DELL Latitude D600 Testbericht

Dell-latitude-d600
ab 123,55
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Summe aller Bewertungen
  • Verarbeitung:  sehr gut
  • Ergonomie & Bedienung:  sehr gut
  • Akkulaufzeit:  sehr lang
  • Festplatten-Kapazität:  durchschnittlich
  • Gewicht:  leicht
  • Software-Ausstattung:  gut

Erfahrungsbericht von ladaci

Dell Latitute D600 - anderen Notbooks weit voraus

Pro:

leistung pur, gute 3D-Beschleunigung, stabil und handhabungsfreundlich

Kontra:

extras kosten extra

Empfehlung:

Ja

Mein Testbericht zum \"Dell Latitude D600\".

Einführung
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5 Jahre lang produzierte und vertrieb Dell die C-Serie, zu der hier auch Berichte veröffentlicht sind. Jetzt legt Dell kräftig nach und baut somit seine Marktposition im Notebooksektor stabilisierend aus.
Andere Anbieter versuchen sehr lange auf bestehende Linien aufzubauen, um vom bekannten Produktnamen weiterhin zu profitieren. Nicht Dell. Es scheint so, als wäre das Produkt an sich nebensächlich - egal was dahinter steckt (so die oft gehörte Meinung) wenn es von Dell ist, ist es mindestens gut.
Der jetzt herausgebrachte Latitude D600 ist keine Fortsetzung irgendeiner Reihe oder der Versuch, Kunden mit unbedeutenden Änderungen im Innenleben oder einem besser designten Normalgerät zu täuschen. Er ist Teil einer nagelneuen Serie, die eigentlich für den Bussiness-Bereich konzipiert war, aber in der Reifephase vor der Veröffentlichung ebenso für gehobene Anforderungen im Spiele- und Privatbereich zum Alleskönner mutierte.
Typisch für Dell ist das Baukastenprinzip. Man kann sich den eigenen PC zusammenstellen, wie man ihn braucht. Bei Problemen hilft Dell kompetent und direkt weiter. Daher ist kaum ein Dell wie der andere.


1. Technische Daten des Testgerätes
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- Gewicht ab 2,7 Kg
- Intel Pentium M (centrino) 1,3 Ghz
- Chipsatz Intel 855 (centrino)
- 14,1\"-SXGA+-Display mit 1400 x 1050 Pixeln für
unglaublich scharfe Bilder
- ATI Radeon 9000 - Grafikkarte mit 32MB RAM
- 512 MB DDR-RAM
- 40 Gigabyte mit 4200 Umdrehungen pro Minute (8,6 ns
Zugriff)
- superschnelle WLAN-Karte Dell True mobile mit 54Mbit /
Sekunde
- Bluetooth, IRDA-Schnittstelle
- Primär-Akku Li-Ion (4000 mAh) mit integrierter 5-Led-
Ladezustandsanzeige
- optional Sekundär-Akku (siehe Besonderheiten) Li-Polymer
(4000 mAh)
- Dell im Netz: http://www.dell.de


2. Besonderheiten
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Man fühlt förmlich, wie Dell alles Dagewesene in Frage gestellt, Alternativen gesucht und Lösungen gefunden hat. Beispielgebend ist die direkt im Akku (made by SONY) eingebaute Ladazustandsanzeige via 5 Leuchtdioden, sowie das modulares System, was ein einfaches Aufrüsten der Hardware zum Kinderspiel macht.
Auch gut durchdacht hat Dell den Einbau von Touchpad UND Mousestick, damit der User je nach Geschmack arbeiten kann. \"MoBay\" heist das einfach geniale System, mit dessen Hilfe man zum Beispiel das CD-Laufwerk gegen einen zweiten Akku (Laufzeit dann ca. 8 Stunden unter Belastung !!) oder eine Leerhülle (etwas weniger Gewicht) tauschen kann, ohne ausschalten zu müssen.
Es ist schon schade, daß ich die hervorragende Soundwiedergabe der internen Lautsprecher als Besonderheit einstufen muß, aber es ist erfahrungsgemäß die Ausnahme.
Obendrein bietet Dell einen bei der Konkurrenz selten gesehenen 3-Jahre-vor-Ort-Service bei Problemen.


3. Verarbeitung
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Die Oberfläche des Latitude D600 ist kratzfest beschichtet, die Tastatur reagiert spontan und direkt und der Druckpunkt der Tasten ist klar definiert. Das formschön designte Gehäuse wirkt edel und ist trotzdem stabil und solide gebaut.


4. Beurteilung professioineller Tester
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\"Pcgo\" testete den Latitude D600 mit 81 von 100 möglichen Punkten. Ein, wie ich finde für eine Fachzeitschrift sehr hohes Ergebnis.


5. Mankos
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Leider läßt auch das neueste Kind von Dell noch Platz für Wünsche. So ist das CD-Laufwerk immernoch recht laut und im Dauerbetrieb wird es schnell heiß unter der linken Hand (da sitzt die Festplatte). Ein zu verschmerzender Mangel ist die fehlende FireWire-Schnittstelle.
Der Lieferumfang mißt gerade mal das Ladekabel, die Bedienungsanleitung und eine Treiber-CD - Extras kosten extra.


6. Preis
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Bei Dell schwankt der Preis immer je nachdem, wie und mit welcher Qualität man seinen Rechner bestückt.
Im Fall unseres Testgerätes lag der Preis bei 2850 €uro.


7. Fazit
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Angesichts der vielen Vorteile, den dieses Notebook bietet sind die Manlos verschwindend gering.
Es ist ein durchaus beachtliches Stück Dell, daß man sich leisten sollte.




Ich hoffe, daß ich über dieses schwierige weil sehr variierende Thema Dell präzise genug Berichten konnte.



bis zum nächsten Breicht
Euer LADACI [email protected]

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