Canon IXUS 500 Testbericht

Canon-ixus-500
ab 10,73
Auf yopi.de gelistet seit 08/2004
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  • Bildqualität:  sehr gut
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  • Akkulaufzeit:  sehr lang
  • Bedienkomfort:  sehr gut
  • Verarbeitung:  sehr gut
  • Zuverlässigkeit:  sehr gut

Erfahrungsbericht von tommy30

Einfach genial die IXUS

5
  • Bildqualität:  sehr gut
  • Ausstattung:  sehr gut
  • Akkulaufzeit:  sehr lang
  • Bedienkomfort:  sehr gut
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  • Zuverlässigkeit:  sehr gut
  • Besitzen Sie das Produkt?:  ja

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

1. DIGITALKAMERA? JA, EINE GUTE! ABER BITTE GÜNSTIG!

Schon seit über einem Jahr wollten meine Freundin und ich uns eine Digitalkamera zulegen. Doch da aller Anfang schwer ist, hatten wir natürlich auch die Qual der Wahl. Welche Kamera sollte es sein? Wieviele Megapixel brauchen wir und wie teuer darf sie dann maximal kosten? Fragen über Fragen, die sicher jede/r haben wird, wenn er/sie sich das erste Mal eine Digicam kaufen will.

Als Canon Fan (so könnte man es nennen, wegen diversem Canon PC-Zubehör und Canon SLRs meines Vaters) musste es natürlich auch eine Digicam von Canon sein! Wir wollten eine Kamera, die nicht zu teuer sein sollte, die man überall hin leicht mitnehmen kann, für Schnappschüsse geeignet ist und wenn es darauf ankommt, aber auch Spitzenfotos liefern soll.

Nach eifrigem Lesen einiger Fotomagazine und diverser Testberichte in PC-Magazinen fielen die Blicke auf die Kameras der PowerShot A, S und G Serie. Genauer gesagt die A70, S50, G5 und zusätzlich noch die IXUS 400. Unter den vier entschied die S50 schnell das Rennen für sich, da mir die A70 vom Aussehen her nicht ganz so gut gefiel und Fotos \"nur\" mit 3 Megapixeln machte. Die G5 war noch recht neu und dementsprechend teuer und zudem für meinen Geschmack etwas zu groß/unhandlich. Die IXUS 400 gefiel mir technisch und optisch sehr gut, bot aber für den damals fast gleichen Preis nicht so viel (glaube ich) wie die S50. Ein Freund, der die PowerShot S45 besaß, war von seiner Kamera ebenfalls total begeistert. Das Design war auch ganz in Ordnung. Somit blieb die S50 für viele Monate unsere Favoritin.

Warum so lange? Nun, der Grund ist trivial und wahrscheinlich auch der Hauptgrund, weswegen viele Einsteiger davor zurückschrecken sich als \"Erstanschaffung\" eine gute Digicam zuzulegen. Die Kamera soll \"super\" sein aber mehr als 500 Euro dafür auszugeben, das war zuviel :( denn es sollte unsere erste Digicam werden. Also hiess es abwarten bis sie die von uns selbst gesetzte magische Grenze von 400 Euro unterschritt. Zur CeBIT war es dann soweit, die S50 war für einen Superpreis zu haben. Meine Freundin hatte bis zu diesem Zeitpunkt einiges angespart, um mir die Kamera zum Geburtstag zu schenken: WOW!

Doch mit der CeBIT kamen auch neue Versionen der Canon Kameras heraus, darunter die IXUS 500, über die ich hier eigentlich schreiben sollte :) Wir haben uns fast ohne zu zögern, sofort in die neue IXUS verliebt und wollten sie sofort haben. Denn sie hatte wie von den anderen IXUS Kameras gewohnt, ein optisch sehr ansprechendes Gehäuse, die Verarbeitung sah für den ersten Eindruck prima aus und das Displaybild war bei der Vorführung auch 1A. Wie ihr Name bereits vermuten lässt entspricht sie mit ihren 5 Megapixeln bei der Auflösung der PowerShot S50. Laut Verkäufer verfügt die Kamera aber über einen schnelleren DIGIC-Bildprozessor als die S50 und sogar über eine Sofortaufnahmefunktion für Schnappschüsse. Wie auch die IXUS 400 liess sich die IXUS 500 sehr gut in der Hand halten. Also online Preisvergleiche gemacht, herumtelefoniert und umliegende Märkte besucht. Ergebnis? Nach kurzer Zeit erhielten wir Ende März vom Fach(?)-Markt, dessen Name wie ein Planet klingt die IXUS 500 für etwas mehr als 400 Euro (Wollten wir nicht unter 400 Euro bleiben? Ok, sie ist schliesslich erst ganz frisch rausgekommen, das kann man verzeihen!).

Nunja, dies war nun eine etwas zu lange Einleitung, aber besonders als Digicam Kaufentscheidung-/beratung für Neulinge/Neueinsteiger musste ich den Werdegang, wie ich zu meiner Kamera kam (auch wenn es ein Geschenk war), einfach beschreiben, da ich mich eben in derselben Situation befand^^

Kommen wir also jetzt zum eigentlichen Erfahrungs- und Testbericht. Technische Daten, die zu sehr ins Detail gehen, spare ich mir an dieser Stelle, wer möchte kann sie jederzeit über canon.de abrufen =)

2. DER KOMPAKTE CANON KARTON

Im Karton befinden sich neben der in einer weichen Hülle gut verpackten IXUS alles was man braucht um sofort mit dem Knipsen loszulegen: ein bereits geladener Akku plus Deckel (falls dieser für längere Zeit ausserhalb der Kamera aufbewahrt werden soll), eine 32 MB Compact Flash Karte von Canon in einer Plastikhülle, das Ladegerät (und zugehörigem Kabel) für den Akku, ein A/V-Kabel zum Anschluß (via Cinch) ans TV-/Videogerät u.ä., ein USB-Verbindungskabel für den PC, drei CD-ROMs mit Software und Treibern, eine ordentliche dt. Bedienungsanleitung für die Kamera und für den Direktdruck an PC Druckern, eine Kurzanleitung und diverses anderes Infomaterial in Papierform.

3. DER ERSTE EINDRUCK

Da war sie nun, meine erste Digicam. Ich hielt sie voller Stolz in meinen Händen. Ein formschönes Metallgehäuse im edlen Design. So kompakt wie ich es mir vorstellte: nicht zu klein, nicht zu gross, einfach genau richtig! Den Akku hatte der Verkäufer nach dem erstmaligen Test noch dringelassen. Die 32 MB CF Karte von Canon habe ich erst gar nicht benutzt sondern steckte gleich meine 128 MB CF Karte von meinem MP3 Player hinein und schaltete die Kamera ein. Mit einem angenehmen Einschaltgeräusch und dem Canon Logo auf dem Display wurde ich begrüßt^^

Die Bedienelemente befinden sich gut erreichbar auf der Ober- und Rückseite der Kamera. Der Ein-/Ausschaltknopf und zweistufige Auslöseknopf oben und hinten das Wählrad für die vier Aufnahme-Modi (Automatik, Manuell, Panorama, Video), der optische Sucher, den ich eigentlich dank des hervorragenden Displays sowieso nie verwende, der Umschalter zwischen Aufnahme- und Wiedergabemodus und der Schiebeschalter zum Öffnen des seitlichen Speicherkartenslots, dessen Deckel ich leider als Manko hier aufführen muss, da er meinem Eindruck nach, nicht sehr gelungen verarbeitet wurde (bei dieser kompakten Bauweise aber verständlich) und bei leicht grober Behandlung sicher auch schnell kaputtgehen kann, also Vorsicht!!! Weiterhin ein Knopf für den direkten Fotodruck und acht Knöpfe zum Bedienen der Menüs und des sehr guten Displays, dessen Helligkeit im Menü regelbar ist. Das Batteriefach befindet sich an der Unterseite der Kamera und die Daten- und A/V-Ausgänge an der Seite. Positiv zu vermerken ist sicher noch die Buchse für ein Stativ.

4. DIE BEDIENUNG

Anhand des übersichtlichen Menüs (in 12 verschiedene Sprachen umstellbar) habe ich meine Karte sofort formatiert und legte gleich mit dem Knipsen los. Jedes Bild quittierte die Kamera mit dem bei \"normalen\" Kameras typischen Klickgeräusch... natürlich nur simuliert. Da ich aber kein Freund von Schnick-Schnack bin, habe ich die akkustischen Sounds der Kamera anhand des Menüs gleich deaktiviert, was auch sehr leicht ging und auch der Akkulaufzeit zugute kommen sollte. Das einzige was mich anfangs verwirrte waren die verschiedenen Symbole auf dem Display und was sie zu bedeuten hatten. Ein paar kurze Blicke in die gut strukturierte Anleitung später kennt man die Kamera aber so gut wie auswendig.

Der Zoom geht mit dem Zeigefinger leicht von Hand. Hierbei kann man zusätzlich zum 3x optischen Zoom noch den 4,1x digitalen Zoom verwenden und hat so einen gesamten Zoomfaktor von 12x. Der Digizoom lässt sich bei Bedarf aber auch komplett deaktivieren. Die IXUS verfügt über einen Sensor, der erkennen kann, ob man die Kamera normal oder aufrecht in der Hand hält, was in der Praxis auch recht gut funktioniert und man die Bilder im Nachhinein am PC oder im Menü nicht nachträglich drehen muss! Aufnahmen lassen sich mit einer kurzen Sprachaufnahme kommentieren und können gesperrt werden, um sie nicht aus Versehen zu löschen. Beim Betrachten können beliebige Ausschnitte vergrößert, oder in einer Gesamtübersicht mit jeweils 3x3 Bildern auf dem 1,5 Zoll TFT-Farbdisplay angesehen werden.

Der Automatik Aufnahmemodus stellt eigentlich schon alles Wichtige bereit um gute Fotos zu schiessen. Man muss dann nur noch den Auslöseknopf halb durchdrücken und auf die Auswertung der Kamera warten. Leuchten ein oder mehrere grüne Rahmen auf dem Display auf so bedeutet es, dass diese Bereiche scharf aufgenommen werden, wenn alles so ist wie es soll, wird der Knopf ganz durchgedrückt und die Aufnahme erfolgt sofort und kann für eine einstellbare Zeit noch auf dem Display betrachtet und evtl. direkt gelöscht werden. Easy, huh? Optionen, z.B. Blitzautomatik, Rote-Augen-Effekt Reduzierung, Serienbild- (ca. 2 Bilder/sec), Timer- (2 oder 10 Sekunden Countdown) oder Makroaufnahme (ab 5 cm) können anhand der Tasten umgestellt werden. Wer möchte kann in den manuellen Aufnahmemodus wechseln. Hier bietet die IXUS für die Erfahrenen und Experimentierfreudigen unter uns nützliche Einstellungen zur Belichtungskorrektur, Weißabgleich, ISO-Empfindlichkeit, Bildkompression und Bildauflösung sowie netten Effekten wie beispielsweise Sepia- oder Schwarz-/Weißaufnahmen. Aber wie gesagt, für den Alltag reicht auch der Automatikmodus!

Für den Panoramamodus hatte ich bisher noch keine besondere Verwendung , aber immerhin ein nettes Gimmick. Kurz reingeschaut und ausprobiert sieht es aber sehr einfach aus. Die passende AutoStitch Software zum Zusammenfügen der Bilder habe ich aber nicht ausprobiert. Auch die übrige Software und Treiber habe ich nicht ausführlich getestet, da ich für die Datenübertragung lieber ein Speicherkarten-Lesegerät benutze anstatt dem umständlichen Umgang mit einem Datenkabel. Eine Testinstallation und die Erkennung der Kamera am PC verlief aber einwandfrei! Die Videofunktion ist für mich, wie der Panoramamodus eher als netter Zusatz zu verstehen. Die Aufnahmequalität bietet nichts bahnbrechend Neues, reicht aber für kurze spontane Aufnahmen, die man später Freunden am TV oder PC zeigen möchte. Die \"Filmchen\" im AVI Format werden hier mit einer Auflösung von 640x480 Pixeln gemacht, haben dann aber nur 10 Bilder/sec, was alles andere als flüssig ist. Außerdem erreichen sie damit nur eine max. Aufnahmedauer von 30 Sekunden. Optional kann man auch Aufnahmen in 320x240 oder 160x120 Pixeln machen, hier können die Videos dafür bis zu 3 Minuten dauern, aber bei immer noch recht wenigen 15 Bildern/sec. Der Ton wird bei den Videos sogar mit aufgezeichnet! Der Akku reicht meines Erachtens nach für ein paar längere Fotosessions aus, hinzu kommt die kurze Aufladezeit von nur etwa 2 Stunden, was eine Anschaffung eines Ersatzakkus nicht zwingend erforderlich macht, es sei denn man fährt öfters mal in Urlaub =)

Als Zusatz habe ich mir vor kurzem eine Original Canon Tasche gekauft. Die SC-DC20 ist eigentlich für die IXUS II/IIs gedacht, aber die IXUS 500 passte auch ganz gut rein^^ auch wenn es etwas eng ist. Schaden wird es der Kamera denke ich nicht. Auf jedenfall sehen beide zusammen verdammt gut aus. Wenn es von Canon eine offizielle Tasche für die IXUS 500 gibt, die genauso aussieht, werde ich sie mir vielleicht auch zulegen!

5. MEIN FAZIT

Die Canon IXUS 500 ist eine durchweg gelungene Digitalkamera für den Amateur und Neueinsteiger, da sie ausreichend Funktionen bietet, dabei jedoch kinderleicht in der Bedienung bleibt. Sie liefert spitzenmäßige Fotos und wird mir sicher noch für lange Zeit eine treue Begleiterin bleiben.

Schade, dass es das Netzteil nicht inklusive gab und Original Canon Zubehör immer so teuer ist! Trotzdem bin ich rundum zufrieden und kann diese Kamera wärmstens empfehlen!

Ich hoffe dieser Bericht war trotz seiner Länge noch gut leserlich und für euch eine Hilfe bei der Entscheidung, ob ihr die IXUS 500 kaufen wollt oder nicht. Falls ihr Fotos sehen wollt, die mit der Kamera gemacht wurden, meldet euch einfach kurz bei mir im Ciao Gästebuch. Viel Spaß all denjenigen, die sich mittlerweile die IXUS 500 zugelegt haben!

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-03-11 19:57:19 mit dem Titel Ein super gerät die Canon Ixus 500

Die Canon IXUS 500 (auch als 500 erhältlich mit 5 Mio. Bildpunkten, technisch auch fast identisch, ausser z.B., dass man Videos auch mit 640x480 machen kann, bei der 430 nur mit max. 320x240).

Hier die Unterschiede, die ich zwischen beiden festgestellt habe:

Batterie:
Beide haben einen Lithium-Ionen-Akku, der gegenüber den oft noch auch in neuen Kameras angebotenen NiMH (Nickel-Metalhybrid) Akkus leistungsfähiger ist und einen geringeren Memoryeffekt aufweist. D.h., man darf die Lithium-Ionen-Batterien auch zwischendurch mal aufladen, ohne dass das der Batterie schadet. NiMH Akkus soll man immer vollständig laden und entladen. Aber selbst das ist keine Garantie, dass die Leistung nicht schnell nachlässt.

Die Canon Batterie wird zum Laden aus der Kamera genommen und in ein beiliegendes separates Ladegerät (etwa so gross wie die Kamera selbst) gesteckt. Ladezeit ca. 130 Minuten. Bei der Casio ist es so, dass es eine sogenannte Dockingstation gibt, ein kleiner Ständer sozusagen, in den die Kamera zum Aufladen der Batterie hineingestellt wird. Dieser Ständer (Dockingstation) hat dann ein Stromkabel. An der Dockingstation ist dann auch das USB-Kabel für die Verbindung zum Computer angeschlossen. D.h., will man Bilder von der Casio zum PC übertragen, stellt man auch dafür die Kamera in die Dockingstation. Das Aufladen der Batterie (ca. 190 Minuten) geht aber nicht gleichzeitig mit der USB-Übertragung.

Die Batterie der Exilim ist kleiner und doch 50% leistungsstärker. Canon gibt ca. 190 Bilder pro Akkuladung an, Casio 360. Zwar sind 190 Bilder eigentlich genug, aber wenn es kalt draussen ist oder man sich die Bilder zwischendurch mal anguckt, schrumpft die Zahl der Bilder natürlich und dann hat die Batterie der Exilim schon einen deutlichen Pluspunkt.

Speicherkarte:
Die Canon benötigt CF-Karten (256 MB ca. 60 Euro), die Casio MMC oder SD-Karten (256 MB ca. 70 Euro). Angeblich sollen SD-Karten etwas schneller sein, ich konnte das aber nicht feststellen. Der Canon liegt eine 32 MB-Karte bei, bei Casio ist ein kleiner Speicher fest eingebaut (soll für ca. 10 Bilder reichen). Man ist also bei beiden gut beraten, eine grössere Karte direkt mitzukaufen.

Display:
Die Canon hat ein 1,5 Zoll Display, die Casio ein 2 Zoll Display. Dennoch hat das Canon Display mehr Bildpunkte als die Casio. Mir gefiel das grosse Display, obwohl nicht so scharf, besser.

Bedienungsanleitung:
Die Canon hat eine vollständige Anleitung als gedrucktes Heft dabei, bei der Casio gibt es eine gedruckte Kurzanleitung, die vollständige Anleitung ist als PDF-Datei auf der beigelegten CD enthalten oder im Internet abrufbar.

Einstellmöglichkeiten:
Der Automatikmodus arbeitet bei beiden Kameras gut. Will man besondere Dinge einstellen (z.B. Schärfe und Farbsättigung) so kann man das bei der Canon über den Manuellmodus, bei der Casio indirekt, in dem man vom Normalaufnahmemudus (Schnappschuss) in den BestShot-Modus wechselt. Hier sind für die gängigen Situationen (Landschaft, Portrait, Nacht, etc.) über 20 Voreinstellungen abgespeichert. Bei einigen dieser Voreinstellungen (z.B. Landschaft) ist dann auch hohe Schärfe und Farbsättigung enthalten. Ich finde es aber etwas mühselig, immer wieder die passende Voreinstellung zu wählen. Ausserdem hat man dann z.B. Schärfe und Farbsättigung, aber die Fokusmessung (Scharfstellen) hat sich vielleicht auch geändert und man muss dieses dann wieder anpassen.

Beide Kameras bieten aber die Möglichkeit, nachträglich über die mitgelieferte Software z.B. Schärfe und Farbsättigung (Schieberegler) zu beeinflussen. Da die Bilder (vorher/nachher) aber sehr klein sind, ist dies auch keine tolle Alternative, aber es geht zumindest.

Anschlüsse:
Bei der Canon schliesst man USB (Computerverbindung) und TV-Kabel (Anschauen der Bilder auf dem normalen Fernseher) direkt an der Kamera an. Bei der Casio steckt man die Kamera in die Dockingstation. An der Station drückt man dann eine Taste USB drücken, wodurch dann die Kamera über die Dockingstation (woran wieder ein USB-Kabel ist) mit dem PC verbunden wird. Einen TV-Anschluss gibt es bei der Casio nicht.

Und wofür habe ich mich entschieden?
Nun, dass war so eine Sache. Ich hatte mir die Casio Z40 gekauft, stellte aber fest, dass bei Filmaufnahmen Ton und Bild etwa 1 Sekunde zeitversetzt waren. Ich schrieb an Casio, die mir auch bestätigten, dass dies \"normalerweise\" nicht der Fall sein sollte. Meine freundliche Verkäuferin tauschte mir die Kamera gegen eine ganz neue andere Z40 aus. Ton und Bild waren nicht mehr zeitversetzt. Welche Freude. Allerdings stotterte jetzt der Ton zu Beginn der Aufnahme etwas. Und was war das? Bei allen hellen Lichtkörpern (z.B. Schreibtischlampe) waren blaue Streifen, die bis zum unteren Bildrand gingen, zu sehen. Auf Filmen waren Sie auch hinterher zu sehen (also mit aufgenommen), auf Bildern nicht. Dennoch störte mich das so, dass ich die Kamera wieder umtauschte. Diesmal nahm ich aber die Canon IXUS 430. Sie gefällt mir nicht so gut, aber sie funktionierte sofort einwandfrei. Und obwohl beide Kameras (die Casio und die Canon) äusserlich gleich gut verarbeitet sind, vermittelt die Canon einen wertigeren Eindruck

16 Bewertungen, 3 Kommentare

  • schafi

    18.04.2005, 08:25 Uhr von schafi
    Bewertung: nicht hilfreich

    Schließe mich den 2 anderen Menschen an, die hier kommentiert haben. Das muss man nicht verstehen, dass 2 Kameras verglichen werden? Würde mich nicht wundern, wenn der Testbericht irgendwoher geklaut ist ;)

  • Overknees

    11.03.2005, 22:26 Uhr von Overknees
    Bewertung: nicht hilfreich

    ...platz mir noch der Kragen über die dämlichen Abklicker, die so etwas wie hier auch noch als "sehr nützlich" abklicken. Kaurz und bündig: Du hast die Kamera, die die Kategorie liefert, überhaupt nicht zum Inhalt Dein

  • shelm23

    11.03.2005, 21:06 Uhr von shelm23
    Bewertung: weniger hilfreich

    Also tut mir Leid, aber irgendwie verstehe ich den Bericht nicht so ganz. Sollte sich ein Erfahrungsbericht nicht nur auf ein Produkt beziehen? Und wenn er sich trotzdem auf zwei verschiedene bezieht: Sollte das denn dann nicht am Anfang gekennzeichnet sei