Essen und Trinken Testbericht

ab 18,10
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Erfahrungsbericht von engel123

Wer hätte das gedacht/gewusst?

Pro:

hm lecker

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Zwei Dinge zeichnen den Eismarkt besonders aus: eine Vielzahl von Vertriebsstellen, wie sie von nur wenigen anderen Warengruppen erreicht wird und fast jeder vom Kleinkind bis zum Senior mag Eis.

Eiskrem ist die Erfrischung des Sommers: entsprechend werden 66% des Umsatzes lt. Nielsen (nur LEH ohne Aldi) in der Saison April bis September erzielt.

Eiskrem kann man einerseits im klassischen Lebensmittelhandel kaufen und andererseits in der Gastronomie und im Fachhandel, der dem Verbraucher Eiskrem anbietet, wo immer er gerade Lust darauf verspürt.

Typische Beispiele dafür sind Kioske, Tankstellen, Schwimmbäder, Freizeitpositionen wie Kinos, Camping- oder (Mini-) Golfplätze, mobile Eiswagen und Automaten, die ihre stumme Dienstbereitschaft rund um die Uhr zur Verfügung stellen. Entsprechend viele Verbraucher werden erreicht.

Obwohl Eiskrem gerne mit Sonne und Süden assoziiert wird, finden wir dort keineswegs den höchsten Verbrauch bezogen auf die jeweilige Bevölkerung. Vielmehr essen die Skandinavier das meiste Eis; Schweden führt mit 12 l pro Kopf die europäische Liga an.

Deutschland liegt mit rund 8 l pro Kopf in der Mitte der Rangliste, in Italien als dem klassischen Eiskrem - Land werden gut 9 l verspeist.

Für die Herstellung von Eiskrem werden die Grundstoffe Milch, Butter oder Pflanzenfett und Zucker verwendet. Zutaten wie Früchte, Nüsse, Kakao, Karamel, Schokolade oder Nougat definieren und verfeinern die Geschmacksrichtungen.

Diese Vielfalt wird nach Abfüllform und vor allem nach Verzehrgelegenheiten kategorisiert: Für den Außer-Haus-Verzehr gibt es Kleineis - auch als Impulseis bezeichnet-, Portioniereis und ein Gastronomieangebot. Für den Zuhause-Verzehr Multipackungen und Hauspackungen.

Impulseis gibt es mittlerweile als Waffelhörnchen, Waffelschnitten, Becherprodukte und vielen phantasievollen Abwandlungen für jeden Geschmack.

Pro Jahr werden rund 900 mio Stück davon vertrieben, also rund 11 Stück pro Kopf.

Der Siegeszug von TK-Lagermöglichkeiten in den privaten Haushalten brachte es mit sich, dass die gleichen Produkte auch in Vorratspackungen (den sog. Multipacks) verkauft werden konnten und damit hohe Zuwachsraten erzielen.

Das größte Segment mit rund 50 % Anteil bleiben aber die sog. Haus- oder Familienpackungen, d.h. Eis zum Selberportionieren zwischen 0,3 und 3 l Inhalt.

Das Angebot stellt auch die ausgefallensten Wünsche zufrieden und jedes Jahr gibt es genügend Innovationen, die den Zeitgeist aufgreifen, neue technologische Möglichkeiten umsetzen oder einfach Spaß machen.

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