Blend-a-med Whitestrips Testbericht

Weißere Zähne mit blend-a-med Whitestrips ???

Man kennt das ja; durch Kaffee, Tee, Nikotin usw. verlieren unsere Zähne mit den Jahren etwas von ihrem einst so strahlenden Weiß.
Das war auch bei mir der Fall, und eine professionelle Zahnaufhellung beim Zahnarzt war mir einfach zu teuer.
Also habe ich mich von der Werbung leiten lassen und mir eine Packung Whitestrips von blend-a-med gekauft; allerdings dafür auch so um die 35 Euro bezahlt.

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Das Produkt
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In der blauen Pappkarton-Box befinden sich 56 Streifen (28 für den Oberkiefer und 28 für den Unterkiefer) der dünnen, flexiblen und durchsichtigen Kunststoff-Folien, die mit einem speziellen Gel beschichtet sind.


Was verspricht die Werbung?

- Sichtbare Ergebnisse innerhalb von 14 Tagen.
- Greift den Zahnschmelz nicht an.
- schonend und sicher
- einfache Anwendung für zu Hause

Im Laufe der Behandlung sollen sie Verfärbungen, die sich im Zahnschmelz der sichtbaren Zähne des Ober- und Unterkiefers befinden - dort, wo eine Zahncreme fuer weisse Zähne Verfärbungen nicht erreichen kann, entfernen.
Um die Zahnaufhellung beizubehalten, empfiehlt der Hersteller, die Behandlung alle sechs Monate zu wiederholen.


Was sagt die Stiftung Warentest?

Mittel zum Aufhellen der Zähne zuhause sollen sicher und wirkungsvoll sein.
"Doch nur ein einziges Produkt zeigt deutlich sichtbare Effekte: blend-a-med Whitestrips“.

Unter neun untersuchten Produkten wurde blend-a-med Whitestrips zum unumstrittenen Testsieger. Sie erfüllten als einzige das strenge Kriterium "Bleichwirkung“ von Stiftung Warentest mit "sehr gut“.
Die Stiftung Warentest nahm auch die Schonung der Zähne und des Zahnfleisches, die Anwendung und Anwendungshinweise genau unter die Lupe.
blend-a-med Whitestrips gingen als eindeutiger Testsieger (Gesamturteil "GUT (2,1)“ hervor - mit dem Abstand von mindestens einer Notenstufe zu allen anderen Produkten, die im Test bestenfalls mit "befriedigend“, oft aber nur mit "ausreichend“ bewertet wurden.


--- Wodurch wird die Aufhellung bewirkt ?

Das Gel enthält Aktiv-Sauerstoff, den auch Zahnärzte zur professionellen Zahnaufhellung verwenden.
Der Speichel-undurchlässige Streifen sorgt dafür, dass das Gel lange genug auf den Zähnen bleibt, ohne vom Speichel weggespült zu werden.
So können die aufhellenden Inhaltsstoffe dort wirken, wo sich hartnäckige Verfärbungen im Laufe der Zeit festgesetzt haben, nämlich auf und zwischen den Zähnen, sowie tief im Zahnschmelz.

"Hält man sich an die Anwendungshinweise, gilt Bleaching als ungefährlich“, so die Stiftung-Warentest-Experten.
"Bislang geht man davon aus, dass Zähne und Zahnfleisch sich nach kurzer Zeit vollständig von der Behandlung erholt haben.“

Einen weiteren Tipp haben die Experten vom Warentest noch:
„Vorher zum Zahnarzt !
Dieser sollte die Zähne kontrollieren.
Karies beispielsweise sollte vom Zahnarzt vor der Behandlung ausgeschlossen werden.
Bei Füllungen, Kronen und Brücken ist ebenso Vorsicht geboten, denn diese können generell durch Zahnaufhellungsprodukte nicht gebleicht werden.“


Noch ein paar Anmerkungen, auf die der Hersteller großen Wert legt, die auf mich jedoch teilweise eher belustigend wirken:

Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Kunststoffstrips nicht verschlucken.
Das Gel darf nicht in die Augen gelangen.
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie alle Zahnaufhellungsstrips vor Ablauf des Verfalldatums verwenden.
Kühl und trocken lagern



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Meine Erfahrungen
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Eines vorweg – ich habe auch nach der Behandlung mit den Whitestrips nicht so ein strahlend weißes Gebiss wie manche Hollywood-Stars, aber ich bin mit der erzielten Wirkung durchaus nicht unzufrieden.

Aber der Reihe nach:

--- Wie wende ich die Strips an ?

Sehr lobend kann ich die einfache Anwendung hervorheben.
Wirklich kinderleicht.

Die dünnen Kunststoffstreifen werden zweimal täglich für 30 Minuten auf den vorderen oberen und unteren Zähne getragen.

Dazu entfernt man zunächst die Schutzfolie von dem benötigten Streifen, dann wird der Streifen mit der gelbbeschichteten Seite auf die Zähne aufgelegt und unterhalb des Zahnfleisches ausgerichtet. Dabei muss man den Streifen etwas andrücken, um einen guten Kontakt mit den Zähnen herzustellen.
Den überstehenden Teil des Streifens muss man nach hinten umschlagen.

Das Ganze wie gesagt für ca. 30 Minuten einwirken lassen und anschliessend (nach dem Entfernen der Strips), den Mund gut ausspülen.

Ich muss zugeben einfach, aber doch lästig.
Ich habe mich immer gewundert, wie lange 30 Minuten sein können, wenn man ständig auf die Uhr schaut.


--- Zur Wirkung

Da der Aufhellungsprozess ja schleichend vor sich geht, hatte ich ja keinen direkten Vergleich und der große „Aha-Effekt“ bleibt natürlich aus, weil die erhoffte Aufhellung tatsächlich wohl nur in kaum sichtbaren Schritten vor sich ging.
Meine Frau ist allerdings der Meinung, dass die Zähne insgesamt etwas heller geworden sind.

Von einer Überempfindlichkeit des Zahnfleisches kann ich nichts berichten.
Ich habe während der gesamten Behandlung keine diesbezüglichen Probleme gehabt.


Eine Freundin, die ebenfalls eine Aufhellung mit den Strips ausprobiert hat, war wesentlich begeisterter als ich. Vielleicht hing der größere Erfolg bei ihr aber auch damit zusammen, dass sie vorher eine professionelle Zahnreinigung hat vornehmen lassen.

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Fazit: Wohl doch nicht so ein durchlagender Erfolg, wie die Werbung verspricht.