Becks Gold Testbericht

Hallo liebe Leser !!!


Heute möchte ich wieder über ein Genussmittel schreiben.


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BECKS
Gold
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Als ich diese Bier zum ersten Mal gesehen habe war ich eher etwas zurückhaltend.
Heutzutage muss ich beim Bierkauf, gerade bei neuen Sorten, immer etwas vorsichtig sein.
In den letzten Jahren ging der Trend hin zu diesem gepanschten Bierbrühen bei denen Bier mit Cola oder ähnlichen Fruchtsäften gemischt wird.
So was kommt mir nicht auf den Tisch, ich verstehe auch nicht wie man einem Bier so etwas antun kann. Ein Frevel an der Braukunst, das freut man sich über das Reinheitsgebot, dass mittlerweile fast 500 Jahre bestand hat und dann wird es so mit Füßen getreten.


Na ja, jedenfalls habe ich beim Kauf dieses Bieres zu allererst auf die Zutatenliste geschaut, und siehe das es ist ein Bier ohne irgendwelches Verunreinigungen.
Es ist Brauwassser, Gerstenmalz und Hopfen zum Einsatz gekommen.
Es ist zwar nicht Pilsener Brauart, die mag ich nämlich am liebsten, dass soll aber nicht stören, denn es gibt auch Biere anderer Brauarten die sehr gut schmecken.


Im Gegensatz zu dem Pilsener aus dem Hause Becks wird dieses Bier nicht in den grünen Flaschen abgefüllt.
Hier werden fast weiße Flaschen verwendet, die nur einen leichten grünen Schimmer ausweisen können.
Anmerken möchte ich, dass es sich um Mehrwegflaschen handelt, obwohl sie im Six-Pack verkauft werden.


Aus rein optischer Sicht erkenne ich schnell, warum der Hersteller das Bier Gold genannt hat und warum es in fast weißen Flaschen gefüllt wurde.
Durch diese Flaschenfarbe wird die Farbe des Biers sehr gut erkennbar und den Namen Gold macht das Bier alle Ehre, denn den goldenen Schimmer hat der Hersteller sehr schön heraus gekitzelt. So habe ich schon einen sehr schönen Eindruck genossen ohne das Bier überhaupt berührt zu haben.
Gesteigert wird dieser optische Reiz durch das Einfüllen des Bieres in ein Glas, denn dadurch baut sich auf dem Bier eine schneeweiße Blume auf.
Eine Blume gehrt einfach zu einem Bier dazu.
Die Duftnote des Bieres ist, im Vergleich mit dem Becks Pilsener, doch eher zurückhaltend,
aber dennoch ist ein angenehmer Biergeruch wahrnehmbar.
Geschmacklich kann dieses Gebräu dann hundertprozentig überzeugen.
Auffallend und sehr gut ist der frische Charakter des Bieres, so dass sich eine erfrischende Wirkung nicht von der Hand weisen lässt, unterstützt wird diese Wirkung, durch das leichte sprudeln der Kohlensäure.
Der Geschmack ist nicht so würzig und herb wie das Pilsener, aber eine ganz leichte bittere Note setzt sich dann doch im Nachgeschmack fest. Eine leichte aber durchaus angenehme Bitterkeit. Ansonsten stellt sich eine recht pure gradlinige Biernote ein.
Auch ein blumig-fruchtiger Geschmack wie bei vielen Lagerbieren ist hier nicht zu finden.
Insgesamt ein schöner Biergeschmack, der wohl vor allen denen entgegen kommt die mit dem heben Biersorten seine Probleme hat.
Der Alkoholgehalt stellt nichts Besonderes dar, denn mit 4,9 % vol. ist dieses Bier im normalen Bereich.


Zum Schluss die Preisfrage.
Gekauft habe ich ein Sechser Pack, also 6 Flaschen mit je 330 Milliliter Inhalt.
Im Marktkauf habe ich dann 2,99 Euro bezahlt und weiterhin musste ich 48 Cent Pfand berappen.



MEIN FAZIT
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Der Hersteller beschreibt das Bier als, erfrischend-spritzig und mild im Geschmack.
Der Hersteller hat mit seiner Aussage völlig Recht, eine beeindruckende und sehr schöne frische Note zeichnet dieses Bier aus.
Der Geschmack kann durchaus als mild bezeichnet werden, die herbe Note ist nur ganz zart zu erkennen und ansonsten Biergeschmack pur.
Auch preislich im grünen Bereih.

Sehr Empfehlenswert!!!

Daher 5 der 5 möglichen Sterne.



In diesem Sinne ….

Vielen Dank für Euer Interesse.

Mario



© marioh1 2003-06-20