Der träumende Delphin (Taschenbuch) / Sergio Bambaren Testbericht

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ab 2,47
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Erfahrungsbericht von cybersyssy

Lebe deine Träume

Pro:

schön und motivierend geschrieben, regt zum Nachdenken an

Kontra:

Nix

Empfehlung:

Ja

Hallo ihr Lieben!

Heute stelle ich euch „Der träumende Dephin“ von Sergio Bambaren vor.

*** INHALT ***

Daniel, ein Teenie-Delphin in einer Delphin-Gruppe, will nicht nur mit seiner „Familie“ Fische fangen, sondern weiter wellensurfen und die „große Welle“ finden.
Die anderen stempeln ihn als Spinner und Träumer ab und nur noch 1 Freund ist ihm zum Wellensurfen geblieben.
Daniel träumt weiter von der „großen Welle“ und dann spricht das Meer zu Daniel:

„Es kommt die Zeit im Leben,
da bleibt einem nicht anderes übrig,
als seinen eigenen Weg zu gehen.
Eine Zeit, in der man die eigenen Träume
Verwirklichen muss.
Eine Zeit, in der man endlich für die eigenen
Überzeugungen eintreten muss.“ (Zitat)

Daraufhin verlässt Daniel die heimischen Gefilde und seine Gruppe und macht sich auf die Suche nach der „großen Welle“.

Wird Daniel die „große Welle“ finden?
Wer begegnet ihm auf der Suche?
Was lernt Daniel auf der Suche?


*** MEINE MEINUNG ***

Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll, weil diese Buch so faszinierend ist.
Ähm, wer das Buch nicht kennt, sollte meine Meinung evtl. nicht lesen, da ich auch auf das Ende eingehen werde.

Fange ich mal mit dem „Untertitel“ an: Eine magische Reise zu dir selbst.
Dieser Titel ist einfach Programm.
Daniel hat entgegen der Meinungen und Ansichten seiner Mitdelphine, alles daran gesetzt, seinen Traum zu verwirklichen. Und wenn wir nicht an unsere Träume glauben und uns für sie einsetzen, dann finden wir auch nicht zu uns selbst. Wir sind dann nur das Produkt unserer Umwelt.
Daniel hat sein sicheres Riff und seine Familie verlassen, um seinen Traum zu leben. Auf dieser Reise hat er so viel erlebt, wie die anderen nie erleben werden, geschweige denn träumen.
Daniel war offen für diese fremden Begegnungen und so brachten sie ihn immer weiter und verhalfen ihm, seine große Welle zu finden.
Daniel flippt auch nicht aus, weil er seinen Traum verwirklicht und die große Welle gefunden hat, sondern er kehrt zu seiner Familie zurück, erzählt ihnen von seinen Erlebnisse. Er fühlt sich auch nicht als etwas Besonderes oder tut sich damit hervor. Nein, er ermutigt seine Mitdelphine dadurch, mal wenigstens ein wenig aus der Reihe zu denken.

Auch wenn ein Delphin die Hauptfigur spielt, konnte ich mich fantastisch und vor allem leicht mit Daniel identifizieren.
Überhaupt ist das ganze Buch so schön und ausschmückend geschrieben, dass es sich zum Einen sehr gut lesen lässt und zum Anderen mich wieder aus meiner Trägheit gerüttelt hat, wieder mehr für meine Träume zu tun. Oder sie zu überdenken und evtl. zu ändern oder anzugleichen an neue Bedingungen.

Daniel zeigt, dass die Verfolgung und Realisierung der eigenen Träume nicht dramatisch ist, auch wenn Mitdelphine bzw. Mitmenschen davon nicht überzeugt sind. Es sind meine Träume und darüber hat niemand zu bestimmen. Man setzt sich allein die Grenzen bei der Verwirklichung seiner Träume, weil man z.B. Angst vor der Zurückweisung seiner Mitmenschen hat, die einen nicht verstehen können.
Man setzt sich selber die Grenzen des Möglichen, indem man z.B. denkt „Ich kann das nicht“ oder „Meine Eltern sagten immer, ich sei faul“.
Ja und? Dann haben meine Eltern das gesagt und wahrscheinlich war man es zu dieser Zeit auch. Aber wir alle sind in der Lage unser Verhalten zu ändern und damit auch uns und unsere Einstellungen zu verändern.

Daniel macht mit seinem unangepassten Verhalten Mut, die eigenen Träume, das eigene Ziel zu verfolgen.
Für jeden, der mit dem Wort „Traum“ ein Problem hat, der kann es auch durch „Ziel“ ersetzen. Denn auch für jedes Ziel trifft das zu, was Bambaren mit seiner Geschichte von Daniel versucht klar zu machen.

Immer wenn das Meer oder seine Begegnungen auf Daniels Weg ihm „Weisheiten“ auf den Weg mitgeben, werden diese kursiv gedruckt. Diese Weisheiten sollte man sich als Leser mal durch den Kopf gehen lassen, denn es sind Lebenshilfen. Hier noch ein schönes Zitat zum Nachdenken:

Einige Dinge werden immer stärker sein
Als Zeit und Raum,
wichtiger als Sprache und Lebensart.
Zum Beispiel, deinen Träumen nachzugehen
und zu lernen, du selbst zu sein.
Mit anderen das wunderbare Geheimnis zu teilen,
das entdeckt zu haben.


*** AUTOR ***

1960 wurde Sergio Bambaren, Chemotechniker und Marketingexperte, Peru geboren. „Der träumende Delphin“ wurde auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Mittlerweile lebt Bambaren nach längerem Aufenthalt in Sydney wieder in Lima.
Kontakt: [email protected]

Weitere Bücher:
Der träumende Delphin
Ein Strand für meine Träume
Samantha
Der Traum des Leuchtturmwärters
Das weiße Segel
Stella. Ein Weihnachtsmärchen


*** BUCH ***

Das kleine Taschenbuch wirkt aufgrund der Farben, helle grün-blau Töne, unspektakulär, doch sobald man das Aquarell des Delphins auf der Vorderseite sieht, zieht es einen förmlich in seinen Bann.
Auch im Buch selber sind ca. 10 weitere Aquarellbilder von Daniel zu finden, die auch seine Reise illustrieren.
Sie passen hervorragend zu der Handlung und geben ihr den letzten Schliff.


*** FAKTEN ***

Sergio Bambaren: Der träumende Delphin
Piper Verlag GmbH, www.piper.de
ISBN 3-492-22941-7
95 Seiten
7,90 Euro


*** FAZIT ***

Für jeden, der Mut für die Zukunft, seine Träume und Ziele braucht, ist dieses Buch eine Motivation.
!Träume nicht dein Leben - lebe deine Träume!
Dies ist die Quintessenz dieses Buches, welches auf wunderbare Weise dieses verdeutlicht und Mut zur Umsetzung macht.

Deshalb gibt es 5 Sterne mit Sternchen und eine absolute Empfehlung.


Vielen Dank für’s Lesen, Bewerten und Kommentieren.


Liebe Grüße
Elena mit dem Mini-Zoo

43 Bewertungen, 1 Kommentar

  • feldhase

    30.04.2005, 21:58 Uhr von feldhase
    Bewertung: sehr hilfreich

    Gänsehaut bekommen als ich deinen Bericht las. Mein Motto(es hängt hier an meinem Schreibtisch): Träume nicht Dein Leben - lebe Deinen Traum!... Ich bin Autorin, Traderin und selbst.Art-Managerin = ich glaube, dass sagt alles. Das Buch muss