From Hell (DVD) Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 07/2008
Pro & Kontra
Vorteile
- filmische Umsetzung, Darsteller
- JOHNNY DEPP, visuelle Umsetzung
- Visuelle Glanzlichter, grusel Atmosphäre
- tolle Darsteller - überzeugende Atmosphäre
- Gute Schauspieler, tolle Vorlage, düsterer Film...
Nachteile / Kritik
- DVD-Ausstattung nicht sehr umfangreich, Schwierigkeiten mit der Identifikation
- Gedärme, Blut & Drehbuch
- Die Verschwörungstheorie im Film
- die Story ist einfach ein wenig ausgelutscht, weil schon zu oft verfilmt
- Wenig Extras auf der DVD...
Tests und Erfahrungsberichte
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Direkt aus der Hölle
11.10.2004, 21:45 Uhr von
kleenerknuffi
Bin auch auf anderen Plattformen, unter dem gleichen Nickname, zu finden5Pro:
Spannung, Atmosphäre, gute schauspielerische Leistungen
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Eines Tages wird der Mensch zurückblicken und sagen: Ich habe das 20. Jahrhundert geboren“
-Jack the Ripper 1888-
Keine Mordserie hat die Menschheit wohl so erschüttert und gleichzeitig fasziniert, wie das Töten von Jack the Ripper Ende des 19. Jahrhunderts in London.
Viele Verfilmungen gab es zu diesem Thema, eine der wohl besten ist „From hell“.
In meinem Testbericht geht es um die 2er Disc Special Edition des Filmes.
>>Inhalt>>
Wir schreiben das Jahr 1888.
Die irische Prostituierte Mary Kelly (Heather Graham) lebt und arbeitet im Londoner Armenviertel Whitechapel.
Sie und ihre Freundinnen, die dem gleichen Gewerbe nachgehen, werden von Mc Green einem Mitglied der Nickel Gang bedroht. Sie sollen ihnen ein Schutzgeld bezahlen, damit ihnen bei ihrer Arbeit nichts zustößt. Die Frauen, deren Lohn gerade einmal für Essen und Unterkunft reicht sind verzweifelt.
Da bietet ihnen ihre ehemalige Arbeitskollegin Ann Crook (Johanna Page) Hilfe an. Diese wurde von einem wohlhabenden Maler geheiratet und beide haben zusammen ein Kind. Sie will ihnen Geld geben. Doch bevor sie dies tun kann, werden sie und ihr Ehemann von Männern verschleppt.
In dieser Nacht wird die Prostituierte Martha Thebren bestialisch verstümmelt und ermordet.
Die Ermittlungen übernimmt der Inspektor Fred Abberline (Johnny Depp) und dessen Assistent Peter Godley (Robbie Coltrane). Abberline ist seit dem Tod seiner Frau Opium- Abhängig. In seinen Träumen hat er Visionen von Morden.
Dann wird Polly Nichols, eine Freundin von Mary auf bestialische Weise ermordet und ausgeweidet.
Abberline vermutet, dass der Täter ein gebildeter und vermögender Mann ist, da die Entfernung der Organe eine medizinische Ausbildung erfordert.
Sein Chef versucht ihn davon zu überzeugen, dass der Täter ein Ausländer, Jude oder einfacher Mann ist. Denn das passt sehr viel besser ein sein Weltbild.
Als mit Annie Chapman (Katrin Cartlidge) eine weitere Prostituierte stirbt und Einzelheiten der grausamen Taten in der Zeitung erscheinen, geht der wütende Mob auf die Straße.
Abberline entdeckt einige Gemeinsamkeiten der Opfer. Beide waren aus dem Freundeskreis von Mary Kelly, bei ihren Leichen wurden Traubenstiele gefunden, auf ihren Lippen befindet sich Laudanum (ein Opiumpräperat) und auch Annie wurde ausgeweidet.
Abberline wendet sich an den königlichen Leibarzt Dr. William Gull (Ian Holm). Dieser gibt ihm Informationen zu der Vorgehensweise des Täters. Auch er ist davon überzeugt, dass der Mörder umfassende medizinische Kenntnisse haben muss.
Dann findet der Inspektor heraus, dass Ann Crook von der Spezialeinheit Ben Kingsleys entführt wurde. Er entdeckt, die Verschwundene in einem Heim. Doch sie kann ihm in seinem Fall nicht mehr weiterhelfen, denn sie wurde von Dr. Feral (Paul Rhys) einer Lobotomy (Entfernen einiger Gehirnteile durch Beschädigung der äußeren Hirnrinde) unterzogen und ist dadurch geistig nicht mehr ansprechbar.
Abberline wird klar, dass Mary und ihre Freundinnen irgendetwas wissen, das so wichtig ist, dass jemand sie alle deshalb töten wird. Er will Mary, in die er sich zwischenzeitlich verliebt hat, um jeden Preis beschützen.
Wird Abberline den Täter fassen?
Und er ist dieser skrupellose Mörder?
>>Schauspieler<<
Johnny Depp (Fluch der Karibik, Gegen die Zeit, Sleepy Hollow)spielt den Inspektor Fred Abberline. Dieser ist seit dem Tod seiner Frau opiumsüchtig und hat in seinen Träumen Visionen von den Morden. Er ist schnell davon überzeugt, dass der Ripper ein gebildeter Mann ist und verteidigt seine Vermutungen gegenüber seinem Vorgesetzten. Johnny Depp verkörpert seine Rolle sehr intensiv und überzeugend. Wie schon in Sleepy Hollow wirkt seine Figur auf andere etwas seltsam, was aber nicht darüber hinweg täuschen kann, dass man es mit einem äußerst intelligenten Mann zu tun hat.
Heather Graham (Bowfinger´s große Nummer, Lost in Space, Scream 2), spielt die irische Prostituierte Mary Kelly. Diese kam nach London, weil ihr das Dorf aus dem sie stammte als zu klein erschien. In der großen Stadt lernte sie schnell die Schattenseiten des Lebens kennen und musste um zu überleben ihren Körper verkaufen. Sie muss um ihr Leben bangen, weil sie etwas weiß, dass jemandem sehr gefährlich werden könnte. Heather Graham hat mich mit ihrer Darstellung der Mary sehr überrascht. Empfand ich sie in ihren anderen Filmen mehr als nette, austauschbare Beilage, konnte sie hier auch ihr schauspielerisches Talent unter Beweis stellen.
>>Infos zur DVD<<
Originaltitel: From hell
USA 2001
FSK: 16
Spieldauer: 117 min
Studio: 20th Century Fox
Preis: 14,99 – 19,99 Euro
Darsteller: Fred Abberline (Johnny Depp)
Mary Kelly (Heather Graham)
Sir William Gull (Ian Holm)
Peter Godley (Robbie Coltrane)
Sir Charles Warren (Ian Richardson)
Netley (Jason Flemyng)
Dark Annie Chapman (Katrin Cartlidge)
Lis Stride (Susan Lynch)
Ann Crook (Johanna Page)
Regisseur: Albert Hughes, Allen Hughes (Scratch, American Pimp)
Drehbuch: Terry Hyes, Rafael Yglesias (Herrschaft des Feuers/Der Tod u. das Mädchen)
Buch: Jack the Ripper: The final solution von Stephen Knightg 1976
Produzent: Don Murphy, Jane Hamsher (Der Musterschüler/Der Musterschüler)
Musik: Trevor Jones (Liga der außergewöhnlichen Gentelmen)
Schnitt: Dan Lebertal, Georg Bavers (Ein heißer Coup/Rent-a-man)
Kamera: Peter Deminy (Austin Powers in Goldständer)
Bildformat: 16:9 Widescreen
2.35:1
Tonformat: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Englisch, Deutsch
Untertitel: Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte
Extras:
*DVD 1
+ Audiokommentar des Regisseurs Albert Hugeses, des Drehbuchautors Rafael Yglesias, und des Kameramannes Peter Deminy. Der Audiokommentar ist informativ und für Leute mit durchschnittlichen Englisch Kenntnissen gut verständlich.
+ 21 unveröffentlichte Szenen (ca. 23 min) mit zuschaltbarem Kommentar des Regisseurs (deutscher Untertitel ist zuschaltbar), der erklärt warum die einzelnen Szenen geschnitten wurden.
*DVD 2
Die zweite DVD enthält informatives Bonusmaterial, bei dem jeweils ein deutscher Untertitel zuschaltbar ist.
+ „Opfer-Täter-Akte“ (ca. 30 min.): Hier werden die verschiedenen Morde, Opfer und Verdächtigen anhand von Zeitdokumenten aufgezeigt.
+ „Productions Design“(ca. 12 min): Allen Hughes (Regisseur), Amy Robinson (Produzentin), Martin Childs (Produktion Designer) erklären, wie der Drehort Prag in das viktorianische London verwandelt wurde.
+ „Graphic Novel“(ca. 10 min): Allen und Albert Hughes (Regisseure), sowie Don Murphy (Produzent) zeigen die Bildergeschichte, nach der dieser Film entstand. Diese ist um einiges brutaler und blutiger als am Ende der Film.
+ „Die Geschichte des Absinth“(ca. 10 min): Hier wird von Experten, die Geschichte des Absinth (ein alkoholisches Getränk mit der Grundlage Wermuth) erzählt. Von seinem ersten Auftauchen vor ca. 2000 Jahren bei den Römern und Griechen. Über seine Nutzung als Heilmittel, für den unteren Darmbereich, im Mittelalter. Bis zu seinem Verbot in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
+ „Tatorttour“(ca. 8 min): Allen und Albert Hughes (Regisseure) führen durch die Kulissen. Sie zeigen die verschiedenen Tatorte und die dort liegenden Toten (Puppen). Die beiden scheinen sichtlich Spaß dabei zu haben.
+ „Featurettes“(ca. 14min): Heather Graham führt den Zuschauer durch Interviews mit Johnny Depp, Allen Hughes, Albert Hughes und sich selbst.
>>Meine Meinung und Fazit“
Das Thema des Films „From hell“ hat mich von Anfang an fasziniert. Als ich dann vor einigen Wochen die 2er Disc Special Edition für gerade einmal 14,99 Euro in einem Geschäft fand, habe ich sie mir gleich gekauft.
Die DVD hat eine sehr gut Bild- und Tonqualität. Gerade ersteres ist wichtig, da der Film überwiegend bei Nacht spielt. Auch das Bonusmaterial ist sehr informativ. So erfährt man einiges über die Mordserie und die Ermittlungen der Polizei.
Die Morde des „Jack the Ripper“ sind wohl eine der faszinierendsten Mordserie der Geschichte. Vor allem, da bis heute nicht wirklich geklärt ist, wer der Täter war. Zwar gibt es mehrer Verdächtige, wie z.B. der amerikanische Arzt Dr. Tumbelty oder der arme polnische Jude Aaron Kosminsky. Sogar von einer Verschwörung des Könighauses wurde gesprochen. Doch die Wahrheit wurde bis heute noch nicht bekannt,
Der Film zeigt die schreckliche Armut in dem Armenviertel Londons. Er zeigt die Ausweglosigkeit der Frauen, die ihren Körper verkaufen müssen um zu überleben.
Auch am Verhalten von Abberlines Vorgesetzten wird klar, wie das damalige Weltbild war. So lehn dieser ab, dass der Täter ein reicher und gebildeter Mann sein kann. Seiner Meinung nach kann eine solche Tat nur von einem Ausländer oder einem Menschen mit unterem Einkommen und Bildungsniveau sein.
„From hell“ ist sehr düster und spannen gedreht. Bis zum Ende weiß der Zuschauer nicht, wer sich hinter „Jack the Ripper“ verbirgt. Die Identität des Mörders wurde aus der Buchvorlage übernommen, in der eine der vielen Theorien übernommen wurde.
Im Großen und Ganzen werden die Morde mit schnellen Schnitten gezeigt, so dass man mehr erahnt als sieht. Doch es gibt auch einige etwas brutalere Szenen (z.B. aufgeschnittene Kehle, ein Mann dessen Gesicht in einem fahrenden Kutschenrad hängt, bis der Kopf das Rad zum abbrechen bringt). Dies führte wohl auch dazu, dass der Film in England und Irland erst ab 18 Jahren freigegeben wurde.
Ein zusätzliches Plus des Films sind die guten Schauspieler. Sowohl Johnny Depp, der wie immer ein sehr gute Leistung zeigt, als auch Heather Graham, Ian Holm und Robbie Coltrane können mehr als überzeugen.
„From hell“ ist all denen zu empfehlen, die düstere Thriller mögen.
>>Bewertung<<
Der Film selbst erhält von mir wegen seiner Spannung und den überzeugenden Schauspielern 5 von 5 Sternen.
Die DVD (2er DVD Special Edition) verfügt über eine sehr gute Bild- und Tonqualität und beinhaltet umfangreiches Bonusmaterial, und erhält deshalb 5 von 5 Sternen
Den Kauf der DVD kann ich nur empfehlen.
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Euch allen noch einen schönen Tag. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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w.gruentjens, 12.10.2004, 00:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
.. ist meist ein Garant für etwas ausgefallene Qualität. Schöner Bericht, wie immer.
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Düster - Spannend - Gut gemacht
29.02.2004, 13:18 Uhr von
dreamweb
*Momentan im Home-Office* - Derzeit schreibe ich für Yopi, Ciao, Mymeinung und X-Zine. Liebe Grüß...Pro:
sehr spannend, gute Umsetzung des Themas, Johnny Depp spielt den Inspektor herausragend gut, sehr guter Surround Ton
Kontra:
ziemlich happig, nichts für schwache Nerven
Empfehlung:
Ja
Jack The Ripper ist ein Thema, das immer wieder zu neuen Thesen führt und das auch immer wieder neu verfilmt ist. Die Geschichte von "Jack The Ripper" basiert auf einer wahren Mordserie im Jahre 1888. Dort wurden mehrere Prostituierte auf bestialische Weise ermordet und ausgeweidet. Der Täter wurde nie gefasst.Eine der neueren Verfilmungen, die das düstere Thema angeht, ist der Film "From Hell", den ich hier heute vorstelle.
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INHALT
Inspektor Abberline ist ein sehr fähiger aber opiumabhängiger Polizeiinspektor. Seit dem seine Frau bei der Geburt ihres ersten Kindes ums Leben gekommen ist, geht der junge Inspektor sehr gerne in die berüchtigten Opiumhöhlen Londons und verbringt dort seine Zeit. Gerade im Opiumrausch hat Inspektor Abberline seine Visionen, für die er relativ bekannt ist. Denn der Inspektor hat die Gabe, bestimmte Dinge voraus zu sehen und so konnte er auch in der Vergangenheit einige Fälle gerade durch seine Visionen lösen. Denn das, was er in seinen "Träumen" sieht, stellt sich fast immer als wahr heraus.
Im August 1988 hat Inspektor Abberline eine schreckliche Vision mit einer zerstückelten Frau, einer Prostituierten. Und fast gleichzeitig ereignen sich in Whitechapel, dem Armenviertel von London, schreckliche Dinge. Eine der jungen Prostituierten hat es geschafft. Sie hat einen reichen und gebildeten jungen Mann kennengelernt und lebt schon seit längerer Zeit (ca. 2 Jahren) mit ihm zusammen. Sie haben mittlerweile geheiratet und die hübsch gekleidete junge Frau trifft sich gelegentlich mit ihren ehemaligen Kolleginnen, die sich noch Prostituierte tätig sind. Und an dem Tag, an dem Ann, so heißt die junge Frau, ihr Kind kurz zur Aufbewahrung an Mary, eine der Prosituierten gibt, da fangen die Geschehnisse an. Anns Mann ist von einer Geschäftsreise zurückgekehrt, das jedenfalls erzählt Ann ihrer Freundin Mary. Und mit ihrem Mann möchte sie dann auch in dem Viertel einen schönen und lustvollen Tag verbringen.
Aber während die Beiden mit sich beschäftigt sind und den Sex genießen, dringen plötzlich mehrere gut gekleidete Herren in ihre Räumlichkeiten ein. Sie entführen Ann und ihren Ehemann, beide werden in verschiedene Droschken gesteckt, die auch in unterschiedliche Richtungen fahren. Mary und ihre Kolleginnen bekommen die Verschleppung mit den Droschken mit, aber sie sind mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Denn eine Gruppe von Männern bedroht die Frauen und verlangt von Ihnen Geld dafür, dass ihnen bei ihrer Tätigkeit nichts passiert. Die Summe ist allerdings so hoch, dass die Prostituierten sie nicht aufbringen können, ohne dabei selbst zu hungern. Und so gibt Mary das Baby von Ann zu deren Eltern.
Am gleichen Tag aber beginnen auch die mysteriösen Morde. Und so wird eine der Prostituierten in Marys Umfeld direkt in dieser Nacht umgebracht und verstümmelt. Auch ein Organ wird ihr entnommen.
Wegen seiner besonderen Fähigkeiten wird Inspektor Abberline in diesem Fall eingesetzt. Aber scheinbar scheint er immer zu spät zu kommen, denn der unbekannte Mörder tötet weiterhin auf bestialische Art die Prostituierten in Marys Umfeld. Dabei wird er immer bestialischer, was seine Praktiken nach der Tötung betrifft. Er entnimmt den toten Frauen diverse Organe und schneidet ihnen die Geschlechtsteile weg. Die Prostituierten verdächtigen die Gruppe der Männer, die ihnen direkt gedroht haben, weil sie bisher noch nicht gezahlt haben. Aber Inspektor Abberline erkennt schnell, dass der Täter in einem anderen Umfeld zu suchen ist.
Denn die Frauen wurden so getötet, dass größere Fachkenntnis und Bildung für die Art und Weise der Tötung und der "Ausweidung" notwendig ist. Und merkwürdigerweise befinden sich auch bei den Toten Weintraubenstengel. Weintrauben waren aber im Jahre 1888 sehr teuer und niemand in dem Armenviertel konnte sich so etwas exklusives leisten. Um so mehr Inspektor Abberline nachforscht, um so mehr versuchen ihn seine Vorgesetzten und eine merkwürdige Geheimorganisation mit Sonderrechten bei der Klärung der Fälle zu behindern.
Die selbstbewußte irische Prostituierte Mary scheint der Schlüssel zu dieser Mordserie zu sein, auch wenn sie sich selbst nicht bewußt ist, wieso. Und was hat es zu bedeuten, dass das von Mary bei Anns Eltern abgegebene Baby plötzlich spurlos verschwunden ist? Inspektor Abberline stößt auf eine Fährte, die mehr als nur sein Leben gefährdet....
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MEINUNG ZUM FILM
From Hell ist ein Film, den ich mir zuerst gar nicht ansehen wollte. Vom Äußeren der DVD her könnte es sich um einen Horror-Schocker handeln, daher habe ich mir auch nicht durchgelesen, worum es hier geht. Nach einer Unterhaltung mit einem guten Freund, der in der Videothek bei mir Zuhause arbeitet, habe ich mir diesen Film dann aber sogar gebraucht gekauft. Für 10 Euro wurde ich somit vor ein paar Tagen Besitzerin der DVD "From Hell".
Der Film ist subtil-spannend aufgebaut. Von den Schock-Szenen her ähnelt er in etwa dem bekannten "Schweigen der Lämmer" Die schlimmsten Szenen werden allerdings meistens so gezeigt, dass alles verdunkelt wird und man so das Blutbad direkt nicht mitbekommt. Allerdings wird zum Filmende hin doch eine dieser "Ausweidungen" ziemlich genau gezeigt. Wer kein Blut sehen kann und mag, der wird von "From Hell" wohl doch geschockt sein. Meistens erkennt man aber nur an den Reaktionen der Personen im Film, wie abartig der Täter hier vorgegangen wird. Da wird selbst hartgesottenen Polizisten oder Leichenbeschauern schlecht und mehr als nur schwindlig.
Da man als Zuschauer direkt mit der Szene der "glücklichen Ann" konfrontiert wird, habe ich diese auch bewußt bei meiner Inhaltsbeschreibung mit aufgenommen, auch wenn das bei offiziellen Filmbeschreibungen unüblich ist. Denn irgendwie hat man als Zuschauer auch direkt ein ungutes Gefühl, weil die bestialischen Ermordungen auch erst hinter der Entführung von Ann und ihrem Albert geschehen. Und wie auch Inspektor Abberline in diesem Film war zumindestens ich als Zuschauerin direkt von Anfang an überzeugt, dass diese komischen Zuhälter oder wie man diese Männer damals nannte, nichts mit den abartigen aber sorgfältig geplanten Morden zu tun hatten. Der Stil dieser Männer paßte einfach nicht zu den Tötungen.
From Hell ist düster und spielt auch oft im Dunklen. Dennoch bekommt man immer sehr genau - manchmal schon zu genau - mit, was hier passiert. Ich fand teilweise die Prostituierten schon sehr naiv, wenn sie sich durch die Gabe von Weintrauben in so eine Droschke locken ließen, obwohl ja bekannt war, dass ein ominöser Ripper (jemand der töten und anschließend die Opfer aufschneidet) das Viertel unsicher macht. Aber nicht nur eine der "Damen" folgte doch allzu willig in die Droschke des scheinbar reichen und angesehenen Herren, der nur sie für ein schönes Stündchen ausersehen hatte. Mich persönlich stört am Film auch, dass der sehr engagierte Inspektor Abberline die Prostituierten noch nicht einmal davor warnte, dass es sehr wahrscheinlich ein gebildeter Mensch mit Weintrauben ist, der sie bedroht. Denn die Idee mit den Weintrauben und einem Betäubungsmittel in Form eines Getränks kam dem Inspektor doch schon sehr früh.
Sehr spannend und interessant fand ich dennoch die gesamte Umsetzung des Filmes. Mir persönlich hat auch gefallen, wie sich Mary und der Inspektor näher gekommen sind und dass man die Menschlichkeit insgesamt sehr hoch gehalten hat, so schrecklich das Thema des Filmes doch ist.
Passend zum Film waren hier die Bild- und Tonkompositionen. Das Düstere, die vielen dunklen Szenen verstärken das geheimnisvolle und abartige Thema, und die Filmmusik erhöht die Spannung dann noch mehr. Sehr gut fand ich auch die Stimmung, die der Film insgesamt bietet. So hat man das Gefühl, ein düsteres nebliges London zu einer früheren Zeit wirklich zu erleben.
Auch in Hinsicht der Schauspieler überzeugte mich From Hell. Johnny Depp, der Mann mit den traurigen Augen, war sehr passend in der Rolle des übersinnlich begabten aber opiumabhängigen Inspektors. Iam Holm als Dr. William Gull, einen renomierten Chirurgen, denn der Inspektor zu Rate zieht, spielte brilliant seine Rolle. Und Heather Graham in der Rolle der Prostituierten Mary Kelly hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Aber auch die anderen Prostituierten, die hier gezeigt wurden, wirken sehr lebensnah.
Die These zum Täter, die hier im Film zu Jack The Ripper gezeigt wird, ist übrigens eine der Thesen, die bis heute noch im Gespräch ist. Es handelt sich hier also nicht um eine Idee des Filmemachers. Allerdings wurde diese Idee sehr spannend und auf eine schlimme Weise schon realistisch umgesetzt.
MEINUNG ZUR DVD
Die DVD, die ich hier in den Händen haben, ist die Verleih- bzw. Normalversion. Es soll noch eine Spezialversion geben, die kenne ich selbst aber nicht. Somit gehe ich auch nur auf diese Normalversion ein.
Die Bildqualität ist trotz der vielen in den dunklen Gassen Londons spielenden Szenen sehr gut, so dass man alles mitbekommt, was man auch mitbekommen soll. Es gibt keinerlei Filmrauschen oder andere Bildstörungen. Das 16:9 Bildformat entspricht den moderneren Ansprüchen und ist natürlich bei meinem Breitbildfernseher optimal.
Dolby Surround Tontechnik wurde hier optimal eingesetzt. Teilweise war es mir schon fast zu gruselig, wenn hinter mir auch noch diese unheimlichen Töne erschienen. Man hat hier schon ein gutes Mitten-Drin-Feeling erzeugt. Was bei diesem Film für sensible Gemüter schon zu extrem sein kann.
Ansehen kann man sich den Film in Dolby Digital 5.1 in Deutscher oder in Englischer Sprache. An Untertiteln werden in meiner Version ebenfalls nur Englisch und Deutsch angeboten. Für mich sind diese beiden Sprachen allerdings vollkommen ausreichend.
Die Sonderausstattung der DVD ist nicht ganz optimal, weil keine Hintergrundinformationen bzw. Making Offs angeboten werden. Dafür kann man sich aber an 21 bisher unveröffentlichten Szenen erfreuen. Die Szenen lassen sich einzeln anwählen. Man kann sie aber auch ein einem durchspielen lassen. Dabei besteht die Wahl, sich den Kommentar zu den Szenen mit anzuhören/anzusehen oder auch nicht. Denn Untertitel zum Kommentar werden auch in Deutsch angeboten.
Die Menüs sind interaktiv gestaltet. Das ist erst einmal irritierend, wenn man sich wie ich die nicht veröffentlichten Szenen in einem ansieht. Denn die Trennung erfolgt hier mit Film-Echtszenen. Erkennen kann man das allerdings daran, das die Echtszenen in Schwarz-Weiß gehalten sind. Dennoch war ich Anfangs etwas irritiert.
Ein weiteres Extra, das mir an Filmen ganz gut gefällt, ist der Audiokommentar. Und so kann man sich From Hell auch mit dem Audio-Kommentar der Hughes Brothers ansehen.
Insgesamt gefällt mir die Ausstattung der DVD. Sie bietet einige nette Extras. Wer mehr Wert auf Sonderausstattung legt, sollte sich allerdings die Spezialausführung zulegen. Immerhin ist das heute auch eine Preisfrage. Denn momentan wird die "Normalversion" auch bei Amazon schon für 9,99 Euro angeboten, während man für die Spezialedition doch mehr bezahlen muss.
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DATEN ZUM FILM/ZUR DVD
(teilweise von www.amazon.de)
Titel: From Hell
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Darsteller: Johnny Depp, Heather Graham u.a.
Regie: Albert Hughes Allen Hughes
Anbieter: 20 Century Fox
Infos zur DVD
Sprachen: Deutsch (Dolby Digital 5.1) Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Englisch, Deutsch
Bildformat: 16:9, 2.35:1
Dolby Digital 5.1
Bildformat: PAL
Laufzeit: 117 Minuten
DVD Erscheinungstermin: 7. November 2002
Produktion: 2001
DVD Features:
21 unveröffentlichte Szenen mit zuschaltbaren Regisseur-Kommentaren, interaktive Menüs, Szenenauswahl, Audiokommentare der Hughes Brothers
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FAZIT
From Hell ist ein düsterer und sehr spannender Thriller, den man zu Recht als schaurig-schön bezeichnen kann. Es ist ein Film, der einige Schockelemente aufweist, aber auch interessantes nostaligisches Bild des alten London gut wiedergibt. Sehr interessant finde ich persönlich die These zu Jack The Ripper, wie sie in From Hell gezeigt wird. Insbesondere am späten Abend bzw. in der Nacht wird dieser Film zu einem ganz besonderen Abenteuer, selbst wenn man ihn schon vorher angesehen hat.
Liebe Grüße, ich hoffe ein gutes Bild von "From Hell" vermittelt zu haben - Miara weiterlesen schließen -
Jack the Ripper unterwegs in London!
17.03.2003, 00:25 Uhr von
Skywalkeratwork
Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vorwort
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Nachdem ich gestern wieder einmal einen sehr spannenden Film gesehen habe, möchte ich nun darüber berichten. Diesmal wieder einer aus dem Genre Horrorthriller, denn es geht mir um den Film „From Hell“. Johnny Depp spielt hier die Hauptrolle und sucht als Inspektor den doch sehr bekannten Mörder „Jack the Ripper“. Ob der Film überzeugen konnte, wie auch damals Sleepy Hollow, werdet Ihr in meinem Bericht erfahren!
Kurze Infos zum Film
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Er ist ab 16 Jahren freigegeben und dies auch zurecht, denn teilweise sind doch sehr blutige Szenen enthalten, wo einem z. B. die Kehle durchgeschnitten wird. Der Film ist aus den USA und kam 2001 in die Kinos. Außerdem dauert er ganze 137 Minuten und Regie führte Albert und Allen Hughes. Da Johnny Depp schon damals als Kind fasziniert war von dem Fall „Jack the Ripper“ so freute er sich besonders hier die Hauptrolle spielen zu können und mal sehen ob man es ihm im Film auch anmerkt!
Die Schauspieler
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Johnny Depp spielt Frederick George Abberline
Heather Graham spielt Mary Kelly
Ian Holm spielt Sir William Gull
Robbie Coltrane spielt Peter Godley
Jason Flemyng spielt John Netley
Johnny Depp spielt hier absolut die Hauptrolle und ihn dürfte doch jeder schon kennen, einerseits aus dem Film Sleepy Hollow und auch damals spielte er die Rolle als “Edward mit den Scheerenhänden”. Alles in allem überzeugt er auch hier durch seine Ruhe die er in der gesamten Handlung ausstrahlt und das wohl als drogenabhängiger Inspektor. Aber alles in allem passen ihm diese Rollen immer noch am Besten, wo er ein wenig nachdenklich wirken kann und den ruhigen Pol spielen muss. Als zweiten Hauptakteur in diesem Film zähle ich dazu Ian Holm, den mit Sicherheit schon alle kennen aus dem Film „Herr der Ringe“. Dabei spielte er den sehr alten Beutlin und auch in dieser Rolle spielt er einerseits den hilfsbereiten und einfühlsamen Arzt und am Ende erfährt man auch eine ganz andere Seite von ihm. Auch ihn finde ich sehr passend in dieser Rolle und ich habe eigentlich nie gedacht, das er auch einen „Bösewicht“ spielen kann. Ansonsten mag ich keinen Schauspieler mehr besonders hervorzuheben, denn hier spielt vor allem die Atmosphäre eine tragende Rolle, dazu aber später mehr!
Die Handlung
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Diese spielt im Jahre 1888 und es kreist ein brutaler Schlächter in dem Stadtgeschehen von London umher. Schon direkt nach dem ersten Mord, wird der Inspektor Abberline darüber informiert, denn es handelt sich bei dem Mord um etwas ganz Außergewöhnliches. Außerdem vergreift er sich nur an den Prostituierten des Stadtteils und dabei findet er immer mehr Hinweise...
Hinweise, die ihn sogar bis in das Königshaus führen und dazu kommen dann noch Informationen von der Prostituierten Mary Kelly, in die er sich auch noch verliebt und das ist natürlich ein besonders gefährliches Spiel. Jedoch lässt er sich von nichts an diesem Fall abbringen, trotz zwischenzeitlichem Suspendieren. Immer wieder erhält er weitere Informationen und gerät tiefer und tiefer in den Fall hinein. Leider lebt er auch damit immer gefährlicher und es dauert nicht lange und er schwebt selber in Lebensgefahr!
Die Messermorde wurden nämlich mit einer besonderen Präzision ausgeführt und durch diese Information zählen nicht mehr viele zum Verdächtigenkreis. Dazu ist nämlich ein chirurgisches Können notwendig und deshalb liegt er mit seiner Vermutung im Königshaus absolut richtig. Ob er allerdings den Mörder finden wird und ob er das Ganze überleben wird, werde ich nicht verraten, denn das Ende ist doch sehr nachdenklich...
Meine Meinung
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Alles in allem kann ich diesen Horrorthriller aber durchaus weiterempfehlen, denn er ist erstens sehr spannend und zweitens überzeugen auch die Hauptdarsteller. Aber das allerbeste ist wohl die düstere Atmosphäre, die den Film so aufregend macht und zusätzlich sind die Kulissen auch sehr schön ausgewählt und dazu spielt der Film sich meist im Dunkeln ab. Die Morde sind zwar meist ziemlich brutal, aber die Szenen sind durchaus noch zu ertragen für die nicht so Hartgesottenen. Wie ich schon erwähnt habe, überzeugt mich Johnny Depp als Inspektor, da diese Rolle sehr ruhig und abgeklärt spielt. Aber trotz der vielen Morde, kommt sogar ein wenig Romantik auf, denn auch der Inspektor verliebt sich, allerdings ausgerechnet in eine Zeugin. Dazu bleibt ziemlich lange im Verborgenen, wer denn nun der uminöse Mörder ist und das trägt natürlich stark zur Spannung bei. Aber wie gesagt haben mir am Besten die schönen Kulissen Londons gefallen. Aber ansonsten ein Film den ich durchaus weiterempfehlen kann und der mit Sleepy Hollow allemal mithalten kann. Wer diesen Film also noch nicht gesehen hat, der kann hier beruhigt zuschauen oder auch nicht!
Damit hoffe ich, das ich euch einen kleinen Einblick geben konnte in diesem Film und damit wünsche ich allen Lesern noch eine ruhige Nacht. Vielen Dank für eure Lesungen und Bewertungen und wie immer freue ich mich auf alle Kommentare bzw. Verbesserungen. Bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky! weiterlesen schließen -
Eines Tages...
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
...werden die Menschen sagen, dass ich das 20. Jahrhundert eingeleitet habe. (Jack TheRipper)
Diesen Satz (oder so ähnlich, sorry weiss ich nicht mehr so genau :) bekommt man als erstes vom Film zu sehen. Später im Film wird er nocheinmal wiederholt und ich muss sagen, ganz unrecht hat er damit nicht. Denn eigentlich jeder kennt ihn und viele Serienmörder nehmen sich leider ein Beispiel an ihm.
Aber dies nur kurz vorweg.
------Story------
1888. London, Whitechapel. Dies ist ein Viertel für Drogen, Huren und Morde. Die Geschichte dreht sich zuerst um 5 Huren. Sie sind Freundinnen und verbringen viel Zeit miteinander, solange sie nicht am arbeiten sind. Aber auch zu dieser Zeit gab es schon Zuhälter, die Nickles-Brüder. Die machen ihnen das Leben schwer. So liegt die Vermutung auch nicht fern, anzunehmen, dass sie hinter dem ersten Mord stecken, der einige Zeit später geschieht. Getötet wird eine der 5 Freundinnen.
(Kurz vor dem Mord, werden aber noch eine ehemalige Hure aus dem Freundeskreis und ihr Mann von der Geheimpolizei vor den Augen der Freundinnen abgeführt. Dies in Klammern, da es erst im späteren Verlauf des Film wichtig wird.)
Auf den Fall wird Inspektor Abberline (Jonny Depp), ein drogensüchtiger Hellseher, angesetzt. Er hat die Fähigkeit, die Morde schon vorher, oder aber im Nachhinein zu sehen und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Seine Fähigheit wird durch seinen Drogengenuss noch verstärkt.
Er versucht durch seine Visionen und geschicktes Nachfragen den Fall schnell zu lösen, denn während seiner Nachforschungen geschehen weitere Morde, eine nach der anderen werden die Freundinnen ermordet. Dabei verliebt sich der Inspector in Mary Kelly (Heather Graham), eine der Freundinnen. Aber da er schon einmal eine Frau verloren hat, will er dies zuerst nicht zulassen.
Mehr will ich nicht zur Story sagen, nur soviel es wird verdammt spannend und am Ende kommt dann doch alles anders.
------Schauspieler------
Jonny Depp ist meiner Meinung nach die perfekte Besetzung für den Inspector. Er bringt vor allem die Drogenscenen sehr gut rüber und passt auch sonst gut in die düstere Stimmung und das Umfeld des Films.
Robbie Coltane spielt den Sergeant Godley. Er ist gutmütig, nett, intelligent und kommt ebenfalls sehr gut rüber in seiner Rolle. Er hilft dem Inspector auch, wenn es nicht mehr so ganz legal ist was dieser tut. Man wird ihn einfach liebgewinnen in dem Film.
Heather Graham spielt die Hure Mary Kelly, die einem von Anfang an ins Auge sticht. Dies wird aber wohl daran liegen, dass sie erstens am besten aussieht von den fünfen und zweitens auch schon bekannt ist aus anderen Film, z.B. Austin Powers 2.
Ich finde sie gibt eine sehr gute Schauspielleistung ab, was auch ihre Rolle fordet. Mal ganz lieb und im nächsten Moment wieder zickig und böse.
------Fazit------
Ich weiss eigentlich nicht genau, was ich hier schreiben soll, denn der Film gibt soviel her. Meiner Meinnung nach ist er Spannung pur und das in den gesammten 2 Stunden und 10 Minuten. Grade wenn man denkt, alles zu durchblicken, gibt es wieder eine Wendung und man weiss eigentlich wieder gar nichts. Großes Plus hierfür.
Zweites Plus gibt es für die Umsetzung der düsteren Atmosphäre und der Stimmung. Dies beginnt schon beim einerseits wünderschönen roten Himmel, der aber zugleich auch sehr bedrohlich rüberkommt.
Des weiteren sind auch die Morde sehr gut umgesetzt. Man sieht alles und auch wieder nichts. Mal gibt es den Morde nicht zu sehen und mal sieht man nur kurze Abschnitte. Dies ist auch in den Visionen der Fall. Wobei die mir nicht sehr gut gefallen haben, da einfach zu schnell die Bilder wechseln, aber dies erhöht auch die Spannung und die Stimmung.
Etwas ähnliches wie ein Minus muss ich leider doch den Morden zuschieben. Teilweise sind sie einfach zu brutal und man sieht zuviel Blut. Am Ende wird z.B. ein Herz gezeigt, das kurz darauf in einem Kessel über dem Feuer schmort.
Also mein Endfazit lautet: 100% empfehlenswert
Der Film ist gruselig, spannend und brutal.
Aber für Menschen des schwachen Gemütes ist er wohl nichts. Meine Freundin hat sich jedenfalls sehr gegruselt und meinte auch die Morde waren zu brutal. Aber sie hat es ausgehalten =) weiterlesen schließen -
Höllisch gut!
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wir haben London, Beginn des 19. Jahrhunderts. Ein Schrecken schleicht durch die Stadt, denn schon wieder wurde eine Protituierte auf bestialische Art und Weise ermordet. Nur einer traut sich so wirklich an den Fall ran: Frederick Abberline (Johnny Depp), Inspektor, stark depressiv, süchtig nach Apsint. Durch seine seltsamen Träume und der Hilfe der Hure Mary (Heather Graham) kommt er dem Killer immer näher, bis er schließlich merkt, dass all das selbst für ihn im Grunde eine Nummer zu groß ist.
Wer "Sleppy Hollow" mochte wird "From Hell" lieben! Eine geniale Verfilmung des Jack The Ripper - Falles, die eine atemberaubende Atmosphäre aufbaut die den ganzen Film über anhält. Man kann sich förmlich in das verruchte London mit seinen stinkenden Gassen und düsteren Schatten hinenin fühlen und spürt die Hoffnungslosigkeit, die den gesamten Film über anhält.
Auch von Johnny Depp und Heather Graham wurde eine Meisterleistung in diesem Film erbracht. Man hat die beiden selten so gut spielen gesehen, auch wenn Johnny Depp die Rolle des despressiven aber fanatischen Inspektors mit dem Gespür für das gewisse Etwas wie auf den Leib geschrieben ist, was man ja auch schon in "Sleppy Hollow" sehen konnte.
Die Metzel-Szenen des Filmes sind zwar teilweise recht brutal, aber viel brutler sind die Szenen die Film nicht zeigt und die sich deshalb ganz alleine in unseren Köpfen abspielen. Und hier besteht die wahre Grausamkeit des Filmes: egl wie schrecklich und fürchterlich auch die Bilder auf der Leinwand sein mögen, man weiß die ganze Zeit, dass es in Wahrheit noch viel, viel schrecklicher ist. weiterlesen schließen -
Wer schlitzt sich so spät noch durch die Nacht?
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Es ist der Ripper und wieder erwacht....
Ich habe ihn gesehen ? Jack The Ripper ? aber ob ich Angst haben soll weiß ich jetzt eigentlich gar nicht*grins.
Aber ich fang schon wieder in der Mitte an, was ich sogleich ändere um nicht zu verwirren. Ich war im Kino ? ja wirklich. Und eigentlich wollte ich einen ganz anderen Film sehen, aber was solls ? es wurde dann der Film:
* From Hell *
Alles was ich von diesem Film wusste: Er ist mit Johnny Depp und ich kannte das Filmposter. Und das wars auch schon. Ich bin also ohne jegliche Erwartung in den Genuss gekommen ? was auch mal eine ganz gute Erfahrung ist. Nicht zu wissen worauf man sich einlässt kann wirklich aufregend sein, das muß ich schon sagen. Als ich dann Johny Depp erkannte wie er sich Opium in den Körper jagte und sich in seinem Rausch ergab hätte ich mir nicht einmal denken können was dann alles auf mich zukam.
Es dauerte eine kleine Zeit um mich in die Handlung reinzufinden. Und siehe da ?das allererste was ich sofort verstanden habe war, daß Johnnylein einen Inspektor spielt (da wurden Erinnerungen an Sleepy Hollow wach) ? und ihm zur Seite gestellt war Sergeant Godley ? den mochte ich irgendwie gleich. Dick und gemütlich, ein Mensch der Wärme ausstrahlt aber auch überlegend im Handeln. Ja und der Inspektor hat auch einen ganz tollen Namen ? gestatten: Er heißt Abberline ? Inspektor Abberline!
Nun stellte sich ja eigentlich nur noch die Frage wieso man einen Inspektor braucht. Und vor allem wieso ein solcher sich dem Opiumrausch ergibt. Aber er ist ja auch nicht ganz ohne mysteriösen Touch ? das Geheimnisvolle an ihm war die Tatsache, daß er Visionen hat ? und diese waren zuletzt sehr blutig und angsteinflößend. Nein, nicht für ihn ? denn obwohl man das Gefühl hat, daß man sich täuschen muß bei diesem Anblick: Dieser Inspektor Abberline hat eine Nervenkraft, daß es einem schon fast schaudert.
Der erste Mord ließ auch nicht lange auf sich warten und ganz anders als ein Mord zuvor wurde hier einer Hure des Londoner Viertel White Chapel einiges entfernt ? sozusagen das womit sie ihr Geld verdient hat. Nein man hat es nicht wirklich gezeigt ? ich denke auch das wäre in diesem Gesamtbild des Filmes eher ein bitterer Beigeschmack geworden. Denn man hat ganz andere Sachen gezeigt um dem Film einen gewissen blutigen Charakter zu geben. Und trotzdem sah man Blut ? jede Menge sogar und auch als der zweite Mord geschah (den der Inspektor übrigens geistig schon vorher sah) wird man nicht verschont.
Eine Sache hatten die Opfer gemeinsam: Sie waren Huren und sie waren Freundinnen und es gab welche im Freundschaftsbunde die noch lebten und je mehr geschah umso mehr baute sich der durchaus verständliche und nachvollziehbare Verdacht auf, daß alle Freundinnen dran glauben sollen. Der Mörder suchte hier also gezielt nach seinen Opfern. Aber was der Grund wohl ist? Tja ? ich weiß es, aber ich werde den Teufel tun und mich hier verplappern. Nur soviel: Es ist mehr als nur Zufall und es führt bishin zum Königshaus. Das Jahr 1888 in London muß eine schlimme Zeit gewesen sein, was Monarchen und feste Regeln anbelangte und vor allem den Unterschied von Reich zu arm und der Existenz von Verbündungen die sehr gefährlich werden können.
Der Film hat Krimicharakter aber auch etwas von Horror und Grusel, wobei der Grusel ziemlich gering war, wie ich zugeben muß. Spannung war zumindest für mich durchgehend vorzufinden ? schließlich wollte man wissen wer die Morde begeht und was unser Inspektor für Vorahnungen hat und ob er die nun auch nutzen kann. Hinweise wurden nicht nur gestreut, sie wurden sogar gefunden. Ich weiß zwar nicht warum aber es kam mir während des Filmes der Gedanke an Hänsel und Gretel ? da waren es einzelne Krumen die die beiden lockten und beim Film waren es eben Indizien und Vorahnungen die gelockt haben. Und Inspektor Abberline ließ sich nur zu gerne locken.
Und das auch von einer der Huren, die es bald erwischen sollte ? zumindest wenn der Mörder sein Muster weiterhin verfolgt und davon geht man ja schließlich auch aus...
Mary Kelly, so hieß die Gute sollte zwar eine der Freundinnen im Bunde sein, natürlich allesamt Huren, aber sie war anders. Schon vom ersten Augenblick an als ich sie so sah und auch im weiteren Filmverlauf erschien sie mir einfach zu anders. Sie hatte so eine Art Glanz der nicht zu den abgeschundenen Frauen passte mit denen sie sich Straße und Freier teilte und natürlich auch Leid.
Da verwunderte es mich auch nicht zu sehr, daß sie den Weg zum Inspektor findet. Ich bin mir sogar sicher daß ihre Wirkung beabsichtigt war von den Filmemachern. Aber das ist auch nur ein Gedanke von mir. Es war auch eine tolle Art mit den Bildern des Rippers umzugehen. Man hat ja wirklich nur den schwarzen Mantel gesehen und diesen Zylinder auf dem Kopf und den Koffer. Wozu einen Koffer? Nunja da war dann das chirurgische Besteck drin. Alles was ein Mörder und Ritualist dieser Sorte eben braucht um Frauen die Kehle durchzuschneiden und sie anschließend sogar auszunehmen. Und mit dem ausnehmen meine ich nicht, daß er ihnen Geld entwendet. Organe erkannte er genau und wusste zudem auch genau wie man seziert. Alles Hinwiese, aber trotzdem weiß der Zuschauer sehr sehr lange nicht wer dahinter steckt.
Faszinierend war das schon, denn man hat in dem Film richtig schöne Stolperfallen gebaut und wenn man sich darauf einlässt vermutet man mehr als nur einmal den Falschen. Fand ich wirklich sehr gelungen diese Tatsache. Ebenso hat mir die Kulisse gefallen. London im Jahr 1888 ? glaubhafter kann man es bei so einer Art Film nicht rüberbringen. Die Stadt (oder besser gesagt, das was man davon sah) war toll in Szene gesetzt. Die Kutschen, die Kleidung, ja sogar die Frisuren und die Einrichtungsaccessoires und das Mobiliar ? es passte alles herrlich zusammen. Am schönsten fand ich eine Szene in der man London bei Nacht sehen konnte und sich darüber ein Wolkenbild bot, welches mit wundervollen Rottönen einherging.
Und bei den Schauspielern, ja da hab ich mal wieder gestaunt. Bevor ich Sleepy Hollow gesehen hatte habe ich Johnny Depp schauspielerisch nie gut im Gedächtnis gehabt ? also nicht herausragend zumindest. Er war eben ein Schauspieler aber das wars dann auch. Und nach diesem Film war das nun der zweite Film mit ihm wo ich sagen kann: Klasse Besetzung. Auch wenn es natürlich gerade an Sleepy Hollow erinnert daß er hier Morde aufdecken soll und ein Inspector ist und zudem der ganze Film recht mystisch ist ? so ist der Film kein Remake von Sleepy Hollow ? aber seine Leistung knüpft wohl dort an und endet in der letzten Minute des Filmes From Hell (erst mal jedenfalls). Wer noch herausragte war in meinen Augen nicht etwa die herausstechende Hure Mary Kelly, sondern der Leibarzt der königlichen Familie, William Gull oder auch Sir William,. Und natürlich Robbie Coltrane in der Rolle des Sergeant ? meist an der Seite vom Inspektor natürlich.
Das was sich mitnahm aus dem Film: Das Ende war unerwartet. Ein kleines bisschen Rätseln nahm ich auch mit und auf jeden Fall den Gedanken: Das ist der beste Ripperfilm den ich je gesehen habe. Und so ist es auch. Ich schwanke bei der Gesamtbewertung ehrlich zwischen 4 und 5 Sternen und kann mich fast nicht entscheiden, aber 4 ½ kann ich ja schlecht geben.
Die Sache der Empfehlung ist schwierig. Man muß wahrscheinlich das Genre mögen um dem Film dann auch zu mögen. Von daher sei er auch denjenigen empfohlen. Wer Filme mit Krimicharakter mag die zudem noch im 19. Jahrhundert spielen dem kann ich eigentlich fast uneingeschränkt den Film ans Herz legen. Und wer Sleepy Hollow mochte dem leg ich den Film sogar ohne Einschränkung nahe ? auch wenn es hier sicherlich nicht um ein Gruselmärchen geht ? denn Jack the Ripper ist eine Legende. Und ich glaube dieser Film wird zumindest in der Reihe der Verfilmungen um diese Legende weit oben stehen. Kultcharakter für Genre-Fans.
PS: Was ich ganz vergaß: Das war für mich das erste Mal daß ein Kinopublikum durchweg den ganzen Film über wirklich ruhig war - SEHR ruhig...(bis auf die Schreckenssekunden *g*)
Vorteile: Wahnsinnig tolle Bilder - der beste Ripper-Film den ich je gesehen habe, die Aufmachung und Spannung, Besetzung
Nachteile: Ich verstehe immer noch nicht wo die schwarzen Augen herkamen ... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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AliAsAliAs, 22.03.2002, 15:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
vor allem die Besetzung ist sehr gut gewesen. gruß vom alias
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from hell - jack is back
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die Vorgeschichte:
Die Geschichte von Jack the Ripper ist wohl jedem so in Grobzügen bekannt. Den gleichnamigen Originalroman von Alan Moore nahmen sich Albert und Allen Hughes zur Vorlage, ihre Neuinszenierung des Film über den, der schon über einem Jahrhundert Autoren, Filmemacher und Kriminalisten beschäftigte „Hurenschlitzer“.
Noch bis in die heutige Zeit geht von Jack the Ripper eine sagenhafte mythische Faszination aus. Dies ist wohl auf die immer noch Andauerde Theorien über mögliche Verdächtige zurückzuführen, denn bis heute weiß niemand genau, wer tatsächlich Jack the Ripper war.
Der Inhalt:
Wir schreiben das Jahr 1888 und befinden uns in London. Die Straßen sind voll von Prostituierten. Doch wie es in den obigen Kreisen heißt, sind dies nur Mädchen die Pech im Leben hatten, so verkaufen sich diese beschriebenen Frauen in dem ärmlichen Whitechapel an Freier.
Dies verfolgt die Polizei alles ohne in das Geschäft der Zuhälterbanden einzugreifen,… jedoch geschieht eines Tages ein bestialischer Mord an einer Prostituierten. Diesen Mord möchte man zunächst natürlich einer der Zuhälterbande zuschreiben. Jedoch die unglaubliche Präzision mit der der Mord verübt wurde und der Amputation von Organen, bringen die Ermittler zu der Spur das es sich bei dem Täter um einem Mann handeln muss, der fundamentalistische Kenntnisse über die menschliche Anatomie besitzen und somit der sehr gehobenen und gebildeten Gesellschaftsschicht angehören muss. Dieser erste Mord sollte kein Einzelfall bleiben…
Ermittelnder Inspektor ist Frederick Abberline (Jonny Depp), der Visionen im Rausch von Opium hat. Unterstützung bekommt er von seinem Assistenten Peter Goodley (Robbie Coltrane).
Des Weiteren steht Abberline auch der Leibarzt des Königshauses, Sir William Gull (Ian Holm), bei seinen Ermittlungen mit Rat zur Seite. Dieser bestätigt die Vermutungen, dass es sich bei Jack the Ripper um einen Mediziner handeln muss, was seine Vorgesetzten immer ausgeschlossen hatten.
Im Ermittlungsverlauf fällt dem Duo auf, dass es sich bei den ermordeten Prostituierten um Frauen aus einem bestimmten Kreis handelt. So trifft Inspektor Abberline auf die hübsche und attraktive rothaarige Prostituierte Irin Mary Kelly (Heather Graham), die mit allen Opfern befreundet war und wurde durch sie auf deren Freundin Annie Crook (Joanna Page) aufmerksam, die das Glück hatte, einen reichen Mann kennen zu lernen, den sie heiratete und ein gemeinsames Kind hat. Auch diese Frau ist auf mysteriöse Weise verschwunden.
Umso die nähert die Kriminalisten dem Täter kommen, desto schwieriger stellen sich die Ermittlungen heraus und schließlich müssen sie feststellen, dass ihnen von ihrem Vorgesetzen Steine in den Weg gelegt bekommen.
Nicht das die Ermittlungen schon schwer genug sind, verliebt sich der Inspektor in die oben genannte Mary. Da deren Freundeskreis jedoch immer kleiner wird muss er sich beeilen und nicht auch sie ans Jacks Messer zu verlieren.
Mein Fazit:
Ich bin eigentlich eher widerwillig mit ein paar Kumpels in den Film gegangen, alle wollten ihn sehen und da hab ich mir gedacht, bevor ich alleine zu Hause sitze, geh ich halt mit und ich habe auch nur keine Minute bereut! Meiner Meinung nach ein Top Film. Ich würde sogar sagen, einer der spannendsten Filme, die ich seit langem im Kino gesehen habe. Bis kurz vor Schluss tippt man noch auf einen ganz anderen Jack the Ripper. Ich war noch lange danach davon gefesselt. Gerne würde ich nun hier jetzt an dieser Stelle über die die Wechselnden Verdächtigungsthesen, die über Jack the Ripper von uns aufgestellt wurden was schreiben, jedoch würde ich dann vielleicht zuviel vom Film verraten und so euch allen den ganzen Filmspaß kaputt machen und das will ich und ihr sicherlich auch nicht.
In dem Film hat mich schauspielerisch am meisten Heather Graham überzeugt. Ich fand sie in ihrer Rolle einfach klasse! Sie bringt sowohl glaubhaft die Prostituierte, als auch die gebildete und sehr besorgte Frau rüber.
Aber ich möchte jetzt keine einzelne Leistung so aus der Masse hervorheben, weil wirklich alle schauspielerischen Leistungen von Hauptfigur bis zur Statistenrolle ihre arbeit sehr gut gemacht haben, man fühlt sich wirklich in die Vergangenheit zurückgesetzt.
Achso es gibt auch ein Wiedersehen mit einem Schauspieler aus Herr der Ringe, nun aber mal in einer ganz anderen Rolle, dies aber nur als Info am Rande.
Ein Film den man sehen sollte, ich wünsche Euch viel Spaß im Kino!
Schlußwort:
Was ich noch Filmtechnisch echt klasse fand war die Verbindung zwischen der ersten und der letzten Szene, wirkt irgendwie abrundend, wie z.B. ein Buch welches auf und zu geschlagen wird,… aber seht selbst!
Cast
Inspektor Frederick Abberline Johnny Depp
Mary Kelly Heather Graham
Sir William Gull Ian Holm
Sir Charles Warren Ian Richardson
Netley Jason Flemyng
Sergant Peter Godley Robbie Coltrane
Regie Albert Hughes, Allen Hughes
Nach einem Roman von Alan Moore, Eddie Campbell
Zusatzinfo:
Filmlänge etwa 120 Minuten
FSK 16 weiterlesen schließen -
das war ziemlich blutig
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Eigendlich wollten wir ja was "schwer verliebt" sehen, aber leider waren wir zu spät dran und haben den Film verpasst und musten uns nun für einen Anderen entscheiden.
Nach einer Beratung und anschliessender Abstimmung enschieden wir uns für "from Hell".
worum gehts?
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es ist die Geschichte um Jack the Ripper. London Ende des 19Jahrhunderts. Gewalt, Korruption, Vertuschungen, Prostitution, illegeale Kifferhöhlen und soziales Elend bestimmen die Szenerie.
Ein Killer schlitzt in London Frauen auf. Vornehmlich sind es Bordsteinschwalben.In einem sozialen Elendsviertel von London werden immer wieder Nutten aufgeschitzt und mit ihren eigenen Eingeweiden nett drappiert werden. Das das Angst unter den Leuten verbeitet ist wohl klar.
Johnny Depp spielt den Inspektor Abberline der ist der totale Junky und hängt regelmässig in verkifften, chinesischen Opiumhöllen ab und drönt sich zu. Im totalen Rausch hat er immer wieder Visionen von den Morden die noch gar nicht passiert sind. Er wird mit der kriminalistischen Ermittlung diesen misteriösen Fällen beauftragt. Sein Kollege der Sergeant Godley der ihm zur Seite steht, muss ihn schon ab und zu mal aus der Opiumhölle rausholen, weil ersich wohl lieber zukifft als zu arbeiten. Aber durch seine Visionen kommen sie der heissen Spur immer näher. Zum Anfang wird ein Täter aus den niedrigen sozialen Schichten vermutet. Doch die Spur führt dann doch schnell in die "gehobene Gesellschaft" von London. Wenn jemand aus dem Regierungskeis verdächtigt wird, ist wohl klar das das Probleme mit der Geheimpolizei geben wird.
Trotz des Verbotes von seinem Chef, der irgend wie auch in diese Sache verwickelt zu sein scheint, in diese Richtung weiter zu ermitteln, nimmt er kontakt zum Chefarzt der Königlichen Familie auf. Der hilft ihn mit vielen Hinweisen, die ihn tatsächlich weiter helfen. Weitere Informationen versucht er von Mary, die von Heather Graham gepielt wird, der Freundin der aufgeschlitzen Frauen zu bekommen zu allem verliebt er sich auch noch in diese Frau. Dadurch gerät der Inspektor immer weiter in diese Geschichte hinein.
Mein Urteil
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"Jack the Ripper" ist ein Fall der damals nie so richtig geklärt wurde, ich denke diese Verfilmung ist gut gelungen. wer denkt das die Engländer steif wie ein Stock und prüde ohne Ende sind hat, hat diesen Film noch nicht gesehen. Der film hält sich ziemlich detailgetreu an vielen Einzelheiten der waren Geschichte, was man ja nicht immer von Verfilmungen behaupten kann.
Von der Art und Weise her, ist "From Hell" aber dann doch etwas mehr für Hartgesottene, für Leute mit einem schwachen Magen und dem drang der "Rückwärtsperestaltik" ist er nicht so gut geeignet.
Die Schauspieler, die Kulissen und die gesammte Geschichte wirken ziemlich überzeugend und realistisch.
Fazit
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Die fsk16 ist denke ich schon berechtigt.
Füer Zuschauer mit schwachen Magen ist er wohl weniger geeignet.Ich würde in in das Gengre Horror-Thriller einordnen, wer Spannung bis zum letzten liebt, den sei dieser Film empfohlen. weiterlesen schließen -
Bisher der BESTE THRILLER dieses
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Endlich hatte ich mal Karten für eine Preview in die ich unbedingt rein
wollte, obwohl ich kaum etwas über diesen Film wusste, nur dass es um
„Jack – The Ripper“ geht und dass Johnny Depp und Heather Graham
mitspielen. Wieder einmal fand ich mich um 23 Uhr im Kinopolis ein, um mir
den Film „From Hell“ anzusehen. Der Film startet am 28.02.02 in den
deutschen Kinos. Mehr über diesen Film erfahrt ihr (wie immer) in meinem
nachfolgenden Bericht. Macht euch auf etwas gefasst...
Allgemeines:
From Hell
Thriller, USA 2001
ca. 137 Minuten
Start: 28.02.2002
FSK ab 16 Jahre.
Regie: Albert Hughes, Allen Hughes
Darsteller: Johnny Depp, Heather Graham, Ian Holm, Robbie Coltrane, Ian
Richardson, Jason Flemyng, Katrin Cartlidge, Terence Harvey, Susan
Lynch, Lesley Sharp, Annabelle Apsion, Bryon Fear
Drehbuch: Terry Hayes, Rafael Yglesias
Kamera: Peter Deming
Produzenten: Don Murphy, Jane Hamsher
Musik: Trevor Jones
Schnitt: Dan Lebental, George Bowers
Inhalt:
In dem Londoner Stadtteil Whitechapel des Jahres 1888 wird die Hure Polly
(Annabelle Apsion) auf bestialische Art und Weise ermordet, nachdem ihr
die Kehle aufgeschlitzt wurde, wurde ihr der komplette Unterleib entfernt!
Pollys Kolleginnen und Freundinnen Mary Kelly (Heather Graham) / Kate
Eddowes (Lesley Sharp) / Liz Stride (Susan Lynch) / Dark Annie Chapman
(Katrin Cartlidge)
haben dadurch noch viel mehr Angst, als ohnehin schon in den dunklen
Gassen Englands. In dem Armenviertel interessiert kaum jemanden das Leid
einer Prostituierten. So versuchen die vier Freundinnen mehr schlecht als
recht über die Runden zu kommen. Für ein paar Pennys geben sie sich der
kurzen Lust der meist versoffenen und brutalen Männer hin. Zu allem
Überfluß macht ihnen auch noch die brutale Nickles Gang das Leben
schwer, sie fordern jede Woche ein Pfund als Schutzgebühr – in diesen
Zeiten ein Vermögen – sonst werden sie verletzt oder sogar umgebracht!
Aber irgendwie müssen sie ja Geld für Essen, Alkohol und einer Unterkunft
verdienen.
Im Gegensatz zu Mary hat ihre Freundin und Ex-Hure Ann Crook mehr
Glück gehabt, der wohlhabende Albert hat sie vor einem Jahr von der
Straße geholt und sie in einer heimlichen, kirchlichen Zeremonie
geheiratet. Aus dieser Ehe ist auch schon ein Kind entstanden, dieses
Baby vertraut Ann ihrer Freundin für einen Abend an, da sie mit Albert (der
gerade von einer Geschäftsreise zurückkam) ungestört sein möchte.
An diesem Abend wird Albert und Ann durch ein Sonderdezernat der Polizei
(eine Art Geheimpolizei) brutal gestört und getrennt von einander
weggebracht, Mary wird von der anderen Straßenseite Zeugin dieses
Vorgehens. Auch die Eltern von Ann, denen Mary das Baby gebracht hat,
verschwinden auf mysteriöse Art. Aus diesem ungewöhnlichen Fall wollen
die Freundinnen Kapital schlagen und den Vorfall an die Zeitung verkaufen.
Allerdings ahnt keine von ihnen in was für einer Gefahr sie schweben.
Unterdessen wird der Opiumsüchtige Inspector Frederick Abberline (Johnny
Depp) mit der Aufklärung des Mordes betraut. Durch den Gebrauch des
Rauschgiftes hat er auch häufiger Visionen, in einer dieser Visionen sah er
auch den Mord an Polly durch einen Mann mit schwarzem Umhang und
Hut. Nun hat ihn scheinbar die Realität eingeholt. Zusammen mit Sergeant
Peter Godley (Robbie Coltrane) untersucht er die schrecklich zugerichtete
Leiche. Als Tatverdächtigte kommt die Nickles Gang in Betracht! Allerdings
weist Inspector Abberline seinen Vorgesetzten Sir Charles Warren (Ian
Richardson) auf bestimmte Indizien hin, die darauf deuten, dass es sich bei
dem Mord um einen gebildeten Mann handelt. Der Polizeichef weißt dies
allerdings kategorisch zurück und fordert eindeutige Beweise.
Trotz des grausamen Mordes können sich Mary und die anderen es sich
nicht leisten, sich von den Straßen fernzuhalten, da sie das Geld zum
Leben brauchen. Und auch mit der Polizei wollen sie nicht zusammen
arbeiten!
Am nächsten Abend erwischt es Dark Annie Chapman und dieses Mal ist
der Mord noch abscheulicher, die entfernten Organe werden der Leiche um
den Hals gelegt und erneut findet der Inspector einen Weintraubenstiel bei
der Leiche, außerdem nimmt er auch dem ihm nicht unbekannten Duft von
Opium wahr. Er ist sich jetzt nicht nur darüber sicher, dass es sich bei
dem Mörder um einen wohlhabenden Mann handelt (Weintrauben sind in
der Zeit ein exklusives und teures Gut), nein auch muß dieser ein
entsprechendes Fachwissens der Anatomie haben und die nötigen
„Werkzeuge“ (diese hat er auch schon in seinen Visionen gesehen). Das
könnten neben Metzger, Tierärzte, Kürchner eventuell auch Chirurgen
sein. Um seinen Verdacht zu erhärten bittet der Inspector seinen
Vorgesetzten um die Fachmeinung eines angesehenen Mediziners (auch
aufgrund dessen, dass der Polizeiarzt bei diesem Fall einen etwas
empfindlichen Magen hat und das nötige Spezialwissen fehlt), dies
verweigert bzw. verbietet ihm sogar sein Vorgesetzter. Trotz des Verbots
begibt sich Abberline ins Hospital und bekommt auch Hilfe von dem
angesehenen königlichen Leibarzt Sir William Gull (Ian Holm), der seinen
Verdacht auch bestätigen kann.
In der Zwischenzeit hat Mary auch immer mehr vertrauen zum Inspector
gefasst und berichtet ihm die Vorgänge mit Ann Crook und Albert. Dies
scheint ihm ein sehr wichtiger Hinweis und so beschließt der Inspector mit
seinem Kollegen Peter Godley sich die Unterlagen über diesen Fall von der
Geheimpolizei zu besorgen.
So, an dieser Stelle höre ich auf, da ich die Spannung der Geschichte
natürlich nicht vorwegnehmen möchte! Nur soviel noch, es wird weitere
Morde geben...
Gelingt es die geheimen Unterlagen in die Hand zu bekommen? Was hat es
mit Ann und Albert auf sich und was ist mit diesen beiden geschehen?
Warum schlägt der Mörder im Freundeskreis von Mary zu? Kann der Fall
gelöst werden? Warum ist der Polizeichef so wenig kooperativ? Und was
hat es mit der Geheimpolizei auf sich? Welche Rolle spielt denn die
königliche Familie? Und was ist das für ein merkwürdiger Geheimbund?
Rollen:
Inspector Frederick Abberline (Johnny Depp)
Mary Kelly (Heather Graham)
Sir William Gull (Ian Holm)
Sergeant Peter Godley (Robbie Coltrane)
Sir Charles Warren (Ian Richardson)
Netley (Jason Flemyng)
Kate Eddowes (Lesley Sharp)
Liz Stride (Susan Lynch)
Dark Annie Chapman (Katrin Cartlidge)
Ben Kidney (Terence Harvey)
Polly Ann Nichols (Annabelle Apsion)
Bis heute ist der Fall „Jack – The Ripper“ immer noch recht nebulös und
nicht erfolgreich aufgeklärt! Über Monate hinweg herrschte Angst in
London vor diesem Mörder und selbst das berühmte Scotland Yard konnte
diesen Fall nie aufklären! Die Zeitung nannte ihn damals „den grausamsten
Mörder“. Auch heute noch wird spekuliert und diskutiert wer er war,
warum er diese grausamen Morde beging und warum er nach fünf
ermordeten Prostituierten aufhörte und einfach verschwand.
Die Grundlage für die Verfilmung von den Brüdern Albert und Allen Hughes
bildet die Comic-Trilogie von Alan Moore. In dieser konstruierte er die
Theorie über die Morde im viktorianischen England.
„From Hell“ ist eine wirklich gelungene Geschichte über die Morde. Ob sie
wahr ist, sei mal dahin gestellt – da der Fall ja nie geklärt wurde, läßt er
nun mal viel Raum zum Spekulieren. Diese Theorie wird allerdings seht
detailliert und logisch verfolgt und auch so in diesem Film wiedergegeben.
Allein durch die Art der Kameraführung und der düsteren und
beklemmenden Atmosphäre am Anfang des Films wurde ich sofort in die
spannende Handlung und in die damalige Welt gezogen. Diese Art zieht
sich auch durch den ganzen Film hin und die meiste Zeit ist man
angespannt, da ja irgend etwas passieren muß. Die grausamen Morde
werden zum Glück nicht in aller Deutlichkeit gezeigt, sondern werden durch
Dunkelheit, schneller Kameraführung, Blenden und Schnitte, durch
verschwommene Ansichten oder als Spiegelungen gezeigt. Dadurch hat
man sich sicherlich erspart, dass dieser Film erst ab 18 freigegeben wurde,
aber außerdem wurde dadurch die Schrecklichkeit allzu brutaler Szenen
vermieten. Und wie ich finde erhöhte das nicht in allen Einzelheiten gezeigt
ungemein die Spannung und auch die Nervosität des Betrachters. Die
Musik ist auch wirklich sehr passend zu diesem Film und dient auch dazu
die Spannung weiter aufzubauen. „From Hell“ ist ein Film der von Anfang
bis zum Ende einem roten Faden folgt und in seinem Aufbau logisch ist,
nichts desto trotz gibt es ein paar überraschende Wendungen und bis zur
letzten halbe Stunde darf gerätselt werden wer denn nun der Mörder ist.
„From Hell“ ist ähnlich düster und hintergründig inszeniert wie auch
„Sleepy Hollow“ (indem auch Johnny Depp mitgespielt hat)!
Johnny Depp („Blow“, „Chocolate“, „Edgar“, „Ed Wood“) finde ich in der
Rolle des Opiumsüchtigen Inspectors erstklassig besetzt und auch alle
anderen Schauspieler konnten überzeugen.
Heather Graham spielte die anfangs verbitterte bzw. abgehärtete Hure mit
Träumen auch recht ordentlich („Lost in Space“, „Austin Powers“,
„Bowfinger“).
Robbie Coltrane („Goldeneye“, „World ist not enough“, „Harry Potter“ -
Hagrid), hat mir sehr gut in der Rolle des Kollegen und Freundes von
Johnny Depp gefallen.
Mit die beste Leistung hat Ian Holm als Chirurg gezeigt („Herr der Ringe“ –
Bilbo Beutlin) und auch Jason Flemyng („Snatch“) in der Rolle des
verängstigten Kutschers Netley fand ich gut und überzeugend.
Die anderen Schauspieler habe ich bisher noch nicht bewußt oder gar
nicht in Filmen wahrgenommen, obwohl ich einige davon schon gesehen
habe: Leesley Sharp („Ganz oder gar nicht“, „Naked“), Susan Lynch
(„Lang lebe Ned Devine“, „Interview mit einem Vampire“), Katrin Cartlidge
(„Naked“, „Karriere Girls“), Terence Harvey („Phantom der Oper“, „Agent
00 Nix“), Annabelle Apsion („War Zone“, „Lolita“) und Ian Richardson
(„Schrei nach Freiheit“, „102 Dalmatiner“).
Auf folgender Internetseite: http:// www.fromhellmovie.com findet ihr
weitere Infos zu dem Film, Trailer, Bilder, ein kleines Gewinnspiel usw.
Kuschelwuschel‘s Fazit:
Wie ich finde ist „From Hell“ ein sehr spannender Thriller um die Morde von
„Jack – The Ripper“. Die Geschichte überrascht und überzeugt durch die
Wendungen und durch die plausible Theorie der Vorlage. Die Spannung in
dem 137 minütigen Film wird immer weiter aufgebaut und nur kurzzeitig für
die Fortführung der Schicksale von Mary Kelly und dem Inspector
unterbrochen. Selbst das einfache ausklappen des Tritts der Kutsche,
sorgte schon für eine winzige Schrecksekunde! Die Kameraführung mit den
verschiedenen Einstellungen, Blenden, Schnitte usw. finde ich sehr
gelungen, insbesondere um die bestialischen Morde darzustellen, dadurch
sind die Morde bei weitem nicht so eklig und blutig wie in einem Horror Film
und trotzdem steigern diese Szenen die Spannung des Films. Und auch
Johnny Depp (den ich eigentlich nicht zu meinen Lieblings-Schauspielern
zähle) fand ich sehr gut und überzeugend. „From Hell“ ist für mich – im
Gegensatz zu meinen letzten Previews - eine klare Kino Empfehlung. Und
daher bekommt er auch die Höchstnote. Extrem ängstliche Leute, sowie
ältere (Oma u. Opa) sollten sich diesen Film nicht ansehen. Auch sollte
unbedingt darauf geachtet werden, keine Kinder/Jugendliche unter 16 mit
in diesen Film zu nehmen. Denn es gibt schon einige blutige Szenen bei
den Alpträume erzeugt werden können, aber wahrscheinlich eher durch die
Szenen die man nicht so klar sieht!
„From Hell“ ist ein gelungener Thriller den man sich auf einer großen
Leinwand mit gutem Sound ansehen sollte, da dadurch der ganze Film
wirklich sehr gut rüber kommt! Für mich der bisher beste Film in dem noch
jungen Jahr 2002 den ich gesehen habe! Allerdings dürfte das Englische
Königshaus wohl kaum gefallen an dieser „Jack – The Ripper“ Verfilmung
finden, warum (!?) – tja, schaut ihn euch an!
Viel Spaß beim Anschauen, wünscht euch Kuschelwuschel! ;) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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ss09876, 11.04.2002, 20:15 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hat mich gewundert, dass diese Thematik nicht schon viel früher verfilmt wurde! MfG Szilvia
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anonym, 10.03.2002, 15:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner, ausführlicher bericht, vielleicht liest man sich ja mal wieder 8-) gruß mibod
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Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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