Prisoners (DVD)

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Prisoners-dvd
ab 7,84
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Auf yopi.de gelistet seit 10/2013
US-amerikanischer Thriller unter Regie von Dennis Villeneuve mit Hugh Jackman, Jake Gyllenhaal,
Viola Davis, Maria Bello, Terrence Howard und anderen.
5 Sterne
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4 Sterne
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3 Sterne
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2 Sterne
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  durchschnittlich
  • Anspruch:  sehr anspruchsvoll
  • Romantik:  niedrig
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Prisoners (DVD) im Preisvergleich: 19 Preise

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Produktbeschreibung

Prisoners (DVD)

EAN 5050582965797
gelistet seit 10/2013

Film / Kino-Daten

Altersfreigabe (FSK) 16 Jahre
Genre Thriller

Pro & Kontra

Vorteile

  • Realistisch/Sehr Anspruchsvoll/Darsteller/Spannung/Umsetzung bzw . Inszenierung ist genial
  • einfach nur wow
  • spannend

Nachteile / Kritik

  • Muss man nicht im Kino gesehen haben/Bitte keinen actionreichen Thriller erwarten/Wenige Längen
  • von unterhaltung kann ich hier nicht reden der film regt zu sehr auf
  • etwas zu lang, aber trotzdem spannend

Tests und Erfahrungsberichte

  • 153 Minuten - die von Anfang bis Ende in Spannung halten

    4
    • Action:  durchschnittlich
    • Anspruch:  durchschnittlich
    • Romantik:  niedrig
    • Humor:  wenig humorvoll
    • Spannung:  spannend
    • Altersgruppe:  ab 16 Jahren

    Pro:

    spannend

    Kontra:

    etwas zu lang, aber trotzdem spannend

    Empfehlung:

    Ja

    Liebe Leser und Leserinnen,

    in meinem heutigen Bericht werde ich euch den Film Prisoners vorstellen. Es handelt sich um einen Thriller, welcher von Anfang bis Ende in Spannung hält.
    Der Film hat mich sehr überzeugt und ich würde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen.

    Zur Story des Filmes, die spannend ist, habe ich bereits etwas geschrieben. Jetzt werde ich zunächst allgemeine Informationen zum Film liefern :

    Allgemeine Informationen zum Film:

    Titel: Prisoners

    Genre: Thriller
    Produktionsland: USA

    Weltpremiere: 30 August 2013
    Regie: Denis Villeneuve

    Szenario: Aaron Guzikowski
    Filmdauer: 153 Minuten

    Hauptdarsteller:
    Hugh Jackmann als Keller Dover (Vater von Anna)
    Maria Bello als Grace Dover (Mutter von Anna)
    Dylan Minnette als Ralph Dover (Bruder von Anna)
    Jake Gylenhaal als Detektiv Loki
    Terence Howard als Franklin Birch (Vater von Joy)
    Viola Davis als Nancy Birch (Mutter von Joy)
    Paul Dano als Alex Jones (Fahrer des Wohnmobils)
    David Dastmalchian als Bob Taylor
    Melissa Leo als Holly Jones (Tante von Alex Jones)

    Zu einigen der Hauptdarsteller:

    Keller Dover (Hugh Jackman)

    Keller Dover der Vater eines der entführten Mädchen (Anna Dover), scheint ein harter Kerl zu sein. Dies wird schon zu Anfang des Filmes sichtbar.

    Er scheint unter anderem cholerisch zu sein, zu dem jedoch auch sehr emotional. Er ist ein religiöser Mann und man bekommt das Gefühl, als wäre er „Gottesfürchtig“. Bei den Taten, die er begeht und die er nicht zu 100 % als mit der Moral „vereinigt“ hält, fängt er an zu beten und bittet um die Vergebung seiner Sünden. Oftmals handelt es sich um das Gebet „Vaterunser“. Nach der Entführung seiner Tochter, ist er jedoch nicht fähig dieses Gebet zu Ende zu sprechen und somit endet es bei „Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld.“ . Er kann die Worte „…wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.“ nicht aussprechen, obwohl er (teils) „Gottesfürchtig“ zu sein scheint. Den Peiniger/n seiner Tochter kann er einfach nicht verzeihen.

    Da er ein eher cholerischer Typ ist, können seine Handlungen jedoch zu voreilig und nicht ganz durchdacht sein, was u.a. auch negative Konsequenzen mit sich bringen kann. Er lässt sich vom Impuls treiben „seine Familie zu schützen“, dies schaltet den „Rationalismus“ bei ihm zum Teil ab. Er setzt nämlich die Sicherheit seiner Familie an erste Stelle, denkt jedoch nicht daran, welche negativen Konsequenzen dies mit sich bringen könnte und denkt auch nicht daran, dass diese Konsequenzen nicht nur ihn negativ berühren könnten, sondern auch seine Familie.
    Hugh Jackman ist in dieser Rolle meiner Meinung nach perfekt. Dass er jedoch ein guter Schauspieler ist, ist keine Neuigkeit.

    Franklin Birch (Terence Howard)
    Franklin Birch ist ebenfalls Vater eines der entführten Mädchen (Joy). Er scheint jedoch das Gegenteil von Keller Dover zu sein. Er macht sich ebenfalls große Sorgen um seine Tochter, scheint jedoch etwas „ruhiger“ an die Sache zu gehen (wenn man dies so nennen kann).
    Er macht den Eindruck als hätte er keine starke Persönlichkeit, er lässt sich auch etwas von Keller Dover beeinflussen und macht (einige) Sachen, um welche Keller ihn bittet – er macht DIESE Dinge, obwohl er das Gefühl hat, diese seien nicht richtig.

    Da er jedoch mit den potenziell „schlechten Dingen“ nicht wirklich zurechtkommt, vertraut er seine Handlungen seiner Ehefrau an (hier ebenfalls Gegenteil von Keller, denn Keller spricht mit seiner Frau nicht über seine Handlungen, er macht diese „hinter ihren Rücken“).
    Terence Howard konnte sich meiner Meinung nach gut in die gespielte Rolle hineinversetzen.

    Alex Jones (Paul Dano)
    Alex Jones ein junger Mann - ist der Hauptverdächtige in der Sache der Entführung der beiden Mädchen. Er ist Hauptverdächtigter, da die beiden Mädchen am gleichen Tag vor ihren Verschwinden an seinem Wohnmobil gespielt haben, in welchem er sich zu ihrer „Spielzeit“ wohl aufgehalten hat.
    Bei Alex Jones wird es deutlich, dass er an irgendeiner psychischen Störung leidet, somit scheint es "objektiv gesehen" unwahrscheinlich, dass er in diesen Fall verwickelt ist.
    Im Film wird erwähnt, dass er auf dem Intelligenzniveau eines zehn Jahre alten Jungen ist. Somit wäre es eher wahrscheinlicher, dass er mit den Mädchen gemeinsam spielt, statt sie zu entführen und ihnen potenziell Leid antun.

    Ist Alex Jones schuldig, ist seine psychische Störung nur vorgespielt oder handelt es sich tatsächlich um einen kranken Jungen, der nicht wirklich etwas mit der Sache zu tun hat? Dies stellt sich im Verlaufe des Filmes heraus.
    Keller Dover- Annas Vater ist jedoch fast überzeugt davon, dass Alex schuldig ist.
    Ich bin kein großer Fan von Alex Dano, wobei ich weiß, dass er ein guter Schauspieler ist und sein Spiel meistens gelingt, in diesem Film war er meiner Meinung nach ebenfalls gut. Er ist oft in etwas „merkwürdigen“ Rollen zu sehen (wie hier).

    Detektiv Loki (Jake Gyllenhaal)
    Jake Gyllenhaal hat meiner Meinung nach ein tolles Schauspiel hinter sich gebracht. Er spielt wie schon oben erwähnt Detektiv Loki, welcher den Fall der Entführung der beiden Mädchen übernimmt.
    Detektiv Loki hat einen guten Ruf - er sei ein guter Detektiv, welcher auf seinen „Konto“ viele gelöste Fälle hat.
    Der Zuschauer erfährt nicht viel über das Leben von Detektiv Loki, aber im Film gibt es viele Botschaften, die dafür sprechen, dass Detektiv Loki im Leben bzw. der frühen Kindheit selbst Opfer war (z.B. eines Kinderschänders bzw. Pädophilen) – (z.B. beim Gespräch mit einem verdächtigen Pfarrer gibt es einige Botschaften, die DAFÜR sprechen) usw.

    Außerdem hat er sich mit dem Fall obsessiv beschäftigt, als würde dieser besonders wichtig für ihn sein. Detektiv Loki schien auch etwas nervös zu sein, aber eher "latent" nervös – äußerlich sieht man nur seine „Augenticks“ – im gesamten Film ist er einmal auch ziemlich gewaltig ausgerastet. Als würde dies signalisieren, dass er seine „Nervosität“ bzw. irgendeinen „schweren“ Kummer von früher in seinen INNERN hält (der „schwere“ Kummer könnte ja dann u.a. die potenzielle Misshandlung in seinen jungen Jahren sein). Dies sind jedoch nur meine Vermutungen, ein jeder Zuschauer sollte sich ein individuelles Bild von der Sache machen.
    Wichtig zu erwähnen ist hier auch, dass Keller Dover (Annas Vater) die „Untersuchung“ des Falles durch Detektiv Loki nicht effektiv findet und die Sache auf seine Weise zu lösen versucht.

    Meine Meinung zum Film:
    Wie schon in der Einleitung erwähnt finde ich den Film sehr gelungen und empfehle ihn auf jeden Fall weiter. Der Film trifft meinen Geschmack, da das Ende des Filmes nicht direkt vorhersehbar ist.
    Es handelt sich um einen sehr langen Film (153 Minuten), dessen Handlung sich jedoch nicht unendlich lang „zieht“ – NEIN – der Film hält in Spannung von Anfang bis Ende.

    Die psychische Verfassung bzw. das Bild der Psyche der Hauptfiguren des Filmes ist „tiefgründig“. Man merkt, dass die Handlungen der Hauptfiguren durch deren Charakterzüge beeinflusst werden und zum Teil mit Erfahrungen aus deren Vergangenheit und deren Ängsten zusammenhängen (z.B. vermute ich, dass Detektiv Loki die Sache so genau untersucht, weil ihm die Lösung dieser besonders wichtig ist, möglicherweise beruhend auf eigenen (früheren) Erfahrungen).
    Prisoners ist ein Film, dessen BILD in eher grauen Tönen gehalten wird, man merkt schon in den ersten Minuten des Filmes, dass in DIESEM etwas Schlimmes passieren wird. Auch das Wohnviertel der entführten Mädchen wird in „grauen“ Tönen gezeigt – graue Häuser der eher Mittelklasse. Auch das Wetter scheint nicht einladend zu sein, es ist kalt, nass, der Himmel ist „chronisch“ bedeckt und es regnet die meiste Zeit oder es fällt Schneeregen. Solche Bilder schenken dem Film eine dunkle, depressive Atmosphäre, was sich auch perfekt an die Handlung des Filmes anpasst.

    Prisoners gehört nicht zu einen der „leichtesten“ Filme, wenn einer etwas Entspannung sucht, findet er diese nicht bei diesem Film. Andererseits gehört dieser Film auch nicht zu einen der dynamischen Action – Filme, bei welchem man kaum mithalten kann, weil die Action in einem sehr schnellen Tempo fortschreitet. Es handelt sich hierbei um einen eher phlegmatischen Film, welcher jedoch nicht langweilig erscheint und die ganze Zeit in Spannung hält.
    Der Film führt zu einer Reflexion des Zuschauers – es könnten einem am Ende des Filmes folgende Fragen durch den Kopf gehen:

    Was würde ich tun, wenn man mein Kind entführen würde?
    Wie würde ich (als religiöser) Mensch handeln?

    Würde ich Unmoralisches tun? etc.

    Wie schon mehrmals erwähnt, ist dies ein guter Film, den ich auf jeden Fall weiterempfehle.

    Ich hoffe mein Bericht war spannend genug.
    Schaut euch auch gerne meine anderen Berichte an.

    kookaburra88/vaalboskat
    (Dieser Bericht erscheint auch auf anderen Plattformen)
  • Filmkritik: Prisoners

    5
    • Action:  durchschnittlich
    • Anspruch:  sehr anspruchsvoll
    • Romantik:  sehr niedrig
    • Humor:  kein Humor
    • Spannung:  sehr spannend
    • Altersgruppe:  ab 18 Jahren

    Pro:

    einfach nur wow

    Kontra:

    von unterhaltung kann ich hier nicht reden der film regt zu sehr auf

    Empfehlung:

    Ja

    Thriller-Tradition, atmosphärisch abgewandelt. Oft kommt es anders, als man denkt: Dass in Prisoners die ach so knallharten Normen der spätestens seit 96 Hours wieder überaus gefragten Selbstjustiz-Actioner mehr als nur leicht variiert zur Anwendung kommen, ist zweifelsohne dem Mann im Regiesessel zu verdanken. Der mittlerweile mit bestem Recht top-gefragte kanadische Filmemacher Denis Villeneuve (der mit Enemy übrigens eine weitere finalisierte Zusammenarbeit mit Gyllenhaal in der Pipeline hat) ließ bereits vor drei Jahren mit seiner für den Auslands-Oscar nominierten Schuld-und-Sühne-Parabel Die Frau die singt - Incendies anklingen, dass ihm eine noch so einfach anmutende Rache-Geschichte gar nicht moralisch komplex genug aufgeladen sein kann. So nimmt es denn auch kaum Wunder, wenn sich nun sein Hollywood-Einstand, flankiert von einer sich formidabelst einbringenden Starschauspielerriege sowie der bewährt suggestiven Kameraarbeit von Roger Deakins (Skyfall), gleichfalls als Meisterleistung in Sachen dramaturgischer Hakenschläge und emotionaler Zuspitzung entpuppt. Prisoners vermag so in der Tat dem vermeintlich gut abgelatschten Thriller-Terrain unerwartete Abgründe jener Sorte zu entlocken, die selbst Suspense-Routiniers geschockt nach Atem ringen lassen werden.
  • Ich hoffe das passiert mir niemals!

    4
    • Action:  durchschnittlich
    • Anspruch:  sehr anspruchsvoll
    • Romantik:  niedrig
    • Humor:  wenig humorvoll
    • Spannung:  spannend
    • Altersgruppe:  ab 16 Jahren

    Pro:

    Realistisch/Sehr Anspruchsvoll/Darsteller/Spannung/Umsetzung bzw . Inszenierung ist genial

    Kontra:

    Muss man nicht im Kino gesehen haben/Bitte keinen actionreichen Thriller erwarten/Wenige Längen

    Empfehlung:

    Ja

    Ein toller Film, den man gesehen haben sollte, aber eher ein Drama als ein Thriller. Trotzdem absolut sehenswert mit tollen Darstellern, aber zu Hause auf DVD reicht hier vollkommen aus, daher viel Vergnügen!

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