald richtig erleben, so wird zum Beispiel eine Gewittersimulation mit Tropenregen, Blitz und Donner inszeniert.
Ein vielgestaltiger Wasserlauf, der als Wasserfall im Berghang entspringt und sowohl zur Feuchtigkeitserhöhung als auch zur Raumakustik beiträgt, durchfließt das ganze Areal.
Der Besucher wird unter diesem Wasserfall hindurchgeführt.
Verborgenen Nebelmaschinen simulieren die Klimasituation eines tropischen Regenwaldes.
Ich gehe am liebsten dann durch diese Gebäude wenn ich verkühlt bin, denn die Luft dort ist sehr angenehm und wirkt in meinem Fall heilend bei Erkältungskrankheiten.
Man kann mit leichter Kleidung relativ lange hierbleiben und die Schleimhäute nehmen die feuchte Luft sehr gut an. Im Sommer gehe ich dort nicht so gerne rein, da der sonst angenehme Effekt zu dieser Jahreszeit nicht richtig zum Tragen kommen will.
DER ELEFANTENPARK:
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Der neue Elefantenpark bietet einer gesamten Elefantenfamilie auf 7300m² viel Platz und auch sonst optimale Lebensbedingungen.
Badevergnügen innen und aussen, ein Schaumbad und zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten bringen auf der toll strukturierten Anlage sehr viel Abwechslung.
In dieser neuen Anlage gibt es keine gefährlichen Trenngräben mehr.
Der einzige Bulle wird aber seperat gehalten, da es sonst für die Betreuer zu gefährlich wäre. Der kleine Bulle "Abu" (wie bereits vorher erwähnt) wurde nach dem Unfall in einem anderen Zoo untergebracht.
SEHENSWERTES IN UNMITTELBARER UMGEBUNG:
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Das Schloß Schönbrunn
Die Gloriette
Das Schmetterlingshaus
Das Palmenhaus
Das Labyrinth
FAZIT:
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Wer auf seinen Reisen durch die Welt einmal in Wien vorbeischaut, sollte sich auf jeden Fall ein paar Stunden für den Tiergarten Schönbrunn freihalten.
Es lohnt sich wirklich zwischen den zahlreichen Gehegen umherzuschlendern, ist interessant und hat hohen Erholungswert.
Für Kinder und auch Erwachsene ist ein Besuch in diesem Tierpark ein tolles Erlebnis. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Bild 1 - Tiergarten Schönbrunn von Turbotisl1
am 18.03.2008Bild 2 - Tiergarten Schönbrunn von Turbotisl1
am 18.03.2008Kommentare & Bewertungen
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anonym, 31.01.2009, 00:46 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Super Bericht! Bw. LG Just86
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panico, 19.01.2009, 11:03 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
...und wieder eine absolute Top Empfehlung von Dir !!! BW und Allerliebste Grüße von panico:-)
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Liebe Leserinnen und Leser! Es wi...
Pro:
Einfach ein tolles Erlebnis! Das Engagement des Zoo-Managements!
Kontra:
Na ja, vielleicht der hohe Eintrittspreis!
Empfehlung:
Ja
Liebe Leserinnen und Leser!
Es wird nun an der Zeit mich einem Bericht zu widmen den ich eigentlich schon relativ lange schreiben wollte, jedoch aufgrund der zu erwarteten Länge und Ausführlichkeit habe ich ihn immer wieder verschoben. Heute jedoch ist es mir ein Bedürfnis euch den ältesten Tiergarten der Welt vorzustellen der mit Sicherheit sehr viel zu bieten hat und auf jeden Fall einen Besuch wert ist – egal ob nun als Tourist oder als Einheimischer!
Ich bin davon überzeugt dass sogar viele Österreicher nicht wissen, dass unser Tiergarten Schönbrunn der älteste Tiergarten der Welt ist – was wir, wie vieles andere auch unserer Kaiserin Maria Theresia und ihrem Gatten zu verdanken haben.
Auszug aus www.zoovienna.at
Die Entstehung des Tiergartens Schönbrunn geht auf Maria Theresia und ihren Gemahl Franz Stephan von Lothringen zurück.
Franz Stephan von Lothringen, der 1745 als Franz I. zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nationen gewählt worden war, beauftragte den ebenfalls aus Lothringen stammenden Architekten Jean Nicolas Jadot de Ville-Issey mit dem Entwurf für eine Menagerie im Park der neuen Habsburg-Lothringischen Sommerresidenz Schönbrunn.
Die Anlage bestand aus zwölf Gehegen mit jeweils gleich großen Tierhäusern und einem Verwaltungsgebäude mit einem vorgelagerten Gartenteil (alles zusammen später als „Logenkreis“ bezeichnet). Dazu kam ein Teich und zwei Höfe mit weiteren Gebäuden. Das Ensemble war vom übrigen Schlossgarten und den anderen benachbarten Grundstücken durch eine Mauer getrennt.
Die Menagerie Schönbrunn war bis gegen Ende der Regierungszeit Maria Theresias (Maria Theresia starb 1780, Franz Stephan 1765) im Wesentlichen der kaiserlichen Familie vorbehalten. Freilich zählten bald auch Schulklassen zu den geladenen Gästen.
Zitat Ende
Standort, Anfahrt und Besucherinformation
Der Tiergarten Schönbrunn befindet sich im 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing und liegt an einem wunderschönen Park – dem Schönbrunner Schlosspark in dem auch toll anzusehen das Schloss selbst nicht zu übersehen ist. Über die Geschichte und weitere Informationen das Schloss betreffend könnt ihr euch gerne unter http://www.kaisergruft.at/kaisergruft/schoenbrunn.htm informieren.
Unser Tiergarten hat insgesamt drei Eingänge:
1. Eingang Schloss Schönbrunn Neptun Brunnen
2. Eingang Tirolergarten
3. Eingang Hietzing U4
Man erreicht den Tiergarten mit dem Auto – was aber oftmals ein „parkplatzsuchendes“ Abenteuer ist. Es gibt zwar einen gratis PKW-Parkplatz am Seckendorff-Gudent-Weg, Zufahrt über Elisabeth–Allee (Eingang Tirolergarten) aber dort findet man nur mit ein Bisschen Glück auch ein Plätzchen fürs Auto. Mit den Öffies geht es da schon etwas einfacher: (U-Bahn) U4: Station Hietzing, Straßenbahn Linien 10, 58, 60 und Autobus Linien 15A, 51A, 56B, 156B. Einen Anfahrtsplan findet jeder Interessent unter www.vor.at, man braucht nur den Ort der Abfahrt und das Ziel eingeben. Touristen ist zu empfehlen sich einen Stadtplan von Wien zu besorgen, da man dort ganz genau alle Eingänge und Zufahrten sowie Verkehrslinien ersehen kann.
Öffnungszeiten - Preise
Die Öffnungszeiten sind je nach Jahreszeiten gestaffelt und es wäre sehr aufwändig diese hier einzeln aufzuzählen. Auch diese Informationen könnt ihr der oben angegebenen Website entnehmen. Kassenschluss und letzter Einlass ist eine halbe Stunde vor Ende der Besuchszeit. Die Sperrstunde wird seit 240 Jahren mit immer demselben weithin hörbaren "Kaiserglöckerl" händisch eingeläutet, mit dem seinerzeit auch das Eintreffen des Kaisers und der Erzherzöge angekündigt wurde.
Nun kommen wir zu den Eintrittspreisen, die ich persönlich als ziemlich geschmalzen empfinde, aber andererseits kann wohl nur dadurch und aufgrund von Spenden und Patenschaften der Tiergarten so toll in Schuss gehalten und konnten auch so viele Neuerungen für das Wohl der gefangenen Tiere gebaut werden.
• Erwachsene 12 Euro
• Ermäßigte 5 Euro (Ermäßigte: Schüler, Studenten bis zum vollendeten 27. Lebensjahr, Präsenz- u. Zivildiener, Mindestrentner, Behinderte)
• Kleinkinder 4 Euro (3 Jahre bis Schuleintritt – für Kinder unter drei Jahren ist der Eintritt gratis)
Weiters gibt es noch einige Staffelungen und sogar eine Jahreskarte - die für den Sommer 2006 gilt - zum Preis von 29 Euro für Erwachsene und 15 Euro für Kinder zwischen dem 3. und 15. Lebensjahr.
Der Tiergarten selbst
Möchte man sich wirklich alle Tiere ansehen benötigt man sehr viel Zeit dafür und man sollte auf jeden Fall einen ganzen Tag dafür reservieren. Sich mit einem Plan durch den Zoo zu quälen halte ich für unangebracht, es ist viel besser einfach spazieren zu gehen um die Welt der Tiere per Zufall zu entdecken. Natürlich findet man im Tiergarten selbst Infotafeln um sich zu orientieren oder um nachzusehen was man eventuell noch vergessen haben könnte.
Jedes Gehege und jedes Haus samt ihren dazugehörigen Bewohnern im Einzelnen aufzuzählen würde diesen Bericht in einen Roman verwandeln und so beschränke ich ©Perserkatze mich auf ein paar wichtige Dinge die vielleicht nicht so alltäglich sind. Eine Liste aller Tierarten gibt es auf der Website (www.zoovienna.at) und wenn ihr euch die mal anseht wisst ihr warum ich gar nicht anfange hier alles aufzuzählen.
Einige Attraktionen möchte ich euch aber doch gerne ans Herz legen.
Da gibt es zum Beispiel das Wüstenhaus – es ist ein Pfad durch einen Wüsten-Lebensraum der vorwiegend von Kakteen, Echsen und Schildkröten bewohnt ist. Man geht quasi tatsächlich durch ihren Lebensraum. Näheres dazu möglicherweise später in einem gesonderten Bericht – Achtung extra Eintrittskosten!
Weiters findet man in unserem Zoo das Aquarien- und Terrarienhaus wo man Krokodile, Gliederfüßer, Schildkröten, Fische sowie auch freifliegende Schmetterlinge und ihre Puppenstube bewundern kann. Die Vielfalt der „Bewohner“ ist wirklich unglaublich, man findet Fische von denen man nicht mal erahnen kann dass sie überhaupt existieren.
Das Regenwaldhaus ist für mich einer der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten im Tiergarten Schönbrunn. Auf mehr als tausend Quadratmeter kann man eine der artenreichsten Lebensräume der Erde erleben – es handelt sich um die Regenwälder der Insel Kalimantan auf Borneo. Eine wundervolle Nachbildung die mich nur so staunen ließ und ich vergaß beinahe Fotos zu schießen. Da waren Pflanzen die wir wohl nur aus dem Fernsehen kennen, Blüten die jedem Schmetterling den Verstand rauben würden – einfach Dschungelstimmung pur! Einzig und allein die hohe Luftfeuchtigkeit trieb mich ein paar Mal vor die Tür, das Atmen fällt einem ganz schön schwer.
Das Mexikohaus ist eine kleine Anlage wo früher lediglich die Beulenkrokodiele (bedrohte Tierart) wohnten. Heute findet man dort auch einige Fischarten die in ihrem wirklichen Lebensraum vom Menschen bedroht sind und es werden engagierte Aquarianer unterstützt die sich bemühen die Tiere nachzuzüchten.
Im Polarium – wie der Name wohl schon erahnen lässt – ist die Heimat der Tiere die mit Wüste und Regenwald nichts am Hut haben. Niedliche Pinguine und Mähnenrobben kann man ganz nah beobachten, da nach Außen eine Glaswand ist an der die Tierchen fröhlich und unbekümmert vorbei schwimmen. Irgendwie hatte ich den Eindruck als würden sie uns auslachen weil wir hinter „Gittern“ waren.
Im Insektarium, auch Haus der Schrecken genannt findet man eine Vielzahl von seltsamen Heuschrecken und Gottesanbeterinnen. Leider sind die Tiere oftmals so gut getarnt dass man sie einfach nicht entdecken kann. Aber ein paar habe ich doch gesehen und war erstaunt wie einfallsreich die Natur doch ist ihre Wesen vor Räubern zu schützen oder sie für die Jagd zu tarnen.
Spaziert man nun weiter durch den Zoo findet man unsere zwei putzigen Pandabären, sofern sie sich blicken lassen, wunderschöne Raubtiergehege, Affen verschiedenster Art und auch Kamele, Rinder und Bären.
Sehr beeindruckt hat mich auch das Gehege der Geparde - die 2200 Quadratmeter große Anlage bietet den Geparden einen verhaltensgerechten Lebensraum. Um das Jagdbedürfnis und den Bewegungsdrang der Tiere zu befriedigen, wird überdies ein umgebauter Schilift als Beutesimulator eingesetzt: Das Futter wird am Lift befestigt und mit großer Geschwindigkeit durch das Gehege gezogen - die Tiere setzen im Sprint der "flüchtenden" Beute nach. Das Prinzip des so genannten Gepardenlifts wurde in den 70er-Jahren vom Wiener Verhaltensforscher Prof. Otto Koenig entwickelt.
Weitere Informationen
Unser Tiergarten Schönbrunn hat sich unter der Leitung von Direktor: Dr. Helmut Pechlaner zu einer wahren Attraktion gemausert. Zusätzlich wird Forschung und Naturschutz betrieben und den Tieren ein Lebensraum ermöglicht der ihrem Naturell im größten Maße entsprechen. Natürlich sind diese Tiere eingesperrt aber ich bin der Überzeugung dass dieses „Opfer“ für das Verständnis der Menschen zu den Tieren gebracht werden muss.
Es gibt viele Veranstaltungen um auch Kindern die Tierwelt näher zu bringen sowie die Möglichkeit sich ein Zootier mit nach Hause zu nehmen – in Plüschform versteht sich… Auch fürs Kulinarische ist gesorgt, dafür gibt es im Schönbrunner Tiergarten folgende Gaststätten - [email protected] Telefon (01) 879 35 56
• Café-Restaurant Kaiserpavillon
• Abendveranstaltungen im Kaiserpavillon
• Buffets und Imbissstände
• Rhino-Bar Eissalon
Eine Panoramabahn fährt innerhalb des Tiergartens und pendelt zwischen dem Frühstückspavillon des Kaisers und dem Tirolerhof. Die Intervalle betragen je nach Besucherfrequenz 30 bis 40 Minuten.
Hier beende ich meinen schriftlichen Ausflug durch den ältesten Tiergarten der Welt da ich noch einiges für euch zum selber Ansehen übrig lassen möchte. Ihr sollt ja unsere Stadt mit all ihren wundervollen Dingen die es zu sehen gibt besuchen. Habt ihr keine Möglichkeit nach Wien zu fahren, so könnt ihr dennoch fast alles auch im Internet erfahren und ansehen.
Informationen am Ende
Die Adresse des Tiergarten Schönbrunn gebe ich euch natürlich gerne bekannt - wie bereits erwähnt liegt er in Hietzing und zwar in der Maxingstrasse 13 b, A-1130 Wien.
Ein großes Spektrum an Informationen und Einblicke um euch auf den Geschmack eines Tiergartenbesuches zu bringen findet ihr unter www.zoovienna.at. Hier gibt es viel Wissenswertes, unbeschreiblich viele Informationen und Bilder - seht es euch an und ihr werden den Wunsch haben dieses Zoo tatsächlich mal zu besuchen.
Es stimmt hier einfach alles. Die Wege sind gut passierbar und leicht zu erreichen, alles ist sauber, auch die Toiletten… Ich war fast traurig den Tiergarten wieder verlassen zu müssen…
Mein Resümee
Mit Sicherheit habe ich nicht über alles erzählen können und möglicherweise habe ich bei meinen letzten Besuch im Zoo nicht alles wirklich in mir aufnehmen können, aber ich kann nur sagen, es war die Zeit die ich dort verbracht habe wert - und ich werde ihn auch sicher wieder besuchen. Er ist wirklich einen (nein viele) Besuche wert! Trotz der relativ hohen Eintrittspreise kann ich euch nur eines raten - solltet ihr mal in Wien sein so stattet dem Tiergarten Schönbrunn einen Besuch ab - es lohnt sich!!!
Somit kann ich nur noch eine 100%ige Empfehlung aussprechen und vergebe alle fünf Sterne!
Nun bedanke ich mich für eure Geduld und wünsche allen Lesern noch einen schönen Tag - alles Liebe eure ©Perserkatze!
Sollte ich eurer Meinung nach etwas vergessen haben so teilt mir das bitte mit! Gefundene Rechtschreibfehler bitte bei eBay versteigern ;-)
Wien am 31. Juli 2006
PS.: Leider kann man nur sieben Bilder einfügen - ich hätte noch so viele schöne Dinge herzuzeigen!!!
PPS.: Ich stelle meine Berichte auch bei Ciao unter ©Perserkatze1 und bei Dooyoo unter ©AustroCat ein. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Ich im Wüstenhaus von anonym
am 31.07.2006Stationenplan von anonym
am 31.07.2006Kommentare & Bewertungen
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morla, 25.12.2008, 21:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wünsche dir einen schönen weihnachtsabend lg. petra
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Die Großstadt und der Fleck Natur
Pro:
Artenvielfalt, Sauberkeit
Kontra:
hohe Eintrittspreise, Gatronomiepreise
Empfehlung:
Ja
Erst einmal ein riesengroßes Hallo an alle Leser. Da ich erst vor kurzen über den Tierpark Pamhagen berichet habe, möchte ich diesen Bericht dem Tiergarten Schönbrunn widmen.
Ich denke mal jeder von euch kann mit dem Begriff Schönbrunn etwas anfangen wenn auch vieleicht nur durch die ( von mir) gehassten Geschichtsbücher.
Die Geschichte Schönbrunn's
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Der Tiergarten Schönbrunn ist der älteste Zoo Europas. Von 1570 - 1751 war dieser jedoch nur als Wildpark bekannt und wurde dann durch Franz Stephan von Lothringen umgebaut. Nach einjähriger Bauzeit öffnete der Tierpark dann immer Sonntags für "anständig gekleidete Leute" seine Pforten. Im Zentrum der Anlage wurde der sogenannte achteckige Pavillon gebaut der bis ins Jahre 1949 nur als Frühstücksraum diente. Danach wurde dieser Renoviert und ist seitdem als Restaurant bekannt.
Zu Anfangszeiten bestand der Tierpark gerade mal aus zwölf Gehegen, einem Verwaltungsgebäude und einer kleinen Gartenanlage.
Als im Jahre 1781 die ersten Raubtiere ( Bären und Wölfe) in den Zoo einzogen steigerte dies seine popularität und Schönbrunn wurde erstmals zu einem Puplikumsmagneten der viele ausländische Gäste nach Wien lockte.
Eintrittspreise
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Tierpark:
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Erwachsene 12 Euro
Gruppen ab 10 Personen 10 Euro
Jahreskarte für Erwachsene 50 Euro
Schüler, Studenten (bis zum 27. Lebensjahr), Mindestrentner, Behinderte 5 Euro
Gruppen ab 10 Personen 4 Euro
Jahreskarte für Kinder 29 Euro
Kleinkinder ( 3 Jahre bis Schuleintritt) 4 Euro
Gruppen ab 10 Personen 3 Euro
Jahreskarte für Kleinkinder 21 Euro
Wüstenhaus:
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Erwachsene 4 Euro
Gruppen ab 10 Personen 3 Euro
Schüler, Studenten (bis zum 27. Lebensjahr), Mindestrentner, Behinderte 2.50 Euro
Gruppen ab 10 Personen 2 Euro
Kleinkinder ( 3 Jahre bis Schuleintritt) 2 Euro
Gruppen ab 10 Personen 1.50 Euro
Palmenhaus:
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Erwachsene 3.30 Euro
Gruppen ab 10 Personen 2.55 Euro
Senioren 2.90 Euro
Jahreskarte 21.80
Seniorenjahreskarte 18.20 Euro
Kombikarte (Tiergarten, Wüstenhaus, Palmenhaus)
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Erwachsene 16 Euro
Gruppen ab 10 Personen 13 Euro
Schüler, Studenten (bis zum 27. Lebensjahr), Mindestrentner, Behinderte 7.50 Euro
Gruppen ab 10 Personen 6 Euro
Kleinkinder ( 3 Jahre bis Schuleintritt) 6 Euro
Gruppen ab 10 Personen 4.50 Euro
Für Kinder unter drei Jahren besteht überall freier Eintritt!!!!!!!!!
Öffnungszeiten
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Der Tierpark hat Ganzjährig geöffnet und zwar in den Monaten
November, Dezember, Jänner von 9 - 16,30 Uhr
Februar von 9 - 17 Uhr
März, Oktober von 9 - 17,30 Uhr
April, Mai, Juni, Juli, August, September von 9 - 18,30 Uhr
Der Tierpark
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Auf dem Weg durch den Tierpark kann man über 2.000 verschiedene Tierarten bestaunen. Die Gehege sind so angelegt das auch kleinere Kinder immer genug zu sehen bekommen ohne das sie die ganze Zeit getragen werden müssen. An den einzelnen Gehegen findet man immer Schilder auf denen die Tiere und ihre Gewohnheiten näher beschrieben werden.
Sehr angenehm ist hier das die meisten Wege asphaltiert sind und man auch mit einem Kinderwagen oder Rollstuhl sehr entspannt alles betrachten kann. Es gibt zwar auch Schotterwege aber zur Not kann man diese auch auslassen und sieht trotzdem die meisten Atraktionen die dieser Tierpark zu bieten hat. Die Schotterwege führen in die höheren Gebiete, dort sind aber "nur" die Gemsen, Ziegen und Wölfe angesiedelt.
Sehr positiv ist hier das es auf dem Areal sehr viele Mistkübel gibt und diese schön im ganzen Tierpark verteilt sind so das man immer einen in der Nähe hat.
Auch die Möglichkeiten der Nahrungsaufnahme gestaltet sich hier sehr einfach, denn auch hier gibt es eine Menge Möglichkeiten von der Waffel über Würstel, Hotdogs und Eis findet man hier alles.
Wer lieber eine echte Österreichische Brettl-Jause mit frisch gepressten Apfelsaft zu sich nehmen möchte, dem kann ich den Tirolerhof wärmstens empfehlen.
Die Tiere
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Da ich hier jetzt nicht auf alle 2.000 Tiere eingehen kann möchte ich hier nur ein paar Tiere vorstellen von denen ich denke das sie auch für andere Interessant sein könnten.
Der Brillenbär
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auch " Andersbär" genannt ist der einzige Großbär Südamerikas. Auf seinem Speiseplan stehen hauptsächlich Pflanzen und Früchte aber auch einem Vogel oder Kleinsäugetier ist er nicht abgetan.
Er wird 2 Metern lang und errreicht eine Schulterhöhe von 90 cm. Das maximalgewicht beträgt 175 kg.
Der Elefant
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ist ein Pflanzenfresser und beschäftigt sich auf Grund seiner Größe eigentlich fast den ganzen Tag mit der Nahrungsaufnahme. Ein Elefantenbulle bringt ungefähr 6.000 kilo auf die Waage und seine Stoßzähne alleine wiegen gemeinsam ca.140 Kilo. Schönbrunn konnte im März 2003 Nachwuchs vorweisen denn da erblickte das Elefantenbaby Mongu das Licht der Welt.
Das Flußpferd
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lebt in Afrika südlich der Sahara und kann bis zu fünf Minuten tauchen. Die Jungen werden unter Wasser geboren und gesäugt. Im März 2001 wurde das neue Flußpferdhaus eröffnet und seitdem kann man die Tiere auch unter Wasser beobachten.
Der große Panda
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kam im Jahr 2003 neu in den Tiergarten und zählt seitdem zu den größten Atraktionen in Schönbrunn. Der Panda wird bis zu 180 cm groß und erreicht ein Gewicht von ca. 80 - 150 kilo. Zu seinen Hauptnahrungsmitteln zählt wie kann es anders sein der Bambus und davon fressen sie täglich bis zu 30 kilo.
Die Löwen
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konnten sich im Herbst 2002 entlich über eine neue Anlage freuen. Diese umfasst eine stolze größe von 700 quadratmetern.
In dieser Anlage befindet sich überall unterschiedliches Steinniveau, künstliche Felsen und eine reichliche Bepflanzung. Mit diesem Projekt wollte man den Löwen ein bisschen von ihrem eigentlichem Lebensraum wiedergeben.
Dem Orang-Utan
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wird in Schönbrunn auf unglaubliche Art und weise die Zeit vertrieben. Sie lernen das Malen mit Ölkreiden, Wasserfarben und Stiften. dabei wird natürlich dafür gesorgt das diese ungiftig sind damit das eine oder andere Tier auch mal davon kosten kann. Mahlzeit!!!!!!
Fütterungen und sonstige Atraktionen
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Elefantenduschen 10:00 Uhr
Koala Gewichtskontrolle 10:15 Uhr
Tropengewitter im Regenwaldhaus 14:15 und 15:15 Uhr
Fütterungszeiten
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Elefanten 16:00 Uhr
Felsen- und Königspinguine 11.00 Uhr
Geparde Montag, Mittwoch und Sonntag jeweils 15:00 Uhr
Humboldtpinguine 11:45 Uhr
Koalas 10:15 Uhr
Mähnenrobben 10:30 und 15:30 Orang Utans 10.00 und 14.30 Uhr
Schmutzgeier Sonntag 11:30 Uhr
Tiger, Jaguare 14:00 Uhr (außer Mittwoch und Samstag)
Wölfe 11:00 Uhr (außer Mittwoch und Samstag)
Fazit:
Ich besuche diesen Tierpark immer wieder einmal mit meinen Kindern. Wir finden immer wieder neue Sachen und am meisten Spaß haben wir bei den Fütterungen.
Auch die Anlage wird immer sehr sauber gehalten und überall sind Mitkübel aufgestellt. Auch sehr positiv und erwähnenswert ist das es auch viele Toiletten gibt die auf dem ganzen Areal verteilt sind. Das ist gerade mit kleineren Kindern sehr praktisch denn jeder der Kinder hat weiß sicher wie anstrengend diese sein können wenn sie auf's WC müssen und keines in der Nähe ist.
Über die Eintrittspreise könnte man jetzt streiten. Es hört sich zwar ganz schön teuer an, aber wenn man bedenkt das man dafür den Ganzen Tag im Tierpark bleiben kann finde ich es nicht so schlimm.
Für größere Familien oder Familien mit kleinerem Geldbeutel würde ich empfehlen das Essen und Trinken mitzunehmen denn wenn man bedenkt das man in Schönbrunn für ein Schnitzel mit Salat 9,30 Euro bezahlt finde ich das ganz schön übertrieben. Doch trotz des teuren Essen kann ich hier nur eine Empfehlung aussprechen schon alleine wegen der Artenvielfalt die einem hier geboten wird.
Danke fürs Lesen, Bewerten und vielleich Kommentieren :-) weiterlesen schließen -
hier mach ich mich nicht zum afferl ..
Pro:
Flair, Tiervielfalt, Abu, Beschulderung
Kontra:
Eintrittspreise
Empfehlung:
Ja
Meinen sonntäglichen Bericht widme ich einem besonders schönem Tiergarten, und zwar dem Tiergarten Schönbrunn in Wien. Dieser Tiergarten ist eine besondere Attraktion, für Touristen aber auch für Einheimische ist ein Ausflug dorthin immer wieder ein Genuss. Daher möchte ich euch heute diesen Tiergarten etwas näher bringen:
◊ • ◊ ALLGEMEINES ◊ • ◊
Der Tiergarten Schönbrunn ist ein sehr schön gestaltetes Areal für Tierfreunde und auch für Kindergruppen und dergleichen. Schon beim Betreten des Geländes kommt man gleich zu dem Gehege der Giraffen. In diesem für mich einzigartigen Tiergarten findet man eine Vielzahl von Tieren, welche man in normalen Einrichtungen nicht findet, so verfügt Schönbrunn neben einem Aquarien- und Terrarienhaus auch über ein Regenwaldhaus und ein Wüstenhaus. Gegen einen geringen Aufpreis kann man sich in der Kombikarte auch gleich den Eintritt in das Palmenhaus mit kaufen und so in die Tropen eintauchen und deren Pflanzen bewundern. In Schönbrunn findet man Tiere aller Gattungen, egal ob Primaten, Säugetiere, Wirbeltiere, Nagetiere, Raubtiere, Huftiere, Vögel, Kriechtiere und anderes. Neben den schönen Gehegen, die zum Teil wirklich noch sehr stilvoll aussehen und den neumodernen Gehegen und Häusern kann man in Schönbrunn auch Speisen und Führungen begleiten.
Die Anlage ist sehr übersichtlich geplant, man kommt einfach zu allen Gehegen und Häusern, auch Wegweiser zeigen einem immer den Weg, den man einschlagen möchte. Auch für Kinder ist dieser Tiergarten sehr gut geeignet, man hat viele Möglichkeiten, wo sich auch die Kleinen neben den Tieren amüsieren können, so gibt es Spielmöglichkeiten und weiteres, man kann Getränke kaufen und auch ein Souvenirshop ist am Ausgang. Den Tiergarten Schönbrunn gibt es im Übrigen nun seit mehr als 250 Jahren, immer wieder lockt er mit neuen Attraktionen und der Besucherandrang bestätigt den Erfolg.
Leider gibt es aber auch einen Vorfall aus dem Jahre 2002, als eine Wärterin von den Raubkatzen beim Füttern angegriffen und getötet wurde. Der Direktor, Helmut Pechlaner, wurde beim Rettungsversuch der Pflegerin an der Hand verletzt. Dieser Vorfall hat einen Schatten auf den Tierpark geworfen, lange Zeit war das Raubtierhaus aus diesem Grund gesperrt und für Besucher nicht zugänglich. Doch dieses Geschehnis hat der Tierpark nun gut verarbeitet, hat weiter umgebaut und ist wieder in alter frische zu besichtigen.
◊ • ◊ TIERE ◊ • ◊
einige Tiere möchte ich hier aufführen, die für den Leser interessant sein dürften:
ELEFANTEN: im Jahr 2001 gab es im Tiergarten Schönbrunn eine Attraktion mehr, das Elefantenbaby Abu wurde geboren. Man kann die Elefanten beim Füttern beobachten, entweder vor dem Gehege, im Haus selbst, wo sich die Tiere bei Schlechtwetter oder bei der Reinigung aufhalten oder auch von einer Plattform auf einer Anhöhe, von der aus man schön das gesamte Areal der Dickhäuter überblicken kann.
GIRAFFEN: die Giraffen befinden sich gleich am Eingang, und werden vom Besucher durch 2 Zäune getrennt, sodass man nicht bis zum Gehege der Langhälse durchgreifen kann. Das dient zur Sicherheit für Die Kinder. Die Giraffen haben genügend Auslauf, stets Futter und sind wirklich sehr schön anzusehen, der erste Blickfang wenn man den Tiergarten betritt.
KROKODILE: Die Krokodile findet man im Terrarienhaus, dort kann man die Riesenechsen betrachten und wenn man Glück hat auch gleich bei der Fütterung beobachten. Man findet verschiedene Gattungen der Tiere, jedes für sich ein tolles Exemplar, abgesichert, sodass man die Tiere nur beobachten kann, es kann also Nichts passieren, was einen Besucher verletzen könnte.
EISBÄREN: Eine Attraktion des Tiergartens sind die Eisbären, die sich auf einer Anhöhe ziemlich am Beginn des Parks befinden. Die Bären haben hier die Kletter- und Schwimmmöglichkeiten gegeben und fühlen sich sichtlich wohl. Auch ein Babyeisbär ist in Schönbrunn zuhause, der Besucher ist hautnah am Geschehen, aber auch hier sind die Sicherheitsmassnahmen ausreichend, es kann nichts geschehen. Die Eisbären betrachtet man im Freien, auch hier ist zur Fütterungszeit wirklich viel los.
RAUBKATZEN: natürlich verfügt Schönbrunn auch über einige Raubkatzen, angefangen bei Tigern bis hin zu Geparden, Löwen und Panthern und noch mehr. Diese edlen Geschöpfe kann man entweder in dem Raubkatzenhaus innen betrachten oder auch im Freien, die Käfige sind allerdings auch in Richtung Himmel mit Gitter überzogen, so dass auch wirklich keine der Katzen auskommen kann. So haben sie einen guten Ersatz für den natürlichen Lebensraum mit Klettermöglichkeit und dergleichen, ein Haus zum unterschlüpfen und auch sonst alles was das Raubtierherz begehrt.
VÖGEL: man findet natürlich auch eine Vielzahl von Vögeln aller Art vor, angefangen von den kleinen Kolibris im Tropenhaus bis hin zu Papageien, Geiern und ähnlichem ist jedes Federvieh vertreten. Auch Flamingos kann man in Schönbrunn sehen, sie sind das letzte Gehege vor dem Ausgang. Besonders auffällig sind die Flamingos ja dank der rosa Farbe und dem ständigen Stehen auf nur einem Bein. Vogelkundler hätten am Tierpark Schönbrunn sicherlich ihre Freude, bei der Artenvielfalt die man hier betrachten kann.
PANDAS: seit diesem Jahr ist Schönbrunn wieder um eine Attraktion reicher, denn der Tiergarten hat nun auch Pandabären. Dank der Pandabären und deren benötiger Pflege bzw. eigener Behandlung wurden allerdings die Eintrittspreise angehoben. Damit will die Leitung die Forschung und den Artenschutz erhalten und so auch die Pandabären gesund und munter für die Besucher erhalten.
AFFEN: es befinden sich eine Vielzahl von Affen im Tierpark, angefangen von Totenkopfäffchen bis hin zu den Orang Utans und anderen Affen und Äffchen. Diese Tiere sind natürlich ein weiterer Besucherfang, denn so kommt es auch schon vor, dass Gruppen bei Führungen zumindest die Menschenfreundlichen Primaten füttern dürfen und so eine besondere Erinnerung mit nehmen. Auch die Affen haben ein Zuhause gefunden, das dem natürlichen Lebensraum angepasst wurde, natürlich leben sie nicht im Regenwald aber sie haben zumindest eine Unzahl von Möglichkeiten zu klettern und zu spielen.
ROBBEN: Wie die Eisbären haben auch die Robben ein Freigehege, in dem man als Besucher beim Füttern live dabei sein kann und auch so dem bunten Treiben der Tiere zusehen kann. Die Fütterungszeiten sind auch direkt am Robbengehege angebracht, so kann sich jeder Besucher danach richten und der Fütterung beiwohnen. Sonst kann man den Robben eben beim Spielen und Schwimmen zusehen, wie immer auch hier wieder abgesichert ohne Risiko auf Unfälle.
Weitere Tiere die ich nicht noch näher beschreiben will, aber dennoch anführen möchte: Nilpferde, Füchse, Wölfe, Pinguine, Fledermäuse, Schlangen, Schildkröten, Ameisenbär, Nagetiere, Antilopen, Eulen, Echsen, Lurche, Fische, Exoten usw.
◊ • ◊ ADRESSE ◊ • ◊
Wer den Tiergarten finden möchte, kann ihn unter der Adresse finden:
Tiergarten Schönbrunn
Maxingstrasse 13B
1130 Wien – Österreich (direkt beim Schloss Schönbrunn)
www.zoovienna.at
◊ • ◊ PREISE ◊ • ◊
Die Eintrittspreise in den Tiergarten sind wie folgt:
Erwachsene ... 12 Euro
Senioren ...10 Euro
Ermäßigte ... 5 Euro
Kinder (3 Jahre bis Schuleintritt) ... 4 Euro
Gruppenpreis Erwachsene ... 10 Euro (ab 10 Personen)
Jahreskarte ... 50 Euro (Kinder 21 Euro)
Das Wüstenhaus ist separat zu bezahlen und kostet:
Erwachsene ... 4 Euro
Senioren ... 3 Euro
Ermäßigte ... 2,50 Euro
Kinder ... 2 Euro
Natürlich gibt es auch Kombikarten (Eintritt & Wüstenhaus & Palmenhaus):
Erwachsene ... 16 Euro
Senioren ... 13 Euro
Ermäßigte ... 7,50 Euro
Kinder ... 6 Euro
◊ • ◊ SOUVENIRS ◊ • ◊
Im Souvenirladen am Ausgang des Tiergartens bekommt man so ziemlich alles, was das Tierfreunde und Zooherz begehrt, angefangen von kleinen Plastiktieren bis hin zu Stofftieren aller Art, Bücher, Tassen und auch anderen Krimskrams für Kinder und auch Erwachsene. Natürlich sind die Souvenirs preislich etwas teuer, aber das ist leider überall so wo sich Menschenmassen sammeln und dann auch noch Andenken kaufen.
◊ • ◊ ÖFFNUNGSZEITEN ◊ • ◊
Jänner: 9:00 – 16:30
Februar: 9:00 – 17:00
März: 9:00 – 17:30
April: 9:00 – 18:00
Mai – September: 9:00 – 18:30
Oktober bis Ende Sommerzeit: 9:00 – 17:30
November, Dezember: 9:00 – 16:30
◊ • ◊ ANREISE ◊ • ◊
Der Tiergarten Schönbrunn ist sehr einfach zu erreichen, entweder mit dem Auto immer der Beschilderung an den Strassen lang (grüne Wegweiser an allen Hauptstrassen ab der Einfahrt Wien – Triesterstrasse), mit der U-Bahn (U4) bis zur Haltestelle Hietzing oder auch mit der Strassenbahn 10, 58 oder 60 sowie mit dem Bus 15A, 51A, 56B, 156B. Fürs Auto gibt es genügend Parkmöglichkeiten, so z.B. Elisabeth – Allee.
◊ • ◊ FAZIT ◊ • ◊
Der Tiergarten Schönbrunn ist eine Attraktion der Stadt Wien, die etwas für die ganze Familie ist. Die Vielzahl an Tieren, an Exoten und auch an Pflanzen sind wirklich interessant, die Häuser sind sehr schön gemacht, auch die Innenausstattung ist zum Teil wirklich beeindruckend (so schwimmen z.B. Fische über den Köpfen der Besucher), die Sicherheit wird hier gross geschrieben. Auch die anderen Häuser sind unbedingt einen Besuch wert, man findet hier Pflanzen vor die man sonst sicherlich nirgendwo in unseren Breitengraden wachsen sieht. Auch die Versorgung ist gut im Tierpark, so findet man auf der Anhöhe eine Art Bauernhaus wo man sich mit Getränken und Jause eindecken kann, natürlich alles Hausgemacht und lecker. Ich persönlich finde das Design, die Kombination zwischen dem alten Stil und der Moderne sehr gut gelungen, man hat auf jede Tiergattung von vielen Punkten aus die Möglichkeit, auch wirklich alles zu besichtigen, die Wege sind beschildert und auch ansonsten ist die Planung bzw. die Wegeinteilung sehr gut gemacht, verlaufen kann man sich trotz des riesigen Geländes nicht.
Schönbrunn ist ein toller Tiergarten mit vielen Tieren und wirklich alle sind sehenswert. Auch unser Kleiner war begeistert, besonders von den Löwen und den Elefanten und natürlich von den Spielmöglichkeiten für Kinder. Einziger Störfaktor: die wirklich hohen Preise, egal ob beim Eintritt oder auch bei den Getränken und Souvenirs. Alles kostet hier etwas mehr als üblich und das ist meiner Meinung nach doch einen Abzug wert. Aber wer einmal Wien besucht, sollte sich dieses Erlebnis gönnen und den Tiergarten Schönbrunn besuchen, allerdings sollte man schon einen Tag in etwa einplanen denn man benötigt einige Stunden um auch wirklich alles gesehen zu haben.
Meine Bewertung fällt also so aus: 4 Sterne für diesen doch einzigartigen Tiergarten, ein Stern Abzug für die Preise, aber sonst alles wirklich einmalig, egal ob die Vielfalt der Tiere, die Planung oder auch der Gesamteindruck. Schönbrunn ist meiner Meinung nach ein weiteres Highlight der Stadt Wien und sollte unbedingt einmal besucht werden, eignet sich im Übrigen auch für Erwachsene ohne Kinder, auch ein Tiergartenbesuch kann durchaus romantisch sein!
Ich bedanke mich fürs Interesse, fürs Lesen, Klicken, Bewerten und Kommentieren.
© Marco weiterlesen schließen -
Unser Wien-Wochenende - Teil 1
03.10.2003, 14:47 Uhr von
stephan_1
Ich bin ein 25-jähriger Mathematik-Student (Huch!) aus Graz, Österreich. Meine Zeit nehmen zwar h...Pro:
Tolle Modernisierung, artgerechte Haltung und viele sinnvolle Forschungsprojekte!!
Kontra:
Besser könnten es die Tiere natürlich immer haben!
Empfehlung:
Ja
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Unser heuriger "Sommer-Urlaub" bestand in einem langen Wochenende in Wien - was sich jetzt natürlich auf meine folgenden Berichte auswirken wird :-) !!
Höhepunkt war für mich sicher der Besuch im Tierpark Schönbrunn (der Eindeutig in Österreich liegt und nicht in Deutschland wie die Verzeichnis-Struktur von Yopi nahelegt :-) !), weshalb ich hier davon als erstes berichten will:
%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%
Tierpark Schönbrunn
im Schlosspark Schönbrunn in 1130 Wien, Hietzing
Seit der Schliessung des Londonder Zoos nun der älteste Tierpark der Welt!!
(Alle Zahlen/Fakten, die den Bericht vervollständigen sollen, entstammen aus der offiziellen Tiergartenbroschüre!)
%%%%%%%%%%%%%
Übersicht:
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1. Öffnungszeiten
2. Anreise
3. Eintrittspreise
4. Fütterungen / Spezielle Zeiten:
5. Der Tierpark
6. Die Gastronomie
7. Die Sanitäranlagen
8. Zusammenfassung
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1. Öffnungszeiten:
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Täglich ab 9.00 Uhr geöffnet
Von April bis September ist bis 18.30 Uhr geöffnet
Tel.: 01/877 92 94-0
Fax: 01/877 96 41
Internet: www.zoovienna.at
E-Mail: [email protected]
--------------------
2. Anreise:
--------------------
U4 - Station "Hietzing - Tiergarten Schönbrunn"
Strassenbahnlinie 10, 58 und 60
Autobuslinie 51A, 56B, 58B und 156B
Mit dem PKW über Elisabethallee (Hietzinger Friedhof) bis Parkplatz Seckendorff-Gudentweg-Eingang Tirolergarten
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3. Eintrittspreise:
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Einzelpreis Gruppenpreis (ab 10 Pers.) Jahreskarte
Erwachsene 12,00 10,00 50,00
Senioren 10,00 8,00 -
Ermäßigte 5,00 4,00 29,00
Kinder 4,00 3,00 21,00
Eintritt frei für Kiner unter 3 Jahren
Für uns Studenten also durchaus erschwinglich :-) !!!
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4. Fütterungen / Spezielle Zeiten:
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10.00h Affen, Elefanten (mit Dusche und Körperpflege)
10.15h Koalas (mit Gewichtskontrolle)
10.30h Mähnenrobben (außer Mi. u. Sa.) - sind momentan wegen Umbaus allerdings umgesiedelt und deshalb zur Zeit kiene Schaufütterungen!!
11.00h Wölfe (außer Mi. u. Sa.)
11.30h Schmutzgeier (So.)
11.45h Humboldtpinguine
14.00h Jaguqare, Tiger (außer Mi. u. Sa.)
14.15h Tropengewitter (im Regenwaldhaus)
14.30h Affen
15.00h Geparde (Mo., Mi., So.)
15.15h Tropengewitter (im Regenwaldhaus)
15.30h Mähenrobben (s.o.)
16.00h Elefanten
Pferde-Reiten beim Kinderspielplatz:
Bei Schönwetter täglich ausser Montag, 13.30-15.30
Samstag, Sonn- & Feiertag: 10.30-11.30 und 13.30-15.30
(Wer gerne viele Fütterungen sieht, sollte also Dienstag oder Donnerstag für den Besuch wählen!)
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5. Der Tierpark:
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Als echter Österreich geht man auch alle paar Jahre mal in den Schönbrunner Tiergarten. Allerdings war ich nicht mehr dort seit Helmut Pechlaner, der neue Direktor und seit einiger Zeit jetzt auch Präsident von WWF Österreich, im Amt ist.
Ich war ja auch schon begeistert was Pechlaner als damaliger Direktor aus dem Innsbrucker Alpenzoo gemacht hat. Und auch in Wien hat er wahre Wunder bewirkt - nicht nur was die Unterbringungsqualität und artgerechte Haltung der Tiere, sondern auch was die Finanzierung betrifft:
Ab 80 Euro/Monat (Privatpersonen) bzw. 2.500 Euro im Jahr (Firmen) können Patenschaften für Tiere übernommen werden. (Die Preise steigen natürlich mit der "Prominenz" der Tierarten weiter an!!)
So nutzen zum Beispiel viele Firmen die Patenschaft für Tiere wegen Namens-Herkunft bzw. Verwendung im Firmenlogo als Marketing-Aktion. (Z.B. sponsort MAN einen Löwen, Adler LAcke einen Adler, die Firma Prokopp einen Elefanten usw.)
Auch Prominente (und da vor allem Politiker) haben sich auf das - für die Tiere wirklich hilfreiche - Spiel eingelassen: Die ehem. österr. vize-Kanzlerin Dr. Riess-Passer sponsort eine Kobra :-) (fürt Nicht-Österreicher: Ihr wurde einmal von einem Journalisten der - meiner Meinung nach auch nicht sehr weit hergeholte - Spitzname "Königskobra" verliehen!!), der aktuelle Vizekanzler Dr. Haupt sponsort ein Nilpferd (wegen der offensichtlichen Ähnlchkeit, wie er selbst zugiebt) und die Unterrichtsministerin Dr. Gehrer sponsort eine Giraffe (wieso auch immer :-) !!)
Soweit zu einer modernen Finanzierungsvariante. - Aber der Tierpark erscheint auch so rundum modernisiert (im Vergleich zu meinem letzten Besuvh vor Jahren):
Die Alten k&k-Häuser (Elefnanten-, Giraffen, Affen-, Flusspferd-Haus) worden rundum modernisiert. Das Aquarien- und Terrarien-Haus ist zwar klein aber fein. Und das neue Regenwald-Haus ist wirklich beeindruckend:
In einer 2-stöckigen Anlage (behindertengerecht ausgelegt) werden nicht nur tropische Pflanzen und Tiere in gewisser "Freiheit" (da hängen schon mal ein paar Fledermäuse über deinem Kopf von der Decke) gehalten, sondern man kann auch mal ein Tropengewitter live (vom gesicherten Unterstand aus) miterleben. - Sehr beeindruckend, wenn auch kurz und ohne Führung trifft es einen wohl eher unvorbereitet.
Zu den Tieren:
Die absoluten Stars des Zoos sind natürlich das neue Panda-Pärchen YangYang und LongHui, dass früher oder später auch mal für Nachwuchs sorgen soll. Auch für mich war es schon beeindruckend zum ersten Mal in meinem Leben einen echten Panda zu sehen, da dies wirklich beeindruckende Tiere sind.
Dicht auf folgen dann wohl schon die Elefanten mit der wenige Monate alten "Mongu" und dem nur ein Hart älteren "Abu", die unglaubliches Leben in die kleine Elfenaten-Herde bringen (abgesehen von dem Unterhaltungswert, den Eltern erzeugen, die ihren kleinen Kindern zu erklären versuchen, warum denn der (offensichtlich brünftige) Bulle mit (milder) Gewalt von der restlichen Gruppe getrennt werden muss: "Der war böse!", "Vielleicht mögen ihn die anderen nicht?" oder das wohl Beste: "Der muss baden!" :-) !!!)
Die Koalas wiederum sind einfach zum knuddeln - obwohl sie natürlich Ruhe brauchen: zum fressen und schlafen! (Der Neid könnte inen packen :-) !)
Toll ist auch die Raubtieranlage, die (natrürlich gut getrennt) sowohl Löwen, als auch Tiger und Geparde beherbergt.
In einer gemeinsamen Anlage befinden sich auch die Braunbären, die Brillenbären, die Eisbären und 2 verspielte kleine Nasenbären.
Unbedingt zu erwähenen ist auch noch das Affenhaus, mit den berühmten Orang-Utans, die ja früher besonders unter den schlechten Bedingungen litten und in der neuen Anlage wirklich aufgeblüht sind. (Eine ältere Orang-Utan-Dame hat sich in Österreich auch schon vor Jahren einen Namen durch den Verkauf ihrer Bilder(!!) gemacht, was nicht unwesentlich zur Finanzierung der neuen Anlage beigetragen hat!) Meines waren aber eher die kleiner Affen-Arten die wiederum - in beschränktem Ausmass - "Auslauf" haben.
Sicher auch noch Attraktionen sind die Seehunde, die allerdings momentan im Innenberich der Flusspferde (die auch erst vor kurzen Nachwuchs bekommen haben!) "wohnen" da ihre alte Anlage zu einem neuen "Polar-Haus" ausgebaut wird, wo sie dann im Frühjahr 2004 gemeinsam mit den Pinguinen untergebracht werden sollen.
Natürlich gibt es im Tierpark auch noch Giraffen, Zebras, viele Vogel- und Nagetier-Arten, aber alles aufzuzählen wäre hier wohl wirklich übertrieben. Eine genaue Liste gibt es auch auf der oben genannten Homepage.
Zum Schluss sei höchstens noch das Wolfsgehege, sowie der Tiroler Alpengarten erwähnt
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6. Die Gastronomie:
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Im Zeturm des Parks befindet sich ein tolles Café mit Wiener Flair. Weiters ist der Park voll mit viele kleine und grossen Stände mit toller Auswahl. (Vom reinen Getränke-/Eisstand bis zum Hotdog-/Döner-Stand)
Da scheinbar alles selbstständige Betreiber sind ist ergiebt sich allerdings ein sehr hohes Preisgefälle innderhalb des Tierpark. Wer also etwas sparsamer sein will, sollte sich zuerst einmal umsehen.
(Gerade bei grösseren Familien sicher wichtig; wobei natürlich Essen/Getränke auch selbst mitgebracht werden dürfen. Nur das Füttern der Tiere ist natürlich - zu deren gesundheitlichen Schutz - strengstens verboten!!)
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7. Die Sanitäranlagen:
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Immer ein wichtiger Punkt und deshalb hier als Eigener:
In sehr unterschiedlicher Qualität - zumindest aber überall ausreichend vorhanden. Wirken zum Teil wie aus Kaisers Zeiten, ohne allerdings kaiserliche Ausstatttung zu bieten :-) !!
Allerdings ist auch hier - wie im ganzen Park - zu merken, das einfach einiges noch in Arbeit ist und (wohl abhängig von der Finanzierung) hoffentlich bald in noch besserem Glanz erscheinen wird.
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8. Zusammenfassung:
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Hingefahren sind wir ja vor allem wegen den Pandas. (Die dann den ganzen Tag geschlafen haben - was man ihnen bei der Hitze ja wirklich nicht verübeln kann :-) !!)
Am beeidruckendsten waren für mich allerdings die Koalas, die ELefanten, die Nilpferde und das Gemeinschaftsgehege der Mähnenspringer (Bergziegen) und der Berberaffen!
Eine klare Empfehlung für alle, die einen wunderschönen Ausflugstag in Wien suchen!
Zur Frage: 'Wozu überhaupt Tiergärten' will ich extra noch einmal auf die einmalige Funktion auch des Tiergartens Schönbrunn sowohl bei der Artenerhaltung, sowie auch in der artegerechten Haltung aufgefundener/-gegriffener Tiere, mit dem Ziel der möglichen Rückführung in ihr Ursprungsgebiet.
Natürlich bleibt wohl aus finanziellen Gründen immer ein gewisses Interesse eines Tiergartens am Erhalt 'publikumswirksamer' Tierarten. Aber wenn ich einfach die positive Entwicklung in der Unterbringung allgemein sehe, so kann ich den Tiergarten Schönbrunn trotzdem nur uneingeschränkt Empfehlen:
Also alle hingehen und damit (finanziell und symbolisch) zur weitern Verbesserung der Situation beitragen!!!
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Ich schreibe unter dem selben Namen bei ciao.com und als "s.t.e.p.h.a.n" bei dooyoo.de! weiterlesen schließen -
Ein Fleck Natur mitten in der Stadt
Pro:
artgerechte haltung, viele tiere
Kontra:
tiere in gefangenschaft
Empfehlung:
Ja
Eine der wohl berühmtesten Sehenswürdigkeiten Wiens ist die Sommerresidenz Kaiserin Sissis, das Schloß Schönbrunn. Dort wo einst der Hofadel lustwandelte und sich der Kaiser am wunderschönen Park erfreute, dort wo er das erste Mahl des Tages zu sich zu nehmen pflegte, dort lag und liegt auch heute noch der Schönbrunner Zoo, der mittlerweile zu den ältesten Europas gehört.
- Erlebnis Schönbrunn
Der Zoo in Schönbrunn ist ein Muß für jeden Wiener und Wienbesucher. Er berherbergt eine riesige Anzahl verschiedener Tierarten und das persönliche Engagement des Direktors Helmut Pechlaners sowie die Professionalität und das Management haben den Zoo zu einem Aushägeschild werden lassen, das mittlerweile weithin bekannt ist.
- Tierhaltung & Attraktionen
Auffallend im Schönbrunner Zoo ist vor allem das Bemühen der Zooleitung, die Tiere möglichst artgerecht zu halten. Hier werden keine Kosten und Mühen gescheut und der Zoo gleicht heute kaum mehr seinem Bild von anno dazumal. In den letzten Jahren wurde der Zoo in einigen Bereichen ausgebaut und es sind viele sehenswerte Tiere und Attraktionen hinzugekommen.
Für die artgerechte Haltung spricht vor allem die Fortpflanzungsfreudigkeit der Tiere, die sich ja bekanntlicherweise bei Tieren in Gefangenschaft normalerweise in Grenzen hält.
- Bären
Gerade vor kurzem wurde das neue Bärengehege fertiggestellt, wo sich nun Brillenbären und Kragenbären tummeln. Dies ist besonders zu begrüßen, da die Bären bis vor kurzem noch in kleinen Käfigen gehalten wurden, was nicht gerade sehr angenehm für die Tiere war. Jetzt aber haben sie genug Bewegungsfreiheit und man sieht es ihnen auch an, wie wohl sie sich fühlen, wenn man ihnen beim Spielen zusieht.
- Regenwaldhaus
Eine weitere Attraktion ist das im Vorjahr fertiggestellte Tropenhaus, wo Flora, Fauna und das Klima des Regenwaldes exakt nachempfunden werden. Zweimal täglich gibt es dort ein Tropengewitter mit Regenfällen, Temperatursturz, Blitz und Donner und die Tiere und Pflanzen die dort leben, dürften kaum einen Unterschied zum echten Regenwald bemerken. Exotische Tiere, Pflanzen und vor allem die großen an der Decke hängenden Fledermäuse ziehen den Besucher sehr bald in ihren Bann.
- Elefanten
Wie jeder große Zoo hat auch Schönbrunn seine Elefanten. Vor zwei Jahren gab es Nachwuchs und das Elefantenjunge Abu ist seither Zuschauermagnet und Liebling aller Pfleger und Besucher. Mittlerweile ist wieder eine Elefantendame trächtig und das Junge soll jetzt im Frühling zur Welt kommen.
- Raubkatzen
Einige werden sich vielleicht noch an den tragischen Tod der Pflegerin erinnern, die vor knapp einem Jahr unvorsichtigerweise ins Jaguargehege ging und von diesen getötet wurde. Seither wird den Raubkatzen in Schönbrunn doch mit einer gewisser Ehrfurcht begegnet, denn man hat gelernt, daß es eben keine Kuscheltiere sind.
Schönbrunn hat Jaguare, Löwen, Geparden und Tiger und es ist atemberaubend ihnen zuzusehen, wie sie majestätisch und behende ihr Gehege erkunden oder schnell und kraftvoll (Geparden) der an der eigens für erbauten Vorrichtung hängenden Beute nachjagen.
Besonders interressant ist eben diese gerade erwähnte Vorrichtung, an der um die Geparden fit zu halten, Beutestücke durch das gesamte Gehege gezogen werden.
Habt ihr eigentlich schon einmal einen mit einem Ball spielenden Tiger gesehen? Nun, in Schönbrunn könnt ihr das... und dann wird auch klar, daß diese Raubtiere trotz allem Respekt und aller Ehrfurcht doch auch nur Katzen sind...
- Pandas
Vor kurzem hat die chinesiche Regierung zwei Panda-Bären in die Obhut des Zoos gegeben. Schönbrunn ist damit weltweit der erst 10. Zoo der diese seltenen Tiere halten darf. Auch das spricht für die artgerechte Haltung und den guten Ruf den Schönbrunn hat, denn die Bedingungen für Panda-Bären nachzuempfinden ist nicht einfach. So wurde im Burgenland extra eine riesige Bambusplantage angelegt.
- Koalas
Auch zwei Koala-Bärchen sind in Schönbrunn daheim, die verbringen ihren Tag aber lieber mit Schlafen...
- Kleine Pandas
Diese entzückenden Gesellen werden auch Katzenbären genannt und sind wohl die Vorlage für einen jeden Teddybären gewesen. Von ihnen kann man drei im Tiergarten bestaunen.
-Affenhaus
Sehr zu empfehlen ist auch das Affenhaus, in dem man alle möglichen Affenarten bewundern kann. Einige kleinere Affenarten laufen innerhalb des Gebäudes sogar frei herum und sind immer wieder sehr erbost ob der vielen Leute... Aber auch Orang Utans sind zu sehen und natürlich Totenkopfäffchen, Lemuren etc etc.
- Alligatoren, Nilpferde, Schildkröten...
Natürlich gibt es im Zoo auch Alligatoren, Nilpferde, Schildkröten, Schmetterlinge, Fische, Flamingos, Erdmännchen, Murmeltiere, Wölfe und noch viele andere Tiere zu sehen, die alle in ihrem eigenen Gehege artgerecht gehalten werden.
- Streichelzoo & Tirolerhof
Für die kleinen gibt es einen Streichelzoo, in dem sie den Tieren entsprechend näher kommen können. Einen besonderen Leckerbissen aber stellt der Tiroler Hof dar. Auf dem original Tiroler Bauernhof kann man sich ein Bild von biologischer Landwirtschaft machen und echte, selbsterzeugte Bio-Produkte kaufen.
- Nachtführung
Für besonders interessierte bietet Schönbrunn Nachtführungen an. Ich habe bei einer solchen mitgemacht und ich muß sagen, es ist etwas ganz anderes als am Tag. Man geht in einer kleinen Gruppe mit Nachsichtgeräten ausgestattet zu ausgewählten Gehegen, um nachtaktive Tiere zu beobachten. Alles ist ganz ruhig und stressfrei und die Hektik des Tages scheint ganz weit weg zu sein.
- Preise
Ich kann hier leider nur den Studentenpreis anführen, aber der ist mit EUR 4.- doch sehr günstig bemessen. Ich glaube die Erwachsenenkarte liegt bei EUR 6.-
- Fazit
Der Schönbrunner Zoo ist der genialste Zoo, den ich kenne und ich kenne in Europa doch ein paar. Vor allem die artgerechte Haltung und der spürbare Respekt vor der Natur, der irgendwo immer ein wenig mitschwingt, machen den Zoo zu einem Erlebnis für Jung und Alt. Aber man sollte sich wirklich Zeit nehmen, denn nur dann zahlt es sich auch aus. weiterlesen schließen
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