Pro:
- das Design
- die Qualität
Kontra:
-evtl. der Preis (in manchen Shops)
Empfehlung:
Nein
Da gestern endlich -nach 3-wöchiger Wartezeit- meine heißersehnten Puma-Schuhe „Future Cat Low“ ankamen, möchte ich Euch diese einmal kurz vorstellen.
Warum ich diese Schuhe gekauft habe:
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Da ich ein Motorsport-Freak bin (mag alles außer Formel 1 in diesem Zusammenhang) und den Puma-Stil und das Design toll finde, habe ich beschlossen, mir diese Treter zu bestellen.
Hatte sie auf discount24.de beim Stöbern nach Schnäppchen entdeckt, und da sie gerade statt 100 Euro nur 59,99 Euro kosten sollten, schlug ich nach kurzem Zögern zu.
Gezögert habe ich aus folgendem Grund: ich muss zugeben, dass man aus meinem Kleider- und Schuhschrankinhalt gut und gerne ein kleines Puma-Gedächtnis-Museum ausstatten könnte. Wo man auch hinsieht, erblickt man die springende Raubkatze. Wie schön erwähnt, bin ich auch von dem Design / Aussehen immer ganz hin und weg. ABER: ich muss zugeben, dass mich die Qualität dieser Marke doch oft ziemlich erschreckt. Für diese Preise so was abzuliefern, finde ich teilweise schon ganz schon dreist! Da ich mich dem „Bann“ aber leider doch nicht entziehen kann (..man kann bei Puma wohl leider nicht alles haben...), kaufe ich eben nur noch bei Geschäften wie discount24 oder auch bei eBay (aber nur noch bei Händlern! Hab schon einmal Fälschungen geschickt bekommen!) –und das zu moderateren bzw. reduzierteren Preisen, damit ich mich nicht zu sehr ärgern muss, wenn die Qualität mal wieder bescheiden ist.
Wie die Schuhe aussehen:
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Der Sport- und Freizeitschuh „Future Cat Low“ entstammt aus der Racing-Serie von Puma und ist den Schuhen nachempfunden, die Rennfahrer normalerweise tragen.
Der Unterschied liegt darin, dass diese Schuhe für „jedermann“ und den normalen Gebrauch „nicht flammfest ausgerüstet“ sind, wie ein Etikett auf der Schuhzunge innerhalb auf deutsch und englisch informiert, was für den professionellen Motorsport notwendig und vorgeschrieben wäre.
Der Schuh selbst ist ziemlich schmal gehalten und läuft vorne ein wenig spitz, jedoch immer noch anatomisch zu; die Zehen finden bestens Platz.
Das Highlight daran ist eindeutig die seitliche, asymetrische Schnürung, d.h. die Schuhbänder befinden sich nicht wie üblich mittig, sondern am linken Schuh nach links, am rechten nach rechts versetzt, was ziemlich futuristisch (daher wohl auch der Name „Future Cat“) aussieht.
An den Schuhen außen ist jeweils der obligatorische Puma-Streifen aus Glattleder, der je nach Kombination -bei mir ist er weiß- eine bestimmte Farbe hat.
Der Schuh selbst besteht aus Veloursleder (bei mir schwarz) und weißt an der Spitze jeweils links und rechts den springenden Puma eingestickt (!) auf (auch dieser ist bei mir schwarz, jedoch aufgrund des glänzenden Garns trotzdem gut erkennbar).
Ebenfalls gestickt befindet sich auf der jeweiligen inneren Seite des Schuhs die vordere Hälfte der Puma-Silhouette (bei mir in leuchtendem Rot).
In der gleichen Farbe leuchtet auch der Puma-Schriftzug inkl. springender Raubkatze am oberen Ende der Zunge.
Dasselbe Motiv findet sich wiederum auf der Innensohle, dieses mal weiß auf schwarz abgehoben.
Die Höhe des Schuhs reicht knapp bis unter bzw. an den Knöchel heran, deshalb auch der Namenszusatz „Low“ (ob es hier auch höhere gibt, kann ich nicht sagen; beim Vorgänger gab es jedenfalls „low“, „mid“ und „high“, was jeweils die Höhe am Knöchel kennzeichnete).
Die Außensohle besteht aus schwarzem, laut Hersteller ölbeständigem Gummi (doch ein kleines Tribut an die Straßenraser von uns.. :o) ) mit kleinem weißen Puma-Logo und ist wirklich sehr schmal. Das hat die Bewandtnis, dass beim Rennsport die Sohlen so schmal sein müssen, damit man nicht versehentlich zwei Pedale auf einmal tritt.
Was auch klasse aussieht ist, dass die Sohle bis über die Ferse fast bis zum Knöchel hoch -also fast bis zur ganzen Höhe des Schuhs- verläuft. An der Ferse unten befindet sich noch eine „V“-förmige rote, sowie eine stecknadelförmige weiße Einbringung mit Puma Puma-Logo in der Sohle.
Der besondere Hinweis:
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Da Puma-Schuhe eigentlich immer kleiner ausfallen, wird auch hier empfohlen, die Schuhe entweder direkt anzuprobieren oder sie beim Bestellen eine halbe Nummer größer in den Warenkorb zu klicken.
...und falls Ihr sie bspw. bei eBay kauft: immer darauf achten, dass sich an der Ware (hier: in einem der Schuhe) ein kleines Etikett mit dem Puma und einer gestrichelten Hologramm-Linie darauf befindet! Ganz wichtig! Das ist des Zeichen dafür, dass es sich um ORIGINAL-Ware und keine Fälschung handelt.
Die Verpackung:
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Der rechteckige Schuhkarton ist in dem Puma-typischen leuchtenden Rot gehalten, wobei sich auf der Ober- und Unterseite, sowie auf dem vorderen und linken u. rechten Seitenteil der springende Puma (z.T. auch mit Schriftzug und „puma.com“) befindet.
Auf dem hinteren Seitenteil ist ein Maßtabelle mit Größenangaben zum umrechnen der Maße für England (UK), USA, Frankreich und Japan aufgedruckt. Außerdem gibt es hier noch eine Übersicht über internationale Piktogramme zu den Herstellungsmaterialien (also z.B. das ausgebreitet daliegende Fell als Zeichen für Leder etc.).
Die Schuhe selbst sind außerdem noch zusätzlich in weißes dünnes Papier eingewickelt.
Was ich ganz besonders toll finde, sind die vielen lustigen Bildchen und Hinweise, die sich überall auf der Schachtel befinden. Z.B. ist der Strichcode, der sich auf der Schachtelrückseite befindet und eh wie ein Gitter anmutet, scheinbar aufgebogen, so dass der Puma –wohl nach dem Motto „Die Raubkatze ist los!“- diesen zerstört hat und flüchten konnte.
Auch kann man bei der erwähnten Größentabelle nachsehen, ob der eigene Fuß eher so groß wie ein „50-Euro-Schein“ oder z.B. so groß wie eine Flasche Wein ist.
Auch gibt Puma Tipps zum Recycling des Schuhkartons: so kann man ihn bspw. als Puppenhaus, als Aufbewahrungsmöglichkeit für unnützen Kram oder aber auch als Kiste für Photos weiterverwenden.
Der Hersteller:
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...ist -wie wohl erschöpfend erwähnt- die Firma Puma aus Deutschland, wobei diese Schuhe selbst in China gefertigt wurden.
Der Preis:
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...beträgt bei einigen Geschäften wie ich gesehen habe immer noch 100 Euro; ich habe sie bei discount.24 für 59,99 Euro ergattern können (-> nur was für Leute, denen die lange Lieferzeit nichts ausmacht).
Mein Fazit:
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Der Schuh sieht wieder sehr genial und rennsportinspiriert aus und ist dabei trotz der schmalen Sohle sehr, sehr angenehm zu tragen. Bekannt ist er wohl (noch nicht) so sehr. Die meisten ist sicher der Vorgänger „Repli Cat“ ein Begriff, der ein absoluter Verkaufsschlager war.
Aber auch dieses Model kann ich absolut weiterempfehlen, da ich hier -glücklicherweise- keine Qualitätsmängel (wie oben erwähnt) entdecken konnte.
Meinen Bruder haben sie schon überzeugt: er hat sich auch direkt ein Paar bestellt.
Hinweisen möchte ich noch darauf, dass diese Treter in den unterschiedlichsten Farbkombinationen angeboten werden.
Danke für’s Lesen! Habe gerade gemerkt, dass es ganz schön schwierig ist, einen Schuh zu beschreiben... :oS
Hoffe, man versteht, was ich sagen / erklären wollte... :o)
Gruß, Birgit
Schreibe unter dem Namen BirgitElse für yopi & dooyoo. weiterlesen schließen
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