Star Trek (2009) (DVD) Testberichte
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- Action: sehr viel
- Anspruch: anspruchsvoll
- Romantik: durchschnittlich
- Humor: humorvoll
- Spannung: sehr spannend
Pro & Kontra
Vorteile
- Handwerklich gut gemacht (Effects, Kulissen) gute Besetzung der bekannten Charaktere nette Querverweise für Fans
- Wer Actionkino ohne Vorkenntnis der Star Trek-Reihe mag...
- alles
- spannend, temporeich, humorvoll, wendungsreich, sehr guter Sound, sehr gutes Bild
Nachteile / Kritik
- Wirre und unlogische Handlung Zeitweise etwas überfrachtet
- Wahre Trekkies erleben eine herbe Enttäuschung
- wenig
- hoher Nostalgiefaktor
Tests und Erfahrungsberichte
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Neue Crew macht noch mehr Spaß
23.06.2009, 13:02 Uhr von
Qantas
Mit neuem Elan und einer Menge neuer Testberichte melde ich mich zurück.5- Action: sehr viel
- Anspruch: wenig anspruchsvoll
- Romantik: niedrig
- Humor: sehr humorvoll
- Spannung: durchschnittlich
- Altersgruppe: ab 12 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: Kino-Version
Pro:
großartiger Humor, schöne special effects, nette Überraschungen im Film
Kontra:
für echte Trekkies möglicherweise ein Schlag ins Gesicht
Empfehlung:
Ja
Ihr kennt das sicherlich alle: ihr geht ins Kino, wollt unterhalten werden und denkt Euch im Anschluss an den Film nur 'man, das war jetzt echt nicht der Brüller'. Mir ging es zum Beispiel nach dem letzten Terminator-Film so. Allerdings hatte ich schon vorher keine großen Erwartungen, daher fiel meine Enttäuschung gering aus. Ganz anders sah es allerdings bei Star Trek 11 aus. Der neueste Streifen der Raumschiff Enterprise-Reihe hat bei mir schon im Vorfeld eine hohe Erwartungshaltung ausgelöst. Nicht weil ich mich als Star Trek-Fan bezeichnen würde, sondern vielmehr, weil ich von der Arbeit von Regisseur J J Abrams mehr als überzeugt bin. Schließlich ist er einer der Chef-Entwickler meiner unangefochtenen Lieblingsserie "LOST". Und was soll ich sagen: ich wurde nicht enttäuscht.
*** Der Inhalt ***
Der elfte Teil der Star Trek Spielfilme spielt in einer Zeit, mit der man als Star Trek-Zuschauer eigentlich schon abgeschlossen hatte. J. J. Abrams - selbst übrigens alles andere als ein Star Trek Fan - katapultiert uns zurück in die Zeiten der Raumschiff Enterprise-Serie aus den 60er Jahren. Genau genommen sogar noch weiter in die Gegenwart. Thematisiert wird, wie sich die Crew der Enterprise findet, bevor sie auf ihre erste Mission geschickt wird. Heißt also: wir sehen die noch eher jugendlichen und rebellischen Kirk, Spock und Co, die untereinander noch nicht als eingespieltes Team agieren, sondern zum Teil eher völlig unterschiedlicher Meinung sind.
Selbstverständlich darf aber in einem Kinostreifen auch der Kampf gegen eine außerirdische Rasse nicht fehlen. Abrams hat sich dazu entschieden, ein Gefecht mit dem Romulaner Nero in den Mittelpunkt zu stellen. Dieser rachsüchtige Zeitgenosse hat nur ein Ziel: Vergeltung dafür üben, dass es Botschafter Spock nicht gelungen ist eine bevorstehende Supernova zu verhindern. Die hatte nämlich zur Folge, dass der Planet Romulus zerstört wird und sein Volk sterben musste.
*** Meine Eindrücke ***
Zu Beginn des Films ist Konzentration gefragt. In Form eines Schriftbandes wird erklärt, in welcher Zeit und an welchem Ort wir uns gerade befinden. Jedoch werden die Informationen so schnell wieder ausgeblendet, dass es zumindest mir schwer gefallen ist, alle Informationen direkt aufzunehmen. Weiter geht es direkt mit einem atemberaubenden Weltraum-Gefecht. Gleich zu Beginn wird mit Special Effects vom Feinsten agiert und der Zuschauer fühlt sich fast schon ein wenig erschlagen.
So sehr ich actionreiche Filme mag, so sehr bin ich aber auch immer für Humor dankbar, der durch einen Film transportiert wird. Gerade das hat bisher in vielen der Star Trek-Streifen aber gefehlt. Ganz anders in Star Trek 11. Ich kenne alle elf Filme und in keinem habe ich soviel schmunzeln und lachen müssen, wie in Abrams' Werk. Wohl insbesondere deswegen stelle ich Star Trek XI zusammen mit Star Trek IV in Sachen Humor in etwa auf eine Ebene.
Zugegeben: ich war skeptisch, ob es gelingen kann, einen Star Trek-Film mit einer (fast) komplett neuen Besetzung zu drehen. Eine Enterprise ohne William Shatner als Captain Kirk oder Leonard Nimoy als Spock? Das soll funktionieren? Es funktioniert! Abrams ist es gelungen Charaktere zu finden, die gut in die Zeit der jungen Enterprise-Crew stammen. Unbekümmert, frech, rebellisch. Das wirkt neu und erfrischend und lässt das etwas verstaubte Star Trek Image (gut zu sehen in Star Trek 9 und 10) in einem völlig neuen Licht erscheinen. Warum ich skeptisch war, ist mir im Nachhinein ein Rätsel, schließlich war es auch bei "LOST" gelungen mit einer völlig unbekannten Reihe an Schauspielern einen Welterfolg zu landen.
Mir persönlich hat insbesondere sehr viel Spaß gemacht, die Entwicklung zwischen Spock und Kirk erleben zu dürfen. Auf eine Art und Weise, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte. Dass die dicken Freunde aus der Serie sich einst rebellisch gegenseitig das Leben schwer machten und Spock als Captain der Enterprise zwischenzeitlich sogar über Kirk stand, war eine tolle Überraschung.
*** Mein Fazit ***
Satte 150 Millionen US-Dollar hat der Film gekostet. Stand heute (Mitte Juni) hat er etwa 350 Millionen Euro eingespielt. Man kann also sagen, es hat sich gelohnt. Auch für mich als einzelnen, kleinen Kinogänger. Ich bin sogar geneigt zu sagen, dass Star Trek 11 für mich eines der bisherigen Kino-Highlights des Jahres gewesen ist. Der Mix aus Action, Science Fiction und Humor stimmt. Danke J.J., du darfst auch Teil 12 drehen - wenn Du willst. Als Produzent soll der neue Hollywood-Star-Regisseur ja schon feststehen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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AChristoteles, 12.01.2010, 22:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Auch wenn ich nicht ganz deiner Meinung bin: Gut geschrieben und begründet
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Mondlicht1957, 27.07.2009, 15:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreich und liebe Grüsse: PS aktualisierte Berichte kann man nicht mehr hochholen, bitte auch mal auf Seite 2-6 lesen - Danke
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Der Nächste bitte, aber schnell
06.06.2009, 20:12 Uhr von
JustOliver
Momentan fast nur bei Trivago. Super interessant, schaut doch mal vorbei!!!5- Action: viel
- Anspruch: durchschnittlich
- Romantik: durchschnittlich
- Humor: humorvoll
- Spannung: spannend
- Altersgruppe: ab 12 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: Kino-Version
Pro:
Handlung, Effekte, Darsteller
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Am letzten Wochenende schaute ich mit ein paar Freunden den neusten Star Trek Film. Ich bin zwar kein eingefleischter Star Trek-Fan, dennoch schaue ich die Filme immer wieder gerne und somit gehörte auch der neuste Streifen zum Pflichtprogramm. Hier also nun mein Urteil.
ALLGEMEINE DATEN
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Länge: 120 Minuten
Originaltitel: Star Trek 11
Drehbuch: J. J. Abrams, Alex Kurtzman
Produzent: Roberto Orci, Alex Kurtzman
USA 2008
ab 12 Jahre
INHALT
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Zu Beginn des Films trifft die ein Raumschiff der Sternenflotte auf ein riesiges unbekanntes Raumschiff. Nachdem das Schiff der Sternenflotte schwer beschädigt wurde, wird der Captain an Bord des unbekannten Schiffs geholt und dort getötet. Der stellvertretende Captain Kirk, lässt daraufhin das Schiff evakuieren, nicht zuletzt um seine in den Wehen liegende Frau und ihr Kind in Sicherheit zu bringen. Um sie jedoch vor dem feindlich gesinnten Raumschiff zu schützen, geht er auf Kollisionskurs und opfert sich so selbst. Während dessen kommt sein Sohn James Tiberius Kirk zur Welt.
Dieser lebt einige Jahre später ein recht zügelloses Leben, liebt schnelle Autos und Motorräder ebenso wie schöne Frauen. Als er in eine Schlägerei mit einigen Vertretern der Sterneflotte gerät, wird Captain Pike auf ihn aufmerksam und lädt ihn ein, der Sternenflotte beizutreten. Nicht ganz überzeugt folgt Kirk dem Aufruf und begibt sich zur Raumstation. Auf diesem Flug lernt er Pille kennen.
Auf der Akademie scheint sich Kirk nicht viel verändert zu haben. Er ist nach wie vor der Draufgänger und ein Schlitzohr zugleich. So besteht er einen Test, den bislang noch keiner bestanden hat. Doch er hat hierbei ein wenig geschummelt und muss vor einer Versammlung dem Entwickler des Tests gegenüber treten. Dieser ist Spok. Doch ehe es zu einem Schuldspruch Kirks kommt, werden aufgrund einer Notsituation alle Kadetten auf ihre Schiffe berufen. Auch Kirk gelingt es, trotzdem er nicht erwünscht ist, auf die Enterprise zu kommen. Die Berichte über die Notsituation rufen bei ihm Schilderungen über den Untergang seines Vaters hervor und so gelingt es ihm, Captain Spike zu warnen. Dennoch geraten sie in die Falle und so stehen sie demselben Raumschiff gegenüber, dem Kirks Vater schon vor 20 Jahren gegenübergestanden hat. Und auch dieses Mal muss der Captain an Bord des anderen Schiffes, wo er gefangen genommen wird. Hier erfährt er, dass die Romulaner an Bord des Schiffes Rache nehmen wollen, für die Zerstörung eines ihres Planeten, der jedoch nach Bekunden von Captain Spike noch existiert.
Während Spike gefangen gehalten wird, arbeitet das Schiff daran, ein Loch in den Planet Vulkan zu bohren. Zwar gelingt es Kirk den Bohrer zu stoppen, jedoch ist es zu spät. Den Romulanern gelingt es eine besondere Materie in den Planeten einzuführen, die im Innern ein Schwarzes Loch erzeugt, in das der gesamte Planet verschwindet und somit nahezu alle Vulkanier ausgerottet werden. Im Anschluss hieran streiten Spok und Kirk über das weitere Vorgehen. Spok behält die Überhand und setzt Kirk auf einem einsamen Planeten aus. Hier trifft Kirk auf einen ebenfalls Ausgesetzten. Nämlich einem gealterten Spok, der aus der Zukunft kommt. Er klärt Kirk auf, was es mit dem romulanischen Raumschiff auf sich hat. Auch dieses Raumschiff kommt aus der Zukunft durch dieselbe Anomalie, durch die auch pok gekommen ist. Und sie wollen Rache nehmen für die Vernichtung ihres Planeten, die Spok in der Zukunft nicht verhindern konnte.
DARSTELLER
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Ich muss ehrlich zugeben, dass mir die Darsteller überwiegend fremd waren. Zwar habe ich bei meinen Recherchen im Internet gelesen, dass die meisten Darsteller bereits in anderen Filmen aufgetaucht sind, dennoch waren mir nur wenige davon bekannt.
Das muss aber nicht heißen, dass dies dem Film geschadet hätte. Ganz im Gegenteil. Mir haben die Darsteller ausnahmslos gefallen und meine Erwartungen an die Rolle wurden im Grunde ausnahmslos erfüllt. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Rollen des J.T. Kirk und Spok. Kirk wird gespielt von Chris Pine, während Zachary Quinto die Rolle von Spok spielt. Quinto spielt den jungen draufgängerischen Kirk im Grunde genau so, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Lockeres Auftreten, coole Sprüche und schnelles Aufbrausen, wenn etwas nicht so läuft, wie er es sich vorstellt. All dies wird sehr überzeugend dargestellt, wobei man jedoch auch sagen muss, dass dies nicht allzu schwer ist.
Spok ist hingegen anders, als ich ihn erwartet hätte. Zwar ist er die überwiegende Zeit sehr souverän, jedoch zeigt er schon sehr viele Regungen. Das möchte ich aber nicht dem Darsteller anlasten, sondern diese liegt wohl an einer anderen Interpretation der Rolle im Vergleich zu den Vorgänger-Folgen. Trotz der etwas anderen Interpretation der Rolle fand ich die Besetzung dennoch sehr gelungen.
Und ohne, dass ich auf die weiteren Darsteller im Einzelnen eingehen möchte, kann ich auch hier nur sagen, dass ich die Darsteller allesamt sehr gut gewählt und durchaus überzeugend fand. Dies gilt für den sympathischen Stotterer Chekov ebenso, wie für die Jungfassung von Ohura oder den jungen Sulu.
MEIN EINDRUCK
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Klasse. Das war mein Eindruck beim Verlassen des Kinos. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Der Film bietet eigentlich alles, was ich von einem guten Film erwarte. Das beginnt bei einer schlüssigen Story, geht über gut portionierte Action und gute Darsteller bis hin zu einer guten Prise Humor. Und davon bietet der Film reichlich.
Doch eins nach dem anderen. Fangen wir bei der Story an. Diese finde ich wirklich gelungen. Die Idee ist einfach klasse und auch bei der nachfolgenden eingehenden Erörterung derselben im Biergarten konnten meine Begleiter und ich keine wirklichen Unstimmigkeiten ausmachen. Hierbei wird immer wieder an Gegebenheiten und Personen aus anderen Start Trek-Teilen angeknüpft und auch hierbei konnte ich keine Widersprüche zu anderen Star Trek-Filmen ausmachen.
Kommen wir als nächstes zur Action. Da es sich hier ohnehin um ein Science Fiction-Abenteuer handelt ist natürlich einiges mehr möglich, als sonst. Was mir jedoch ausgezeichnet gefällt, ist der Umstand, dass der Film nicht zur reinen Materialschlacht und Effekthascherei verkommt. Sicher gibt es faszinierende Explosionen und es gibt auch tolle spacige Gerätschaften etc. Das alles nimmt jedoch nicht überhand sondern lässt der Story und den Darstellern Raum sich zu entwickeln. Das finde ich sehr positiv. Im positiven Sinne beeinflussend mag hierbei auch der Umstand gewirkt haben, dass zu dolle technische Mätzchen aufgrund der Zeit, zu der der Film spielt, nicht drin waren, will man sich nicht den Hass und die Kritik alt eingesessener Star Trek-Fans zuziehen. Schließlich befindet man sich wieder im Zeitalter der Enterprise und hier ist ja Vieles technisch noch nicht möglich, was in nachfolgenden Star Trek Filmen zu sehen war. Dennoch gelingt es, den Zuschauer mit dem einen oder anderen Effekt zu faszinieren, ohne dabei unglaubwürdig zu werden.
Zu den Darstellern möchte ich an dieser Stelle nicht viel sagen, da ich hierauf bereits in dem gesonderten Kapitel eingegangen bin. Daher also gleich weiter zum Humor in der Handlung. Dieser kommt nicht zu kurz, sei es durch kesse Sprüche oder einfach nur durch nette Anspielungen. Immer wieder entlädt sich so die Spannung ein wenig und der Film wird so ein wenig aufgelockert. Dabei wirkt das alles nicht aufgesetzt oder an den Haaren herbei gezogen. Ganz im Gegenteil. Der Witz wird innerhalb des Films gut eingesetzt und hat mir ausgesprochen gut gefallen.
FAZIT
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Nun, denjenigen, der bis hier her gelesen hat, mag es nicht überraschen, dass ich eine klare Empfehlung für den Film ausspreche. Für mich bietet der Film alles, was ich von einem guten SciFi-Film erwarte. Ich hab mich in der Zeit bestens unterhalten gefühlt und die 9,30 € fürs Kino nicht im Geringsten bedauert. Daher sei dieser Film jedem, der etwas mit Science Fiction anfangen kann, wärmstens ans Herz gelegt. Es lohnt sich. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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MasterSirTobi, 08.07.2009, 02:10 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Nicht schlecht, Herr Specht. SH und LG
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anonym, 06.07.2009, 21:25 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
prima berichtet!! Über Gegenlesungen freue ich mich!! Gruss
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Back to the roots: Star Trek als Botschaft für eine neue Generation
5- Action: sehr viel
- Anspruch: durchschnittlich
- Romantik: hoch
- Humor: humorvoll
- Spannung: sehr spannend
- Altersgruppe: ab 12 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: Kino-Version
Pro:
spannend, temporeich, humorvoll, wendungsreich, sehr guter Sound, sehr gutes Bild
Kontra:
hoher Nostalgiefaktor
Empfehlung:
Ja
Das Prequel zu Star-Trek-Saga erzählt, wie die Besatzung der klassischen Serie zueinanderfand und ihre erste Nagelprobe bestand. Der Romulaner Nero will Rache für seinen vernichteten Heimatplaneten und zerstört dabei zuerst Spocks Heimat Vulcan und dann… ja, aber nur, wenn ihn die „Enterprise“ lässt. Und das wollen wir nicht hoffen!
Filminfos
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O-Titel: Star Trek (USA 2009)
FSK: ab 12
Länge: ca. 127 Min.
Regisseur: J.J. Abrams
Produzent: J.J. Abrams
Drehbuch: Roberto Orci, Alex Kurtzman
Musik: Michael Giachino
Darsteller: Chris Pine (Kirk), Zachary Pinto (Spock), Karl Urban (McCoy), Anton Yelchin (Chekhov), Zoe Saldana (Uhura), Leonard Nimoy (alter Spock), Eric Bana (Nero) u.a.
Handlung
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Vorgeschichte
Das 24. Jahrhundert. Die Heimatwelt des Romulaners Nero fällt einer Supernova zum Opfer. Die Mission von Spock (Leonard Nimoy), die Supernova durch Einsatz von Roter Materie zu einem Schwarzen Loch kollabieren zu lassen, kommt zu spät. Daraufhin gibt Nero (Eric Bana) nicht nur Spock, sondern der ganzen Föderation die Schuld und will sie mit Hilfe eben dieser Roten Materie vernichten. Als erstes hat er es auf den Planeten Vulcan abgesehen. Allerdings gibt es ein kleines Problem. Neros und Spocks Raumfahrzeuge wurde durch das Schwarze Loch, das Spock geschaffen hat, gesaugt und 120 Jahre in die Vergangenheit versetzt. Sie stoßen auf ein nichts ahnendes Universum, das auf einer alternativen Zeitlinie existiert…
PROLOG
Das. 23. Jahrhundert. Als das Föderationsschiff USS Kelvin von Neros Schiff angegriffen wird, opfert sich dessen frischgebackener Kapitän George Kirk, um seiner kreißenden Frau und den restlichen 800 Besatzungsmitgliedern die Flucht zu ermöglichen. Der Plan gelingt, und der kleine James Tiberius Kirk erblickt in einer Rettungsfähre das Licht der Welt.
Haupthandlung
25 Jahre später auf der Erde, im grenzenlosen Iowa. Vaterlos und ungebändigt wächst Jimmy als Geschwindigkeitsfanatiker auf, der schon früh gerne geklaute Sportwagen zu Schrott fährt. Als er sich in einer Raumfahrerkneipe mit Föderationspiloten prügelt. Natürlich geht es um eine Frau, um die schöne Lt. Uhura (Zoe Saldana). Doch deren Kommandant Christopher Pike (Bruce Greenwood) lädt den jungen Taugenichts Kirk auf die Akademie ein, um in vier Offizier zu werden und in acht Jahr ein eigenes Schiff zu kommandieren, genau wie sein heldenhafter Vater. Kirk taucht zu Pikes Überraschung tatsächlich in der Raumwerft auf. Aber Offizier will er schon in drei Jahren werden. In der Fähre lernt er Doc Leonard McCoy (Karl Urban) kennen, der gerade frisch geschieden und völlig mittellos ist. Zu Kirks Entzücken ist auch Lt. Uhura, die Xenolinguistin, im Kadettenlehrgang.
Unterdessen auf Vulcan. Der junge Halbvulkanier Spock musste sich schon früh mit seinen Klassenkameraden wegen seiner irdischen Mutter herumprügeln. Nun hat er die Uni abgeschlossen und bekommt eine Stelle in der Akademie der Wissenschaften angeboten, eine enorme Ehre für eine so jungen Mann. Sein Vater erwartet ebenfalls, dass Spock in die Akademie eintritt, doch alle werden enttäuscht, als Spock dem Rat seiner Mutter (Winona Ryder) folgt und zur Föderationsflotte geht, um dort ein Kommando zu übernehmen.
Monate später. Weil Kirk die von Spock ausgetüftelten Simulationstests einfach sabotiert, geraten die beiden schnell aneinander und sind alles andere als Freunde. Doch gerade als darüber verhandelt werden soll, rufen die Vulkanier die Föderation zu Hilfe: Der Planet werde angegriffen. Die nagelneue USS Enterprise unter Kapitän Pike läuft mit Kirk, Spock, Uhura, McCoy und den jungen Kadetten Chekhov (Anton Yelchin) und Sulu aus. Doch statt sich den anderen Schiffen anzuschließen, versucht James Kirk dies mit allen Mitteln zu verhindern. Es handle sich um eine Falle der Romulaner, und Uhura habe die Indizien dazu geliefert.
Tatsächlich: Als die „Enterprise“ aus dem Warp-Raum in den Normalraum zurückkehrt, findet sie nur noch die Trümmer der anderen Schiffe vor. Sie laviert sich vorsichtig hindurch, bis sie auf den Angreifer stößt: Neros Romulanerschiff. Und Nero hat bereits einen Bohrer in den Planetenkern von Vulcan vordringen lassen, um die Rote Materie zu injizieren, die Spocks Heimatwelt in ein Schwarzes Loch verwandeln wird. Falls nicht Kirk, Spock & Co. eingreifen!
Mein Eindruck
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Wunderkind J.J. Abrams, dem mit „Lost“, „Cloverfield“ und „Mission:Impossible III“ ein geniestreich nach dem anderen gelungen ist, bosselte an diesem Prequel zur Star—Trek-Saga schon seit 2004 herum und bangte, dass sich die Zeiten nicht derart drastisch ändern würden (zum Beispiel durch diverse Bankenzusammenbrüche), dass sein Projekt niemals fertig werden würde.
Prächtiges Augenfutter
Nun können wir und sämtliche Trekkies aufatmen: Die nagelneue „Enterprise“ ist fertig und fliegt schneller als je zuvor. Die leinwandfüllenden Spezialeffekte sind auf der Höhe der Zeit und beeindrucken selbst Zuschauer, die von „Star Wars“ schon einiges an eindrucksvollem Augenfutter gewöhnt sind. Derjenige Zuschauer ist wahrlich zu bedauern, der sich solch ein Spektakel im Pantoffelkino daheim ansehen muss. Dafür braucht schon mindestens einen Beamer, um das richtige Kinofeeling – und den tollen Sound mit ordentlich viel Rums erleben zu können.
Doch wo George Lucas auf monumentale Kriege „in einer Galaxis weit, weit entfernt“ setzt, hat sich die Besatzung der „USS Enterprise“ der Erhaltung des Friedens in einer Föderation der Welten verschrieben. Und das bedeutet auch, multikulturell zusammenzuabeiten.
Multikulti-Konflikte
Der unausweichliche Konflikt zwischen Kulturen spiegelt sich in der absichtlich sehr hart ausgeführten Konfrontation zwischen Kirk und Spock wider. Chris Pine als renitenter und energischer Kirk und Zachary Quinto als spitzohriger, „grünblütiger Waldschrat“ (Originalton Pille McCoy) zoffen sich auf der Brücke, weil sie diametral entgegengesetzte Vorstellungen von dem haben, was das richtige Handeln ist. Alle anderen sind nur Statisten (denn Kapitän Pike ist auf Neros Schiff gefangen). Spock, der Stellvertretende Kapitän, will das Logische tun und zu den anderen Föderationsschiffen stoßen, um gemeinsam gegen Nero vrozugehen, doch Kirk, sein Erster Offizier, ist der Überzeugung, dass ihnen nicht so viel Zeit bleibt, bevor Nero die Erde selbst angreift und in ein Schwarzes Loch verwandelt, wie er es schon mit Vulkan getan hat.
Was würden wir in dieser Lage tun, scheint der Regisseur zu fragen. Würden wir lieber logisch handeln oder lieber unserem Herzen gehorchen? Wie auch immer: Spock schmeißt den rebellischen Kirk kurzerhand aus dem Schiff! Jawoll, wer hätte so etwas – mitten im Film - für möglich gehalten? Hier wird einfach eine wichtige Schachfigur vom Spielbrett genommen und auf einen ganz anderen Handlungsstrang gesetzt. Wunderbar!
Nostalgiefaktor und Kontinuität
Auf seiner Flucht vor diversen Monstren auf der Eiswelt stolpert Kirk in eine Höhle, in der kein anderer als der Spock haust, den wir kennen: Leonard Nimoy. Dieser Spock stammt aus dem 24. Jahrhundert und wurde von Nero hier ausgesetzt. Sein Auftritt ist ein Zugeständnis an die Kontinuität der Serie und Saga (William Shatner lehnte einen Cameo-Auftritt als zu kurz ab), erhöht aber auch den Nostalgiefaktor dieses Films. Alle Trekkies schielen ja auf die Accessoires der Enterprise-Besatzung, insbesondere Phaserpistolen, Kommunikatoren und Diagnosegeräte (die in den Classic-Episoden allzu häufig futuristisch aussehende Rasierapparate und dergleichen waren). Trekkies gehen jetzt die Augen über: Alles ist so nagelneu und hypermodern, dass die Classic-Episoden aussehen, als wären sie in der Steinzeit entstanden.
Nun heißt es aber nochmal grübeln: Welches wichtige Besatzungsmitglied der Original-„Enterprise“ fehlt noch? Natürlich Scotty, der „Maschinist“ und Hexer am Transporter! Der alte Spock bringt ihm nun bei, wie man einen Beamersprung zu einem Schiff schafft, das sich gerade im Warpraum befindet. Das führt zu einer netten Überraschung für den jungen Spock. Und weil der alte Spock Kirk auch verraten hat, wie er den jungen Spock austricksen kann, nimmt der Flug der „Enterprise“ eine unerwartete Wendung….
Sex und Humor
Kirk hat diesmal – endlich! – sogar ein Liebesleben. Die Lady ist zwar grünhäutig wie ein Waldschrat, aber dafür umso üppiger gebaut. Außerdem hat sie den unvergleichlichen Vorzug, als Zimmergenossin Lt. Uhura zu haben, auf deren Vornamen Kirk schon die ganze Zeit neugierig ist. Zoe Saldana sieht Thandie Newton aus „Mission: Impossible II“ zum Verwechseln ähnlich, wirkt aber ungleich erwachsener, fast schon zu alt für den Kadettenjahrgang von Kirk und Spock. Wie nicht anders zu erwarten, geht der Wettstreit zwischen den beiden Leitwölfen auch im erotischen Bereich weiter. Kirk krümmt sich beinahe vor Neid, als Spock von Uhura geküsst wird und ihren Vornamen Niota ausspricht!
Dieser Wettstreit ist Teil des typischen amerikanischen, auf Wettstreit aufgebauten Humors, der im ganzen Film zum Tragen kommt. Man schaue sich nur Pille McCoys Bemühungen an, Kirk zu verarzten. Plötzlich hat der junge Streber Hände und Finger so dick wie Baseballhandschuhe – nicht gerade die optimale Auftrittsfigur, um ein Schiff der Enterprise-Klasse zu einer Kursänderung zu bewegen! Auch der erste Auftritt von Scotty ist nicht der eines Maschinenzauberers, sondern sehr menschlich. Aus Versehen wird er in die Wasseranlage der „Enterprise“ gebeamt, wo er sich als Fisch sichtlich unwohl fühlt. Nur Kirks beherztes Eingreifen befördert Scotty wieder an die frische Luft, bevor er von der Turbine zu Fischfutter verarbeitet worden wäre.
Der Bösewicht
Nero, der Schurke im Stück, wird von Eric Bana sehr glaubwürdig gespielt. Dies ist kein dünnblütiger, neurasthenischer Romulaner wie in „Nemesis“, sondern ein Mordsbrocken von einem Kerl, und die Tätowierungen lassen ihn noch bedrohlicher aussehen. Man nimmt Nero durchaus ab, die Föderation vernichten zu können. Durch Folter von Kapitän Pike fällt es ihm leicht, an die Sicherheitscodes der Raumwache der Erde heranzukommen. Neros Schiff sieht eher wie die Kreuzung aus einem bösartigen Krebsgeschwür und einem zum Zupacken bereiten Skorpion aus. Ganz klar, dass aus einem solchen Schiff, das für die Vernichtung gebaut wurde, Kleinholz zu machen ist. Das passiert denn auch gleich zweimal – am Anfang und am Schluss.
Unterm Strich
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Habe ich schon gesagt, dass ich den Film mag? Man muss aber kein Trekkie sein, um den Film als Weltraumabenteuer genießen zu können. Aber man sollte jung genug sein (zumindest im Herzen), um Vergnügen an dem allmählichen Zustandekommen der originalen „Enterprise“-Besatzung zu haben. Dabei gefiel mir besonders, dass sich Kirk und Spock, die wir bislang nur als gute Kumpel kennen, sich erst einmal spinnefeind sind. Das ist ein genialer Schachzug der Drehbuchautoren, der die Handlung völlig unvorhersehbar macht.
Ein wenig aufpassen muss man allerdings, will man dem Zeitverlauf der Handlung folgen. Wie mein Kumpel sagte, fand er den Wechsel vom 24. ins 23. Jahrhundert schwer nachzuvollziehen. Dabei wird uns doch ständig die Sternenzeit angesagt und sogar nach christlicher Zeitrechnung, was ja auch nicht selbstverständlich ist. Die Zeitreise durch ein Schwarzes Loch ist natürlich pure Phantasie, denn jedes Objekt, das in eine Singularität gerät, wird von den enormen Gravitationskräften in seine Bestandteile zerlegt, Wurmlochtheorie hin oder her. Von einer Roten Materie ist uns bislang nichts bekannt, und von einer Zeitreise träumen die Physiker immer noch. Aber darauf ist doch in einem Universum wie dem von Star Trek gepfiffen. Möglich ist, was gefällt.
Kleiner Tipp: Man sollte beim Abspann sitzen bleiben, denn im Hintergrund sind imposante Planetenkonstellationen zu sehen, die jedem Astronomiefan – und ich bin einer – das Herz höher schlagen lassen. Schon die Szene, als die „Enterprise“ sich aus den Nebeln des Mondes Titan im Saturn-System erhebt, fand ich gigantisch. Mit den neuen Spezialeffekten sieht der Vorgang auch richtig gut aus, selbst wenn sämtliche Objekte, die man sieht, im Rechner entstanden sind. Der neue „Star Trek“-Film gibt uns einen Vorgeschmack auf die tollen Bilder, die noch auf uns warten.
Fazit: volle Punktzahl.
Michael Matzer (c) 2009ff weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 30.05.2009, 20:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
;O) Lieben Gruß Sabrina
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morla, 26.05.2009, 01:25 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
ich wünsche dir einen guten wochenstart lg. petra
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Filmkritik: Star Trek 11
18.05.2009, 19:16 Uhr von
Tuvok
ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von Pollitik5- Action: sehr viel
- Anspruch: anspruchsvoll
- Romantik: niedrig
- Humor: durchschnittlich
- Spannung: spannend
- Altersgruppe: ab 12 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: Kino-Version
Pro:
alles
Kontra:
wenig
Empfehlung:
Ja
Prolog:
Ich habe mir nie vorstellen können wie die Welt in Frieden Leben soll, geht einfach nicht. Sie ist zu grausam. Ich habe nie die Sternenzeit verstanden mit den vielen Zahlen, wir rechnen ja in Tagen, Monaten und Jahren und Stunden und Minuten. Ich habe nie verstanden wieso es so wenig Sex gibt auf dem Raumschiff Enterprise und in der Sternenflotte. Ich habe mich bei dem Film überraschen lassen und so weit wie möglich alles verhindert was mich an den Film binden oder wegbringen könnte. Ich habe die Premiere nicht gesehen, habe darüber nichts gelesen, und es war gut so, denn so konnte ich einen Film sehen von dem ich wenig wusste, nur Rand Notizen. Ein Film eine Serie, ein Thema mit dem ich seit frühester Kindheit konfrontiert war. Star Trek hat mein Leben verändert, immer wenn ich traurig bin und die Serie sehe erinnere ich mich an die Schönen Dinge des Lebens, dass wir einst ein besseres Leben haben werden dass wir im Ewigen Leben mit Gedankenkraft dass machen können was die Enterprise macht. Ich habe mir anfangs gedacht, he dass sind lauter neue Gesichter ob die gut sind? Und Jungstars mag ich nicht besonders, aber ich muss sagen nach den 118 Filmminuten bis zum Abspann bin ich überzeugt es ist der beste Star Trek Film den es je gegeben hat, er wird das höchste Einspielergebnis aller Star Trek Filme erzielen, er setzt einen guten Anfang vor das Raumschiff Enterprise und wer die Serie Enterprise gesehen hat mit Ihren 96 Folgen, dass war die Story vor dem Kinofilm eben, wird sich noch besser auskennen in dem ganzen Kompendium.
Ich bin froh dass ich den Film gesehen habe, anfangs und zu Ende habe ich geweint, es ist der Anfang und das Ende von einem Mythos, die Stars sind jung, später sind sie alt, ich bin froh dass SIMON Pegg den Scotty spielt den ich immer sehr mag. Ich bin froh dass jeder Star mitgespielt hat. Es sind gute Stars, es sind gute Leute, es ist ein wirklich guter Film gewesen. Ich dachte mir der Film dauert lange, er hat auf mich gewirkt wie 140 Minuten, er hat nur 118 Minuten gedauert, leider, er ist zu kurz aber er wirkt sehr gut. Er hat eine gute Länge, er hat keine Überlänge, er hat keine unnötigen Dinge, keine unnötigen Minuten, er hat keine blöden Szenen, Unlogische Dinge sind mir fast nicht aufgefallen, vielleicht ein bisschen am Ende, aber das macht nichts. Er hat mir Freude geschaffen, der Film ist so was von schön, er ist spannend, er hat mehr Technik als in der Serie „Raumschiff Enterprise“, es ist eine gute Serie. Ich habe alle Folgen natürlich X Mal gesehen. Ich habe mir Star Trek immer wie Star Wars angesehen wenn ich Lust hatte, wenn ich traurig war, wenn es mir langweilig war, wenn im TV nichts gewesen ist, wenn ich rumgezappt bin, ja da war dann immer Star Trek am Premiere SF Kanal, ich Liebe den Kanal. Krieg der Sterne ist super, aber Star Trek hat den Vorteil dass es irre viele Serienfolgen hat. Das ist super echt super. In der 1. Folge war ein Kapitän Pike zu sehen in der Enterprise Serie. Hier gab es auch einen Kapitän Pike und ich muss sagen dass Bruce Greenwood ein sehr guter CHRISTOPHER Pike ist. Also ja Mal sehen, jetzt schreibe ich Mal was anderes.
Wie kam es zu Star Trek, und einige Infos zum Beginn:
Kann man sich das wohl vorstellen was das für ein eigenes Universum ist? Das ganze ist 6 Serien lange eine herrliche Geschichte gewesen. Science und zwar insgesamt 726 Episoden sowie 11 Kinofilme, Romane, Computerspiele, ach was weiß ich, eine Menge halt. Es fing an im Jahr 1966, Die Serie ist von Gene Roddenberry erfunden. Star Trek ist einer der populärsten Namen in der Geschichte der Science-Fiction-Unterhaltung und eines der bekanntesten Franchises in der Geschichte des Fernsehens. Das ganze ist weltweit, das ganze ist berühmt wie man sich gar nie vorstellen konnte. Die Rechte an Star Trek sind zurzeit aufgeteilt, die Filmrechte liegen bei Paramount Pictures, die TV-Rechte bei der CBS Corporation. Glaubt man gar nicht dass der Erfinder ein leidenschaftlicher Fürsprecher egalitärer Politik war, und er benutzte die Serien häufig, um seine Vision einer auf diesen Prinzipien basierenden zukünftigen Gesellschaft zu vermitteln.
Er hat ja schon um 1960 die Idee gehabt, dass es eine Serie gibt die in einer Supertollen Zukunft spielt. Damals gab es ja den kalten Krieg und die Trotteln der USA hatten ja Angst vor dem Kommunismus und darum hat sich die Idee auch mehr manifestiert. 1969 war ja dann die Mondlandung, Die und die Serie wurde dann natürlich täglich wiederholt in Amerika bevor sie 1972 zu uns nach Deutschland kam. Ihre ungewöhnliche Art, verpackt in vielen verschiedenen Teilen die Kritik an damaligen gesellschaftlichen Zuständen (Rassendiskriminierung, Vietnamkrieg etc.), die Menschen waren damals vom Weltraum begeistert und so nahm der Kult seinen Anfang. zuletzt deswegen plante NBC eine zweite Serie mit dem Arbeitstitel Star Trek: Phase Two. Die Arbeiten wurden jedoch mit dem Auftakt zu Star Wars ausgesetzt. Das hätte ich gerne aber gesehen. Na Ja egal vielleicht machen sie so was noch.
Dann erst 1979 kam der 1. Kinofilm, irre spät, da war man ja alles schon gewohnt. Super Erfolg, Scheiß Kritiken, etwas langweilig, ein Directors Cut existiert auf DVD. Ach ja, auf DVD kam die ganze Serie raus, leider in Halbstaffeln. Das ganze wurde nicht einfach nur digital remastered sondern es wurden sämtliche visuellen Trick-Effekte komplett überarbeit und so an den heutigen Standard angepasst, dass nicht nur der alte Flair erhalten blieb, sondern dadurch der Eindruck entsteht, sich eine aktuelle Serie anzuschauen. Für Teil 2 von den Kinofilmen war Roddenberry nur Berater.
1987 hat ja dann die letzte Serie geendet und wären die Fans nicht gewesen, dann wäre Vielleicht kein 11. Teil zu Stande gekommen. Lange hat es gedauert bis sich Paramount Pictures 2006 zu einem elften Film entschloss, wobei Rick Berman endgültig als hauptverantwortlicher Star-Trek-Produzent abgelöst wurde. Paramount Direktor Brad Grey hat dann da ein Wörtchen geredet. Ach ja, wer auf die Kinofilme steht, Anlässlich des 40. Geburtstags von Star Trek am 8. September 2006 ist eine „Star Trek 40th Anniversary Movie Collection“ mit allen „Special Editions“ erschienen. Die Zeichentrickserie aus 2002 ist nur so ein Hingucker ein kurzer, der ist nicht so gut, finde ich Also die Serie, aber dass ist Geschmackssache. Kinofilm 9 + 10 ist nicht so super, aber Teil 11 reißt alles raus, dort wo Teil 5 und 6 schon nicht mehr so super waren.
So jetzt wird es spannend. Ich mag ja Deutschland nicht unbedingt, Also Land und Leute schon, die Frauen sind super, die Tussis sind geil, aber die TV Anstalten nicht so unbedingt. Wieso? In Deutschland strahlte das ZDF ab dem Jahr 1972 39 Episoden der Originalserie unter dem Namen „Raumschiff Enterprise“ im Vorabendprogramm aus, also knapp die Hälfte der produzierten Folgen. Der Sender stufte die Serie mehr oder weniger als Kinderserie ein und behandelte sie entsprechend. Ja ich war damals noch nicht so richtig aktiv beim Denken, eher so mehr oder weniger einer der so unsichtbar irgendwie dahinvegetiert hat, eher so eine Unsichtbare Quantensingularität, und mein Ereignishorizont war der jenige Teil in den ich Genre immer wieder zurück kehre, momentan hat den meine Freundin, nur ist er leider immer 1 x im Monat mit einem Tampon verschlossen. Leider wurden durch die Synchronisationen einige Dinge entstellt, z.b. aus der Brunft Zeit für Vulkanier wurde ein Weltraumfieber, die Nazi Folge „Patterns of Force“ wurde gar nicht gesendet, bis Sat 1 so mutig war und einige Szenen wurden geschnitten. Na Ja man darf Kindern und Jugendlichen nicht so viel zumuten.
Bei der Übersetzung der Titel der Folgen unterliefen den deutschen Übersetzern Fehler. Des Weiteren hatte das ZDF die Folgen regelmäßig um einige Minuten gekürzt, um eine Länge von 45 Minuten nicht zu überschreiten; später wurden sie fürs Privatfernsehen weiter gekürzt, besonders fiel den Scheren des Privatfernsehens der Abspann zum Opfer. Und das finde ich wirklich gemein, dauernd achten die TV Anstalten auf die Zeit anstatt auf die Qualität. Ist wie bei Frauen. Dauernd achten die Mädels auf die Zeit, wie sie sich fühlen aber was ist mit meiner Geilheit? Ist die nicht wichtig? Ja anderes Thema.
Und jetzt kommen wir langsam zu dem Ganzen Zeug was mit dem Kinofilm zu tun hat:
Teil 11 war unter keinem guten Stern oder keinem sicheren zu finden am Anfang. Der Krieg der Menschen gegen Romulaner sollte das Thema sein, ein guter Anfang. Mir gehen aber die Borg ab. Erik Jendresen schrieb das Drehbuch, Rick Berman, der seit Roddenberrys Tod im Jahr 1991 Hauptverantwortlicher für das Franchise gewesen war, war kaum eingebunden. Aus verschiedenen Gründen wurde das Projekt von Paramount Pictures abgebrochen und die Entwicklung eines neuen Films vorübergehend eingestellt und dass finde ich nicht so nett, aber Vielleicht jetzt nachher betrachtet, Vielleicht war es gut, denn ein Projekt muss reifen, wie der Braten in der Röhre, meiner Schwägerin.
J.J. Abrams der Regisseur hat ja „Mission Impossible III“ gemacht und Paramount hat bei ihm angeklopft wie es nun mit Teil 11 aussieht. Abrams ist ja kein Trekkie aber er hat Damon Lindelof zur Hand, der ja einigen Losties, meiner absoluten Favoritenserie, bekannt ist, ja den hat er, und 1 Jahr schrieben die an einem Drehbuch, Abrams wollte ja den Beginn der Figuren zeigen ist ein guter Kerl der Abrams. Bei der Ausarbeitung des Drehbuchs verfolgten Kurtzman und Orci auch die Absicht, Star Trek mehr im Stil von Star Wars zu gestalten denn da war einfach das Merchandising und der Bekanntheitsgrad so groß dass man einfach auf den Zug der Ideen aufspringen wollte.
Und Leonard Nimoy als er davon erfahren hatte, sagte zu dass er einen Gastauftritt von Spock hat, Also hat man versucht William Shatner die Tunte, jetzt ist er eine Tunte, mitspielen zu lassen, aber dass wäre zu kompliziert Also ließ man die Version wieder. Wieso ich Shatner ne Tunte nenne ist zu lange zu erklären aber er hat sich disqualifiziert mit einigen Filmen. Damals war er mein Idol und weil es ihn gab, habe ich erst die Idee gehabt ein Trekkie zu werden und bin es immer noch.
Dann fing man an die Darsteller zu suchen und zu finden und ich muss sagen, dass Zachary Quinto als Spock Junior ne sehr gute Figur macht, und kurz im Gespräch war auch Matt Damon als Kirk, GOTT bewahre, ist nicht so geworden bin froh darüber. Und wer ein Trekkie ist wird es wissen, die berühmte Majel Barrett, auch früher in der Serie ist sie ja die Stimme im Computer gewesen, das war übrigens die Frau vom Roddenberry, ist in Star Trek zum letzten Mal als Stimme des Bordcomputers der Enterprise zu hören. Der im Juli 2008 an Krebs gestorbene Wissenschaftler Randy Pausch hat im Film einen Cameo-Auftritt.
Und irgendwann hatte man 150 Millionen US $ zusammen die er schon knapp in den USA eingespielt hat, leider wird der Film nur bei 200 Mille in den USA landen und weltweit bei 400 Mille Einspiel, leider etwas wenig, aber Star Trek ist einfach zu abgenudelt, und zu unbekannt, Star Wars ist da was anderes. Es gibt viele Filme die das jeweilige Franchise neu definieren, den Beginn der Figuren neu setzen wie „Batman Begins“ oder „Casino Royale“, da reiht sich nun eine weitere Berühmtheit ein.
So mein Senf nun zu allem und zu vielem:
Der Film hat einen hervorragenden Sound, hat eine teilweise gute Musikuntermalung, er rockt am Anfang gehörig, der Film ist einfach super, ich konnte meine Freundin gar nicht ausgreifen, ja war einfach so ne nette Idee gerade, der Film ist einfach zu präsent. Meine Alte ist nie ein Trekkie gewesen, noch immer keiner aber sie war auch begeistert, und durch meine Gnade hat sie ja 728 Teile Star Trek über sich ergehen lassen müssen, war immer ein Kampf wie ich mich erinnere einen ungehobelten Waldschrat von Frau zu einem normalen Trekkie zu machen. Sicher hat das Drehbuch einige Löcher, und ist etwas unlogisch und Nero alias Eric Bana im Film ist so was wie eine schlechtere Kopie vom 2. Star Trek Film vom Zorn des Khan, und er wirkt auch so. Den fand ich super, vom Aussehen her, aber Romulaner mit Tattoos auf der Stirne, Glatze und was weiß ich, meine Güte ist denen nichts anderes eingefallen? Und dann wieso so viel Technik? Wo ist bitte der Anfang vom Anfang? Die Serie nachher ist ja voller Charme und Einfachheit, und hier im Film ist alles so hypermodern dass man sich denkt, he wenn die so super drauf sind so ne super Technik haben, wie bitte konnten die dann 15 Jahre später zu „Raumschiff Enterprise“ so ne Scheiss Technik haben dass Pille McCoy der herrlich wirklich gute Schiffsarzt der mir sehr gut gefallen hat, Also die Rolle, wie hat der Typ dann einen Salzstreuer als Medizinisches Erkennungsinstrument nehmen können wenn die jetzt schon so ne super Technik hatten? Da hätten die nicht so viel klotzen dürfen finde ich.
Enttäusch bin ich von Spock Leonard Nimoy, Baujahr 1931, der sieht so alt aus, Vulkanier werden ja laut Serie so um die 200 Jahre alt, der ist so was von alt und ja ich finde das irre traurig, und ja leider bei Nimoy sieht man die falschen Zähne dass sie falsche Zähne sind was ich wundert, denn der Schauspieler hat sicher 100 Millionen US $ gehortet, und hat Zähne die Aussehen wie Roboterzähne wenn er lacht, meine Güte wie Dracula mit Alzheimer. Und ja leider ist er alt und wird bald sterben wer weiß, ich hoffe nicht, er ist die beste Figur der gesamten Serie gewesen, immer und er hat mir immer am besten gefallen und ich weiß noch wie ich oft enttäuscht war wenn es ihm nicht gut ging, ja als Trekkie denkt man etwas unlogischer, nun bin ich etwas älter und die Zeit der Trekkie Abende sind vorbei aber ich erinnere mich noch wie ich fieberhaft versucht habe als Junge mir die Ohren zu kürzen und zu verschandeln und meine Mutter böse war dass ich mir mit einem Fleischmesser die Ohren abschneiden wollte, und dann sauer war weil ich sie nähen lassen musste, und ja war eh nur ein kleines Stück, tat furchtbar weh aber egal, dann bekam ich so Plastikohren und war noch mehr stinksauer, denn ich wollte echte haben. Ja leider damals gab es kein Merchandising, heute ist das etwas anders, was echt super ist.
Was ich an Quintos Spock mag, er sieht ihm ähnlich, was ich vermisse, der lustige Sarkasmus, die herablassende aber freundliche intelligente Vulkanier Art, ja einfach unerreicht der Nimoy, was sicher deswegen ist weil er früher eben echte Zähne hatte und nicht so falsche aus Plastik. Ja jedenfalls den Humor den Spock hatte, den hat der junge Spock nicht aber wer gut aufpasst, ein Faszinierend ist ihm da schon entwichen gegen Ende, aber wie gesagt, der Humor, ja da muss noch gefeilt werden vielleicht in Teil 12 der Kinoserie. Ich hätte mich echt gewundert was aus dem Projekt von Jonathan Frakes und Martina Sirtis geworden wäre, beide haben ja die Next Generation aufgefüllt.
Wenn man sich den Film ansieht und dann noch Mal und noch Mal, ja 5 x habe ich ihn gesehen bis Weihnachten 2009 glaube ich, dann weiß man nur eines, die 50 er und 60 er Jahre werden nie wieder das was sie Mal waren, nie wieder wird es so tolle Darsteller geben, egal ob Nimoy, John Wayne oder Ava Gadner, die 60 er Jahre hatten die besten Filme aller Zeiten, die 50 er auch, die 40 er sowieso, aber die 60 er sind unübertroffen, ab 1970 und 1972, wurde alles irgendwie so beschissen wie am Fließband, egal was es ist. Die Hure am Straßenrand, der Film im Kino, die Schlägerei nach Mitternacht alles brutal und überflüssig, die 60 er Jahre waren aber einfach geil und sleazig vor allem im Kino da lebte jede Emotion, da war der Alte OPA noch jung aber heute bist du egal wie alt du bist Alteisen. Ich als religiöser Mensch sehe in dem Film natürlich sofort eine Aufforderung he nimm dein Leben in die Hand und tu was, die Welt wird nicht mehr lange existieren wir sind hier nur Gäste am Planeten, und es zählt nur eines, das Ewige Leben dass JESUS einleitet der für mich gestorben ist.
Froh bin Ich auch über eines, denn die geilen einfachen primitiven Spezialeffekte, die damals so kultig wirkten, sind nun einer digitalisierten Perfektion gewichen, doch eines blieb, den nach Echolot klingenden Soundeffekte der so schön geklungen hat. Was mich Vielleicht am Film stört, alles ist so bunt, alles ist so grell, überall ist Technik, nichts ist so einfach, wo ist der Charme, da ist alles perfekt und Technik das gefällt mir ehrlich gesagt nicht so darum auch Punkteabzug später aber nur marginal. Ich als Trekkie mag natürlich die alte Serie noch immer Lieber, aber der Film kommt gleich danach, was ich aber blöd fand, das mit der Zeitschleife, ich weiß ja noch von meinem Studium aus Filmen wie „Time Cop“ dass einiges was im Film vorkommt was ich nicht verrate, natürlich nicht funktioniert, und da gehört ne Menge dazu.
Sehr froh bin ich dass ich endlich sehen kann wie Leonard McCoy der Freund von Kirk wurde und wie sich Spock als Kind verhalten hat, ja einfach super, die besten der Sternenflotte zu sehen wie sie Fehler machten und dann noch dazu die Schöne adrette, eingebildete, Leicht Zickige überhebliche Emanzen Lesbe Zoe Saldana als Uhura, die Ihren Vornamen nicht bekannt geben möchte, was ich gar nicht verstehe, dass war eher unnötig, dafür war Ihre Liebe zu einem Mann was besonders, was ich aber auch nicht verstand, denn in der Serie ist davon nichts über geblieben leider. Und so muss ich auf Teil 12 hoffen.
Eric Bana habe ich noch gar nicht erwähnt, der wirkt etwas blass was ich traurig finde, obwohl doch das Schurkenzeug am interessantesten ist, ich hätte auch gerne gewusst was das für ein Schiff ist, ja ein Bergbauschiff, aber wie es funktioniert, dass mit dem Zeitfenster hätte ich am liebsten genauer erklärt bekommen da fehlt mir noch einfach so vieles an Infos, Ich bin ja kein Akademiker und meine Holde kann ich auch nicht immer quälen, die liest wegen mir eh schon so viele Bücher um mir dann lange und Breit alles zu erklären. Gut an dem Film fand ich eigentlich dass er nicht unbedingt das wiederkäut was die Original Serie nachher macht sondern was eigenes erfindet, und trotzdem die Serie nachher im Hinterkopf behält, Nur die viele Technik, die hat mich gestört.
Und ja irgendwo habe ich gelesen dass die Idee mit der Zeitschleife nur dazu war, um Nimoy in den Film zu kriegen, ich glaube nicht, ich glaube dass war generell ne gute Idee nur in den TV Folgen von unzähligen Serie von „Babylon 5“ über „Time Cop“ ist das schon so oft durchgespielt worden Also da hätte ich generell ne andre Idee gehabt, aber die fällt mir momentan nicht ein. Leider ist sie hier im Film etwas nicht so gut geraten, denn man kennt ja schon solche Ideen zur Genüge. Ich glaube Bruce Greenwood habe ich noch gar nicht so richtig erwähnt, Oh ich mag den Typen der spielt den Pike mit solcher Eleganz, meine Güte da hätten sich die anderen Schauspieler echt was abschneiden können, denn trotz meiner Rosaroten Brille ist der Film zwar gut aber die Dramaturgie und die Tiefe fehlt einfach ein klein wenig obwohl der Film furchtbar spannend ist.
Die beiden Co-Autoren Roberto Orci und Alex Kurtzman die ja schon für „Die Insel“ geschrieben haben, hätten eigentlich wie mir so einfällt für den Film ein besseres Drehbuch hinlegen können, wo man nicht unbedingt einen lauen Eric Bana als Nero, was für ein irdischer Name, zu sehen bekommen hat. Ich reite nicht rum auf ihn aber ich hätte gerne einen andere Bösewicht, nicht denselben wie im Nemesis Teil von Stark Trek. Übrigens die 10 Teile haben in Amerika 760 Millionen US $ eingespielt wenn man alles zusammenzählt, das ist nicht viel wenn man bedenkt dass es 10 Filme sind. Karl Urban habe ich übrigens auch noch nicht erwähnt, der ja schon in so vielen Rollen als Killer und Bösewicht als Ritter und was weiß ich gespielt hat, der hat irgendwie das Aussehen und das coole Wirken von einem richtigen Draufgänger und Rebellen und den Arzt nehme ich ihm nicht so ganz ab, schließlich haben wir ja nicht das späte Mittelalter sondern dass 23. Jahrhundert glaube ich aber das macht nichts, er ist eine echt gute Figur in dem Film, so wie auch Simon Pegg als lustiger Scotty oder der wirklich tolle Anton Yelchin als Pavel Chekov der eine 17 Jährigen Russen spielt wo Ich wirklich oft wegen seinem Akzent und seinem Jugendtum lachen musste. Und endlich sehe ich Hikaru Sulu in dem Film, der eine gute Rolle als Lebensretter und Pilot mit Fehlern spielt und das macht ja die Serie so gut, alle haben Fehler und sind Menschen. Und das merkt man in der Szene als Kirk besoffen ist, als man sich geprügelt hat, ja sie sind noch Menschen dass ist es was Charme ausmacht, denn man ist es gewohnt von den 78 Original Folgen.
In dem Film kommt ein Kobayashi Maru Test vor, Kirk natürlich mogelt, was in einem Roman von 1994 vorkommt aber da mogelt er anders und zwar viel cooler, nicht so beschissen wie in dem Film dann die Liebesbeziehung in dem Film zwischen Mann und Frau die einfach nicht sein kann und darf, nein das fand ich nicht so gut. Subraumtransport, Beamen bei Warp, nein das sind Sachen die passen einfach nicht in den Film. Die Phaserwaffen sehen zu modern aus und erinnern mich an eine Mischung zwischen Japanischer Vibrator und Keksdose aus Turkmenistan. Die Anzüge der Leute in Star Trek sind zu modern und kommen mir vor wie ein Pullover vom Fließband, nein das war nicht so gut. Der Film ist zu sehr Teil 10 – Nemesis, die Figuren sind etwas blass, ja und die Musik ist super aber nicht immer passend glaube ich, ich habe sie aber nicht mehr in Erinnerung der Rest ist aber super. Nur die Story die hätte anders sein können und das ganze nicht so stromlinienförmig und dass Kirk so gut ist weil sein Vater tot ist, ne das ist auch keine gute Komponente.
Übrigens Sarek, der Vater von Spock spielt Ben Cross, der sieht so blöd aus, mit seinem langen Gesicht, schreck katastrofürchterlich, nicht so gut, und Winona Ryder als Mutter von Spock erkannte ich nicht und warum Spock so heißt, Also wie der Vater zu ihm Spock sagt, obwohl Spock ja nicht der Vorname ist, den kann ein Mensch nicht aussprechen wie man aus der Serie weiß, kann ich nicht sagen. Wäre aber nett wenn die Eltern zu den Kindern nicht den Vornamen sondern den Nachnamen sagen würden.
Einige Infos zum Film:
Und wäre Eric Bana nicht Nero gewesen Russell Crowe wäre die 2. Wahl. Simon Pegg hat 5 Wochen für die Rolle gespielt. Ja nicht lange, war auch nicht lange zu sehen. Und Josh Lucas hätte Christopher Pike spielen sollen. Ach ja, die Idee dass Spock und Kirk sich seit der Akademie kennen lernten war dem Roddenberry auf einem Kongress 1968 gekommen. Es ist übrigens der teuerste Star Trek Streifen, Teil 1 verschlang 46 Mille, Teil 10 – Nemesis 60 Mille. Und anfänglich hätte James Marsden den McCoy spielen sollen. Und J.J. Abrams wollte ursprünglich Adrien Brody für die Rolle des Spock. John Cho als Sulu hat 2 Wochen Fechten gelernt vor dem Film. Ach ja er ist Koreaner, Sulu Japaner.
Worum geht´s im Film eigentlich?:
Bei einem Angriff durch den aus der Zukunft zurück gereisten Romulaner Nero auf die U.S.S. Kelvin opfert George Kirk sein Leben, um der Schiffsbesatzung und seiner gebärenden Frau Winona die Flucht vom Raumschiff zu ermöglichen. Durch diesen Angriff und die Zerstörung der Kelvin wird eine alternative Zeitlinie geschaffen, welche sich von dem bekannten Kanon Star Treks unterscheidet.
George Kirks Sohn James Tiberius Kirk wächst zu einem rebellischen jungen Mann heran. Durch eine von ihm verursachte Schlägerei mit Sternenflottenkadetten trifft er auf Captain Christopher Pike, der ihn motiviert, wie sein Vater der Flotte beizutreten. In der Sternenflottenakademie freundet er sich mit dem knurrigen, aber herzlichen Arzt Dr. Leonard McCoy an. Seine Versuche, die attraktive Linguistin Uhura zu erobern, bleiben erfolglos.
Auch der Halbvulkanier Spock hat seinen Weg zur Akademie gefunden, nachdem er wegen seiner menschlichen Mutter auf seinem Heimatplaneten viel Verachtung erfahren musste. Er und Kirk geraten aneinander, als Kirk den von Spock programmierten Kobayashi-Maru-Test manipuliert, um ihn als Erster überhaupt bestehen zu können. Während der offiziellen Anhörung Kirks trifft ein Notruf von Vulkan ein, doch Kirk darf sich wegen der Manipulationsvorwürfe nicht am Einsatz beteiligen. Sein Freund „Pille“ McCoy schmuggelt ihn daraufhin als seinen Patienten an Bord des neuen Raumschiffs Enterprise.
Bei der Ankunft stellt sich heraus, dass es sich um einen Angriff des Zeitreisenden Nero handelt. Mit seinem Schiff will Nero die Zerstörung seiner Heimatwelt Romulus durch eine 129 Jahre in der Zukunft auftauchende Supernova rächen. Der alte Spock versprach in der Zukunft den Romulanern, die Zerstörung durch die Supernova durch ein mit „roter Materie“ künstlich erzeugtes Schwarzes Loch zu verhindern, kam jedoch zu spät beim Romulus an und konnte somit nur weitere Zerstörung durch die Supernova verhindern. Durch dieses Schwarze Loch reisten beide Raumschiffe von Spock und Nero unfreiwillig in die Vergangenheit und erschufen so die alternative Zeitlinie.
Pike sieht sich angesichts des übermächtigen gegnerischen Schiffs gezwungen, Neros Aufforderung zu folgen und sich auf dessen Schiff, die Narada, zu begeben. Spock übernimmt das Kommando der Enterprise, und Kirk wird von Pike zum Ersten Offizier befördert. Vor seinem Flug auf das feindliche Schiff ordnet Pike den Versuch an, den feindlichen Planetenbohrer zu sabotieren. Dies gelingt durch den Einsatz von Kirk und Sulu. Trotzdem kommt es zur Katastrophe und der Planet Vulkan wird durch ein mit der roten Materie von Spocks Schiff künstlich erzeugtes Schwarzes Loch zerstört. Nur wenige tausend Vulkanier, darunter der Ältestenrat und Spocks Vater Sarek, können gerettet werden; Spocks menschliche Mutter Amanda Grayson hingegen nicht.
Nach einer emotionalen Auseinandersetzung um die weitere Strategie setzt Spock Kirk auf einem Nachbarplaneten Vulkans, der Eiswelt Delta Vega, aus, wo dieser auf den alten Spock trifft, der die Zerstörung seiner Heimat am Himmel machtlos beobachten musste. Spock berichtet Kirk von seiner zukünftigen Zeitlinie und der anzustrebenden Freundschaft zwischen ihm und Kirk. Beide begeben sich zu einem Außenposten der Föderation auf diesem Planeten, wo sie auf Montgomery Scott treffen, der hier unfreiwillig Dienst tut. Durch die Nutzung einer von Scotts künftigen Transportertheorien, die ihm vom „alten Spock“ mitgeteilt wird, können Scott und Kirk an Bord der Enterprise gebeamt werden, obwohl diese mit Warpgeschwindigkeit fliegt.
Nachtrag:
Ach ja ab 1967 gab es Fanzines, so Fan Zeitungen und ab 1972 gab es Conventions, und wer noch wissen möchte wie berühmt dass alles ist, Ungefähr 400.000 Briefe wurden von Fans an die NASA geschickt, mit der Bitte ein Space Shuttle „Enterprise“ zu nennen. Dies wurde 1976 nach der Fertigstellung des ersten Space Shuttles tatsächlich realisiert. Toll oder?
Zeithandlungen:
Die 1. bis zur 4. Staffel der Serie Enterprise, spielt 2151 – 2155
Star Trek der 11. Film hier ist so um 2250 angesiedelt.
Die Originalserie spielt so 2265 – 2269
Star Trek der 1. Teil spielt im Jahr 2273 wenn ich mich erinnere
Teil 2 um 2285, Teil 3 um 2285, Teil 4 um 2286, Teil 5 um 2287, Teil 6 um 2293
Dann gab es die Serie – Tue nett Generation die spielte von 2263 – 2270
Dass Treffen der Generationen war 2371 – 2372,
Der Erste Kontakt war dann so um 2373 – 2374
Der Aufstand war um 2375,
Voyager um 2374 – 2378 angesiedelt
Und Nemesis um 2379 angesiedelt.
Zum Transwarp noch kurz:
So wie die Erzeugung eines Warp-Feldes um das Schiff notwendig ist, um aus Sicht eines Außenstehenden Betrachters schneller als Licht zu fliegen (was in unserem Universum theoretisch unmöglich sein sollte), ist demnach ein Transwarp-Feld notwendig, um die Warp-Grenze zu durchbrechen. Die Borg hatten so genannte Transwarp-Knoten entwickelt, d. h. stationäre Gebilde, die Transwarp-Reisen ermöglichen sollen. Mindestens fünf dieser Transwarp-Knoten existieren in unserer Galaxie (der sechste wurde in der Episode Endspiel durch die Voyager zerstört).
Was kann ich abschließend sagen? Ich bin früher Trekkie gewesen, ich Liebe Star Trek ich kann nicht anders, auch wenn einiges nicht passte, ich vergebe 95 von 100 Punkten. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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MasterSirTobi, 28.05.2009, 17:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr Hilfreich, Grüße von MasterSirTobi
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mima007, 25.05.2009, 18:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
viel wissen, aber auch viel textwüste:-( VG, mima
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Ein besserer Übergang zur Serie als bei Star Wars!
13.05.2009, 16:13 Uhr von
Skywalkeratwork
Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...5- Action: sehr viel
- Anspruch: sehr anspruchsvoll
- Romantik: hoch
- Humor: sehr humorvoll
- Spannung: sehr spannend
- Altersgruppe: ab 12 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: Kino-Version
Pro:
Darsteller/Große Unterhaltung/Spannend/Actionreich/Humorvoll/Auch für Nicht - Fans geeignet
Kontra:
Null
Empfehlung:
Ja
Vorwort
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Zwar hatte ich mich einen kleinen Tick weniger gefreut als bei einem neuen Star Wars Film, aber es kommt in etwa dem sehr nahe, wo man doch noch nach Teil 10 sagte, es würde keinen weiteren Star Trek Film mehr geben. Um so froher war ich dann über die Botschaft, das es doch einen geben würde und zwar über die Anfänge von Star Trek, also die jungen Jahres des James T. Kirk oder Spock. Es konnte ja nur besser werden, obwohl ich persönlich die alten Filme auch nicht schlecht fand, aber was ich nun gemeinsam mit meiner Freundin im Kino sah, hat uns Beide absolut positiv überrascht. Und selbst Kritiken die ich zuvor gelesen oder gehört hatte, waren absolut positiv und vielversprechend, das heißt trotz letztlich auch dank des Trailers hohen Erwartungen, konnten sie mehr als erfüllt werden, warum könnt Ihr in meinem Bericht lesen!
Kurze Infos zum Film
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Untertitel des Films - Die Zukunft hat begonnen
Genre Science Fiction USA 2009
Spielfilmlaufzeit ca. 127 Minuten
Altersfreigabe ab 12 Jahren
Verleih Paramount
Kinostart 7. Mai 2009
Regisseur J. J. Abrams (Cloverfield)
Drehbuch Alex Kurtzman & Roberto Orci
Kinokarte 7,50 Euro Samstag Abend 20:00 Uhr
Die Schauspieler
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Chris Pine spielt Kirk
Zachary Quinto spielt Spock
Eric Bana spielt Nero
Simon Pegg spielt Scotty
Zoe Saldana spielt Nyota Uhura
John Cho spielt Hikaru Sulu
Anton Yelchin spielt Pavel Chekov
Leonard Nimoy spielt den alten Spock
Bruce Greenwood spielt Christopher Pike
Karl Urban spielt Leonard "Bones" McCoy
Winona Ryder spielt Amanda Grayson
Ben Cross spielt Zarek
Rachel Nichols spielt Orion
Clifton Collins Jr. spielt Ayel
Eine richtig tolle und große Namensliste an bekannten Darstellern findet man hier, sehr ungewöhnlich schon alleine für einen Star Trek Film, da normalerweise die üblichen Darsteller der Serien immer mitgespielt haben. Hier also auch von den Schauspielern her ein ganz anderes Konzept, was ja wie schon erwähnt, sich ausbezahlt gemacht hat. Einzig bekannter alter Darsteller von früher ist Lenoard Nimoy, der sogar einen Tick mehr als eine Nebenrolle besitzt würde ich sagen und das noch mit seinen stolzen 78 Jahren. Also ein erster Höhepunkt, der aber erst zum Ende des Films hin mit in die Handlung mit eingearbeitet werden kann, da sich dort dann alles klärt mit Vergangenheit und Zukunft, dazu später noch mehr in Rubrik Handlung. Aber ein bekanntes Gesicht ist schon mal klasse mit dabei zu haben und somit hat man sogar Spock direkt im Doppelpack :-) Zachary Quinto spielt den jungen Spock, den man eventuell aus den TV-Serien 24 oder Heroes hier kennt und ich finde es schon enorm welche Ähnlichkeit alle jungen Darsteller mit den Originalen haben. Dies gilt selbstverständlich auch für Scotty, der vom lustigen Simon Pegg verkörpert wird, auch wenn er erst zum Ende hin mit dabei ist, so versprüht er nochmal einen Tick mehr Humor dem Ganzen. Und das er humorvoll ist, hat er bereits in Hot Fuzz sowie Shaun of the Dead bewiesen. Chris Pine spielt eine kurze Rolle vor dem eigentlichen Vorspann des Films, denn er verkörpert den Vater des jungen James T. Kirk, wo er leider gerade während der Geburt seines Sohnes stirbt. Bei Eric Bana habe ich lange überlegt, so ohne Haare und mit den Tätowierungen kam ich erst etwas später drauf und mir fiel nur Hulk ein als aktuellster Film mit ihm, aber auch vor allem zuvor Troja. Zoe Saldana ist wunderhübsch und ein Augenfang für uns Männer, hier verkörpert sie Uhura und spielte zuvor schon in 8 Blickwinkel oder Fluch der Karibik mit. Anton Yelchin spielt Chekov und besticht durch seine Synchronstimme, die total lustig ist und meine Freundin hat sich jedes Mal weggeschmissen vor Lachen als er angefangen hat mit seinem Akzent loszulegen :-) In dem neuen Terminator ist er im Übrigen auch wieder zu sehen und somit gehen wir direkt weiter zu Bruce Greenwood, der Christopher Pike spielt und im Grunde Kirk dazu überredet, der Sternenflotte beizutreten. Das Vermächtnis des geheimen Buches war einer seiner letzten Filme und bei Karl Urban war es Pathfinder. Winona Ryder habe ich nicht entdecken können, lag eventuell daran das ich erst im Abspann gelesen habe, das sie überhaupt mitspielt und auch meine Freundin war überrascht. Dann wäre noch Clifton Collins Jr. der auch in der Fortsetzung von Crank mitspielt, aber auch hier nur in einer Nebenrolle zu sehen. Alles in allem eine geniale Star-Besetzung, wo aber niemand groß hervorsticht, bis vielleicht auf den guten alten Spock :-)
Die Handlung
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Es beginnt alles mit dem Vater von dem bekannten James T. Kirk, der auch schon eine U.S.S. Enterprise befehligt hat und nun auf ein Schiff der Romulaner stößt. Diese wird beschossen und steht kurz davor die kompletten Schilde zu verlieren und somit hoffnungslos dem Feind gegenüber zu stehen. Captain Nero des romulanischen Schiffs bietet dem Captain daher die Möglichkeit an, zu kapitulieren. Er soll alleine auf das Schiff kommen, um Gespräche zu führen, genauer gesagt möchte Nero Informationen aus ihm herausquetschen, bevor das Schiff sowieso zerstört wird. Auf der Enterprise machen sich alle bereit für eine Not-Evakuierung und es kommt wie es kommen musste, der Captain wird getötet und auch das Schiff, jedoch mit einzig und allein Kirk als Captain des Schiffes, der innerhalb weniger Sekunden aber noch viele Menschenleben rettet, bevor er in den Tod fliegt, gegen das romulanische Kriegsschiff...
Er hat aber nicht nur viele Menschenleben gerettet, sondern auch das seiner Frau, die fast zeitgleich ihren Sohn bekommen hat, der allen bekannte James T. Kirk und ihn sieht man nun in jungen Jahren, wie halzbrecherisch er war und durch Glück und Zufall überhaupt erst zur Sternenflotte gekommen ist, ein wenig auch um es seinem Vater gleich zu machen. Captain Pike packt ihn etwas an der Ehre und so nehmen die Dinge ihren Lauf. Auch der junge Spock meldet sich an der Sternenflotten-Akademie an und so beginnen hier die ersten Differenzen an Bord der Enterprise, bevor sie zu richtigen Freunden werden...
Doch die junge und komplett neue Crew hat direkt eine Aufgabe, denn das romulanische Schiff taucht wieder auf und macht etwas Schreckliches, nämlich ein schwarzes Loch innerhalb des vulkanischen Planeten zu erzeugen, welches den Planeten komplett verschlingt. Und der alte Spock darf von einem benachbarten Planeten dabei zusehen und so nehmen die Dinge ihren Lauf, vor allem was Vergangenheit und Zukunft angeht. Der alte Spock trifft auf den jungen Spock und alle müssen an einem Strang ziehen und so schnell wie möglich das romulanische Schiff ausschalten, doch sie sind ihm technisch unterlegen und so hilft nur ein guter Plan, um die Erde zu retten, denn die ist das nächste Ziel...
Meine Meinung
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OK, ich muss ja zugeben, meine Freundin war nicht ganz ahnungslos was Star Trek anging, sie kannte alle Filme vorher und auch teilweise die Serien und so fand sie den Film ebenfalls super interessant. Und das lag an vielen Dingen, die ich absolut nur bestätigen kann, angefangen beim Humor, den man so nie zuvor gesehen hat :-) Mal im Ernst, hier ist ein großer Pluspunkt gegeben, denn der Humor ist nett, unterhaltsam und bietet wie sovieles mal etwas Abwechslung im Star Trek Universum. Und daher ist meine Bewertung und Empfehlung eindeutig, Empfehlenswert und "Sehr gut" lautet sie, besser geht es nicht und sogar der beste Star Trek Film überhaupt wie ich finde. Nur habe ich mich am Ende gefragt, was soll nun bitte noch folgen an Star Trek, denn im Grunde endet dieser Film und geht direkt weiter mit der alten Serie Enterprise, also nahtlos geht der Film in die Serie über wie ich finde und dies zu schaffen, fand ich sehr genial und sogar noch einen Tick besser gemacht als damals bei Star Wars und Episode III und IV. Und der Film beginnt schon direkt mit sehr viel Action und Spannung, bevor es überhaupt zum Vorspann geht, der aber sehr kurz gehalten ist und ohne Darstellernamen auskennt, die gibt es erst am Abspann und deshalb habe ich Winona Ryder, genau wie meine Freundin wohl verpasst oder haben nicht genau genug drauf geachtet. Wir beide vermuten ja, es war die Mutter die James T. Kirk geboren hat, müssten man beim 2. Ansehen mal näher drauf achten, klar ist, das ich diesen Film auf DVD haben muss und das vor allem weil er so gut ist und nicht nur weil ich auch die vorigen 10 Teile bereits besitze. Mein Star Trek Fieber ist wieder etwas entfacht nach diesem Kinofilm muss ich gestehen und ich glaube das wird meine nächste Serie nach Firefly über die ich dann auch berichten werde!
Nun aber kurz zurück zu diesem Streifen, wo ich nicht gedacht hätte, das J. J. Abrams seine Sache so gut macht, nach dem offenen Ende von Cloverfield und vor allem da er mit Star Trek vorher nichts zu tun hatte. Um so erstaunlicher, aber auch mit viel frischem Wind, hat er diese Handlung super toll umgesetzt und dabei sogar einen alten Charakter mit eingebaut, denn Leonard Nimoy war reichlich zu sehen und das war schon einiges Wert und hat den Film quasi nochmals aufgewertet. Aber auch sonst sind bekannte Namen mit dabei, die aber nicht ablenken, wie Simon Pegg, Eric Bana etc. und all diese Mischung macht diesen Film aus. Er ist spannend, actionreich, unterhaltsam, humorvoll und vieles andere mehr könnte man sagen, die Charaktere sind super ausgereift und der Film ist vor allem auch etwas für Nicht Star Trek Fans. Die Fans jedoch verbinden sehr viel, sie erleben die jungen Jahre ihrer Lieblinge und obwohl er knapp über 2 Stunden geht, wird er nicht langweilig oder man sitzt unruhig im Kino-Sessel. Ich freue mich jetzt schon sehr, ihn in meiner Sammlung begrüßen zu dürfen und kann nur hoffen, das ich einige von euch bewegen konnte dazu, ihn sich anzusehen, es lohnt sich wirklich!
Damit kann ich noch nicht sagen, bis zum nächsten Star Trek Kinofilm, wer weiß ob nochmals einer folgen wird, aber bei Star Trek Nemesis hatte man ja auch gesagt, es wäre Schluss :-) Von daher, die Hoffnung stirbt zuletzt, euer Sky! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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ingoa09, 14.05.2009, 15:55 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein sehr ansprechender Bericht! Liebe Grüße, Ingo
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