Final Fantasy - Die Mächte in Dir (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• guter Film

  

  09.05.2005, 12:54 Uhr von
  Erwin1678
  

  4

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  Pro:

  Story

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Habe ich was verpasst? Das es einen Film zu der erfolgreichen Videospielserie geben sollte, dass wusste ich ja schon lange. Als dieser dann in den Kinos anlief, hörte man, er sein gar nicht so gut, wie erwartet oder versprochen. Na ja, ein Urteil bildet man sich wie immer am Besten selbst, deshalb war ich auch am letzten Sonntag mit meinem Cousin (so wie ich ein eingefleischter Fan der Spiele) im Kino und habe mir den Film selbst angeschaut.
  
  Story
  ------
  Fangen wir mit der Geschichte an. Werde dabei nicht zuviel verraten, manch einer will den Film vielleicht auch noch sehen (das hasse ich immer an solchen Film-Berichten, alles verraten, auch auf das Ende).
  
  Der Film spielt im Jahr 2065 und zwar auf der Erde. Und hier sieht es sehr düster aus. Aliens haben fast die gesamte Menschheit ausgelöscht, nur einige Wenige konnten noch überleben.
  Eine von ihnen ist Aki Ross. Wissenschaftlerin von Beruf, sucht sie nach den sogenannten "Spirits2. Ihr Mentor Dr Sid ist sich sicher, verbindet man alle "Spirits" kann man die Welt vor den Außerirdischen befreien.
  
  Für Aki wird dabei die Zeit immer knapper. In Ihrem Körper haben sich bereits Alienviren eingenistet und diese scheinen langsam aber sicher ihren Körper zu kontrollieren.
  
  Ein weiteres Problem ist der Oppositionelle General Hein, der von Dr. Sid´s Idee, die Aliens durch die Spirits auszulöschen absolut nicht überzeugt ist. Nach seiner Ansicht kann man den Außerirdischen nur mit Waffengewalt entgegentreten und dieses Ziel vertritt er ohne Rücksicht auf Verluste (damit hätten wir neben den Aliens schon mal den Hauptbösewicht ausgemacht).
  Aki ist also auf der Suche nach den "Spirits". Behilflich ist dabei die Kampftruppe "Deep Eyes" eine Spezialeinheit der Überlebenden.
  
  So, mehr müsste man eigentlich gar nicht verraten, erwähnt sei nur noch, dass man Aki´s Träume genau verfolgen sollte, denn dies ist der Schlüssel zum Verstehen des Filmes.
  
  Charaktere, Synchronisation
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  Aki Ross:
  Wissenschaftlerin und Ärztin. Seit geraumer Zeit ist sie mit Viren der Außerirdischen verseucht, diese beginnen langsam ihren Körper zu kontrollieren (bemerkbar durch die Träume). Davon weiß auch Dr. Sid, praktisch ihr Vorgesetzter. Er schickte sie auch auf die Suche nach den acht "Spirits" um seine Theorie, wer die Außerirdischen wirklich sind zu bestätigen.
  
  Ming-Na lieh in der amerikanischen Version Aki ihre Stimme, in der deutschen Version Bettina Weiff.
  
  Gray Edwards:
  
  Der Chef der militärischen Truppe "Deep Eyes". Ein absolut loyaler Zeitgenosse, die ideale Führungsperson. Ist ein guter Freund von Aki.
  
  Alec Baldwin lieh in der amerikanischen Version Gray seine Stimme, in der deutschen Version Christian Kramitz.
  
  General Hein:
  
  Der eigentliche Bösewicht im Film. Bei einer Invasion wurde seine komplette Familie ausgelöscht und dies merkt man ihm auch an. Er will mit allen Mitteln die Aliens vernichten und diesen Plan verwirklicht er kompromisslos.
  
  James Woods lieh in der amerikanischen Version General Hein seine Stimme, in der deutschen Version Hans Georg Tanczak.
  
  Dr. Sid:
  
  Ein genialer Wissenschaftler. Neben der Rolle des Mentors spielt ist er auch fast den Vater für Aki.
  Seine Idee war es, dass man mit den "Spirits" die Welt von den Alien befreien könne.
  
  Donald sutherland lieh in der amerikanischen Version Dr. Sid seine Stimme, in der deutschen Version Archim Hoppner.
  
  Ryan Wittaker:
  
  Gray Edwards Stellvertreter in der "Deep Eyes" Truppe. Ein Rauhbein mit einem weichen Kern. Er ist Gray´s bester Freund und ihm und seinen Ideen absolut loyal.
  
  Ving Rhames lieh in der amerikanischen Version Ryan Wittaker seine Stimme, in der deutschen Version Tilo Schmitz.
  
  Neil Fleming:
  
  Der geniale Denker bei den "Deep Eyes". Außerdem ein Technikverrückter, auf ihn kann man sich hundertprozentig verlassen.
  
  Steve Buscemi lieh Neil Fleming in der amerikanischen Version seine Stimme, in der deutschen Version Tobias Lelle.
  
  Jane Proudfoot:
  
  Die einzige Frau bei den "Deep Eyes". Intelligent und entschlossen handelt sie gegen die Aliens. Sie ist ebenfalls absolut loyal zu Gray.
  
  Peri Gilpin lieh in der amerikanischen Version Jane Proudfoot ihre Stimme, in der deutschen Version Claudia Urwschat Mingues.
  
  Infos zu Final Fantasy-Der Film
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  Der Film ist eine Gemeinschaftsproduktion zwischen Columbia Pictures und Spuare Pictures.Produziert wurde er nicht etwa in Hollywood sondern in den Sqaure-Studios auf Hawaii. 200 Grafiker und Animatoren saßen an ihren Workstations um diese Mischung aus Fiktion und Realität zu kreieren. Square hat viele Mitarbeiter verpflichtet, die bereits an "großen" Film-Produktionen mitgewirkt haben unter anderen sind Künstler dabei die schon an den Spezialeffekten von "The Matrix", "Godzilla" oder "Titanic" mitgearbeitet haben. Will ich mal noch kurz die einzelnen "Verantwortlichen" für diesen Film vorstellen.
  
  Hironobu Sakaguchi:
  
  Der Produzent und Schöpfer von allen Final Fantasy-Spielen sowie dieses Filmes. Vizepräsident von Square. Er hatte die Idee zu diesem Film, schrieb das Drehbuch und das Konzept.
  
  Jun Aida:
  
  Mitproduzent und Präsident der Square Studios in Honolulu.
  Produzierte bereits die Umsetzung des Videospiels "Streetfighter" zum Film, sowie einige bekannte Trickfilmserien.
  
  Chris Lee:
  
  Mitproduzent, war früher als Präsident der Spielfilmproduktion bei Columbia/Tristar tätig, hat daher an unzähligen Film mitgewirkt. Jetzt ist er Chef einer eigenen Firma, die sich mit Multimedia befasst.
  
  Al Reinert:
  
  Schrieb in Abstimmung mit Hironobu Sakaguchi das Drehbuch.
  Ist kein Unbekannter in diesem Bussiniess. Wurde bereits für das Drehbuch von Apollo 13 ausgezeichnet.
  
  Jeff Vintar:
  
  Hat ebenfalls am Drehbuch mitgewirkt.
  
  Andy Jones:
  
  Leiter der Animationsregie.
  
  Elliot Goldenthal:
  
  Sorgte für die Musik bei diesem Film. Hat bereits zu unzähligen Filmen (Alien 3, Batmans Return) Kompositionen geschrieben.
  
  Soundtrack
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  Am 06.08.2001, pünktlich zum Deutschlandstart des Filmes bei Sony Classical erschienen. Die Musik stammt wie weiter ob schon geschrieben von Elliot Goldenthal.
  
  Tracklist:
  1. the spirit within (2:05)
  2. race to old new york (1:21)
  3. the phantom plains (1:43)
  4. code red (2:05)
  5. the kiss (4:15)
  6. entrada (0:55)
  7. toccata und dreamscapes (8:30)
  8. music for dialogues (2:19)
  9. winged serpent (1:35)
  10. zeus cannon (3:24)
  11. flight to the wasteland (5:57)
  12. a child recalled (2:26)
  13. the eighth spirit (0:51)
  14. dead rain (1:51)
  15. blue light (3:30)
  16. adagio and transfiguration (5:24)
  17. the dream within (4:41; Lara Fabian steuert die Vocals bei)
  18. spirit dream inside (3:43)
  
  Fazit
  ------
  Vom Visuellen ist Final Fantasy ein Traum. Die Charakter sehen nahezu lebensecht aus, auch wenn einige Bewegungen noch hackelig wirken. Die Gesichter sind fast perfekt gelungen, besonders war ich von denen beeindruckt die mit einem Bart "ausgestattet" waren zum Beispiel Dr. Sid. Sein Gesicht finde ich perfekt modelliert, inklusive Falten und Altersflecken.
  
  Auch die Aliens sind wirklich gelungen animiert, diese Transparenzeffekte sehen wirklich beeindruckend aus.
  Womit ich mich nicht ganz anfreunden konnte. Manchmal wirkte der Film echt, dann wieder wie ein Trickfilm. Dies ist ein Unterschied bei der Betrachtung des Films und irgendwie hatte ich da immer ein ungutes Gefühl beim Film-Sehen.
  
  Zur Story: In einigen Berichten habe ich Kritiken zur Geschichte lesen müssen. Es ist wahr, der Film lebt mehr vom Visuellen, aber nur weil alles so genial aussieht. Die Story ist nicht schlecht und ist auch nicht verwirrend, man muss sich halt nur konzentrieren. Final Fantasy-Kenner haben es hier natürlich einfacher, Parallelen zum siebten Teil sind klar zu erkennen.
  Ich kann den Film nur empfehlen, vor allem wegen den Effekten. Aber auch die Geschichte ist ergreifend.
  
  Mehr Infos unter: http://www.final-fantasy-der-film.de
  
  Film freigegeben ab 12. weiterlesen schließen

• sind die Mächte stark genug?

  

  08.03.2005, 21:48 Uhr von
  Susi17
  ich bin lieb, knuddlig und freue mich über post :) Wer meine Berichte liest und bewertet wird auc...

  4

  Bewertungen (28)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Nun folgt ein weiterer Bericht über einen von mir gesehenen Film :)
  
  Final Fantasy!
  
  INHALT:
  
  Es sieht nun wahrlich nicht rosig aus für alle Humanoiden unseres heißgeliebten blauen Planeten im Jahre 2065.
  
  Garstige und dazu noch extrem hungrige außerirdische Lebensformen haben nach einem überraschenden Angriff die Kontrolle über die Erde erlangt und stillen ihren unermesslichen Hunger durch die Aufnahme an hochwertigen menschlichen Seelen (es gibt sie also doch).
  
  Es scheint, als ob die Menschheit eine vom Aussterben bedrohte Tierart wäre!
  
  Doch wozu gibt es nun einmal Helden oder Heldinnen.
  
  Eine engagierte und vielleicht auch ambitionierte junge Wissenschaftlerin namens Dr. Aki Ross widersetzt sich der nahenden Ausmerzung.
  
  Mit einer Truppe von Elitesoldaten durchforstet sie die Ruinen unzähliger Großstädte, ständig auf der Suche neun <>, mit deren Hilfe man die scheinbar unbezwingbaren Monster aus dem All in die Knie zwingen kann und überraschenderweise auch vernichten kann.
  
  Eine gefährliche Expedition nimmt so ihren Lauf, da nicht nur die reizenden Aliens erpicht darauf sind, die Seele der heroisch agierenden Aki Ross als Nachtisch zu verspeisen, nein, es gibt da noch jemand anderen.....
  
  KRITIK/FAZIT
  
  Früher wurde ja häufig bemängelt, dass es rein computergenerierten Filmen an Wärme und Authentizität fehlt, stattdessen kalt und künstlich wirken, doch schon seit Shrek werden diese Aussagen widerlegt.
  
  Hauptfigur Aki Ross wirkt dank der Kunst von Programmierern und Hochleistungsrechnern so realistisch, dass der Zuschauer wirklich den Eindruck gewinnen könnte, diese Figur wäre leibhaftig. Gestik und Mimik sowie Charakterzüge lassen sie fast menschlich erscheinen. Um es mit den Worten eines gewissen Mister Spock zu sagen: Faszinierend!
  
  Überhaupt ist die Realisierung aller Details, sei es Landschaft, andere Charaktere etc. unglaublich gut gelungen, man wird sozusagen in den Bann virtueller Welten gezogen.
  
  Für viele Zuschauer, die sich dem Zauber dieses animierten Feuerwerks erwehren können, muss die Story jedoch ziemlich verwirrend vorkommen, das der Ablauf des Films häufig recht unlogisch und nicht schlüssig erscheint, so dass am Ende nur die absoluten Hardcore Computerspiele Liebhaber auf ihre Kosten kommen.
  
  Summa summarum kann man dennoch sagen, dass der Film empfehlenswert ist, da, trotz Lücken in der Story, die erzeugten Bilder und Figuren diese Mängel ausgleichen.
  
  DATEN:
  
  Regisseur: Hironobu Sakaguchi
  Länge: 106 Minuten
  FSK: 12 Jahre
  
  liebe grüße
  susi weiterlesen schließen

• Mäßiger Film, tolle DVDs

  

  09.06.2002, 20:46 Uhr von
  mima007
  

  4

  Bewertungen (22) / Kommentare (3)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Diese Verfilmung eines beliebten Computerspiels ist der erste komplett digital erstellte Film, der mit seiner Darstellung photorealistische Bilder erzeugt. Anders als in CGI-Filmen wie "Toy Story" oder "Das große Krabbeln" ist hier auch nicht eine kindgerechte Handlung dargestellt, in der Glubschaugenwesen ihr buntes Treiben veranstalten - hier wurde eine handfeste Science Fiction-Handlung für Jugendliche ab 12 umgesetzt. Ich habe den Film erstmals in Long Beach gesehen: Der Saal war gut besetzt, das Interesse also groß.
  
  Infos zum Film
  
  FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  Laufzeit: ca. 102 Minuten
  Regie: Hironobu Sakaguchi
  Musik: Elliot Goldenthal
  
  Handlung
  
  Dr. Aki Ross, Hauptfigur und Heldin des Films, ist eine attraktive Wissenschaftlerin, die für jeden Spind geeignet wäre (siehe Extras). Jedes einzelne ihrer Myriaden Haare ist computeranimiert und wirkt beinahe realistisch, allerdings auch so ordentlich, wie es das wirkliche Leben nie fertigbringen würde.
  
  Akis Forschung richtet sich auf eine spirituelle Methode, den Planeten Erde zu retten. Im Jahr 2065 ist die gute alte Gäa zur Wüste geworden, und außerirdische Invasoren scheinen die Vernichtung der übrig gebliebenen Menscheit zu planen. Da ist guter Rat teuer! Mit Hilfe ihres Mentors Dr. Sid und der Kampftruppe "Deep Eyes" sucht sie nach den letzten Überresten der Schlüsselkomponenten, die die Erde vor dem Untergang bewahren könnten. Doch auch diese Helfer können ihr kaum helfen. Kein Wunder, dass Aki dauernd Alpträume von einem Aufenthalt auf einer fremden Welt hat, auf der kriegerische Klonarmeen gegeneinander kämpfen!
  
  Aki hat erst acht von neun spirituellen Gegenständen eingesammelt, da fehlt noch etwas. Und so kommt es, dass sich Aki bei ihren Expeditionen in die toten und verseuchten Zonen der Stadtwelt etlichen Gefahren aussetzt, aus denen ihr Geleitschutz sie wieder heraushauen muss. Zu dieser Leibwache gehört ihr Exfreund Gray. Mit ihm zusammen rüstet das knackige Mädel nun gegen die Aliens und den größenwahnsinnigen (oder paranoiden) General Hein, der die Restbevölkerung zusätzlich terrorisiert. Ihm steht in der Umlaufbahn ein riesiges Geschütz zur Verfügung, mit dem er die Alienbrut ein für alle mal ausradieren will. Leider geht dieser Schuss aus dem All total nach hinten los - und Aki und Gray haben alle Mühe, am Leben zu bleiben, geschweige denn, den Planeten zu retten.
  
  Aber keine Sorge: alles wird gut! Denn dies, liebe Kinder, ist natürlich nur ein Märchen.
  
  Mein Eindruck vom Film
  
  Der Film ist hervorragend gemacht und zuweilen vergisst man glatt, dass es sich um einen Trickfilm handelt. Dann aber merkt der intelligente Zuschauer, dass hier lediglich alle Erwartungen an einen Actionfilm für Jugendliche erfüllt werden: Action, Abenteuer, Romantik - all dies ist vorhanden, doch leider auch eine primitive Menschensicht (die Guten gegen die Bösen) und mystisch-verklärte Sicht des Planeten Erde als Muttergottheit Gäa. Dementsprechend pathetisch kommt auch die Handlung und besonders die Musik daher. Die Dialoge verdienen manchmal diese Bezeichnung nicht. Macht nix! Denn um Intelligenz geht es ja in diesem Märchen nicht, sondern darum, dass das Gute siegt.
  
  Dennoch haben die Macher von Sony und Square an diesem Film Verlust eingefahren: Bei Kosten von über 100 Mio. Dollar brachten die weltweiten Erlöse an der Kinokasse nur etwa 85 Mio. Dollar ein. Man kann nur hoffen, dass die DVD "eine Handvoll Dollars mehr" in die Kassen der Sony-Bosse spült.
  
  Die DVD
  
  Technische Infos
  
  2 DVD-Set
  
  Bildformat(e): Widescreen (1.85:1 - anamorph)
  Tonformat(e): Dolby Digital 5.1 in Deutsch
  Dolby Digital 5.1 in Englisch
  Untertitel: Englisch, Deutsch, Türkisch
  
  Extras: Disc #1:
  
  - Film
  - Verschiedene Trailer
  - Storyboard/Rohfassung
  - Filmkommentare: kreatives Team, Co-Regisseur & Crew, Soundtrack, Komponist
  
  Disc #2:
  
  - Die Charaktere
  - Fahrzeugmodelle
  - Workshop "Final Fantasy Shuffler"
  - The Making of...
  - 16 verschiedene Featurettes
  - Entfallene Filmsequenzen
  - Verschiedene Trailer
  - Joke-Video: Kellys Thriller
  - Featurettes: Videomontage-Zeichnung, Szenen im Aufbau, Das Gray Projekt
  - Kurzfilm: Akis Traum
  - Alternativer Anfang
  - Drehbuch
  - DVD-Rom: virtuelle Studio-Tour, Bildschirmschoner
  - Animierte Menüs
  
  
  
  ... Die Chancen dafür stehen gut: Die DVD begrüßt den Zuschauer mit animierten und musikunterlegten Menüs im FF-Look: Ein ausführliches Making-of führt in die Hintergründe und Besonderheiten dieser schwergewichtigen Produktion ein. Natürlich darf eine Featurette über die wichtigen Spezialeffekte nicht fehlen. Hier dürften dem CGI-Experten wahrlich die Augen übergehen und er/sie sich zu Weihnachten eine neue Rechnerfarm wünschen!
  
  Neben etliche Trailern und TV-Spots bekommen wir einen weiteren Blick auf die attraktive Aki zu sehen: Eine Fotogalerie zeigt sie uns in verführerischen Posen, wenn auch natürlich jugendfrei. Wenigstens liegt ihr Nabel frei!
  
  An Drehbuch und Storyboards dürften sich Filmschüler und Cineasten ergötzen, interessanter ist da schon der "alternative Anfang" und "Akis Traum" als Kurzfilm und Highlight.
  
  Wertung:
  
  Für den Film würde ich fünf von 10 Punkten vergeben, für die reichhaltig ausgestattete DVD jedoch 10 von 10 Punkten; macht also im Schnitt 7,5 Punkte.
  
  Michael Matzer (c) 2002ff
  
  Info: Final Fantasy , 2001, DVD: 3/2002 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 12.09.2004, 20:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hi, beides ist nicht so meine Welt, den Film bzw. die DVD habe ich somit bisher auch noch nicht gesehen ... Vom Spiel habe ich zumindest gehört und meinem Kumpel mal ein wenig beim Spielen zugesehen ... Wenn ich spiele, dann doch lieber Sportspiele bz

  • 

    SirBenny, 09.06.2002, 21:03 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das Computerspiel ist anscheinend besser!

  • 

    anonym, 09.06.2002, 20:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich würde eher sagen: film genial, DVD genial! Ich mein, okay, die Handlung lässt vielleicht etwas zu wünschen übrig, aber die Grafik..mann, soooo gut! Den Bericht hat ich überigens bei Ciao auch gerade bewertet...Grüße

• Bahnbrechender Augenschmaus

  

  25.02.2002, 13:59 Uhr von
  Nietzsche
  Hallo! Ich liebe Filme! Deswegen wird man bei mir meisst Berichte über eben dieses Thema finden! ...

  4

  Bewertungen (18) / Kommentare (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vor Jahren – über 10 muß es her sein – sollte 100.000 (oder waren es 80.000?! *gg*) Meilen unter dem Meer als Film animiert werden und somit den ersten komplett animierten Film darstellen, der an Realität nicht zu übertreffen sei. Das Projekt scheiterte leider.
  Doch nun kam nach Dungeons & Dragons und Tomb Raider eine weitere Computerspiel-Verfilmung in die Kinos, die gleichzeitig den bisher realistischsten Animationsfilm darstellt: Final Fantasy!
  
  ------------------------------------------------------
  
  Die Story:
  °°°°°°°°°
  Die Geschichte spielt im Jahr 2065. Ein riesiger Komet war auf die Erde gekracht und hat mit sich die orange-durchschimmernden „Phantome“ gebracht – eine Alienart, die versucht die Erde zu übernehmen, wie man zunächst glaubt.
  Die Biologin Aki ist auf der Suche nach sogenannten „Spirits“, denn hat man 8 von ihnen vereint, so sollte es möglich sein eine Welle auszulösen, die dem Energiemuster der Aliens konträr läuft und sie deswegen auflöst.
  
  Der Vorstand der verbliebenen Menschheit, die sich unter Schutzschilden vor den Aliens schützen muß, schenkt ihr und ihrem Professor wenig glauben bezüglich ihrer Theorie. Auch wird die Warnung nicht ernst genommen, daß man „Gaia“ – den Erdgeist – verletzen könnte, wenn man wie geplant eine riesige Energiewaffe einsetzen würde, um die Aliens zu vernichten.
  Dennoch wird Aki Zeit eingeräumt, ist sie doch selbst mit dem Virus der Aliens infiziert und dennoch nicht gestorben, da es ihrem Professor gelang den Erreger einzudämmen. Sein Aki den Erreger in sich trägt träumt sie und begreift bald, daß ihr die Aliens etwas im Traum mitteilen möchten... .
  
  General Hein – ein Gegner ihrer Theorie und ein Freund der Energiewaffe – mißtraut ihr jedoch. Um den Vorstand dazu zu bekommen, ihm grünes Licht zu erteilen, senkt er in einem abgeschirmten Bereich die Schutzschilde der Stadt. Doch die Aliens breiten sich aus.
  Aki fliegt mit dem Professor und ihrem Freund zum „Alienkrater“, weil dort der letzte Spirit zu finden ist. General Hein bekommt unterdessen grünes Licht für die Vernichtungswaffe, die er auf den Alienkrater richtet... .
  
  ------------------------------------------------------
  
  Die Animation:
  °°°°°°°°°°°°°
  UNGLAUBLICH! Bei diesem Film vergißt man zeitweilig wirklich, daß man es nicht mit echten Schauspielern, sondern mit animierten zu tun hat. Mich hat lediglich ein bisweilen wächsernes Aussehen der Personen, eine seltsame Mimik oder eine starre Bewegung daran erinnert, daß dies alles nicht echt ist!
  Besonders Akis Haare gilt es zu bewundern, wurde doch jedes einzeln programmiert (es sind 80.000), damit sie möglichst echt wirken. Diese Aktion verbrauchte allein ein 5-tel der Computerkapazitäten! Das Ergebnis kann sich allerdings sehen lassen: Haare, wie man sie in einem animierten Film noch nicht gesehen hat. (Manchmal noch nicht mal in Realität! *gg*)
  Doch auch alles abseits der Haare ist beeindruckend.
  
  Regie führte der Macher des gleichnamigen Computerspieles Hironobu Sakaguchi. Vielleicht auch deswegen bahnbrechend, denn die Japaner sind ja was Technik betrifft oft weit vorn.
  
  ------------------------------------------------------
  
  Meine Meinung:
  °°°°°°°°°°°°°
  Nun, die Handlung des Filmes hat mich nicht wirklich umgehauen. Zu viel esoterisches Blabla und zum Ende hin zu viele typisch amerikanische Heldenszenen. So was nervt mich!
  Davon abgesehen finde ich die Idee der Geschichte gar nicht so übel, auch wenn sie nicht wirklich was neues bieten kann.
  
  Das Spiel kenne ich nicht, weswegen ich nichts dazu sagen kann, inwieweit der Film dem Spiel gerecht wird oder überhaupt damit zu tun hat.
  
  Jeder, der an Computeranimationen Spaß hat, muß diesen Film sich ansehen! Ich habe zum Teil nur noch auf die Gesichter und Gegenstände gestarrt, ohne auf die Texte oder die Handlung zu achten. Diese bis ins kleinste Kopie der Wirklichkeit ist faszinierend. Bartstoppeln, Härchen, Leberflecke, Falten... alles da und alles so real!
  Dennoch möchte ich hoffen, daß sich diese Art Filme zu drehen nicht durchsetzt, sondern die Ausnahme bleibt, denn echte Mimik kann nicht durch Animation ersetzt werden und auch echte Schauspieler nicht wirklich.
  Da der Film als Dreiteiler geplant ist, wird aber natürlich ein Vorteil klar: Hohe Gagenforderungen kommen auf den Macher nicht zu! ; )
  
  Ein Film also, bei dem man von der Geschichte nicht zu viel erwarten darf aber der von seiner Machart beeindruckt!
  
  ------------------------------------------------------
  
  USA, Japan 2001
  
  Länge: ca. 90 Minuten
  
  Regie: Hironobu Sakaguchi
  
  Darsteller: Keine! ; ) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    DERWUNDERBARE, 12.06.2002, 00:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Die Animationen waren wirklich sagenhaft, aber die Story war was für'n Arsch...

  • 

    DuncanMcCloud, 26.02.2002, 21:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ... das Fazit erinnert mich irgendwie an Final Fantasy ;) .. gruss, duncan