Pro:
Sind mir unbekannt geblieben
Kontra:
Johnny Abzock an' the good old Cash-Boys
Empfehlung:
Nein
... ist ganz einfach lächerlich.
Vorvorgeschichte, Warnung und Aufklärung:
Dies ist ein Bericht, der lediglich meine ureigene und damit völlig subjektive
Meinung wiedergibt.
Über angeblich objektive Meinungen zu persönlichen Erfahrungen mit Produkten
und/oder Dienstleistungen habe ich schon an anderen Stellen, auch auf dieser
Plattform, räsoniert.
Als alter streitbarer - nicht streitsüchtiger - Zausel verteidige ich nun meine
Ansichten, weil ich u.a. gelernt habe, das Maul nicht zu halten, auch wenn's
manchmal weh tut.
Wer mich nun 'beratungsresistent' nennt, dem ist dies ebenso unbenommen wie die
Tatsache, dass ich auf einer eigenen Meinung beharre, solange ich nicht anders
überzeugt oder belehrt werde.
Dieses '2. Update' wird nötig wegen des erneuten Ansinnens, das das 'Bayerische
Münzkontor' an die Kuh Emma - auch bekannt als QM oder Qualitätsmanagement - einer anderen Plattform gestellt hat.
Der nachfolgende Bericht soll gesperrt werden, denn die juristische Abteilung
bei 'Göde' fühlt sich ohne wirkliche Beschäftigung und muss wohl ihre
Existenzberechtigung nachweisen.
Die Kuh Emma ist wirklich eingeknickt und hat den 'Erfajrungs-bericht' nach etwas mehr als 5.000 (i.W. fünftausend) Lesungen von dieser Plattform genommen.
Ich habe im vorvergangenen Jahr an einer Umfrage von Göde bei webmiles.de
teilgenommen.
Die Administration - wieso ist da jetzt 'mini' drin? - dieses Unternehmens hat
meine Antworten in die Bestellung einer vatikanischen Münze und einer Uhr -
Achtung: Wortspiel!! - umgemünzt.
Uhr und Münze wurden mir unverlangt, incl. einer Rechnung, zugesandt.
Diese Rechnung habe ich nicht bezahlt, sondern Göde aufgefordert, ihr Zeug
wieder abzuholen.
Nach einigen 'imehls' hin und zurück schaltete Göde ein Inkassobüro ein.
Ich weigerte mich nach wie vor zu zahlen.
Nun sagt ein Paragraf des BGB, dass einem Adressaten unverlangt zugeschickte
Dinge nach Ablauf einer Frist von 6 (i. W. sechs) Monaten gehören.
Also sind Münze und Uhr inzwischen mein Eigentum, auf das ich jedoch gerne
verzichte, denn ich habe keine Lust im Vatikan - an anderer Stelle habe ich
schon mal 'exotischer Zwergenstaat' geschrieben - Urlaub zu machen, wenn denn
diese Münze überhaupt ein offizielles Zahlungsmittel ist.
Und eine Uhr hab' ich schon.
Göde braucht diese Sachen nur abzuholen oder abholen zu lassen.
Ich werde weder Geld ausgeben noch Zeit verschwenden, um Zeug, das inzwischen
mir gehört, an den Zusender, der mit dieser Masche Umsatz macht, zu
retournieren.
Nun habe ich den Fehler begangen, die juristische Abteilung von Göde zu fragen,
ob sie wirklich glauben, dass ich nach dem unten stehenden Bericht jemals bei
ihnen bestellen werde.
Die Reaktion der Juristen kam prompt unter Verletzung der Pressefreiheit, denn
zu verlangen, einen wahrheitsgemäßen Bericht, der zudem noch bis in die
Einzelheiten beweisbar ist, sperren zu lassen, ist ein Rückfall in das Ende des
19. Jahrhunderts als 'Pressefreiheit' die Freiheit weniger reicher Leute war,
die es sich leisten konnten, ihre Meinungen frei zu veröffentlichen.
Göde droht nun yopi mit dem Kadi, obwohl yopi überhaupt nicht in diese Sache
involviert ist.
Ganz im Gegenteil verlangt yopi von den Schreiberlingen, dass nur
wahrheitsgemäße Berichte eingestellt werden.
Ein - mit Verlaub gesagt - elendes Verlangen, also das der Juristen!!
Das Grundgesetz über Meinungsfreiheit möchte ich an dieser Stelle, die ja nun
eigentlich eine Lappalie ist, gar nicht bemühen, dennoch bleibt mit nur übrig,
Luther zu zitieren: "Hier stehe ich, ich kann nicht anders!!"
Alle Einzelheiten des folgenden Berichtes sind so beweisbar, wie sie von mir
geschildert worden sind, auch wenn sie sehr subjektiv geschildert worden sind.
Es gibt keinen Grund, auch nur ein 'jota' von meiner subjektiven - ich erhöhe
und betone 'äußerst subjektiven' - Meinung abzurücken.
Einer etwaigen juristischen Auseinandersetzung mit Göde sehe mit sowohl
diebischer als auch königlicher Freude entgegen.
Vorgeschichte:
Durch (un)glückliche Umstände bin ich an einige Münzen gekommen; u.a.
rund 3.000 kongolesische Franc-Stücke von 1965 (Material ALU) im Nennwert von je 10 Francs,
etliche Maria-Theresia-Taler, (Silber)
10-12 'half-silver-dollar' kennedy,
5-6 komplette Münz-sätze 'royal-canadian-mint'
und einen Satz 'Präsidenten der USA' (insg. 12 Stück) von "Göde" mit allen "Echheitszertifikaten",
angeblich aus 999/1000 Silber;
aktueller Verkaufspreis von "Göde" im Internet
329,-- Euro.
Nun habe ich kein Verhältnis zu "Geld" und/oder Münzen oder Medaillen, außer, dass es ausgegeben werden soll oder zu ausgebbaren Geld gemacht wird.
Da halte ich mich an den Leitspruch unseres ehemaligen, hochverehrten Wirtschaftsministers Ludwig Erhard:
"Das Geld gehört in die Wirtschaft!!"
Frage:
Was mach' ich mit dem Zeug?
Lösung:
Verkauf' ich über E-Bay!
Weil: bei professionellen Münzhändlern sehr schwierig, denn die wollen weiterverkaufen und drücken die Preise;
ist ja auch völlig legitim.
Start dieser Aktion im September 2004.
Die Geschichte als solche:
Alle Münzen - incl. der ca. 3.000 kongolesischen Francs - haben über ebay reißenden Absatz gefunden, Käufer aus Deutschland; Dänemark, der Schweiz und aus China griffen auf die einzelnen Tranchen (zwischen 10 und 1.000 Stück pro Auktion) zu, dass es eine wahre Freude war;
Nur diese "Göde"- Münzen wollte partout niemand haben;
obgleich ich dachte, wenn das Internet-Angebot von "Göde" bei 329,-- Euro liegt, dann ist ein Startpreis von 150,--Euro eigentlich ein Schnäppchen für einen Sammler.
Beim ersten Versuch: NULL Angebote!!
Also zweiter Versuch: Startpreis 100,-- Euro,
Ergebnis: siehe oben: ebenfalls NULL
Jetzt dritter Versuch: Startpreis 75,-- Euro
Ergebnis: siehe oben: NULL
Dann ein völlig neuer Gedanke:
' Als Händler und Verkäufer sollte "Göde" doch als Erster wissen, wo der Wiederverkaufsmarkt und wie hoch der -wert ist'.
Also schreibe ich eine nette 'imehl' an "Göde" (kundenbetreuung@münzkontor.de) und bitte um Auskunft, was denn mit der vielgerühmten und vollmundig angepriesen Wertsteigerung ist.
Ergebnis: NULL Reaktion!!!
Das interessiert die überhaupt nicht!!
In einer zweiten 'imehl' wird der Ton schon etwas härter und ich stelle einige - eingestandenermaßen - unverschämte Fragen und Schlussfolgerungen auf, die provozieren müssen.
Ergebnis: NULL Reaktion!!!
Heute bekomme ich Post von "Göde".
Naja; denk' ich, hat etwas gedauert, aber nun krieg'ste die gewünschten Antworten.
Weit gefehlt:
"Göde" bietet mir neue Münzen zum 'sammeln' an und verlangt für 12 Münzen aus der Sammlung 'Presidents of the U.S.A' im Abo einen "Vorzugspreis" von 45;76 Euro für jede einzelne Münze!!
also 549,12 Euro, wo doch der komplette Satz schon für 329,-- Euro angeboten wird.
Dabei liegt ein nicht unterschriebener Formbrief einer Frau S. Kruse aus der Abteilung 'Kundenbetreuung' , in dem darauf hingewiesen wird,
"dass sich Preise nach Angebot und Nachfrage bilden,
dass Leonardo da Vinci- Bilder ihren Wert durch die Seltenheit erhalten,
dass die Hintergründe der Sammelleidenschaft vielfältig sind und in dem mir zu meinem Erstaunen mitgeteilt wird :
ZITAT: "Anschriften von Münzhändlern finden Sie in den gelben Seiten des Telefonbuches."
Da wär' ich jetzt nicht drauf gekommen!!
Aber genau da wird man unter unflätigen Beschimpfungen des Ladens verwiesen, wenn man mit dem Ansinnen kommt, "Göde"-münzen verkaufen zu wollen und ich lebe in einer Universitätsstadt.
Nun hat sich die juristische Abteilung des 'bayerischen Münzkontors erneut an Yopi.de gewandt - die schaurige Ballade über Dyonisos mit dem Dolch im Gewande will ich hier nicht zitieren - und droht erneut mit dem Kadi. Das Qualitätsmanagement dieser Plattform hat mich nun gebeten, einige Formulierungen des Fazits zu entradikalisieren.
Das will ich gerne tun, werde aber die verlangten Umformulierungen kennzeichnen.
Denn ich habe nichts dagegen, diese Juristen zu zitieren.
Fazit:
1.) Der von "Göde" behauptete Wiederverkaufswert existiert nur in der phantasievollen Werbung von "Göde"
"Göde garantiert zu keiner Zeit einen bestimmten Wiederverkaufswert,
sondern spricht mögliche Wertsteigerungen an.
Als blegende Präzdenzurteile spricht der Rechtsanwalt folgende
BGH-Urteile an:
BGH NJW 2000, 1254 (http://www.lrz.de/~Lorenz/urteile/njw00_1254.htm)
sowie
BGH NJW 2000, 1255 an."
2.) "Göde" ist nur am Besten des Kunden interessiert: am Geld des Kunden!!
Gegen diese Formulierug gab es keinerlei Einwände. Und 'Schweigen' bedeutet in einem deutschen Zivilprozeß Zustimmung.
3.) Eine wie auch immer geartete Hilfestellung von "Göde" gibt es nicht!!
"Das sei "verallgemeinernd formuliert.". Ich ziehe also "wie auch immer geartete" zurück."
4.) Ein Kunde ist reines Zahlvieh!!
Auch gegen diese Formulierung haben die Juristen von 'Göde' keinerlei Einwände.
5.) Der Wiederverkaufswert von "Göde"-münzen liegt bestenfalls beim Materialwert!!
"Hier verlangen die Juristen einen Einschub, den ich gerne leiste:
"Der Wiederverkaufswert einer Münzsammlung hat grundsätzlich
spekulativen Charakter und kann, z.B. bei limitierten Auflagen, deutlich
über dem Materialwert liegen."
Auch über "limitierte Auflagen" habe ich schon öfter räsoniert, vor allem, wenn niemals eine Zahl genannt wird.
6.) Eine "Kundenbetreuung" bei "Göde" hat diesen Namen mit nichts, aber auch mit gar nichts verdient!!
Schlussfolgerung:
FINGER WEG von diesem unseriösen "Kontor"!!
Hier soll ich auch ein Wort streichen oder wie formuliert wird: " unseriös = geschäftsschädigende Aussage"
Ich will natürlich die Geschäfte von 'Göde' nicht schädigen, sondern habe mich lediglich bemüht, eine wahrheitsgemäße, allerdings völlig subjektive Darstellung meiner Eindrücke wiederzugeben.
Und den einen Stern will ich auch wiederhaben.
P.S. Wer "Göde"-Münzen sucht oder sammelt, ich hab' noch welche!!
Und auch diesmal weise ich darauf hin, dass dieser Artikel auch auf anderen Plattformen, auch unter dem Namen des mir ehelich anvertrauten Weibs - cunda - erscheinen wird. Ebenfalls - auszugsweise und umformuliert - in etlichen Tageszeitungen, z.B. der NOZ oder dem KStA.
topfmops bedankt sich fürs Lesen und Bewerten und freut sich auf viele Kommentare. weiterlesen schließen
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