Antikal Kalkreiniger Testbericht

Jedem ist das folgende Problem sicherlich auch schon begegnet, zumindest dort wo viel Wasser fließt. Je nach dem Härtegrad des Wassers bildet sich mit der Zeit in Waschbecken, Badewannen, Duschen, Toiletten, aber auch in Spülbecken entsprechende Kalkablagerungen, die die entsprechenden Bereiche nicht gerade ansehlich machen und im Laufe der Zeit aus einer glänzenden schönen Oberfläche eine matte unansehliche Fläche machen.

Doch nicht nur bei den genannten Stellen ist diese Feststellung zu machen, auch an Kunststoff oder Glas kann man solche Erscheinungen beobachten.
Sofern der Kalk nicht schon zu stark an entsprechenden Stellen verhaftet ist und Folgeschäden verursacht haben oder sich Kalkflecken gebildet haben kann man dem entgegenwirken, indem man diesen gewissermaßen zu Leibe rückt und den Gar ausmacht.
Dafür gibt es logischerweise auch diverse Mittel auf dem Markt, die mal besser, mal schlechter sind. Eines das mittlerweile bei uns auch schon seit längerem verwendet wird, ist der Kalkreiniger Antikal, den man in der 750 ml Packung beispielsweise bei Schlecker bekommt, wo man dafür 3,99 Euro bezahlt.


- Outfit der Packung -:

Die gräuliche Plastikflasche mit bläulichem Rundumetikett und abdrehbarem weißen Deckel zeigt auf der Vorderseite oben die Produktbezeichnung –Kalkreiniger- und gleich darunter der Name –Antikal- in fetten großen Lettern.
Zur Veranschaulichung gibt es dazu die Grafik eines Waschbeckens, das an allen Ecken und Enden blitzt, weil es mit diesem Mittel behandelt wurde, das neuestens mit einer Glanzschutzformel versehen ist, eine bessere Haftung garantiert und zudem einen naturfrischen Duft hat.
Dreht man die Flasche werden die Anwendungsbereiche aufgeführt, wo sich dieses Mittel gut eignet und wie man es zum Einsatz bringt. Außerdem wird darauf hingewiesen, auf was man achten sollte und wer der Hersteller dieses Kalkreinigers ist.


- Inhaltsstoffe -:

Antikal setzt sich aus Säure und reinigungsaktiven Substanzen zusammen, die man auch Tenside nennt und die biologisch leicht abbaubar sind.


- Anwendungsbereich -:

Anwendung findet das Mittel überall da wo sich Chrom, rostfreier Stahl, Duschwände, Fiberglas, Keramik, Porzellan, Glas und Kunststoff befindet also vor allem im Badezimmer, in der Toilette oder der Küche.


- Handhabung -:

Der Einsatz ist relativ einfach. Sofern die verkalkten Stellen nicht allzu stark sind trägt man von dem Mittel einfach auf und spült dann mit Wasser ab. Bei hartnäckigeren Flecken und Ablagerungen lässt man Antikal kurz einwirken und spült dann ebenfalls mit Wasser ab.


- Sicherheitsvorkehrungen -:

Was den Einsatz betrifft sollte man das Mittel nicht mit Bleichmitteln oder Reinigungsmitteln mischen. Ebenfalls sollte man Antikal nicht bei säureempfindlichen Oberflächen wie Emaille, Marmor, Naturstein, Silber, erwärmten Oberflächen, Aluminium und Haushaltsgeräten einsetzen.
Das Mittel sollte nicht in die Hände von Kindern geraten, zumal es die Haut und die Augen reizt. Wenn etwas in die Augen gekommen ist, muss sofort kräftig mit Wasser abgespült werden und ein Arzt konsultiert werden. Letzteres gilt auch, wenn man davon etwas verschluckt hat und man vor allem zuerst erbrechen sollte.


- Hersteller -:

Produziert wird das Mittel von der Firma Procter & Gamble GmbH, 65823 Schwalbach am Taunus. Nähere Infos bekommt man telefonisch unter 0180-2323461


- Erfahrung -:

Zum Einsatz kam das angenehm duftende Mittel bei mir am häufigsten eigentlich im Badezimmer, wo sich am meisten Kalkstellen gebildet hatten. Hier war es vor allem der Duschbereich, wo sich am Boden gerne leichte Kalkstellen zeigten, ebenso am Rand. Hier ging ich dann wie beschrieben einfach so vor, dass die Stellen mit Antikal begossent wurden und dann mit Wasser drübergespült wurde.

Wo ich solche Stellen noch häufiger angetroffen habe ist zum einen der Toilettenbereich wo vor allem am obigen Rand verkalkte Stellen erkennen konnte.
Da man hier nicht so besonders gut rankommt, verwendete ich bisher entweder einen harten Schwamm auf den ich von Antikal etwas darauf gab und die Stellen dann einschrubbte und abspülte. Man kann es aber auch mit einer Klobürste probieren, wenn die Stellen nicht allzu hartnäckig sind.

Im Spülbecken in der Küche machte ich öfters die Feststellung, dass vor allem der Abfluss gerne derartige Verkalkungen aufweist, die schon härterer Natur sein können. Hier wurde bisher so vorgegangen, dass man von Antikal ordentlich eingoss, dies einige Minuten einwirken ließ und dann wiederum mit Wasser nachspülte.


- Fazit -:

Alles in allem ist Antikal sicherlich ein prima Mittel um entsprechende verkalte Stellen und Flächen gut sauber zu bekommen, weshalb ich es auch empfehlen kann.