Lehrerkind: Lebenslänglich Pausenhof (Taschenbuch) / Bastian Bielendorfer

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ab 5,47
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Bastian Bielendorfer weiß, wie es schwer ist, in die Schule zu gehen, an der seine Eltern unterrichten.....
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Summe aller Bewertungen
  • Niveau:  durchschnittlich
  • Unterhaltungswert:  durchschnittlich
  • Spannung:  durchschnittlich
  • Humor:  humorvoll
  • Stil:  sehr ausschmückend

Lehrerkind: Lebenslänglich Pausenhof (Taschenbuch) / Bastian Bielendorfer im Preisvergleich: 15 Preise

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Produktbeschreibung

Lehrerkind: Lebenslänglich Pausenhof (Taschenbuch) / Bastian Bielendorfer

EAN 9783492272964
ISBN 3492272967
gelistet seit 02/2012

Weitere Merkmale

Ausgabeformate Taschenbuch

Tests und Erfahrungsberichte

  • Versetzung gefährdet

    2
    • Niveau:  anspruchslos
    • Unterhaltungswert:  gering
    • Spannung:  gering
    • Humor:  wenig humorvoll
    • Stil:  sehr ausschmückend
    • Zielgruppe:  jedermann

    Pro:

    siehe bericht

    Kontra:

    siehe bericht

    Empfehlung:

    Nein

    Alles
    in allem Okay, aber mehr eben auch nicht. Bis auf einige Aspekte
    hätte es die Schulzeit von Hinz und Kunz sein können.

    '''o0o
    Zusammengefasst o0o'''

    Pro:
    Idee, stellenweise witzig, schnell zu lesen

    Contra:
    übertrieben, zu viele Klischees, keine Bilder
    Empfehlung:
    2 Sterne, nein
  • jinmil2006 sagt zu Lehrerkind: Lebenslänglich Pausenhof (Taschenbuch) / Bastian Bielendorfer

    5
    • Niveau:  durchschnittlich
    • Unterhaltungswert:  sehr hoch
    • Spannung:  durchschnittlich
    • Humor:  sehr humorvoll
    • Stil:  ausschmückend
    • Zielgruppe:  Erwachsene
    *** KAUFENTSCHEIDUNG ***

    "Lehrerkind - lebenslänglich Pausenhof" entdeckte ich beim Stöbern in einer Buchhandlung und wurde sofort neugierig. Der Autor Bastian Bielendorfer, Sohn einer Grundschullehrerin und eines Gymnasiallehrers, schildert in diesem Buch seine eigene Schulzeit und vor allem seine Erfahrungen als Lehrerkind - und das auf sehr humorvolle Art und Weise. Zudem nimmt er das Schulsystem und dessen einzelnen Lehrertypen genauer unter die Lupe. Da ich selbst Lehrerin bin, war es für mich natürlich besonders interessant seine Sichtweise kennen zu lernen und mich über den ein oder anderen der pointierten Lehrertypen zu amüsieren. Somit entschied ich mich das Buch zu kaufen und fing direkt zuhause mit dem Lesen an.



    *** INHALT UND EIGENE MEINUNG ***

    Schon das Autorenporträt auf den ersten Seiten des Buchs lassen erahnen, dass Bastian Bielendorfer hart mit seinen Eltern ins Gericht gehen wird. Dort heißt es nämlich, der Schulabbrecher und angehende Student lebt mit seiner Freundin in Köln, wo er sich vor den guten Ratenschlägen seiner Eltern versteckt.
    In den einzelnen Kapiteln schildert der Autor dann seine eigene Schulzeit als Lehrerkind. Wie schon erwähnt sind beide Elternteile Lehrer - dass die Lehrer schon ein spezielles Völkchen sind, lässt sich sicherlich nicht abstreiten und dass man es als Kind zweier Lehrer nicht unbedingt leicht hat, liegt deswegen auf der Hand. Bastian Bielendorfer traf es dann aber noch etwas härter als das "normale" Lehrerkind, denn seine Grundschulzeit verbrachte er an der Schule seiner Mutter und die daran anschließende Gymnasialzeit an der des Vaters!!! Man kann sich vorstellen, dass dies nicht unbedingt der Wunsch aller Kinder ist. Bastian Bielendorfer beschreibt sich selbst als typisches Opfer und scheint nicht unbedingt der Selbstbewussteste Typ der Schule gewesen zu sein. In der Schule ständig unter Beobachtung der eignen Eltern zu stehen und bei allen Lehrern bekannt zu sein, beschreibt er jetzt nicht unbedingt als Vorteil. Auf sehr direkte, anschauliche und sarkastische Art und Weise berichtet er von der Last des Schulalltags und auch des privaten Alltags, der von besserwissenden und bastelnden Eltern sowie Bildungsreisen geprägt ist. Jawohl, von Bildungsreisen! Denn auch die Ferien werden zur Weiterbildung und Förderung des eigenen Kindes genutzt.
    In den verschiedenen Kapiteln werden außerdem die einzelnen Lehrertypen, wie z.B. "der Mathelehrer" oder "der Sportlehrer" humorvoll unter die Lupe genommen und analysiert. Es folgen den Kapiteln Tabellen, in denen die Merkmale der jeweiligen Lehrertypen nochmals zugespitzt und zusammengefasst werden. Sicherlich sind nicht alle Anmerkungen ernst zu nehmen bzw zu verallgemeinern - und sicherlich lassen sich die Merkmale nicht auf jeden Lehrer übertragen. Doch trotzdem lassen sich einige Lehrer aus der eigenen Schulzeit in diesen Vorstellungen - bzw in meinem Fall auch einige Kollegenerkennen. Dieser Umstand bringt dann doch sehr zum Schmunzeln. Besonders die Sportlehrer haben es Bastian Bielendorfer angetan. Er beschreibt sich selbst als relativ unsportlich. Dieser Umstand machte ihn nicht gerade zum Lieblingsschüler seiner Sportlehrer. Die Sportstunden müssen mehr oder weniger eine Qual für ihn gewesen sein, was er auf sehr selbstironische Art beschreibt. Es bereitete mir sehr große Freude die Tabellen über die einzelnen Lehrertypen aus dem Buch herauszukopieren und sie an den ein oder anderen Kollegen weiterzuleiten und damit den ein oder anderen Lacher im Lehrerzimmer zu erzeugen.
    Die Sprache von Bastian Bielendorfer ist in diesem Buch sehr direkt, umgangssprachlich und stets von einem Hauch Sarkasmus getrieben. In einer Rezession auf einer Bücherplattform las ich mal zusammenfassend den Begriff "Fäkalsprach" und ich muss ehrlich zugeben, dies ist schon sehr treffend. Einige meiner älteren Kollegen haben sich beim Lesen des Buchs auch genau über diesen Punkt aufgeregt und sich deshalb gegen das Buch ausgesprochen. Mich persönlich hat die Sprache zwar nicht gestört, ich möchte das Buch aber trotzdem nur an Leser empfehlen, die obszönen Ausdrücken bzw starkem Sarkasmus gegenüber nicht ganz so empfindlich sind.



    *** KURZINFO ***

    - Verlag: (Piper)
    - Erscheinungsjahr: 2011
    - Seitenanzahl: 303
    - ISBN-13: 9783492272964
    - ISBN-10: 3492272967
    - Preis: 9,99 Euro (D)



    *** KLAPPENTEXT ***

    Was wird aus einem Menschen, wenn Mama und Papa Lehrer an der eigenen Schule sind - und somit an jedem Tag im Jahr Elternsprechtag ist, die Mitschüler einen zum Daueropfer ernennen und es bei den Bundesjugendspielen nicht einmal für eine Teilnehmerurkunde reicht? Genau: Er wird selbst Lehrer! Mit gnadenloser Selbstironie schildert Bastian Bielendorfer, wie er der pädagogischen Sippenhaft zu entrinnen versucht, und verrät dabei, welch zarte Seele sich unter so manchem grob gehäkelten Mathelehrerpullunder verbirgt.



    *** ZUSAMMENFASSENDE BEWERTUNG ***

    Insgesamt ist es meiner Meinung nach ein sehr lustiges, leicht zu lesendes Buch, das für alle diejenigen interessant sein könnte, die selbst Lehrer oder Lehrerkind sind bzw die sich auf humorvolle Art gerne an die eigene Schulzeit und ihre Lehrer erinnern möchten.
    Vom Kauf abzuraten ist allerdings Leuten, die Sarkasmus und "Fäkalsprache" sehr kritisch gegenüberstehen.
  • Schulhofpsychopathen.

    3
    • Niveau:  durchschnittlich
    • Unterhaltungswert:  durchschnittlich
    • Spannung:  hoch
    • Humor:  durchschnittlich
    • Stil:  sehr ausschmückend
    • Zielgruppe:  jedermann

    Pro:

    -

    Kontra:

    -

    Empfehlung:

    Ja

    Summa summarum mag ich niemandem komplett von „Lehrerkind - Lebenslänglich Pausenhof“ abraten, würde es gleichermaßen jedoch nur arg bedingt empfehlen. Für die dargebotene Weise an flachen Gags, die sich im Grunde genommen immer aufs neue wiederholen und den Leser mit einem elterlichseits korrigierten Brief des frischgebackenen Buchschreibers
  • Bastian - das Lehrerkind

    5
    • Niveau:  anspruchslos
    • Unterhaltungswert:  sehr gering
    • Spannung:  sehr gering
    • Humor:  sehr humorvoll
    • Stil:  sehr ausschmückend
    • Zielgruppe:  jedermann

    Pro:

    siehe Text

    Kontra:

    siehe Text

    Empfehlung:

    Ja

    in überaus unterhaltsames Buches, welches fesselt, welches man nicht aus der Hand legen kann, welches sich flüssig liest, welches aus dem Herzen geschrieben scheint, welches offen und ehrlich ist und sicher nicht immer leicht für Bastians Eltern *g*