SanDisk Sansa e280 8GB Testberichte
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- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Bedienung: sehr einfach
Pro & Kontra
Vorteile
- robust, gutes Design, gute Bedienbarkeit ohne Hinsehen, viel Speicher
- design, bedienung, handhabung
- microSD Steckplatz, lange Akkulaufzeit, gute Klangqualität
Nachteile / Kritik
- keine Ordnernavigation, sondern ID3-Tag-Navigation
- für mich spricht nix dagegen
- Sehr anfällig für Kratzer, Videos nur über spezielle Software
Tests und Erfahrungsberichte
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Besser als IPod und co.
5- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Bedienung: einfach
Pro:
microSD Steckplatz, lange Akkulaufzeit, gute Klangqualität
Kontra:
Sehr anfällig für Kratzer, Videos nur über spezielle Software
Empfehlung:
Ja
Hallo,
da dies meine erste Bewertung ist, bitte nicht zu streng nehmen, ich hoffe dennoch sie gefällt euch und ist für den ein oder anderen hilfreich.
Da ich eine große Musiksammlung besitze und auch immer das wichtigste mit dabei haben will, kam vorerst nur ein großer MP3 Player mit entsprechendem Schpeicherplatz in Frage, welche allerdings verhältnismäßig teuer sind. Nachdem ich eine Weile gestöbert hatte stieß ich dann auf den Sansa E280. SD-Karten besitze ich wegen Digitalkamera etc. sowieso "in Massen". Da Sandisk als großer SD-Karten Hersteller bekannt ist und ich bisher mit deren Karten noch keine Probleme hatte, dachte ich mir, da ist der Sansa doch genau das richtige.
Aussehen:
Mit einer Maße von 4,5 x 8,5 x 1,5 cm ist der Sansa klein und handlich und passt somit in jede Hosentasche. Der Klavierlack auf der Vorderseite verpasst ihm ein edles Aussehen, ist aber leider auch anfällig für Kratzer jeglicher Art. Wer also Wert auf Aussehen und Pflege legt, für den ist eine Displayschutzfolie und Ledertasche/Silikonhülle unabdingbar.
An Bedienelementen ist das wichtigste zu finden. Auf der Vorderseite befinden sich vier Tasten zur Navigation innerhalb des Menüs und der Listen, eine Taste in der Mitte zum Auswählen/Bestätigen und die On/Off Taste. Ausserdem ein blau beleuchtetes Rädchen, mit welchem ebenfalls navigiert oder die Lautstärke geregelt wird. Desweiteren ist mir aufgefallen, auch wenn ich nicht sehr große Finger habe, ist es mit Silikonhülle manchmal schwierig die Tasten "richtig zu treffen", da sie nicht sehr groß sind und durch die Dicke der Hülle etwas verschwinden, aber auch daran gewöhnt man sich nach einer gewissen Zeit.
Ausstattung:
-> CD mit Software für Bilder und Videos
-> schwarze Stoffhülle und Trageband
-> Kopfhörer
-> USB-Kabel zum Laden und zur Datenübertragung
-> Kurzanleitung, Hinweise etc.
Bedienungsanleitung direkt liegt keine bei, ist aber als PDF Datei runterladbar und meines Wissens auch auf der CD.
Akkuleistung:
Diese hat mich sehr positiv überrascht. Ich bin nicht der Typ Mensch, der Akkus, egal ob Notebook, MP3-Player oder was auch immer, schont. Wenn ich ihn brauche, wird er vorher geladen, da interessiert es mich auch nicht ob ich ihn vorher leer machen soll. Ganz bis an die Grenze habe ich ihn eigentlich nie getrieben, aber selbst nach fast einem Jahr Dauernutzung (wöchentlich, eigentlich sogar fast täglich), hält der Akku noch zwischen 10 und 20 Stunden wenn nicht sogar noch deutlich länger.
Laden kann man den Akku leider nur über USB, wenn man dies auch über die Steckdose machen möchte ist eine externe Ladestation käuflich. Aber dank der langen Akkulaufzeit muss man ja nicht allzu oft laden.
Einstellungen:
Vorweg gesagt, man kann eigentlich alles einstellen was man nur braucht. Zeit der Hintergrundbeleuchtung, Helligkeit, Sprache, Datum und Zeit, und vieles mehr.
Man kann dem Player auch Themes verpassen, d.h. einen neuen Hintergrund hochladen, die Icons durch eigene ersetzen etc. Dafür gibt es spezielle Programme die dies erledigen. Da diese Programme nicht von Sandisk stammen und deshalb diese keine Haftung für Schäden übernehmen, ist diese Maßnahme nur zu Empfehlen wenn kein Anspruch mehr auf Garantie gelegt wird.
microSD Steckplatz:
Dieser bietet den Vorteil den Speicherplatz des Players beliebig zu erweitern. Heutzutage kosten große 2Gb Karten ja nur noch wenige Euro, also für jedermann bezahlbar.
Record-Funktion:
Die Aufnahmefunktion kann entweder über den Menüpunkt "Sprachaufnahme" oder über einen Knopf an der linken Seite des Players gestartet werden. Die Qualität ist nicht überwältigend, auch sind die Aufnahmen etwas leise, sodass man die Lautstärke voll hochdrehen muss um ausreichend zu verstehen, dafür nimmt eine Aufnahme kaum Platz weg und nützlich ist sie allemal.
Bilder- und Videofunktion:
Neben der Musik bietet der Sansa auch die Möglichkeit Bilder anzuzeigen oder Videos abzuspielen. Unterstützt werden nur zwei ganz bestimmte Formate. Durch die mitgelieferte Software, den "SansaConverter" ist es aber möglich alle gängigen Bild- und Videoformate umzuwandeln.
Musik:
Auch die Klangqualität war sehr überzeugend. Also ich persönlich habe schon einen Unterschied zwischen altem Player und dem Sansa gesehen. Auch nachdem die Kopfhöher am Kabel unten am Stecker defekt waren (was aber oft passiert, wenn man sie zusammen mit dem Player in der Tasche hat) und ich mir neue Markenkopfhöher gekauft habe, konnte ich als "normaler Mensch" keinen Unterschied feststellen.
Musik die man auf den Sansa lädt sollten über den sogenannten MD3-Tag verfügen, wenigstens Interpret, Titel und Albumtitel, da diese sonst als Unbekannt angezeigt werden, wodurch sich das Finden des richtigen Titels bei vielen Liedern als sogut wie unmöglich erweist. Geordnet werden können die Lieder nach Interpret, Albumtitel, Titel, Genre, Bewertung oder eigener Playlist. Oder man nutzt die zufällige Wiedergabe.
Fazit:
Dieser kleine aber feine Player hat mich in vielen Punkten überzeugt und als bisher bester MP3-Player derer die ich habe/hatte erwiesen. Trotz der aufgeführten kleinen Mängel überwiegen die Vorteile. Ich kann ihn also jedem nur empfehlen. Wem 8Gb zu viel sind, bzw. wer nicht so viel Platz braucht kann auch eine der günstigen Varianten erwerben. Erhältlich in 2Gb (E250), 4Gb (E260), 6Gb (E270) und natürlich den hier genannten E280 mit 8Gb. Bis auf den geringeren Speicherplatz sind alle Player dieser Serie absolut baugleich.
Sollte mein Sansa irgendwann defekt sein, werde ich mir höchstwahrscheinlich wieder einen neuen oder ein Nachfolgermodell zulegen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Dr_Ed, 01.01.2009, 18:09 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Für diesen gelungenen Bericht gibt es von mir ein südwestliches Bundesland!
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MasterSirTobi, 06.10.2008, 20:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da gibts ein dickes SH von mir. LG MasterSirTobi
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Eigentlich der bessere iPod?
07.12.2007, 08:52 Uhr von
froes
Mein Musiktip: Sylvan mit Artificial Paradise, Deliverance und Encounters5- Ausstattung: gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
- Bedienung: sehr einfach
Pro:
robust, gutes Design, gute Bedienbarkeit ohne Hinsehen, viel Speicher
Kontra:
keine Ordnernavigation, sondern ID3-Tag-Navigation
Empfehlung:
Nein
1. Intention
2. Auswahl und Beschaffung
3. Auspacken
4. Inbetriebnahme
5. Audiowiedergabe
6. Videos
7. Bildbetrachter
8. FM-Tuner
9. Aufnahme
10. Firmware-Updates
11. Kopfhörer
12. Spannungsversorgung
13. Handbuch
14. Zubehör
15. Hersteller und Support
16. Zusammenfassung und Allgemeines
1. Intention
Zu den von mir gewünschten Eigenschaften eines MP3-Players gehörten außer einem Farbdisplay und Flash-Speicher ohne Ende auch ein auswechselbarer Akku und die Möglichkeit der Erweiterung mit Speicherkarten.
Das Farbdisplay bietet die Möglichkeit einer hübschen grafischen Bedienoberfläche. Auswechselbare Akkus kombinieren die Vorteile von Batterien und fest eingebauten Akkus.
Die von mir bisher genutzten Geräte waren allesamt nicht schlecht, verfügten aber über zu wenig Speicherplatz. Ein Festplattenbasierter Player sollte es wegen der Robustheit auch nicht werden, sondern einer mit Flash-Speicher.
2. Auswahl und Beschaffung
Vor gut einem Jahr hatte ich bereits ein Gerät in der Hand, das mit einem Gigabyte fest eingebautem Speicher und der Möglichkeit der Erweiterung über SD-Karten reichlich Platz bot. Der Kinwei KWM-036 hatte ein 1,8“-Display einen auswechselbaren Akku und eingebaute Stereo-Lautsprecher. Das Design hatte man sich vom Safa SR-M820F „geliehen“. Anhand der technischen Spezifikation versprach das ein brauchbares Gerät zu werden.
Leider hatte ich mich da geirrt. Gravierende Mängel in der Verarbeitungsqualität gepaart mit einer proprietären schlecht funktionierenden Bedienoberfläche und einem billigen Plastegehäuse mit extrem klirrenden Lautsprechern ließen mich von diesem Gerät schnell wieder Abstand nehmen.
Von meinen Extrawünschen hatte ich mich schon verabschiedet, da entschloss man sich bei Sandisk außer Speichermedien auch MP3-Player zu produzieren. Die Sansa E200-Serie gefiel mir schon recht gut.
Wer hat die Möglichkeit flashbasierte Player mit großer Speicherkapazität zu produzieren, wenn nicht ein Hersteller von Flash-Speichern. So war es nicht weiter verwunderlich, dass dieses Jahr der E280 mit acht Gigabyte eingebautem Speicher angekündigt wurde.
Das schicke Liquid-Metal-Gehäuse, das 1,8“-Display, das Radio, der Mini-SD-Slot und die Möglichkeit der Aufnahme von Mikro und Radio lassen jeden Nano alt aussehen auch den wenige Zeit später erschienenen Nano zweiter Generation. Dabei stört es kaum, dass der Sansa ein paar Millimeter breiter und dicker ist.
Einen Wermutstropfen gab es aber. Wegen Lizenzgebühren ließ man in der Variante für den europäischen Markt das Radio weg.
So beschaffte ich mir den E280 direkt aus Amerika. An dieser Stelle der Hinweis an alle Hobby-Importeure. Es fallen dabei die Einfuhrumsatzsteuer von 19 (damals 16) Prozent und Zoll von 13 Prozent auf den Wert inklusive Versand an. Das schlug bei diesem Gerät ganz schön zu Buche.
3. Auspacken
Die buntbedruckte Schachtel war zusätzlich ein einem Blister verkapselt, der recht schwer zu öffnen ist. In dieser wie ein Lippenstift zu öffnenden Schachtel fanden sich
• der Player
• die Kopfhörer
• ein Stoffbeutel
• Schnellstart-Anleitung
• CD mit Software und Handbuch
• Nackenband
• USB-Kabel
Der Sansa hat den Formfaktor eines Mobiltelefons, ist aber ein bisschen kleiner. Die obere Hälfte der Vorderseite wird durch das 1,8“-Display eingenommen. Darunter befindet sich das einen großen runden Knopf umschließende Scrollrad, das wiederum von vier kreisförmig angeordneten Knöpfen umgeben wird und links unten der An-/Aus-/Menü-Knopf.
An der unteren Seitenkante wurde der proptrietäre Steckverbinder untergebracht, der Ähnlichkeit mit dem eines iPod hat, an der oberen befinden sich links die Öse für ein Nackenband, der Feststell-Schieber und die Kopfhörerbuchse.
Der Aufnahmeknopf wurde an der linken und der Slot für die MicroSD-Karte an der rechten Seitenkante untergebracht.
Die Frontseite besteht aus einem schwarzglänzendem Material, dass auf der Seitenkante an einem silbern glänzendem Streifen in die titanfarbige Rückschale aus Liquid-Metal übergeht. Dieses Tri-Color-Design in Schwarz, Silber und Titan wirkt schon sehr edel.
4. Inbetriebnahme
Durch Betätigen des Ein-/Aus-/Menü-Knopfes links unten erwacht der Player zum Leben und zeigt dezent das Sandisk–Logo an. Das Scrollrad leuchtet intensiv blau und gibt dem Sansa ein stylisches Aussehen, ohne wie der Hantel QoolQee K7 mit seinen blinkenden LEDs verspielt zu wirken.
Im Hauptmenü angekommen kann mit Scrollrad und den Up-/Down-Knöpfen navigiert werden.
Die Bedienoberfläche ist von Vorn bis Hinten einheitlich durchgestylt und offenbart keinerlei Designschwächen.
In der Audio-Wiedergabe finden sich eine Reihe von Songs, die ordentlich mit ID3-Tags und Cover-Fotos versehen wurden. So kann der Sansa seine Fähigkeiten zeigen.
Das einfache Abspielen meines Testsets haperte aber daran, dass ich nicht einfach im Ordner Test die Wiedergabe starten konnte, sondern die Testdaten über die ID3-Tags bei den Alben des Interpreten Test suchen musste. Die Ogg-Dateien wurden gar nicht erst angeführt, da dieses Format ja nicht unterstützt wird. Die verbleibenden Formate, MP3 und MP3pro mit VBR und CBR und das WMA-Format wurden ohne Beanstandungen mit Anzeige der ID3-Tags abgespielt.
Der Klang meines Testalbums war sehr gut, aber nicht überragend. Natürlich ist so ein Klangeindruck subjektiv gefärbt, aber z.B. bei meinem Samsung YP-T8 oder meinem YP-K3-Klon fand ich den Klang irgendwie besser, sauberer und klarer. Für den Normalverbraucher dürfte das kaum von Belang sein.
5. Audiowiedergabe
Die Anzeige bei der Wiedergabe von Audiodateien beschränkt sich auf die wesentlichsten Informationen. Es werden die ID3-Tags von Künstler, Album und Titel, die laufende Nummer in der aktuellen Auswahl und die Position angezeigt. Ein Coverbild wird, soweit vorhanden klein eingeblendet.
Auf Druck des großen runden Knopfes wird groß ein graphischer Analyzer, bei erneutem Drücken groß das Coverbild und bei nochmaligem Drücken das als nächstes zu spielende Lied angezeigt. Die Anzeige schaltet nach einigen Sekunden automatisch zurück, was mir nicht so gefällt.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist auch, dass für Start/Stop nicht der große runde, sondern der darüber liegende Knopf verwendet wird, der ohne Skin recht schwer zu bedienen ist.
Die Auswahl der abzuspielenden Dateien erfolgt nicht durch Auswahl eines Ordners, sondern durch Auswahl über Interpret, Album, Genre, also alles Informationen aus den ID3-Tags der Audio-Dateien. Sind diese nicht ordentlich gesetzt, hat man einige Probleme. Das zwingt zur Ordnung.
Die Informationen über die gespeicherten Audiodateien werden vom Sansa beim Neustart des Players und geänderten Daten im Flash-Speicher selbst zusammengestellt. Das kann bis zu einer Minute bei vollem Hauptspeicher dauern. Beim iPod hingegen wird diese Funktionalität von iTunes sichergestellt und nur noch die fertige Datenbank übertragen. Das geht zwar schneller, weil das Aktualisieren der Datenbank auf dem wesentlich schnelleren PC erfolgt, aber ohne iTunes oder irgendwelche Freeware-Tools wird halt nicht viel. Der Sansa ist so viel unabhängiger.
Die aktuelle Firmware hat lediglich die Macke, bei eingelegter Micro-SD-Karte diese immer beim Neustart zu scannen, was aber auf Grund der geringeren Speichergröße recht schnell geht.
Die ausschließlich über ID3-Tags gesteuerte Wiedergabe kann bei zu laxer Handhabung des Taggings zu Problemen führen. Ich hatte ein Hörbuch mit sechs CDs geripped und alle MP3-Dateien in ein Verzeichnis eingespielt. Als Album-Titel hatte ich nur den Titel des Hörbuchs ohne CD-Nummer vergeben. Die Tracknummer entsprach immer der auf einer CD. Es kamen also mehrere Tracks mit gleicher Nummer und gleichem Titel und Interpreten vor. Beim Anhören kam mir die Wiedergabe etwas seltsam vor. Da stimmte irgend etwas nicht. Als ich mir die Sortierung der Wiedergabe anschaute, stellte ich fest, dass die Dateien entsprechend ihrer Tracknummer wiedergegeben wurden, zuerst alle Einser, dann alle Zweier usw.. Ein einfaches Umbenennen des Albumnamens für jede CD einzeln löste das Problem. Bei einer alphabetisch sortierten Wiedergabe nach dem Dateinamen wäre mir das aber gar nicht passiert.
Es ist auch nicht möglich den Player an einer bestimmten Stelle, irgendein Lied irgendeines Albums irgendeines Interpreten, zu starten und die Wiedergabe wird mit allen nachfolgenden Liedern, Alben und Interpreten fortgesetzt. In den Kategorien zur Auswahl der Wiedergabe gibt es immer nur ein bestimmter Eintrag oder alle. Bei einer Wiedergabe auf der Basis des Dateisystems kann man an einer Stelle starten und alle folgenden Dateien spielen lassen.
Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Ich fände es nützlich, wenn ich selbst entscheiden könnte, welches System ich gerade benutzen will.
Genau in dieser Hinsicht verhält sich der Sansa nach meinem Geschmack viel zu sehr wie ein iPod.
Das Verhalten beim Anschluss an einen Computer kann in zwei Modus eingestellt werden. Im MSC-Modus (mass storage class) verhält sich der Sansa wie ein USB-Stick und wird als Massenspeicher im Windows verwaltet. Das ist der Modus den ich bevorzuge. Im MTP-Modus (media transfer protocol) kann der Sansa mit einem Medien-Player, z.B. dem Windows Media Player, bestückt werden, ähnlich zu der Vorgehensweise bei der Benutzung von iTunes. Dabei braucht sich der Benutzer nicht darum zu kümmern, wo die zu übertragenden Dateien physisch liegen. Der WMP weiß ja wo, da auch er eine Datenbank vorhält. Das kann bei der Nutzung an mehreren Computern m.E. zu Problemen führen.
Die Wiedergabe wird beim Verlassen des Musik-Bereichs oder während der Suche nach Musikstücken nicht angehalten. Das aktuell abgespielte Musikstück oder auch der aktuelle Radiosender werden zur Information in der untersten Zeile angezeigt. In der Auswahl gibt es nun auch einen Eintrag, um zum aktuell gespielten Titel zurückzukehren.
Während des Abspielens können spontan Dateien zu einer OTG-Playlist hinzugefügt oder wieder entfernt werden. Dieser Vorgang kann über das lokale Menü oder durch langes Drücken des Auswahlknopfes angestoßen werden.
Das Anlegen einer weiteren Playlist ist mir nicht gelungen. Laut Handbuch soll eine Playlist mit dem Windows Media Player 10 übertragen werden können. Mir scheint es aber eher als ob der Inhalt einer WMP-Playlist auf den Sansa übertragen wird. Da ich den WMP 10 nicht installiert habe, konnte ich das nicht ausprobieren. Mit dem WMP 9 konnte ich keine Playlist übertragen.
Das Kopieren der OTG-Playlist auf eine Datei mit anderem Namen brachte nichts. Sie wird vom Sansa nicht als Playlist erkannt und angezeigt.
Dateien können mit einer Bewertung versehen werden. Die am besten bewerteten Songs können über einen speziellen Menüpunkt ausgewählt werden. Damit hört der Sinn dieser Funktion auch schon auf. Ich habe gelesen, dass diese Bewertung nicht an den Windows Media Player zurückübertragen wird, was dieser Funktion eine größere Daseinsberechtigung gäbe. Ich selbst benutze diese Funktion nicht, da ich Musikalben als Gesamtkunstwerke betrachte und immer zusammenhängend anhöre. Aus dem gleichen Grund habe ich normalerweise auch keine Verwendung für die Shuffle-Funktion. Bei einem Ordner mit gemischten Musikstücken hätte ich beim Sansa das Problem, wie ich sie auswählen sollte, da ich bei der Wiedergabe nicht die kompletten Alben mit reingemischt haben wollte. Eine Lösung aus diesem Dilemma wäre die strikte Vergabe von Stil-ID3-Tags wie z.B. „Mix“ für alles, was man bei einer gemischten Wiedergabe hören möchte. Eine Auswahl über den Musikstil ist ja möglich. Bei Ordnernavigation hätte man dieses Problem nicht.
Einmal als ich sehr schnell die Tracks vorwärts blätterte, weil ich beim „Alles abspielen“ die ersten Alben überspringen wollte, ist es passiert, dass das Display immer blasser wurde, bis es ganz weiß war. Jetzt weiß ich wie Procul Harum auf den Titel „A Whiter Shade Of Pale“ gekommen ist. Genauso muss ich da selbst auch ausgesehen haben.
Der Player reagierte auf keinerlei Knopfdrücken mehr. Einen Reset-Knopf gibt es nicht. So blieb ich unterwegs erst einmal ohne Konservenmusik.
Zu Hause baute ich dann den Akku aus, wofür eine kleiner Kreuzschlitzschraubendreher benötigt wird, und wieder ein und der Player funktionierte wieder. Ein Defekt hätte mir noch gefehlt, hätte ich im Garantiefall doch nur ein EU-Modell bei einem möglichen Austausch erhalten. Dann wäre der ganze Zirkus mit dem Kauf des US-Modells umsonst und nicht kostenlos gewesen. Ein simpler Reset-Knopf würde den Akku-Ausbau ersparen.
6. Videos
Als Video-Format wird zwar MOV, ein Format von Apple, gefordert, was aber nicht bedeutet, dass auch alle MOV-Dateien abgespielt werden. Es empfiehlt sich die Benutzung des Sansa Media Converters, der nicht bei Sandisk heruntergeladen werden kann, sondern sich auf der mitgelieferten CD befindet. Hat man die CD nicht dabei, wäre man aufgeschmissen, wenn nicht freundliche Foren-Benutzer die Installation irgendwo online zur Verfügung gestellt hätten.
Der Converter bietet keine Einstellmöglichkeiten für die Qualität des konvertierten Videos und den Zielordner.
Im MTP-Mode wird der angeschlossene Player erkannt und das konvertiertes Video darauf übertragen. Ist kein Player angeschlossen, wird zwar konvertiert, aber anschließend kommt eine Fehlermeldung. Zum Glück fand sich das Ergebnis unter „Dokumente und EinstellungenNUTZEREigene DateienSansa Media Converter“ an, dass ich in diesem Fall die zeitraubende Konvertierung nicht erneut starten musste.
Aufgespielte Videos werden im Video-Modus in einer Liste angezeigt und können dort ausgewählt werden. Beim Abspielen sind alle normalen Steuerknöpfe sowie das Scrollrad aktiv, dass navigiert und laut bzw. leise gestellt werden kann. Da der mittlere runde Knopf nicht für das Umschalten der Darstellung benötigt wird, kann mit ihm ebenfalls die Wiedergabe angehalten und wieder gestartet werden. Ein Anzeige der Spielzeit gibt es nicht.
Nach einem Neustart findet sich der Sansa zwar in Videowiedergabe, hat sich aber weder die Datei, noch die Stelle gemerkt, die zuletzt wiedergegeben wurde.
Die Darstellung ist brillant und scharf, bereitet aber mit 1,8“ Bildschirmdiagonale kein Dauervergnügen.
7. Bildbetrachter
Bilder werden wie Fotos in einer Liste angezeigt und können aus diese direkt gewählt werden.
In der möglichen Miniatur-Ansicht kann mit den Knöpfen ober- und unterhalb des Scrollrades ausgewählt, und mit dem runden Knopf das ausgewählte Bild dargestellt werden, In der Vollbilddarstellung kann durch betätigen des Start-/Stop-Knopfes eine Diashow gestartet oder angehalten werden. Für diese lässt sich einstellen, ob die Bilder der Reihe nach oder zufällig angezeigt werden sollen, wie lange die Zeit bis zum nächsten Bild ist und ob der aktuelle Titel oder die OTG-Playlist abgespielt werden soll. Die Lautstärkesteuerung über das Scrollrad ist auch bei der Fotoanzeige aktiv.
Ein Zoomen, Verschieben und Rotieren eines Bildes gibt es nicht..
8. FM-Tuner
Der Grund für den Kauf der US-Version war außer der nichtvorgenommenen Kastrierung der Lautstärke wegen irgendwelcher französischer Gesetze, die sich wohl nun auch in EU-Normen niedergeschlagen haben, das Vorhandensein eines eingebauten FM-Tuners.
Sender können manuell oder über gespeicherte Presets eingestellt werden. Die manuelle Einstellung erfolgt mit den Vor- und Zurück-Knöpfen. Ein Halten derselben scannt schneller. Eingestellte Sender können über das Menü gespeichert werden oder die Sender automatisch gesucht und gespeichert werden. Sie können dann mit den Auswahl-Knopf durchgeschaltet werden.
Das halbautomatische Suchen des nächsten Senders im Frequenzband funktioniert nicht. Dafür können Sender einzeln oder alle gelöscht werden.
Währen das Radio läuft wird der aktuelle Sender in der unteren Zeile angezeigt, auch wenn in anderen Menüs navigiert wird.
Bei guter Empfangslage, die von der Ausrichtung des Kopfhörerkabels abhängt ist die Qualität gut, kann aber beim Bewegen des Kopfes variieren.
9. Aufnahme
Aufnahmen können sowohl von Mikrofon als auch über den eingebauten FM-Tuner erfolgen. Eine Aufnahme über einen Audio-Eingang gibt es nicht, da es auch keinen Eingang gibt. Aufnahmen können bei Mikrofonaufnahmen über das Hauptmenü und bei Radio-Aufnahmen über das lokale Menü gestartet werden. Ein Schnellstarten mit der Aufnahme-Taste ist möglich. Die Aufnahme startet sofort. Sie kann pausiert werden oder bei Radioaufnahme mit vorgegebener Dauer laufen gelassen werden. Nach dem Stoppen wird abgefragt, ob die Aufnahme gespeichert werden soll.
Bei Radioaufnahmen werden Frequenz, Datum und Uhrzeit gespeichert bei Mikrofonaufnahmen das Datum und eine laufende Nummer. Das Format ist Wav mit einer Bitrate von 512 kbps bei Radio- und 256 kbps bei Mikrofonaufnahme. Einen MP3-Encoder hat man sich leider gespart. Die verwendeten hohen Bitraten erlauben zwar das spätere Codieren mit guter Qualität, gehen aber sehr zu Lasten des Speichers, von dem zum Glück reichlich da ist.
10. Firmware-Updates
Das Aktualisieren der Firmware erfolgt nicht manuell, sondern über ein auf dem Computer zu installierendes Programm, den Sansa Updater, der als zusätzlich laufender Dienst den Computer zumüllt und bei Anschließen den Sansas automatisch oder nach Aufforderung nach Updates sucht und diese installiert. Diesem Programm fehlen u.U. nötige Einstellungen zur Netzwerkkonfiguration, wie z.B. die Benutzung eines Proxies. Er greift auch nicht auf die Einstellungen des Internet-Explorers zurück. So ist dann einfach keine Verbindung möglich. Es wird auch immer nur die neuste Version mit der der Hardware entsprechenden Länderkennung installiert. Die erhöhte Sicherheit gegen Fehlbedienung wird so teuer erkauft.
Mir ist ein manuelles Einspielen lieber. Findige Benutzer haben da auch schon Vorgehensweisen entwickelt, manuell bestimmte Firmware-Versionen einzuspielen und Sammlungen aller Versionen angelegt. Das ist aber recht umständlich und ich hatte bisher keine Veranlassung dazu.
Alternative Firmware gibt es aus zwei unterschiedlichen Richtungen. Zum Einen gibt es Nutzer, die die eingebauten Bildchen und Symbole durch andere ersetzen, die ihnen besser gefallen. Meiner Meinung nach hat der Sansa dafür gar keinen Bedarf und ihm wird sein Gesicht genommen.
Der andere Weg ist eine komplett andere Firmware mit vielen nützlichen Eigenschaften. Im Rockbox-Projekt ist auch eine Variante für den Sansa in der Entwicklung. Der zusätzliche Funktionsumfang reicht von Ordnernavigation über die Unterstützung zahlreicher zusätzlicher Formate bis hin zu Spielen wie Doom. Über die Klangqualität mit der Rockbox-Firmware im Vergleich zur Original-Firmware habe ich viel Widersprüchliches gelesen.
Zum Alphatester wollte ich mich bisher nicht machen, weshalb ich auf das Ausprobieren dieser Firmware bisher verzichtet habe.
11. Kopfhörer
Die mitgelieferten Kopfhörer sind von guter Qualität. Sie kommen meinen Cresyn auch im Aussehen recht nahe, sind ausgezeichnet verarbeitet und haben einen ausgewogenen klaren Klang. Der Schalldruck und die somit erzielte Lautstärke ist etwas geringer als bei meinen Cresyn AXE600. Das mag bei der US-Version ohne reduzierte Lautstärke durchaus ein Vorteil sein. Die Lautstärke ist beim Starten des Players immer auf einen mittleren Wert eingestellt, was mir mit meinen Cresyn bei Musik schon zu laut ist.
Was mir weniger gefällt ist, dass die Kopfhörerkabel symmetrisch sind, da ich im Nacken verlaufende Kabel bevorzuge.
12. Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung erfolgt über einen auswechselbaren Akku mit einer Kapazität von 750 mAh, der den Sansa bis zu 20 Stunden bei Musikwiedergabe versorgen kann. Die Laufzeit bei Videowiedergabe wird von weder SanDisk angegeben, noch habe ich sie selbst getestet.
Der proprietäre Anschluss macht das spezielle Kabel unabdingbar. Es wird kein Ladegerät mitgeliefert. Es ist das Aufladen am USB-Anschluss eines Computers vorgesehen, was ca. 3,5 Stunden dauert. Bei Vorhandensein eines Netzsteckers mit USB-Ausgang, kann auch dieser genutzt werden. Der Sansa ist hier nicht so wählerisch wie z.B. mein Samsung YP-T8.
Der Akku kann einfach nach Öffnen des Gehäuses durch Herausdrehen zweier kleiner Kreuzschlitzschrauben gewechselt werden, ohne dass irgendwelche Leiterplatten freiliegen. Ersatzakkus werden als Zubehör von SanDisk angeboten. Diese Bauweise erfordert natürlich die geringfügig größere Dicke.
13. Handbuch
Die mitgelieferte Schnellstartanleitung beinhaltet auf einem Blatt von der einundeindrittelfachen Fläche einer DIN-A4-Seite in den Sprachen Englisch, Französisch und Englisch extrem gerafft alle Informationen, die für eine schnelle Inbetriebnahme notwendig sind. Für tiefergreifende Informationen findet sich auf der beiliegenden CD ein 40seitiges Handbuch im PDF-Format in Englischer Sprache. Dieses erklärt alle Funktionen umfangreich bebildert. In diesem Handbuch hat mir eigentlich nur eine ordentliche Zusammenstellung der technischen Daten gefehlt. Bei Vorliegen einer gedruckten Version wäre die Dokumentation fast vorbildlich, so ist sie leider nur mittelmäßig.
Dafür kann das Handbuch auch auf der Hersteller-WEB-Seite in verschiedenen Sprachen runtergeladen werden. In der deutschen Version fehlt berechtigterweise leider alles, was mit dem FM-Tuner zu tun hat.
14. Zubehör
Sandisk hat versucht eine Zertifizierung „Made for Sansa“ auf dem Markt zu etablieren. Es gibt einige wenige Zubehörsteller, die auf diesen Zug aufgesprungen sind und Dockingstationen mit und ohne eingebaute Lautsprecher, FM-Transmitter und Taschen mit zum Teil horrenden Preisen anbieten.
Die Taschen sind hier das kleinste Problem. Inzwischen gibt es auch in Deutschland genügend Anbieter für Taschen, die jedem Geschmack entsprechen.
Ich habe eine Ledertasche, einen dünnen schwarzen Silikons-Skin und den Tough Skin von Speck. Die Ledertasche wirkt etwas altbacken, war aber die erste Tasche, die ich in die Finger bekommen hatte. Der dünne Silikon-Skin ist ein guter Kompromiss zwischen Schutz und benötigtem Platz. Diesen bevorzuge ich bei Benutzung einer Displayschutzfolie. Der Tough Skin von Speck ist sehr dick und hat eine Acrylplatte zum Schutz des Displays, trägt dafür aber extrem auf. Der Sansa wirkt damit wie ein Festplattenplayer, ist aber hervorragend gegen Stöße geschützt. Gürtelclips können an beiden Skins befestigt werden.
Der Sansa besitzt ja wie der iPod eine proprietäre Schnittstelle, über die weitaus mehr Funktionen realisiert werden können als nur das Laden des Akkus, der Austausch von Dateien und das Weiterleiten der Tonsignale. Diese Schnitstelle wird leider zu wenig ausgereizt.
So gibt es eine Dockingstation, die über eine IR-Fernbedienung laut, leise, vor, zurück, Start und Stop ermöglicht, den Sansa lädt und einen Anschluss an eine Stereo-Anlage bietet, aber weitere Funktionen wie das Auswählen von Titeln über die ID-Tags gehen nicht. Ein Einstecken des Sansas mit einem Silikon-Skin ist wegen der ungünstigen engen Halterung nicht möglich.
Hier gibt es von Seiten der Zubehör-Produzenten noch viel Potenzial, dass anscheinend nur beim iPod wirklich ausgeschöpft wird.
Ich würde mir z.B. eine Dockingstation mit Zigarrenanzünder-Stecker und FM-Transmitter wünschen, bei der ich ganz ohne Kabel auskommen würde. Dabei sollte keine enge an das eigentliche Gehäuse des Players angepasste Führung vorhanden sein, um nicht immer den Skin abstreifen zu müssen.
15. Hersteller und Support
Die amerikanische Firma SanDisk ist wohl eher durch ihre Speicherkarten und USB-Sticks als durch Mediaplayer bekannt. Da aber die teuerste Komponente eines Players immer noch der verbaute Speicher ist, war es für SanDisk wohl naheliegend, selbst Player herzustellen. Die ersten Geräte sahen noch etwas seltsam aus und waren auch nicht sehr verbreitet. Mit der E200-Serie hat sich das grundlegend geändert. Mit etwas besserem Marketing hätte der Sansa durchaus das Zeug zum iPod-Killer gehabt. Vielleicht hat man auch einigen Test-Radaktionen nicht genug gezahlt, weil der Sansa manche Male recht schlecht bewertet wurde, was er nicht verdient hat, während er bei anderen Tests als Testsieger hervorging.
Die Produktbeschreibung auf der WEB-Seite von SanDisk ist etwas dürftig. Auch hier ist keine Aufstellung aller technischen Daten zu finden und die Art der Darstellung ist auch nicht gerade ansprechend. So preist man keine hochwertigen Produkte an.
Support kann sowohl telefonisch als auch in einer Art Forum auf der WEB-Seite von SanDisk, sandisk.com, erhalten werden. Der Telefon-Support erfolgt direkt aus den USA und wird von gut deutsch sprechenden Mitarbeitern vorgenommen. Leider kann es dabei vorkommen, dass die Klärung bestimmter Probleme an den sprachlichen Ungenauigkeiten eines Nichtmuttersprachlers scheitert.
Beim Support auf der WEB-Seite erhielt ich trotz genauer Fragestellung nur sehr ungenaue Antworten, die weniger hilfreich für mich waren. Sie bezogen sich auf exakte technische Werte im Zusammenhang mit der Darstellung von Coverbildern.
Die Nichtangabe genauer technischer Parameter scheint bei SanDisk Methode zu haben!
In Hinsicht nutzlosen Supports nehmen sich die einzelnen Elektronik-Hersteller wohl nichts, obwohl die Nutzlosigkeit der Antworten von Nokia-Mitarbeitern nicht erreicht wurde.
16. Zusammenfassung und Allgemeines
Mit dem SanDisk Sansa E280 US erhält man einen top, verarbeiten, sehr gut klingenden, robusten und designmäßig gelungenen Multimediaplayer mit riesigem Funktionsumfang, den ich jederzeit einem iPod Nano vorziehen würde.
Seit größter Nachteil ist derzeit wohl der, dass der Nachfolger Sansa View mit bis zu 16 GByte eingebautem Speicher, MicroSDHC-Unterstützung für zusätzliche acht GByte und 2,4“-Display schon in den Startlöchern steht.
Die Titelauswahl über die Einsortierung in physische Ordner wird nicht unterstützt, dafür die Navigation über die ID3-Tags, ohne dass ein spezielles Programm notwendig wäre.
© 2007 by froes
Ich danke allen, die es bis hierher geschafft haben und bitte um eine wohlwollende Bewertung. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Ansichten von froes
am 07.12.2007Mit schwarzem Silikon-Skin von froes
am 07.12.2007Kommentare & Bewertungen
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Dr_Ed, 01.01.2009, 18:11 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Also ich hatte irgendwie Probleme mit dem windows-media-player Musikdateien zu überspielen, aber mit dem Media-Monkey funktionierte das tadellos!
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Informationen
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