Microsoft Windows 7 Home Premium Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 05/2010
- Installation: schwierig
- Übersichtlichkeit: sehr gut
- Funktionsvielfalt: groß
- Benutzerfreundlichkeit: sehr gut
- Geschwindigkeit: sehr schnell
- Hardware-Unterstützung: sehr gut
- Updatemöglichkeit: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Tolle Miniatur- und Vorschauansichten, intuitive und komfortable Bedienung, viele praktische Features, fantastische Grafik, umfassende Überarbeitung aller Programme…
- sehr übersichtlich, benutzerfreundlich
- Schneller, komfortabler, fast fehlerfrei.
- einfache Installation passendes Design mit guten Funktionen schnell weniger Sicherheitsabfragen als bei Windows Vista DirectX-Unterstützung 10 / 10.1 / 11 für neue Spiele Standardprogramme sind auf dem neuesten Stand Windows Media Cent
- sehr Benutzerfreundlich, sehr Stabil, macht richtig Spaß
Nachteile / Kritik
- Kein Internet-Hearts vorhanden, Hotfix für alte Office XP Programme bedarf einer Überarbeitung.
- Treiber
- Umgewöhnung wegen anderer Namen
- kleine Bedienungsschwächen - aber insgesamt ärgerlich Viele der Windows Media Player spielt manche Standard-Videos nur ohne Ton ab
- etwas aufwendiger Wechsel von XP
Tests und Erfahrungsberichte
-
leider nicht ganz perfekt
12.12.2009, 23:16 Uhr von
Eierkuchen70
Ja was soll ich über mich erzählen? Bin Baujahr 1970 und interessiere mich für alles durch das ei...4- Installation: sehr schwierig
- Übersichtlichkeit: gut
- Funktionsvielfalt: groß
- Benutzerfreundlichkeit: sehr gut
- Geschwindigkeit: sehr schnell
- Hardware-Unterstützung: gut
- Updatemöglichkeit: gut
- Handbuch: sehr gut
Pro:
sehr übersichtlich, benutzerfreundlich
Kontra:
Treiber
Empfehlung:
Ja
Seit kurzem bin ich Besitzer eines neuen Windows 7. Das war ein Geschenk. Das passt ja wie die Faust aufs Auge. Stehe ich doch bei einem meiner 3 Rechner zu Hause mit dem darauf installieren Windows Vista auf totalem Kriegsfuss. Windows Vista ist schon nicht so einfach zu handhaben. Läuft es auf meinem Notebook doch tadellos, kann ich das aber leider über die Version auf meinem Bürorechner nicht sagen. Da haben ich mich beim Kauf ein wenig übers Ohr hauen lassen. Das hatte ich preiswert bei Ebay ersteigert und nicht all zu genau im ganz Kleingedruckten gelesen. So bekam ich keine originale Version, sondern eine OEM Variante von Rombus, die ich einfach nicht zu einem stabilen Lauf bekam, war sie doch für ein anderes System ausgelegt und ließ sich nicht auf eine SATA Festplatte spielen. Das kostete mich unzählige Stunden und einige schlaflose Nächte. Der Umstieg auf ein Windows 7 war eigentlich schon in Planung. Dank eines edlen Spenders ging es doch dann etwas schneller. So gehe ich mit viel Optimismus in den Test, denn es kann ja eigentlich nur besser werden, was ich doch schwer hoffe.
Was fordert Windows 7 vom Rechner
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- Prozessor mit mindesten 1GHz mit 32 oder 64 Bit aber besser wäre schneller,
- 1GB RAM bei der 32 Bit und 2GB RAM bei der 64 Bit Version
- Speicherplatz bei 32 Bit 16GB und bei 64 Bit 20GB Freiraum auf dem Datenträger
- Direkt 9 taugliche Grafikkarte
Das Herzstück der Testaktion
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Als Testrechner muss mein Bürorechner herhalten. Hierbei handelt es sich um einen AMD Prozessor mit 64 Bit Technik. Er arbeitet mit zwei Prozessoren die je 3,1 GHz haben. Als Arbeitsspeicher sind zwei 2GB Arbeitsspeicherriegel verbaut also insgesamt 4 GB. Als Grafikkarte ist eine no Name Karte mit 1GB Arbeitsspeicher verbaut. Speicherplatz gibt es auch genug. Zu einem sind im Rechner eine 250GB SATA Festplatte sowie eine IDE Festplatte mit 500GB angestöpselt. Als Backup Speicher liegt nochmals eine 500 GB externe Festplatte auf dem Rechner, die Via USB2 auch recht flott unterwegs ist. Meine Druckerstation ist eine HP Multifunktionsdrucker. Der steht zwar genau neben dem Rechner ist aber als Netzwerkdrucker angeklemmt. Das Rechnersystem ist Marke Eigenbau. Ich habe mir die Komponenten im Internet bestellt und die Kiste selbst zusammen geschraubt. So ausgerüstet, ist man auf jeden Fall Fit fürs neue Windows 7. Bis jetzt war wie schon gesagt, ein nicht gerade stabil laufendes Windows Vista auf dem Rechner installiert.
Da der Speicherplatz von mir schon unter Vista in viele kleinere Festplatten aufgeteilt wurde, war eine Sicherung aller Daten vor einer Neuinstallation eigentlich nicht nötig. Ich habe Windows Vista einfach komplett in ein anderes Laufwerk auf meiner USB Festplatte kopiert, so zusagen als Sicherheitskopie verschoben, so gehen einem keine Daten verloren. Ich könnte mir heute kaum noch vorstellen bei meiner Datenfülle eine Sicherung auf DVD oder USB Stick vorzunehmen, da wäre ich glaube ich Wochen mit beschäftigt.
INHALTSVERZEICHNIS
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1. Lieferumfang
2. Windows 7 Systeme
2.1. 32 oder 64 Bit das ist hier die Frage
2.2. Systemumfänge der verschiedenen Versionen
3. Installation
4. der erste Eindruck
5. Arbeiten mit dem Betriebssystem
5.1. Probleme mit Treibern, Programmen und anderen Sachen
5.2. Die Suchen nach dem Outlook
5.3. Windows 7 entweder XP Mode oder Virtuell PC
6. die 7 Programme die mich begeistern
6.1. Mediaplayer
6.2. Snipping Tool
6.3. Windows Live Mail
6.4. Windows Suche
6.5. Datenträgerverwaltung
6.6. Internetexplorer 8
6.7. Spider Solitär
7. was mir nicht so gefällt
8. Die Lösung aller Probleme, Virtual PC Version Vista
9. Fazit
1. LIEFERUMFANG
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Wie gewohnt kommt auch Windows7 wieder in einer kleinen Pappschachtel daher. In dieser steckt eine Plastik CD Hülle. Beschreibungen zur Installation sind wie man es von Microsoft schon gewohnt ist, sehr dürftig. Was mich aber sehr verwunderte, was sich in der Schachtel verbarg. Zwei DVDs kamen da zum Vorschein, eine 32 Bit und eine 64 Bit Version. Das war bei Windows XP und Vista noch ganz anders, da wurden beide Varianten separat angeboten, wobei die 64 Bit Version noch etwas preisintensiver ausfiel.
2 WINDOWS 7 SYSTEME
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Wie schon bei den Vorgängern vom Windows 7 gibt es auch hier wieder verschiedene Systeme, „Home Premium“ für den Privatanwender, das sich dann wohl wieder auf fast allen Rechnersystemen bei Mediamarkt, Saturn und Co. zu finden. Für den professionelleren Einsatz in kleinen Firmennetzwerken ist dann wie es der Name schon vermuten lässt „Professional“ die richtige Lösung. Ganz anspruchsvolle Administratoren in großen länderübergreifender Firmen werden wohl dann „Ultimate“ einsetzen. Alle Systeme sind einmal in einer 32 Bit aber auch in einer 64 Bit Variante zu haben.
2.1. 32 oder 64 Bit das ist hier die Frage
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Wenn ich mir die Angebote bei Saturn und Mediamarkt so sehen, muss ich schon etwas schmunzeln, da werden die Leute doch meist etwas veralbert. Ein Notebook und PCs mit Windows 7 und super schnellen 4 GB Arbeitsspeicher und bis 1GB Grafikkarte werden da angepriesen. Es sagt einem aber keiner, das es sich hier stets um ein 32 Bit Windows handelt und das kann gar keine 4 GB Arbeitsspeicher verwalten sondern höchstens 3,2 GB. Der Begriff Bit bezieht sich auf die Informationsverarbeitung des Prozessors eines Computers. Die 32-Bit- und 64-Bit-Versionen von Windows 7 wurden jeweils für die Verwendung in Computern mit 32-Bit- und 64-Bit-Prozessoren entwickelt.
Die 64-Bit-Versionen von Windows können mehr Arbeitsspeicher verwalten als die 32-Bit-Versionen, hier ist ja bekanntlich die Obergrenze von 3,2GB gesetzt. Dies trägt zur Minimierung der Zeit für Auslagerungsprozesse im Arbeitsspeicher bei, da die Festplatte nicht benötigt wird, denn wenn der Arbeitsspeicher nicht mehr ausreicht, wird der Rest in eine Auslagerungsdatei auf die Festplatte verbannt, das ist eben mit Mehrzeit verbunden. In dem man das vermeidet, durch zusätzlichen Arbeitsspeicher, kann auf diese Art und Weise wiederum die Programmleistung erheblich steigert werden.
Ein 64-Bit-Computer kann mehr als zweimal so viele Informationen verarbeiten wie ein 32-Bit-Computer und kann erheblich mehr an Arbeitsspeicher haben. Ein Minimum von 2 GB sollte das System aber auf jeden Fall besitzen Ideal sind aber 4GB und mehr, wo nach oben die Grenzen sich ganz schön weit öffnen. Ein System mit 12 GB RAM wäre schon in naher Zukunft so kein Problem mehr, wenn einmal der Umstieg auf ein 64 Bit Windows erfolgt. Laut meiner Nachforschungen im Internet soll aber Windows 7 Home Premium auf 16 GB RAM begrenzt sein. Hingegen soll beim Professional und Ultimate bis zu gigantischen 128GB RAM möglich sein.
Ein 64-Bit-Computer ist eine gute Wahl, wenn man Videodateien, große Datenbanksuchen wie z.B. in MP3 Sammlungen, aufwendige Grafikspiele oder andere Bild und Video verarbeitende Programme verwenden, die eine umfangreiche Datenberechnung und kurzzeitig viel RAM Speicherplatz benötigen. Für viele Programme genügt aber auch ein 32-Bit-Computer. Wer im Exel oder Word Texte nur Texte oder Tabellen erstellt will, braucht wahrlich kein 64 Bit System, da sich bei solchen Programmen keine Schnelligkeit auszahlt. Ich selbst bin zwar kein Spiele Typ, so was sucht man vergebens auf meinem Rechner. Meine Faszination gilt ehr in der Musik, Bildern und Videos. Da ich mit dem Rechner oft aufwendige Bild und Video Bearbeitungen mache und lange Bildershows erstelle kam für mich auf jeden Fall erst mal nur die 64 Bit Version in Frage. Hatte ich doch im Windows Vista stets und ständig Probleme mit dem Arbeitsspeicher, beim erstellen von Bildershows im Programm Magix Fotoshow.
Es ist schon eine schwere Entscheidung. Möchte man ein schnell laufendes System, sollte man sich für ein 64 Bit Windows entscheiden. Doch leider steckt meist hinter so viel positiven auch meist was Negatives. Die meisten Geräte genau wie auch die gängigsten Programme sind zurzeit immer noch auf das langsamere 32 Bit System ausgelegt. Das hat dann zur Folge, entweder laufen sie nicht unter dem System und wenn doch, dann beschneidet man das schnelle System doch wieder zu einem langsamen. Mir war es aber echt mal einen Versuch wert und wenn es wirklich nicht funktioniert muss ich Windows 7 eben noch einmal löschen und es mit der 32 Bit Version versuchen.
Hier schnell mal ein paar Anbieter, die schon Programme für 64 Bit Rechner anbieten:
iTunes von Apple, Treibersoftware von HP, der Internet Explorer 8 ist schon in einer 64 Bit Version im Windows installiert. Das waren erst mal die installierten Programme von mir. Diesen Punkt werde ich durch gelegentliche Updates stets aktuell halten.
2.2 Systemumfänge der verschiedenen Versionen
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Wie sind denn nun die 3 Windows 7 Varianten ausgestattet, in Wirklichkeit sind es ja eigentlich 5. Die Angaben hab ich von der Verpackung und aus dem Internet. Home und Enterprise werden da zwar erwähnt, zu genaueren Angaben kann ich nur sagen, hier rückt Microsoft nicht so richtig raus mit der Sprache. Auf der Verpackung meines Windows 7 gibt’s da nur eine kleine Tabelle für die anderen drei, das der sich folgendes Mal ins verständliche übersetzt ergibt:
Home Standard
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Die Sparversion eben das einfachste vom einfachen, bestimmt für kleine Rechner ich nehme mal an auch für Netbooks oder so, hier habe ich keine näheren Angaben gefunden.
Home Premium der Standard für den Privatanwender
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- soll die täglichen Aufgabe erleichtern und die Navigation verbessern
- soll Anwendungen schneller starten und die Suche nach häufig genutzten Dokumenten verbessern
- Internet Explorer 8 soll noch schneller und noch sicherer sein
- Fernsehen am PC mit Aufnahme Funktion
- Es soll noch besser ins Heimnetzwerk integrierbar sein.
Professional was gibt’s mehr, ideal für kleine Firmennetzwerke
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- läst eine Installation eines virtuellen Windows XP System zu die so genannte XP Mode
- besserer Zugriff für Firmennetzwerke
- Wiederherstellungsfunktion durch automatische Datensicherung
Ultimate noch mehr im Lieferumfang
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- Datensicherung durch bitLocker
- mehrsprachige Nutzung speziell für Firmennetzwerke
Enterprise das aller Feinste ???
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Einzelheiten hab ich nicht gefunden, ist was Spezielles für IP Profis, gibt’s im Internet als Testversion mit begrenzter Lauffähigkeit.
3. INSTALLATION
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Was denn nun!
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So nun ist es so weit, mein Rechner ist reif für Windows 7. Ich war mir noch nicht so richtig schlüssig wie ich genau das neue Betriebssystem aufspielen sollte, Da mein Rechner über 2 Festplatte verfügt, eine IDE und eine SATA, dachte ich mir ganz clever ich klemme die IDE mit dem Windows Vista erst einmal ab und spiele auf die zweite die schneller SATA das neue Betriebssystem auf. Nachdem ich das DVD Laufwerk als First Boot aktiviert hatte sollte es losgehen. Die DVD startete zwar meldete mir aber im Folgedialog, dass sie das Betriebssystem Vista wohl über den Boot Bereich der Festplatte entdeckt hatte und schlug mir vor das Vista via Upgrade auf Windows 7 um zu stellen. Ich war erstaunt, das geht auch. Bei allen früheren Windows Versionen, von 95 bis Vista mit denen ich allen schon gearbeitet hatte, war das nicht möglich, hier musste man eine extra Upgrade Variante des jeweiligen Betriebssystems erwerben.
Na dann mach ich das eben auf diesem Wege. Ich schloss die abgeklemmte Platte wieder an, startete Vista und legte nun die Windows 7 DVD ein. So sollte es möglich sein, gleichzeitig alle installierten Programme von Vista mit aufs neue Betriebssystem zu übernehmen. Die Installation begann, wurde aber schon nach kurzem mit einer Fehlermeldung abgebrochen. Das System ist nicht konvertibel. Ich wollte natürlich mein System voll ausnutzen und das 64 Bit Windows installieren, leider ging das nicht, nur mit der 32 Bit Version wäre so ein Upgrade möglich gewesen, da ja das installierte Vista auch nur eine 32 Bit Variante war. Na dann gibt es nur eine Möglichkeit die komplette Neuinstallation!!!
Wer Wagt, der gewinnt! Manchmal jedenfalls!
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Wenn dann schon richtig, dachte ich mir so in meinem jugendlichen Leichtsinn. Ich entschied mich nun für eine komplette Neuinstallation. Da ich meine Festplatte in mehrere kleine Partitionen aufgeteilt hatte, gingen ja so keinerlei Daten verloren. Ich ließ die alte Windows Partition als Sicherheitsdatei bestehen, auch wenn ich sie im Vorab nochmals gesichert hatte, und installierte Windows 7 auf einen anderen Teil der Festplatte.
Die Installation von Windows 7 ist wirklich sehr simpel und einfach, nicht mehr zu vergleichen mit seinen Vorgängern. DVD einlegen, nach einer im Hintergrund laufenden Systemprüfung, die ganz schön viel Zeit kostete, denn gut 5 Minuten passierte erst mal nichts auf dem Bildschirm, startet der Installationsassistent. Dann ging es aber recht zügig weiter. Am Anfang kommt die Sprachauswahl, dann ein Häkchen an die Lizenzerklärung machen. Über ein Partitionsprogramm konnte man nun die Festplatte einrichten, teilen, löschen oder formatieren. Nach dem starten der Installationsvorgänge, ist nur noch der lange PIN einzugeben und nun kann man den Rechner für eine Weile seine Arbeit machen lassen. Nach etwa 35 Minuten öffnete sich das erste Mal der Startbildschirm und Windows war fertig. Alle Treiber für angeschlossene Geräte waren installiert, genauso wie das Netzwerk, welches schon voll einsatzbereit ins Internet ging.
Windows7 ein echt dicker Hund
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Man denkt gar nicht wie breit sich so ein System machen kann. Hat man zur Installation gerade mal eine DVD eingelegt, auf der ja eigentlich nur Platz für knapp 5 GB ist verwunderte es mich dann schon etwas, das Windows7 satte 14,2 GB Platz auf der Festplatte für sich alleine beanspruchte nach seiner Installation. Das System macht sich echt ganz schön Dick natürlich Tendenz steigend. Ich befasse mich nun schon 12 Jahre mit dieser Thematik. Brauchte Windows XP schon um die 6 GB wurde es vom Vista natürlich geschlagen hier waren es dann schon über 10 GB. Wenn man aber bedenkt, dass bei mir alles mit Windows 3.11 begann. Da hatte der ganze Rechner, gerade mal eine 400MB Festplatte. Laut Systemvoraussetzungen sollte das Windows aber eigentlich 20GB Speicherplatz verbrauchen.
4. DER ERSTE EINDRUCK
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Drückt man auf den ON Knopf startet das neue System in gewohnter Manier. Die Begrüßungsbildschirme sind aber ein wenig ansprechender ausgelegt, was die Grafik heute so hergibt. Nach etwa 45 Sekunden sagt uns Windows 7, dass es bereit zur arbeit ist. Das ist ein kleiner Tick schneller wie beim Windows XP, hingegen Windows Vista schlägt es aber um Längen. Schon gleich nach dem Start ist das Netzwerk voll funktionstüchtig, das ging bei den Vorgängern auf keinen Fall so schnell. Hier hat sich Windows echt verbessert. Startet man beim Windows Vista gleich nach dem hochfahren ein Programm, dann wirst du die Sanduhr lange laufen sehen. Windows 7 ist hier erheblich schneller. In Sachen Netzwerk brauchte Vista glatt mal 3 bis 4 Minuten bis die Verbindung stand.
Irgendwie sieht hier auf dem Bildschirm alles ein wenig anders aus, aber doch macht es einen gewohnten Eindruck. So viel hat sich dann aber doch nicht geändert. Die Verspielten Anzeigen wie sie bei Vista eingeführt wurden, gehören jetzt schon wieder der Vergangenheit an, die haben doch wohl zu viel Systemleistung geschluckt. Alles wirkt sehr aufgeräumt. Auf dem Bildschirm befinden sich gerade mal zwei Verknüpfungen zum Internetexplorer und zum Papierkorb, das wird sich aber dann mit der Zeit schon noch füllen. Man muss aber auch bedenken, es ja keine OEM Version (Firmenlizenz, meist voll gespickt mit Eigen- und Sponsorenwerbung sowie Shareware Programmen). So hat man keinerlei lästige Werbung dabei, das ist echt klasse und halt von Anfang an das Betriebssystem sauber. Der Stark Knopf sitzt auch immer noch an bekannter Stelle genau wie auch die Uhr. Alles andere an der Taskleiste wurde geändert. Gleich neben dem Startknopf sitzen drei Symbole, ein Ordnerzeichen, das kleine e des Internetexplorers und das bunte Dreieck vom Mediaplayer. Es steht kein Text mehr in der Leiste sonder nur Symbole der jeweiligen Programme die man öffnet. Startet man ein andres Programm setzt sich ein neuer Button daneben. Öffnet man nun mehrere Ordner oder Seiten, werden diese nicht mehr groß und rechteckig in der Leiste dargestellt. Dazu muss man erst mit der Maus über das Symbol des jeweiligen Programms fahren und es öffnet sich ein Fenster und stellt die gesamten geöffneten Seiten grafisch in Kleinformat dar. Das schafft eindeutig eine bessere Übersicht. Mit einem Klick kann man so von einer zur andren Seite wechseln oder diese gegebenenfalls schließen. Neben der Uhr in der Symbolleiste für Systemprogramme sind kaum noch Zeichen zu sehen nur noch die Netzwerkanzeige, den Lautsprecher für die Soundkartenoptionen und ein Windows Infosymbol. Alle anderen versteckt laufenden Programme sieht man erste in einem extra Fenster, wenn man auf den kleinen Pfeil daneben klickt.
Die meisten anderen Sachen findet man über bekannte Wege und an bekannten Plätzen. Im Großen und Ganzen ist es aber der Bedienung von Windows Vista sehr ähnlich. Es ist auf jeden Fall kein Quantensprung in eine andere Richtung. Alles was einem beim klicken auf Start erwartet ist identisch mit dem Vista System, ausgenommen die Hilfefunktion.
5. ARBEITEN MIT DEM BETRIEBSSYSTEM
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5.1 Probleme mit Treibern, Programmen und anderen Sachen
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Der HP Drucker, auf der Suche nach den 64 BIT Treiber
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Mein Multifunktions- Drucker, ein HP C5180 ließ sich leider nicht mehr mit den damals mitgelieferten Treibern installieren. Unter Windows Vista war dies kein Problem auch wenn es sich laut Hersteller um Treiber für Windows 2000 und XP handelte. Da ich meinen Drucker nicht direkt am Rechner angeschlossen habe, sondern ihn über mein Netzwerk betreibe, wurde dieser leider nicht vom Windows7 System erkannt. Eine Suche auf der HP Internet Seite brachte aber dann die Lösung. Ich musste nur die komplette neue Software für das Druckersystem runter laden. das waren gut 300 MB, was schon seine Zeit dauerte, aber danach das System zum funktionieren brachte. Das dachte ich zumindestens für einen Moment, als sich das neue Dialogfeld öffnete und mir ansagte, dass eine meiner Druckerpatronen leer sei. Eine Testseite druckte der Drucker dann aber aus. Als ich aber am nächsten Tag ein paar Exel Tabellen für meine Tochter ausdrucken wollte, meldete mir der Rechner, dass kein Drucker mehr installiert wäre und auch keiner zu finden sei. Wie jetzt, was sollte nun das. Ich installierte das Programm also ein zweites Mal. Nun verlangte er nach einem Netzwerktreiber von der CD. Wie sollte ich an den rann kommen, hatte ich die Sache doch aus einer gerade in der TEMP entpackten Datei installiert. So ging ich auf abbrechen. Etwas gefrustet versuchte ich erneut zu drucken. Zu meiner erfreulichen Überraschung druckte er aber nun auf einmal. Wunder geschehen eben immer wieder und die gelbe Patrone die eigentlich leer war hatte sich von Engelshand über Nacht neu gefüllt. Die ganze Sache steht aber jetzt erst mal unter strenger Beobachtung.
Windows Mediaplayer 8 oder auch ein Programm macht sich selbstständig
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So hilfreich wie das Programm auch sein mag, macht es doch nicht immer das was man ihm sagt. Hatte ich doch Ordner in der Media Bibliothek für Musik, Film und Bilder festgelegt. Alle von Windows schon vorgegebenen Ordner hatte ich gelöscht. Da ich oft eine externe Festplatte zur Datensicherung am Rechner mit mehreren Partitionen angeschlossen hatte, dachte das System eben mal selbstständig, diese Daten mal schnell mit in die Bibliothek aufzunehmen. Ich wunderte mich schon, dass alle MP3s einen doppelten Eintag in der Bibliothek hatten, Als ich am nächsten Tag mit abgeklemmter Backup Festplatte, mal ein paar Lieder beim surfen im Net, im Hintergrund hören wollte, kam es zu einer Absturz des Mediaplayer. Der Mediaplayer wollte nun alle nicht mehr vorhandene Daten aus der Datenbank löschen, das waren ja nur 14000 MP3 Einträge, an die 100 Filmchen und hunderte von Bildern, dies aber alles als doppelte Eintrage. Das war einfach zu viel fürs Programm. Der Wartering kreiste einige Minuten oben stand den nur zu bekannte Spruch, Programm reagiert nicht. Ich machte den Affengriff und schloss das Programm. Ich versuchte das Programm noch ein paar Mal zu starten, Leider blieb es nun schon beim öffnen immer mit einen hellen Hintergrund hängen mit laufender Sanduhr. Auch ein Windows Neustart brachte keinen Erfolg. Erst als ich nicht das Programm über den Startmodus öffnete, sondern über den Start einer MP3 Datei, bekam ich den Mediaplayer wieder zum laufen. Nun begann er aber die Bibliothek zu aktualisieren und die Fehleinträge zu löschen. Das dauerte dann aber geschlagene 7 Stunden. Jetzt läuft wieder alles bestens. Ein Fehler meinerseits war es, dass ich nach der Datensicherung ein paar Dateien zur Probe geöffnet hatte, das war für Windows7 schon Anlass genug die ganze Festplatte mit zu scannen. Da muss ich beim nächsten Mal vorsichtiger sein. Aber eigentlich dürfte das Windows nicht automatisch machen.
5.2 Die Suchen nach dem Outlook
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Nachdem ich die meisten Programme aufgespielt und die wichtigsten Geräte installiert hatte, wollte ich nun meinen E-Mail Zugang einrichten. Ich drückte auf den Startknopf und wollte den Outlook Express öffnen, aber wo war denn nur der Button dazu. Nirgends war eine Verknüpfung zu finden. Nichts half, ich machte mich auf ins Internet. Es dauerte nicht lange und ich fand eine Hilfe zum Sachverhalt. Das Outlook gehört der Vergangenheit an. Ein direktes Mailprogramm gehört nicht mehr zum System. In der Windows Hilfe las ich dann auch warum. Laut Microsoft ist das ein sehr angreifbarer Systempunkt, wer so etwas unbedingt braucht, was eigentlich in jedem betrieblichen Netzwerk der Fall sein sollte, muss sich bei einem anderen Anbieter bedienen. Als Alternative wird das kostenlose Windows Live Mail angeboten. Das ist ein Postfach das sich auf einem Server im Internet befindet. Da hab ich mich erst einmal angemeldet. Offline arbeiten ist da aber nicht mehr möglich. Mehr dazu unter Punkt 6.3.
5.3. Windows 7 entweder XP Mode oder Virtuell PC
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Von Microsoft wurde das Windows 7 ganz hoch gelobt und ein problemloser Umstieg von Windows XP offeriert. Ist das aber wirklich so. Laufen auch meine alten Programme unter Windows 7 noch. Ich war sehr skeptisch, hatte ich doch beim Umstieg von Windows XP auf Vista mein blaues Wunder erlebt, sehr viele Programme liefen einfach nicht mehr. Dazu gehörten viele Programme die ich schon seit Jahren nutzte, Works 2000, Picture 99, meine TV Software für die TV Karte, mein altes Magix Bilder Programm, um nur einige zu nennen. Und wie ich schon vermutete gingen sie auch nicht unter Windows 7, wobei sich so manche Programme erst wunderbar installieren ließen, sich dann aber nicht öffnen ließen oder gleich beim ersten Klick eine Vielzahl von Störmeldungen auswarf.. Nun gab es nicht viele Möglichkeiten. Microsoft hat nicht ohne Grund das Programm XP Mode für das neue Windows 7 entwickelt. Dies ist zwar nicht im Lieferumfang der Software, kann aber von der Homepage nachträglich herruntergeladen werden. Was ich natürlich auch gleich mal tat. Microsoft machte vorab eine Systemkontrolle und gab das Upload frei, ganze 460 MB Daten, sie beinhalten ja auch eine lizenzierte Windows XP Version, zog ich nun aus dem Netz. Als es geschafft war machte ich mich an die Installation. Die Installation ging ganz fix ohne jegliche Störmeldung. Als es geschafft war suchte ich aber vergebens nach dem Programm auf der Festplatte. Es war nicht zu finden.
Ein Blick in ein Windows 7 Forum brachte aber dann Klarheit. Das läuft schon unter Windows 7, aber nicht unter Home Premium, erst die höheren Varianten haben dort einen Zugriff darauf. Genaueres gibt’s noch mal in der Meckerecke. Also war es auch nichts. Mein zweiter Versuch galt nun einem virtuellen System auf dem man unter Windows 7 ein anderes Betriebssystem betreiben konnte. genannt Virtual PC. Leider gab es das nicht in einer Windows 7 Version. So lud ich mir die Vista lauffähige 64 Bit Version runter. Die Installation wurde zwar mit dem Hinweis unterbrochen, dass dies System nicht unter Windows 7 läuft, das ignorierte ich aber einfach und siehe da es funktionierte doch.
Nun spielte ich hier mein altes XP auf, sowie die sonst nicht laufenden Programme. Mit ein paar Einstellungen kann man so schnell beide Betriebssysteme mit einander verbinden nicht so komfortabel wie mit XP Mode, aber es geht auch. Für mein altes SPS Programmierprogramm, was ich für ein paar Regelbausteine meiner Heizung brauche wurde nun noch ein Windows ME installiert.
6. DIE 7 PROGRAMME DIE MICH BEGEISTERN
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6.1 MEDIA PLAYER
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Ich muss es echt zugeben, das von mir am meisten genutzte Windowsprogramm ist der Mediaplayer, ohne den geht beim meinem Windows eigentlich gar nichts mehr. Ich habe in den letzten Jahren eine beträchtliche MP3 Sammlung zusammengestellt und die will auf jeden Fall in einer Datenbank mit Suchfunktion erfasst werden. Ein Dutzend Programme habe ich bestimmt schon probiert mit der Erkenntnis, so übersichtlich und funktionell wie bei Windows arbeitet keiner und immer bin ich nach dem Fremd gehen zurück zum Ursprung gekommen. Der neue Mediaplayer ist wieder mal ein Stück besser geworden, als sein Vorgänger. Unter Windows XP war die Arbeit mit dem Mediaplayer echt leicht. Der Umstieg auf Vista brachte dann ein böses Erwachen. Filme die ich schon ewig auf der Festplatte hatte gingen nicht mehr. Es hagelte Fehlermeldungen in rauen Massen. Der Codec war das was hier fehlen sollte und den gab es nicht mehr für umsonst. Das war ein Schritt von Microsoft in die falsche Richtung oder ehr gesagt ein Schritt zurück. Nach langer Suche im Internet fand ich dann zwar ein Programm, das die fehlenden Codecs einspielte. Leider funktionierte es nicht immer. Ab und an beim öffnen einer Datei schloss ich der Mediaplayer nach einer Störmeldung von selbst. Eine echte Überraschung war es dann, als ich den Mediaplayer von Windows 7 probierte, hier war wieder alles man richtigen Fleck und die codecs all inklusive.
Der Mediaplayer ist vom Aussehen etwas anders gestylt als seine Vorgänger, im Funktionsumfang steht er ihnen um nichts nach. Wenn man nach ein paar Tagen hinter die ganzen verstecken Optionen gekommen ist, macht es richtig Spaß damit zu arbeiten, Er ist zu einem Player, Brenner und synchronisiert sich mit fast allen MP3 Playern, nur I Pods mag er nicht die laufen nur unter iTunes. Im Aussehen, wenn man den Mediaplayer im Bibliothek Modus öffnet, ähnelt stark dem Internet Explorer ur ist er in einem leichten Blau Ton gehalten, echt gut gestylt und sehr übersichtlich. Die Suchfunktion ist sehr präzise, Ein sehr schönes Tool ist das man von jedem Eintrag schnell zum Speicherort wechseln kann.
Das Non plus Ultra ist natürlich die Datenbank oder auch Media Bibliothek. Wenn man viele tausende MP3 Dateien verwalten will, braucht man geduld oder eben einen Mediaplayer. Einmal die richtigen Ordner angegeben, werden diese ständig überwacht und alles neue in die Datenbank einfügen. Unter den älteren Mediaplayer war es ein Graus die Datenbank am Anfang zu erstellen, viele Stunden dauerte der erste Scann. Beim neuen Player dauert das zwar auch ihre Zeit, doch läuft sie im Hintergrund und man kann den Player in dieser Zeit trotz dem nutzen.
Ich kann schon nach den paar Tagen die ich nun erst mit Windows 7 arbeite, es ist wahrlich der beste Mediaplayer aller Zeiten.
6.2 SNIPPING TOOL
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Schon immer hab ich mir so ein Programm eingebunden im Windows gewünscht. Nur all zu oft stand ich vor dem Problem schnell mal ein Bild vom Desktop zu schießen. Das war zwar im Windows XP und Vista auch schon möglich. Leider was das da viel zu umständlich. Alt und Bild drücken in Zwischenablage kopieren und mit Paint aufrufen. Irgendwie so ging es glaube ich, doch jedes Mal wenn man es wirklich brauchte war der richtige Weg vergessen.
Jetzt ist das viel einfacher. Man muss nur Snipping Tool starten. Nun öffnet sich ein kleines Fenster. Mit der Maus markiert man einen Bericht auf dem Desktop. Dieser wird nun als Kopie ausgeschnitten. Nun kann man das bild beschriften oder kennzeichnen zum Schluss abspeichern. Hierzu kann man unter den 4 üblichsten Formaten wählen HTML, GIF, PNG oder das üblichste JPG. Das macht sich ideal wenn mal eine Störmeldung kommt, sie mal zu speichern, damit man’s nicht vergisst, oder schnell mal ein bild ausschneiden. Ich nutze es um bei meiner Navigationssoftware von Garmin abgespeicherte Touren zu kopieren, die ich dann im Internet meinen Bildern beifügen kann.
6.3. WINDOWS LIVE MAIL
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Gestern war Outlook aber heute ist Windows live Mail time. So könnte man das sagen. War ich am Anfang auch etwas skeptisch, bin ich mittlerweile guter Dinge. Lief das alte System noch direkt auf dem Rechner, ist Live Mail ein direktes Online Portal. Im Outlook spielte sich die meiste Zeit alles offline ab, nur zum direkten senden und Empfangen musste man eine Internetverbindung haben. Bei Live Mail liegt das eigentliche Programm auf einem Surfer. Gearbeitet wird direkt im Internetexplorer. Erst einmal muss man sich bei live Mail anmelden und erhält eine Mailadresse plus Passwort. Damit meldet man sich direkt im Portal an. Wichtig für mich war auf jeden Fall, dass man schnell und einfach andere Mailadresse einbinden kann, so das wie schon beim Outlook, alle Nachrichten auf einem Portal zusammenlaufen. Das geht sehr einfach, schon wenn man die neue Mailadresse zum einbinden eingibt wird die für den Anbieter nötigen Daten für Ein und Ausgangsadresse eingetragen, genau wie auch die richtige Identifizierungseinstellung eingestellt. Nun muss man nur noch eine Bestätigungs- Mail auf dem Anbieterportal. Das ist alles nur Sekundensache und schon werden die Mails umgeleitet. Wenn man will, kann man für jedes Postfach einen extra Ordner anlegen.
Ich bin aber noch am erforsch und kann so noch nicht eindeutig sagen, was für Speicherplatz das Postfach hat, wie groß abgehende und eingehende Mails sein dürfen. Weiterhin gibt es da noch Ordner für Bilder und anderen Kram, damit habe ich mich aber noch nicht intensiv beschäftigt. Ich sag immer, kommt Zeit kommt Rat und die zeit dafür hatte ich leider noch nicht. Hauptsache ist vorrangig, das ich mein Mail Postfach verwalten kann
6.4. WINDOWS SUCHE
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Ein kleines Tool was mich voll fasziniert. War es in den Vorgängern immer eine Qual mal was auf die schnelle zu suchen, ob Datei, Verknüpfungen oder Programm, dauerte das immer eine Ewigkeit. Die Zeiten sind vorbei. Ein klick auf Start und die Suche öffnet sich schon mit. Nun braucht man nur einen Buchstaben nach dem anderen einzugeben und die Spreu trennt sich vom Weizen. Schnell und unkompliziert kommt man so ans Ziel. Das ist ein echter Quantensprung im Vergleich zum Vista oder XP.
6.5. Datenträgerverwaltung schafft Ordnung auf jedem PC
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Musste man bis zum Windows XP sich ein Programm kaufen um unter Windows Festplatten zu teilen, kopieren oder in der Größe zu ändern gehört das seit Vista zur Grundausstattung von Windows. Leider liegt das Programm sehr versteckt in der Systemsteuerung, Wer nicht weis wie man dran kommt wird es wohl auch nicht finden. Das ist wohl auch so gewollt, denn wenn man sich nicht mit solchen Dingen auskennt, können sämtliche Daten in Sekunden Futsch sein. Ruft man das Programm auf, öffnet sich ein Fenster, in dem alle angeschlossenen Festplatten aufgelistet sind. Wenn man mit dem Installationsprogramm von Windows 7 die Festplatte schon in verschiedene Sektoren aufgeteilt hatte, kann man nun unter Windows alle Teile bearbeiten, Größe verändern, Formate anpassen wie FAT 32 oder NTFS, Namen vergeben oder Laufwerksbuchstaben festlegen. War das bis Windows ME ein Programm im DOS Modus, der sich nur schwer ausführen ließ macht man das heute in aller Ruhe direkt mit grafischer Unterstützung. ES ermöglicht sogar das teilen von USB Speichermedien.
6.6. INTERNETEXPLORER 8
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Echt gespannt war ich auf das arbeiten mit den Explorer 8 unter Windows. Hatte ich bis jetzt keine gute Erfahrungen damit gemacht. Unter Windows Vista arbeitete ich ja noch mit dem Explorer7 doch leider gab es da ein Problem, wenn ich beim surfen im Internet PDF Dateien öffnen wollte ging dies leider nicht mehr, so konnte ich meine Rechnungen und auch Auszüge nicht mehr runterladen und speichern. Alles begann mit dem einspielen des Service Pack 2. So stieg ich vor ein paar Monaten auf den Internetexplorer 8 um , den es schon im vorab, zum runterladen für Vista gab, schon bevor er mit Windows 7 auf den Markt kam. Das hätte ich doch lieber lassen sollen. Jetzt liefen zwar die PDF Dateien im Explorer. Nur kam es seit dem zu mysteriösen Explorer Abstürzen. Erst kam eine kurze Fehlermeldung, danach schloss ich der Explorer selbst. Erst dachte ich es ist ein Einstellungsfehler, doch tauchte er urplötzlich nicht nur auf dem Bürorechner sondern auch beim surfen am Notebook.
Jetzt hier im Windows 7 läuft alles so wie ich es mir wünsche, schnell, na ja so schnell wie es mein lahmer DSL 1000 light Anschluss erlaubt geht es nun sicher und stabil voran.
Ich nehme mal an das der Fehler beim Windows im System verankert war. Bei Windows hat es Microsoft aber nun voll im Griff. Eine Einstellung habe ich noch nicht so richtig unter Kontrolle und das ist die Mailfunktion, die habe ich noch nicht eingerichtet bekommen. Will es doch immer auf ein Programm zugreifen, aus das was es ja nicht mehr gibt, den Outlook. Ich hätte ihn ja gern mit dem Live Mail verbunden, bis jetzt hat es aber noch nicht geklappt, ich bleib aber dran.
6.7. SPIDER SOLITÄR
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Ohne Spider Solitär geht bei meiner Frau gar nichts. Premiere hatte das Spiel im Windows XP. Doch leider wurde es unter vista ganz schön träge. Karten blätterten langsamer und ihr wisst Frauen sind da ungeduldig. Im neuen Windows hat man ihm wieder Beine gemacht. Meine Frau ist wieder Happy. Bei dem Spiel handelt es sich um ein Karten Spiel in dem 10 Kartenstapel mit 4 bis 5 verdeckten Karten aufgereiht auf einem Tisch liegen, darauf liegt jeweils eine offene Karte. Nun sollte man die karten so sortieren, das sich eine Reihe vom König abwärts bis zum Ass ergibt. Hat man das geschafft legt sich der Stapel nach unten. Und wird eine aufgedeckte Karte angelegt öffnet sich die dahinter gelegte verdeckte Karte. Die Schwierigkeit ist, das nochmals 4 mal 10 Karten, die sich auf anklicken vor die schon sortierten karten legen mit ein zu sortieren sind. Es gibt 3 Schwierigkeitsstufen, Anfänger, hier gibt’s eine Farbe, bei den Fortgeschrittenen 2 und den Profis 4 Farben zu sortieren. Wenn es geschafft ist gibt’s ein Feuerwerk. Na ja es ist eben ein kurzweiliger Zeitvertreib.
7. WAS MIR NICHT SO GEFÄLLT
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Outlook unter den Tisch gekehrt
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Nach der Installation von Windows musste ich mit bedauern feststellen, der Outlook Express ist LEIDER Geschichte. Es gibt nichts neues, das Programm wurde einfach gestrichen. Das sind über 10 Jahre Treue, nützt leider nichts weg ist weg. Als Erklärung gibt es nur, dass damit eine weitere Sicherheitslücke geschlossen wird, es wird empfohlen sich ein extra Mailprogramm eines anderen Anbieter auf zu spielen. Als alternative wird von Microsoft Windows live Mail vorgeschlagen. Das ist ein Internet Mailprogramm, auf dem die Mails auf einem Server und nicht mehr auf dem eigenen Rechner gespeichert werden. Bis ich was anders gefunden hab, muss ich erst einmal damit auskommen, mal sehen vielleicht finde ich daran auch noch gefallen.
XP Mode
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Ältere Programme laufen nicht mehr unter Windows 7, na was soll es Microsoft hat dafür ein Zusatzprogramm, das Wunder heißt XP Mode. Es ist ein Zusatzprogramm, dass aus einem Windows in Sekunden ein Windows XP macht oder besser gesagt läuft ein Windows XP virtuell auf der Windows 7 Oberfläche. So können nun alle Programme, die sich nicht unter dem neuen Windows installieren lassen, auf der XP Plattform betrieben werden. Das klingt echt super. Das Programm gehört zwar nicht zum Lieferumfang, kann aber auf der Windows Internetseite kostenlos runter geladen werden. Bei den 460 MB ist gleich noch ein XP mit Lizenz inklusive dabei. Echt spitzen Leistung nur gibt’s das Programm nicht für jedermann, denn unter der Home Premium Variante läuft es nicht. Das Programm ist nur Professional, Ultimate und Enterprise enthalten. Da aber auf fast allen Rechnern im Handel Home Premium installiert wird kann kaum jemand das Programm nutzen, das ist wieder mal ein zweiklassen Windows und Home Premium klingt zwar hochtrabend ist aber eben nun mal die arme Mann Version, echt ärgerlich, zumal sich das Programm mit Home Premium ( selbst nach Eignungstest) einfach runterladen und installieren läst, nur leider funktioniert es nicht.
Weiter Ärger mit dem Windows Media Center
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Laut Microsoft sollte man schon beim Windows Vista leicht über eine TV Karte mit dem Windows Media Center, Fernsehen können, Videos aufnehmen können und noch viel mehr, aber Pustekuchen. Alte analoge TV Karten werden vom System zwar gefunden, können aber nicht ins Media Center eingebunden werden, obwohl bei der Einrichtung ein Signal gefunden wird und auch ein Bild angezeigt wird, wird die Installation vom System doch zum Schluss abgebrochen, weil keine Infrarotschnittstelle gefunden werden konnte, was auch immer das System da sucht ? Genau dasselbe Problem gibt’s auch beim Windows 7, also keine Verbesserung und auch keine Lösung in Sicht. Aber das aller schlimmste ist zu dem, das die alten Treiber nicht mehr vom System unterstützt werden, sich erst gar nicht installieren lassen und leider von den TV Kartenherstellern nicht mehr weiter unterstützt werden. So muss ich das System wieder umgehen und ein virtuelles Windows XP installieren. Leider muss ich so auf viele praktische Sachen verzichten. Echt schade. Ich bin aber zu geizig mir eine neue TV Karte zu kaufen, die jetzige ist ja eigentlich noch gar nicht so alt, etwa 4 Jahre.
8. DIE LÖSUNG ALLER PROBLEME VIRTUAL PC VERSION VISTA
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Nachdem ich mich so richtig über das nicht funktionieren von XP Mode geärgert hatte machte ich mich auf die Suche einer Alternative. Leider lief mein schon auf dem Windows Vista installierten Virtual PC nicht mehr, hatte ich doch nun ein 64 Bit Windowssystem. Auf der Microsoftseite wurde ich aber dann doch fündig, hier gab es eine 64 Bit Version zwar für Vista, ich würde aber nicht Eierkuchen heißen, wenn ich es nicht trotzdem versuchen würde zu installieren. Und siehe da es ging sogar. Es kam zwar eine Fehlermeldung, das dies Programm nicht für Windows 7 geeignet wäre, die ich einfach mal ignorierte und siehe da ich hatte Erfolg. Nun konnte ich doch ein virtuelles Windows XP auf dem Rechner platzieren. Ich installierte ein Windows XP um meine unter Windows 7 nicht mehr funktionierende Bildbearbeitungssoftware zu installieren. Mit meiner TV Karte hatte ich aber keinen Erfolg, die bekam ich nicht konfiguriert. Auch ein Windows ME musste sich noch dazugesellen. Hier platzierte ich meine alte Software zum Programmieren meine Heizungsanlage, die noch auf grafisches Basic Modus lief und unter XP schon nicht mehr lauffähig war. Ein Windows Vista, die alte Lizenz die vorher auf dem Rechner hier installiert war wird als drittes virtuelles Windows noch folgen und wird als Versuchs Windows für neu zu installierende Programme genutzt, damit ich mir im Zweifelsfall mein neu aufgespieltes Windows7 nicht gleich wieder zumülle. Die Installationen der Betriebssysteme funktioniert denkbar einfach auf der Oberfläche vom Windows 7 ohne eigentlich irgendwelche Veränderungen darin zu verursachen. Wenn ein Mal was schief geht ist das gesamte virtuelle Windows schnell mit einem Mausklick innerhalb von Sekunden wieder gelöscht. Ein Nachteil ist nur das man für alle aufgespielten Betriebssysteme eine gültige Lizenz haben muss. Bei mir kein Problem, im Eierkuchenlabor sind alle Betriebssysteme ab Win 95 noch vorhanden.
9. FAZIT
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So, wie soll ich beginnen und meine ganzen Erfahrungen die ich die letzten Tage gesammelt habe zusammen zu fassen. In der Werbung ist von einer Revolution die Rede. Manche nennen es sogar einen Quantensprung. Ist das aber wirklich so? Mit so vielen Vorschusslorbeeren muss es wohl ganz was besonders sein, dachte ich jedenfalls. Aber mit jedem Tag, in dem ich mit dem System arbeite kann ich nur ernüchternd sagen, Microsoft hat das Fenster nicht neu erfunden. Es ist immer noch das was es mal was, ein Betriebssystem mit ein paar kleinen Macken. Viele ja wirklich viele Sachen sind verbessert worden, sind nicht mehr so umständlicher zu handhaben oder durch bessere Tools ersetzt worden. Die Bedienung funktioniert immer noch genauso, hier hat sich zu den Vorgänger Modellen kaum etwas geändert. Die grafische Darstellung ist etwas anders oder sagen wir lieber nicht mehr so verspiel wie beim Vorgänger Vista, es wirkt alles ein wenig aufgeräumter, daran hat man sich schnell gewöhnt und will es gar nicht mehr missen.
Ein Umstieg von einem gut funktionierenden Windows Vista ( wenn es denn funktioniert ) auf das neue Windows 7 ist eigentlich nicht von Nöten, denn wer sich an den dauernden Warnungen und Bestätigungen gestört hat, dem muss ich sagen, die gibt’s beim 7er auch noch genauso. Man kann sie zwar abschalten, will man das aber überhaupt? Von vielen alten Programmen muss man sich aber leider trennen, sei denn man entscheidet sich für ein besseres System ab Premium aufwärts. Hier gibt’s ein Bonusprogramm dazu, genannt XP Mode ( muss aus dem Internet herunter geladen werden ). Ein Windows eigenes Mailprogramm gibt es nun auch nicht mehr, echt schade. Zu Hause kann ich zwar darauf verzichten, in unserem betrieblichen Netzwerk zum Beispiel, spielt sich aber alles im Outlook ab, da bestimmten Nutzern ein Zugang zum Internet gesperrt ist. So ist ein nutzen von Windows Live Mail ja ausgeschlossen.
In Sachen Spiele und deren grafische Darstellung oder anderweitige Problematik dazu, da muss ich leider passen. Auf meinem System gibt es außer die Windows eigenen Sachen kein einziges Spiel, das ich installiert habe. Das ist einfach nicht mein Ding. Ich spiele lieber mit Systemeinstellungen oder schraube an der Hardware rum, das finde ich interessanter. Bitte entschuldigt, dass ich euch hier keine hilfreichen Tipps dazu geben kann. Ich nehme aber an, das Spiele in einer 64 Bit Version unwahrscheinlich schneller laufen sollten als in älteren Systemen.
Alles in Allem bin ich aber trotzdem echt zufrieden, wissen wir doch alle, ein perfektes Windows kann und wird es nie geben. Ich kann es nur allen empfehlen die sich ein neues Computersystem kaufen wollen. Einen Umstieg auf bestehenden Systemen würde ich mir reiflich überlegen, ob es wirklich eine Verbesserung bringt. Besser und sicher wie Vista ist es auf jeden Fall und XP hat nun einfach langsam mal ausgedient oder wollt ihr Servicepack 199 auch noch installieren. Da ist man mit Windows 7 die nächsten Jahre auf der sicheren Seite, bis zum nächsten Quantensprung im Jahre 2011 oder 2012. Die Zeit wird kommen für Windows 8. So gibt es von mir 4 Pünktchen und ein empfehlenswert.
Ich bedanke mich für eure Lesungen und hoffe mal ich konnte euch mit meinem Beitrag etwas Einblick in das neue Wunderwerk von Microsoft geben. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Fifima, 29.01.2010, 21:10 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Welcher Scherzkeks hat Deinem Bericht denn da ein 'h' verpasst?? :-) Ich finde ja nach wie vor, was anderes als bw geht gar nicht. :-) LG Maike
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Volker111, 29.01.2010, 14:03 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Den Windows Mediaplayer nutze ich nur in Ausnahmefällen, auf dem Netbook überhaupt nicht, denn er verbaucht 3mal so viel Strom/Ressourcen wie das Allroundgenie VLC Player.
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Maria90, 25.01.2010, 21:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr hilfreich. guter bericht. würde mich über gegenlesung freuen. lg
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Neu, bunt und wie Vista
4- Installation: sehr schwierig
- Übersichtlichkeit: durchschnittlich
- Funktionsvielfalt: groß
- Benutzerfreundlichkeit: gut
- Geschwindigkeit: schnell
- Hardware-Unterstützung: gut
- Updatemöglichkeit: gut
- Handbuch: gut
Pro:
läuft stabil, einfache Installation, nette kleine Tools
Kontra:
ist eben doch fast wie Vista, grässliche Taskleiste, für XP - User unübersichtlich
Empfehlung:
Ja
Kleine Übersicht:
Einleitung, Installation, Arbeiten mit Windows 7, Fazit
Ich bekomme gerne Sachen kostenlos. Wenn ich Dinge, die mehr als einen Euro kosten, selber bezahlen muss, fange ich schon an, zu überlegen. Das gebe ich offen zu. Kein Wunder also, dass ich mich tierisch gefreut habe, als ich das etwa 100Euro-130Euro teuere Windows 7 kostenlos zum Testen (und Behalten) erhielt.
Im Vorfeld wurde ich diverse Male mitten während einer Vorlesung angerufen, dann wurde ich per Mail angeschrieben und schließlich bin am nächsten Tag nur im Pulli aus der germanistischen Bibliothek in die kalte Aachener Spätherbstluft gelaufen, um mir keine bösen Blicke von arbeitenden Kommilitonen einzufangen.
Wieso ich ständig angerufen worden bin? -Nunja, Adresseabklärung und die Information, dass ich Windows7 auch auf eine separate Partition packen kann, falls ich mich nicht von Vista trennen möchte. Eine für mich sehr wichtige Information, da ich äußerst ungern Betriebssysteme aufgebe - und sei es nur das vielfach gehasste Vista, das einen noch nichteinmal Ordner löschen lässt.
Am 12. November hielt ich dann schließlich ein Paket in der Hand und durfte zum ersten Mal in meinem Leben eine Betriebssystem-Hülle aus der Nähe bewundern, da ich bei XP nur eine läppische kleine CD-Hülle aus Papier dabei hatte und bei Vista gefälligst selbst eine Kopie erstellt werden sollte. Vorinstallierte Betriebssysteme sind nicht immer toll - alles ganz neu einrichten aber auch nicht.
Aus diesem Grund blickte ich der
Installation
mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen.
Die Informationen, die ich zur Installation erhalten habe, sind schön ausführlich und es blieben keine wirklichen Fragen offen.
Vista-Nutzer können direkt ein Upgrade auf Windows 7 machen. Die Daten und Einstellungen sollten dabei nicht verloren gehen.
XP-Nutzer sollten auf JEDEN Fall vorher ihre Daten auf einem externen Datenträger sichern (Vista-Nutzer ebenso, aber hier ist das Risiko eines Datenverlustes relativ gering), da hier ein Upgrade nicht möglich ist.
An sich sind die Schritte ab diesem Punkt jedoch sehr ähnlich:
DVD ins Laufwerk legen, Windows von da aus starten und installieren.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass bei XP oder beim Installieren auf eine andere Partition die benutzerdefinierte Installation gewählt werden muss, bei einem Vista-Upgrade muss der PC nicht neu gestartet werden, sondern man kann die DVD ins Laufwerk legen und sofort mit dem Upgrade beginnen.
Das Installationsmenü ist sehr übersichtlich und an sich selbsterklärend, weswegen ich nicht weiter darauf eingehen möchte.
WICHTIG: Ich habe mich ja dazu entschlossen, die benutzerdefinierte Installation zu wählen, da ich mich von Vista nicht trennen wollte. Windows 7 braucht mindestens 15GB freien Speicherplatz bei der Installation und kann natürlich nicht auf die gleiche Partition wie Vista oder das Recovery-Zeug gebracht werden. Aus diesem Grund müsst Ihr vorher eine neue Partition erstellen, wenn Ihr nicht sowieso genügend auf der Festplatte habt. Unten ist ein bild beigefügt, wie es nicht aussehen sollte, wenn Ihr das Betriebssystem ohne Datenverlust installieren möchtet.
Der PC hat sich während des Installationsvorganges nur zwei Mal runtergefahren und auch keine menschliche Hilfe war nötig, wenn er ein Mal gestartet war, was ich sehr positiv finde.
Wieder gebraucht wird der neue User erst, wenn es darum geht, ein Passwort zu erstellen bzw. dem PC unter dem Betriebssystem einen Namen zu geben etc.
Auch hier läuft wieder alles sehr leicht und verständlich ab.
ÜBRIGENS: Wer sich nicht sicher ist, ob Windows 7 auf seinem Rechner laufen würde, der kann sich vorher von der Microsoft-Website ein Tool herunterladen, das den Rechner "durchcheckt" und einem anschließend freundlich mitteilt, ob alles ok ist.
Das erste Starten
Ui... Das Windowslogo baut sich anders auf als vorher! Da fliegen ja bunte Kugeln durch die Gegend! *staun* Außerdem sieht es auch ansonsten ein wenig verspielter aus als vorher und prangt etwas zu groß auf meinem Desktop.
Apropos
Desktop:
Dieser ist erst einmal einfach nur eines: leer.
Oben links befindet sich der Papierkorb und das war's auch schon fast, wenn man mal vom Startmenü und den Schnellstarticons absieht.
Da die Auflösung bei neu installierten Betriebssystemen zunächst immer viel zu niedrig eingestellt ist, musste ich mich schnellstmöglich auf die Suche nach Umstellmöglichkeiten suchen.
Der XP-User ist da vielleicht ein wenig aufgeschmissen, Vista-User werden sich sehr wohl fühlen (oder alternativ unangenehm an Vista erinnert), da diese Betriebssysteme und ihre Navigation recht ähnlich aufgebaut sind. Nach wenigen Sekunden sollte man allerdings in der Systemsteuerung den passenden Eintrag gefunden haben. - Doch umgestellt wirkt immer noch alles etwas zu groß. Was ist nur aus den niedlichen kleinen Icons bei XP geworden? *trauer*
Was mich zunächst sehr irritiert hat, als ich ein paar Funktionen ausprobiert habe und Sachen auf die Partition gepackt habe:
Die Taskleiste wurde vollkommen überarbeitet. So sieht sie jetzt aus, wie eine einzige, große Schnellstartleiste, da nur noch die Icons aufgenommen werden und nicht mehr der Name der Datei oder des Programms, das offen ist, daneben steht. Das heißt auf gut Deutsch: Wenn man mehrere Fenster in einem Programm offen hat, darf man immer erstmal mit der Maus auf das entsprechende Symbol in der Taskleiste gehen und dann das entsprechend gewünschte auswählen. Sicher, bei XP und Vista haben sich die Fenster auch gestaffelt, wenn man zu viel offen hatte, aber ich persönlich finde diese Regelung erstens hässlich und zweitens einfach nur unpraktisch, da ich so schon bei zwei Fenstern hin und her gucken darf. (Hier gibt es übrigens wie bei Vista auch schon eine Vorschaufunktion, die allerdings verbessert sein soll. Einen großen Unterschied konnte ich aber nicht feststellen. Was auch leichter sein soll: Programme über die Taskleiste schließen, da es oben rechts für jedes einzelne Fenster des Programms einen "Schließen-Button" gibt... gut, eine Zeitersparnis ist das jetzt auch nicht so sehr. Ob ich jetzt ein Mal mehr oder weniger klicke, ist mir recht egal.)Wer Instant Messenger benutzt, der kann sich mein Problem damit vielleicht vorstellen.
Klar, man kann die Fenster nebeneinander anordnen, was nun auch leichter geht als vorher, da man sie nicht mehr selber zurechtziehen muss - aber umständlich genug ist dieser Weg trotzdem.
Wenn man jedoch einfach zwei Dateien o.ä. miteinander vergleichen möchte, dann ist die vereinfachte Funktion hier sicherlich sehr nützlich.
Der Umgang mit Windows 7
An sich gestaltet sich der Umgang mit dem neuen Windows nicht sonderlich kompliziert. Vista- User dürften sich hier schon auskennen, da es sich an sich nur um eine buntere und übersichtlichere Version davon ist. XP User werden wahrscheinlich eine kleine Eingewöhnungszeit gebrauchen und sich das eine oder andere Mal vielleicht verlaufen. Kleiner Tipp vornweg an diese Leute: Es ist alles schon mal viel leichter zu finden, wenn man weiß, dass es keinen Arbeitsplatz mehr gibt, sondern nun einen Computer. Aha. Die Funktionen sind allerdings zu 99,9% identisch. - Eine Eingewöhnungsphase braucht man aber trotzdem. Dafür, dass ja alles sooo leicht und intuitiv zu bedienen sein soll, dauert es nämlich teilweise doch relativ lange, bis man endlich das hat, was man wollte.
Dabei gibt es doch extra eine neue
Suchfunktion die sehr an Suchmaschinen im Internet erinnert. Statt der alten Suche gibt es nun eine Funktion, die auch auf Stichworte reagiert und einem alle Dateien anzeigt, die dieses Wort enthalten. Dabei ist es egal, ob das Wort im Dateinamen vorkommt oder meinetwegen innerhalb einer Word-Datei. Die Suche sollte beides gleichermaßen gut finden.
Endlich mal eine Funktion, mit der ich wirklich zufrieden bin und die in meinen Augen keine Verschlechterung (Ja, XP war/ist halt toll....) oder bloße Spielerei ist, sondern wirklich zu gebrauchen ist.
Schön ist außerdem, dass man den Download - Ordner leichter findet als bei Vista, was mir persönlich sehr entgegenkommt, da ich nun endlich nicht mehr wichtige Dateien suchen muss (ich benutze die Suche halt nicht immer), weil ich keinen blassen Schimmer habe, wo sie nun wieder gelandet sein sollen. Die gute alte "Wo möchten Sie das speichern"- Frage fehlt mir. Klar, auch hier kann man sich Speicherorte aussuchen, aber bei XP finde ich diese Funktion sehr viel leichter und irgendwie "klarer".
Ebenfalls eine hübsche Spielerei ist die Funktion, mit der man alle geöffneten Fenster durchsichtig machen kann (Aero Peek), so dass man einen freien Blick auf den Desktop hat - wofür auch immer man das braucht.
Was ich sehr gelungen finde, ist eine kleine Funktion, mit der man Notizzettel virtuell auf dem Desktop erstellen kann. Hier haben sich die Windows - Leute wirklich mal ein nettes Extra einfallen lassen (oder von Mac übernommen).
Die Sprunglisten zeigen einem die häufig verwendeten Dokumente oder oft besuchte Internetseiten an. Es handelt sich also quasi um automatisch erstellte Favoriten. Wenn man etwas hinzufügen oder ändern möchte, geht das natürlich auch recht gut An sich ganz nett, aber wer ständig die Dateien benutzt, der kommt auch so schnell an sie ran.
Überhaupt kann man sich den PC angeblich viel persönlicher einrichten als zuvor.
Der Desktophintergrund kann so eingestellt werden, dass er zu bestimmten Zeitpunkten automatisch wechselt, die Aero-Funktion (das, was dafür sorgt, dass man nicht mehr die blauen Umrandungen um ein Fenster hat, sondern den Glaseffekt) kann man unterschiedlich stark einstellen und auch die Farbe ändern. (Komisch, ich dachte, das hätte ich auch bei Vista getan...)
Vorinstalliertes, Funktionen und das Media-Center
Eines vornweg: Zu dem Media-Zeug kann ich eigentlich nichts sagen, da ich es nicht brauche und nicht benutze. Ich habe mich allerdings für diesen bericht ein wenig schlau gemacht und erfahren, dass man wohl ganz gut damit klarkommt, wenn man nicht vollkommen technisch unbegabt ist, und sogar aus dem TV aufnehmen kann.
Die anderen vorinstallierten Sachen sind nicht sonderlich viel.
Der Internet-Explorer 8 ist halt die neueste Version und hässlich und wahrscheinlich unsicher wie eh und je, weswegen ich mir auch sofort den Firefox draufgepackt habe, den ich sehr lieb gewonnen habe und der auch unter Windows 7 problemlos läuft. Viel kann ich zu diesem Punkt also auch nicht sagen und er steht ebenfalls nur der Vollständigkeit halber hier.
Spiele: Es handelt sich um die typischen Microsoft-Spiele wie Spider Solitaire und Hearts. Sie sind ein wenig überarbeitet worden und sehen dementsprechend ein wenig netter aus. Allerdings laufen sie bei mir ein wenig ruckelig.
Media Player 12: Eines meiner Lieblingshassthemen: der neue Media Player. Ich mochte schon die Version 11 nicht sonderlich und auch diese Version kann mich nicht vollkommen überzeugen, da sie mir einfach zu umständlich einzustellen ist. Nur, weil man denkt, man habe etwas ganz toll gemacht, heißt das noch lange nicht, dass dem wirklich so ist.....
Das Snipping Tool: Hiermit lassen sich sehr schnell und intuitiv Inhalte markieren, ausschneiden und speichern. Bisher habe ich es nur bei Bildern ausprobiert (drei Wochen, um ein Betriebssystem zu testen, sind einfach nicht lang genug), aber ich denke, in diesem kleinen Tool steckt mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Praktisch ist es auf jeden Fall.
Bibliotheken: Hier hat man sich etwas Nettes einfallen lassen. Wer durch seine Ordne nicht mehr durchblickt, der kann sie etwas leichter in den Bibliotheken (Dateien, Fotos, Videos) finden. - Äh, Moment, das erinnert doch an die Teilung, die eh schon bei XP vorhanden war? Eigene Fotos? Eigene Dokumente? - Mag sein, aber hier ist es ein wenig anders aufgebaut. Wirklich beschäftigt habe ich mich allerdings ehrlich gesagt noch nicht damit.
Neuinstalliertes
Office XP Professional musste unbedingt auf die Partition, da ich mit anderen Programmen nicht gerne arbeite und das neue Windows auch recht hässlich finde (was irgendwie die meisten nicht so sehen. Aber muss den wirklich alles bunt sein?). Zum Glück läuft es ohne Schwierigkeiten, was eindeutig ein Pluspunkt ist. Schön, wenn Sachen nicht veralten.
Um mit Leuten, die ich mag, oder die nützlich sind, in Kontakt bleiben zu können oder schnell etwas nachzufragen, habe ich seit einiger Zeit Miranda als Messenger auf dem PC. Hier muss ich sagen, dass ich erstaunt bin, dass es unter Windows 7 so gut läuft, denn unter Vista hatte ich ein paar Probleme damit.
Der Härtetest: Spiele
Ich möchte ein Betriebssystem haben, das nicht nur funktioniert und mit dem man arbeiten kann - nein, Spiele sollten auch gescheit damit funktionieren. Da ich nur wenig Zeit hatte, das Betriebssystem zu testen, habe ich natürlich noch nicht allzu viel damit machen können, aber extra für diesen Test habe ich "Half Life: Episode One" und "Team Fortress 2" sowie "Civilisation 4" draufgespielt und geguckt, ob irgendwo etwas hakt oder es sonst wie Probleme gibt. - Und war sehr erfreut bis erstaunt, dass alles gut funktioniert. Steam - Spiele scheinen sogar ein wenig besser zu laufen als unter Vista, was mich doch sehr überrascht hat, da ich vorher etwas anderes gelesen habe. Allerdings werden diese Spiele nicht mehr über die ganze Breite des Bildschirms gehen, sondern einen fetten schwarzen rahmen links und rechts haben, damit sie nicht zu sehr in die Breite gezogen sind. Dies finde ich persönlich ein wenig schade, da der Bildschirm dann doch etwas klein wirkt. Es scheint aber wirklich an Windows 7 zu liegen, da unter Vista alles wie gewohnt aussieht.
Civ habe ich nur kurz ausprobiert, aber auch hier schien es keine Probleme zu geben.
Test bestanden.
Netzwerk
Nachdem ich ja eigentlich schon über einige Dinge, für die man einen Internetanschluss braucht (meine Spiele und die Messenger beispielsweise) geschrieben habe, sollte ich vielleicht noch kurz etwas über Netzwerke an sich bei Windows 7 sagen.
Wenn man Windows 7 auf mehreren Rechnern installiert hat, kann man recht leicht von einem Rechner auf den anderen zugreifen, da sich eine "Heimnetzgruppe" sehr leicht einrichten lässt. Sie wird übrigens durch ein Passwort geschützt.
Auch das Finden von Netzwerken und das Verbinden mit ihnen funktioniert sehr einfach und schnell. Vielleicht liegt es daran, dass ich bei Vista recht lange suchen musste, um mein Internet (hach, wieso muss ich jetzt an datOlli denken? ;-) ) ans Laufen zu bekommen, so dass ich bei Windows7 vorbereitet war - oder es ist einfach übersichtlicher und einfacher.
Fazit
Nun, meine Aufgabe war es, meine 7 Lieblings-Features vorzustellen, aber ich schreibe lieber über ein ganzes Betriebssystem, so gut ich es eben in der kurzen Zeit des Testes kann und soweit ich es bisher ausprobiert habe.
Damit ich allerdings die Aufgabe doch noch erfülle, noch mal ein kurzer Überblick, über die Sachen, die mir gefallen:
1. Notizzettel: Eine gelungene kleine Funktion, die auch gut funktioniert.
2. Aero Peek: Eine hübsche Spielerei, die für mich allerdings nicht sonderlich relevant ist
3. Die Suchfunktion: Sie ist wirklich ein wenig optimiert worden und Sachen lassen sich leichter finden. Perfekt ist sie jedoch noch nicht, wie es scheint, da ich noch immer ein paar Sachen nicht so schnell finden konnte.
4. Das Snipping Tool: Eine recht nette Funktion, die einfach Inhalte ausschneiden und vergleichen hilft.
5. Das Einrichten von Netzwerken: sehr gelungen, wie ich finde
6. Das Verschieben von Minitools: Ok, die benutze ich eh nicht, aber es ist praktisch.
7. Übersichtlichkeit: Nun, bei XP finde ich zwar nach wie vor alles übersichtlicher, aber im Vergleich zu Vista ist hier wirklich nachgebessert worden.
Insgesamt gesehen handelt es sich sicherlich um kein schlechtes Betriebssystem, aber einige Neuerungen gefallen mir halt nicht sonderlich (vor allem die Taskleiste) und die Ladezeiten sind nach wie vor manchmal extrem lang.
Schön bunt ist es aber und Vista-Liebhaber werden sich wohl fühlen, da es auch stabil läuft und doch sehr viel Ähnlichkeit damit hat.
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Bei weiteren Fragen und Problemen, kann ich die Windows-Website zu Windows 7 empfehlen. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
So sollte es nicht aussehen, wenn man Vista nicht loswerd... von anonym
am 26.11.2009Die Mini-Tools (hier noch das Menü), die sich frei versch... von anonym
am 26.11.2009Kommentare & Bewertungen
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Fifima, 29.01.2010, 21:13 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Noch ein Topp-Bericht zu einem Thema, über das ich ganz bestimmt NIE schreiben werde. :-)) LG Maike
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Cuchulainn1981, 26.01.2010, 13:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Übrigens: Studenten bekommen Windows 7 für knapp über 30 Euro. Für dich jetzt nicht mehr interessant, aber vielleicht das: Office 2007 kostet mit allem drum und dran nur 52 Euro! Gib bei der Suchmaschine deines Vertrauens mal "MS Office" und "Studentenversion" ein.
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SweetPiccolina, 02.12.2009, 12:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
super geschrieben ein klasse Bericht Lg
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MoeGott, 27.11.2009, 13:31 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
hey, hast sehr hilfreich berichtet ! freu mich über Gegenlesungen! lg aus Augsburg
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Besser Windows 7 - für Normalanwender und Nutzer aktuellster Spiele!
4- Installation: einfach
- Übersichtlichkeit: gut
- Funktionsvielfalt: sehr groß
- Benutzerfreundlichkeit: durchschnittlich
- Geschwindigkeit: schnell
- Hardware-Unterstützung: sehr gut
- Updatemöglichkeit: sehr gut
- Handbuch: schlecht
Pro:
- einfache Installation - passendes Design mit guten Funktionen - schnell - weniger Sicherheitsabfragen als bei Windows Vista - DirectX-Unterstützung 10 / 10.1 / 11 für neue Spiele - Standardprogramme sind auf dem neuesten Stand - Windows Media Cent
Kontra:
- kleine Bedienungsschwächen - aber insgesamt ärgerlich Viele - der Windows Media Player spielt manche Standard-Videos nur ohne Ton ab
Empfehlung:
Ja
Einführung:
Hier nun ein Blick zu Windows 7. Dabei habe ich nur die Funktionen beschrieben, die in allen zukünftigen käuflichen Windows 7-Versionen dabei sein werden. Selbst habe ich die Windows 7-Version Ultimate 64bit (RC1) für einen PC mit Core2Duo-Prozessor verwendet. Für einen weiteren PC (ein Notebook mit 1,3GHz-Centrino-Prozessor) habe ich die Windows 7-Version Ultimate 32bit (RC1) verwendet.
weitere Menüpunkte sind
Installation
Aussehen
Grundbedienung
Zum Funktionsumfang
Die Suchfunktion
Wie schnell ist das Betriebssystem?
Wie ist die Kompatibilität der Hardware mit Windows 7?
Updates
Preis
Zusammenfassung
Installation:
An Windows 7 fand ich die Installation gut. Zum Anfang zur Auswahl des Datenträgers für die Windows-Installation gibt es viele wichtige Funktionen zur Auswahl & Partitionierung von Festplatten - außerdem auf dem neuesten Stand mit automatischer Erkennung von SATA2-Festplatten sowie SATA2-Controllern von Hauptplatinen. Also sehr einfacher Beginn.
Die weitere Installation geht schneller als bei Windows XP, denn die Daten werden von DVD gelesen, statt wie bei Windows XP nur von CD. Sonst wird nur nach üblichen notwendigen Daten während der Installation gefragt. Das wären der Lizenzschlüssel, Name des PCs, Benutzername und einige Vorgaben wie zum Beispiel die Uhrzeit.
Nach der Installation ist ein Anmeldebildschirm mit der Auswahl des Benutzers, oder wenn ohne Passwort ein Benutzer erstellt wurde - dann startet Windows gleich durch.
Aussehen:
Der Bildschirm ist aufgeräumt, die großen Symbole am unteren Rand sind zum Schnellstarten von Programmen, wie Internet Explorer und Windows Explorer oder Media Player. Links unten kann des Startmenü aufgerufen werden zum Starten von Programmen. Rechts unten sind die Symbole der geladenen kleinen Programme, wie zum Beispiel Sicherheitscenter - Antivirusprogramm - oder das Lautsprechersymbol. Ein Papierkorb ist ebenfalls da, mit schöner Grafik des Symbols dafür.
Also keine Schwächen des Aussehens.
Wenn Programme gestartet wurden, und der Mauszeiger ist über dem Symbol am unteren Rand, dann wird eine verkleinerte Vorschau des Fensters des Programms angezeigt. Bei mehreren geöffneten Programmen des gleichen Typs wird hinter dem Programmsymbol je ein Umriss angezeigt für jedes neue Fenster des gleichen Programmtyps. Beim Zeigen mit dem Mauszeiger auf das Symbol am unteren Rand mit dem Umriss/Umrissen dahinter werden alle Programmfenster verkleinert angezeigt. Beim Symbol des Internet Explorers werden sogar die Fenster aller Tabs angezeigt.
Weiter: Die Umbenennung von Dateinamen wurde gegenüber früheren Betriebssystemen (wie Windows XP) so besser gemacht, dass auch bei sichtbaren Dateinamenerweiterungen nur der Dateiname, ohne Erweiterung, gleich markiert ist (also der Dateiname gleich ohne Veränderung des Dateityps geändert werden kann).
Grundbedienung:
Zum Starten von Programmen das Windows-Symbol links unten anklicken. Hier befinden sich die neusten geladenen Programme sowie der Menüpunkt "Alle Programme" und eine Such-Eingabefeld (Programme/Dateien durchsuchen) links, und rechts befinden sich die Hauptthemen zum Starten. Die Hauptthemen sind die Favoriten des Benutzers (Benutzername wird angezeigt), Dokumente, Bilder, Musik, Spiele, Computer, Systemsteuerung, Geräte und Drucker, Standardprogramme, Hilfe und Support.
Viele Programme und Menüs, wie die Systemsteuerung, sind sehr verschachtelt - unübersichtlich.
Als bedienungsfreundlich werden Viele finden, dass die ärgerlichen Sicherheitsabfragen von Windows Vista, die für mehr Sicherheit mit fremden Programmen eingebaut wurden, weniger geworden sind und außerdem im Abfragefenster und in den Einstellungen der Benutzerkontensteuerung, neben abstellbar, auch zu verringern sind!
Zum Funktionsumfang:
Die Programmvielfalt ist gut - gefallen hat das neue WordPad-Programm wegen dem überarbeitetem Aussehen. Dieses Programm ist bei allen Windows 7-Versionen dabei. Es kann für die meisten ein extra Textverarbeitungsprogramm für Bewerbungen ersetzen.
Dann gibt es das Windows Media Center, mit dem ich gut Programme mit einer älteren TV-Karte (Leadtek TV2000 XP Global) aufnehmen konnte sowie Fernsehen anschauen. Im Windows Media Center gibt es die Menüpunkte Extras (für Spiele), Bilder + Videos (zum Anschauen von Bilder und Videos), Musik (zum Anschauen von Musik), Filme, TV (zum TV-Sehen und Aufnehmen), Aufgaben (Einstellungen für das Windows Media Center). Die Pfeile zum Bewegen durch die Menüauswahl sind leider nur zu Sehen, wenn man in der Nähe oder darob mit dem Mauszeiger zeigt. Sonst aber in Ordnung und mit vielen Möglichkeiten.
Der Windows Media Player 12 ist, als Programm zusätzlich zum Windows Media Center, auf dem neuesten Stand. Jedoch wurden dort selbstaufgenommene Fernseh-Videos oder ein verstecktes Video vom Standardumfang von Windows 7 nur ohne Klang abgespielt - jedoch im Windows Media Center von Windows 7 wurden gleiche Videos mit Klang abgespielt (vermutlich ein fehlender Codec, den man von anderen Software-Anbietern herunterladen kann).
Der in Windows 7 enthaltene Internet Explorer 8 ist wirklich gut, vor allem wegen der guten Tab-Verwaltung (mehrere geöffnete Webseiten in einem Internet-Explorer-Fenster auswählen). In der 64bit-Version von Windows 7 gibt es 2 Versionen des Internet Explorer: die 32bit-Version für normales Websurfen und die schnellere 64bit-Version ohne Adobe-Flash-Player-Unterstützung (Adobe-Flash-Player wird für Videos und Bilder auf vielen Webseiten benötigt) - also durch die Wahlmöglichkeit kein Problem.
Zu Spielen, die es für PCs zu kaufen gibt: Neue Spiele laufen fast alle und ältere Spiele, die unter Windows XP laufen, laufen ebenfalls fast alle. Zusätzlich ist Windows 7 sehr modern und unterstützt für neueste Spiele alle DirectX-Versionen bis Version 11. Die DirectX-Version 11 ist für die Grafikkarten der Zukunft. Dagegen Windows XP unterstützt nur bis DirectX-Version 9. Und Windows Vista muss erst mit einem Update auf dem neuesten Stand gebracht werden, damit es das zukünftige DirectX 11 für Grafikkarten unterstützt.
Die Suchfunktion:
Die Suche ist gegensätzlich zu Windows XP aufgesplittet. Im Windows-Startmenü, in dem Such-Eingabefeld, kann ein gesuchter Begriff eingegeben werden. Im Windows-Explorer ist auch so ein Suchfeld, jedoch mit detaillierterer Suche in verschiedenen Ordnern. Doch finde ich die Suche für Verwalter eines PCs - zur Detailsuche - zu kompliziert, im Vergleich zur übersichtlichen und effektiven Windows XP-Suche. Aber es gibt noch weitere Programme für die Suche - von anderen Softwareanbietern.
Wie schnell ist das Betriebssystem?:
Die Geschwindigkeit der Ausführung von Programmen ist bei einem PC mit Core2Duo gut. Gut ist auch, dass die Geschwindigkeit zu Windows Vista verbessert wurde. So wurde der Arbeitsspeicher-Bedarf von 2GB Arbeitsspeicher (Windows Vista) zu 1GB gesenkt.
Geschwindigkeitsprobleme bekam ich mit einem Notebook mit 768MB RAM Arbeitsspeicher und 1,3GHz-Prozessor (Centrino-Prozessor). Textverarbeitung ließ sich relativ schnell starten. Jedoch gab es öfter Warten im Internet-Explorer beim Umschalten zwischen vielen Tabs. Etwas Leistung nahm auch ein ebenfalls installiertes Antivirus-Programm. Deshalb sollte man wirklich mindestens 1GB Arbeitsspeicher für Windows 7 haben (für die 64bit-Version von Windows 7 Arbeitsspeicher von 2GB).
Wie ist die Kompatibilität der Hardware mit Windows 7?:
Die Treiber-Software von verschiedener Hardware im PC, die auf Windows Vista geht, geht auch fast immer in Windows 7. Treiber-Software von Windows XP kann man fast nicht mehr verwenden (außer vielleicht Monitor-Treiber).
Fast alle Mainboards, die mit einem Prozessor mit mehr als 1 GHz laufen, funktionieren auch unter Windows 7 (die Treiber sind in Windows 7 enthalten). Ob die eingebauten Soundchips alter Mainboards noch in Windows 7 laufen, muss man selber herausfinden - wenn die nicht funktionieren, kann man eine Windows-7/Windows-Vista-kompatible Soundkarte reinstecken. An Arbeitsspeicher werden mindestens 1GB für 32bit-Version und 2GB für 64bit-Version benötigt.
TV-Karten müssen Windows-7- oder Windows-Vista-Treiber haben (auf der Hersteller-Seite prüfen!), damit sie mit Windows 7 funktionieren.
Wegen der mitgelieferten Treiber war es für mich unnötig Treiber für ein neueres Mainboard installieren.
Updates:
Die Updates sind wie in Windows XP automatisch oder per Hand einfach durchzuführen.
Preis:
Auf amazon.de (www.amazon.de) kostet Windows 7 119,95 Euro (Stand:10.9.2009).
Zusammenfassung:
Wer aktuelle Hardware (zum Beispiel DirectX10-Grafikkarten) und Software (zum Beispiel DirectX10-Spiele) hat und diese Hardware/Software voll nutzen möchte, sollte zu Windows 7 wechseln.
Wer die Widrigkeiten von Windows Vista besser haben möchte, sollte zu Windows 7 wechseln.
Auch Besitzer älterer Betriebsysteme, die 1. Windows-7-kompatible Hardware haben - die 2. genügend Geld übrig haben - die 3. etwas Willen dazuzulernen haben, können beruhigt zu Windows 7 wechseln.
Windows 7 bringt aktuellste Software; und Unterstützung für aktuelle, sowie zukünftige Hardware und Software.
Außerdem sind einige deutliche Verbesserungen und kleine Verschlechterungen im Hinblick zu Windows XP/Vista feststellbar. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Windows 7 - Schon die Beta kann voll überzeugen!
4- Installation: sehr schwierig
- Übersichtlichkeit: sehr gut
- Funktionsvielfalt: groß
- Benutzerfreundlichkeit: sehr gut
- Geschwindigkeit: sehr schnell
- Hardware-Unterstützung: sehr gut
- Updatemöglichkeit: gut
- Handbuch: sehr gut
Pro:
schnell, stabil, geringerer Ressourcenverbrauch als der Vorgänger, viele praktische Funktionen
Kontra:
keine großen Unterschiede zu Vista
Empfehlung:
Ja
Am 22. Oktober ist es soweit und Microsoft wird den Nachfolger von Vista veröffentlichen: Windows 7. Damit nicht so ein Reinfall wie bei Vista dabei herauskommt, hat sich Microsoft dieses Mal mehr ins Zeug gelegt. Es wurde sogar eine Betaversion von Windows 7 öffentlich zum Download bereitgestellt, um auf die Wünsche der Kunden besser eingehen zu können. Die Nutzer können Verbesserungen und Wünsche direkt an Microsoft senden. Inzwischen wurde noch eine zweite Version, der Release Candidate 1, herausgegeben. Dieser kommt dem fertigen Windows 7 schon sehr nahe, so dass man sich schon ein gutes Bild davon machen kann. Er ist lauffähig bis zum 01. Juni 2010. Die fertige Version wird dann am 22. Oktober 2009 erscheinen, also schon im nächsten Monat.
Dieser Bericht basiert also nicht auf der finalen Version, sondern auf dem RC1, welcher dem Endprodukt aber weitgehend entspricht.
Die Installation ging völlig problemlos und auch etwas schneller als bei Vista vonstatten. Diese Testversion sollte nicht das vorhandene Betriebssystem ersetzen, sondern lieber auf eine separate Partition installiert werden. Dann hat man zwei Betriebssysteme und kann beim Start auswählen, welches man nutzen möchte. Das gilt aber natürlich nicht für die fertige Version. Beim Start von Windows 7 wird jetzt ein animiertes Logo angezeigt und dann meldet man sich ganz normal mit seinem Benutzernamen an.
Was ist neu bei Windows 7?
Nachdem Windows gestartet ist, fällt einem gleich die neue Taskleiste auf, die sog. Superbar. Die Programme in der Superbar haben jetzt keine Beschreibung mehr, sondern werden nur noch als Symbol angezeigt. Die Superbar ist etwas höher als bisher und auf der rechten Seite ist unter der Uhrzeit auch das Datum zu sehen. Die Programme können jetzt nach Belieben verschoben werden, was vorher nicht möglich war. Auch haben diese unterschiedliche Farben und grenzen sich so voneinander ab. Jedes beliebige Programm kann an die Superbar gepinnt werden, so dass man schnell darauf zugreifen kann. Durch die neue Taskleiste können jetzt mehr Programme untergebracht werden. Werden z. B. mehrere Word-Dokumente geöffnet, erscheinen die nicht einzeln nebeneinander, sondern werden zusammengefasst. Zeigt man auf das Word-Icon in der Superbar, so werden diese drei Dokumente als Vorschau nebeneinander angezeigt. Fährt man mit der Maus über diese Vorschau, wird das Dokument als Vollbild-Vorschau angezeigt. Jede Vorschau ist oben rechts mit einem X versehen, womit man das Dokument dann schließen kann.
Wenn einem diese neue Superbar nicht zusagt, kann man auch nach wie vor die alte Taskleiste verwenden. Allerdings ist sie dann ebenfalls etwas höher. Beim Klicken auf den Start-Button ist dort jetzt die Funktion „Herunterfahren“ vorhanden und man muss nicht erst rechts auf den Pfeil klicken.
Auch auf dem Desktop wurden Veränderungen vorgenommen. Fenster können jetzt einfacher angeordnet werden. Zieht man ein Fenster zur linken Seite hin, füllt es automatisch die linke Hälfte des Bildschirms aus. Das gleiche funktioniert auch auf der rechten Seite. So kann man z. B. schnell zwei Dokumente nebeneinander positionieren. Zieht man ein Fenster an den oberen Bildschirmrand, so füllt es den kompletten Bildschirm aus. Hat man mehrere Fenster geöffnet, kann man durch ein Hin- und Herbewegen („Schütteln“) der Maus alle Fenster bis auf das zuletzt geöffnete verschwinden lassen bzw. durch die gleiche Bewegung wieder hervorholen. Ein Zeigen mit dem Mauszeiger an den unteren rechten Rand des Bildschirms macht alle Fenster transparent. Ein Klicken an dieser Stelle hat die Funktion „Desktop anzeigen“, die vorher auf der linken Seite der Taskleiste vorhanden war. Der Windows-Auch auf dem Desktop wurden Veränderungen vorgenommen. Fenster können jetzt einfacher angeordnet werden. Zieht man ein Fenster zur linken Seite hin, füllt es automatisch die linke Hälfte des Bildschirms aus. Das gleiche funktioniert auch auf der rechten Seite. So kann man z. B. schnell zwei Dokumente nebeneinander positionieren. Zieht man ein Fenster an den oberen Bildschirmrand, so füllt es den kompletten Bildschirm aus. Hat man mehrere Fenster geöffnet, kann man durch ein Hin- und Herbewegen („Schütteln“) der Maus alle Fenster bis auf das zuletzt geöffnete verschwinden lassen bzw. durch die gleiche Bewegung wieder hervorholen. Ein Zeigen mit dem Mauszeiger an den unteren rechten Rand des Bildschirms macht alle Fenster transparent. Ein Klicken an dieser Stelle hat die Funktion „Desktop anzeigen“, die vorher auf der linken Seite der Taskleiste vorhanden war. Der Windows-Explorer wurde ebenfalls etwas verändert. Er ist jetzt nach Kategorien sortiert, was ihn übersichtlicher macht.
Die von Windows Vista bekannte Sidebar gibt es in dieser Form nicht mehr. Die Gadgets können jetzt an jeder beliebigen Stelle auf dem Desktop platziert werden.
Mit den Sprunglisten kann man schneller auf häufig benutzte Programme und Dateien zugreifen. Klickt man mit der rechten Maustaste auf das Word-Symbol in der Taskleiste, so werden die kürzlich verwendeten Word-Dokumente angezeigt. Auch andere Dateien können auf die Sprungliste gesetzt werden, so dass man diese ohne umständliches Suchen schnell starten kann.
Die aus Office 2007 bekannte neue Ribbon-Oberfläche hat jetzt auch bei den Programmen Wordpad und Paint Einzug erhalten. Ansonsten hat sich bei diesen Programmen aber nichts getan. Der Taschenrechner wurde allerdings etwas aufgewertet.
Benutzerkontensteuerung
Die unter Vista neu eingeführte Benutzerkontensteuerung, welche bei manchen nicht so gut ankam, wurde ebenfalls überarbeitet. Es gibt jetzt mehrere Sicherheitsstufen, aus denen man auswählen kann. So wird jetzt nicht bei jeder Aktion die Benutzerkontensteuerung aktiv.
Geschwindigkeit/ Stabilität/ Kompatibilität
Beim Start von Windows 7 ist mir gleich aufgefallen, wie super das Betriebssystem läuft. Man merkt schon eine Verbesserung zu Vista. Es läuft alles flüssiger und soll ja auch weniger Ressourcen verbrauchen (bei Notebooks werden längere Akkulaufzeiten erreicht), was ich auf jeden Fall bestätigen kann. Auch die Bootzeit ist im Vergleich schneller. Wenn man bedenkt, dass es sich hier noch nicht um die fertige Version handelt, sieht man schon deutlich, dass Microsoft die Hausaufgaben gemacht hat. Ich hatte mit keinem Programm irgendwelche Probleme, auch die Hardware wurde erkannt. Das liegt natürlich auch daran, dass Windows 7 auf Vista aufbaut. Es sieht also ganz danach aus, dass man im Gegensatz zu Vista bereits ohne das erste Service Pack ein stabiles System hat.
Fazit
Ich bin mit Windows 7 sehr zufrieden und hätte nicht gedacht, dass selbst die Beta schon so gut läuft. Das System startet schnell, läuft zuverlässig und stabil. Man kann also schon jetzt sagen, dass sich der Kauf von Windows 7 lohnen wird, da es insgesamt besser läuft und auch durch die zusätzlichen Funktionen ein stimmiges Gesamtpaket ergeben. Ob man bei einem gut laufenden Vista-Rechner umsteigen soll, muss jeder für sich entscheiden. Windows 7 läuft besser, allerdings sind die Unterschiede jetzt nicht so groß (abgesehen von der neuen Taskleiste), weil vieles halt einfach nur optimiert wurde. Wer allerdings noch Windows XP nutzt, kann ruhigen Gewissens umsteigen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Bunny84, 19.12.2009, 23:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Du warst bei mir also war ich auch bei dir. Wünsche dir einen schönen Abend. Liebe Grüße sendet dir Bunny84
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