Brother P-touch 2400 Testbericht
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Erfahrungsbericht von anonym
Beschriftungsgerät für gehobene Ansprüche
04.11.2002, 14:19 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Bedingt durch meinen Job habe ich vor über einem halben Jahr ein Beschriftungsgerät erhalten. Die Firma 'Brother' spielt in diesem Zusammenhang wohl eine größere Rolle, da sie für beinahe jeden Einsatzbereich entsprechende Beschriftungsgeräte zur Verfügung stellt. Das von mir benutzte Gerät gehört schon zur mittleren Klasse, ist als Tischmodell ausgelegt und kostet derzeit um die 130 Euro.
Die laminierten Brother P-Touch-Schriftbänder bestehen aus sechs Lagen verschiedener Materialien, die ein dünnes aber extrem festes und strapazierfähiges Band ergeben. Die Schrift wird duch ein Thermotransfer-Verfahren auf die Unterseite der Schutzschicht gedruckt. Von zwei Schichten eines Polyester-Filmes (PET) eingeschlossen, sind die Schriftbänder wisch-, kratz-, und wetterfest.
NACH DEM AUSPACKEN
Das Gerät an sich ist recht kompakt gebaut und von den Ausmaßen her etwas größer als ein DINA5-Blatt. Das Gehäuse erscheint robust und ist in einem dunklen grau gehalten worden. Die Anordnung der Bereiche wirkt aufgeräumt und man findet sich schnell zurecht.
STATUSANZEIGE
In der Mitte ist das zweizeilige LCD-Display angeordnet, worüber man sämtliche Stati und natürlich den eingegebenen Text abrufen bzw. anschauen kann. Aufgrund der vielen, vielen Funktionen des Beschrifters verliert man so manches Mal den Überblick und wünscht sich, daß man mehr Infos anschauen könnte, doch für die meisten Arbeiten ist es ausreichend.
TASTATUR
Unterhalb des Displays befindet sich die Tastatur, die zum größten Teil einer Computer-Tastatur nachempfunden wurde. So dürfte es für den geübten Tipper keine Mühe sein, schnell seine Texte in das Gerät einzugeben. Anfangs ist es noch etwas umständlich, wenn man Sonderzeichen wie z.B. das 'ä', 'ö' oder auch das 'ü' haben möchte. Doch mit ein wenig Übung wird auch das schnell gemeistert. Die Tasten an sich sind zwar aus weichem Gummi, doch hat man ihnen glücklicherweise noch einen Druckpunkt spendiert. Somit sind auch längere Texte kein Problem.
BESCHRIFTUNGSBAND
Hinter der Klappe im oberen Bereich kann man nach jedem Druckvorgang das gewünschte Band auf einfache Weise wechseln. Dies ist so spielend einfach, daß jeder das ohne großen Einführungslehrgang bewältigen kann: Klappe auf, Band raus, neues Band rein, Klappe zu...fertig. Dabei kann man insgesamt fünf verschiedene Bänderbreiten benutzen (6, 9, 12, 18 und 24 mm), welche automatisch vom Gerät erkannt werden. Wieviel ein Band noch zur Verfügung hat, kann man leicht durch ein kleines Sichtfeld in der Klappe erkennen. Das Abschneiden des Bandes geschieht völlig automatisch, nachdem ein Ausdruck beendet ist (was nachträglich auch ausgeschaltet werden kann).
SPANNUNGSVERSORGUNG
Betrieben wird das Gerät mit 8 Mignon-Batterien, wobei ich diese auch ausschließlich empfehlen kann. Akkus würden durch ihre hohe Selbstentladung schnell leer sein und das als Zubehör erhältliche Netzteil ist zu schwer und zu teuer. Ich drucke schon sehr viel für meine Firma und habe die Batterien erst ein Jahr später wechseln müssen.
KRITIK
Technisch gesehen ist dieses Gerät einwandfrei und bis auf's Letzte zuverlässig. Einziges Manko ist leider der Preis. Das Gerät ist noch bezahlbar, doch die Bänder erzeugen ziemlich schnell ein Loch in der Geldbörse, da man pro Band mit durchschnittlich 10 bis 15 Euro rechnen muß. Für knapp 8 m Kunststoffband ziemlich viel.
FAZIT
Privat würde ich mir derzeit dieses Gerät nicht kaufen, da es sich nicht rentiert. Wer jedoch (auch privat) viel beschriften möchte, wird mit diesem Gerät seine wahre Freude haben. Eine einfache Bedienung, der saubere Ausdruck und die ziemlich unverwüstlichen Etiketten machen die 'Brother P-Touch'-Geräte zum nonplusultra.
Die laminierten Brother P-Touch-Schriftbänder bestehen aus sechs Lagen verschiedener Materialien, die ein dünnes aber extrem festes und strapazierfähiges Band ergeben. Die Schrift wird duch ein Thermotransfer-Verfahren auf die Unterseite der Schutzschicht gedruckt. Von zwei Schichten eines Polyester-Filmes (PET) eingeschlossen, sind die Schriftbänder wisch-, kratz-, und wetterfest.
NACH DEM AUSPACKEN
Das Gerät an sich ist recht kompakt gebaut und von den Ausmaßen her etwas größer als ein DINA5-Blatt. Das Gehäuse erscheint robust und ist in einem dunklen grau gehalten worden. Die Anordnung der Bereiche wirkt aufgeräumt und man findet sich schnell zurecht.
STATUSANZEIGE
In der Mitte ist das zweizeilige LCD-Display angeordnet, worüber man sämtliche Stati und natürlich den eingegebenen Text abrufen bzw. anschauen kann. Aufgrund der vielen, vielen Funktionen des Beschrifters verliert man so manches Mal den Überblick und wünscht sich, daß man mehr Infos anschauen könnte, doch für die meisten Arbeiten ist es ausreichend.
TASTATUR
Unterhalb des Displays befindet sich die Tastatur, die zum größten Teil einer Computer-Tastatur nachempfunden wurde. So dürfte es für den geübten Tipper keine Mühe sein, schnell seine Texte in das Gerät einzugeben. Anfangs ist es noch etwas umständlich, wenn man Sonderzeichen wie z.B. das 'ä', 'ö' oder auch das 'ü' haben möchte. Doch mit ein wenig Übung wird auch das schnell gemeistert. Die Tasten an sich sind zwar aus weichem Gummi, doch hat man ihnen glücklicherweise noch einen Druckpunkt spendiert. Somit sind auch längere Texte kein Problem.
BESCHRIFTUNGSBAND
Hinter der Klappe im oberen Bereich kann man nach jedem Druckvorgang das gewünschte Band auf einfache Weise wechseln. Dies ist so spielend einfach, daß jeder das ohne großen Einführungslehrgang bewältigen kann: Klappe auf, Band raus, neues Band rein, Klappe zu...fertig. Dabei kann man insgesamt fünf verschiedene Bänderbreiten benutzen (6, 9, 12, 18 und 24 mm), welche automatisch vom Gerät erkannt werden. Wieviel ein Band noch zur Verfügung hat, kann man leicht durch ein kleines Sichtfeld in der Klappe erkennen. Das Abschneiden des Bandes geschieht völlig automatisch, nachdem ein Ausdruck beendet ist (was nachträglich auch ausgeschaltet werden kann).
SPANNUNGSVERSORGUNG
Betrieben wird das Gerät mit 8 Mignon-Batterien, wobei ich diese auch ausschließlich empfehlen kann. Akkus würden durch ihre hohe Selbstentladung schnell leer sein und das als Zubehör erhältliche Netzteil ist zu schwer und zu teuer. Ich drucke schon sehr viel für meine Firma und habe die Batterien erst ein Jahr später wechseln müssen.
KRITIK
Technisch gesehen ist dieses Gerät einwandfrei und bis auf's Letzte zuverlässig. Einziges Manko ist leider der Preis. Das Gerät ist noch bezahlbar, doch die Bänder erzeugen ziemlich schnell ein Loch in der Geldbörse, da man pro Band mit durchschnittlich 10 bis 15 Euro rechnen muß. Für knapp 8 m Kunststoffband ziemlich viel.
FAZIT
Privat würde ich mir derzeit dieses Gerät nicht kaufen, da es sich nicht rentiert. Wer jedoch (auch privat) viel beschriften möchte, wird mit diesem Gerät seine wahre Freude haben. Eine einfache Bedienung, der saubere Ausdruck und die ziemlich unverwüstlichen Etiketten machen die 'Brother P-Touch'-Geräte zum nonplusultra.
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