Deutschland schafft sich ab (gebundene Ausgabe) / Thilo Sarrazin Testberichte

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Summe aller Bewertungen
  • Niveau:  durchschnittlich
  • Unterhaltungswert:  sehr hoch
  • Spannung:  sehr hoch
  • Humor:  kein Humor
  • Stil:  ausschmückend

Pro & Kontra

Vorteile

  • man muss es kennen, aktuell, in den Medien, Thema HartzIV gut erzählt und argumentiert, ein guter Sprachstil
  • Da fällt mir wenig ein
  • er nimmt kein Blatt vor den Mund - macht die akuellen Probleme sehr deutlich

Nachteile / Kritik

  • rassistische Aussagen, Übertreibungen, pessimistisch dargestellt zu viele Statistiken
  • Das Buch sät nur Unfrieden
  • Seine Ideen und Vorstellungen sind oberflächlich, unwahr und hören sich rassistisch an

Tests und Erfahrungsberichte

  • Die Wahrheit verkannt !

    1
    • Niveau:  anspruchsvoll
    • Unterhaltungswert:  hoch
    • Spannung:  hoch
    • Humor:  kein Humor
    • Stil:  nüchtern
    • Zielgruppe:  Männer

    Pro:

    er nimmt kein Blatt vor den Mund - macht die akuellen Probleme sehr deutlich

    Kontra:

    Seine Ideen und Vorstellungen sind oberflächlich, unwahr und hören sich rassistisch an

    Empfehlung:

    Nein

    1. Vorwort
    2. Allgemeiner Eindruck
    3. Über Immigranten
    4. Negatives zum Buch
    5. Positives zum Buch
    6. Fazit
    7. Meine VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE


    1. Vorwort:
    =======

    Ich werde nicht auf alles was T.Sarrazin geschrieben hat eingehen und nur einiges was mir gefallen hat und was mir nicht gefallen hat behandeln, um einen einigermaßen gesamten Eindruck wiederzugeben. Ich muss auch zugeben, dass dieses Buch meines Erachtens zu sehr ins politische Detail geht, zu trocken ist, so dass ich einige Zeilen übersprungen habe.


    2. Allgemeiner Eindruck:
    ================

    Meines Erachtens ist dieses Buch nicht leicht

    Kommentare & Bewertungen

    • AChristoteles

      AChristoteles, 19.10.2010, 11:41 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      Wie ich sehe, hast du dich mit dem Buch gut auseinandergesetzt und auch im wesentlichen das Positive wie Negative genannt. Zu deinem Verbesserungsvorschlag inkl. dem letzten: Die Idee, jedem Bürger ein Grundstück bestimmter Größe zu überlassen ist reizvoll, birgt aber mehrere Probleme mit sich: Wer bestimmt, WELCHES Grundstück jemand bekommt? Ruhrpott oder idyllische Lage am Stadtrand? Auch das Nutzen dieses Grundstücks erfordert eine gewisse Summe an Können und Geld. Ganz widersprechen möchte ich der These dass "Anforderungen zu senken, weil neue Kräfte dringend benötigt werden". Ich selbst arbeite ebenfalls in einem Lager als... nennen wir es einfach mal Schichtführer oder Vorarbeiter. Gerade in der - provokant ausgedrückt - Dummheit vieler Leute sehe ich das Hauptproblem unserer heutigen Arbeitsgesellschaft. Sicher gibt es Ungerechtigkeit - wie ich an deinem Fall herauslese - aber der Gros meiner Mitarbeiter in einer ähnlichen Situation ist selbstverschuldet, da die wenigsten bereit sind, ihre Situation wirklich zu ändern, wenn sie dafür (auf kurze Zeit gesehen) Opfer bringen müssen um (auf lange Zeit gesehen) besser darzustehen. Ich habe in einigen meiner Mitarbeiter Potential für verantwortungsvolle Aufgaben entdeckt, leider aber wollten sie es nicht nutzen, wenn man dafür länger arbeiten muss und/oder keine höhere Vergütung dafür bekommt. Auch hier muss ein Umdenken stattfinden. So ganz nebenbei müssten die meisten Arbeiter auch teamfähiger werden. Ich selbst könnte mir von meiner gut 60-Stunden-Woche(!) rund 10 sparen, wenn ich nicht die Rahmenbedigungen für meine Mitarbeiter permanent optimieren wollte bzw. sie bei dem Bewältigen der Arbeit unterstützen würde. LG Chris

    • LiFo

      LiFo, 28.09.2010, 06:38 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      Sehr schön berichtet! Liebe Grüße, Lifo

    • Annett1983

      Annett1983, 14.09.2010, 19:20 Uhr

      Bewertung: sehr hilfreich

      schöner bericht lg annett

    • anonym

      anonym, 14.09.2010, 15:34 Uhr

      Bewertung: besonders wertvoll

      Das Buch hast du sehr gut mit viel eigener Meinung dazu vorgestellt. In puncto Vererbung muss man wohl zugestehen, dass bestimmte Talente wenigstens in den Genen liegen und weitergegeben werden. Dafür birgt die Historie genug Beispiele. Will man musikalische/musische Fähigkeiten bzw, "Genialität" mit Intelligenz gleichsetzen, irrt der Autor m.E. in diesem Punkt nur wenig. Nur das Pauschalisieren auf eine bestimmte Menschengruppe/Abstammung bringt natürlich eine problematische Gemengelage mit sich, die es zu kritisieren gilt.