Pro:
schnell, umfangreich, gründlich, Sicherungen enthalten, auch für Laien einfach und verständlich
Kontra:
m. E. gar nichts.
Empfehlung:
Ja
oder, kann man Gutes noch besser machen ?? Ja !!
oder, ab sofort lasse ich nur noch die TuneUp Utilties 2010 meinen Rechner tunen.
Vorwort
Tuning ist eine feine Sache, wenn man weiß, wie es geht (und man sich traut).
Tuning beschleunigt den PC,
Tuning kann des PC auch sicherer machen.
Tuning kann den PC auch stabiler machen.
Tuning will doch eigentlich jeder; nur die Meisten wissen halt nicht, an welchen Schrauben man wie und vor allen Dingen wo drehen kann oder drehen muss, um das Optimum ohne Risiko aus seinem Rechner herauszuholen.
Wie der eine oder andere Leser (und natürlich auch die Leserinnen) sicher weiß, nutze ich persönlich schon seit vielen Jahren TuneUp bzw. die TuneUp Utilities.
Ich bin jetzt seit der Version TuneUp 97 dabei und immer wieder begeistert.
Die Darmstädter Tuning Schmiede, die mit TuneUp 97 die ersten Erfolge bekommen haben, haben es wieder einmal eindrucksvoll gezeigt. Gutes, Tolles kann man noch verbessern.
Wie ??
Ganz einfach mit den TuneUp Utilities 2010, die aktuell jetzt erhältlich sind.
Gliederung:
1. Etwas Allgemeines, etwas Geschichte, oder, wie bin ich dazu gekommen ?
2. Bezugsquellen und einige technische Infos
3. Tja, was sind die TuneUp Utilties 2009 eigentlich ??
4. kurze Vorstellung des Tools
5. Was kostet es ?
6. Mein Fazit
1. Etwas Allgemeines, etwas Geschichte, oder, wie bin ich dazu gekommen ?
Tja, „wie kommt eine Jungfrau ans Kind ??“ „Durch einen dummen Zufall“, so lautet doch der bekannte Spruch.
Es könnte aber auch Alles so anfangen …
Es war einmal, vor vielen, vielen Jahren. Der Junge (also ich) suchte händeringend nach einem PC-Tuningtool, welches so ziemlich alles Mögliche bieten sollte.
- keine komplizierten Eingriffe in die Registry
- möglichst alles Mögliche optimieren / tunen auf Knopfdruck
- also zusammengefasst, die „Eierlegenden – Woll – Milch – Sau“ suchen.
Im örtlichen Aldi wurde ich damals dann fündig. Ich kam, sah und kaufte damals die TuneUp 97 Software. Sie erfüllte lt. Cover all das, was ich suchte und darüber hinaus war sich noch gnadenlos günstig.
Und da mich die Software einfach nicht mehr aus ihrem Bann entließ, gab es dann die Nachfolgesoftware, und den Nachfolger, und den Nachfolger …
Seit einigen Versionen bin ich nun auch Beta-Tester. Und ganz aktuell habe ich die aktuelle Endversion 2010 auf meinem Rechner installiert.
2. Bezugsquellen und einige technische Infos
Erworben werden kann die aktuelle Version 2010 der TuneUp Utilties eigentlich überall. Am besten einfach danach googlen, oder, noch einfacher, beim Hersteller der Software:
TuneUp Distribution GmbH, Rheinstraße 97, 64295 Darmstadt, www.tuneup.de
erwerben !!
Man erhält bei TuneUp ein EXE-File, also eine ausführbare Datei mit ca. 20,4 MB Größe. Hierbei handelt es sich um eine 30-Tage-Testversion, die durch den Erwerb eines Lizenzschlüssels zur Vollversion frei geschaltet werden kann.
Nach der Installation benötigt das Tool lt. Windows-Explorer ca. 62,7 MB. Es sind dann dort 2.007 Dateien zu finden.
Lt. Taskmanager belegen die beiden „Überwachungs“-Dateien
Service = ca. 6.100
bzw.
Application = 5.000 K (differiert natürlich abhängig von div. Faktoren)
Lauffähig bzw. einsatzfähig ist es für alle aktuellen Windows-Versionen, da es die eingesetzte Version automatisch erkennt und die erforderlichen Feature installiert.
Ich setze es auch weiterhin unter Windows XP mit ServicePack 3 ein.
Selbstverständlich ist es natürlich auch für Windows 7 gerüstet.
3. Tja, was sind die TuneUp Utilties 2009 eigentlich ??
Kurz und knapp – wie bereits erwähnt: es ist die „Eierlegenden – Woll – Milch – Sau“ oder das berühmte Schweizer Messer, wenn es darum geht den PC zu tunen und nach seinen Wünschen zu konfigurieren.
Man weiß es ja, Windows war und ist von Hause aus ja nicht unbedingt optimal eingestellt. Nicht allein nur durch Installationen und Deinstallationen wird Windows mit der Zeit immer langsamer und störanfälliger.
Auch ist es so, dass einem der persönliche Touch, die individueller Bedienung und Einstellung usw., usw., usw. nicht so ganz gut gefällt.
Nun ist der überwiegende Teil der PC-Nutzer ja eigentlich ein NUR-BEDIENER, der von seinem PC nur Folgendes erwartet:
- die Kiste soll vernünftig laufen
- sie soll schnell sein
- sie darf keinen Stress verursachen
- und möglichst sparsam soll sie auch noch sein.
Ist man Experte, legt man natürlich selbst „Hand an“. Es wird hier bei der Spannung und bei der Taktfrequenz ein wenig gedreht., dort einige Registryschlüssel verändert, verschiedene Dienste abgeschaltet oder einfach nach Alternativen zu teilweise lastigen Programmen gesucht.
Als Laie ist man leider weitestgehend aufgeschmissen.
Hier setzen die TU 2010 wieder einmal an. Sie helfen dem Laien gleichermaßen wie dem Fachmann, seinen PC, seinen Wünschen entsprechend zu tunen und zu stylen, denn über ein reines Tuningprogramm sind die TuneUp Utilities schon seit mehreren Versionen hinaus.
Ein wenig Schleichwerbung für meine Berichte, die sich mit den älteren Versionen sei hier gestattet. Abgesehen davon werde ich hier nun ganz bestimmt nicht alle Optionen und Details, die das Programm bietet, angeben.
Es ist mir einmal schon aufgrund der Tatsache, dass ich auch weiterhin XP einsetze, gar nicht möglich, da die VISTA oder die WINDOWS 7 Nutzer hiervon nichts hätten.
Andererseits ist es auch so, dass es so viele Möglichkeiten gibt, die den Umfang eines Berichts sprengen würden.
4. kurze Vorstellung des Tools
Wer die TuneUp Utilities von früheren Versionen kennt, bemerkt nach der Installation direkt einen großen Unterschied.
a) Startseite
Die Startseite ist vollkommen überarbeitet worden. Sie bietet nun 4 Bereiche, die sich nebeneinander befinden. Es sind diese
- System warten
- Leistung steigern
- Probleme beheben
- Windows anpassen
sowie einen neuen 5. Button, der Turbo-Modus genannt wird.
b) Bereich der Systemwartung
Hier findet man schön aufgeräumt die verschiedenen Möglichkeiten, wie:
- die 1-Klick-Wartung, die wirklich mit einem Klick die meisten – eigentlich fast alle – Probleme und Bremsen automatisch beseitigt.
Die Defragmentierung und Optimierung der Registry oder auch die Defragmentierung der Festplatten sind hier untergebracht.
c) Leistung steigern
- den Systemstart und das Herunterfahren verbessern bzw. optimieren
Hier können z. B. Dienste, die eigentlich unnötig sind, einfach deaktiviert werden. System- und auch Programmeinstellungen werden automatisch optimiert.
Hier findet man z. B. die Optimierungsmöglichkeiten des Speicherplatzes.
Auch die Anpassung der visuellen Stile oder der Internetverbindung kann hier angepasst werden.
d) Probleme beheben
Neben dem Beheben typischer Probleme können hier z.B. die Festplatten auf Fehler geprüft werden oder auch bereits gelöschte Daten wieder hergestellt werden.
e) Windows anpassen
In diesem Bereich kann man sich „SEIN WINDOWS“ den eigenen Wünschen entsprechend anpassen.
Sei es die Veränderung der visuellen Stile, sei es das Verändern des Start- und des Anmeldebildschirms, sei es das Anpassen von Mausgeschwindigkeiten oder Cursorblinkfrequenz und Aussehen, hier lässt sich Einiges ändern und anpassen.
Natürlich sind auch die Grundfunktionen und Anpassungen der wichtigsten Browser (Internet Explorer, Firefox, Opera) hier untergebracht.
f) Turbo-Modus
Alle Kombinutzer, die auf ihrem Rechner auch zocken wird’s freuen. Durch den Turbo-Modus Button lässt sich der Turbo-Modus im laufenden Betrieb ein- und ausschalten.
Natürlich lässt sich dieser Bereich selbst konfigurieren. Es stehen diverse Vorschläge zur Verfügung, die zum Spielen und Zocken Leistung durch Deaktivierung von Diensten und Programmen zur Verfügung stellen.
Natürlich lässt sich dies nicht nur für Zocker verwenden.
Die bekannten allgemeinen Einstellungen, weiteren Funktionen und die Hilfe und der Support befinden sich ganz oben auf dem Startbildschirm.
Zu erwähnen ist jetzt auch wieder, dass die 1-Klick-Wartung – wenn gewünscht – separat auf dem Desktop erscheint.
Neben den neuen Features (Turbo-Modus, Live-Optimierung) wurde natürlich an den diversen, bekannten Tools Detailverbesserungen und Anpassungen vorgenommen.
Anmerkung an dieser Stelle:
Wie erwähnt, kann ich natürlich aus den zuvor genannten Gründen nicht detailliert jeden Programmteil beschreiben.
Ich kann nur empfehlen, sich die 30-Tage-Testversion einfach einmal von der Website herunterzuladen und zu testen. Es lohnt sich wirklich.
5. Was kosten die TuneUp Utilities 2010 ?
Zum Abschluss noch einige Sätze zum Preis. Die TuneUp Utilities 2010 kosten als Vollversion 39,95 Euro. Als Upgrade, also als Neuerung, falls man bereits eine ältere Vollversion besitzt, fallen 24,95 Euro an Kosten auf der TuneUp-Webseite an.
Bei den verschiedenen, anderen Anbietern der Tools können die Preise natürlich differieren.
Nun, mich hat die 2010-er Version wieder einmal gar nichts gekostet; ich war wieder Beta-Tester
6. Fazit
Was soll ich sagen ??
Leute, Weihnachten steht vor der Tür.
Wenn Sie für Ihren PC noch kein passendes Geschenk haben sollten, spendieren Sie ihm die TuneUp Utilities 2010.
Die besten Erfahrungen sind die eigenen Erfahrungen. Holen Sie sich die Testversion. Ich bin mir ziemlich sich, danach wird der Vollversionsschlüssel geordert um die Testversion freizuschalten.
So, das war’s mal wieder von mir...
Ich hoffe, ich konnte wenigstens ein klein wenig „rüber bringen“ wie mir die aktuelle 2010-er Version der TuneUp Utilties wieder gefallen hat (obwohl, oder gerade weil ich auch zu den Betatestern gehört habe).
Habe fertig … (ist ja mittlerweile eine „Masche“ bei Berichten, der ich mich hier natürlich nicht verschließen will)
So, zum Schluss, wie immer ... (ist und bleibt nun einmal mein Standardsprüchlein)
Wer es nun bis hierhin geschafft hat … Meine Hochachtung.
Leute, das war’s mit der aktuellen Version der TuneUp Utilities 2010
Ich hoffe, es war nicht allzu langweilig, was ich hier geschrieben habe, und hoffe natürlich, ich konnte Ihnen - wenigstens andeutungsweise - näher bringen, wie zufrieden ich mit dem Produkt war / bin (obwohl oder gerade aus dem Grunde, dass ich nun wirklich nicht detailliert auf die diversen Feature eingegangen bin. Teilweise habe ich dies ja in Berichte zu den Versionen 2009 / 2007 etc. ausführlich getan).
Mir wünsche ich viele Kommentare und natürlich möglichst viele positive Bewertungen.
(Aber nur dann, wenn Ihnen auch dieser Bericht wieder wirklich gefallen hat.
Frei nach dem Motto: der Bericht hat Ihnen gefallen, dann sagen Sie es weiter. Der Bericht hat Ihnen nicht gefallen, dann sagen Sie es mir!).
In diesem Sinne. Bis zum nächsten Bericht, man liest sich.
PS: meine Berichte erscheinen / erschienen auch auf anderen Plattformen.
PPS: Ich denke, auch ältere Berichte sind es wert beachtet, gelesen und bewertet zu werden.
Und wie sehen Sie das ?? weiterlesen schließen
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